Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 27, 1904, Image 7

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der großen Syringoqe zu Leniberg, Ga
lizien stürzte unlänglt der Oberten
tor Schor während des Golteddienstes
plöhlich in Folge einer Gehirnlähmung
zusammen und verschied sofort. Als
die llmfiehenden nach Wasser fiir den
Oberlanlor riefen, glaubten die auf
der Gnllerie befindlichen Frauen, daß
Feuer ausgebrochen sei und stürzten
in peinilarliger Flucht den Auzgängei
u. Einige Frauen erlitten in dem
scheut-en Gedränge Verletzungen
set-ist Ins Sie gebrauche-.
Thainberlnin’s Mitgen- uiid Leb-i
Täfelchen ist gerade ivns Ziegeln-an
eher-, wenn Sie veisiivpli fis-d, kiiiiei
Appetit hoben, nach dein Essen beschwur
ishlem mit einein schlechten Geschmeid
iin Munde erwachen. Sie vertrieb-ei
Ihren Appetit, ieinlses und stärker
Jbreii Magen und geben Ihnen eiiei
besseren Geschmack für Ihre Nahrung
Zum Verkauf bei A. W. BuchhelL
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Schnittlaucheier. Man
locht eine gute Anzahl von Eiern hart,
fchält dieselben und schneidet sie in
Hälften Sodann legt man auf ein
jedes Ei eine Messerfvitze voll Moftrich
gießt kochende braune Butter darüber«
ftteut reichlich feingewiegten Schnitt-.
lauch darauf und fervirt sofort.
Bindfaden haltbar zu
m a ch e n. Utn Bindfaden dauerhaft
und wetterfeft zu machen, legt man ihn
eine halbe Stunde in eine starke Leim
löfung und darauf, etwas getrocknet,
ein bis zwei Stunden in eine starke,
warme Ablochung von Eichenrinde,
wozu auch etwas Katechu beigefügt
werden lann. Danach trocknet man ihn
und glättet ihn mit einem in Oel ge
tränkten Lappen
Speck vor dem Ranzig
werden zu bewahren. Vor
dem Weghängen fpiile man jede geräu
cherte Spedfeite in mehreren Eimern
Wasser so lange ab, bis alles lockere
Salz herunter ist; dann hänge man
den Speck frei in trockener Temperatur
anf, und er wird in acht Tagen hart
und triftallifirt fein. Das llmwickeln
mit Papier schadet, indem es die Feuch
tigleit abbiilt und die Kristallisation
hindert.
K n h e u te r. Tag Enter wird
abgeschwenlt, in drei bis vier Stiicte
geschnitten und mit dem fonst üblichen
Sitz-wen- nnd Bratengewiirz in Sal-,
Wllncc illclcygc UJch Dann Olllli’cl
- man gebackte sewiebelnin Fett gibt bis
in kleine Stil e geschnittene Euterflei. i
hinein und röstet eå beidieitig schnell
und ftiiubt ein wenig Mehl hinzu Zis
letzt gießt man etwas Brühe daran
und würzt mit Citronensaft oder
fiiuert die Sauce mit ein wenig Essig.
heringkliißr. Drei Heringe
werden gut gewäfsert, dann entgriitet
und mit etwas Zwiebel und Pfeffer
feingewiegt Drei bis vier ganze Eier,
einie Löffel saurer Rahm, eine kleine
Ta e geriebenes Brot oder Semwel
mit den heringen verriihrt und so viel
kalte, gekochte, geriebene Kartoffeln
darunter gemengt, bis der Teig steif
ging ist, daß sich Klöfie formen las
. Dieselben werden in geriebene
Semmel gehüllt und in brauner Butter
, gebar-en
Gemiisefleisch. Sechs-lies
fonen Zwei Stunden. Man schneidet
von einem gut abgelegenen Rinder
fchwanzstiick fingerdicke Scheiben, klopft
s sie gehörig, bestreut sie mit Pfeffer und
Salz und brät sie in steigender Butter
auf beiden Zeiten braun. Dann aiesit
man einen cchövflölfel kochrndes Wai
fer darüber, fügt 14 bis 15 möglin
gleichmäßige Zwiebeln und einen tie
en Teller voll Mobrriibenscheiben dazu
und schmori beides mit dem Fleische
weich. Die Briibe wird mit etwas
brauner Mehleinbrenne verdicit, das-·
Gericht mit zehn Tropfen Ukitagaiits
Würze gewürzt abgeschmeckt und ge
röstete Kartoffeln dazu gereicht.
