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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 5, 1904)
Iists stets rrttmlti U Ists- Met Sachseki leidet u Adervertattnng. Isssttns des kritischen Parlament tuti Thronredr. Die Prinzrisin von Ysenbnrg stri. Deuts chlanv. Berlin, 3 Febr. Zu der angeblichen Absicht pes Ieutjchen Kaisers, am Z. März eine Ieise nach dem Süden Europas au ssttteten, wird nach gemeldet: Nach richten, der Kaiser solle oder wolle auf Erstlichen Rath Erholung im Sti:en ersehen, tauchten toicvertjtrstt Ermunt r nach der vorgenommenen Kehllcpp Dperation auf. Sie wurden vroinpt oiderlegt, ließen sich indessen nicht zur Ruhe bringen. Inzwischen ist eine ge raume Zeit vergangen ,und hat vertrat-— set ja auch wiederholt Gelegenhei: gc habt, öffentlich davon Beweis zu er bringen, daß er sich von seiner damag ligen Indisposition vollständig wieder erholt hat. Unter diesen Umständen tviirde eine Südlandsahrt auch nicht mehr derartige Gedanken tvachruien und solche Befürchtungen erregen, wie dies wohl geschehen wäre, hätte man sie gleich nach ver Operation für nöthig gehalten. Drei-denn J. Feltr. Der Gesundheitgzustand des Königs Gevrg ist nicht ein derartig zufrieden stellender, wie vie offiziöten Berichte ihn darsustellen suchen. Allen Abnutz nungen zum Troy wird jetzt aus siche- « rer Quelle bekannt, daß der Monarch an einer Bertallung der herzgefäße lei det. Zieht man das hohe Alter in Be- l tracht. herKönig ist iiber 71 Jahre alt, i so erscheinen ernstliche Besorgmsse wohl l gerechtfertigt i« r Berlin, Z. zsscsvr Die Prinzessin von Ysenburg und Bildingen wurde von dem Gerüchte zu s Frankfurt am Main von der Anklage, l sahlreiche Geschäftsleute in Franks « furt am Main, München, Kassel, Stuttgart und Konstanz durch Betrug und Vertrauensbruch erheblich geschä digt zu haben, freigesprochen. Den Intrag zu der reisprechung stellte der Staatsanwalt elbsi, weil er das vor liegende Beweistngterial zur Uebersüh rnng nicht siir ausreichend erachtete. Berlin, s. Febr. « Ein Kabelgramm ist von dem Com teandeur des Kanonenbootes »Habicht« Ins Swatopmund, Deutsch - Stdn-est Istikcx eingetroffen, wonach die Here rot die Belagerung von Otjemdiugwe aufgehoben haben. Esset-lichemwa see I. U. Stute-Zeitaus.I Berlin, Z. Febr. s Jm Brewnpuntt des öffentlichen Jn- I teresses, soweit es sich um innere Ausz tegenheiten handelt, stehen gegenwärtig die monnigfachenErörterurgen derLage und Berhaltnisse des ijizierstorpe. Ein bemerkenswerthes Zeichen der Zeit in der That die sich mehrean Be rechungen und Krititen der sozialen Lage der Ossiziere. Selbst solche Zei tungen, welchen die Armee und Alles was mit dieser zusammenhängi, bisher ein «noli me tangere« war, betheiligten sich an dieser Art der Erörterung und l tnäpsten an diese allerlei Reformpa Iehlsgr. Für diese neueste Erscheinung Ists dem sozialen Gebiet hat man den susdruck «Militär-Sozialismus« ge ftkot Viel besprochen wird eine Inschrift, die »ein alter Ossizier« an die »Natio nal-Zeitung« gerichtet hat. Jn dieser ersehn-ist wird eineReihe sozialer Miß ·«nde zur Sprache gebracht. So wird dem Mißbehogen weiter Kreise über die l jllllclslllcllsc IIIUUHDUCX MS UUclö Hi der Armee Ausdruck gegeben Tiefe Extlusioitäl müßte Schranken errichte-i und den traoiiionellen Geist Der Kante radfchaft aus Dem Offiziertorps trei ben. Sie erhielte, to wird weiter ce klagt, Nahrung durch Die seit einizesr Zeit steigende Absonderung zwischen bürgerlichen und adeligen Regimentern, nnd das Mißbehagen und vie Unzu friedenheit würden vermehrt durch eine » aussallende Zurücksehung der bürgersf lichen Elemente im Offizierslvtps, wo- ; durch diese aus das Tiefste verletzt» würden. I