w« . . M M W Geschkhten III man bei Leichenteierlichteiten W nnd hort. Wittwe und Wittwe. -—— Wann die Mittib zu erst den Schleier lüftete. s r o o l l v n, an zwölften, aber II die Wonne in dieser Month herein Wint, wenigstens for eine arme Frau, bp der Mann davon in der Welt her Imkutichirt und sich arvjuit und ent choit und die Frau kann schauen, wo bleibt, das gleiche Ich zu wissen. Mittel-l Wirklich Herr Dottor, wann Sie sie stehen hätten, Sie hätt-en es selbst sa gen müssen, denn es war die Wahrheit und selbst meine Freundin, die Misseg Meyer-, hat es gesagt, obwohl die sonst nie an einer Frau einen guten Faden läßt, und Alle haben es gesagt: Süß hat sie ausersehen Das Dreß, wo sie ihr angezogen, eg war ihr Bettes und, Detr Doktor, das einzine wag sie bat te. denn ihr Mann, derLump und Lock fer, hat Alles an ihr aespart und an sich gespendet, hat ihn in Leben nie so ut gestanden Und so freundlich bat ausreicht-un Natjirlich, sie is jetz an einen Platz, wo sie besser ge trietet werd, als von einen Mann. Jch weiß nicht, J ob Sie sie ge- « tannt haben,i He r r Doktor?l Jch denke jeden falls-, dann es war die Todes anzeiqe in Ihnen Ihrem Papier Morgen- u n d Abend —- Edischen fu«-Us- nnd Erst tenne auch die Frau, wo es hat hineinfetzen las sen, das heißt of course, der Mann ha es bezahlt Sie haben den Delitritessenstore gehabt nnd sie hat die Arbeit äethan ol) Herr Doktok, es war so eine gute Frau! Ich hohe nicht oft getauft da, treil es ein Zischen weit war nnd auch — Jch möchte jetz noch darauf wetten daß es den Mann seine Schuld war « well, was wahr ig, tann man sann, obwohl l sk, wo jetz den Frieden gefunden in Irab, da bin Jch schur, hat es nicht ne n, denn sie war die edelste Frau, aber wahr is es, den Potato Sällad, ch einmal getauft habe, war ganz mitseffert und auch das Oil Cotton- J Jch weiß es noch wie heute, ob t Wohl es drei Jahre her is, wie der ; stifter Nitsch geschimpt hat weit ichj nämlich gesagt habe Ich hätte ihn sel Iek »macht, aber wie gesagt, ihr trage das nicht nach. Und Er? Herr. ttor, ich wollte, Ich tönnte sagen, es esse das Schlechteste, was er gethan Alle, wo zu dem Fjunnerel gekom Ieu sind, haben es gesagt, was for etl- nie Frau es war und wie das im: see o is, daß die, wo es am wenigsten der-dienen, die besten Männer triequ Und die Frauen, wo man würtlich nichts dagegen sagen tann und häus nnd sparsam, lud in jedem Rigard s stud, sie triegen Männer, wo es nicht apprischiiiten und wo ihnen heez brechen und nicht for sie tor kh gerade wie ei die Butscherfrau Hast hat wo auch bei den Jiunnerell obwohl ich bemerten muß, daß es or eine Büsnißfrau wo immer die Untern Preise auf den Trust schiebt und schon jammert, wann man für den bund nnd die Laden etwas umsonst will. sich nicht paßt. in einen solchen Staat zu tot-knieen eben so wie die Ieise-erstatt, die Silt qetraaen hat und einen Hut, wo wmigstens zwanzig Mrö gekostet hat denn die Federn Ins Itzt-no- hssnnn »n- dsn Tini hat, tauft sie nicht unter fünf Doller das Stück, überhaupt, was solche Leute einen Staat machen und man weiß es doch, daß sie es gar nicht dazu haben, III Ich zu der Plumberfrau gesagt habe, too mir dann etwas hat durch blicken lassen, herr Doktor nicht daß Sie Mich in’ö Gerede bringen, ais spann Ich es gesagt hätte. nämlich tre ben rothhaarigen Barber seine rau und den Delitatessenmanm die unt-, wo beim Bäcker im Store helft, ei auch gemerkt und aerade, wie Ich das