Das Vleichen ist der
Wii fche sebr dienlich und gibt ilir
einen angenehmen Geruch, sowie herr
liche Weiße und Klarheit Außerdem
erspart man sich das krochen, falls man
nicht aus Gesundheitsrücksichten wenig-:
stens die Leib-— und Betttväsche vorher
kocht. Man bringt die Wäsche auf den
Bleichplatz, wenn sie rein gewaschen und
von den Flecken befreit ift, briibt sie
aber vorher einmal mit recht kochendem
Wasser. damit Soda nnd Seiie dar
aus entfernt werden« die sonst leicht
gelbe Flecke erzeugen, wenn die Wäsche
an einzelnen Stellen trocken wird. Soll
das Bleichen aber wirklich von Nutzen
fein, so mufi es in rechter Weise ge
Ichehen Es gehört nicht allein ein
quIICI, ILIOILI ILIIIIIIII!09, IskUIIIUUIIU,
am Abhange gelegen und tlareg, koei
ches Fluß-: oder Seewasser, sondern
ebenso Zeit und Pflege dazu. Tie
Wäsche muß einmal umgedrehi und oft
beseuchtet werden, damit die Sonnen
strahlen die Flecke nicht einbrennen statt
ausziehen Die Wäsche darf aus eben
gemöhtem Rasen nicht ausgebreitet
werden, die verschiedenen saftigen Blü
thenstengel, besonders die des Löwen
schritt-, geben Flecke, welche schwer wie
der ausgeben Bleicht man nur einen
oder einen ’)alben Tag, so sann man
niemals erwarten, das; die Sonne in
der kurzen Zeit auch Flecke verschwin
den läßt, wozu mehrere Tage gehören.
Da thousrische Nächte sich besonders
gut zum Bleichen eignen sollte man die
Wäsche, wenn irgen möglich, während
der Zeit liegen und bewachen lassen.
Kommt die Wäsche von der Bleiche, so
steht man si- sorgfälti nach; denn es
- gibt nicht selten Fle e, durch Gras,
Würmchen etc. veranlaßt, die noch her
ein-gewaschen werden müssen und
manchmal recht schl t weichen. Man
. spült die Wäsche no einmal in war
f mem Wasser oder besser briiht sie, ehe
man sie schweift An schönen Winter
tagen bleicht man auch mit Erfol? aus
dem Schnee Dies Versaljren it je
doch mit manchen Umständen und Wit
terungsoerhältnissen verknüpft, so daß
biet nur von einzelnenc Otücten die Rede
sein kann. Bunte und Wollwiische
bleicht man nicht, man müßte gerade
von der Echtheit der ersteren vollständig
til-erzeugt sein und in bunte Bettwasche
mit weißem Grunde und dergleichen da
durch mel; r Klarheit bringen wollen
ttr oerg elbte Wäscher indess das
letchen am ooetheilhas
ser Erfolg der Paten
rtcht hängt ganz und gar von der
handlung der Kutten in den ersten
Wochen ab, in welcher Zeit diese Ihn
chen sehr empfindlich sind. Etwa 24
Stunden nach dem Ausschlüpfen kom
men sie in einen gleichmäßig warmen,
trockenen, mit Sand, Erde und Asche
bedeckten Raum und bleiben dort viels
leicht zwei Wochen. Bei trockener Wit
terung dürfen sie dann ins Freie, je
doch erst, wenn der Thau verschwunden
ist und nur bis zur Vesperzeit, ehe die
Erde durch den neuen Thau feucht
wird. Bot Sonnenstrahlen sind X
aber ebenso sorgfältig als vor Reg
zu schützen. Als erstes Futter erhalten
sie Hasergrüße in süßer Milch gelacht.
Derselben setzt man anfangs etwa den
sechsten Theil feingeschnittene junge
Nesseln, Mee, Löwenzahn oder ähn
liches Grünfutter zu. Später wird
diese Beigabe vergrößert und außerdem
noch Fleischfntter gereicht. Dieses be
steht vielleicht aus Mehlwiirmern,
Ameisenvuppen oder Regenwürmern.
Auch Eier, tlein gelriimelt, Vrotlru
men, Quart und Kartoffeln können die
jungen Puten erhalten.
Zur Sommeraugsaat
von Blumentohl wähltman
ein etwas schattig gelegeneg Beet mit
lodereni, nahrhastetn Boden. Sind
die jungen Pflanzen groß genug, so
derseße man sie auf reichlich gedijngie
Beete, versäume aber nicht, sie jeden
Abend zu gießen, wenn es nicht regnet,
behacle und dünge sie fleißig um auf
diese Weise auch Erdflijhe abzuhalten.
