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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 18, 1904)
Wien m Its-eisen sle sinnt-richtete one — Ie- Its sei-I Ist ists W n einer kleinen Schrift iiber M lmtfionsljospttal in haniau am mitt -" s leenYangtseliang macht Frau Matn så einige interessante Angaben iiber die « einlichleit der Chinesen Eine der E untre ln unseres Hospitals ist es, « chreibt ie, daß jeder zu u kommende « atient erst ein Bad hmen muß denn sein Zustand es nur irgend er hubn Aber da stoßen wir meistens auf bedeutende Schwierigkeiten, weil die gewöhnlichen Chinesen eine große Abneigung gegen die Baden-arme ha lten, mit einziger Ausnahme des sechsten Monats ihrer Zeitrechnung (von Mitte Juli bis Mitte August), wenn die Hitze aufs Höchste gestiegen und taum mehr zu ertragen ist. Nicht selten sucht einer Ins vorzusluntern, er hätte bereits kurz vor seiner Ankunft ein Bad genom nien weil er von dieser Nothwendigteit . unterrichtet gewesen wäre. ·- Es gibt ein chinesisches Sprichwort ",- wonach ei nicht so nothwendig ist, den Körper zu waschen, wie die Kleidung. E Zu viel Wasser auf die Haut zu brin en, wird außerdem siir ungesund ge alten. Ganz besonders schwierig fin den wir eg die Leute zu bewegen, ihr langes Haar ordentlich zu waschen, denn hier stoßen wir aus einen ses tge » wurzelten Aberglauben, gegen den wir E nicht immer siegreich antampsen Es gibt nämlich einen bestimmten Tag fiir die allgemeine Haarwäsche, und das ist der siebente Tag des siebenten Monats lin der zweiten Hälfte des August) u jeder andern Zeit hält man dagegen ebne» solche Reinigung sonderbarer ngf . aclsc Illc Ullllllsuw ulis Iuc Illlc Sünde gegen die eigene Mutter! Der Geist der Mutter, moge diese schon ver orben sein oder nicht, wiirde dann osort erscheinen und das schmudigc sser, worin das Haar gewaschen worden ist, trinken. Unsere Patienten haben mir dies immer wieder erzählt, wenn sie die unreinliche Sitte ihrer so seltenen Haarroiische vertheidigen woll ten: Es sind aber auch erwachsene atienten zu uns gekommen, die ihr aar überhaupt niemals gewaschen tten. Manche Kranke fragen, bevor sie si-: an uns wenden, erst ihre Götter um Rath. Jst deren Antwort günstig, so legen sie ein Gelübde ab, ihnen eine Reihe von Jahren dienen zu wollen, falls das hospital die erhosste Heilung bringen sollte. Andere tragen Zauder Irtttel auf der Brust, die sie vorher von ihrem Lieblingzgötzen haben wirkungs doll machen lassen; damit hoffen sie allen in dem hospital hausendcn bösen Geistern trotzen zu können. Die Tote von Salamaser. Vor 92 Jahren, während des Rück Iuges Joseph Bonapartes vor dem Her zog von Wellington nach der Schlacht von Salamanca (22. Juli 1812), hob ein englischer Soldat eine goldene Schnupstabatsdose aus der Zeit Louis« des Fünfzehnten von der Straße auf und war eifrig damit beschäftigt, mit der Spitze seines Bajonettg das sein satbeitete Email herauszustechem als ir George lLollier dazutam und sich das Ding besah. Jn das metallene Ranken-out des Kästchens waren sechs schmale Emailtäfelchen eingebettet, von denen drei Szenen aus dem aGil