Noch immer beschäftigt man sich hier ; Erde-tragend mit der New Yorter : «Pcrsifal«- Ausführung und mit fo’ Manchem, was mit dieser zusammen ssuqt Allerlei Räubergefchichten drin- I von drüben hinüber, und so be-j sättigt sich eine vieler Geschicht-n euch . seit rrn von Possart Ein Münche- » vereipondenz der «Vossischen Zei- ; tun-' erklärt nun die angebliche BesJ upenug passe edener am New Yorier » ropolitan pera Hause engagirter Musik-, Frau Cosirna Wagner habe - m Posiart, den Jntendanten « aussucht-I Theater in Münckien diese Stadt die Musterauffiihrung rWerke im Münchner hof W verdankt, ersucht alle Künstler M M Vetbcsdt der Münchener Oper zu entlassen, welche bei ver New M « tsifsl«- -Aussiihrung rnit-i gcrqlich unt-ergründet i Wust-Kritik» über Siegftied Ist-II WOper ·Der Kobole deren Manssobrimq im Hamburger Stadt elsen starken äußeren Erfolg er lauten fis-siegend ungünstig. MS wird Ell Enbähnenmößig III-Wiss gekennzeichnet; die J sgw des III-keuschen EI ’ M mu- einmi scheu ten, sowie die rontiutrte Instrumen .lstion rückhaltlos anerkannt E n g l a n d. London, 3. Febr. Der König Edtoard eröffnete unter großer Feierlichkeit das Parlament. ,« n der Thronrede fagte der König rast « · iickstcht auf den Schiedsspruch in der IlctskaiJragev daß dieser in manchers Beziehung fiir England gunstig in; nancher wiederum ungünstig senWennk ; Ysleich der Entscheid in mancher htnsichi J zbedauert werden müsse. so könne main ihn doch mit Genugthuung hinnehmen, veil er eine Reihe Streitfragen endgul tig aus der Welt schafft, welche geogra phischen Jrrthilmern ihre Entstehung Ioerdanktem I Die Krise im fernen Osten berührte der König nur kurz mit den Worten: »Ich habe die Verhandlung-en zwischen iden Regierungen Japans und Nuß slands über die Wahrung ihrer Inter »essen in China und Korea aufmerksam «oerfolgt. Ein Krieg in jenen Gegenden kann nur bellagenstverthe Folgen nach sich ziehen. Jedkr Dienst meiner Re gierung, der zur friedlichen Lösung der Streitfragen führen ag, soll mit Freuden geleistet wer n.'« Ein anderer Punkt in der Thron tede. der die Vereinigten Staaten in teressirt, ist der Hinweis auf die Lage der Baumwcllenindusirie: »Der Mangel an dem Rohmaterial, dessen die große Baumwollenindustrie , des Landes bedarf, hat mich mit ern- s ster Sorge erfüllt. Jch hoffe, daß-. die T Anstrengung, welche in verschiedenen Theilen des Reiches gemacht werden, um den Anbau der Baumwolle zu for dern, Erfolg haben werden« Die Thronrede nennt den Abschluß des englisch-französischen Schicdsab kommensMTeinen erfreulichen Beweis« ur me øexume ver Freundschaft zwi schen den beiden Ländern, weist auf den Somalifeldzug und auf die Inaze- 7 donischen Reformen hin und spricht die Hoffnung aus, daß die praktischm Maßnahmen, deren die unglücklichen Gegenden so dringend bedürfen, sich trotz der Unruhen werden durchführen lassen. Der König that auch der politischen Expedition nach Thibet Erwähnung u. erklärte, da-« diese nothwendig gewor den wäre, um die Beobachtung der Abtomrnen zu erzwingen. Er fügte. hinzu, daß ein chinesischer Beamter der Expedition von Peting aus entgegen gesandt worden wärej und sprach die « Erwartung aus, daß eine friedliche Verständigung erreicht und die Quelle stetiger Anbringen beseitigt werden könne· Die Thronrede schließt mit der« Bemerkung daß der Haushalt mit größter Spisrsamteit entworfen wurde, daß Heer, Flotte und Neichsvetthei digung ab:r größerer Mittel bedür fen werden. Vorschlä»e für die Gesetzgebung in Jrland sind in der Thronrede nicht enthalten. Der Premierminister Balfour war durch einen Grippeansall verhindert, der Eröffnung des Parlaments beizu- 3 wohnen. London, 3. Febr. Ernest