unter die Leidtraqenden ber Imgesprochen hat-die Häntertschiffs, Do man ja immer in der Hand hat sorgen die Thränen abwiichen, kommen da händig herein, wann man der Nach-s darin etwas zuzuwispern bat — da kommt die Person herein u.kd natürlich Sen wir band-Z geschätt und dann der Reverend mit der Leichenrede a sagen und da waren alle Frauen is i mit Weinen der Mann for eine Sorte is, nnd spie wenig er eben die Frau gege: sen hat, können Sie schon dabei sehen, Ida-O et nicht einmal Wein und Cät hat herumgehen lassen. III « Mit hinaus gefahren bin Ich nicht« seit in der Nähe noch eine andere Fin M war —- und wann der Mann G fort is. so will eine Frau doch « sitt-nachts und sich nicht Allens «s"-«--.-»k-.«1- q--.-»!W.-.-.-1. -.» HW » · das sann d Niemand ex au hin bin, Ich n getennt haben, rau ebabt hat, sind-II send und IPW die M en Kortäns und die Nimmt-Win wi schon seit ienen halben Jahr nicht getlient, die hat den hint ausgeworsem daß sie damall mit einen Sporttnann von New York während der Leichen rede hat es ir eine andere Frau gesagt, daß sie, die Wittib, wo so sorchtbar ge weiat und aeschluchzt hat, d. h. unter den dichten Schleier sann man nicht sehen, ob sie nicht blos so thut, immer heimisch aus die Näses war, wann sie den Mann, wo setz selig is, er war der beste Mann, wo es gegeben hat, gesagt hat, sie thät zu ihre Schwester nach s Neu York gehn) also mit diesen Sportsmann soll sie nach den Westen dorchgebrannt sein und —- d. h. brin gen Sie nicht einen Namen in die Ge j schichte hinein, denn Jch habe es nicht » gesagt — er hat sie sitzen lassen und dann ist sie zurückgekommen und er, der seht Selige, wo ein Engel schon zu Lebzeiten war, hat es ihr verziehen und es is dertuscht worden, bei sagen, sie Tage ih:c Piirents in Deicschland be u t. Bei diese Fjunneral chit-. Jch mit hinaus gefahren, denn einen Mann, wo so gut war wie dieser Verstorbene, da is es eine Freude und Satissäctschen, ihm die letzte Ehre zu thun. Er hat einen schonen Plaß aus den Evergreen Kirchhof, blos etwas zugig was Jch sor Mich nicht gleichen würde. Nachher sind Wir weil die Pferde haben Wasser kriegen müssen) oppesit in den Garten. Jch habe nicht gewollt, aber die Frau, wo Mir es erzählt hat te von wegen der Geschichte, hat es nicht anders gethan, und seinelli hab Jch gesagt »Well, aber nicht mehr wie ein Glas. Es hat sich aetrosfen, daß ge rade next zu Unserer Partn die andere Barth von der Delitatessensrau-Fjune ral war, und später sind die Tische zufammengeruckt worden und :- wuroe recht gemiithlieh, namentlich als die Butcherfrau Anspielungen anfing von der Koinzidenz, daß die Zwei an einen Tag Wittib und Widower geworden wären und sie es vielleicht am näm kizchen Tage aufhören könnten, es zu ein. Bei dieser Gelegenheit war es das erste Mal, daß die Wittib den Schleier gehobe hat. Ob es war, weil fie Bier trinten oder ihr Gefiebt den Wittiber zeigen wollte. weiß Jch nicht. So is das Leben, Herr Doktor-. Nicht mehr für heute. Jhre treuliche Misses John Rsfch dseh bitte aber, Meinen Namen nicht aufzumixen mit die zwei Geschichten, wo Jch Jhnen erzählt habe. dafz sie Mir erzählt worden find. Es könnte ja fein, daß nichts daran is, obwohl —- — well, Jeh habe nichts gesagt. Misses J. N. sek- sie-treuen Vor einiger Zeit erhielt here v. B. in Hannover von feinem Schwager in Lasset einen erwachfenen und abge fiihrten Jagdhund. Ei fehlte Tell in feiner neuen Familie an nichts. Er machte