Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 20, 1904, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    I
it III Its slun Cichnhily
suclkt
F St.
Jakobs
E (Oel
; Rückkufchnktzkn
j und Damms-.
In tin Fihltttlascs
lsi nicht m Pius-a.
Preis 25c und 50c.
E
P
fffffvvfwv
P«Henn.Munljmortss
532 sc 534 site ci» Maria-sti, chit
rsl anerkannt der m deutschen, ov:crtnsb1sd·,es«
und Ichwexm
- E be! Neuchnsn
e s a cn und aus«-tm
-»—-- - nchtltch «««
sahn-Ists Icssfssnssu II. Rcfck
Eltneslal Tut-form Ihm ausp euellmt Voll
UI its let t sind tm
bebung von ...... EIN-Gassen bemut
bat und ersolgmch ebenfo nne semi- 3901
mnndschavten undAdmnnfnatr
o u en m Deutschland und Amerika Col
gtpve eins « wnd nu
mllk Ums vekmnnet Letka chentlxch
stimmt, und m du- emugss m Jlmmka nnd
Entom-.
1.1 Ivk 111 »s« n- q-S.·11-:Is.«-« » »s. »
"Am- s n .: «· m s
sinkst-n- HJRM m :.; !--";k- L
Kri« -..- 7 -(a2.«fln1-..
J Links JOHN-ts- !·s- I-« !·L. »He-« J. Di
Hztlm Ins-»Ist unt S' s- -- sk.
I.-t«k1.mcmt.lt«cessssr 1».I- VJI
Itle Js;1-,-In«:nt :e!sb fl1’(2,« II Jst-«
-»1», Midas-z u« t Her-es Trug-: . ,
»id» HJ Ou- - ksx »Es-J
Hist-L Atm- ciJC Da small-n
»t·g:- ji«-L Ruck-! us stan s
Ente-. Ju- tslcs szsk ««.:·j» u: -·-i xst Hi
Mind, ji h De-— zeigt keck-klun
Wut-·L.S»11«—i;sss szss »Es-U I «- s, s
Osotdm .-s «ut Luxu- »e
-·uI-«.imt Ins-: Mr tm m- s
»I» "", Akmi XI d»
Muts )- its-»
Jsrsssvtnui
Muth-si- It
-,’u«-D j . ’
see-c -
sum-L
c-«
I. sum-Just
.-« -«o«-l« Inst IF k.s.
käi ssits ji«-LU
«.«2«;’(N .1----«.Zs,..-s
JIULT
« c I,- · Z
fptt t- ön IHM tap. -»,2.!.B us sum«
IZLIIL UT -f Uh. sk :- T- .’ »Hu-«
:Zulsf, Ost-II kr· Jx IH-uvks«1«
its nis. II link » »(.J-t e-,:: · :! kihtgh «
inle »i-! (-!.es-;, Kunz V(—..«- :.n; Ins-: ! :f:, «
kaut-ist«
Itsntnsisk ,;sk,?«ch"-1.-T CHOR
0 l: ,·1PI. k« Acon-J
OE- I II- -:e: ist-h AL« psk
nmgtuppsssb«d
:xs s ask OUH :.i- k« -(«.’" .s.
stu, - Use-J- aus s:-a·lh
"chk. Yam- nskczzckes gu- st. Hist
Macht-L sent Ia- oixs suchen-n It
Numb- FNIUI nut- lllmla ass csuhn Ixi
staut fu«-m unt- simm JH Ju- s- I-«
Malt-DIE Gui- Måkts neu- Antqh n
Lamm-L »Ok. D VII-«- gu Jst
CWIUU Hei-« unhfscmcuc
.- Muts-»so
is« .r,k. Msb »
usksxlkdskgksp
sucht nas- ; denkst-mu
Kommt-I lot-: ! Im aus Uxomstau I
fis-Oh III-g Its-h J- ask aus Lock-« Eichst
Itka4, Kan- scuh sue M dumm
Neids-L Jus nie-n . Mitte Muts-. sit-« .;.-. Int- S
»Ist-ons- «sak, Zieh-, »Hm Jus-It uns ulss Its-IN I
soc Ankona-k- «
fvst!.1skat:- Bcess Ha · »Im-m .
Ussk JEEE »nur-( Juk- lsisnst Its-P » ,
Csdtvklsk las-J Its-h :s« ze« sei-ts. ·-«-x. sie-.
