Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 03, 1904, Image 2

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usen in den ersten Mudetten der
römisckxn Kai[ .- , wosile die
Kaiser mit w , Ausnahmen selbst
den Ton angadat Rat die Stoiker
und Cyniker prodestirien gegen diese
Mode und trugen lange Barte woran
man deshalb sogleich den Phi odphen
erkannte. Weitethin gab der Rechen
schtiftstellet Clemens Alexandrinus sei
net Enttüsiung über die Vetkehrung
dee Natur oftmals Ausdruck, wonach
der Bart und die behaarie Btu
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and Werde des Mannes esenzäkiie
es M :Det
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WITH-W« ;.
Nie-es seit idee Gefahr-nd
Ein-e Thatsache, die man durch eigene
Erfahrung heranggefsnden hat« nützt
mehr-, als zehn Erfahrungen von denen
man hört·
« Sage einein Menschen, daß Chr-indu
lain’s Heilmittel für Kam, Cholera u.«d
Diarrhoe, Cholera -Marduz kuriren
wird und er wird es sehr wahrscheinlich
vor Ablauf des Tages vergessen, hat er
aber einen heftigen Anfall von tiefer
Krankheit, fühlt er sich dein Tode nahe,
gebraucht dieses Heilmittel und lernt
durch eigene Erfahrung wie schnell es
Linderung schafft, so wird er es sein
ganzes Leben im Gedächtniß behalten.
Zum Verkauf bei I. W. Buchheit.
Frische als Lieblingsthleer.
Die nenesie Schrulle der Londoner
Gesellschaft ist. die kleinen grünen
französischen Frösche als Lieblings
thiete zu halten. Von Paris aus wer
den viele Frösche an die sogenannten
« roseljgesellschaften« nach Lonan ge
s i. Diese seltsamen Lieblingsthiere
Bd nicht viel größer als ein scharenw
·el; ihr Preis schwankt zwischen 82
und 85.75, wobei der Verlänfer einen
ansehnlichen Gewinn einheirnft Da
men, die solche Frösche gehalten haben.
meinen, es seien durchaus leine dum
men Thiere, mit Geduld könne mar
ihnen vielmehr viele Kunstslüde bei
bringen. Wenn die Erziehung der
ösche vollendet ist, so werden sie in
lgendet Wtise vargefiihrt: Man setzt
sie sämmtlich auf einen-Tisch, und var
eoem Frosche wird ein Ring aufgestellt,
etwas größer ali- ein Trauring ist,
Und dann hüpfen die Frösche ohne die
geringste Anregung durch die Ring-e
und hören nicht eher auf, qlfzs bis sie
durch alle Ringe gesprungen sind. Die
Thiere leben natürlich im Ueberfluß
nnd werden mit Teliiatessen. wie
Landfchnecken, Raupen und Ohrwür
mern reichlich gefüttert. Man hält sie
in einer großen Flasche, die etwas
Wasser enthält; manche Damen haben
file die Wohnungen ihrer Lieblinge
auch besondere Ständer bauen lassen.
Ot- cdllsnssste aller Ursein-sank
Kann es etwas Schlimmeres gebet-, als
wenn man fühlt daß ehe Minute die letzte
Iärr. Folgendes ist ie Erfahrung-der Frau
« S. H« Knole Verm-m Ala. « ei Jahre
lang, schreibt sie, ,erdul-dete ich unerträ liche
Ssmexzen infolge Unverdaulichkeit, owie
Regens nnd Lethbeschoerdem Der Tod
schien unvermeidl , da die Doktoren and
use Mittel nichts elfen. Iletzt ließ ich
auch bereden, ei einmal mit leetrie Bitter
Uksekfu und du Resultat Ian wunder
. made sofort b er und eFt im
ich no ndig wieder herze NR nr Le
ser-, Merm- ngm und Leiblseg Der-den
is Mem-le Pittets ie einzige Reh gen. Nur
soe. Ermrd geraume Im- spichcket I
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Wicht Mantvtittrtettttiltsreg.g
Mich-O sich-i so- Ioemms vo- se
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Die Einrichtun von Schulen fiir di
pandwirthichastli Ausbildung de
Frauen hat in neuerer Zeit überall at
nteresse gewonnen. Auch in Nußlant
· eftehen solche Jnstttutr. Die erste der
artige Anstalt wurde vor 14 - ahret
von der Baronin v. Budherg in onie
mane bei Riga be ründei. Die Baro
nin begann ihr t eri niit acht Schii
lerinnen. Nach und nach gewann di
Anstalt solchen Rus, daß heute h(
Frauen, Wittwen und junge Madchet
deren Lehriursus durchmachen Vie
zu diesem E ol e trug die Theilnahms
des jetzigen aifers von Rußland bei
Aus sein unermüdliches Interesse ist e
Zu rückzusiihren daß sich von weit unt
reit die russtschen Ortsbehörden zut
Gründung von Kvlonien an die Ansta«
wandten, tmt Leiterinnetr siir ihre Un
ternehmungen zu erhalten Auch sitt
große Wirthschaftsbetriebe und Schul
tneiereien sind die Schülerinneit vor
Poniemone gesucht. Die Schülerinnek
entstammen den verschiedensten Gesell
schaststreisem die meisten gehören den
wohlhabenden Bauernstande an. Un
liingst hat der Zar der Baronin das
Mangui Tugtnar in Kurland aus
·ls Jahre zur Benutzung überwie
en.
