f sz Im m Wem s- MQ Ptemietminifter with If essen-r Straße durch einen Dei-Mich verwundet Mkfm rin- Gefechteu um Ya· Influsse. Die III-es verwahren sich gegen den stieka des Mißbrauch-s des Rothe- Kreuze-. D- ussischs Gefchwadek ist nach Port Atti-m- zurückgekehrt III Muhmeer im preußischen Uneyednetenbausr. S p a n i e n. Borcelona, M. April. Der Premierminister Man-m wurde von einem mit einem Dolche bewaff neten Attentkiter angegriffen und ves wundet, als er den Palan des »we wlratips verließ. hmn Montag Verletzung ist nicht gefährlich. Der Premierminifkek hatte einem Trauergottesdienste anläfxiich des To des der ehemaligen Königin Jfabella beigewohnt und befand sich auf dem Wege nach dem Palast-: strick-! auf ges-n Wege vom Palaste, wie es- ursprüng li hieß), als der 19jährige Joanin M guel Artao mit einem ,,Gutcn Tag« auf ihn herantrat Dann rief der Bin che: »Es lebe die Anarchie!" und stieß m Premiesminister einen Dolch in die Brust, den et unter einem Taschen iuche verbergen getragen hatte Uttav wurd: auf de: Eiesle unif fen und in das Gefängniß abgefjibfL « Der verwunden Ptemier:ni-.iste: gar im Stank-Feie- Meldung von dem Injchlagc Aus scllk ccUcll flan Alsole Fu telegraphircn. Barcelona, 13. April Später stellte es sich heraus, daß die ersten Berichte über das Attentat auf den Minister - Präsidenten Maura Hart übertrieben waren. Der 19-jäb tigeArtao machte nicht von einemStilet Gebrauch sondern versuchte es ledig M den spanischen Würdenträger mit der Faust in’3 Gesicht zu schlagen. Maura fuhr in seiner Equipage unver hst von dannen. Artao wurde aus die Präsettur gebracht. Der serne Osten. Totio, 12. April, 8 Uhr Abends. Man glaubt hier, daß die seindlichen Truppen am Yaluslusse aus einander Iestoßen sind. und daß der Kampf be en hat· Es ist bekannt, daß die ussen das rechte User besetzt halten Es ist keine bestimmte Nachricht aus Dortiger Gegend eingetroffen, man Stint aber die Pläne der Japaner und die Stellung der Rassen. Während man daran zweifelt, daß Letztere die ·Ypaner daran werden verhindern nen, den Fluß zu treuzen, hält man II doch für sicher, daß sie nach Kräften sit-erstand leisten werden. Daß die Widerftand sehr ernst oder nach «g sein könnte, seht man in hiesigen Mrrichteten Kreisen nicht voraus-. Die fremden Kriegsbeobachter, wel Ce der ersten japanischen Armee in’5 ld folgen sollen, sind ersucht worden, reisefertig zu machen. . St. Petersburg, 12 April. Die Kosatenvorposten am Yam Iser haben teine Meldungen von dem Erscheinen der Japaner erstattet Der Kaiser erhielt ein Telegramm, hinzusolge in Port Arthur alles ruhig ist und das Geschwader wieder III Begriff steht, in See zu stechen. Der Vizeadmiral Matarox o ent andte einige Torpedobootjägcr zur rserschung der Küstenstriche, an , wie man glat.bt, japanische Wdoboote aus der Lauer liegen. Zt Beter-Murg 12 April Der Generalmajor Pflug bei treitet I- -:..