Uerdeebliche Freuden o t s ch a f t. Eine in Erfurt, Pro MLNSC sen, in Arbeit stehende Italie ,« It er telt aus ihrer heimath die « cchrichx daß sie eine ziemlich bedeu -ciende Erbschaft gemacht habe. Vor z s reude wurde sie wahnsinnig, begoß l ch rnit Spiritus und zündete diesen ,- Pth Den schweren Brandwunden ist , "ie im Krankenhause erlegen. ; prgliickitnBallsaalr. « flluf inern Mastenball in der stät-ti ckchen Kunst- und Festhalle zu Freiburg sp Brei Breisgau trug eine all Metzger ge ,-. idete Person einen Metzgergürtel um i ide- Lkib, nebst dem »Sie-w der weih -rend des Tanzenö nach oben gesteckt ? Eurdr. Der Mann kam zu Fall, und r Stahl drang ihm bis an's hest ) in den Leib. Er wurde mit einer schwe ren Rückgratberlehung aus dem Ball « Jsaal getragen. i Jrn Waetesaal gestor - cb e n. In einem Wartesaal des Wie . kner Nor westbahnhoss wurde leithin Dechant und Stadtpsarrer von » tockerau, Matthias Mittagen vorn s lage gerührt. Die herbeigerusene ettungsgesellschast konnte nur mehr ; n in Folge eines hirnsehlages einge . treienen Tod konstanten Der plötz - sich verxior.ene 72 Jahre alte Dechant tvollte ich mit dem Personenguge nach Mannersdots begeben, um ; Trauung vorzunehmen Einen bösen Streich s ileistete ii kürzlich in seidelberkn Ba si RI- -..---N O--—F ori eine »den, ein ldwüchsiger Ursche, indem aus den nach Karlsruhe abgehenden nellzu einen Schuß abgab. Die « Hagel tra den Schasfner Trunzer in k- en linken Oberscheniel und verletzte ,) ihn so schwer, daß er nach Anlegung e O Its motkmerfvmdss mit Tun-s »Es-sycop - i k"ij" ähnsiisdfixfäasIsiserökssEli-· ii befördert werden mu ie, wo im , akademischen Kranienhau e die Kugel aus dem Bein herausgezogen wurde. Das Testament der Bal l e r i n e. Die kürzlich in Florenz ver orbene Tänzerin Arnalia Ferraris nierließ ihr ganzes Vermögen in der E a s he von mehr alt 600.000 Lire 0,000) siir wohlthätige wede. malia Ferraris war die derti mteste Tänzerin aus der Bltithezeit der italie schen Schule und wurde einst in ganz , uropa vergötteri, wie die Tagliani. lßler und Charlotte Grisi. Später orre und verließ die Bühne, um ein den stillen miliengiiickes zu süh ren, bis ihr ann starb, dem sie jeht, i« grathete sie den Dichter Giusevpe s II Jahre alt, in den Tod nachgefolgt He ; I i I, t f f O! diese Schwiegermut t e r ! Wegen Majestätsbeleidigung wurde dieser Tage in Lildesheiny Pro dinz Hannover, der Ar eiter Karl Mai X dohm aus Goglar zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt. Der Ange ilagte hatte in angetrunienem Zustande Iin Gegenwart seiner Schwiegermutter und seines Schwagers eine beleidigende Aeußerung über den Kaiser gethan. Als er sich dann später einmal mit seiner »Frau zanite, ging die Schwiegermutter ur Polizei und denunzirte ihn wegen asestötsbeleidigung Da außer den Verwandten teine Zeugen des Vorfall-Z vorhanden waren, so wäre der Ange klagte wahrscheinlich srei esprochen worden« wenn jene von dem echte der Zeugniszvertveigerung Gebrauch ge smacht hätten. Sie thaten dies aber nicht« Diehischer Unterossis z i e r. Wegen eines Uhrendiebstahltz wurde neulich in Berlin in der Kaserne des Königin ElisabethMegimentä der Unterossizier Kleefeld verhaften Er satte dem Grenadier Schramm, der , hrmacher ist, eine goldene Uhr zum Rau;c angeboten. Da dem Grenadier der all verdächtia vorkam. lebnte er den Kauf ab und erbot sich, lieber dem Unteroff zier zehn Mart su dorgen. Das »Ge chäft« sprach sich dann in der anerne rum. Da man wußte, daß · einem