W Mk Feuers Mcchh Gehe, wenn sie losgelassen! —- Wie Jobn Nitsch. Esq·, in der Stunde der Gefibr seine Geistesgegenwaei bewaltrie Mister Editer! So for gewöhnlich im Eva-day Lebe, da findet mer plenin Leit, wo met denM Wunner, was sie wär’n, wann mer sie tcklke hört. Arn-wer die Sinn-de der Gefahr is es, wo der deriliche Mann sich zeigt. Well, Mister Editer. for Man chen kimmt sie nie, diese Stund, wo der Prüsstein for ihn is, un wann sie kimsni. dann zeigt sich meistens-, daß der Mann nit auf zu der Matt kö. For Mich is sie gestern Rachmiiiaq um fünf Uhr Pi Ein gekimmr. CEH qes schieht Mir schun recht; wag hen Ich nach zu so erer dumme Zeit derheiin Je thun Z) Um Jhne net - » . ze erschreckt-, Mi ! ksyEdneL will Jsch qlei vorausschxijexf Mk- skin Aue gerettet Gott sei Qui-, i Volk-, wir diesmal noch All acfäfi zssrrn i JEMI Ich, die Deimondii un der Lilii i tä- Pehinserk un die Atti un die ziin i net. »Hu verdanke is Unser Re::s.inn! hauptsächlich Meiner Geistesneaexvirs.i unterstützt vun Meiner bemerkenswer: i i ice Preisen-z of Meint-. Namlich bei Uns hot«g gebuan Yes·, Mier Edieer, e richtige. ischji- ( tin-ein Feuersbrunst mit Feieralarnks Jn«tfchetns, Posiirsmänner im Haus-( ko·rz Juki age nipderne Jiiipriirmest29, , III M VII Okosucisc Miet Ugegange is des Feier uif e räib ! festeste Art denn die Siggak, wo die s Uii dewo redst die dot im Aeichre x oelegk Der Dämätscd is nnqe füwitausend Dollers — des heißt i Dr Udfchöstrr war noch nii da Das it der Larven swo e großes Loch enei: I Meiner is, dann der Inlain Parior ! dann sie Decke wo uff dem Tisch ! W, dann in verschiedene onni aufgepoliterte Sisiidl Löcher met-i ni, un vie Pottieren un die Läg Mnö un — well, dreitausend Dol- ! Ieti is es wenigstens wertd Na, des ! M, for finfunzwasnziadunnert Dol- i Ists-sit Jch zetkl e i AUTFch Ich den im Back- Paelor qe i Zog-mi- war qlaab Ich, in Gedantei twkce eigeschlafe gewese. Dann hen qtoße Sliding- Dom-s zwiicke ! Bin-ei Parlors uffaemocht, wei! es Mich deiß war. Un dann iein esqu un ab geqange un dann ben IS Mich im Bock Pariok wieder bi M Uff emsol mitaus Watninix II Ich inmitte vun eme FeuermeerH wie in der Waliiire wann sie sich i e lege muß und rinas um Rotlp abgebmnnt werd. Es wak’n die tin-en, wo horch spontäniöß Kom Itsifchen sich selber entzündet un Je Ihn-se agefonzqe derwwr. Mist-er Editer, ieß sage Sie emol offe, ob Da nii mancker Mensch Kot-v veriorn dätt!? Ich mach e M, et hätt! Awwer nit MELII Nit et IIins-schlief den Ich die Geistes-same satt verlorn. Netz nir wie enauL, nix wie ennus« ben Ich Zu Mir sel fet weinest Un bin an die Haus-Linie un die Teevve nun der Frcniftoov fes Ist förcbieriich olatti enunnetqevor seit rn ben aus Leibeshöite gekrifsfes ,fvip, Volkes-. Mörder« un dann Hit Jch so schnell Mich die Fiiß Fett-ins III, Ull cl? I7TI ZU UT CGIUUH Fa Den Frass ,,Ss«-»!tell, has miikvwex an Wes Haus« klcvv ais-S Deiniimrcozit Wink-W im Wissin un ists Meister Ifii. sie sollt die Dekssnnds skiie, e-; Mk owwe Heime un sie soll Mir Mki Its-Ebers spit Miete Un Mein But nn He sollt Mziti MeermsssssGkscqaths M nsit r-- BRANDva säfe un fis« cis-tret müßte »Ich ceiäft wem, kcrri w. es is Gefahr im Verwo. armer seh wir esit en Mariiriscsockiaäl M« net Kecsche drin im nii «e cis-II Nis« seis. dam! is» Schreie der is Mit unlich in die GXieiek Nichtm« Wie der Cockiail feriia war, da rai feli aakh merklich fchun de