Das Jnstitut bemüht sich nicht nurl
in seinen Schülerinnen tüchtige Haus
auen und Wirthschasterinnen auszu
lden, sondern es verschafft ihnen auch
nach gut bestandenem Exatnen entspre
dcnde Stellungm Der Kursus dauert
z ei htt. Da er Jahre wird
mehr ie pra che eiie der Land
wirthschast Vie ucht, Milchwirth
s i,st Gexlii Ieicht Gartenbau
innen un St n einfache Küche,
de ieben Jtn zweiten Jahr wird dann
daneben auch der t retische Theil,
Buchführung Gesun heitslehre, Ver
pfler un kranker Thiere und Rechnen
derucksi tigt Dazu kommt dann die
Kvn ervenbereitung die Kenntniß der
Ko itarei, das Salzen und Räuchern
leisches. Fiir Pension und Un
terri t zahlen die Schülerinnen 150
Rubel (8113. 40) itn Jahre Nach Ab
laus der Lehrzeii und nach besiandenetn
Exanten erhalten die Schülerinnen ein
Reisezeugniß.
Tatchentiiebersctn0.
Die hhgiene des Taschentuchö ist bis
fest in auffallender Weise vernachläs
r t worden, wenn man bedenkt, wie
’ rig daneben auf allen möglichen Ge
bieten Schutzvorrichtungen gegen Ber
breitftna von Ansteckungsteimen getrof
fen Selbst in Familien, die
nachk Bildung und Vermögens
umstdczieialle Vorsicht in hhgientfcher
Beziehung zu üben in der Lage sind,
wird das Talchentuch mit Gleichgiltig
leit, um nicht zu sagen Nachlässigkeit
behandelt Die schmutzigen Taschen
tiicher werden manchmal wochenlang
aufgehoben und die dadurch übertrag
baren Keime werden durch das kurze
und unvollständige Kochen in der
Wäsche nur zum Theil vernichtet. Der
Leiter des Pasteur-Jnstituts in Lille,
Professor Calmette, hat deswegen eine
Neuerung eingeführt, die insbesondere
fiir tranle Familien wärmstens em
pfohlen werden sollte. Er hat ein ele:
antes Metall-Etui etwa oon der
röße eines EigarettewEtuis herstel
len lassen, das von Herren als Ciga
retten-Etui, von den Damen als An
hängsel getragen werden tann. Das
selbe besitzt in der Mitte eine Scheide
wand; auf die linte Seite kommen Ta
schentiicher aus japatgschem Seiden
papier oder einem billigen Baumwoll
ftoff. Dieselben sind billiger als das
Waschen kostet, man verbrennt sie des
halb. hierdurch wird jede Gefahr
einer Jnfettionsiidertraguu vermie
den. Auch werden die Tafchentiicher
nur einmal benutzt· Die benutzte-I Ta
schentiicher bringt man auf der rechten
Seite des Etuis unter, wo sie bot der
Berührung mit den saubern durch die
metallene Scheidewand gewahrt wer
den. Da das Etui aus Metall herge
stellt ist, iann es gekocht und somit voll
losmmen desinfizirt werden.
« « ,
Prattitcher Schwimm
u n te r r i ch t. Nachdem die versuchs
weise Einführung des Schwimmunter
richts für mehrere Oberllassen von
Knabenvoltsschulen günstige Resultate
gezeitigt hat, beschloß die Elberfelder
Schuldeputation, den Schwimmunter
rtcht fin alle Knabenschulen einzufüh
ren. Um dem praktischen Schwimm
unterricht erfol reich vorzuarbeiten,
werden die ächulturnhallen mit
Schwimmme ausgerüstet, die in den
Turnftunden benutzt werden sollen.
