Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 03, 1904, Image 7

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Greises-sum
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Juli. 2. und M. August, ti. und KO. Septem
ber und 4. und s. Oktober 1904 vers-un die
Latini um Nu used-Um ums Hinfabnis
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Brig-sum
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Turm gunig bis 21 lage nach dem Hi
tcmsdanrn. Wegen Nähere-m wende man
sich pnjduuch oder schreibe an
Thos. S »n- », Agnu.
OQIIPOKIAU
UNDERan
Hang, Hof und Tand
iKirschen-Komvatt. Die
:,Kirschen am besten saure, weiden aus
gesteint oder unausgeiteint, mit etwas
TWasser nan, Zimmet und Einmen
schaie au gesetzt, und sind sie Ioe1ch mit
zetwas Kattosselmehl oder Moudamin
ers-gerührt Ein sehr gutes Kompou
ist eine Mischung von Kirschen. Johan
nisdeeren und Himbeeren
Zur Entfernung des
Holzwu r me s aus Möbeln wird
empfohlen, Teller mit frischen Eicheln
auszulegen, welche von den Schalen be
freit werden. Die Würmer stellen sich
dort bald ein und können beseitigt wer
den. Stellt man bei größeren Möbel
siiicken mehrere Teller auf, so werden
alle Holziviirmer hervorkommen
Russischer Cremr. Drei
Eier werden mit siins Eßliisteln Zucker
dick gerührt, dazu drei Eßlösfel Arrat
und g Quart Schlagsahne. Um dem
Ereme Haltbarieit tu geben, löst man
zwei bis drei Blätter Gelaiine in Was
ser.aus, mischt das Ganze recht dar-if
einander, füllt es in eine Schale und
gibt zur Verzierung kleine Baisers
dazu.
Vorsicht beim Gebrauch
d e s F ä ch e r s! Ein heißes-« Ge
sicht, immer mit dem Fächer gekühlt,
kann seinen schönen Teint nicht be
halten. Es muß die Haut durch diese
größere Verdunstungstälte leiden, und
manche Dame hat sich hierdurch unde
wußt den Teint verdorben; dann sind
alle Schöntreitgmasser nnniitz —de-«
halb Vorsicht mit der H: ndbabunq
dieses araziöfen ToiletteaeaenskandeiH
T a u b e n find die a.kia:s.etite tin-i
für Kranke und Genesendr. die jungen
Thiere liefern einen zarten Braten Die
1alten eine sehr gute Krankenfupdr.
Lunge Thiere haben einen fcdwachen
chnabei spitze Krallen und weißes
Fleisch, zwischen den Federn am Kopfe
und Halse zeigen sie kleine gelbe Fa
fern; hell defiederte Thiere sind zarter
als dunkle. Tauben sind faft das ganze
Jahr zu haben, ihre Hauptzeit ift Juni
und Juli.
Geröueherte Oel-fert
s u n g e. Man lauft eine Zunge ohne
Schlund, pölelt sie zwei bis drei Wo
chen ein und hängt sie dann einige Tage
in die Luft. Um dies zu können, d ch
siicht man die Zungenfpitze mit einer
Spictnadel und führt eine Schlinge von
Bindfaden hindurch. Darauf hängt
man sie einige Tage in Rauch. Vor
dem Gebrauche legt man sie eine Nacht
inwier lacht sie weich, zieht, fe lange
sie noch warnt ift, die Haut ab, preßt
sie zwilchen Zwei Brettern nnd schnei
det sie erkaltet, in Scheiben.
Der H artig iftalsGenufzrniti
tel lehr zu empfehlen. Jtn Allgemei
nen wird die Wirkung des onigs als
eine gelind eröffnende ange ehen. Jn
früheren Zeiten war dein Honig trn
saushalte eine weit wichtigere Rolle
e Hierauan als in unferen Tagen. Die
Kinder wurden fast nur mit Milch.
Butter und Honig ernährt und ent
wickelte-it sich hierbei so gesund und
kräftig, daß kaum die Hälfte unserer
jetzigen Kinderkrantheiten detannt war.
Eile Ertvachfene empfiehlt es sich sehr.
i hals- und Vruitleiden. bei Heiter
keit und A:hernhefchwerden ein Glas
gekochten Wein mit Honig zu nehmen.
