Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 01, 1904, Image 6

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ltirtyltttmmw N. Y . tm onst-»t- buttik
Der Zufall itn Kriege.
Ueber das erste Bombardement von
Port Arthur wurde erst kürzlich sol
gende Einzelheit bekannt. Man war
dort allgemein überrascht, daß dke Ja
paner sich als Hauptziel für ihre 12
Zoll-Geschütze Den »elettrischen Berg«
ausgewählt hatten, der in mllitärischer
Hinsicht am wenigsten Wichtig ist. Durch
Ihre erst am Vorabend aus Pakt Ar
thur abgereisten Landsleute waren die
Japaner aber unterrichtet, daß hinter
diesem Berge ein Dampfer der Frei
toilligen Flotte anterte, dessen Ladung
sitt 250 mit Pyroxilin gefüllten Mitten
bestand. Jede dieser Minen enthielt
36 Pfund Pyroxilin. Die auf dem
Dampfer befindliche Gesammtmenge an
Pyroxilin genügte, falls es den Japa
nern gelungen wäre, eine Explosion zu
bewirken, um Port Arthur in einen
Trümmerhaufen zu verwandeln.
Seine lesee passieren« erfand
tBon bem SeittmeL Gebr. Monta )
Bei der ersten Erössnung oon Oto
homa für Ansiedler im Jahre losst, wa
der Herausgeber dieser Zeitung unter oet
Glück.sägern, die eines schönen Aprilta
ges diesen große-s Wenian machten
Während feiner Reise und nachher in
Lager auf feiner Schalle Land, traf et
viel schlechtes Wasser Dieses und di
große Hitze verursachten ihm ein«-n hefti
gen Diarrhoe-·äntall Es schien fast
unmöglich« lehteren zu hemmen und ten
Juni wurde die Sache so schlimm« dass
er meinte, er müsse sterben. Eines Ta
ges brachte ihm einer feiner Nachbarn
eine kleine Flasche von Chainberl in’c
Heilmittel für Optik, Cholera und Tim
rhoe als ieyte Dass-tang. Eine reichliche
Dsts Durbe ihm eingegeben, als er sich
in Schmerzen auf dein Fußboden walite
und in einigen Minuten wurde die Dasies
wiederholt Der gute Erfolg der Me
dizin wurde bald bemerkt nnd in einer
Stunde fiel der Patient zum ersten Mal
seit vierzehn Tagen in einen festen Schlaf
Diese eine kleine Flasche bewirkte eine
vollständige Kur und er konnte nur o nk
bar sein. Die gegenwärtiae Zeit für
Magenleiben bringt diese Geschichte in
Erinnerung. Zum Veikauf bei U. W ·
But-blickt
Aitackirte Ordensschwe
ft e r. Jn einem Kloster zu Wbeeling,
W. Va» hatte ein Tramp um Geld ge
bettelt. Tie Schwester Maen Alma er
klärte ihm, baß sie ihm lein Geld, wohl
aber etwas zu essen geben könne. Der
Kerl ging daraus fort, kehrte aber bald
nachher zurück und wars der Schwester,
welche die Thüre zum zweiten Male
ksfnete, eine Flasche Kaebolsäure in’g
Gesicht. Tie Aerzte sprachen die Hoff
nung aug, das Augenlicht der Patien
tin retten zu können, sie befürchteten
aber den Ausbrnch eines Nervenleidens.
Die Polizei hat mehrere Männer als
der That verdächtig festgenommen
chsberlsiks petlaeittel für Kom,
Thier- sud Distrhor.
Der beständige Erfolg dieses heil-tit
tels hat es zu einein der beliebtesten Prä
parate für Magenleedende gemacht. Es
Ioird überall als ein heilmittel stier
ksnui, auf das man sich verlassen kann
nnd selches angenehm einzunehmen ist.
Ei ist besonders werthvoll bei Sommer
Diarrhoe file Kinder und reitet unzwei
felhaft jedes Jahr ins-scheue Kinde des
Leben. Zum Bettqu bei U. W Buch
pai.
WIL
Iis Verlies-tote sicut-.