:ck«tk»t-n« sitt-en - In Use-Uh- .:
JOHN-gänz »Um ( : sO mi; .
ZHZTU ·;· fl s»!-n««- .-1 F
.:1 :S
Exi. ,
: »O UH g E
: hin ,
Ach
263IUI «
»Ich Lustg»; » s .
Orts-II t; eth Arn-n o-« «’-f1ccn -
cetr Ists-Jersey Jcsts wg i- Ins-- : c: i
Sol-malum Nam- Its-ans m« XI »gut«-Jst .
Cum tau- uu ones-. .
Cis-wags-, Cim- IUL Isos »Es-»Er Msxs Is- s -
Gent III-sey Ins I hil.
· not-l quanuts tsvasyslm im -;sp- ists-Hut
CQkpm Ecken-us Ise isggtntzcs
wisse-ts- Jem Inn-»so ins sus- :g.
Ums-m Sunikss mu- gddgsu
Un«stk.·1:z4nus-: ans III-Hm
txt-Myos, Tut-- mea- mn Illustran
Moskau-Ah usw N-« seen- sc um- 0..««« zwe- »s
Inst-cis
« n jun-· Ket- Amt-u aus has-nur«er
sit-in Ist-s sag kunn- im
Man wende M- Iikckt an
UBUU UAUOKWOKTU
m U Ist sit-e si» Insel-Ists est-. l
i
fokswoK-4. :
vix-a- www-Zweiunme
Us
Ists
— -
---
staunst-n som- onst-faser
Gutes-sah
Imq U. Mc- 7 und 21 hin-, 5 und 10
Tal-II «. nnd U Au asi U undle Hemmt
bek und 4. und 18.ktobec 1904 verkauft Im
Nimm ton Runduiitdillue Him Hnuahnsi
pkexs p us UJV nach Punkten m
Ismene-,
Nisus-[
iudmn Imitoky,
Louisiana
Imv Mexico
L Hohe-no und -
Ina
Iickets gültig bij 21 Tage nach dem «
stummen-w Wegen Jiähetem wegde man
M Mär-IN oder schreibe an
The-. O onst ok. Ase-n
CQZICII
F -—IIIIUIIIIII
S o n n e n st i ch. Sonnenstich be
handelt man, ehe ein Arzt zu erlangen
ist, mit Umschliigen von taltem Wasser
an den Kopf, warmen Fußbädun und
sle ßtgem Frottiren des ganzen Kör
bere, besonders der unteren Ertrenii
täten.
Die Zwiebel isteinoorziig
liches Mittel gegen den Stich aller
Insekten, der»Bienen, Wespen Mücken
u. s. w. Aeußerst schnell beseitigt sie
die Röthe und den Schmerz, sobald
man die Wunde und ihre Umgebung
start mit der Zwiebel eingerieben hat.
Das Waschen wollener
J a ct e n , Kleidunggstitcle etc·, meinte
direkt aus der Haut getragen werden,
bewertstelligt man am besten und sicher
sten, wenn man die getragenen Klei
dungsstilcle in mäßig starke kohlensaure
Kalilösung einlegt, hieraus unter Zu
satz von heißem Wasser nnd etwas Am
monlal ans-wäscht und endlich mit lau
warmem Wasser abspiilt. Sodalötung
dagegen würde toollene, weiße Waaren
gelb und hart machen.
Eingestochene Dornen
oder Splitter zu entfernen. Zieht man
einen Splitter oder einen Torn so.
gleich heraus, so bat die Vertvundung
weiter keine Folgen. Kann er aber nicht
sogleich herausgezogen werden oder
bleibt ein Theil davon in der .Wunde,
so entzündet sich dieselbe und wird
zu einem Geschwiir. tlcn dem tu ent
gehen, muß man sogleich einen kleinen
Schnitt wagen; geht dieg nicht an, so
sind Leinuntschläge zu machen. Stint
die Wunde dennoch, so muß man sie«
sobald ei angeht, öffnen. Es gibt
Beispiele, wo der Verlust einer Hand
oder gar der Tod die Folge davon
waren, daß eine unbedeutende Tor
sssn- old-I- lINIisssvhsesmunhnnn nie-fr.
beachtet wurde.