Ofiizier des Reginrents, bei dem Kleefeld früher Bursche gewesen, eine oldene Uhr mit Kette gestohlen worden ne, wurde der Unterosfizier vom Ne gimentsnisjutanten vernommen und u snächft befragt, was er für eine Chr habe. Rteefeld behauptete, gar ieine Fuhr zu besitzen. Bei einer Nachfor schung fand man bei ihm die Uhr nebst Rette, die dem bezeichneten Offizier früher gestohlen worden war. Retter Gambrinugsaft ie behördliche Revision einer Brauerei ei Dresden hat teßtbin fast unglaub Iiche Zustände zu Tage gefördert. Maiz »und Hopsen waren anscheinend ganz pubetannte Begriffe, aber an deren Stelle wurden nicht weniger als zehn verschiedene Verfälschungsrnittel aufge funden, weiche sich in Tüten und Ci ar rentiften befanden und nach Aussage des »Bierdrauers« sämmtlich zur Fa brikation Verwendung gefunden hat ten. Rebensåbulvertem Natriurntar onat und n äure fanden sich ais prudeiperlen zeichnete Tabletten, lche aus doppeltobiensaurem Natron nd Kochsai bestanden. Ein Gäs gspuiber itellte sich ais rob gernn - Koriandee, ein K eitliirpuiver U Mustatnußrnebt heran-. Moqu lder war ein Gemisch von Rek , Ratrtntnbilarbonnt und see mit 0.7 Prozent Such-rin, s· t W Unschuldig ten sucht a u s e. Jm Dem-e 1902 wurde der mburger Kaufmarn Karl Banner bom Landgerichte zu Liinedurg Pro vinz Dann-weh wegen gewerbsmäßiger dehleret zu einein ahr neun Monaten Zuchthaui und sün Xa vten Ehrverlust verurtheilt, weil er ur Liberfiihrt er achtet wurde, von der Ladmg eines ge suntenen Kahng 20 l!en.:.-r Rohgußs eisen (tm Werthe von 4« ?«larl), die gestohlen waren, getauft zu haben. Banner-, der sich völlig fehuldlob fühlte, legte Revision beim Reic««:--sgericht ein, die aber verworfen wuxdex er mußte feine Strafe antreten. Vorn Zuchthaus aus kämpfte der Verurtheilte unablässig weiter um Freiheit und Ehre. Ein Versuch um Wiederauf nahme des Verfahrens schlug fehl; erst nach vielen Bemühungen gelang es dem hamburger Rechtsanwalt Dr. Gabain, eine Reihe so schwerwiegender neuer Beweismittel zur Entlastung beizu bringen, daß das Wiederaufnahmever Ehren angeordnet werden mußte; der erurtheilte, der bereits zehn Monate feiner Strafe verbiißt hatte, wurde so ort auf freien Fuß gefest. Bei der neuen Verhandlung in Lüneburg wurde der Angeklagte lostenlos freige sprechen. Religiiiser Wahnsinn. Jn dem westpreußischen Dorfe Frö denau ist neulich plöhlich eine aus drei Köpfen bestehende Familie an religiö sem Wahnsinn erkrankt, und zwar der Schuhmacher Gudopp, dessen Ehefrau und dessen Schwiegermutter, die frü here Bezirlshebamme Plög. Die drei Personen verließen eine Stunde vor Tagesanbruch-, leicht bekleidet s— die Plötz sogar nur mit einem Hemd an ethan——ihre Behausung und gingen, fromme Lieder singend, den sogenann ten Kirchensteg entlang nach dem Kirch dorfe Raudnitz. Jn dem 12 Meilen sentfernten Walde bei Wolfsberg lehr rcu »l( was-»H- suchl Uqcrcutc ulu um liefzen die Plötz allein im Walde. Nach dem sie iiber 30 Stunden im Freien zu ebracht, fand sie in halberftarrtern uftande der Kätbner Mauriß aus ritdenau Die Plöh wurde in das tantenhaus gebracht; die Gudopp’ schen Ehkleute fand man in ihrer Woh nung theilnahrnlos und Gebete mur melnd vor. Sie wurden der Irren anstalt überliefert. Teuflifche Rache. Wäh rend einer Tanzunterhaltung in Noah Bajon, Ungarn, weigerte sich jüngst ein Bursche, Namens Rößler, das Entree su bezahlen, weshalb er vorn Komite aus dem Tanzfaale gewiesen wurde Nitßier verdroß dies umsomehr-, als er fah, daß feine Braut fich mit einern