Ms ROHR Lucis nnd zurück, gut fsi
des-H W GEMEIN
Axt-n N. heil seh-esse
" — Insttbstmhesp If s
IIIIMMMUOIMMIO
Moses-V
Eises Inssase über die japanische
Sprache entnehmen wir solgenve in
teressante Ausführungen: Jn dem viel
gestaltigen Wandlungsprozeß der ja-1
panian eultur steht die Thatsache
seit, daß as «nselvoll bis um die
Mitte des 4. 1ahrhunderts unserer
Zeitrechnung noch tein eigenes Schrift-!
wesen besaß. Aber hieraus .einen
Schluß in Bezug aus die Bildungshöhe
der Nation zu ziehen, davor warnt die
Kulturgeschichte im Allgemeinen und
besonders die Geschichte des Schrift
wesens. Man dente an jenes andere
asiatische Jnselvoll auf dem Archipel
des Mittelmeerö, das aus den Vorge
birgen Kleinasiens und den vorgelager
ten Inseln die edelsten Künste des Frie
dens, Poesie, Malerei und Bildhauerei,
sowie die Bearbeitung edler Metalle
und Steine zu hoher Vollendung
führte, die Hellenen, die doch selbst in
den Tagen des göttlichen Sängers Ho
mer, als sie schon län st alle, auch die
schriftlundiMntvo ner des Mittel
meers in der Gesittung weit hinter sich
gelassen hatten, noch ohne Buchstaben
schrist waren.
Zu den Japanern soll die Kunst der
Schrift um's Jahr 284 gedrungen sein,
und zwar von Korea her. Der Prinz
Asiti von Korea, heißt es, machte die
Japaner mit den Schriften des Kon
sutse, des »großen herrn,« wie ihn die
Chinesen nennen, und dadurch auch mit
den chinesischen Silbenschristzeichen be
kannt. Es liegt lein Grund vor, die
historische Richtigkeit dieser Ueberliese«
rung zu bezweifeln Um jene Zeit hiel
ten jedenfalls Sprache und Schrift der
Chinesen ihren Einzug und bahnten
als Pioniere die Pfade sur noch einen
andern, bald nachher auftretenden Kul
tursattor, den Buddhismus, der von
Indien aus seinen Sieaegiua durch
Asten bis zum hohen Norden hin vol
lendet hatte. Jrnmer mehr und mehr
Japaner suchten nun China aus, dessen
iulturelle Ueberlegenheit Korea gegen
über sie begreifen gelernt hatten. Die
chinesi che Kulturperiode in der japani
schen schichte umfaßt etwa das 7., S»
9. und 10. Jahrhundert Auch wurden
damals ahlreiche japanische Chroniten
in chineszscher Sprache geschrieben. Ja
die japanische Sprache hatte Mühe, ihre
Selbststiindigteit zu behaupten; aber
sie hat sich vermöge der patriotischen
Ansirengungen eingeborener Gelehrten
und der unbewußt weiter wirtenden
kräftigen Volksseele zur Unabhängig
teit aus dem chinesischen Joche heraus
gearbeitet.
Das gezählt-te Partei-re
Jn den litgischen Theatern ging es
früher viel lauter her als in der Neu
zeit. Gesiirchtet war in dieser Hinsicht
besonders sdag Partei-re, aber es wurde
schließlich gezähmt, und zwar dadurch,
daß man ihm Sitzplätze gab. Jm
Jahre 1880 besaß das Parterre des
Brüsseler Parttheaters noch teine sol
chen. Um dieselbe Zeit machten die
Theaterbesucher nur ausnahmsweise
besondere Toilettr. De haeren erzählt
in seinen 1884 erschienenen Erinnerun
gen aus dem alten Brüsseh in seiner
Jugend seien im Partei-re des könig
lichen Theaters nicht selten während
derswischenpausen gemeinsame Abend
mahlzeiten gehalten worden, zu wel
chem Zwecke die haussrau einen Korb
mit Lebensmitteln mitgebracht und
dann belegte Butterbrote, Anselsinen
und Bier an ihre Familie vertheilt
habe. Eines Abends ertönte während
der Aussiihrung einer neuen Oper
plötzlich ein starker KnalL dem ein
Schrei und Weinen folgten. Ein Krug
Bier, den eine im Partei-re stehende ehr
same Bürgerssrau unter ihren Nöckenj
verborgen hielt, war gesprungen und
hatte seine Trägerin derart entseßt undi
durchnaszt, daß sie einer Ohnmacht nahej
war während-die sie umringenden Nin-«
der laut jammerten. i
Alterthnmsimsde in Belgtem
Auezrrattungen in der Umgebung
von Wanke, Belgien, haben kürzlich zur
Entdeckung von Reiten eines belgitch:
römischen Ltntvelens geführt. An ver
schiedenen Stellen fanden sich Grab
hügel nnd bei Morirnoine eine größere
Gradstelle mit einem Kremcttcriunt,
das aus- einer 9.8 Zoll tiefen Grube be
stand, tvoriäber der Holzftoß errichtet
wurde und die unten mit zwei Zügen
fiir die Luftzufuttr versehen war. Die
Gräber entbielten verlohlte Knochen
reite. Des Weiter-en wurden die Hälfte
eines fein gelchmiedeten eisernenPferbe f
gebisses, ein aus der Hallftattperiode
(500 Jahre vor der christlichen Zeit
rechnung) ftarnrnendes, 3 uß langes
und 11.8 Zoll breites zwetschneidiges
eifernes Schwert der erste derartige
Kund in Belgien). ronzefchmucktachen,
ügelchen von eschtnolzenem Metall
und eine grob geformtg unvollkommen
gebrannte Urne zu Tage gefördert sei
Noirhat stieß man auf zwölf genau
gäeickz weit voneinander entfernte Grab
ge .