Kirschen einzuniachen
in laschen ohne Zucker. Große Sauer
kir chen werden von den Stielen befreit,
nach Belieben auch aus-gelernt und
sammt dem auslaufenden Saft in Fla
sehen gestillt, mit neuen Pfropfen ver
tortt oder mit Blase überbunden und
in einem Kessel oder einer sehr großen
eisernen Kasserolle mit Heu umgeben,
mit laltem Wasser singesetzt, eine reich-—
liche Viertelstunde gekocht, vom Feuer
genommen und iiber Nacht zum Aus
liihlen hingestellt Am folgenden Tage
trocknet man die Flaschen sauber ab,
verpicht sie, falls sie zugetorlt sind, be
triahrt sie an einem kühlen trockenen
Ort auf und sieht in den ersten Wochen
öfters nach, ob die Früchte gehörig vom
Saft bedeckt sind.
Sehr gutxe Bigtuits
T o r t e. Für eine mittelgrosze Torte
schwingt man das Weiße von zehn
Eiern mit zehtf Eßlöfseln ieinaesieb
tem Zucker zu einer sehr steifen Masse,
dann gibt man das gellopite Gelde
hinzu und zuletzt zehn Eßlöfsel Mehl,
dieses letztere rührt man aber nur
sachte hinein; man darf die Masse mir
dein Mehl ja nicht mehr schlagen nnd
die Form, die halb gefüllt sein darf,
muss sofort in den Ofen tominen; man
muß auch sehr acht geben, die Form
mit der Masse nicht zu riitteln. Nach
Belieben tann man etwas feingehactte
Citronenrinde dazu geben, auch eine
Messerspiße doppeltlohlensaures Na
tron. Sollte der Ofen zu heiß sein,
wenigstens von oben, so legt man oon
Anfang an ein Blatt Papier darüber-;
Bart-seit 40 bis 50 Minuten.
Feinster Erdbeersasi.
Man nimmt Erdbeeren, am besten
Walderdbeerem spannt eine reine Ser
1- LIC-- ht- In-L..
Ul(sl( UND UII Oclllc FUIII UlllsclchE
ten Stuhleo, wo man sie gut festbinden
muß und legt nun die lkrdbeeren
fchichitoeise mit ganz fein gestoßenem
rohern Zucker in die Serviette, stellt eine
Schiisfel darunter und läßt olme irgend
wie zu rühren oder zu drücken, den
Saft durchlaufen. Dieser Saft ist gan)
tlar und wird in womöglich gan; aus
gefchwefelte Itlrzneifläschchen reine Por
tion enthaltendj gefüllt, mit einem
Pfropfen verstöpselt, gut verlactt und
in einem trockenen Keller aufbewahrt
Der an Güte aanz einiigartige Saft
hält sich mehrere Monate unverändert
Der Rückstand wird mit Zucker Hund
einigen frischen Erdbeeren zu Matme
lade gekocht, wobei man gut umriihren
muß. Die Erddeeren dürfen nicht ge
waschen werden, bevor sie in die Sei
viette kommen
Rofentoasfer. Einsehrgu·
tes und reines Refentoasser läßt sich im
Kleine auf folgende Weise in jeder
Wirth aft leicht bereiten. Man toählt
eine e as tiefe Schüssel mit hervor
stehendem Rand und einen auf deren
Oeffnung passenden irdenen oder dor
llanenen, etwas tiefen Teller, spannt
’der die Oeffnung der Schüssel ein
Stsck recht feine Leinwand und bindet
sie selt. Nun legt man auf die Lein
wand eine starle Schicht Rosenbliitter
nnd seht auf dieselben den mit glühen
den thlen oder mit siedend heißem
Wo er angefüllten Teller· Kohlen und
Wa er müssen von Zeit zu Zeit er:
neuert, auch wenn der von den Rosen
dliittern entstehende Kuchen trocken
wird, das Auflegen der Blätter wieder
holt werden. Nach und nach wird tini
in der Schüssel durch susfchwitzen des
Saftes der Notenbliitter ein sehr reines
und starkes Rolentvasser sammeln, wel
ches, nachdem es ebenfalls einige Tage
in leicht bedeckten Flaschen gestanden
Ist, zu iedeen Gebrauch anwendbar ist.