Feuern-ein drehen E Volieswanm wo vorbei-e ewige trat un die Flamme reicer bot. Ist de Max-m gegewwr. Wspll di senetleit bawtre mit der Chemikell Benersptiis das Feuer sehr fchrell nie Mchi. Mir Ich zutiickaesfirnrre bin. M der Eine nun die Feuern-schwän m mit ke- Maud æfliriet wiibrmd Mk vun die Pisliesisii mit der Köchin Ihm-Ei bot. Die Witi Rot uff der W vim drk Sitaß oesianne un bot Läg dänd Geman Sie bot en Ab III-bet- en bemdircms un e Kesseetaß sit esse Dust qerettset net-att. Jcks Ren Mich etii iiwtrerxeugi das Ob Deimonds noch am Plan warn Was Lob Ich agebcm dann bin Ich W enömr an die Eck, weil Mir S S Ist ja statt noch Schwulst ærmäe In dem Blut on der Eck nm Jch ist-se de Same Abend der Held des « II. Es M Mich ziemlich was ge - Res, des madt ait aus, des Alles die Mäusenkskonsveni . For Dei spät- user dann , Mel-nd wann met nii sei Ex « ei W erst-I schlage ihiitf Je des Lämslkche Musik-end Mk Rigatds pour s Zehn Uitfch Eis. deDöwiitfch te infpeltc. Was denke S:e. Mister Editer? So e unver schämte Frechheit! Wiss-e Sie. wie viel Dämövsch er ausgerechnet bot-? hun Iertnneinefuotoeztch Dolleri und iuf sich Centst Es bietet Einiges. Am wer Ich loß es Mir nit gefalle. Ich geh die Jnschurenzs Kompeni iuite· Un Wiss Mich noch finfhurmext Dollers extra leicht, æotver Ich will Mel Neckt hatvwr. Hab Ich nit Recht? Noch später. Des heißt, un ner Uns gesagt, Ich mach nach mit vie »817I.50 noch e ganz gutes Geschäft, von-n sdste Städt hätt ich doch neu inv- ; werziebe losse müsse nn der Carpet war auch mx mehr werth un die Alti meent mer könnt es stopfe nnd de Carpet op states inhse, denn for de Parlor hätt sie doch so tme so en neue laaie n!i·sse. Ich denk, Jch nemnt die 317150 D. O. Esa. »Dann-muss statt Iow. Nicht Alle, welches es in unserem hochnordifchen Territorium zu etwas brachten, haben es durch Goldfuchen erlangt. Und nicht alle Evagtöchter, welche mit einem größeren oder tleIne ren Vermögen von Alaska heimtehrten, sind als Bräute erfolgreicher Gologräs ber dazu gekommen H Eine amerikanische Geichäitgf".111, die sich heute als Besitzerin nietrerer Etaiblissements zum Meinigen nnd Färben Don Daznenlleidern in gedeih lichen Umständen befindet, hat its-r Glück zu Nome gemacht unter soe! · chen Umständen, ersLiLx : sie fclgetmet maßem Vor zehn Jahren hatte ich eaå Gold f:eber, wie viele ’lnde:e, und ging nach Alaska bin-Ini. Aber die Erde Jst-. mir nichts, Alles war colossal :t«-.«.:er.? und nach wenigen Wochen war ich All ftänsdig gestranvet. Da erinnerte ich mich, daß ich von einer Tante in Neu englanv gelernt hatte, die beliMen Küchelchen ..Dougbnuts« qui zu baden, « fuk luklajc ch chlcclullcll Ulutkscl full-, als fiir jede andere Art Kuchen. Jkk hatte freilich aar nichts- mehr, fand aber zum Glück Jemanden, der mir das Geld siir ein Besehen Zelt stim. lieh. Gerade damals lehnten sich Viele in Name nach etwas besserem frisch-n Gebäck. So fing ich denn an. Jede-E dieser Kischelchen verkaufte ich fiir 23 Cents. Tasi Geschäft blühte rasch auf, und bald mußte ich Hilfsoerfonen haben; das Backen vertraute ich aber leinem Anderen an Mit rnobr a s 310, 000 in Gold größtentheils in ei ner einzigen Sommersaison erworben lehrt ich von Alaska zurück, die Spe tulationswuth packte mich nicht. Ihre-sann vie hundert Jahres-. Das «Journal de Liege« veröffent licht folgende Nachricht ans seineanm mer vorn 6. Januar 1804: »llnter dein