Blas« dar-stellten. Sir George konnte nur die eine Füllung noch retten, die anderen waren von dem Soldaten schon zer iirt worden. Er kaufte die Dose dem oldaten site so viele Guineen ab, als snk dem Deckel des Kästchen-s Nlnte bat ien. Tiefe Dose nun wurde dieser Tage in London von einem Nachkom men des Sir George Collier zum Ver kauf ausgeboten. Ter Tectel des Käfi chens ist Its zu 224 Zoll groß, so dafz un gfäbr 12 Guineen nöthig find, um den edel zu bedecken. Dies wurde einen Werth von rirca 360 darstellen. Das Angebot begann rnit 8500 und die Dose wurde schließlich für 8U712 erworben. Ghänoenemrke Muskel-n Eine benierkensivekthe Persönlich keit nimmt zur Zeit das Interesse der Berliner medizinischen Kreise in hohem Grade in Anspruch. Es ift ein junger Rumiine E. S. Nordini, dessen mittel grosse, zierliche Gestalt nicht ahnen laßt, welch eradezu phänomenale Muskel krast i r .innetvoljnt· Nordini, der von Natur sich keiner besonderen Körper rke rühmen konnte, bat mit hilfe von in erfundener und felbfttonftruirter Apparate seine Muskeln so ausgebildet, das er rnit Leichtigieit die geioaltigfle kecfselung zu prengen im Stande ist. s Anzteso egiurn der Jrrenanslalt Oclldorfhatte den interessanten Kraft Irenfchen zu einer Untersuchung mit darauffolgenden Produktionen eingela den, bei welcher Gelegenheit sich der Rumöne der kräftigsten Zwangejacke und der stärksten Kette spielend ent ledigt-. — se te öffentliche Pro in ot o n. Ein alter akademischer Brauch ist in Berlin abgeschafft wor den. Jn der philosophischen Fakultät der dortigen Universität fand neulich zum letzten Male eine öffentliche Dok torpromotion in alter Weise mit The len und Opponenten statt. Unter den esten Promovenden na altem Nilus war auch eine Dame, de Gattin des Literarhiftorikers Professor Dr. Max rrnann. In Zukunft wird sich die ernonie auf die Ueberreichung des Mit-rat an den Doktoranden durch Wes Vekan beschränken ..-- »s II muss-i Its-e Oudts susd thut Ist-M Wie-nd » Die mndfchurische Stadt hart-in» (auch charbin), die im gegenwärtigenl Kriege als Basis flir die KonzentrirungT der russischen Truppen dient und von ihren Bewohnern den stolzen Beinamen »Mo5kau des Ostens« erhalten hat; liegt ain Sungarifluß, und zwar an! dem Punkt, wo der mandfchurische" Zweig der sibirifchen Eisenbahn ihn ’ bei-schreitet und die chinesifche Ostbahn s nach Dalnh und Port Arthur beginnt; die Stadt ist mehrere hundert Meilenl nördltch von Port Arthur belegen. Wie i die Stadt den geographifchen Mittel-J punkt der Mandschurei bildet, so wird; sie in Zukunft ohne Zweifel auch ihrf tommerziellet Mittelpunkt werden« Bis auf Hunderte »von Meilen enthält die« Umgebung das beste Ackerland, auch fehlt es nicht an reichen Mineral- und Holzländereiein Die Stadt Harbin ist eine ausschließlich russische Schöpfung, denn ehe die Eisenbahn-Ingenieure dort ihr Hauptquartier etablirten, gab es in der Nähe keine nennenswerthe An stedlung von Eingeborenen. Heute be steht Harbin aus der drei Meilen vom Centralbahnhof belegenen «tlltltadt, dem am Fluß belegenen Stadttheil Preftin fowie dem in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs befindlichen koni merziellen Centrum und Verwaltungs sitz. Bedeutung zu gewinnen, begann Harbin im Jahre llWx und bis zum Oltoher 1903 war die Civildevälte rung auf 60,000 gestiegen, darunter 400 Japaner und Its-W andere Aus ländet. Die letzteren sind iibriqens nur geduldet und haben gar keine Rechte. Pllcollls OUUPUIIOUWG lfl Muts Vlc Fabrikation von Mehl und acht riesige Etablissements sind in derselben thätig:" das tägliche Prodult beläuft sich auf eirca 100,000 Pfund. Erwähnung verdienen ferner die Fleischverpackungg i Geschäfte und die in der nächften Uth gebung befindlichen großen Backstein-! brennereien, die meift von der Regie- » rung angelegt sind. Das Kapital fürs die meisten Privatunternehmungen ftammt von stbirifchen Juden ! cer rulsifche Schwein-g Die rufsische Hafenstadt Dalny, welche rnit Re t als die Märchenstadt des fernen O tens bezeichnet werden konnte und die ein wenig in öftlicher Richtung von Port Arthur liegt, ist die merkwürdigfte Stadt der Welt. Sie wurde auf Befehl des Zaren von 25, 000 Männern in der fabelhaft taki-en Zeit von 12 Monaten erbaut und toftete rund Ll2,000,000. Die Spiegelfliiche der Bucht, an deren Küste die Stadt liegt, hat eine Ausdehnung von mehre ren Meilen und die Area des Tieftoas sers ist hinreichend, um die Flotte ganz Chinag zu tragen. Die großen Lande pliitze, deren die Stadt fünf besitzt, sind alle mit Bahnen, Elevatoren, elettrii fchen Anlagen und enornten hafendäw men versehen, welch letztere es den Schiffen ermöglichen, ungeachtet der Witterung am Molo vor Anker zu lie gen und ihre Fracht zu entladen. Die Docks filr ausländifche Fahrzeuge stre-» clen sich 2 Meilen weit längs der Ksilfte hin und einer der beiden Troaendoch ift geräumig genug, um das höchste Seefchiff aufzunehmen. Durch die Er bauung dieser Stadt wollte der Zar eine tomtnerzielle Endftatton der schni schen und mandfchurifchen Eisenbahn Blinden dieser Bahn, welche einen fo deutenden Faktor in den Ueberbeiicls ungsverfuchen zwilchen Oft und West Its Ih-. du«-Isr- IIIII htÄOZsss ssssss sit-, sys fGrund ist der, daß der Hafen von i Dainy eigfrei ist, währendNiutschwang, der einzige andere Hafen der Mand « schurei, iider vier Monate des Jahres : fest gefroren ifi.11eberdieä ist Dainy ein Freihafen, der Endvnnii der Bahn « und besitzt alle zweckmäßigen Einrich tungen einer modernen Stadi. Frauensiudium an deut schen Universitäten Jni laufenden Winterhaidjahr sind irn Ganzen 85 Frauen an den deutschen Universitöten rechtmäßig immatriiw lirt und 1260 ais hofpitaniinnen ein geschrieben, wobei zu erwähnen ift, daß die Universitäten Greiföwald, Freiburg und Noziock iider die hofpitirenden Frauen eine Angaben machen. Von ; den immatrikulirien Frauen entfallen « 28 auf eidelderg, 26 auf reiburg, 25 auf ünchen, s auf Würz urg und - l auf Erlangen An der Universität Gießen find 2 Frauen als »Dofpiian , tinnen aufgenommen « im Gegenfag zu « den übrigen nur eingeschriebenen Despi , tantinnen Etwa drei Viertel der im rnairitulirten Frauen ftudiren Medi gin. l Die deutfche Turnees Loch a f t wird auf der St. Louifer eitausstellung