-.. B- J-r» «. - tm Eis-. III Si su- C » su» u die japanische Bat-mit den Hain über schritten und den kuxsischen Iruiisen ein Scharmiiizkl geliefert hätti Port Am sur 11 April Bei der Uebemiittelung ver-spähst Die Telegmphenverbindungen wur den durch Regenfiütnie unterbrochen Die Eifenbolinbauten in der füdlichen Rundschurei nahen Schaden gelitten M dadurch erleiden die Trupp-ende fsrdetungen Verzögerungen Bei Midian ist die Eisenbahn an verschiedenen Stellen unten-waschen Ein Geschlvudet von Schlachtschifs M imd Tokpedobooten ist soeben vor eiuee erahkt zurückgekehrt Der am Ostertage erwartete japa nische Ingriss ist unter-blieben Eis Daten alle Vorkehrungen getroffen . M eine Uebetrunwselung zu verei ; . Degrte MMMZ Makaraw · de Durchfüh M der Sicherhiismaßuahmen und W des Dstettag auf dein Washi six Während des nächtlichen gwdienstes waren die Kirche-n just- vekhäugt, um keinen Lichtschein ausen dringen zu lassen und dem dein Ziel zu bieten. Die voll Dimkelhekt in den Straßen M die Mei- an die stetige eines-s Zugeissee Die Trup MW die Osterfeiet auf ihren ,HIXWMMM der k Ieise uriickqekehrt, die er am SIpril non h aus antrat - Stinh Montag, U. Iptil « (4:30 Rachm.). Dis hier anwesenden japanischen Be amten behaupten, daß zwischen Sal dschu und Widschu zahlreiche Schar miitzel statt-Wunden haben. Das Gros der ersten japanischen Armee steht jetzt in der Gegend von iWidschu Etwa 600 engbriistige, mit Sanda -len beschuhte toreanische Jnsanteristen lmarschirten nach dem nördlichen Theile Idee ProvinzHamhiungdo an der-Grenze des mandschurischen Distrilts Kirin, um dort dem Treiben der Banditen ein Ende zu machen. Diese Räuber be lästigen die Chinesen in so hohem Grade, daß die chinesische Regierung der toreaniscken Vorstellungen genncht hat. Man hegt hier beträchtlichen Zweifel daran, daß die Truppen ihren Bestimmunksort erreichen werden, all gemein wird vielmehr die Befürchtung laut, daß sie vorher Reißaus nehmen werden. Der japanische Gesandte Hayaschi ersucbte die koreanisaie Regierung di« auf Sanirung Söuls und der ande ren größeren Städte Koreas bezügli chen Pläne des Generals Haragutschi auszuführen Der Zweck des Ersu chens ist es, die japanischen Truppen vor der Ansieckungsgesahr der Cholera und anderer Seuchen zu schützen. Totio, 12. April. Mit großer Entrüsiung wird hier. der aus rufsischer Quelle lomtnendej » Bericht als unwahr bezeichnet, demzu-, « folge die Japaner in dem Gefecht bei; Tschengju, am 29. Män, die Flagge« i des »Rothen Kreuzes« mißbraucht und I in einem Hospital Deckung gesucht hät sten. Der Bericht wird als eine Er findung bezeichnet, die daraus berechnet war, die Japaner in den Augen der Mitwelt herabzuseßein Die amtliche Untersuchung ergab, daß die Japaner in dem genannten Gesechte hinter der Feuerlinie einen Verbandplatz einge richtet hatten, der indeß ausschließlich zur Behandlung der Verwundeten be nutzt wurde. Die japanische Gesellschaft vorn Ro then Kreuz isi eine alte und ausge dehnte Organisation, welche während des japanisch-chinesischen Krieges viele und gute Dienste leistete Diese Ge 1ellschast und die Heeresleitung ihnen hr Beses. um den Krieg und ihre Pflichterfüllung den Forderungen der ! Zivilisation anzupassen. i St Petekebukg,12 April ! Die Re ierung beabsichtigt, auf die iBorstell gen der