F - I
seien. Wennessich darum ban
delt, z. B. in der haushaltun , ein
Glas- oder Porzellanstiich ein viel
zeug oder dergleichen, wenn es zerbro
chen, schnell zu verleimen, so löst man
in einem erwärmten Löffel etwas weiße
Gelatine mit ein wenig Essig aus und
destreicht die zu verleimenden Gegen
stände mit der erhaltenen llaren Lös
sung. Hat man dem Essig einiae Körn
chen chronrsaures Kaki zugesetzt und
das verletmte Stück einige Zeit dem
Lichte ausgesetzt, so lann man es nach
her sogar in Wasser legen, ohne daß ej
anh der geleimten Stelle our-einander
ge t. «
G u r k e n. Die Samen legen wir,
wenn es uns der Raum gestattet, in ein
schon benutzt gewesenes Friibbeet oder
Ivenn dies nicht angeht, in Samentist
chen, welche mit einer Glasscheibe be
deckt an einer warmen Stelle deg Gar
tens gleichmäßig feucht erhalten wer
den. Jn kalten Nächten bringt man
ledtere in einen srostsreien Raum. In
dieser Weise toerden die jungen Pflan
zen rasch und kräftig wachsen, um spä
ter aus die siir sie zubereiteten Beete ge
pslanzt zu werden. Dieses Auch-flun
zen hat doppelten Werth und sollte
überall da angewendet werden, wo der
Gurtenbau nicht in sehr großem Maß
stabe betrieben wird, denn eines-theils
ist bei noch fortdauernd rauher Witte
rung mit dem Aususlanqen noch zu
warten, ohne die Setzlinge gefährdet zu
sehen, und bei jeder Auspflanzung noch
eine Reserve sitt den Nothsall zurück
zubehalten, anderntbeils aber haben die
bepslanzten Beete ein viel gleichmäßige
res Ansehen, alH die besiteten.
Um junge Spargelan
l a g e n schon zeitig beniitzen zu tön
nen, soll man die jungen, grünen
Triebe, sobald sie eine solche Festigteit
erlangt haben, das-, sie nicht mehr bre
chen, schon int ersten Jahre nach der
Pflanzung niederlssiegen und mit Haken
aus dem Boden befestigen. Tsie da
durch hervorgerufene Staunng des
Safteet zwingt den Wurzelstott, stets
neue und tratttge Schonung-e auszu
fenden. Durch diefe Behandlung tvird
der Stock sozusagen frühzeitig alt und
soll schon im zweiten Jahre fähig tveri
den, Triebe izum Stechen hervorzubrin
gen, während dies bekanntlich nach der
gewöhnlichen Kulturtnethode erst im
vierten Jahre der Fall ist. Dieses Ver
fahren bedinqt aber alle Jahre eine
msglichst starke Diingung· welche über
haupt immer nothwendig ist, wenn man
schönen Spargel ziehen will.
Verstellen der Bienen
Bienen, die sich einmal auf einer he
stimmten Stelle eingeflogen haben, tön
neu während der Flugzeit im alten
Flugtreise nicht ohne Weitereg auf
einen neuen Platz gebracht werden« Sie
würden schon beim näck en Augfluge
zum größten Theile au die frühere
Stelle zurücklehren und dort umwin
tnen oder doch siir den Stock verloren
ehett. Gilt es daher, in der Zeit vom
Frühling bis zum Winter einein Bie
nenvolt im gewohnten Flugtreise einen
von dem seither innenehahten wesentlich
verschiedenen Stand zu geden, so schaffe
man dasselbe auf vier Wochen ganz auel
dem Fluntreise und bringe es an einen
mindestens ji Stunden entfernten Ort.
Dort vergißt es in dieser Zeit seinen
alten Flugtreis und tattn dann, in den
selben zuräictgebracht, nach Belieben
Aufstellung finden.
Wie soll Gemiisefamen
gesäet werden? Esistvon
der allergrößten Wichtigkeit, daß der
Gemüsefame nicht zu tief in den Boden
aebtacht wird Eine allaemeine Neael
sagt zwar: man solle den Samen so
hoch mit Erde bedecken, als er selbst dick
sei. Bei der Bedeckung der Samen mit
Erde muß die Beschaffenheit des Bo
dens beachtet werden und darf der Sa
men um so weniger tief untergebracht
werden« je schwerer und bündiger der
Boden ist und umgekehrt. Es ist nicht
rathsan1, sondern geradezu schädlich,
feine Samen mit einer Erdschicht zu
bedecken.