Jm Hochfommer bei heißer trockener
Witterung muß alle zwei bis drei Tage
derart begossen werden« daß aus jede
Pflanze sechs bis sieben Quart-Z Was
ser tommenz eine derartige Betvässe-"
rung nützt viel mehr, als eine täglich
nur spärliche, da in der Regel durch
letztere der Boden nur hart und kruitig
wird. Diejenigen Pflanzen, welche bis
zum Eintreten der Froste keine oder
nur kleine Blumen angesetzt haben, wer
den sammt Wurzelballen auggehoben
und in einen tiefen Mistbeettasten oder
trockenen Keller eingeschlagen, wo sie
öfters bis tief in den Winter hinein
recht schöne Blumen liefern.
Mit den ersten Spar
gellöpfen zeigt sich auch jenes
nsett, das unter Umständen die ganze
f-Pargelisrnte gefährden kann. Es ist
dies die Spargelsliegr. Dieselbe, un
gefähr von der Größe einer Stuben
fliege, hat Flügel mit bräunlichen
Streifen und ist don schmutzig-roth
brauner Farbe. Die Weibchen legen
ihre Eier an die hervorbrechenden
Spargellöpfe, die dadurch natürlich
Unbrauchbar werden. Als Fangmittel
filr das gefährliche Insekt werden am
besten tleine weihe Stäbchen angewen
det, welche man mit Fliegenleim beitri
chen auf die Spargelbeete steckt. Auch
tann man am frühen Morgen, wenn
die Fliegen erstarrt auf den Spargels
kiipsen sitzen, dieselben leicht ablesen und
vettiichten Besonders aber muß man
aus junge Spargelanlngen achten, in
denen noch nicht gestochen wirb, damit
sich dort die Fliege nnd ihre Brut nicht
einniitet nnd die jungen Spargelanla
gen Jersiört
Beerensamen zu reini
g e n. Man nimmt die ganz reifen
Früchte von Stachel oder Johannis
beeren u. s. w» drückt sie in ein Gefäß
und läßt sie in diesem einen Tag stehen.
Daran bringt man sie in ein Sieb,
welches eng genug ist, um den Samen
nicht durchfatlen zu lassen, taucht die
ses in Wasser und wäscht die gedrückten
Beet-en so lange« hig der Samen von
den schleimigen Theilen befreit ist. Als
dann breitet man den Samen mit
sammt den noch unter ihm befindlichen
Beerenschalcn auf einem Boden auf
Papier aug. Jst alles trocken gewor
den, so bringt man es in ein Sieb, wel
ches den Samen durchfallen läßt. Der
augaesiebie Samen wird dann in einer
Mulde, Schüssel oder Teller fo lange
geschwenkt, bis er ganz rein ist. Tie
Aufbetoahrnng des Sameng findet in
einem leinenen Eädchen oder Papier
beutel ftatt.
Behandlung der Erd
b e e r e n. Ileltere Erdbeerftauden lei
den oft fehr unter der fchädlichen Ver
längerung des Wurzelhnlfes oder
Strunkes, soelcher schon im Laufe eines
Jahres die Erdoberfläche überragt und
nun, je met : Blätter die Pflanze treibt,
immer länger wird. Eine folche Pflanze
wird schwach und unfruchtbar. Man
muß daher tin Frühling sorgfältig die
Erdbeerbeete untersuchen, die Pflanzen
entweder einhiiufeln oder aber, was
noch besser ist, fo viel Kompofterde und
Mift auftragen, daß die Wurzelhälfe
davon bedeckt werden. Wer die Sache
bis zur Blüthe verfiiumt, darf auf tei
nen Fall mehr mit der Hacke häufeln,
denn alles Hoden der Erdbeeren wäh
rend der Blüthe wirkt fchadigend auf
die Fruchtbarkeit
Zur Pflege der Fohlen
Sollen die Fohlen gedeihen, fo spielen
bei der Stallhaliung die Temperatur,
reine Athmungsluft, Reinlichkeit und
eine forgfäljine Hautpflege eine wichtige
Rolle. Leider werden diefe Punkte v..n
vielen Pferdezilchtern immer noch nicht
in genügender Weife gewürdigt, sondern
als etwas ganz Nebensächliches anne
fehen Die Fütterung bat ftets Mutt
lich und regelmäßig zu geschehen, und
zu derselben mitf; sich eine gute Behand
lung und ssine fleißige Bewegung im
Freien gesellen. Wo diefe Bedingungen
nicht erfüllt werden, wird man niemals
ein gutes Gedeihen des Pferdebeftandes
finden, dagegen allerhand llebelftände
bei feinen Pferden zu bekämpfen haben.