Namen »Entreprise des Beloci feres« wird theilte ein mit einem Ersindungs cnatent dersehenes Unternehmen J. 75 de Chabannes’ angetiindigt, da-; in allen Theilen des französischen Ge bietes solche Leichtigkeiten, Bequemlich teiten. Sicherpheiten und Schnellig·-iten beim Reisen bieten soll, die alles bis-her Dagewesene übertreffen. Nach dem Wortlaut der Anzeige wird ein Waaen Reisende mehr als ein Drittel schnellerj befördern als die Briefpost Andere; Wagen werden tie Neisenden schneller als die Briefpostrvaaen im Winter nnd fast ebenso schnell im Sommer beför dern, ihnen aber trotzdem in vierund J zwanzig Stunden acht Stunden Ruhe lassen· Dabei begnügt man sich mit billigen Preisen und will die Ueberle aenheit des Unternehmens nicht nir Uebertreibang der Sätze mißbranchen l Der Taris ist fol gendert lfr für die Meile in Wagen erster Classe, 75r in. Den UffclllUMlt leugcllsclh EFN Illtf den äußern Vorderfitzem 40c auf den äußern Hinterfitzen, nur 30c auf den« letztgenannten Zitzplägen für jeder-« Soldaten, der sich laut Ausweis zu sek ner Truvpe begibt oder in Urlauo act-t. 20fr. für die Beförderung des Zent vers Güter auf 100 Meilen durch die Bagaaewagen Die Wagen sind Ie aenwiirtig zur Ansicht des Publikums irn hotel des Vetoeiferes auf dem Quai Voltatre ausgestellt.« Woran die größere Schnellsgteit dieser Wagen beruhte, geht aus der Anzeige leider nicht hervor. --—--. Lee um«-re seinerseits-. Mr Vorsteher einer bäuerlichen Ge meinde in Tirol gab aus vie behörd liche Anfraige nach dem Leunrund Hneå Gemeindemitgliedes folgenden Be scheid: »Der ergebenst Requirirte steht in leinern guten Ruf. Er rst mehrfach mit dern Gesetzbuch in Conflitt get-»n men. So shat er u. a. eänen Prozeß ge gen die Gemeinde angestrengt und ge wonnen.« -.-—-— Gewitter Frau (zum Dienstmädchen): .Anna. der Doktor lonuntt Zehen Sie rasch die Jalousie in die «l)e, sonst bringt er wieder einen Rachtbesuch in Anrech nung!« Ils- dee Schule. Bei der Erklärung der Sage von helle, die vorn goldenen Widder herab ins Meer stärzt, lautete Frage «Weshalb sah wohl Helle in .die Tiefe Hunds« Da alles schweigt, fügt der Lehrer noch hinzu: Dese hatte einen Fehler, den noch heute besonders viele Fraue Sossrt new Hei-mehrere« m et sg ertliktee »Sie var ums-t« , . Beiteres ans ernster Heit. J·Wie die Hanauer Bürger Wachtdienst I thaten. , Wie die Dank-net Zeitung« erzählt, l bezogen in tenKriegsiahren 1870-——7 1, ’ als alles Mklitör von Hanau sort war. Jzuk Sicherung ver Stadt täglich 12 Mann ver freiwilligen Feuermhr die lhauptwachr. Obasleich die Ordnung im Wissen der Posten und Patrouil len ganz streng gehandhabt wurde.. blieb doch zwischen Kommandeur und Wachtmannschast der lollegisle Ton bestehen, woraus sich die nachfolgenden scherzbasten Vorkommnisse ergaben Das Auszielrem Abziebem Einthei len nnd die Uebernalnne der Wache gingen ganz militiirisch vor sich. Der Herr Kommendeur theilte die Leute ein, und dieser Alt ging ungefähr wie folgt vor sich: »Der Kall hat Nummer antis, der Fridderich Nummer zwan, un der Bossta Nummero drei, vie Anneven. wo dahinnek steh, hawe immer beselbe Nummern wie ishr Voddermann!'« Da feego der Albrecht: »den mal. Ernit,« — der Ernst war der Herr Kommandant und bat im Zioilrer lältnisz Biirsten aemacht ----..ich meecht Nnmnsero Jung how-, ich muß oeut Mist-in e mal uff en Aageblick luman Da seead der Ernst: »Des is ja ganz recht, Du darfst awer net wid der bis tnorje Midoia dadriam blei:ve.