Den Ertrag der ler
b e e t e n zu vermehren, wird von
einem ersahrenen Gartenbesitzer ge
rathen, die Pflanzen im Frühjahre mit
Gips zu ist-streuen. Das Mittel soll sehr
günstig nsigxlen, besonders, wenn man
zugleich eisie Tüngung der Pflanzen
anwendet, indem man zwischen den
Reihen kurzen Mist aus die Beete
bringt·
Der Durchfall bei jun
e n G a· n s e n soll durch folgendes
«ttel beseitigt werden. Man siedet
Rothwein mit einigen Eicheln zusam
men und gibt den erlranlten Thieren
täglich zwei: bis dreimal einen Eszlöffel
voll ein. Wo Eicheln nicht vorhanden
sind, verrichtet Eichentinde Weines
Quanturm auch diesen Zweck.
Den Kälbern junges
Gra s zu geben ist gefährlich;
wenn es dennoch geschehen muß, darf
ihnen eine Beigade von 1—2 Pfund
Leintuchen in den ersten Wochen nicht
fehlen, bis sie sich an das Grünfutter
gewöhnt haben.
m Weinteller. DieFiisser
rnil en mit großer Sorgfalt spundvoll
lten werden« da sich sonst leicht
lsigpflänzchen und andere schädliche
P lze auf dem Wein bilden. Man lüfte
von Zeit zu Zeit, aber nicht zu lange.
Beim Säen der Stief
mlitterchen sehernanaussehr
eitles und regelmäßiges Feuchthalten
Erde; bei Sonnenschein ist auch
noch die Aufs-rat zu beschatten.
----.
— - »s« »- i- s . inmmmms »i« «
Svummek
srwJWIIOIOM »i« « sum
kcopyrtqhh Wut by J. F. Wetter-J
Mischter Drucker!«—L5-öis
en bekannte Sach, daß die Pennsylva
nksche noch en arger Glahbe hen an
Sprich-Z Hexerei, allerhand Wunnerlure,
besunnerg durch Brauche, un ah an
Wahrsagerei. lsn Froh, wag Karte lege
kann, kann en ganz fchee Leer mache,
betth junge un alte Mäd beederlee
Geschlechts lucntne zu ihr, loann se
ebbes iwer die Zukunft wisse welle, eb
bes iwer Liebschafte, wann ebbeg te ge
siohle warte und dergleiche. Sell is
net juscht denemeg do ufem Land, sun
vetn ab in die große Städt. Ei, in die
Fildelfi Zeitinge is es adoerteist, too
mer so Faktschentellet finne kann. Es
gebt dort for Jnslens en Misseg Gugel
mein, die siebent Dachter vun d’r sie
bente Dachter,mas eem Alles sage kann:
Vetganael)eet, Gegewart, Zukunft un
noch viel meh. Un ich wett, se dhut en
gute Bistsnig. Es gebt en Sort Leit,
was gar net alle werte.
Des Friehjohe how in Allentaun en
große Feuetntannsparehd gewe Net
juscht die Feuermännek aug ein ganze
Staat ben Vlntheel dran gennmme, fun
detn all die Feuermädel Wann so eb
beö los-.- ig, dann sen die Mäd allemal
derbei. Ea Insekten hen oh zwee
Sorte Tnctl am Rock und mer meeß ja,
was sell bei die Weibgleit zu bebeite hol.
Wo alver viel Mensche zusatnmelunnne,
do gebt’5 ab Bisnis un es lummt all
fort so l-leschmeeß, was brotairt, anner
Leil iwer d’r Löffel zu ballviete. Mit
dem «.ltl!f3fchale-Tkick is net nteh viel zu
mache, awet wohl-sage lasse sich die Leit
allezeit stern. Wie drum sell Ding iiz
abtutnnse in Allentann, da war en
iunae Wobtfaaerin vnn Fildelfi dortlsie
lumme un« hol an d': Oahbtstroß en
Bisnieständ ufgemachi. Uf ere große
Kaki im Fenster war zu leie, daß se
Alles wißt nn Alles kennt Schuhr hot
es ihr net an Kundfchafi gefehlt, for se
war, wie es dreht, en sauber Weibsbild,
as oh die Männer angezoge hor. Dr
Weg, wie se die Fortlchen gesaht hor,
war ganz nen. Den Lödieg bot se ge
fahr, se sotte ihre Fingerring un Ohr
ring bei ihr losse for en bar Dan; se
wol selle Sache verzaubert, daß ie
Wunner dhnn bäte. Uf en gleich Ver:
spreche-s hot se ah nun die Männer
Ring, Uhre nn DeirnandPins kriqu
betohg so Sache sen viel mehner werth,
wann se Wurrner verrichie kenne. Ich
denk, Jhr verroth schun deg Wummz
was- nau tunnne is. Wie die schee jung
Her ebout zweedansed Thaler merth
Snch beisamme g’hal hor, do bot se den
näcbsie Trehn genummc, was zu Allen
taun raus is. Niemand hol geiehnr.