nielke vertreten sein. Der Ausschuß der uifchen Turnu fchaft hat fich einrniiihig ge en die Ver tretung des Verbandes aus der Welt auefiellung in St. Lauis ausgegra chen. Die Nichtbetheiiigung der ni fchen Jünger Jadns wird mit der Er klärng mowirh daf; die Haupt-ruf gabe des deuifchen Turnens in der hei mischen Turnarbeit liege aber nicht in turnerifchen Schauftellungen in frem den Ländern. Das Repräsentanten-' h a n s der Ver. Staaten erfordert einen Jahresaufwand von 88000,,000 der Bundesfenat einen solchen von MM W s- atte- Its-. — M I- IIOW Messe-Our tss its Osmia-Um mWe nationale Sitte der alten Rö estattete ursprünglich den Genuß von erFleisch nur bei den Opfern. Da her bestand die Kost der Soldaten im eigentlichen Sinne nur aus Brot oder Speisen, die aus Getreide hergestellt waren. Cäsar erzählt, daß seine Sol daten im gallischenKriege mehrere Tage kein Brot gehabt und- sich durch Ab schlachten von Kleinvieh das aus ent ernten Dörsern herbeigetrieben werden mußte, des äußersten Hungers erlvehrt hätten. Aehnlich berichtet Tacitus, daß die Römer auf einem Feldzuge in Ar menien im Jahre 60 n. Chr. wegen des Mangels an Getreide in große Noth geriethen, so daß sie gezwungen waren, durch Schlachten von Vieh ihren hunger zu stillen Jn Jtalien selbst war die Fläche, die mit Getreide bebaut werden konnte, zur Ernährung der Heere und der ge waltigen Voltgmasse weitaus zu klein, obwohl in einzelnen Landschaften vor zugsweise Getreide angebaut wurde. Die Hauptzufuhr an Getreide kam aug dem Auslande, namentlich aus Egypten. Die Ankunft der Staats slotte, die das Getreide nach Jtalien brachte, war jedesmal mit einem allge meinen Voltsfeste verbunden. Ein sol ches Fest an der lampanischen Küste schildert der Philosoph Seneka. Die Annäherung der Getreideflotte wurde durch aufgestellte Wachtposten gemel det. Voraus fuhren die alexandrini schen Schiffe, die Packetboote hießen und an ihren Segeln weithin zu erken nen waren. Sobald nämlich die Schiffe der Getkeideflotte am Borgebirge der Minerva am lsingange des Golf-H von oteapei ooruoergesayren waren, mugren I sie das Bramsegel einziehen und sich mit den übrigen Segeln begnügen, nur die alerandrinischen durften diese Se gel behalten, das war ihr Wahrzeichen. Dicht gedrängt stand der Voltshaufen auf dem Hafendamm von Puteoli und schaute gespannt hinaus auf das Meer. Sobald die Schiffe näher kamen, eilte die Menge von einer Stelle zur andern, jeder wollte möglichst nahe dem Ufer stehen und die Schiffe zuerst begrüßen. Die Bevorzugung der Brotnahrung ist übrigens auch heute ln Italien die Regel; bei der Masse des Volkes be steht die Hauptnahrung in Brot und andern Teigtoaaren, während Fleisch nur gelegentliche Zuthat ist, die man unschtoer entbehren kann. Zehn Mädchen und ein Man-. Jn der ungarischen Hauptstadt Bu dapest stand der 25jöhrige Oetonom Nyirö schon seit längerer Zeit im Ver dachte, durch Fülschungen von Postw tveisungen das Aerar in empfindlicher Weise geschädigt zu haben. Ta sich der Verdacht als begründet erwies-, tvurdel Nyirö vor Kurzem verhafiet. Jin Ver laufe seines Verboteer stellte es sich