Großherzige Stiftung.
Der Präsident der »Sie-rudert
Bretvery« in Ehicagry Den-es, hat der
Universität C icago 82000 als Jahres
beitra jber esen zur Schaffung einer
deuts n Professur. Die Universität
hat bereits eine russrfche Professur«
welche von Charls R- Crane erhalten
wird. des Jahr hält ein bedeuten
der fcher Gelehrter Vorlesungen
Die deu sche Professur soll in ähnlicher
Weise eingerichtet werden. ,
Greisin als Dieb heh
ler tre. Wegenhehlerei ist 72jähs
·, Frau Eli-fee Rice in Muttegpn
u Gefängntsstrnft
den-Alt wo J Sohn Akt
wege- Hsubes imsucht ujz die at(
hie-te m den W Gebt
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Mit dek We.
· We- s ins- ta· must
II IS seist-m
e Gestalt, Grösse und Material del
i Trinkgefäßez scheinen einen ganz de
t stimmten Einfluß auf das BettageiI
) auszuüben, mit dem man ein Gettanl
t
)
i
Zu sich nimmt. Beispielgweite rtstrt
autn Jemand Bier aus einer Tbeetaslt
oder Thee aus einem Bierglase met de
nuß zu sich ehtnen. Manche Leute be
haupten, da das Bier seine besc
, Schmackhaftigieit nur dann zur Wir
kung bringen konne, ins-tin es aus einem
silbernen oder alleni;»-;« auch aus einem
I 0ztnnernett Krug getrunken wird; andere
.- geben wieder dem Thontrug den Var
. zug. Silber und Zinn scheinen liber
’- haupt eine pfychologische Beziehung zu
) schäumenden Getränken zuhalten kenn
« manche lieben es auch über alles, Cham
: da ner aus silbernen Schalen zu sich zu
- ne men. Eine beachtenswerthe Ge
« wohnheit ist die Rücksicht aus die grö
- ßere oder geringere Dicke der Gefäß
. wande. Die Lippen haben ein unge
. wöhnliches Feingefiihl, und deswegen
haben viele Leute eine Abneiguna ge
gen dickwandige Trinkgefäße, indem sie
erklären« daß ein guter Wein nur aus
dünnen Gläsern richtig genossen werden
kann
Ein Kenner ,,trinit« überhaupt
nicht« wenn er etwas Außerordentlicheg
dor ftch hat« sondern er «schlitrft,« und
das Schlürfen würde nicht niiialich
sein, wenn die Art des Trintgeiaßes
ein ziemlich weites Lejsnen dec- Mun
des verlangte. Auch die Gestalt des
Trinkglases thut manches dazuAieinen
Inhalt mehr oder weniger oerloclend zu
machen. Da gibt es Spitzgläser, Ve
chergliiser, Trichtergläser, geschiiiiene
und glatte Gläser, die alle sür bei-endete
Weine bestimmt sind. Schließlich un
terscheidet man auch zwischen weiten
und engen Gläsern, besonders dijnnen
und dickeren. Manche dieser Unter
schiede kommen uns schon ohne Weiteres
m Erinnerung bei den einzelnen Be
rtffen eines Rothweinglase5, eines
heinweinglases, eines Römers, eines
Champagnerglases, eines Portwein
glase3. Der schmale Champagneitetch
unterscheidet sich weit von allen anderen
Trinkgliisern Möglichertoeise soll das
enge Glas die Schaumenttvickelung be
günstigen, und aus demselben Grund
werden manche Champagnergläser mit
einein hohlen Fuß hergestellt. Wenn
man ein solches Glas am Fuß zwischen
den Fingern hält, so theilt sich dem
Wein eine gewisse Wärme mit, und
dadurch wird die Gasausscheidung
also die Schaumbildung, befördert
Eine berechtigte Abneigung besteht bei
Weinlennern gegen die farbigen Glä
ser, weil sie die schöne Farbe des Weins
verdecken.
starke sndlkeruugsbervegap
Die Zusammensetzung der Bevölke
rung von Meh Elsasz:Lotbringen, hat
seit 1870 Verssiebungen erfahren, die
n der Geschichte der deutschen Städte
wohl einzig dastehen dürsten. Zunächst
hat mehr als die Hälfte der Weinhei
mischen Bebolterung in den 7«ek Jah
ren das Land verlassen, um meist nach
Frankreich überzusiedelm Auch heute
noch geht das alte seanzösische Element
stetig zurück; es weist im Vergleich zum
deutschen nur einen bescheidenen Ge
burteniiberschuß aus und erleidet au
ßerdem dadurch Verluste, dasz ein Theil
der sich zurückziehenden Geschäftsleute
es vorsieht, den Lebensabend in Frank
reich zu verbringen. Ausgesiillt wurden
die Lücken durch annähernd gleich starke
Einwanderung aus Altdeutschland.