amerikanischen Be i börden bin mit den beiden Japanern welche aus einein amerilanisckxen Kor i respondentenichiff festgenommen wur Fden und als vermeintliche Spinne in Hast gehalten werden so glimpslich als möglich zu verfahren. ; De u t i ch l a n d ; Berlin.13.April. Z Der Präsident Rouiedelt Und Fräu Zlein Alice Noosevelt wurden in Ver linin der Posse, ,Eintolles Fahr« iml -Metropolitan-Theater auf die Bühne-i gebracht Der »Präsident« erschien Hals »Ranl1reiter«, während die Dur-. i stellerin Fräulein Roosevelt’s niie ih- ( «rer amerikanischen Sprachweise dass » Publikum ergötzte Die Polizei mach-? te dem Treiben aber bald ein Cum-I und verbot den Gebrauch des Rast mag Rai-seyen Die Themis-direkt tion läßt die Vertreter der beidenRols len jetzt als »Me.'« und »Misz Waid ington« auftreteii Berlin« 13. April Die Kanalvorlage wurde soeben dem preuizischen Landtage unterdreii tet. In ihr wird eine Vrwlliguugi von 8100,000,000 zum Bau neuer s Wasserwege gefordert Das Kanals 4 snetz schließt den Dortmund Rheinka nal in lich eine schiitbare Verbindungi von Tortmund mit der Eins und eiij nen Kanal zwischen Bewergern und Hannover Auf diese Weise wird eines Wasserverbindung zwischen demRhein und Hannover hergestellt und Berlin mit Stettin durch einen Kannl ver-s blindem der von großen Schiffen heil i fahren morden fmm «" Emist nahst-»wich- sa Am qsktxs cis-is» s. «T « Berlin m April F ; Die deutschen Schiffkahkts-Gesea-I « fchaften gefallen sich in der leyten Zeit! Ein der Einbeingung von Dementi J Oft-bald es sich um Meldung-en von Schiffsvertäufen an Rußland handelt.1 So dementirt «.hapag« immer noch? ntettwiitdiger Weise, daß der Dom-I butg-An1erita-Dampfer «Ftitft Bit nmeck« an die tufstfche Re ietung ver-. tanft worden ist. Ein folget Verkauf hat indessen zweifellos stattgefunden« plus-tun ditett oder durch inditette Ver-« mittelung einer ifchenpetfon, änss dett an dem Be nbe nichts- Detj « first Winter-« ift bekanntlich nuchT eits umwaqu Er hat unter ruf-» geil-e Flagge den Namen »Don« ers-f n. s Auch betreffs weiteres. deutfckfer Schnelldampfee schweben Bettau Z Bethandlnngen. Wie ich ans sicherer Quelle erfahre, beabsichtigt Rußlanly ans diesen Schnelldampfern ein ein heitliches, leicht nemittek Gefchwadet n bikden, dessen hauptaufgabe darin hen wird. Schiffe, welche Kriegs tontrebande an Bord führen, abzufans sen. Auch foll durch ein solches neues Gefchwadet der in europäifchen Ge wiissetn befindliche Zeit der baltifchen nnd der Schwache see-Flotte entlw —--·— sw-« « R - Außerdem MMiMinnd vier neue Kreuzer und zwöls Tor dojäxr auxedeutschen Walten in An ag zu e n. Allen diesen verdürgten Thatsachen gegeniiber wird man gut ihnn, einst-» n weiteren Dementis gegenüberswei Il zu hegen. Das neue stanzösisch-englische Mit-» ielmeer-Ablomn1en, welches Maroiioi an Frankreich ausliesern wird hier mit - scheelen Augen angesehen. Wenn erst in Maroiio die politische und wirthsj schasiliche Alleinherrschasi Frankreichs eiabliri ist so must die Folge eine Schmälerung des deutschen Handels sein Darum isi man denn auch in den hiesigen