her aus-, daß Nhirö seine Streiche auf hkchst raffinirte Weise beruhte Der junge Mann suchte alg »eleganter, ioohllfa bender Mann« eine Ehegefährtim Posthearntinnen wurden bevorzugt Nach Empfangnahme der Briefe begab sich Nyirö zu den «Randidatinnen,« hielt um ihre band an und verlobte s· in aller Form. So hatte sich thirö gleichzeitig mit zehn Mädchen, die alle, ohne Ausnahme, Postmeisterinnen in der Provinz sind, verlobt. Als «Bräu tigam« fühlte er sich natürlich in den Postämtern bald heimisch, und er nijtzte die Gelegenheit tüchtig aus: er fabri zirte falsche Postantoeisungen, stempelte dieselben ab und versah sie mit unleser lichen Unterschriften Die aus feinen Namen adressirten Postanweisungen schmuggelte er stets in den Poitsack ein; da die zur Expedition gelangenden Postanweisungen erst nach drei Mona ten fuperreoidirt werden, tonnte man früher diese Machinationen nicht ent decken So hat sich Ulyirö im Amte der s Repczel aker Postnieisterin 2400 Firoiiens angewiesen. Nachdem er sich auf dieses Art ein nettes Siiinmchen erworben hatte, begab er sich nach Amerika, von wo er jedoch Anfang Januar s- voiiis Heimweh geleitet — nach Budapest zu- - rücktebrte, ioo er schließlich seinem Vers . hängniß in die Arme rannte. i pssdhpiasiasr. Auf deiri Gebiete der »Verinensch lichung« des Hundes werden immeri gröxre Fortschritte gemacht. Man-i ten user, Jriedböfe Altersversor-! ungsanfialten für Hunde tannte man fchon lange, Hundeschneider und Visiss tentarten für hunde waren duch fchoni da, aber die hundesMassage ist eine ganz neue Erfindung die in Paris das Licht der Welt erblickt hat. Dort ver sendet ein hunde-Masfeur an Hunde-; besiher gedruckte Rundschreiben, in de- t nen er und thut, daß er die niastifches Vervollkommnung nicht ganz nach Wunsch geratbeiier Köter übernimmt. » Arnüsant ist die Preistabelle, die deint sinnt-schreiben beigefügt ist. Man liest da unter Andereim Aenderung der Form der Schnauze-O Franks; das Hineinbringen von Runzeln und Fai teii in das Antlitz eines Bullenbeißero —80 Francäz Herrichtung eines glat ten Schwanzes-Po Franks; Blende rung der Dimensionen des Schwanzes s—20 Francsz Entfernung überflüssi ger Haare, die Stunde-B Francs; Aenderung der Haarfarbe-—3i) Franks; Verwandlung von hängenden Ohren in aufrecht stehende und umgekehrt-So Franks; Krümmung der Vorderpfo tenfeines Bullenbeißerkloo Fraan us I n W Ists-neuen schwur th- Insi als its ssIIiOW nehm-. Die japanische Nationalhymne, deren Klänge sich zur Zeit häufig mit Kano nendonner und Kriegsgeschrei mischen, karnrnt aus grauer Borzeit, im Gegens at zur rufsischen ymne, die während es russischstiirti chen Krieges im Bahre 1878 aufsam. Tag Lied ist der ammlung Kotinwalafchu (Samm lung altjapanischer Lieder) entnom men, die um 905 n. Chr. Von dem besten Dichter jener Zeit, Kino Tsurayuli, an gelegt wurde; die Melodie dazu ist neuerdings im Auftrag des japanischen Marineministeriums von dem deutschen Kapellmeister F. Eckert ausgewählt worden. Die hynme wird gewöhnlich nach ihren Anfangsworten Kimigayo genannt und lautet in deutscher Ueber setzung: »Des Herrn Geschlecht