Daraus erklärt es sich, daß Meh eine
wahre Mustertarte Von Einwohner-i
aus sämmtlichen altdeutschen Staaten
aufweist. Auch aus Qesterreichee und
Luxemburger hat die alte Moselstadt
eine besondere Anziehungslrast ausge
übt. Die lroatische Kolonie ist so an
gewachsen, daß kürzlich ein Gottes
dienst in ihrer Landessprache abgehal
ten wurde. Allen fremden Nationali
täten haben aber in den letzten ahren
die Jtaliener den Rang abge usen,
namentlich in Folge der Entwicklung
M IDOIIIUZIAFTJII CHOIIHIBUTOIZO am
der mit Abneigung der innern Mutwi
lung zusammenhängenden großen Bau
tbätigleit Tie Jtaliener haben nicht
nur einen eigenen Geistlichen der regel
mäßig Gotteådienst obbölt, sondern
auch eine eigene Zeitung den »Er-viere
Jialiono.«
Hastetee in Its-m
Bei Bantetten oder Gesellschafts
wohlzeiten in Japan erhält jeder Gast
seinen besonderen lackirten Tisch und
4 bis 12 Näpse oder Schüsseln mit
Speisen. Die sauber-e und zierliche
Weise, wie dieselben ausgetragen wer
den,ist ebenso beachtenswettb wie die
Gemndtbeit, Reinlichieit und Spar
amleii der Japaner beim Kuchen. Je
eschirr ist von besonderer
Schan und weckmäßigleit, und die
Leute legen gro en Wert-b aus die Sau
berleit nnd Altertbiimlichleit dieser Ge
iindr. Jn vielen Wirthshaus
sindet rnnn Artikel ans Bronze
oder Eisen, die an Werth allen ge
ga acklosen Kraut der Entzwei-tren
in Yokohama onst-siegen nament
lich eiserne und bronzene Kessel von
nntiler nnd lunstreicher Arbeit.
Die meisten Fischer det
französischen Miste vermeiden es, in den
ersten In des Novembers auszufa
teen, da eine ndergliiubische Fur t
set dein Indien-trink hegen nnd
« ben,d M die
EI: Insowwa u
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OF , : ,
Wes-M- » Wiss-Ie
list-III
Jn Gärten kann man oft die Be
obachtung machen, daß die Keim
pflänzchen dort, wo see dicht beisam
men stehen, gut gedeihtih während ver
einzelt stehende Pflänzchen sich nur
kümmerlich entwickeln. Diese Erschei
nung ift umso befremdlicher, als die
vereinzelt wachsenden Pflänzchen viel
rnehr Licht und Luft erhalten, als die
jenigen, welche in dichten Gruppen zu
sammengedrängt sind. Die Gründe
flir die merkwürdige Thatsache sind
die folgenden:
Die Wurzeln sondern Säuren aus«
welche die Nährstosfe des Bodens auf
lösen und so umsetzen, daß sie von
den Wurzeln aufgesaugt und im
Pflanzenkörper verarbeitet werden
können. Nun hat aber ein jedes junge
Pflänzchen nur wenige. feine Wurzel
chen. Es können deshalb dem Pflänz
chen auch nur geringe Mengen von
Nährstoffen zugeführt werden. Wenn
dagegen viele kleine Pflänzchen zusam
men aus einem Fleck wachsen. so durch
ziehen auch viele feine Würzelchen den
Erdboden, die alle Säuren absondern,
und diese größere Zufuhr von Säure
zerfetzt nun die Nährstofie des Bodens
schnell und auf zahlreichen Punkten,
so dass jetzt auch von jedem einzelnen
Pflänzchen beträchtlichere Nährstosf
mengen aufgesaugt werden« als wenn
es allein steht und der gemeinsamen
Unterstützung der Wurzeln der übri
gen Pslänzchen entbehrt.