Spaziergänge und Ritte mit, ging mit der Frau des haufes zum Tenni5, war beftöndi in der Woh nung, nicht etwa irn P erdeftall, hatte das beste Futter, ging mit zur Jagd. kurz er fii rte ein ideales Hundelebem Trotzdem litt er offenbar an Heimweh, und daher machte er Versuche, nach haufe zurückzufinden. Nachdem er zweimal fchon von benachbarten Dör fern zurückgebracht war, war er eines Abends wieder verschwunden Tags darauf erhielt herr v·B. eine Karte vom Pförtner des Bahnhofj Lehrte, sein bund fei ihm zugelaufen. Der Mujor fährt felbft hinuberi und hört nun zu feinem Erstaunen, daß der Hund dem Pförtner von drei herren, die in einem Zuge however-Berlin -faßen, übergeben war. Die herren, His- sei-Ist micoismnhss Los-nnd nun-sei hatten beim Einstei en in Dann-over »den Hund in ihrem- btheil vorgefun .den, und jeder von ihnen hatte ge ’ glaubt, er gehöre einem von den Mit ’ reisenden. Jm Laufe der Fahrt stellte des sich dann heraus, daß der hund ihnen allen sremd war. Sie lasen auf dem halsband den Namen des Be siserö und übergaben den hund dann in Lehrte dem Portier. Es ist gar keine andere Erklärung möglich. als daß der Hund bei einem erneuten Ver such, nach Hause zu finden, in die Nähe des Bahnhoss gelangt ist, hier den Weg, aus dem er gekommen, wieder ertannt und nun die Ueberlegung an gestellt hat: »Jn einem solchen Kasten bin.ich gekommen, in einem solchen Kasten tomme ich wieder fort-« Da mit muß er eingestiegen sein und hat nur den Zug nach Berlin statt des Zuges nach Lasset erwischt . .. Nach dieser letzten Flucht hat Tell sich übri geni mit seinem Schicksal ausgesöhnt und ist zufrieden. Ein Tugenden »Sie sind doch ein guter Freund vom herrn Meier?« » ch? Woher denn? Grobheit’n ma ’ ich ihm alle Tag’!« »Aber Sie hab’n doch neulich erst Brüdetschast mit ihm getrunsentk »Ja, dös is blos-, damit i’ mi’ leich ter red'!« seiest-« «Gayboh sa te mir vor zwei Mona ten, sein Arzt be ihm verordnet, nicht mehr als einen Whistey im Tag zu trinken· Er sieht mir aber nicht so ang, alt »He-Erde er diesen platt-schlag besol gem . « der ie· eiti· vie Arrest-rena- Iaz kzz , . » « W — be- M III allen syst-« Die groben Erfindungen und Ent deckun en die sich in den letten Jahren in au allender Weise gedrön t dhaen —man denke nur an die öntgens Strahlen an die Telegraphie ohne Draht an das Radium und die erst dor Kurzem erfolgte Umwandlung eines Elementes in ein anderes (Ra dium in heliuin)! —deranlassen uns. den Blick auch einmal nach rückwärts zu lenken. Wir wissen alle, daß unser Zeitalter eben das der Erfindungen ist, das Zeitalter, in dem Naturwissen schaft und Technik rapide ortschritte machen konnten, ader ganz o arrn an derartigen Großthaten, wie man ge wöhnlich annimmt, war doch auch die Vergangenheit nicht. Wenn auch die Zah der Erfindungen, die da auf ein ganzes Jahrhundert kommt, verhält nismäßig gering ist, so fehlt es doch sast in keinem Jahrhundert an ein paar technischen Neuheiten allerersten Ranges. Wir wollen im Rahmen die ser Zeilen nicht in die ältesten Zeiten der ultur zuriick ehen und nur daran erinnern, daß diefen schon jene großen Erfindungen angehören, aus welchen alle spätere Erkenntnis beruht: die Er findung des alphabeiischen Schreibens, der Arithmetit, der Algebra, der Geo metrie, der einfachen Maschinen u.s. w. Das Mittelalter brachte dann einen Stillstand, aber schon am An fang des 14. Jahrhunderts wird der Kompaß erfunden, der große Weg ioeiser in eine