« ,.A Gott bewahr, ich komm qleich wir-den« letbeuert da der Albreckt. Da bat ihm der Ernst de ge-v miinichte Nummer zivaa gegen-e, un »Damit mer Die Wache eingetheilt Nun aktmfg ans Uebernelvrsen der Wache: dei- mar, weil aaner dem Annern ge traut bat, sehr einfach. Der Ernst sent-: »Js Alles da?« Da seegd der Bintenzt »Wo folls dann hinn loznnte sei?« Da war die Such in ernuna. O It O lcz »vi- sn -3--m shmch Isch Lttoberabensd des Jahres 1870. Aus dem Pararepiatze stand ein großer Fubrvart mit zum Theil schon belade nenBanernsvaaen, die bestimmt waren, Montierunasgeaenstiinde den Truppen part-zufahren Es trieken sich damals dient-lich viel »lichtscheue Individuen« in der Stadt herum; Polizei und Nachtwächter waren tu schwach, um auch noch aus diese Wagen achtgeben tu tönnen, uno so fiel es unserer Wacksmannschast zu, zur Sicherheit der betreffenden Waaen habt-ständige Pa trauilten augzusendern Um ein Uhr Nachts tam eine Patrouille zurück und neidete, daß unter einem der sehr dick-r stehenden betadenen Wagen ein Mann lieae und nicht herauszubringen sei. Der Patrouillenfiihrer meldete: , Ich hab schon alles Meegliche dran-Ert, er gebt net teraus.·« Da feeat der Wackhabende: »Habt Jshr Dann net gesagt, Jhr bebt schieße ?« »A freilich hawe rna des aefagt, er aisabts aiver net; er feeat: Geht baarn un teat Euch in Euer Bett, Jbr Sprenaaentelt Un wann ma net mache odete, daß ma sort teense, da dehi er aan zusamniensteche.« .No, un da seid Ihr sortgange?« hat ver Wachtbabende aesagi. »Ei nadirlicb, et hat doch stecke wolle.« »Wie hääßt dann der Keri?« friigt ba der Koenmandant. »Mir wisses net aena: ich alaab arver sicher daß ’s die Viefsernuß is.« «So, die Psefternuß is "s,«« seeqt da der Ernst, des war der Martia-abends »Gebt emal acht, wie schnell ich den haus bab.« Der Ernst is hin-Sange ohne Zäwet un obne Gewehr. un shat unnern Waae aerufse, wo der Kerl getege hat: »Pfef kennt-» bist Du’s?« -A Freilich!« seeat da aie Pfeffer-« auß. Da seeqi der Ernst: »Sie bait en Grosche. komm eraus.« . »Was aibst De?« freegt da dies Piefierruß mißtrnuriich. ! »Er! Grvlche kriegst De« Da war mei Pfeffer-naß wie der Blitz baue-, hat iein Grofcke in Em pfana genvmrne un is abielichowe Wie die Wachinsannichaii die Pfei iernulz obichiewe hat fern war ie ganz basi, das ile Wachihabender wir io ern aefälyrsliche Kanne, wie die Pfeiiermlß war, so glatt ieriia is worn. Der Ernst atrer is mil trlumvliirenixer -Miene zutäikl uif die Wacktltub ve lornn·e. hat sich in die Brust qeroorife, nrd bat gelaah »Jer könnt est-e lau Menschen bei-Winde Ihr leimt Jene Leut net imvonire.« if. i s - DerFall trat erledi at, d ce Ablösuna , ist vornenomnse werde und der I Albrecht kam auf Post en vrr Gewehr, das heißt aus Posten auf der Handl ivache selbst. Es war mittlerweill ziemlich lali armer-den« da tat der Albteski sein Gewehr unter den Arm aenomrnen und die Hände in vie Heime-leben- gesteckt, Kurze Zeit nach dem Postemchsel larn ein Stett-Baut, der damals in das Leute-Eh lomnmnsdirr war, aus der Sonne« und ning an der Wache und Wiss-verständlich auch on unserem Albrechi vorbei Wie nun der Stabsarxt den Wen mit den Händen in den Taschen stell-en steh und bemerkte, daß dieser gar leine Anstalten machte, um ihm donneur zu erweisen ging er auf ihn zu und frag is ziemlich ba Ton Seen-ich aicht?