interessirten Handelskri sen schlecht aus die leitenden Männer( zu sprechen Man macht ihnen den« Vorwurf, daß die deutschen Intereif en nicht gehörig bei dem sranzösischs engli-! schen Handel gewahrt worden sind. Das »Gespenst der amerikanischen Gefahr« hat nun auch die hiesiarnNiih maschinen-;cndusirie aufgescheuchi. Der Verein den«cher NähmaschineniFabri kanien hat dem Siaaisseireiör des Innern, Gr zsen vonPosadowsky-Weh ner, eine Tenischrist überreicht, in cis-! cher diese Tiesahr auseinander-gesetzt wird. Es wird ein Schutz der dein-J schen Nähmaschinen - Industrie der( amerikanischen Konkurrenz gegenüber verlangt und die Einfeizung einer En- » queie beantragt, welche ergeben werde,« in wie hohem Grade die amerikanische Konkurrenz sich zu einer Bedrohung der heimisckyandusirie herausgewach sen habe. Ja die gesammie weitere Existenz dieses Zweiges der deutschen Industrie, so heißt es in der Denk XÄIIFO bin-JO-- Is; HI- Kvnss Jota-II dasst der deutsche Zoll gerkingM Fer« h ain·er·i·-« lanifche dagegen enorm hoch fei. E n g l a n d. London, IS. April Das Unterhaus trat nach den Oft-r ferien wieder zusammen. Jn der Vorausfehung daß die Op position das Blatt-ergießen in Tibet zu einem Angriff gegen die Regierung be nutzen werde, brachte der Premiermis nifter Balfaur die Sache selbst zur Sprache. Er erklärte, daß die Vor gänge in Tibet die Verwendung indi fcher Truppen außerhalb der Grenzen nothwendig machen, und daß er das haug um die Genehmigung dazu er fuchen würde. Er theilte dem hause weiter mit, daß der Schatzamtstanzler Chamberlain den Haushaltsentwurf am 19. April verlegen würde. London, 13. April. Die Regierung beschloß, der Eve ning News zufolge die durch den frii heren Schatzarntslanzmer Ritchie auf gehobenen Getreidezölle wieder einzu führen. Die Meldung findet übrigens nur beschränkten Glauben. R u ß l a n d. Et. Vaters-han ist April Etwa 12,000 Circafsier haben sich freiwillig zum Kriegsdienfte gemeldet; sie zahlen für die Pferde, die sie reiten, und für ihre Kriegsriistung aus eigener Tasche. Der Zar besichtigte die Leib Garde der Kaiserin, das Elite- Regi tnent der rufsifchen Garde - Kavallerie Deren Reitschule befindet sich am Boulevard yr Leibwache zu Pferde. Die erwähnte Revue findet alljährlich am Namenstage des Schuhpatronz des Regiments statt. Der Besichtigung wohnte auch die Zarina bei. Der Kaiser fah, was all gemein Fuss ffiel, angegriffen aus und feine St me entbehrte, als er an das Regiment Vegliickwiinschungs- Worte richtete, des fonft an ihr bemerkten ine tallifehen Klanges. Die Revue endete mit einein Vorbeintarfch an der Regi ments - Standarte. was draußen auf dem Boulevard unter den begeisterlen Zurufen einer vieltaufendlöpfigen Menschenmenge stattfand. Dazu spielte das Trompeter - Corpg die russifche National - hymrk. jcspiiter fand in Mk Mcgilliclilb - Uulilllck cill LUCCHTII schasts:Essen statt. an dem der Zar theilnahm. Er kostete die Sappe, trank aus das Wohl der Leibgarde der Kai serin und ließ an die Unterossiziere je 81.50, an die Mannschasten je 50 Cents vertheilen Den Beschluß mach te für den