neue Zeit. Jm 15. fJahrhundert kommt dann die Buch druaertunst, irn 17. Jahrhundert das Fernrohr und daneben in zweiter Linie Barometer und Thermometer. Und Jwie reich ist schon das 17. Jahrhun idert an gewaltigen grundlegenden Entdeckunaen theoretischer Art! Ihm ’derdanten wir die Gravitationslehre, ldie Keppler’s en Gesepe, die Erfin jdung der Diferentialrechnung, har J vatss Beweis der Blutzirtulation und ’Ri5mer’s Bestimmung der Geschwin digkeit des Lichtes durch die Jupiter Satelliten2 Das ist gewiß nicht wenig und wir sind erst im 17. Jahrhunderts Das 18. brachte dann die Entwicklung der Dampfmaschine (deren Anfänge auch noch in das 17. Jahrhundert zu rüclteichen), die Begründung der mo dernen Chemie durch Blatt, Tavendish Prestley und Lavoisier und die Be gründung der Elektrizitätswisienschaft durch Frantlim Galvani und Volta s m 19. Jahrhundert schwillt dann die dahl der epochemachenden Entdeckun gen sreilich gewaltig an, aber sie sußen doch aus den früheren, unter denen einige von einer Tragweite sind, wie sie später nicht mehr erreicht wurde Man denke nur andas alphabetische Schreiben, an Euklid-Z wundervolle-: Snstem der Geometrie, an die arahi schen Ziffern, an die Buchdruaertunsi. Unter den großen theoretischen Leist ungen des 19. Jahrhunderts ragen in erster Linie die Entdeckung des Ge sefes von der Erhaltung der Kraft, die Entwicklung-Hehre die Zellentheo rie« die Fortschritte der Chemie und die Keimtheorie bei Jnfettionskranb heiten hervor. Dte Erfindungen mehr praktischer Art seien im Nachsolgendeu zusammengestellt: 1. Die Eisenbahnen, die das Reisen und die Frachtbewegung zu Lande revolutionirt haben. 2.Die Dampsschissahrt, die dasselbe siir die Wasserstraszen gethan hat. s. Der etettrische Telegraph 4. Das Tele phon. 5.Das Zündhölzchem 6·Das Gast-licht 7.Das elettrifche Licht. s. Die übrigen Zuwendungen der Elek trizitöt. 9. Die Photographie. 10. Die SpektralsAnalysr. Il. Die Anwen dung aniisthetisirenderMitteL durch welche die schwierigften chirurgischen Operationen schmerzlos gemacht wer den, und die Eintuhrun der antrieb tischen und später der afeptischen Me thoden in die Chirurgir. 12· DieRönt gen-Strahlen. An der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert begegnen wir dann einer aufs neue gesteigerten Thä tigteit aus den zugehörigen Gebieten und mit lebhafter Spannung verfol gen wird ie Entwicklung einiger aller neuester Erfindungen, deren Trag weite noch gar nicht abzusehen ist, wie jene Ur.strahlenden Substanzen lzur Zeit insbesondere des Radiuins), der Telegraphie, Telephonie und Kraft iibertragung ohne Draht, der Aus nutzung der Wasserträfte, insbesondere auch der Ebbe und Fluth. und der Windtraft mit Hilfe Umwandlung derselben in elektrischen Strom tdurch die Dynamomaschinen) und weiterer Umwandlung in Wärme, Licht oder Arbeitskraft, der Theorie über die Ftämpse der Bluttörperchsen unter einander und mit den Bazillen und die Möglichkeit, das höhere Lebensalter des Menschen sreudvoller zu machen, die Lebensdauer zu verlöngern. Auch die Bemühungen um das Lusrichifs, um den Urstoff. aus dein wahrschein lich die bisher als einfache Körper an genommenen »Elemente« zurückzufüh ren sind, und die Möglichkeit, »die Sonnenstrahlen, denen wir die Pro duktion unserer Nahrungsmittel wie der zur Zeit hauptsächlich verwendeten Maschinenteäfte (die Sonne hat die Kohle fabrizirt und sie hebt das Wus fee zu jenen höhern von denen es in Bächen