Burschen, auf den er fchon feit längerer Zeit eifersiichtig war, unterhielt. Jn ohnrniichtiger Muth eilte er nach Hause, nahm eine Scha tel, welche ungefähr drei Pfund Schie ,vulver enthielt, und kehrte zu dem Wirthshause, wo die Un terhaltung stattfand, zurück. Dort un tergrub er eine Mauer des aufeg, legte die Schachtel in die ? hlung und brachte das Pulver mittel t einer Sünd fchnur zum Explodiren. Die Explo fion hatte furchtbare Folgen. Die un« tergrabene Mauer fant ein und begrub einen Theil der Tanzenden Vier Ortsinfasfen wurden todt und fechs Personen schwer verletzt aus den Trümmern gezogen. Rößler wurde verhaften Die falsche Bauerstoch-« t e r. Unter den Wallfahrterinnen in Altötting, Bayern, befand sich vor Kur zem eine junge Frau, die in der Kirche 1ein Gebetbuch fand, in dem die genaue "Adresse der Besitzerin, einer Bauers tochter aus Schwaben, geschrieben stand. Mit diefem Gebetbuch begab sie sich nach Mühldorf und bat den Poftbeamten, er möchte an ihre Eltern um Geld telegraphiren, da fie Fahrtarte und Geldbörse verloren habe. Der Postbeanite fchrieb das Triuman da angeblich die Bäuerin nicht recht mit dem Schreiben umgeben konnte. Am anderen Tage traf das telegravbisch er betene Geld ein, das dann ohne An and der vermeintlichen Bauerstochter hergeben wurde. Die Bauerstochter, die am nächsten Ta e bei ihren Eltern in Schwaden eintraf war nicht wenig erstaunt, zu hören, daß ihr auf Ver langen telegraphisch Geld geschickt wurde. Auf ver Bühne erschaf e n. Bei einer Tiletiantenvorstellung n Fin bei Szathmar in Ungarn sollte Ungit der Schauspieler Jerschein auf eine Partnerin einen Schuß abgeben. -ie Pistole war durch Zufall scharf geladen und die S auspielerin stürzte, nachdem der Schu gefallen, tövtlich verletzt zusammen. Hohn auf vie Justiz. Jn Morseille wurden neulich die Kapiiiine der Dampfer »Jniulaire« und »Li ban,« welche irn Juni 1908 dort zu arnmensiießen, wobei 100 Personen ht Leben einbüßien, prozeisirt· Sie wurden zu einer Geldstrafe von einein Franc verurtheilt Seliene Karrierr. Die Universität Bonn ernannte kürzlich rn Nomniensen, früheren Diencs nechi auf der Rubin-Insel Nor - sinnt-, der ieht als Missionar auf Su inatra wirkt, fiir feine Uebersetung ver Bibel in die Sprache der sattas smn Dotter ver Theologie - Auch ein Ehehinvernis Lin lsheinn Ba , mußte kürzlich e ne rat-sing ve choben werden, weil Mc sahen it suspebotsnrlunve iin Ins ersten abseti en hatten und vie ausan neuer ein-ord vIts senden Im III-n Opfer eines Lan-inni si u r z e s. Se s Grubenarbeiter find nahe der Augu a-Grube bei Crefted Butte, Col» durch eine herabftiirzende Lawine erschlagen worden. Seltene Geburtstag-Is be i e r. Das Ehepaar ahn in ;- eer art, Wit» hatte am 29. etsiuar d. J. zum erften Male Gelegenheit, den Ge burtstag feines Sohnes zu begehen. Der Junge wurde am 29. Februar 1896 geboren; im Jahre 1900 war der Schalttag betanntermaßen ausgefallen U r a l t. Sofia Gab, die älteste grau in Chicago, ift in einer dortigen nftalt für betagte Neger gestorben. Wie sie behauptete, wurde sie in 1775 auf einer Plantage in Virginien ge boren und verhieß die Plantnge erft, nachdem sie durch Lineolns Enianzipa »tiong-Protlamation aus der Sklaverei z befreit wurde. i Juwelenraub. Einemdrei ! sten Einbrecher ift es gelungen, sich Zus ang in die Zimmer verschiedener T chülerinnen einer höheren Töchter jfchule in Pelham Manor in der Nähe lvon New ort zu verfchaffen und sich sin den Bei ttz von Juwelen im Werthe von 83000 zu