Regiments - Kommandenr und die Ossiziere ein Festrnahl im Winter - Palaiz. Gestern hatten Abordnungen der GardesRegimenter dem Zaren und der Zarina Glückwiinsche zum Osterseste über-bracht Der Kaiser kiißte jeden Mann nach rassischer Ostersitte drei Mal aus den Mund, die Kaiserin reichte den Gardisien die Hand zum Kasse und beschenkte sie je mit einem Osterei aus Porzellan, das hübsch mit Farben bemalt war. Venezuela New York, 13. April. hier ein etrossenen Nachrichten zu folge berrsgt in Venezuela große Auf regung über die an ebliche Entdeckung, daß eine ameritantfche Usplpalhzikkgq den Jnsurgentensiibrer Matt-S ’nan zielt unterstiißt habe. Der Präsident Tastro soll erklärt haben, daß die in Rede stehende Gesellschaft etwa eine lbe Million Dollars zur Beeinflus Pigng der Gerichte in dem Prozeß um gwisse Gerechtsame in den Ast-halt gern geboten habe, und daß sie, alt ihr Anerbieten zurückgetviesen wurde, dasxosferirte Geld zur Schürung des In standes verwendet hätte. r Präsident Eastro leitete ein Ge richtidersakren ein, um die der Gesell »ichast W Konzeiseonen zu rai W W state m W en se honptnngen des Präsidenten Nr be gründet erttcren nnd deian Antrage entsprechen. so würde das Urtheil des venezolanischen Obergerichte zu Gun sten der Amerttanischen AspbaltsGes sellschaft gegenstandslos werden. D esu t s ch - Südwestasrita. . Berlin, 13. Llpkilx Die Mißerfolge der deutschen Koios nialpolitit in Afriia rissen dier allge eine Verstimmung hervor. Die bis xxr nach Deutsch-Südwestasrika ent sandten drei Abtheilungem als Ver stärkungen der dortigen Schntztrnppe, haben bereits 10 Millionen Mart ver schlungen, Dabei has es sich nur um 1050 Mann gehandelt, und man ist daraus vorbereitet, daß Verstarlungen in ganz anderer Zahl nothwendig sein werden, um den dortigen Schaden gründlich gut zu machen und um nicht aufs Spiel zu sehen, was in jahre langer Arbeit geschassen worden ist. Unter solchen Umständen ist es erklär lich, dafi die Unzusriedenheit mit die sen Kolonial-Experimenten nicht nur in den Kreisen, welche sich von Anfang an ablehnend verhalten haben, im steten Wachsen begriffen ist. W Die-be nndEinbrecher. Cliicago, III. April Innerhalb einer Stunde wurden während dei- vorletztrn Nacht auf der Nordseite in der Nähe der Division und Frantlin Str. drei verschiedene Männer von Wegelagerern überfallen und ausaevlündert Einer der Thä ter befindet sich jetzt verwundet hinter Schlpß «x1·s-Riegs!.s.1k1d »ich-Its pei oachnge weitauen teuren ihm wesen schast. Aber auch der Polizist Thos Weisen wurde bei dem Kampfe mit den Banditen von einer Revolverkugel ge trossen. Kurz nach 2 llhr Morgens vernahm der wackere Blaurock laute hiilseruse. die aus einer Seitengasse in der Nähe der Division und Franllin Str. drangen. Als er dort hineilte, stürz ten sich ihm zwei Männer entgegen, dte Revolver in den blinden hatten und sofort feuerten Gleich der erste Schuß traf, doch Weisen ließ sich nicht einschiichtern. Nachdem er schnell sei nen Revolvet gezogen hatte, erwiederze er das Feuer und verfolgte die hal lunlen, bis er. durch Blutverlust ge