« Da lernt der Albrecht: Reime ihn ich M riet Sie set-eine m awee en Dotter zu sei-« dgl-ZU sich doch Alles cyl; M PMB .Ei, Kansas-anat« seegt da der « Albrecht. »Ich meine, als tan Sie hier stehen?" » « »Ei, st- Poste.« »Und welche Instruktion haben Sie?« »Ei. ich qes acht. daß nir instän »Drd scheint mir eine nette Wache zu sein« sagt da in bösem Ton der Herr Stabsarzi. Musen Sie mir sofort den Wachtdabensden!« « Da ist der Albrbecht an’s Wachs nunnfenster gewinnen und bot ges ttovst und dann gernsem »Ernst, Du sollst exnol eraus tomme, da will actner bei Dich!« Und tu dern gan: kntriisteten Stabe-« Itzt sagte er: »Warte Se en Anges bstck, er werd gleich tomme.«' Dann hat er sich-wieder« die Hände in den Taschen und Gewehr unter dem Arn-» hingestellt Da kam der Ernst und hat den Stabssarzh der weaen dere Anred bald in die Erd aesunte is. aesraat: »No, toag hawe Se dann nss dem Herzens« »Na, hören Sie, das ist mir eine schöne Wache. Sehen Sie sich diesen Posten an, die Hände in den Taschen« ,.Ja,« seegt der Ernst. »den friert’s uss seIen Fall an die Fingers« »Und das lassen Eie sich als Macht liebender gefallen?« Da seeqt dann der Ernst und hat sein sesnst Lächete usfgesetzt: »Dek- ivill ich Jhne sage, wenn ich dem was saa, darn- tääst er ma im Riviloerhältnisz taa Versetzte crekzr ab. Atrer Spaß bei Seit, Herr Zt.«.bgaut, bei uns gebt des ja net so trilitärisch ru, wie Sie muntre mir sinn lauter Hananer Ver aer, unn wenn ma act-raucht Irern« da sinn ma da, unn thun iedeneit unser Pflicht nnn Schutdinteit auch ohne mititärische Disziplin« « Der Stabearzt ist kopfschüttelnd iortneganqen nicht ohne dem Albrecht, Der immer noch mit den Händen in den Taschen dastand, einen halb reriicht lieben, halb mitteidsvollen Blick znzns werfen. »sp-— - —- — Zumut- derselbe. Mit veritörter Miene durchflog Dotter Könneniann den Brief seines Freundes, des Professor-z Laßt-reg, den die Nachmittagkpoft soeben ges bracht hatte. Mein tbeuerfter, bester Freund! Wenn Du diese-Zeilen liest, weile ich bereits Ein Reiche der Schatten. Nach dem es die Heißgriiebte verschmäht bat, die Gefährtin meines Lebens zu wer den, ist mir dieses zur unerträglichen Last geworden. Unter der alten Eiche im Stadtforste, wo wir fo manchesmnl gesiveilt, in angeregtem Erde-niemals tausch Feste des Geistes feiernd oder goldene Luftfchllösser bauen-d, wirst Du meine entieelte Hülle finden. Veran lasse das Weitere! Lebe wohl! Die Pi stole ist geladen, die mir Erlösung brinqen wird von allein berzeleid — Nochmals lebe tot-bl! Veraiß nicht Dei nen unglücklichen Heinrich Traaiickes Verbönsaniszt Vor einer Viertelstunde hatte Dcsltor Könne wann ntit der iunaen Dame gesprochen, die durch ibre Abweifuna den Profes for in die Nacht der Veriweifluna ae trieben. Sie hatte dem Dotter, einem alten Freunde ihrer Familie, ertliirt. daß fre auf die Einplütfterunaen »gut« Freundinnen« tin, die ibr allerlei Un qiinstiaes über den Professor berichtet, diesem den Korb gegeben daß sie den selben iedoch bereue, nachdem sich jene Verdächtiaungen als unbeariindet er wiesen. Heute noch wollte der Doktor dem Freunde die frohe Botschaft iiber: brinaen, und nun zu spät. Aber vielleicht vermochte er Kaßlerg noch zu retten. Sicherlich war er vor nicht allzu lanaer Zeit tu Fuß in den Wald geaangen Wenn- der Doktor ibrn ichleuniqst iu Wagen folgte, tonntc er den Lerenemuaen vielleicht noch vor Begehnna der unseligen That