Kinder auf der Welt
attsftellnn . DasKa cis-Ge
bäude auf der t. Louifer ltauts
Bellt-n enthält unter Underetn Kin
rgar est-Mitme, in denen Mittter
ihre Kinder in Vermehrt-n geben III
sren, with-end se die Aus klang be
W Zu den Minnen hört ein
kniel irr-mer« indem die K n unter
W see-sm
uis si- VII-P
.Der Mist-te Nie-nagan Corea,
welcher nach mehrmonatlichem Urlaub
aus seinem Deiniatbelande auf seinen
Posten in Washington D C» sonnige
kehrt ist, berichten, daß die Nebutht
ihre Enttiiufchung hinsichtlich der Zith
musRanaLFrage überwunden habe
nnd nunmehr sich rnit anderen trin
rrierziellen Projetten beschäftige. dar
unter vornehmlich dem Bau von Eisen
bahn-Linien Man hat sich in Nimm
gua entschlossen die beiden Orcane
durch eine Bahn zu verbinden. Die
Berniessungen fiir diese Bahnlinie find
Bist beendet, und letzthin ist von Nerv
orl eine Abtheilung von Zagen-euren
abgereift, um mit der egung der
Schienenftränge bei Sau Miguello, am
fiidöttlichen Ufer des Nicaragua-Sees,
u beginnen. Die Bahnlinie wird nicht
ganzen Jsthnius durchaueren, son
dern erleidet eine Unterbrechung am
NicaraguaiSee« wo der Verkehr rnit
Dampfern betrieben werden foll. Tie
Tamrsierroute beträgt 56 Meilen. Von
Granada läuft schon jetzt eine Beim
liriie nachCorinto,deni hrnp:siichlicb’«en
Hafen Nicarcrguas. Ter östlicde Lind
punlt der JsibninsBcbn wird Montey
Point sein, woselbst sich ein vortreff
licher afen befindet. Die Ver-messen
gen f«r den öftlichen Theil der Isid
rnus-Bc1bn, welcher als ,,Atiantische
Eisenbahn« bekannt sein wird, treiben
im Juli d. J. beendet fein. Man er
wartet, daß die ganze Babnlinie, ein
schließlich des Tampfervertebrs, in lz
Jahren in Betrieb sein wird. Die Ne
gierung bar NOT-tmin für diese Ar
beiten bewilligt. Außer dieier Beim-.
linie wird noch eine andere vermeJeTL
nämlich von Jinotena irn westliclzien
Theile der Republit, nach Kap Gm
tias, weiches in der nordöiilichen Ecke
oeiegen m. Jn Beroinoung nm der
bereitg beitehendenjkinie von Jinotega
ndch La Paz wird diese geplante Linie
eine zweite JstdmuS-Bahn. welche die
ersterwiihnte im rechten Winkel ireuzt,
liefern. Von diesen Bahnen werden
vornehmlich die Kassee- und Bananen
Pslanzungen prositiren.
Herbste-s- vou Iesselexrlosiouesn
Jn Betrieben, wo die Arbeit wäh
rend der Nacht oder während der Mit
tagspause rudt und das Feuer unter
dem Dampstessel nicht vollständig ge
löscht, sondern nur gedämpft wird, z.