l(’op:,·rtshl. IMM, by J. P. XVsstteLI
Mifchter Brunett-Die
Söllie Besemstiel, en alt Miid drunne
in Berts (5c:unty, hot terzlich den Buwe
un Mäd, ais heire welle, guter Abweis
gewe. Se segt, wann se ah felwert noch
nie g’heiert g’weßt wär, so hät se doch
schun gar vin gesehe nn geheert in, ihrem
lange Leide. So wär noch nie«in d’r
Damm gesprunge, awer se wißt doch,
daß se naß werte hät, wann se mol nei
dschnmpt un se hät ah noch nie ihr Nas
uf en beeße Qfe gelegt, un mißt doch,
daß fe je verbrenne bät, wann se diit.
Jch geb isich do die Hahbtsach nun d’r
Sällie ihrem Adweis——zuerscht an die
Butve:
«Waim Jhr geh tvot, en Möbel
sehne, dann sorgt erfcht derfor, daß Jht
die Märn uf Eeier Seit triegt, for es is
unpläsirlich, wann mer net ein«-J Haus
gehe ders. Wegich ern Päp macht's net
so viel ang, for wann mot die Mänt,
ihr Tochter un ihr Boh zamme spiele,
kann d«r Päp nichts ongrichte, exept er
nemmt die Flint un tvotscht. Wann en
onnercr sicrl Dei Mädel oh gern hät,
dann Latr en Abg us ihn. un wann er
en Wittwe-»r- i:—, Dann holt beede Ahge
offe· Mach Tritn Mädel net weiß, doß
Du tee Fehler hätscht; es is genug,
wann Tu ihr segscht, Du wärscht so
scharf, daß Du des Gras hcere dätscht
tmmsbfø Rinan 'Di- Vipmoesbkiiss
lahfte Sache, for wann Du g’heiert
bilchl, get-PS alsemol Krieg un dann
werd Dir lell all vorgeschmisse. Sag
Dei-n Möbel net, daß le net viel zn
schaffe bericht, wann se Dich heim, for
en Freih, as net schafft, is net hause-J
werth. Guck en Familie an, wo die
Fraß nir fchaffl, wie verzotlell un et
äkmlich Alles aus-sieht Mach schuhr,
daß Tei Mädel gut loche lann, for en
gut Esse verdecin allemol en sauer Ge
sicht. Glut net uf Geld. awer vethß
ab Keene, weil le Geld hol, wann se
funscht nllkecht ig. Wann es lalt is,
bleib net zu lang cm d’r Gebt fiebe,
wann Du heem witt, for dort hen sich
schun viel Leit en wieschi Kalt im nat
d’k Tod ufgelelr. Wann Deim Mädel
ihr kleener Bruder Dir mit seine Mo
laslichsHönd Dei helle Summekhoie
vetlchmiert. dann fuhr net uf un heefz
ihn en lleene DrecksmL Sag, fell bät
ten Schade, Du lennlscht es wieder ab
stiege. Tu lriegicht noch blenty
Tschiins for ussahre, wann Du mol
g’l)eiett biicht.
»Des is Abweiz genug for die Buwe.
Un nau en bar Wort for die Mäd:
»Wenn en Möbel heike will lun sell
dhune se all), solt se erseht sehne, daß se
en Bob hol. Selle kann mer blenty
kriege, awer die recht Snrt is en bissel
tar. Die Mann-Heil sen en arblich Ge
ihier. Se sage, le wolle en schmärt Mn
del zueFtali hinwe, eene, us net so viel
nulls Uic UiilUk siiluh ull UULU Icil TO
grob selle« as am geschwindste Männer
kriege. Nan, sell is en Hint. Wann
Tn ten Bol) boschi, dann lach zu eeni
gem Bub, ne- Du eblIeLs drum gewe
dätik sor zu biswe; cito-er juscht net,
wann zwee bei enonner sen oder en An
nrer es sehnt. Wann Tu ter schmuni
zelit znine Bub, was Du gleichst, lum
me Ihr sei Lende net znnnne un wann
Jhr noch io gut zu ennnner passe Väte,
Wann en Buh lummt Dich sehne. ai
Ttt net gleichst, dann sag’5 ihm qmd
un us en oerstänniger Weg. Hoscht Tu
ihn nbgesishicit un ps- gereut Trich noc
derhnnd, baxtn tnnnst DUUJ ihm ab
wieder us en neiier Weg soge. So Sache
tumme oft vor. Junge Mädel sen alse
mol lappig un dumm« es schm, wie en
Theel ältere Weiroer ah. Se lege zu
viel Gewicht us en schee Gesicht un net
genug us en schee herz. Scheechct is
juscht so ties wie die Haut Un batt
net viel im ehrliche Fomilielewe, un
org ost macht’s Druwel in d’t Haus
halting. So en scheene Fraß hot schun
ost groß Unheel angericht. Dhu Dich
sauber ah, wann Dei Boh summt.