einholen. Jedenfalls mußte der Versuch gemacht werden. Wenige Minuten ipiiter tloa Kön nemann in einem Mietlsefnhrwert auf der Landstraße zum ftödtischen Forli dahin. — Um den Kutscher sur größten Eile aneufeuerm hatte er ihn verständiat daß es- sich um die Rettung eines Men schenelehens handle. ihm Fu leich den mehrfachen Fahrvreis verlor Ottena. Endlich. endlich tauchte der Wald Jlekch einer dunteln Mauer am Hori ; sont auf. Mächtia fühlte der Doktor lsein Herz rochen in Bangen und hof Ifen, als er nunmehr der alten tsiche lanssichtia wurde. In unbeschreiblicher Spannung lauschte er, oh nicht der Knall eines Schusses de Waldes lFrie den stören und Kunde othen würde. daß das Schreckliche geschehen. Doch nur das Rasseln des dahinrasenden Getöhrtes tönte anlein Ohr. Sollte er doch zu sviit aetommen sein? Das Ziel war erreicht, der Waan hielt. Haiiia sprana der Dottor hin aus und eiite im Sturmschritt auf den Baumriefen zu. Jetzt löste sich ein heller Jukel von seinen Lippenser hatte den Professor erblickt —- mit hleichem Anqesicht. aus welchem eine Welt der Verzweiflung sprach, lohnte er am Stamme der Eiche. «5einrich. Du lebst —- dem Himmel lei Dankt Nun wird ia Alles aut wer den«-Doch sprich, mass wirtlich Dein Ernst. den Sprung in’e Nichts zu thue-? Nicht wahr. Dir ist Dein Ent schluß leid geirret-dens« Ueberrascht blickte der Professor ausf, dann antwortete er mit dumpfer Grabesfnmmex «Bitter ernst want mir mit meinem Verlas, —- — doch konnte ich mich nicht erfchießen denn ich hohe meine Bitt-se en has-is vergesse-f D O es UUOC XVIII II Use-. Zu den schönsten Baudentrniiierm die Lothringen noch aus dem Mittel-· alter auszuweisen Hat, gehört unstreti tig das Deutsche Thor in Mey. Es Jst das letzte von den 17 Thoren der da maligen freien Reichsstadt Mey, das seine ursprüngliche Gestalt bis aus den Heutigen Tag bewahrt hat und tirnn infolgedessen als einziger Zeuge des-T Meser mittelalteriichen Thorbaues gel ten. Das Deutsche Thor (auch Vor-te des Allemande genannt) siedet sich zu den Annalen der Meyer geschichte zum ersten Male im Jahre 1324 in der Chroniaue de Praillon gelegentlich der Aufzählung sder 17 Stadtthore er wähnt; jedoch bestand das Thor da mals schon an die 100 Jahre, denn he reitg gegen 1225 wurde der sogenannte Seillkstadttsheil und mit ihm das Deutsche Thor Enden Festungsgiirtel mit einbezogem Es setzt sich aus drei verschiedenen Gruppen zusammen, nämlich: dein ?1us-,enthor, dern Innen thor und einein zwischen sbeiden liegen den eiugeschlossenen Hos. Darunter hindurch stießt ein Arm des Seilleslus seg, der bis in die jiingste Zeit als Festungsgraken diente. Jn seiner ur sprünglichen Gestalt mag es wohl dem nach der Stadtseite zu gelegenen Theile entsprochen haben, der das Thor von zwei runden Flantirungsthiirmen unr aeben zeigt. An dem einfachen, nackterI Thore wurden im Laufe der Zeit mehrfach Um- und Erweiterungsdaus ten vorgenommen nnd so allmiisdlig eine regelrechte Thdrburg geschaffen. Die uns erhaltene Anlage stammt zum wesentlichsten Theile erst au! der Mitte des 15. Jahrihundertkr Eine am Thurme linke- dorn äußeren Thore in Minuätrln angedrachte Inschrift be zeichnet Hean v. Roman-nah der den Grundstein im Jahre 14433 legte, alsZ den Erbauer. Tie fragliche Jnichrkii trägt ein Steiniuetzzeichen als Wappenl des Meisters und lautet swörtliik : I«-"-k s- mssksgof h« mknknnfhxait sut de cest our-trage maistre prin cipal.