Effen und Trinken. Die
meisten Menschen pflegen, während sie
ihre Mahlzeit zu sich nehmen, häufig
kalte Flüfsigleiten zu trinken, ialteg
Wasser oder-was noch öfter vorkom
men falls-kaltes Bier. Nun besitzt
aber der Magen eine Wärme von un
gefähr 115 Grad Fahrenheit, und wer
das bedenkt der wird fafart einieben
daß eine plljtzliche Zuiultr von Ftüi
sigieit, die nur eine Temperatur von
40 bis 45 Grad besiny der Verdauung
nicht förderlich sein kann. Die Ner
ven werden mehr oder weniger ge
lähryt die Absonderung des zur Ver
dauung nöthigen Iliagensastes ge
hemmt, dieser selbst auch zu sehr der
dünnt. Wein wird in der Regel nur
in geringen Quantitäten getrunken
auch meist nicht so kalt, weshalb er
nur selten schädlich wirkt. Beim Ge
nuß von Wasser oder Bier während
des Essens sollte-man jedoch sehr mä
guig kein, und am besten wäre es, den
etwa eine halbe Stunde vor der
Mahlzeit zu löschen. und dann erst eine
Stunde nach beendigter Mahlzeit wie
der zu trinken.
Eigroße Stachelbeeren
zu erhalten. Manwählteinen
Stacheldeerstrauch rnit großen Früch
ten: nachdem die Beet-en die Größe eines
Rußterns erlangt haben, umwickelt
man einzelne Zweige mit Moos mittelst
dicker wollener Fäden, stellt ein slaches
G aß mit Wasser unter den Strauch
läßt die angeseuchteten Faden in
das Wasser hineindän Vermöge
der Capillaritiit zieht ich nun immef
Wasser in die höhe an den Zweig Es
muß naiiirlich dasiir gesorgt werden,
das ortwiihrend Wasser in dein Gefäß
iß. ach Be tlaus einiger Wochen wer
dendie Beeren an den betreffenden
Zweigen eine enorme Größe erreicht
baden
Die Blinden der Zwerg
odsibiiume—-deiden Hochstärns
metl wird dieses Verfahren zu ums
stiindlikschiisi man durch Ueberhiins
gen do Matten , das Erfrieren
nnd be trockenem etter durch aus
elesloss ergießen M m Ieise-u
... --k---—
Von Ateschbsumen fin
denßch oftmals prächti Wildlinge an
cken und im Strau wert, die meist
nzltch tinbeaehtet bleiben und dcrt
Hernach ihr liimmerliches Dasein fri
en. Dennoch lohnt es sich reichlich
diese zur Derbstzeit auszuheben und tm
Garten anzupflanzem Hieran lassen
sich alte besseren Kirichsorten im Früh
linge veredeln, sowohl süße als saure·
alles wächst durchweg willig an und
geht hernach prächtig voran. Es ist
dies die billigste und schnellste Art.
tragbare Kirschbäumchen zu erzielen.
Bei glatten und geraden Stämmchen
mag man zu Hochftämmchen in Kro
nenhöhe, sonst zu Buschformen aus den
Wurzelstocl veredeln. Jn beiden Fäl
len aber hat man im zweiten oder we
nigstens im dritten Jahre nach der Ver
edelung tragbare Bäumchen.
Der Durchfall bei Tau
b e n entsteht gewöhnlich durch eint
allzu reiche, unaesunde Nahrung, wie
auch Erlältung, sowie feuchte, dum
pfige Schläge die Ursache sein können«
geldtauben erkranken auch öfter an
urchfall, wenn sie das frische Korn
der Aectet fressen. Zur Heilung ist fol
gendes nothwendig: Reinliche, trockene
Wohnungen, reines-, gutes Wasser; als
Futter verabreicht man dabei Weizen
u. s. w» in Rothwein aufgequellt·
Ebenso soll in leichteren Fällen eine
Abtochung von Eicheurinde in das
Trintwasser, wie auch das Hineintver
sen von eisernen Näacln in dasselbe
zweadienlich sein Jn schwereren Fäl
len erhalten die erkrankten Thiere et
was guten Rothwein oder einige Tro
pfen Lpiumtinitur in’s Trintwasser.