und Strömen wieder nieder tausth verdanten, dirett auszunuhern soll hier nicht unerwiihnt bleiben. — Gute LIM. Gläubiger: »Wie oft muß ich denn noch zu hnen is den vierten Stock heran , s ich mein Geld hetommes« utdnm « glauben Ste, ich wes-de site wegen eine Bart-ere Iohrmrg It - IIUIIICIUIIIO G i bekannt, daß der große König fegen miibreden und BeleidigunIn einein-eg- empsindlich war; er h lt es dami , wie er einmal an Voltaire schreibt, wie Epittet: »Svricht man sc«-lecht von Dir und es ist die Wahr h , so bessere Dich; sind es Lügen, i verlache sie!« Einen kleinen Beleg k, dieser Deniart des Monarchen aus d sen letzter Lebenszeit (1789) bringt Lis. Lippert in den «Niederlausißer Mittheilungen' aus dem Archiv der damals noch sächsischen Stadt Liibben bei· Vier war ein abgedaniter Soldat Berling wegen Schmähungen wider Friedrich, mit dem ja Sa sen damals in sreundschastlichen eziehungen stand, zur Hast gebracht. Der Magi strat der Stadt benachrichtigte den Köni davon und verhieß exemplari sche esirasung dti Delinauenten we gen Majestätsbeleidigung Als Ant wort dankte der König dem Magistrat silr seinen Eisen »Wenn aber, hieß es in dem Antwortschreiben, dergleichen Schmähungen von dieseim Mann ver muthlich in der Hitze oder Veransch ung, ohne daran zu denken, ausge stoßen worden sind, als wollen höchst dieselben aus Königlicher angestamm ter Huld und Erbarmen diesem Elen den solche verzeihen und den gedachten Magistrat hiermit nesinnen, ihn des halb zu keiner weiteren Strase zu ziehen, sondern das ganze Vorgehen niederzuschlagen und ihn aus sreien Fuß zu stellen. Welches Höchstgedach ter Seiner Königlichen Majestät zu anädigstem Wohlgefallen gereichen wird.« Es ist wohl laum zu zweifeln, daß der Magistrat diesem Begehren Friedrichs entsprochen hat. NOR »crsinl« roche Moses-. Jm Anschluß an srühere Mitwi lungen aus Emma Herweghg Leben wird geschrieben: Jcn Frühling 1856 tam Gras Felice Orsini nach Zurich. Der aeisivolle interessante Italiener. der bald darauf das Bombenattentat auf Napoleon den Dritten veriibte, (1858 am 13. März erfolgte in Paris seine Hinrichtung) befand sich gerade auf der Flucht nach England. Zur fel ben Zeit wirkte der nochmalige Direk tor des Darmstijdter Hoftbeaters, Theodor Münzer am Stadttheaterin Ziirich Der junge Mime lernte da mals Georg Herwsegb und dessen lluge, tapfere Gattin Emma Siegmund ten nen und häufig wurde ihm die Gast freundfchaft des liebenswürdigen Ebe paares zutbeil Auch der Freiheits fanatiter Qrsini war in dem Hause des politisch verwandten herwegb ein gern gesebener Gast, doch beschäftigte er sich damals mit weniger gefahr vollen Dingen als der Anfertigung von Bomben, denn ein dringendes Briefchen don Frau herwegh an Münzer entbiilt die kurze, aber ber lockende Mittbeilung: »Nicht wahr Sie kommen heute Mittag zu Tisch? Orsini tocht Klöße!« Oetteees ans du Oertchtsprakls. Bon der erheiternden Stilistil ein zelner badischer Dorfbeamten in ihrem schriftlichen Verkehr an die staatlichen Stellen werden der «Fr. Ztg. folgende Beispiele gemeldet: Dem alten Ortspolizeidiener eines badischen Dorfes wird am Sonntag Nacht übel mitgespielt, als er die rau fenden Burschen auseinanderbringen will. Schließlich wird er in den Straßengraben geworfen und sein Säbel in Stücke gebrochen. Sein Be richt an das Bezirlsamt fiibrt das ?u:rum:« «Keinen Säbel mehr betref en .