« Veranlaßt wurde der Neuhau des Deutschen Thores durch die Zer störung der früheren Anlage im Jahre 1444 durch die verbündeten Könige von Frankreich und Sizilien. Karl dea Eiebenten und Rene d’Ausou. 29 Jah re später, im 18. Sept. 1473, hielt Kaiser Friedrich der Vierte seinen Ein zug in Metz durch dieses neue Thor. Etwa 21 Jahre nach Wiederherstellum der Burg durch Meister Der ils-Etl) hatte der Herzog Alsba sich bei der Be laaerung von Metz im Jahre 1552 durch Kaiser Karl den Fünften diesen Theil der Stadt zqu Angriss auser sehen und machte einen Versuch, in das Mauerwert Presche zu legen, deren Spuren noch heute sichtbar sind. Die neuzeitliche Gesechtkentwickelung und die Verbesserung der Geschiihe benah men rein Deutschen Thore seine Bedeu rung als Besestigungswert sast ganz, wes-wegen im Jahre 1674 Rauban, der große Festungsdaumeister Ludwig des Vierzehnten, einen Brückenkops rnit Bastionen erbauen ließ, durch welchen die aus dem Innern Lothringens tum menden Landstraßen führten. Indessen verwahrloste das mittelal terliche Thor mehr und mehr, und erst im Jahre 1858 beschtoß das damalige sranzösische Corps sde Genie, das That als Denkmal früherer Jahrhunderte zu erhalten und neu zu restauriren, wo zu eine Summe von 15.000 Franks bewilligt wurde. Mit dem sich stetig steigernden Verkehr und der Vermeh rung der Garnison erwies sich die schmale Thordurchsahrt zu eng; dieser Mißstand wurde mit jedem Tage drü aender empfunden, weshalb aus Abhil se gesonnen werden mußte. Um nun das That in seiner jetzian Gestatt zu ckssailelh verflcl man sur veu wer-un ten, durch den Wall linls des Deut-l schen Thoreå einen Durchgang zu bre-? sten, welcher Plan im Jahre 1892 aus- ; geführt wurde. Gegenwärtig ist man damit beschäftigt, das Bsaudenlrnal in-l wendig zu reftauriren und es zu einem« Mufeum für Alterthumssfunde umzu grftcrlten, welchem Zwecke es künftig dienen foll. —-. Cis schöner Tit-t. freut unter Umständen auch Leute in Amerika, d·- in dieser Beziehung viel entbehren müssen. Beweis dafür die folgenden »Titel«, die aus dem Anzei gentheil und dem Lokulen einer bayeri fchenZeituntz sammelt wurden: «Kgl. Hofheaterfar nreiker«, »Bitrgerliche Mil manns-Wittwe«, »Latrinenreini e,ungsöesitzer«, »hafenhaarfchneidersi gattin« , «Steuerlatafterrepartitors tochter«, »Hurfiirftlicher hofkvachöbleis cher«, »Auttelwäfcherswittwe«, «Ieuer cnziinderanfertiger«, »StiidtifchesFr-ei bantmägerslind«, «Langjährige Käs fmu«, »Rechtslundige Bürgermeisters wittrve«, »Bürgerlicher Oberplatatuni fchliiger«« »Papierfpipentlopfereihe sitzer«, »Universitäts - dywlhekerrbeuw tenswittwe«, «Kgl. Hoflandfchaftsplas flitersgnttin«. Das rft nur eine tleine Auswahl, aber fie irnponirt. — Frauenuugen und Diamanten — fie funkeln beide und können falsch fein Erft bemüht man sich« einen Gläu biger nufzugabeln, dann möchte man ihn fpießen. Gefcheite Menfechn find leicht zu he lerrfchen, dumme leicht zu tyrannifp ren. An dem Fehlen des her ns mu auch der Kon leiden. de ß Die Männer wollen siegen, die Frauen triumphiem —Wj I OR Zeit zum Gebt-. »Man:a,« sagte der kleine Sofr de Präsidentin der Kaiser - Gern-Mast aljt er in den artar trat« Jetzt ist es Frist lldr und u sagtest, dann wiikden te schon alle fort sein." steter-eint Prosetsor Longhair: »Es ist wissen schaftlich bewiesen worden, daß der amerikanische Kontinent sinkt.