Um die Fruchtbarkeit
der Grbsen tu erhöhen«
soll man den Pflanzen die Spitze ab
ineifen, und zwar den niedrig bleiben
den Zotten, wenn sie ungefähr sechs
N c- L.,,
oUu, Ucll CDUW lUkLUcllUclI« IUTIUI III cliUs
wölf Zoll lang sind. Sobald dir
flanren rrch dem Abtneifen wieder
drei neue Glieder getrieben haben, wer
den die Spitzen abermals abgezwiat
Dies Verfahren wird dann noch zwei
bis dreimal wiederholt, bis die Zeit
naht, zu der man wünscht, daß die
flanzen blühen und Schalen ansetzen
sind die Pflanzen verblüht und haben
sie Schoten angesetzt, dann müssen sie
mit flüssigem Tünger begossen werden
So behandelte Erbsenvflanzen sollen
vierfach höheren Ertrag liefern als
nicht abgetnisfene.
Eggen des Kartoffel
fe l d e s. Nach dern Pflanzen der
Kartoffeln vergeht eine längere oder
kürzere Zeit, ehe die auflaufender
Pflanzen sichtbar werden. Aber des
halb sollen die Arbeiten aus dem Kar
toffelfelde nicht ruhen. Tie Oberflächr
verändert sich irr mancher Beziehung
die Kruste wird fester und verhindert
das Eindringen der Luft, die Erde
wird trocken, Unlräuter laufen anf.
Diese verschiedenen nachtheiligen Er
scheinungen tann der Landwirth durck
frühzeitiaes Eggen des Feldes vor dein
Aufl-rufen der Pflanzen verhindern
Man soll jedoch mit dein lkggen nicht zu
lange warten, sondern damit beginnenl
sobald die genannten Erscheinungen
die das Eggen nöthig machen, aufgetre
ten sind.
Bei der Entenmast isteg
nicht rathsam, die Enten plötzlich einzu
fperrenz man gewöhne sie nach und nach
an den dunklen Behälter, wo ihnen zu
nächst getochte Kartoffeln, Rüben, Kör
ner verabreicht werden und sie außer
dem nach jeder freiwilligen Mahlzeit
mit den Nudeln aus Kleie, Schrot und
Mehl von Gerste, lieber noch Mais mit
Wasser zusammengetnetet, oder auch
mit gekochten lautvarrnen Maiglörnern
gestopft werden, bis der Kron gefüllt
ist. Nach zwei bis drei Wochen sind
die Enten gemästet. Wenn die Ente
Its- XHZAOI IZÆO net-n- horccsbvxnssn
---------
halten und das Thier geschlachtet mer
den. Mit Mais erhält das Fett die
schönste Färbung
Behandlung tragender
S i u t e n. Treten bei der tragenden
Stute, was nicht selten sich ereignet,
Unregelmäßigkeiten in der Verdauung
ein, so hilft Glaubersalz diesem Uebel-:
standeibobl ab. Allein jeder Ziichter
ollte es sich zum Grundsatz machen,
nicht selbst den Thierarzt zu spielen,
sondern diesen, wenn nöthig, auch um
ehend zu Rathe ziehen und sich nicht
selbst aus Versuche einlassen. Ebenso
muß, soweit thunlich, die Natur den
Geburtsatt besorgen; ein vorzeitiges
und unwissendez Eingreifen in densel
ben bot schon großen Schaden gebracht
Vom richtigen Begie
ß e n. Das Gießen macht dem Laien
die meiste Sorge und stehen das Zudiel
und Zuwenig ost dicht beieinander. Die
kleinen Töpfe, an denen namentlich
weibliche Hände stündlich herumgießen,
bekommen oft zu viel, die Kübelgei
wächst. denen die kleinen Kännchen
t genügen, bekommen fast in jedem
Pr batgarten zu wenig! Die alte Re
gel gilt jahraus, jahrein. Erst muß
die Erde trocken sein« dann bekommt sie
aber auch so viel Wasser, daß der Bol
len richtig durchseuchtet wird. Der
Uebersluß muß srei ablausen können.
Beim gänzlichen Ent
tosbnen der Lämmer mus-.