eb fe nunnerzn oder nnizu is, un es
werd nllemeil noch ihr gesucht. Wann
se ungefähr vermischt werd, dann wär
Er Verspr, das-, ihr en Primium gewe
erd. Jch halt mich net for schmärier,
wie anner Leit, awer wann ich feilerweg
neige-falle wär, dann däi ich fchee mei
Monl halte. Jch mot net noch ausge
lacht werte. Un anslnche sol mer Alle,
five-J sich weile en Ring vernexe leise.
To in unserer Gegend lien mir ah
Sonate sen Salvehsciicn.«2lrxiie-r ji« nn
gen-it komme Gn Perser not se her
grlskochh daß se ihm helfe fotie, die
Sinder zu bekehre. Well, ich hab nir
siege die Snivehschenieii 65 werd ·qe
salu, se hätte schun viel Muts gedhn,
un ich denk wohl, sell is oh wohr. Amer
ich meen, es weist net qui sor en Parier,
wann er Heif vtm fester Sort rufi.
Wißt Ihr, wie es mich gemaimth Ei,
es sammt mir grad vor, as wann nis
net nni sieht un geh zum Dotter-, im sel
ler Dotter segt dann zu mir: »Geh in
eenziger Drugstohr un losz Dir en
Vorbei Sounso gewe oder en Var Le
werpille; sell sixt Dich us.« Je; sell en
Dotier, was so ebbes dhutZ Jch kun
sidder net. Un ich hab oh ken rechter
Glnhbe an en Parier, was so en Pä
teni-Reiitschen verschreibt. Sen awer
die Zalvehschenleit besser, wie en Par
rer, well, sor non-J braucht mer dann en
Partei-. Was braucht mer en Dotier,
wenn Päienimedisen eem besser helft
un noch viel billiger is?
Mischter Druckeri Ebbes is schuhr
leh. Do heeszi es allsort, die Leit wär
net meh so dumm, wie in stieheee Zeite
un doch sehnt mer Pruhs alle Dag, daß
se juscht noch so eensiiltige Streeche
mache, w· vor hunnert Johre. Se
glahbe nog an Hexerei un Wohrsagerei
un sehe Spucks am helle Dag. Un wann
Ecner ihne d'r Speck rechi durch’5 Maul
siege kann, dann hen se en wunnerbar
roße Meening vun ihm. Jch hab mich
schau gewunneet, was eegentiich unser
Herrgott denkt, wann er des Gewusel
un Gedusei vnn die Mensche betracht.
Er ehni schuhr Manches, was ihn net
pki . Dfedansjiirkk
F- :-— --
Jede Flasche quasi-ten
Wenn Sie an Nheumatismue les-en,
versuch-« Sie lshairitierlairi’s Schiner
gen-Balsam. Es kssitet Ihnen nicht-) z
nssuueg Ihnen tctst hilft. Eine An-)
--..vung link-est nie Schmerzen Es
heilt auch Verwirklanin und Quctichun
g-« in einein sslttheil der Zeit als cr
qe--n ein«- annese Brhuimlung Schnle
uns Rinncmundesk yxilszbiiiunh Sei
ten-. un« Brustichineimi, EsalgaiischsoeL
l-1-«. nisten much xtlsrvsnssung dieses
O um«-MS »Hm-u tut-ir. Jede Flasche
gut-»list. Puls 25 u h äu istle
Zum Viskuus bei A W tkuchheit
- Alte Schulorduunq. .