hoscht Du awer nochErwet, dann mach
etscht fertig; wann er Dich nicht gleicht
im Schmutz, dann gleicht er Dich ab net
im But-. Wann Du Eener gegliche
hoscht un Jln werte streitig, dann schelt
net imet ihn bei annnet Leit, for also
mol bät es sich wieder mache. wann net
grad selle Dinger im Weg wäre. Wann
en anner Miidel browirt, Dei Boh ab
wennig zu mache, dann sag gar nix
brinzeiz sok sell halt ihn am beschte bei
Tit. Halt Dei Zung allfort im Rahm.
sor die lose Weiwerznnge richie viel Un
heel an. Jch hob emol sage hecke, en
lose Weibsmenschzung wär em Deiwei
sei beste Säg.«
D ' e h a n s j s r g.
» L J
Ins Inst- guts-um
Wenn Sie un Rhenmaeismus leiden«
verfachm Sie (-Lhansbetlain’s Schiner
gen-Vulkan Es kcsfiee Ihnen nichts«
um«- ea schnein ichl hilft. Eine An
« oang insbes- die Schmerzen Es
»Ur-it auch Vent·k1i'i»sg«:n und Instit-hun
sgvss in einem Listrhkii der Ists als tr
;qn-D tim- undkse Behandlung Schnitt
und Hunmwunnesk Oaigbtäune, Sei
Icup aut- Brusischmeucn, HaieanichmeL
L- i« werden du«-di Anweisung dieses
Hist-nettle schnell lautl. stim- Flafcht
ein«-Jul. Puls 25 u D ZU Ucllks
Hun- Beskimf bei A IV Nachdem
—
Maus als Panikursache
Während einer Theatervorstellung in
Philadelphia spran eine Frau auf der
Gallerie plötzlich mit einem furchtbaren
Schrei von ihrem Sitze auf. Sie war
von einer Maus erschreckt worden, ge
berdete sich aber so, daß die neben ihr
Sitzenden in Angst geriethen und Je
mand ,,"-’5euer« schrie. Sofort begann
das Publikum nach den Ausgangen zu
stürzen. Jn dem Gedränge wurden
mscssssus Eis-»st- qkuomxAÄZ- «-»L k1
--------- non-u qutususqssv usu- Ist-s
Kinder verletzt. Mittlerrveile war fest
gestellt worden, daß es nirgends
brannte; die Schauspieler beruhigten
nun das Publikum und ließen das Or
chester eine lustige Weise spielen. Dar
aus kehrte das Publikum zu den Sitzen
zurück, und die Vorstellung wurde fort
gesetzt.
Ganz bestürzt
iiker cis-en ständian Hamen, der aber
vollstäntsig durchlshusnherlai11’9 Husien
Mittel kunrt komd-.
Herr H. P Tit-klinge, ein angeht-»der
Wonko in Greis-mille, L. U , war s-«
vier oder iiini Jahren von einem anhal
tenden Husien niquält worden Er wol
hierüber ganz mithin-ZU mu: er 07ch ins
ersten Eradium der Auszehkung wähnte.
Herr Vorbeige- haiie (Fharnberlnin’g lHu
stes -Mimi uiigqcigt gesehen und hnm
beschlossen, es Fu versuchen. Hier lesen
Sir, was er sagt: Jch iiihlie bnld eint
merkliche Aendernng und nnch dem ich
iwei Flcrschen zu 35 Gent-;- gebraucht
hom, war ich anfiä iskiq lusirt Zurr
sxnknms vksi n. W. Vuchh n.
Meduse states Its It. Dost- i
via
Stand Ists-v Rom-.
fein die Louisiana Pnrchaie Disposition zu
Zi. L- ius, Mo , vom 30. Isivnl bis l. Vei.
1904. oeikaufc die St. Joseph G Grund Js
land Ratt-vom beginnend den 15. April nnd
konnex-nd dies zum u. inci ins-i JO. ·.Iöoo., tij s
lich Ritnoiessebilleis Zu Iehi niedrigen Piet
ien. Wegen Nähere-in bcz Raiem Gülii -
ieitgoaner usw« wende nmn sich an den mäs
iien Agei:ten. oder an S. M. Aniit Neueral
isnssenger Ageiit, St. Joieph, Mu.
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Trag-i- die tin -,'k".::.ii.« -«- . immsssiiksimiiw
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