Die Pflanzen sind zwar zu ihrem
Wachsthum auf Licht und Luft ange
wiesen, aber allzuviel wirkt auch hier
besonders was das Licht anbelangt
schädlich. Die jungen Pflänzchen bei
sitzen nach ein äußerst zartes Gewebe·
das durch eine tu starke Besonnung
leicht versengt wird· Sehr starke Be
sonnung läßt außerdem das Wasser
aus dem Pflanzenkörper schnell ver
dunsten, so dass zum Ersatz wieder
eine größere Flüssigkeitszufuhr aus
dem Boden nöthig ist. Stehen die
Pflänzchen dicht beisammen, so be
schatten sie sich nicht nur gegenseitig,
sondern auch den Boden, so daß dieser
seine Feuchtiateit länger behält. Auch
ahss »I«IIS««-cshes Umsinefnenss dass-CI
»I-·-g- --v-- so-« ---,---p ----,
die Luftströmungen ist den junge
Pflänzchen nicht zuträglich. Zeder
Luftbauch und noch mehr der ind
bewegt und erschüttert das Pflänzchen.
Diese Erschiitterung setzt sich bis zu
den Wurzeln fort, die dadurch gelockert
und vom Boden, den sie mit den Wur
zelbärchen umspinnen, les-gerissen wer
den. Stehen die Pflänzchen dicht zu
sammen, so schönen und stützen sie sich
gegenseitig gegen die Windstdsze, so
daß sie durch sie nur wenig bewegt und
erschüttert werden.
Weibliche Sei-offner
Frauen als Straßenbabnschafsner
sind eine Besonderheit der Hauptstadt
Cbiles. Das Straßenbahnnetz von
Santiago und Umgegend ist jetzt über
60 Meilen lang und bat jüngst durch
weg elektrischen Betrieb erhalten« Die
Schassner im Unterroet sind indessen
ältern Datums; sie wurden eingeführt
während des Krieges mit Peru, als
alle mehr oder minder waffenfiibigen
Männer in’s Feld mußten und nur
noch Frauen für den Babnbettieb zur
Verfügung standen. Vor längeren
Jahren gefiel man sich darin, fiir die
erfreulich hoben Einnahmen der Stra
ßenbahnen den Grund in dieser Be
sehung der Stellen mit Mädchen und
Frauen Zu suchen; man sagte, die jun
gen-un ältern-Männer Santiagvs
brächten ihre freien Stunden und die
schönen Abende ausschließlich auf der
Bahn zu, um eben den Beamtinnen
den hos machen zu können. Seitdem
scheint sich manches geändert zu haben.
Wie ein Reisender erzählt, bat er seli
ten so buplige Gestalten gesehen, wie
die weiblichen Straßenbabnschaffner
in Santiago. Sie tragen, schreibt er.
Matrosentleidung, die sie nach der Ab
si t der Gesellschaft frisch und fesch
e·cheinen Lassen soll-, si«e sehen jedoch
uII III-IV IIIU YUUTU IVI YUUL JU clllcul
lleinen strasfen Knoten aus den Hin
terkops gefleht. Die meisten von ihnen
sind offenbar seit der Einführung des
Systems im Jahre 1879 im Dienst.
Die Akademie der Tanz
le h r t u n st zu Berlin hielt vor Kur
zem ihre B. Jahresversammlung ah.
Prottische Uebungen füllten weitaus
den größten Theil der Sitzungslage
aus. Bei dieser Gelegenheit wurden
die neuen und neuesten Erscheinun en
auf dem Gebiete der Tanziunst n
sichtlich ihres Werthes geprüft; nur
ein sehr tleiner Theil fand Anerken
nung. Tänze wie »Wie-Wolk« oder
«Miavoo« wurden von der Akademie
entschieden verworfen. Nunmehr liegt
leider die Befürchtung vor, daß Fel.
ndora Dunean diese herrli n
nze ihrem llasstschen Repertoire e -
verleiht.
Den mohanirnedanischen
rauen steht das Geseh in vieler
sicht weit mehr ur Seite, als man
nach dee sozialen a e der Frau im
Orient veeth »Ein So darf sie
dei schlechter Behandlung des Mannes
dbsen verlassen, und ver Richter, wel
cher die Ehe scheidet, spricht ihr in die
sem Falle sofort die Rückgabe der Mit
t u, und das alles ohne viel formelle
nitiinde. Der Mohammedaner, der
in Einehe lebt, spricht fast nie von sei
Mr Gattin, denn je höher er seine stor
euhteh R seltener erwähnt er hrer
irn Ges « un fremden Männern
Es
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tut Its-ad emm ils-M m den Baums-m Smole- n
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