Jn einem Heft der Mittheilungen
der »Gesellscl)aft fiir deutsche Er
ziehungs- und Schulgefchichte« wird
die Schulordnung des Ritters Albrecht
v.« Rosenberg zu Unterschüpf- Baden,
vom Jahre 1564 angeführt. Laut die
ser Schulordnung sollten in der Dorf
schule neben Schreiben, Lesen, Deutsch,
Rechnen, Musik und Gesang auch die
griechische und die lateinische Sprache
gelehrt werden. Eine der Bestimmun
gen des Ulag besagt Folgendes: »Jtern
es sol alle Tag zu früe die Schuel
Sommers Zeiten umb sechs Uhr und
dann Winters Zeiten unib sieben Uhr
ansahen und drey Stand darinnen
pleiben und arbeiten, aber zu Mittag
jeder Zeit durchs gnnße Jar umb
zwölfe ein und umb drey Uhr wieder
auß gelassen.« Sehr energische Maß
regeln ioaren gegen Schulschwänzer
vorgesehen: sobald der Lehrer mit den
Kindern gesungen und gebetet hat,
«soll er catalogum punmrum, die
fleißig sollen uffgeschrieben sein, ver
lesen, und welche außen sein, nach
denen schicken, und mag sie für Ge
schäft haben, fleißig forschen, mit de
nen aber, so außer dem Flecken sein,
soll er durch die, so des ortg do sein,
bet) iren Eltern fragen lassen, warum
sie zur Schuel nit kommen sein, uff
daß sie nit mutwilliger Weis auß der
Schuel bleiben, sonderlich sie dahin
vermahnen, daß sie one sein vorwissen
oder Erlaubnuö nit außen bleiben.
Solches soll teglich vor- und nat-hurti
tag gehalten und mit einem turtzen
Psalm auggelassen werdens«
Niedkiqe Rate-I mich St. Levis
via
Grund Jst-up Routr.
Zins im- kntnsinna Vnrchasc Erposition zu
31 L nig, Wo ,1mni 30 Iloin vig 1 Dez.
lnnii orikanit dn Qc Muer xL Gmnd Al
ini d :,ii·nlsom) beginnend den 1.3:«s’lpisl nnd
Mit-sich bis znin n iinl I- n JO. Icov., iig
lich sinnmctiebilletcs Zu sen incoiigen Prei
sen Abneikskäheicnibcz Roten, Gültig
fenirmanksi nim» wxsnde man sich an de» näch
ilcn Aqu. ten, odei an Z, M. Anni Nein-rat
llniienqu Ilqent Si Email-, ."«’s.
(.«....-«ED«".:-...-s··lt..h-LI
Tragtuu ! « ;.s- s«-«.i-ssokaufjiiaht
Unter
mäklfk
7011
160 Acker gute- Farmland
Mitg in uukauiuk In Meilen non
Siisrlii1g, Col Hier bieiek sich eine Ge
lcqenben wie sie sich nicht nit sinnt-, eine
q u i e F u i m für nie-»in OMO zu er
werben und sich ein r iq i is c sz H e i in
zu siitisni BUT-« knifin MS Land sind
wenn En- nichs Alles Bd ii hoben, kann
ein Theil ficht-n bleibe-n Besitztitel ist
klin-. Unctmnmqrn un ,,ftaukSn-1;u
gkr und Hinsle Wand Jst-Linn Neb,
W
«-«-—-- stunk-— - -«—
M TM BBNTM
Extra-steil i4 in I Ists-H
Hutnchnsimuni non Zennchlanli un
JnhielksuL ·1-«ni« tnsi Person« bei
cilRlsL RUMFEML
Erasidelank. - - - « Nebraska. --
WW
esnnnnshli sich dein
Publikum fiii Lin
I
liiannng von
Awnings, Blitzablciter
Helden von Häuser-n
sowie Nrparatnrarbeiten aller Art
Alle Arbeit garautirt.