B. für Ziegeleien. Hammerwerte und
ähnliche Betriebe, kann durch folgende
Einrichtung die drohende Gefahr einer
Explosion beseitigt werden. wenn das
Wasser im Kessel unter den niedrigsten
Stand gesunken ist: Dberhald des Ro
stes ist vorn Flammrohr des Kessels
aus nach der obern Kesselroandung ein
Rohr durchgelegt; damit dieses durch
die strahlende Wärme der Feuerung leis
nen Schaden nimmt, ist es rnit Scha
rnottemasse oder Mauer-wert gut aus
gesiittert. Aus der obern Mündung
des Rohrs sitzt ein rnit Sand gesiillter
Behälter, dessen Oesinung irn Boden
durch eine drehbare Klappe geschlossen
wird. Diese Klappe steht durch eine
belanordnung mit-einer vertitaien
tange in Verbindung, die durch eine
Stopsbiichse hindurch in das Innere
des Kessels führt und dort rnit einem
Schwimmer verbunden ist Sinkt der
Wasser-stand irn Kessel unter die festge
sehte Grenze, dann siillt auch der
Schwimmer und zieht die Stange mit
Von der Stange wird das hebelweri
bewegt und der Baden des Sandbes
hölterd geöffnet Sosort stürzt der
Sand herunter und bedeckt den Rost
Damit ist in kurzer 0eit dac- Feuer
erstickt und die weitere Dampsentivicke
lung irn Kessel unterhunden
surokiv Abstimmung
Ein Athener Blatt schreibt: General
Kur-pli, der Sieger vom salu, ist grie
chischet Abstammung r getort der
großen Familie der Kuroti aus Areti
polis an. Tiefe Ruroti besitzen den
Grafentitel, welcher einein ihrer Vor
fahren von Morofini verliehen wor,
und zwar, weil er sich in den Krieger-(
gegen Venedig sauigezeichnet hatte·
Einer der Ahnen Kurotig war in die
Afsiire des- Todes Kapodistrias’ ver
wickelt und wurde deshalb aus Grie
chenland vertrieben Er entfloh nach
Nurnänien, wo er sich verheirathete
Zwei Kinder gingen aus dieser Ehe
hervor, ein Sohn und eine Tochter-.
Ersterer wanderte nach Japan aus,
während legtere einen Griechen von den
griechischen Inseln heirathete Der
vielgenannte japanische General ist kein
anderer als der Sohn dieses nach dein
Rußers en Osten ausgewanderten gl
lenen. Ein Vetter dieses letzteren
Kuroti aus Areupolis, tnm nach Athen,
urn aus Grund unumt oplicher Beweise
die Genealogie des dherrn festzu
stellen.
Eine wtchii e Entschei
d u n g hat Mesliåodie Kammer ssr
Handels-suchen des enlnir get Land
,seeichts erlassen« Vorn Registere stät
waren diejenigen Affetutanpåes
chqften, welche ten Auslande doen mä:
sind aufgefordert worden, ihre
inualagentueen eilt ignieder leis-J
sangen in’s ndelsre ster eintrnqen
siehst-K ie erho Beschwerde
an's gericht, nnd dieses hob die
aus« indem es entsprach
tcopyktktm IM by I. k. Wetter-J
Mischtek D t uclet!—-—Sellet»
Pan-er Braunbuckeh vun dem ich Eich,
glahb ich, emol geschriewe liab, daß et
en Frah sucht, bot nau weriiich en’
Partnet geiunne. Tes pruhft nau wie
der empl, daß es en Deckel gebt zu je
dem Hafe. Er hot es ist-die Zeitingej
geabverteist, un bifchuhtiah en ganze
Lot Briefe un Feiwgkäss beiumme
Awet er hat sich schee Zeit genumme un
net die etscht beichi geknickt Sei Con
dischens make ah so, daß net eenåg Mii
del gepaßt bot. Des do is, was d’t
Partei vun seiner tinstige Froh ver
langt hoiz »Se muß gutguckig sei un
derf ihr Maul net spaziere gehe lasse·
Se muß en Liidie sei scwohl in d’k"
Rich, wie im Parla, un muß wisse. wie
Poi, suche un Brod zu bade un en gut
Jms zu todte. Se muß en gute haus
ftah sei, was näbe kann un wann nee
thig oh en Viacte uf mei Weridagshofe
seye. Se deki net mit Nochberweiber
mische un muß allezeit bläsierlich sei.
Dheei Wein-et sen Engel us d’t Sttoß l
un Deiwel im Haus. For so eene hab .
ich kee Jus-T Wann ich net find, was ·
mich saht, dann bleib ich en aitet «
Bäischlet.«-Es bot ihn, wie gesaht,
hatt genumme, so en Weibsbild zu
finne un et is schier die ganz Juneited !
Siehts tumgedköwelt-—sall for die Kas.
Meh as wie eemol hot et gemeent, nan ;
bät et die Recht, awek ba; hot et en
!
i
l
Discaaering gemacht, daß le net die
Bill fille kann. Endlich in Nei Esther
fie hat er so en Engel in Menfchegeltalt »
gefunne un dann hat er mit beebe Händ
zugegriffe un dappet geheiert. Eb er
nau werllich hat« wag er gerneent bat·
daß er lriegt, rnag er nan selwert aus
finne. Enihau mich geht es nix an.