W. Birckt der soeben hier ein- - getroffene Gouverneur von Britisch Nordborneo, erzählte, der General Do nard Won nehme bestimmt an, daß die Frage des Eigenthum an den von den Ver. Staaten in Besiß genomme nen Jnseln vor Borneo durch fried lichen Ausaleich gelöst werden wird.s Ein Kriessahrzeug hißte betanntlichs das Sternenbanner auf einer Gruppe· unbedeutender Eilande, die der Küste von Borneo vorgelagert sind, und Eng land protestirtr. Nach Auffassung des. Gouverneuzs sind die siteitigen Jnfeln Eigenthum einer AttiengesellseltasL welche auf Grund eines ihr von Groß britannien ertheilten Freibriess aus« Vordem-o Haadeiegeschänk betten-N und die Eilande seit 1883 in Besis hat. , Die Vertreter der Ver. Staaten, mit. denen der Gouverneur iiber die Saches th--- -.-k--.«I-- s- ----Lc:«x L--1- s IRS-wo UUIJIUUDU HW Us- LUIIW UND-»U daß sie auf oie ganze Anxelegenheit sei nen großen Werth legten. F r a n i r e i eh. Paris-, 3. Febr. Frau Therese humbert erschien vor der parlanentarischen Kommission, welche ihre Sache zu untersuchen h—.t und legte wieder eine Probe ihrer thea tralischerr Begabung ab. Sie eröffne'e ihre Aussagen mit der Bitte, sie nicht als Abenteuer-im sondern alt eine vorn Unglück verfolgte Frau zu behandeln. Sie erhob gegen eine Reihe von se amten Anklagen unbestimmter Art und sagte, daß sie ihre Behauptungen spä ter durch Vorlage von Urkunden bewei sen wolle; freilich sei ihr eine Anzahl wichtiger Schriftstttcke abhanden gekom men. während diese sieh in der Obhut des Justiz-«iinisteks Balle befanden Eines dieser Doiurnenie habe die Un terschrift Herrn Ball« getragen und sei sür sie von unerseiliehem Werthe ge wesen. Frau humbert wird später nochmals der Kommission vorgesuhri werden, um ihr genhett zur Vorlage der versprochen Papiere zu geben. Die »große Therese" erschien eiegant gekleidet und trug wieder ihr altes Selbstbewußtsein zur Schau. R u ß l a n d. New York, s. Febr. Der »Ist-res« wird aus Moiiau ge meldei, daß der dortige Gouvernen r W W7M UNI —- — sertretbu m 1891 Lgestattet wur, Thier zu ble l.ben Eine nzahl samt lien, deren Großeltern bereits während der 50er Jahre das erbltehe Bärgerrecht erworben hatten wurden gezwungen die Stadt u verlassen Es tain aber auch an s Sicht, daß Leuten das Bür gerteth mliehen worden war. die nur seht Jahre lang als Mitglieder der er steu Gilde Steuern bezahlt hatte-i, während das Gesek eine zehnjährige Zugehiirigteit zur Gilde als Vorbedin gung siir die Erwerbung der Bürger rerhte vorsä, ..eibt Der ferne Osten. Tokio, 3 Febr. Die russische Note ist noch nicht ein getroffen und Regierung und Voll sind sich noch irn Untlaren darüber, wann sie eintreffen und was sie ent halten wird. Ruszlands Zögerung mit der gleichzeitigen Verstärkung feiner Stellung in der Mandichurei erhöhen die Spannung, die bereits so weit ge diehen ist, daß sie nur noch geringe Aussichten auf Erhaltung des Frie dens läßt. Die Regierung ist drin gend aufgefordert worden, eine scharfe Note nach St. Petersburg zu richten und mit einer Kriegsertlörung zu dro hen wenn auf die frühere Note nicht eine schnelle und befriedigende Antwort ertheilt wird. Die Regierung zögert noch, es ist aber klar, daf; sie thattriiss tig eingreifen wird. sobald Rußland bei seiner Verschleppungspalitil be harrt. Das Volk hält sich ncch auffallend ruhig, Scenen, wie sie sich turz vor den jüngsten Kriegen in England und Amerika abspielten. sind hier noch nicht vorgekommen. llte es aber zum Kriege kommen, s wird Japan die Welt in Erstaunen versetzen Singauore s. Reh-. Der japanische Kreuzer »Nisiin« traf hier ein und ergänzt seinen Fior lenvorratb. Das Schwesterschiff »tie suner« wird am Abend erwartet Neidl Schiffe