setzen. Der Spihbube welcher von Niemand gefeben wurde benutzte die Zeit des Abendessens. Hart be eftrafter Unge ho r f a m. W. E. Vater, Clert m der Office des Quartiermeifters zu Fort Sheridan bei Chicago, ist vom Kriegs fetretär aus dem Dienfte entlassen worden weil er sich geweigerr hatte, in einer Ordre bezüglich des Transportes von Truppen das Wort »routing« dem ihm vom Oberftleutnant ertheilten Be -fehl gemäß ,,routeing" zu schreiben. f Ende mit Schrecken. Jn iCalf Creet, N. C» brannte ein junaer Mann Namens Henöley mit der Toch ter von Tom Kesz durch, welcher die jungen Leute aufforderte, zurückzukeh ren. Als sie dem Befehl Folge leiste ten, brachte Keß seiner Tochter einen tödtlichen Schuß bei, und Hensley ent riß seinem Schwiegervater den Revol ver und streckte ihn selbst dannt todt nieder. Jugendliche Zugtäuber. Drei Jungen im Alter von 16 Jahren versuchten, an einem Abende un ern ärantlim Ky» einen Eisenbahnzug zu rauben. Einer der jungen Räuber befahl dem Lokomotivführer, anzuhal ten, und feuerte durch das Fenster der Kabine; die Kugel ging aber dicht an dem Kopfe des Lokomotivführer-El vor bei. Eine andere Kugel zerfchmetterte ein Fenster des Rauchwagens. Der Zug hielt, und die Beamten machten sich auf die Verfolgung der Burschen, die jedoch in der Dunkelheit entiamen. -Pietät fiir gefallene e l d e n. Die irdischen Reste der panifchen Soldaten und Matrosen, welche 14 Monate lang die Stadt Ba »ler gegen die Jnsurgenten vertheidigt Ihatteiu und die Leichen der Matrofen, sdie aus dem spanischen Kreuzer »Reina Christina« geborgen wurden, nachdem dieser, vom Demey’fchen Geschwader in Iden Grund gebohrt, wieder gehoben lMorden war, sind jüngst auf einein von iManila nach Barcelona adgegangenen «spanischen Tanipfer nach Spanien ein fgeschifft worden. Vorher waren die Todten von einer amerikanischen Ehrenwache nach der Rathedrale eslor tirt worden, wo ein feierliches Requiem für die Todten celebrirt wurde, dein Gouverneur Wright, General Wade, »New-Admiral Sterling und eine Ani Hahl tirchlicher Würdenträger beiwohn » en. Matrosenschindereien. Eine Punktes-Grund Jurh in Bam rnore, Md., hat dieser Tage gegen Ma trosenschtnder aus Baltiniorer Austern kchissen Antlage erhoben. Es handelt ich dabei nicht nur um gräßliche Miß handlungen, sondern auch um Mord und Todtschlag Den Groß-Geschwo renen wurden 20 schwere Fälle unter breitet. Einer der entsetzlichsten dieser Vorfälle ist folgender: Ein Steuers ntann schlug einen Mann mit einem Strick; der Mann s rie um Hilfe; der Kapitiin erschien au Deck und schrie dem Steuermann zu: »Nimm eine Axt Iund schlage ihn todt!'· Der Steuer Itnann ließ den Strick fallen und schlug »den Mann mit ver Faust zwischen die sAugen Der Mißhandelte stürzte rück toärtg über das Geländer in’s Wasser. »Es wurde lein Versuch gemacht, ihn zu .retien, und er ertrant. Die Beerdigung einer ES q u a w. Jn einem Zelte des Lagers "det Winnebago indianer bei La iCrosse, Wis» fand sur-ist eine Todten sseier sijr die verstorbene junge Gattin iJim Grizziybears statt. Jn dem Zelte Zwar seit einigen Tagen ein Feuer un iterhalten worden, um die Erde auszu thauen. Nachdem die Leiche sorgfältig in das Grab gebettet mar, wurden Iallerlei Schmucksachen in itne gesalieten lhiinde gelegt, damit die Verssssrbene in Eben »ewigen Jagdgriinden« sich an den selben sreue. Die junge ndianerin hatte ein Alter von nur 16 ahren er .re t und war erst seit einigen Wochen ver irathet gewesen. Sie galt site eine der schönsten jungen Jndianerinnen in der Um esend von La Trotsr. Sie »vor tn Fa ge von Bergistung gestorben, I die dadurch verursacht worden war, dass It; von einer Speise egessen hatte. die einein rostigen K el gekocht worden W. « . Um . . Dis-.