zsinsnnnp muri-n in Du Orp. dir-fes Blaue-z
inimm-natnnnnnisn
AVENARIUSCARBOLINEUM
III III iII IIIII VII IIIIIIIIII lIdIIIe IIII1ItIIItII IIIItIe IoIIdeIII auch
Iqube eIII IIIIIIlIIIIIoIsII IIIJ
.Iiadikalmitth gegen Ungczicfcr ssx Art
Immkk IIIch III-« schäslichen IIIIhIIeIIäIIiIU XMisbcn riIII Murg IIIID jonItIgcg Unge
IIIIIfII IIII .I«XI"I!IIIII’I-I’Il, IreIIIsII IIIIch IsIneII IsIIIIIIIIlIIIIsII IIIIchIbIgeII JlIIsIIich des
IsiilIIIeIhIIIIIIsiH EIVIIIIIIIIII IIIIII. IIIIUIIIIIIIIII IIIID IIIIIIIsIIID «:IIi:IIII-IIII:I«I. —-Tie Deci
IIIIfIIIIIIIsisII I»5«·IIII(Ib-IIIIII Im :)lIIII!-III»II«- ISIIrbolIIIsIIIII IIeI«hIIIdI-I«II auch III Inn-In
«III·IIIIIfI-II NIIP III-III IIIIIspI ItIIIIIflkeI I» IIIIIcI IIII HEIEIIIIIIIL
. TRI- suitat: G« suudk Hühner und vicic Eier.
ICbIIIIIHsi ’-I—.- I ZII.II· .I ? - dIII IIIIs III LIIIIII III-II VIIIJIIIIIIIIIIl Iu NII lIiIIIIIIIIeU
13’I«:!« J« hubtp ZU
«Houglaitd’s anbcr YIIrd. "" """’ ""Iij.’,·»«.-f«·..f«««
Eine gute Tafchcnuhr
umsonst!
LIII IIIIIIII xIIIIIsIII IIIIgs IIIIIII TIIchcIIIIhI III;IIIIIIII,
M IIIIS VII-I III-III, VII- HieIIIIIIII IsIII Jahr IIII Vor
IIIIH zahlendc lslbIsIIIIIIIIIII eisIIchIIkI IFS III frei
lIch .IIIs.I- L- III II» IIhI, sIbIsI ei- IfI Ism anIII unschu
lIIjIII Z.I:IIIIIII-I, Der rbksnsn gute Dunste leis-III wte
I s EIN-« lUII IIIIt.- III IIIII eIIIes IbIsino guten Na
«II -- ·I--I-IslI-II Is« III III-I IsIIIi IIIISIIechIjIIIeIe
mis uns-u Hi: . (. I UJJ n- iemjis Jle
Uns s ! ilkn :1.«« — f si Fu Einfo UND-ask
;- ' Iswrxsls an El l »k. «k «i--3«!T I J .;nk· JMH
W« «;-t z« » «; Jus-« !-«·. .::Ik
««,:«k. Es-«n- J— .! ! Dr « »Oui« wir «ka
ist«- « - k: s .I.:- »O ’ «.I’";kI-’u,
s« H «- « « i !. ist
« s « «· : e sc«
« 1 ’ t « .k » « VI
« « , - - U- T v
:.«--»s",!?-·.-«s -E:.’ s« - z. «.«- z :-: . I« J« » —».«.»«
zizsh «z«z.k.i«.·»—, f«-;- 4 ;- I « sx J!’s »! « . ’.; . « Fklr « .«u
»Y; »H»s»;.«v.s K -»! « k- «. !s!» !1!«.:I«- :.s « -". is JO. »- x!«!.
itsli.21«««« -:I’ -—; s« JE «i -;-I,:.!': .. « Hu» !- X « s. »z;
Uhu-im III«- « »Ur ’·-( H· " Inxt ! :«.t«l . j. « i« J «- J nli J«
im Z(s(f« zp-..«- . ..k ssi .- I17 - -:·« » s--«: · U » · - :’:j,t1.sE-.t,
sgs cui « ’ .:«1«.ins i ON :-·:-«.- isks THIS-· «
åtaatxv Anzcigcr a verotd
BOX U CRAND lSLANU NEBRASKA.
he Only bot-ble
Track Mile he
----
tween the Missouri N:
Rixcr and chicago , -
Pakt Jsmäy thun sisntu -. H the- Chj(«1s,sss,Hn!-«
Pautm ö-: Nurtlpwestem Ltnc »Hm kwnxss m
Nebuxlxa tu
—
chjcago and liast
sh- »Im-- s- va Umzsiu t« (.h;«z.;3»« VHHWU
cthzuz rw « t! m- JJctjsx Nun-: n ( )«; J« Jl«
dt.l'.«ul.«1-.1Wnussxkiiih .
ehe YOU OJ Ec’efykbins
s» . . , , « » »«»
unlon Its i, V s) s Z ' ! Pfli« I- v.-1,;:;«’L:slFI
Ls UWI Aus Sor- fssxghfind Inn-«- III.
(»-«. : N - s »I- s I