dasiir gesorgt werden, daß sich die
Mütter und Lömmekr einige Tage we
der sehen noch hören, weil sie sich sonst
durch gegenseitiges Schreien bewacht
. Sind sie von einander getrennt,
o hoben sie sich in zwei bis drei Tagen
vergessen und die Mütter hoben die
Milch verloren
« PEUUSVLUAIU , « ;
« « M M Wule M W ««« «
. !«I41’—!«LsiisW’W-WW»»
kcoxsyktshh 1904, by J. l-’. Xvotterj
Mifchter Drucker!—Jck«
hab Eich schun wiederholt en Stick ge
schrien-e iwer die Dölter un Jhr werdt
gesehne hause, daß ich net viel Juhs
hab for selle Sort Bis-nig. Nau hol
mir lcrzlich en Dotter gefaht,s daß ich
allrecht wär un daß es in ebaut hun
nett Jahr tee Dökter meh gewe bät
Die Mensche bäte anfangs so schmärt
werte, daß se sich selwert helfe kennte
in so Sache mie Kalt, Gripp oder en
bissel Fieber un in so Fäll as wie Nu
monia, Barble un vergleiche lennt d’r
Dotter al) net viel mehner dl)une, as
tote die Natur schaffe lossc. Jnscht in
Kehs vun verbrochenem Arm oder Bee«
wo en Glied abgesiibelt werte mißtl
oder wo es sich drum hannelt, en Ap
pendix rauszuschneide, do mißt mer
dann, was cr geheeße het, en Schirurg
howe. Zell wär all.
Jch hab den Mann angegurtt, for
mich zu iwerzeige, daß er al) recht is
im Otverstibche, awer ich hab nix an
ihm merke kenne. Un tch glahb nau ah
for schul)r, daß er recht hot. Die
Mensche werre merklich merlwerrig
schwört in feller Lein. Es gebt nau
kee Kranlheet meh, wo mer net kann
im Trirzszstrslzr en unfehlbar Mittel der
fot kriege. Wann ungefähr een Boddel
nix hatt, dann holt mÄ ebbeg sunscht
un es kg net, octg mer jujcyt Wann
zu drinke braucht. Jch hab terzlick
im Mägesm gelese, daß es Medisev
gebt, was enihau zur Hälft Schnaps
sen. Do is jo dann uf vie scheenst Ak«
for die Tempekenzer ah gesorgt, dak
se net in’s Werthshaus zu ·gehm
brauche. Bischuhr, ich for mei Pan
will mei Whistie liewek streht nunme
es is als noch ristirt genug. Awet ne1
all Leit denke fo, un for selle is dam
ewe die Pätentmedisen.
Es geht awer ah Medier, was kei
Whistie drei hot un fell is verleicht di(
allerbescht; wann se nix hatt, dank
schadt se ah nix.—
Un nau en kleene Jllustrehschen vuk
d’k Schmärtheet vun die Leit. Draus
in Schicogo, was se for kommen die
windig Stadt heeße, war en junger
Mann, was uf sei Lbets war, das
meent. er bot sei Gelb schier all verbuyi
g’t)ut. Sdnaffe hot er net gemegt, un
doch hot er gern gut lewe well. So hoj
er kann ame fcheene Regedag in seiner
Smb gedeckt, en Zehe-Am Fig-at qe
fchmohkt un driwer nochqedentt. wie et
Geld mache tennt, ohne sei Finger met
zu dhu. Uf eemol ruft er aus-: »Heu
reche!« sell meent uf deitfch: »ich
hab's!« Dr Dag dtuf is er in Bod
delfäktetie gange un hot finshunneri
Quartboddle sahst. Die Boddle bot er
dann mit rothgesärbt Wasser gefillt.
Jn d': Druderei bot er scheene Läbels
drucke losse, wo druf gestanne hotx
»Doste: Heiler macht alle Mensche ge:
fund. Niemand braucht mel) krank tu
sei, wann et net wis.« Zelle Läbelg
fu«-O si- hssnn »F BI- cookkss »sc1,-s-IJ »
fertig war die Mel-isten Nun wie se
schnell loswekee? In d’r Trucketei hot
er sich die Erdschäinsche5, wo se net met
net-raucht ben, gewe losse. To bot et
dann ges-guckt wer itoemlt in d’r ganze
Juneited Steht-z gestotwe war, bot sick
die Dteetschens usgeschriewe un dann
an alle selle gestortoene Leit en Bobdle
vun seim Gsundmacher geschickt for
zwee Dhaler die Voddel, C. O. D.——
Jbr wißt, was selle Vuchftobe bereite-.