« — Ein Berichstt des Biedschiihera R spricht von »der Kuh des Georg Go tI4 --A-l L-s-- TM I CIIIIIU, Ists UIIIIII OIIIIUI · Der Bürgermeister oon U. siibrte ein auotratisches Regirnent in seinem Dorf, die tonftitutionelle Versassung galt bei ihm nur auf dein Papier und die Institution des Gemeinderathi war für ihn quantite negligeable. Eines Tages wurde dies aber den ehrbaren Gemeindemitgliedern doch zu bunt und sie wandten sich mit einem geharniichten Protest an das Bezirks amt mit dem Rubrum: «LJb der Bür germeister mitdem Gemeinderatb ma chen kann, was er will, oder nicht be treffend.« —- . Weiter schreibt ein Leier aus seiner Tbötialeit als Erster Adjunlt in einer psälzischen Stadt am Rhein: Bericht, resp. Protokoll des Feld schützen in B» der einen Bauer bei rächtlichem Diebstahl von Klee f tappte: »heimlich, boshaster We e nächtlich abgemählten Klee betr.« Ein Bürgermeister in E» bei dessen Amtsbezirt nach einem Militiirpilich tisen recherchirt wurde, antwortete: » ebrseits genannter Militiirptlichtt fer iit im Alter von süns Jahren ge torben.« «--.-——o Nishi-up Kittie: »O Tante, ich siible mich to giiictlicbt horace bat aesagt in der ganzen Welt gieiche mir Riemand.« Tante Janet »Ach Unsinn, so excexs triich bist Du doch nicht obgleich ich zu geben will, daß manche Deiner hand lungen etwas komisch sind.« Its-Mein Parlanzug billiq auszuleibem Ve son ti sur Kandidaten geeignet. In demselben wurde bereits ein Staats eramen gtiin end bestazsdern Luna-r NR ßsitt idealer Westasi chaun zu verheirathen ·- sure-a mit s—10,000 Mart nicht IMW E Lord Oantsord, welcher in naland i-n ähr um die Mitte des dort agsfhunderth alt Präsident ten u izpalaste eine große Rolle spielte« war tro seiner hervorragenden Per sänlichteit und seiner hohen Stellung, ein O ser des Trübsinns. Er trug sich beständig mit SelbsttnotdsGedans ten herum. Jedoch fürchtete er sich einen Selbstmord zu begehen, aus dein Grunde. nach seinem Tode alsdann unter den anderen Selbstmördern, an einein Abhan des Gottesackers, It legten Ruhe gstattet zu werden. « o der alte here dennoch gerne aus dem Leben scheiden wollte, verfiel er aus eine sonderbare Idee, ehrenhast und freiwillig sterben u können. Jn seinem Par e waren wiederholt Wilddiedstähle verübt worden und die schönsten Hirsche erschossen und gestoh len worden. Lord ntsord ertheilte daher den strengen schl, daß die Wächter Jedermann, welcher des Nachts dem Parte nahe käme und sich aus gegebenes Coinmando: »Still ge standen!« nicht ergebe. —- ohne weitere Umstände zu erschießen hätten. Eines Nachts nun erschien der Lord Hanlsord in eigener Person in dem verbotenen Revier. Als Lord Haut sord aus die Zurufe der ausspähenden Wächter, welche ihn siir einen Wild dieb hielten, nicht« antwortete, wurde er von ihnen aus der Stelle erschaffen Heutinen Tages noch steht eine alte zer allene Eiche auf jener verhängnißs rollen Stelle, wo Lord Hanlsord sein Leben aushauchte. Sie wird die Haut sordeiche genannt. O— Stessseuszen Bräutigam (lurz vor der Trauung ängstlich im Standesarnt umtkersvä hrnd): »lleberall brinan ’g Nathan-Z gänge nn, nur hier nicht!« Wie siew meint. Jhr lieiner Bruder: Helene hat den Wunsch ausgesprochen. Sie möchten mehr so wie Santa Esaus lein.« Der aufdringliche Liebhaber: »Mehr wie Santa Claud? Was lann Deine SchiceelOr da nur meinen. Jch bringe ihr doch, so oft ich lornme ein Ge lchenl mit. " Kleiner Bruder: »Sie meint, es wäre ihr angerzzbw wenn cie blas einmal im Jahre kann n.'