Des heire war zu alle Zeile en lin
ltch Ding geweßt, un wann ichs la be
guck, dann meen ich, daß es alleweil
ärger is, as es sei Lewe war. Mer
sehnt aft, daß grad Die, was am
längste dicke, am ärgste neidappe. Mer ;
kann ah Niemand abrothe, belahs tell
macht es juscht asde schlimmer. Wo
die Lied hiefallt, do bleibt se leie un
warens ufen Mifchthaufe is, hen fchun
die Alte« gelaht. D’r alt Dichah hat
lerzlieh im Stabe ere Kraud junge
Bunde was ah mädnärrilch sen, Ad
weis gewe iwer’s heite. Segt er: »Ich
weeß net, eb es eddes batt, was ich
Eich da sa , awer Ihr dhut gut, wann
hr nie-i ath annemrnt. Bund-e, hr
en jung un nach en bissel schusig.
Remmt Eich in Acht bar die Weibs
lelt. heiert lee Mädel, was faul is,
ader unbläsierlich, oder en Flirt, ader
was en garstig Temper hat« aber lee
Kinner gleicht, oder was en Schlam
barnb is in ihre Ilerda-la was rner
heeßi awe hui un untre pfui, was falsch
un verschlage is gege ihre Freundin,
was grab schwätzt zu ihrer Mäm, was
en harhmuthsnarr is un Alles- uf ihr
Buckel hängt, was net sparsam mit
Geld umgeht, oder was sich eibildt, se
wär die S eenlt weit un breet, oder
was net allezeit en neis Gespräch fiehrt,
ader was net dran denkt, daß ihr Mäm
ah allemal en bissel Ruh un en bissel
Blasier braucht, oder was henlching
ansicht, wann le die Stab auslehrl
oder en bisiel ebbes im Garte schafft,
oder was·gern d’r Bahs weist un
schnöng is zu d’r Mahl-, aber was
egt, se bät nix drum gewe, was an
ner Leit vun ihr age däte, un nach en
Lai la dergleiche . Ihr dentt ver
leicht, des dät Alles zu nix amaunte un
wann Jhr mal g’heiert wört, dann
kennt hr Eier Frah fehun eibreche,
wie J le hawe walt. Inhlt Eieh
Licht nei. Was ernol tin halz steckt.
s bleibt ah drin. Die do Sache, was
Ies- eumnsckfvne hab diam- eis- 8104 eme
wann mer mol g’heiett is, exept d':
Mann is en guter Lappis un freßt
Alles ei, as wann es xo sei mißt. Un
so Esel sen Ihr doch vssentlich net.«
Die Butve hen zugehorcht un lange
Gesichter gemacht. Ei werd awee wol
net viel hatte Enthau d’e klee Händ
is noch d’t sehen Otved sei Tillie sehne
gegange, wo alle Leit im Städtel wisse
es en rechte Ktaßbetscht is Awet
se ot en nets Gesicht, un so en bissel
hi che Its hot schien viel Unheel an
ettcht Dicht-by es ts net meh wte
frieber. Wie die Alte gcheteet heu, do
war sell en Eontkstt for Letves tt.
Allewetl ilt so ebbet Mcht, bts e so
junge Let vetIeedt ti, dann lahse se
tun enunner. Ei Ist m. wann mer
le Sache sehnt un t, wie sellet groß
gesteht : met ums Mcht
äus- ms Met, ei met des sei-F
danke oder nndeee soll II
en pess- sett entsan, wo mee dtet
leise. V · e D a u I I Z e s.
—- -. .. .-.- --.·..-.-I-.-.-..-....-.·
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Ound vestit R the Use
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btcmi Wohl-L Juni du«-Um
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that misekl wjth Ycasl
Fuxlnx ltlnstps Kranich-»
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mujst until thr- last
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zum Bot-auf am U» ti. nnd 4· Juli.
Gut für Rückkehr tm 5 Juli
Mintmnmmte 25 Statt
Fragt den Agentem
Bi«.:.i;-,ka: Fahkplan.
RUWF Grund Jstanv, Neb.
Litlkvlsh Dem-et, "
Qnmba, Helena.
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St. « osepb Portland,
Kansas City, Satt rate tsitn
St. Ton-S San Frasmsca
nnd alle Punkte nnd alte Punkte
Oh und Süd West
Züge geben wie folgt:
ssio zip- k«atat-0ratei. satt-att, s CI stack-at
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ko» u. Punkte eit, weit, u, tin-. j '
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Jan-» u.-11a Küsten Punkte
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