schwächt, vollständig erschöpft war. Der Verwundete, dem die Kugel in den linken Oberschentel gedrungen ist. ließ sich dann nach dem Passavant Hospital übersiihren, wo die Aeezte sofort zurOperation schritten, um die Kugel zu entfernen. Etwa eine halbe Stunde später ver hasteten die Detertivs Hiott und Wal ley an der Chicago Ave· und Orleansz Strkeinen Mann, der sich dort in ver dächtiger Weise hemmtrieb. Als sie sich den jungen Mann näher ansahen. bemerkten sie, daß seine Kleidung mit Blut bedeckt war. Ter Gesangene de hauptete, daß- er keine Ahnung habe, wie er die Wunde erhalten habe. Spa ter wurde von Aerzten des Passavant hospitals sestgestellt, daß dem Jüng ling eine Kugel in den Rücken gedrun gen ist. Wähnen-R noch die Geheim -polizisten mit ihrem Gefangenen spra l l f l I l ’chen, betrat Beeth. Fineron, No. 178 Göthe Str., die Revierwache an der Ost Chicago Ave. Sowie dieser den Verwundeten erblickte, bezeichnete er ihn als einen der Straßenröuber, die rihrn 818 abgenommen haben. Der IVerhaftete nennt sich John healh und will 21 Jahre alt sein. Nachdem seine Wunde verbunden war, wurde er hin ter schwedische Gardinen gebracht. Außerdem wurden van den Banditen Peter Flaherty, Ro. 566 Wieland Straße, ein Angestellter der Firma Searles se Heareth, sowie Brut Con visar, No. 438 Osi North Ave» über tun-.- Ms »du-« Hibts Isino anl kdene Uhr, inen Diamantring Und Kil) in baarem Gelde, und der letztere eine goldene Damenuhr und 81250 Baar geld ein« Jni Laufe des Tages wur den noch drei notoriiche Strolche ver haftet, welche die Genossen healy’s gewesen« sein sollen. Lolita Arm-pur New York, is. April Die kleine Lolita Arnwur wird rnti ihren Eltern den Ozean treuzen, um Dr. Adolf Larenz in Wien zu besuchen Wie ihre Mutter Jagd kann die Kleine ihre Glieder na Belieben bewegen, nur weiß sie noch nicht den rechten Ge brauch davon zu machen. So viel sie wisse, sei eine weitere-Behandlung nickt vonnöthen, doch habe Dr. Lorenz i r das Versprechen dgenvnrnien, ihm ihre Tochter nach erlaus eines Jahres Æführem damit sie richtig gehen G r t r u n t e n. Nat-steh Mich» Is. April Der Schle pdanipser staut Tan sield« lief neige Pvtnt Sohle aus den Grund und Tant. Der Kapitiin henry Statth, Ma chtnisi Chai. Kopfer und heger William Jusiniann ertranten, wsii rend Chas. Smith und Gustav Szuszihty, Steuermann und heiser, gerettet werden konnten. P v r t o R i r o. Sau Inan, Porto Nico, is. April. Der Gouverneur unt ist nach New York abgeteilt, um ver hiesige Ange le enheiten sich mit demPriisidenten zu de prechen. Ei heißt, daß ihm das Amt eines Bundesrichtrs in Mon tana ungede werden wied. Congreßmmm Wilbcr erklfsf (An Ue Penma Medicine Co. von Glich-, O.) "Pmma leistet AMdavon behauptetij - I Dis WJLBEÆ WMM YOJTIU ! Congreßmnnn D. F. Wilber von Oneontm N. Y» schreibt: ; An die Pera-m Medicine Co., Triuman O.: « Wettlxe Herren- — »Auf Veranlassung eines Freundes habe ich Ilw Heilmittel gebraucht und bin nach dein Gebrauckj von wenigen Flaschen ian » vollständig wiederlscrgclirllt. Ich bin völlig überzequ daß VerunaAlles leistet« : was Sie davon behaupten, und