« Ein til-ser Ein Schwindler wechlelt sich ei ei nein Dorltriimer ein Sehnmarllliick kommt nach einer Weile wieder in den Laden und behauptet eine Mark zu wen B bekommen zu haben. sagt der Krämer, »Du Lump, Du elendigerl Jch hast« Did a Mart »Hu wenig geden? —- Da halt Dein Hebnmarlftiich gib mir das Kleingew, was ich Dir ’ eben, und lvechl’l Dir Dei Geld, wo - ’ willst!" — Schsrler Visiten Zimmerpolirer: »Der Ballen muß ins-Maximum 1.60 Meter« im Mini mum 1,4.) Meter lanzwerdenk Zimmermann: »Viel-irren mir also das Mittelmum 1,50 Meter.« Nicht CI Musik«-. Fräulein: . rr Windmeier, ich nehme Ihren he ratbiantraq an; aber klagte ichJ hnen gleich — Vermö gen ha nicht!« ch Fräulein Ernma ich babe es gleich geahnt, daß Sie mir ei nen Kot geben tverden!« set-schrum herr tzum Bettler): »Ich gebe Sib nen nichts; mit dem Gelde neben Sie ja doch nur driiben in die Schnapss lchenlei« »Nein, da war ich lchon.« IIIWM Und trtsssi du w· ein Menschen-es sehe-it von M um Und ei es rt um, let es Schuld, ,lpad' Geduld! Um Odergetdanz im grünen Tann Dte n n säume fiel-' dir an, So ris und keck, so dicht belaust, wann, Und doch, den Bäumen sahst du s an, Daß sie der Sturmwind hat umdraust Und ihre Wipsel hat gezaust. Das Schicksal hat denselben Brauch! Es schtittelt junge herzen auch Und beugt vom rechten Wege sie, Du weißt nicht wann, du weißt nicht wie. Du siehst des Jerthums dunkle Spur, Die stumme Narbe siehst du nur Und kennst die Hand nicht« die sie schlug Und weißt nicht, was dies Herz ertrug. Gleich lacht die Freude all-mutt- — Aus eignen Bahnen aebt der Schmerz; Drum mit dem Unglact snit der Schuld, O habe Ehrfurcht, hab« Geduld! -.»..-·-«.-...-.. Erst ahnen-ten »Und qlaaie n Sie, d s-, Si mich lieteu lern. n weck- cu.’« Size »Das ir-: de ich le net saqen, gian ich t: n Mrlodtsrqsrinq aeseysn a O Schnetl gefasst Tame wir der Risllrter Sappe über bog gspih »Hm-» vie-s is« ( Und neigen seitwärts doch das haupt. F Du weißt nicht wie du weißt uichtJi S ? F« .-«. schauen Sie nnt tnein Heini-sei nn!'·«« Hellneu »Tat:ilos. . . sitzt wie ange gossen." Viel verlaan Beieibtss Herr-: .Na gnädig-Z Fräu iein, Sie kennen rixijs Wohl nimt ntehrs Aket auf der Zunge Müßt-e ich Ihr-en eigentlich doe) noch schweben " Wunderbarer-. »Ich tenne einen usslten Greis-« der hat schon drei Generationen ixkeriebt!« »Woh, ich kenne einen Anme, der hat geizen fein drittes »n- wmovil ülees : «t.« Its zerstreut thstxk tznm angetianten Etxpaakx »Wie-Am Sie das nettin amtiennen?« Frau: ,·Jawohl, das ges-Fest meinen ann erkenne ich an; fiik meine Person erhebe ich aber Wispnth Des sichtisite zuerst. »Was bat denn der Kongeeß weib iichek Amte beschlossen7« »Sie haben zwei neue hatt-neuen tiie Aerzt nnen bestimmt, und die Ent scheidnnq der medizinischen Fragen dem nächsten Congeeb iideelassen.« seen-http Komirissiin »Wenn Sie Strafan teag stellen müssen die Sachverständi gen Ins-Gericht ein Gutachten abgeben ·bet den Werth der Weine, die man Ihnen qeitohlen hat« Weinbändlen »Dann ziehe ich den Antrag zutiiet.« - — seistqu beseelt Gerichts otiihendets »Wie tiinnen Sie nnt in so unangemessener Met dung und n.it so ungern-echtem strap pigen Lea-en hier erscheinen?' An klagten »Ja glauben Sie nur, Here insident, mir macht das Kinn men schon mehr Arbeit wie Jhnen." Betten-status eines Institut-· »Macht-m ich Ihr reisudeö Bitd nun schon so håulig m diese photo· mphif Ema- aufqenommen habe, darf Sie nunmehr M zu damtndtm Xa n in weine hemnbcmmmladui «