- - ------- S. Sequslte »Gut-tande r e tr« n Montreal, Kanada, woh nen seti lichen Monaten eine Anzahl deutsche Maschinenarbeiter; ste waren von Chenmis nach Montreal gesandt worden, um dorten 20 Lolomotiven, welche die sächsische Maschinenfabril in Chemniß an die lanadische Pacific Bahn verkauft hatte, zusammenzusesen Kürzlich wurden sechs der Leute nach hause zurückbeordertz sie erhielten von der Bahn Billete nach New York und hatten aus einem nach Hamburg ab gehenden Dampser heimzufahren Aber als die Leute in Montreal in die Mag-· gons steigen wollten, verboten ihnen die ort stationirten ainerilanischen Ein wanderunggbeamten die »Einwaude rung« nach den Ver. Staaten. Die Deutschen waren nicht mundfaul, es gab einen Höllenlärm bis schließlich einer der Einwanderungsbeamten den Deutschen die Fahrt nach »Gotham« gesiattetr. Die Leute sind dann auch liicklich mit dem Hamburger Schiffe portgelommen Seltsame Leichenseier. Jn Folfonville, Jud» starb kürzlich der Geistliche der dortigen Baptistenge meinde, James Hart, nachdem er 55 Jahre lang als Seelsorger der Ge meinde seines Amtes gewaltet. Einer seiner letzten Wünsche war, er möchte vor der Bestattung seiner geliebten Ge meinde noch einmal in recht eindring licher Weise vorgestellt werden. Dem Wunsche des alten Psarrherrn wurde entsprochen Als die Leute sich von Nah und Fern zu dem Leichengottes dienst einsanden, stand vor ihnen aus der Kanzel und in seinem der ganzen Länge nach oben offenen Sarge die Leiche des alten Predigerö. Jn auf rechter Stellung, wie or sich so oft im Leben den Leuten gezeigt hatte, blieb der Todte mehr als eine Stunde lang aus der Kanzel, bis die Feier vorüber war und der Todte der letzten Ruhe stätte übergeben wurde. Pulver-Explosion. Der Grubenarbeiter Tondocooich Von Bel laire, O» hatte ein Faß Pulver in der Küche und lehnte sich über dasselbe, um, ehe er sich nach der Mine begab, seine Kanne zu füllen. Dabei fiel ein Tropfen brennendes Oel von feiner Grubenlampe auf das Pulver, und es erfolgte eine Explosion, welche das haus zertrümmerte und die Jnsassen auf die Straße schleuderte. Eine Frau war sofort todt; Tondocovich und zwei andere Männer erlitten tödtliche Ver letzungen. Sieben von Grubenarbeitern bewohnte Hütten wurden durch das Feuer zerstört. Duell auf der Straße. mischen den Kaufleuten Baggs und unter in Bainbridge, Ga» bestand eit längerer Zeit Feindschaft Als sie sich vor Kurzem beim Gerichtshaus auf der Straße trafen, zogen sie ihre Pisto len und fingen ohne Weitereg auf ein ander zu schießen an. Nachdem Beide alle Schüsse abgegeben, wurden sie handgernein und stürzten zu Boden. hunter erlag feinen Verletzungen nach kurzer Zeit, während Baggs schwer verwundet nach dem Hofpitale gefchafft wurde. Von Wölfen verfolgt. Als der in einem Holzlager unweit Taste, Minn» arbeitende Holzfäller Brenner nach dem Poftamt ging, fah er Wölfe auf sich zukommen. Er machte sich rasch auf den Rückweg, aber die Raubthiere lamen immer näher, und fo setzte er feinen Rock in Brand, den er brennend hinter sich herfchleifte; dieses hielt auch die Wölfe in gewisser Ent fernung. Auf diese Weise mußte er seine meisten Kleider verbrennen, bis er zu Tode erschöpft das Cacnp er reichte. Radinluhaltige Heil q u e l l e n. Professor Cajori