möge tausend Jahre und noch tausend Jahre blühen, bis ein Stein zum Fels wächst und Moos sich bildet-" Die Volks-lieber sind in Japan, wie es bei dem regen Geist deg Voltes, sei- ? nem außerordentlichen Berständniß für · die Schönheiten der Natur und seinem s starlen Nationalgesühl natürlich ist, sehr zahlreich Jn neuerer Zeit wandte · man diesen Liedern, die sich von den Eltern auf die Kinder vererbten, eine größere Aufmerksamkeit zu. Eine Mu silschule wurde eröffnet, welche die ein zelnen Gesänge prüfte und die Ergeb nisse der Prüfung einem besonderen Kollegium borlegte. Tiefes nalun hauptsächlich die alterthiimlichen Lie-; der unter seinen Schutz, die nicht durch - spätere Blenderungem Zusätze und Ver stiimmelungen entstellt waren. Unter s diesen Liedern befand sich auch der Ki migano, er wurde mit andern Gefangen öffentlich und vor Sucht-Innern vorge fwsnsn nah rufisl In k»cs ·- us- Abs · -------- -- Is, »u« -- ask sow tionalhhmne erhoben wurde. Die Leh rer wurden aufgefordert, fiir feine Vers J breitung Sorge zu tragen, und sie lie en es an Eifer nicht fehlen. So he- « itzt denn das Voll, das sich erst kürz li? auf die Bank der civilisirten Mächte ge edt hat und mit fieberhaftem Eifer alle Errungenschaften der modernen Kultur sich zu eigen macht, eine Natio nalhynine, die iiber ein Jahrtausend alt ist. Judiauilelsee Visite-log. Sequoia. die Riefentanne Kalifor niens, hat ihren Namen von dem genia len Erfinder des Alphabets der Chem lee, dem halbblutindianer Sequoia. Sequoia, von väterlicher Seite her ein Deutscher, war um 1760 geboren und führte den Namen George Gist oder Gueß lauch Guest); sein Vater mag ein Händler oder Soldat gewesen sein, der Sohn aber blieb Heide, obwohl er mit den Herrnhuter Missionaren auf freundschaftlichem Fuße stand. Lesen konnte er nicht, verstand aber natürlich die Bedeutung dieser Kunst und suchte, von Hause griiblerisch angelegt und durch ein Jagdungliicl verlriippeli, sei nem Voll eine Schrift zu geben. Erst erfand er Wortzeicl)en, ioarf aber die ganze Sammlung weg und entdeckte dann, trotzdem ihm jede philologifche Kenntniß abging, daß seine Mutter sprache aus XI Silben zusammengesetzt sei; fiir jede dieser Silben fchuf er dann ein Zeichen, das er theils englischen Bü chern entnahm, theils frei erfand. Ter Erfolg war geradezu wunderbar. Das Silbenalphabet war dem Geist seiner Sprache so vollständig angepaßt, daß in wenig Nonaten Tausende von Ehe rolee ohne Schulen und ohne Lehrer schreiben nnd lesen konnt-I Die sndkriitsr. Die sogenannte Kuhträtze hat sich in so ausgedehnter Weise unter dem Rind vieh im westlichen Theile von Nord Dakota festgesetzt, daß Gouverneur While sich entschlossen hat, dein Wunsche der Viehzuchter des Staates nachzugehen und SpezialiJnspeltoren zu ernennen, welche die Viehgegenden besuchen und alle Viehheerden unter Quarantiine stellen sollen, in denen Krätze herrscht. Die Association der Viehziichter befürchtet, daß, wenn nicht prompte Schutzmaßregeln seitens deH Staates angeordnet werden, die Bun degregierung am Ende sich veranlaßt sehen möchte, den ganzen Distritt abzu lperreth Vieleder