ich empfehle Ihre Medizin gern Allen, die i mit kalatkhalischcn Leiden behaftet sind. « —- David I. Wilber. IPernnn ein Vorbeugungsmittel und" eine Kur für Mältuvgem Herr C. F. Given, Sussex, N. B» Vice - Präsident des «Paft - time Boating Club", schreibt: « »So ost das kalte Wetter eintritt tonnte ich seit Jahren sicher lein, mir eine schlimme Ertältung zuzuziehem welche nur schwer zu heben war und den . größten Theil des Winters hindurch in lmeinem Allgemeinbefinden störende Nachwirkungen zurückließ. Letzten Winter wurde mir gerathen « Peruna zu probirem und innerhalb von sfiinf Tagen war die Erlältung gebro k chen und nach weiteren fünf Tagen war I ich ein gesunder Mann. Jch empfahl es « mehreren meiner Freunde und alle : sprachen in den höchsten Ausdrücken des zLobes davon. Es giebt Nicht-, das bei . tatstrhnliichen siiettionen so gut wäre, wie set-unn- Ei ilt als Kur wohl fast H unfehlbar und ich empfehle es sern.«—— zis. I. Giveru «Ein hervorragender Sänger rein Bet - lnit der Stimme bewahrt. Herr Julian Weißlitz. 170 Seneka - Straße, Ausfall-, N. Y» ist korrespondi render Selretär des Vereins «Sånger lust« von New ort; er ist der leitende zweite Bassist er .Sängerlust«, de T größten deutschen Gefangnereins von New York und emch des ältesten. Jn 1899 feierte die »Sängerlnst· ihr SO. Jahres-fest auf eine großartigt Weise in New York. Nachstehend folgt des Genannten Zeugnifz: - Vor etwa zwei Jahren zog ich mit beim Reisen eine schwere Erlältung su, die sich zu Bronchial-Katarrh ent wickelte und meine Stimme derartig assizirtr. daß ich gezwungen war, meine Engagernents zu lösen. Jn solch schlimmer Lage wurde mir gerathen. Peruna zu probiren und obwohl ich niemals vorher.eine Patentmedizin ge braucht hatte, ließ ich mir eine Flasche holen. Worte vermögen nur schwach meine Ueberraschung zu beschreiben, als ich fand. daß ich innerhalb weniger Tage bedeutend besser war und mich nach drei Wochen vollständig erholt hatte. Ich bin fest nie ohne Peruna und nehme gelegentlich eiMapon, wenn ich mich niedergebrochen fühle. Wenn Sie durch den Gebrauch von Peruna keine prompten und befriedi genden Resultate erzielen, so schreiben Sie sofort an Dr. Hartrnam dem Sie Ihren Fall ausführlich beschreiben. und er wird Jhnen gern seinen werthvolle Rath gratis ertheilen. Adresse: Dr. Harirnmh Präsident låeFiPartman Sanitariums- Tolumbus« l— Ort-linke Schulwesen. suec-Ism- «-s·slku -- Staat- und Ists-entbl « sehst-nddicturus-Mk Faustltruspmqr. Ein interessantes tktefettsnttbitd des Berliner Schulwesens gtot der Ver waltungskerrcht des Magistrats für zdas Jahr JEOUZIUWT Tanach find Zvorhanden 133 Gynrnasien (4 töntgtiche Fund 11 städttfche) mit WILL S Real Igyrnnctsien (1 Seinigli es nnd 7 stäh tifche) mit 4114, 2 « tifche Obetreats fchulen mit 1002, 13 Realschulen mit «5685 Schülern, 48 höhere Mädchen fchulen (2 königliche, 6 ftödtische« 40 private) mit 16«567 Schülerinnen, 258 Gemeindefchulen mit 213,481 Kin dern. Dazu treten noch 22 Vorschu len, ferner Schulen für Nichtvollsmi ntge (Blinde, Taubftnmnre)z Waisen haus - Privattnaben, Seminar - Kirch ,fchulen und andere. Die Gefammtzahl beträgt 402, die Schülerzahl 258,832. Unter den Etementar-Lehranstatten ist die Theaterfchute (rnit 25 Kindern) be merkenswerth, in welcher die angehen -den Ballettänzertnnen unterrichtet wer den. Ein Blick auf das hauptftädtische Unterrichtswefen ergibt, daß der Staat an den Schullaften tn sehr geringem Maße betheiltgt ist, und ferner, daß das Privatfchulwefenxetwa rnit Ausnahme der höheren Töchtekschulen im Westen) in raschem Niedergange begriffen tfi. Auffältig tft die Verschiedenheit des Religionsbetenntnisses der Kinder, ver grichen tntt dem Prozentsas der Bevöl un . Unter te 100 Bewohnern Bee ltni End 84 Evangeiifche, 11 Koth-Elt sen, 4 Juden und 1 Difsident Gesten Jhaefchlqssenl Danach sibt es kund 220,000 Katholilen (leine preußische Stadt außer Köln hat eine so zahlreiche katholische BevöllerunO und 80,000 Juden. Nun sind aber vorhanden 20, 03 katholische 512i Prozent statt U) und 13,074 jiidische Kinder (5 statt 4 ro ent). Leßtere besuchen in ver rhtv nder Anzahl die Gemeinde chit n; in den Ghrnna ten feist ihr ro entsas auf 30, in n tädttfchen hit zrn Mädchenfchulen auf iiber 40l Die Familiensprache ist bei 692 Kin dern der Gemeindeichulen nur Polnisch, bei 1557 Polnisch und Deutsch, 5 Pre Wendifch, 43 Russisch, 45 onst lawisch, 10 Däniich. 70 Ungari ch u. s. w.--Dai Gemeindeschulwe en allein erfordert einen jährlichen Zu schu von über 15,000,000 Mart; jeder Sth ·ler kostet 70 Mart ( gegen 61 vor 5 ahren), während jedes Kind der hö n Lehranstalten etwa doppelt so viel kostet· Die einzige Gattung von Mid tiiehen Anstalten, die bedeutend mehr einbringen, als kosten, sind die Vor schulen, und das ist auch der eigentliche Grund, daß sie arn Leben erhalten und daß immer neue errichtet werden. Ein-Weg Rate-i VlA TLTIZIOI Päclklc J«-ä-. souri Uiver punkteu. )1-mj-I.11iikul « ujig jin-U Erden Sag l. Muts bis ZU. SIMEI IMM. HIUS oo nach Lan T-:nnu-j-c-- koo « Us-· I III-Utica Pakt Thus und cui-im nimmst Punktes m leivonucx NTS oo auch Eos-rett, Terminen-, ski- i ««.2tm1u«n, Baum-wer UII Bin-Hut Yes oo nnÆ finden-. Its-«- -so. TO W · sum-i uni- imnls HZS oo I:«. Es .’1W«11m,.!kos--!msq,O Iå I gnug Zum sxi It - Talent, cim.!s1-«-"fti(ch Hm- »Ob«-m is siegt-M 22 So nudk Hut-lauen c N EN 8 I Izu-nich Ltattonsn nach Ast-immer nnd Zwischur. Statistik-I szo oo nach lvBaue-, Umstand-, spe I leim, und allen Zwischen Etationen qui dem heim geleiir. sen oo nach Laden und Salt Lake I City und Zwischen-Statis neu auf dem Oauptgeleiir. Von Shimgo und St. Louis sind verhän Inkmmßig billige Name Bestraft durch Linien. m«·lche Anschluß mit der Union Parier nach obengenannten Punkten haben. Wegen voller Information spreche mo- III oder adeeinke W. II. LOUQIFZZLAUCUF cksuflw OLlI WJUL VIITUU Ost-titu- sss I SSI Furückimpoetikt von Deutschland un Jahre 1901. Nat zum Verlauf bei chsL IMMEUIL stisssslsns, « - - - Iebtest-. Usmmy Süheorupsamert Wir sind jetzt bereit Coattakte für Akqu für den Bau von Süßer-m abzu schließen. Bill-, im Punmn Hitze-mu todea ovrzusprechew Gtsud Island scanning Co. Jah- F. Rauch