vorn Colorado Colleae in Denver, Col» und Professor Wolcott von der staatlichen Beraban-Schitle berichteten auf Grund eingehender Untersuchungen daß Ra diurnsströste die Ursache der medizini schen Wirkungen des Wassers der Glen wood Springs, Cebolic Sprinas und der Paaosa Springst seien. Sie haben sich erboten, alle Mineralquellen im Staate Colorado auf ihren Rubinen Gehalt zu untersuchen Zwei mal drei. FrauBudd in Broollyn, N. Y» beschenkte jüngst hin ihren Gatten mit Drillinnen Die kleinen (.5rdendtiraer, die bei ihrer Ges durt sieben, sechs und Vier Pfund mo gen, befinden sich wohl. Schon im Jahre 1901 gebar dic Frau Trillinae, Zwei Mädchen und einen Knaben Letz terer starb bald nach der Geburt und ein Mädchen, noch ehe eH ein Jahr alt war. Das iiberlebende Mädchen ist ein träftiges Kind Zwangsvertaus einer B a h n. Der Ztmnggvertaus der Manch Chunt, Lediahton nnd Stat ington elektrischen Bahn wegen einer Hypothet von DAMme ist letzthin von Richter Endlich von Rending, Pa» ver siigt worden. Ter- Verlaus wurde von J· H. Baineß von Philadelphia im Namen der dortigen West End Trust Co. verlangt. Richter Endlich setzte den Minimalpreis aus 818,000 an. Bodensentun . JnWest Scranton, Pa» ereignete ich eine Bo densentung in großem Maßstabe, da eine Fläche von 40 Acker-n dabei in Be tracht kommt. Etwa 200 häuser wur den in Mitleidenschast gezo en, und verschiedene davon sind in Ru nen ver wandelt, während sast alle mehr oder weniger Schaden erlitten. Die Bewoh ner mußten tu aller Eile die Flu t er eisen. Die Bodensqu de indet ttdee einer Fehlens-the -- - - -. -—— » -- -. - .-.-. - «.-4 · .m tng the Stdmuchs and Bowels of Promotcs Digestionctwrkuk ness and Rost Lunte-ins tuster OpjunLMorplnne nor MUML « NOT NAKC o«1·1(: . --.——-.—. M »sa- DMMM M TM «l.k..i’«s-It O Mi« IM « Max-s - sc Provinz-TM - »sp,s·-J - Apersecl Remetly sorconslipa . non. sorgt smmxich,l)iarrh(xs«a Worms .( -0nvulsu)ns .k·cv1ersh ncss nnd Loss ot-« sum-. « . Facsimilc signmure of M Al b Inonh Jsstpsk S — 8 ach scuws « « similating method andRegula-s «« Nrva Yo Inc. WCT cOPY OF WRAPPER. UMÆ MMIIIA « für säuslinge und Kinder-. E Ilja sont-, DIE lIIk lmmak s til-kann Habt kangtaw Unterschrift In Gebrauch seit Mehr Als Drejssjg Jahien l I I RemhectT Excjjll Yohlqeschmackt l i Das sind die Eigenschafxen die man findet in Dcck ö; BrOS Oumcy Bier welch-is unülnmetsicch Ist in jeder Vekichung und sich infolgedessen bei allen Rennem ein«-H Nun ZIfoeng bei allergrößten Beliebttht erfreut. ELL J KJJ N ( Jr hJ GEIkaILTITFZIMIZTFZI (-Iclrphnn : samtnen sy) Agtntm füI dIesen Tyul des-H Staates fitlnt Bestel lang-n Iiir Ins und Flaschrnbm m großen oder kleinen O uanntäzcn für Nah III-h »Hm prompi aug, FETLÆTHAEW . qum ge- El E« H F SchOPPcns i visIthIsdsn ( » --;-.. — . WLUQUQW—ELLEF sj Deutsche Wirthschaft Eisi- HE FRANZ lcUx DE 105 nördl. Lornst Str» Grund Island, Reb. Gemüthlichkcit ist’S halbe Leben und die fin- I - brf mun beim Mang, ket· Euch ststg mit den bkstcn Getränken versotgt und dazu einen deli katen Lunch sinan Whigty bei der Gallonc eine Spezialität WWITTT HSIJHHIÆEIF -,:r.. PH --TH N NiNT JUNGE GUTENDEILF Eigenth Wein und Whigky ZE«.-k’.?3få,2«s;22?k3’F.?3så«k«-k«-T’TJ Ebenfalls bem- 619k111m stets an Haud. Agenmr des wohlbekannten Yrcmont gafzs und Flaschcuviexn ;om·:iixxhch qcuxknet für den Hin-zu und FomiliengkbmuQ ist ein Nrbragkoptodukt, B1ksibsnsurt auc- klccbrmika Meiste und reinstem Oopfetr. 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