Heerdenbesitzer waschen hr Vieh mit antiseptischen Flüssigkei ten und verhüten so den Ausbruch unt die Verbreitung der Krankheit, aber andere wieder sind leichtsinnig und las -- sen ihr Vieh, auch wenn es erkrankt ist, frei umherlaufen und verbreiten da durch die Ansteckung unter anderen Heerden. ·Stenographinnen im Alterthunn JnRotn sand man im Jahre 1889 aus der Bia Tiburtina eine Grabschrist, die zu deutsch lautet: »Den Manen geweiht. Der griechischen Ster raphin (Notarlae) Apate, die 25 Jagre gelebt hat, hat Pittosus die sen Grabstein setzen lassen als seiner lieben Gemahlin.« Apate scheint Ste nographin siir das Griechische gewesen zu sein. Jedenfalls hat es weibliche Kalligraphen und Stenographen vor mehr als anderthalb Jahrtausenden ge geben, und Apate scheint zudem auch als verheirathete Frau den Beruf als Stenographin noch aus-geübt und da bei den armen Pittosus in den wenian Jahren der Ehe sehr glücklich gemacht Zu haben. Anteopischenundhalbs iropischen Früchten werten von den Ver. Staaten täglich für II,000,000 importirt. « sum-II WXI FA km Stein noveusizss kamt-·- nntiongcl Haft-. Clle snukplmsnp Zorn-. EIN-Cr tnuk been-then nt eins-w munter » Rith Iknxxluumnh uni« mi(ts31(·’csctlp1 er mc zssknsr Jnut nt Ihm-sum -I:T.r nimm not-m Zaun-Um »Hm-ZU nun 1131 u vsususnr ·-« Ni- "..1 ji« u u IiJi - impcrbst an j.-k.u")mrj)l1m·u nn mm zu Ums-H Umstqu »Nin zu Urk k-1.:f-sn· V I-« dich-r Tom- biskam Z. Cum-, Ams- its-»O » 1k7 Vom : V :«lstt"sl(·l, h HMIAG ).,«)J(’is11.,2x1l ’" . P. E. Mut-, ;- t. Wut-c Un , Mo , sc« « Du ; M. U. Nin-such Nnuth CO» «.’c. 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Ins t- I i-«ts- JEAN-. Nat-landl-736131Hur Kriter 11.m«-.«.I-««sn«hmesnSN - k.««s1»s nufkvhnnsprusll uud . ,;-ss«11ns: Hist-Um unt-m. Ilikn Zaun-u zInn-Hut Jsiir l« Clsk in Brich-Int . l(«H--n.ss-1Inu - I«s!.l,»-n«1i«n1!t:: f.su1««.«1n1nn« Hm »s« vijufkswixcn des-Wust Kett-lon mG nimm Eis-« noch lgssntc dafnr. — 160 Miet- gutes Ist-many billig Zu veikiiiifeit 20 like-tin voi-» Sterling. Col Vier bieiei sich eii e Gr tizzeiheii wir ne sich nicht on fiii:-ic,«e«iie Fu i e F n r m für wenig Geld zu er unben und sich ein eiq en IS p ei m ki. time-in WW kam-i kius Lu b Hi wenn Sie nicht Misin Bu -ik haben, kam em Theil sie-hin bleiben Beiiymel in klar. Nucbziistagm im »Bist-maxim-. » get und Hemle Grund Island, Nrbi seist-usi! Zum-lü» Yo Inst-I um Oük ein Tollwu- tidit ik-- Wuz m il a Lsoun ist W cui-n mit bit »mitt- ndikui und Rai-a en usimhisechsn von-l Irrtum-nun zulk Imllsues III-be Lismuumq ssk RMlki m nier nithk in Bin-r Ied- i nin ist-its im Russlqu ii gewinkt-essen Liellisiii hemmt-km Meist-»du rksislqrwix iesit b »Nein-. Ein-ward Hund-, JM Init bora ;i., Uhmigkk i C--s.«-J H-).u..s..