« Fri. de Stole: »O, uns macht das nichts. Wir haben eine Yacht.« « Ein-entsagen Schwiegersahm »Meine Frau wird mit jedem Tage uniolgsarner —- dage gen muß etwas geschehen« Schwiegervater: »Ganz recht —- ich werde sie auf der Stelle enterden-!" Verfahren. »Mit diesen Personen können wie uns doch nicht abgeben. Jhre Vorfah ren waren Handelsleute.« »Na und unserei« »Die waren allerdings auch Han detsieutr. aber zwei Generationen wei ter zurück.« Letchte Pflichten. Dienstherrt »Merien Sie sich — hier geht Alles mit militärischer Pünftlichi teit: Um sechs Uhr wird ausgestanden, um zwölf Uhr gegessen und uin zehn Uhr zu Bett gegangen« Dienstmädchen (erleichtert): »Na, wenn es weiter nichts zu thun giebt, dann bin ich schon zufrieden« Aue einer kleinen Garnifim , Hauptmann: »A«lso, daß ZEISS Z wißt, Leute, morgen tonnnt der Jn spetteur, der fragst Euch asber nicht nur so nach dem Reglement der fragt .1uch aus dem Verstand z. B. Kanvnier Schmadtte, sag’ mir einmal, wozu tut eigentlich der Staat so viei Militär?« Kanonien »Das hab’ ich a schen k..-t4 I« Will c- Eint-M Nach dem Vortrage eines Arztes über die verderblichen Wirkungen des Altohols erhob sich ein alter Lande-r beiter, der seine volle Zustimmung zu den gehörten Ausführungen erklärte, und dann ausrief: »Wir haben unsern quten Schnaps, wir haben unser gutes Bier, wozu brauchen wir den nichts würdigen Altoholi« Durch die trübe Vette. Geduld, Geduld das Leben heischt, Das leid- und nothgedrun ’ne: Hat uns die Hoffnung ni t getäuscht, So täuscht uns das Errunq’ne. Gerechte Enteilt-up Wirth: »Na, diese Nacht waren Sie schön beschwipiti Da kamen Sie herein und ver-langten ein Glas Wasser!" Studiosus: »Und das haben Sie mir gegeben??!!« Aste der cissrerirttchr. »Herr Wirth, ist das ein Kaibss oder Schweinstotelett?« »Merien S’ fest das nicht am M schmack?« »Nein!« »Nun, dann kann's Jshnen ja ganz egal seini« Falsch Munde-. »Sie haben Jhren Nachbarn einen Affen genannt! Jch dense, Sie wer den diesen Ausdruck als tibertrieben zurücktrehrnen?« «Stirnrnt, Herr Schiedsrichteri Dö Lsssnkch la Aff, —- dös is erfcht a Halb Gestiftet-hast« »Weshalb haben Sie sich einen Waf fenschein gelöst? Sie tragen doch nie einen Revolver oder dergleichen bei sich?« »Das nicht; aber seit ich in meiner neuen Wohnung bin, habe ich einen so riesigen Haussclniissel.« Das Ideal. Junger Ehemann (zu seinen Freun den): »Ich versichere Euch, meine Schwiegrmutter ist —- das Jdeal einer Schwiegermutter! Noch nie ist ein Wih über Schwiegermiitter gemacht worden, ’der nicht aus sie gepaszt hättes« Insseschlislentt Fox: »Die Japaner haben ein Sh stem der Körperauåbildung« Jiu-jitsu genannt, welches schwachen Leuten er möglicht, starle zu meistern.« Knox: »So? Da dürsen also die Starten das System nicht lernen?« Dis hals. Freund: »Und nachdem bei dem lleis , nen Jungen, den Sie dehandelten, alle Mittel fehlgeschlagen wie brachten Sie ihn schließlich doch aus dem Bett?« Arzt: .Jch zeigte ihm ein Schild rnit der Aufschristt ·Schlittschuhbahn er össnel.« Iei- heraus. Er: «hiire, Louise, —- Du hast mir diesen Morgen anstatt dem Bitten-pas ser ein großes Glas Zwetschenschnaps an's Bett gebracht.'« Sie: «hinimel, da habe ich db Fla schen verwechselt, s— Du wirst doch den J Schnaps nicht getrunken hast-rni« Er: »Warum denn nicht« wenn Dir ihn mir bringst!« IW aqu Erste Milliormierdin (zur zweiten): »Was siir einen Titel sedenlst Du ein mal zu heiratheup