Jn weniger wie een Woch Zeit time
sei stnfhunnert Boddle fort. Nou wert-i
Jhr verleicht diente des Stofst wär zu
wieder zuri.tqetun1me. Awer nix vssn
der Art. Juscht eenhunnert sen zuric
eschickt worre, die annere vierhmmert
sen angenumme tvotre, wag em Dotter
Heiler achtbunnert Dhaler eingebrocht
bot. Sell is sanny, is es net? Awet
die Lett, was so en Boddel geschickt
kriegt heu, hen gesaht: »Guck, do hot
d’r gut alt Doty Oder die Mäm oder
d’r Onkel Oder wer es geweeßt set mag)
noch en Boddel Medisen bestellt g’bat·
tn d’r hossntng, daß es ihn gesund
macht. Ach, eg is schab, daß es ncm
ewe zu spot tummtz awer mer welle’s
behalte; yet-leicht dhut es ebbet sunscht
des Lewe sehfe.« D’r Dotter Heiler
hot ganz schlau getälteleht gehst. Un
des Wunnetborlichst war, daß er vun
steile vun selle Leit neic Ort-ers triegt
o .
Jch beut wol, vun seller Sott Me:
disen Hebt es viel un so lang as se eem
helft, s es allrecht. Un worum soll se
net? Wann d’r Glahbe selig macht,
worum soll er dann net ah gesund
mache? Un wann sell mit en bisset ge
färbt Wasser geschehe kann, dann
bischuhr braucht mer teen Dotter. Es
kummt deuf an, daß mer d’k recht
Glahbehot D’e Hansjstg.
»Z- J
das beste List-mie.
Tei Gebrauch oksn ishuinberlansis
Schreie zen - Balsam iiir Rheuinangmug
nnd Lomban bat mir sehr geholfen,
nat »Frau Anna Haartanng oon Inein
ljne, N. J Mem Mann bat es tiir
verrentten zttiickrn aeinsiunth nsm Hiche
Minderung geht-den ifg itt m ver
iTijat das beste Haus Brunnen-, bog Ich
je aebmucht habe Ich möchte nicht
ebne Dasselbe Ins Hause iein Ich hab
es vielen empfohlen nur ein Feder ist
via Lobes- ootl und pseist Ue bewunde
rungszkvetihen Erfplae desselben Zum
Bettaus bei A. W. Buchhkit
Japans Armeeverpros
viantirung BeidenJapanern
ist der Dienst im Rücken der Armee, die
Sicherung der Kommunikationslinien
und die Verproviantirung so muster
haft organisirt, daß der unliingst ver
storbene Feldmarschall Graf Waldu
see seiner Zeit eine Speziaitommission
aus deutschen Osfizieren mit dem Stu
dium dieser Organisation betraute
Wörtlich sagte Waldersee: »Es erweist
,das3 der Dienst tm Rücken der japa
nichen Landarmee so praktisch organi
sirt ist wie in keiner einzigen einko
piiischen Armee Es gibt zwar bei den
Franzosen Ansätze zu einer ähnlichen
Organisation aber es find eben nur
,Ansätze.’ «
Beim Anfallsoon Matten-Rates nimm
tslsoniberlain’5 Dis-gen- uno Leber Tit-«
frichen nnd rische Genesung ist Dir
sichel. Zum Verkauf bei til LL. Buch
heit.
Welt-A1csftcltungs
Erkmsion
via
Grand Island Route
Meng;g;;»-.-Js- sis
Itcusdsahit von Nrnno Island kostet
an genannten Tagen Blick-. Züge
neben ab oon Miene Jst-taub um « Uhr
Morgens und 1 ::« Jiintnn
! :Z
Hut-ty- Isies us It. Guts
vth
Gans Island Rom-.
, IIIII dIc IoIIIIInnII VIIIchasc FrposttIoII zu
I -I VI»III·.I, Wo , ooIII M Ilvnl bis 1 Dez.
19(I4,I)eItnIIfI dIe St IIIIeph IF- Wkand ci
IIIIId :ItnIlIoIIy, begIIIIIIsIId den L- Apnl IIIIb
anIIsIIId bis IIIIII II IIIII bIsII JO. ·.,Itov
IIch IIIIIIdIIIIebIIIeIS zII IehI niedrigen BIei
IIII UsIgIsII Mühe-Inn bcI .fcaten. Gülti
teIIsdaIIer IIIIv., wende IIIIIII sich an dIIII IIä -
III-II :DlgIsI;II-II, oder aII Z. M. AnIII Neue-rat
BIIIjeIIIIIsr ;)lquIt, St. Josele, k"»’«1.
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TtIIgt die . s« . ’ I II. Mkbcszss IMU
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lcgentht IIIIe sie sich nicht oft findet, eine
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werben untI sich eIII e i g e II I- g H ei m
zu sichIinI BUT-U kajfen das Land nnd
wenn Sie nicht Alles VII-II haben, kann
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Eine gute Tafehcnuhr
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