«-.f . Trägt i-« « Ei Nil-« ORM Unter-· ep- «"« — sein-m ØLXJJ AM Wisnnniul d -i iiitz Aningeiccc Ventd — Bei-n es jemals etsas Meinst-e rischei gab, so kosten es dle »Die-Es Bett Saat-« nnd »Gewinn« Aepfel, die vie als Probe in lehtet Wochein unseres-« Oisice hatten. Diese Garten seplec haben sich vorzüglich den-Ihm sind ans geteichneter Qualität und wenn unsere Team er erst einmal zu der Einsicht ge kommen sind, solch e s Obst zu bauen, dann braucht man nicht mehr den Schand von Aepfeln zu kaufen wie man seht muß, wenn man etwas haben will Es kostet nicht mehr nnd tnacht nicht mehr Mühe, einen Apfel g u te r Qualität zu ziehen als einen sch l e ch t e n. Des halb sollte Jeder nicht nur daran sehen, Bäume anzupflanzem sondern besonders daraus, w e l ch e S o t· t e n er pfltnzt. Stark Bei-g. Baume sind garantitt e cht tu sein nnd Jeder erhält diejenige Sorte die er verlangt und wenn die Bäume zu tragen anfangen tragen sie die Frucht die sie sollen und keine anbete, wie das lei der bei vielen Bäumen der Fall ist« die oun unzuvekläisigen Leuten dein Faunek attgeschmtndelt werden Stett-PS Brutn ichule isi etn 78 Jahre altes und u n be dingt zuverlässige-it Gesichatn Außer allen gewöhnlichen nnd bekannten Obstlorten uhtilt man onn ihnen kssssle neue, verbesserte Sorte-n die thet erst zum Verkauf kommen, nuctcein sie He ltötsg e t« p r o b t worden sind. J. lk Windolph hat die Vekttelutu der Hunut hie-i unts Jeder, bei irgend etwas « -,-. Olkttbännten, Stint-Gern nnd tu ;lei hksis stsiinschh sollte jetzt seine Bestellung li-- thut mache-L WANTlsIlt MüVlulHL lNlIFKPltlUlUN ltlsllcs Hun- in »in-l- .—t:tt-« l» tmle km- lmstsos osslstljlislis wl ·«l«—i«-n tun-ers utnl with n lumesssupitnl los-all uli n »weil«-tu- tsntl tust-»in sur uttspsslul tmel Ist«sslll-sl-l(- tust-. l'e«rtn;tnt-nt anklagt-munt. Wpsskly t-:-—I- stiller-i s1t82—tctit·lttll lenke-links antun-« ntikl hatt-l lsilL ntltuncsstl its tut-h esnttls wusle lcxjsssrls (-«--·- n»t s-H«s—n(iitl Monum- rtslisnentte nul »n -·l---«- -i-lt-tcl«ii-·«.ii-tsil «-Isi«t«l»p(s. THE Nu RUN Al,. 332 l)t-·-tt«ln-rti M., Filiria-m WANTlsID Stskusmh Ris:t-1ct«:HIsJNs-nwiw: in this konnt-F- smd iuljoinjng ti-rt·it-()t-ies, 1,() Iso knsewsnt und www-Lison 011108141111idlmd hukiiniskis how-s os Holjd financial Hund ing. SMan 821 tun-Ich With prpnscsk sichs-»Und euch Mundan by check dirs-et fmmhundmuxr1,0m. 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Ec- ift hei ltch keine ARE-«ij Uhr, abe! eg Ist ein ganz n schn ltchu Zentnssseh der sbensn qutc Dunste leimt wie ein- 250 Uhr nnd ist mit enm ebenso qutcsk Na tantte vstiiknn Es ift Fuss ssmc unsjczsichncle Gelt-Hund« für Nr Junos-its lich auf lrichge Art emi- mitk-llht«1.ne1we1bcn Tor Et:1-!!H:’.)1-i:— eqek nnd EIN-roth nebst llntuy Ulunkpzbetlazte uns Heft-r urd W ist« b-»I:Zkuin: «st ’«1-- g Zieh-, btsis und uhjhclrsgxstr slstsskksnblaki »L- Pt«jh·n(i, u11’skri)tz Hm nur ntssgs Hin-«- :.!1.f;«n !«sIk-sk«.--n«r(3 ssfscueth Jst-di m Eisdi noch mit-ichs s im h F Innlte H ku« r si.!«- nv 11s ls firsd t, snislkb leicht Nun-« s in kam-» Fu Bonn-sur Jsillri fisscls .«’: -!·J. -"-» Hle « k-. dsci «.«-.ll1 K’ s siuc ZUHI Isninn Psr j—kcr dir «-(c-tu-·q-is1J-.hx, DU- I.(ji k- FuIsi11·J(-«Z«"leiuk Lästxxuss zsilsn und whulm eme qutts lle ums-unt In c Hi- -«t Fahr un Vor uskg »s-;.1-s.kste til-äl( cuikhistsm ein B cimi«sssf«siI-.b, nnlch c- ci nd) sum Indes-er Hin smsduchssn hin-. 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