geriethen bei Ceh on in eiren heftigen Sturm und bewiesen außer ordentliche Seetiichtigteit. Paris 3. Fabr Zwischen den Vereinigten Staaten, Frankreich und Großbritannien hat ein Meinungsaustausch über die fernöit liche Oage stattgefunden. Franlreich richtete nach St Petersburg eine An frage und erhielt eine Antwort aus der das Gefühl des Zaren fiir Recht urd Billigkeit klar ersichtlich ist. »Wenn heißt es zum Schlusse, »Japan, trotz der Genugthuung, die es erhalten soll. in einem Kriege die einzig mögliche OF sung der Meinungsoerfchiedenheiten sieht, so muß es auch die Verantwort lichteit dafas tragen und wird sich mo ralisch isolirt finden-" St Petergidurg s. Febr. Dein Zaren ist nunmehr der Bericht des tussischen Staatsrathå itber den halt und die Form der an Japan zu endenden Antwort vorgelegt worden Die betrefs:nden Attenstiicke wurden ihm gestern durch den Großfiiritm Alexiz über-richt. Bis heute Abend J Uhr hatte das getrönte Haupt seine Entscheidung noch nicht abgegeben. Man nimmt an, daß möglicher Weise noch einige Tage vergehen werden. bis Rußlands Antwort, von der vielleicht Krie oderzrieden abhiin t, nach Totio abgefandt wird. Die Kurfe an der Bör se M im Weichen begriffen. Paris, 3. Fabr. Die Zeitung «Temps« hat den hier heglaubrgten japanischenGesandten Mo tono interriewen lassen. Er bemerkte bei dieser Gelegenheit, daß seiner Ueber zeuanna nach in Iotio von der zu er wartenden und stündlich erwarteten russrtchen Antwort noch nicht ein Jota bekannt ist, und daß selbst der japa nische Minister des Auswärtigen den Jnhalt derselben erst dann erfahren wird, wenn die russische Depesche de chiffrirt vor ihm liegt. Daher seien alle in den Zeitungen veröffentlichte-i Meldungen iiber den angeblich »ver sohnlichen" Inhalt der rufsischen Not absolut unbegriindet. Oange werde : VII kliUisOc Zchkislslua MVM Mehl ausbleiben dürfen, da man in Japan bereits nervös und ungeduldig gewor den sei. Die Zeitung »Temps« er wähnt in dem Artikel, der von dem Jnterview knit Motono erzählt, ansh eines Besuchs, den Sie Edward Mon son, der htitische Botschaftey gestern Herrn Delcassisp dem französischen Mi nister des iuswiirtigeey ahgestasset In Ven soll. Sroßhritannierh meinen die .Temps«. steht auch heute noch, was Ausland nnd Japan anhetriist, aus demselben friedlichen Standpunkt, den es schon seit Beginn derKrisis einge nolenen hat. Aber et scheint den ««,Ternps«, daß es sitt eine sriedtickp Jnterventton bereits zu spät geworden ist, und daß die Ereignisse ihren Laus haben wollen. Daß der Minister Del eatså an den rusiischen Minister Grasen Lamsdors eine Note gerichtet haben soll, wie von einigen englischen Blättern behauptet wurde, wird von den «Tetnps« entschieden in Ahrede gestellt. T ii r t e i. KonstantinopeL s. Febr Daz Europäische Geschwader der Vereinigten Staaten verließ Beirut nnd snhr nach Wesiindieen K u b a. SantiagO s. Febr. Das amerikanische Transportschisf «Surnner« fuhr mit der 17. und 19. Vetterie von hier ab. Am Sonntag tras hier eine tnhanische, don amerika nischen Ofsizieren ausgebildete Datte rte ein nnd heseste die Forts Mc cerdi nnd Sei-as. -,-. —- «--· «-s i Z Ie- hear-erlit. III M e- Imsdesr Our III ts sssrhssstsss sei-Oe Der Preis fitr blondei Frauenhaar ist in den legten Jahren um 300 Pro Heut gestiegen. Ein Londoner Friseur hat sich iider die aehen dieser Theues rung folgender-no e«n ausgesprochen: Die Bauern der nordaurepäischen Län EJder sind keineswegs mehr so arm wie noch vor wenigen Jahren Als die sauern Geld brauchten, gaben sie gern ihr haar fiir einen guten« Preis, jetzt können wir es um keinen Preis in der gewünschten Menge bekommen. Wenn « Schweden Norwegen, Deutschland und - LFrantreich aus der Liste ausscheiden, nd wir fast ganz von den südlichen1 Ländern abhängig, und dort gibt es kaum helles Haar, weder blondes noch i braunes. Uns flehen seht .thatsöchlich nur Italien, Spanien und Rußland offen, alles Länder tnit dunkelhaarigen Schönen, und selbst diese wollen ihr Haar nicht mehr unter der Scheere fal len sehen. Die Nachfrage nach blon Idern Haar ist dabei in den letzten zwei iJahren größer als je. Das erklärt sich jdurch die herrschende Mode, die den Gebrauch vieler falscher Locken, Puffen und Knoten erfordert Früher trug eine Frau nur falsches fhaah wenn ihr eigenes zu dünn war, und sorgsam verhehlte sie allen Be kann zien die Täuschung Jetzt hält sich keine »Frau fiir gut frisirt, wenn sie nicht wenigstens ern falsches Stück trägt; jedenfalls ist das in Amerika der Fall. Das bedeutet jedenfalls-, dafz sie nicht genug eigenes Haar hat, aber eine Fri sur hat ohne dieses Zubehör nicht die richtige Wir-sung Sehr startes Haar läßt sich am schwersten und schlechtesten frisiren, und man erreicht nur einsgutes Aussehen, wenn man Locken und falsche Stücke zur Hilfe nimmt, die leicht an gemacht werden Und sehr natürlich wirlen. Früher bekamen wir aus der Normandie und Bretagne und den de nachbarten Ländern die unaetvöhnlich sten Schaitirungen und feinsten Haare. Jetzt steht es damit sehr bedenklich aus, denn der Vorrath nimmt schnell und ständig ah. Alle Schattirungen zu be kommen, ist sehr schwer: die hellsten find natürlich die seltensten. Dazu halten die Frauen ihr Haar jetzt so gut, daß immer nur das Beste aus dem Markte dazu paßt. Der rtssisebe poizss. Der Hoszug des Zaren ist gegenwär tig der prächtigste und jedenfalls der sicherste Zug Europ«, vielleicht der Erde. Er besteht aus neun gleich gro ßen, ierachsigen Salontvaggons, welche aus oppelter Federung mit Kautschut unterlage laufen, alles blau lackirt, mit dem russischen Reichsadler vor jedem Fenster Die Achsen sind fiir die grö ere Spurweite der russischen Bahnen nach einein eigenen Schraubenshstern verstellbar. Die innere Einrichtung der Satans ist höchst luxuriöz und iiders trifft noch um ein Bedeutendes den durch die Pariser Ansstellung so be rühmt gewordenen fibirischen Erpreß zug. Selbstverständlich sind alle Waggons bis zum Führerstande durch fein-er fchlossene Verhindungsgiinge miteinan der verbunden und sämmtliche Koupes haben eleitrische Klingeln und Tele phons, so daß jeden Moment die Jn -sassen miteinander verkehren können. Ein separater Waggon hat Kessel und Dynamos für elektrische Beleuchtung und eine Anzahl Aktumulatoren zur Ausgeicherung der elektrischen Kraft arn age. » Für die Sschethkkt ist in ausgiebig sier Weise gesorgt. Nicht weniger als 32 Schlossa, Maschinisten, Puher etc. fahren unter dem Koinmando eines eigenen Ingenieure mit und verlassen den Zug während der ganzen Reise keinen Augenblick Für die sonstigen Bedürfnisse sämmtlicher Jnsassen sor » zwei separate Speisetoaggons mit Cemeiner Lüchespeinetr fiir die herrschasil ;salon. Jm Uebrigen sind alle Errun ) I tru unu ctuer sur vuv Prlivlluh Cm eigener Waggon ist den Bädern und Toiletten gewidmet, ein anderer ent hält einen Lese- und Konversationss genschasten der modernen Technik in Verwendung, um die Fahrt in diesem hofzuge zu einem wahren Vergnügen zu machen. Der »Seit-Ist der seine-« Der deutsche, viel gelästerte Parades marsch sindet im Rahmen einer Erörte rung der körperlichen Erziehung von dem berühmten italienischen Physiol-) aen N elo Mosso warme Anerken nun r nennt in einem vor Kurzem erschienenen Buche den Paradeschriit aus p siologischem tspunkte eine der he Uebunqem de Kraft der Beine zu stärken, und ein treffliche Mittel, manche Uebertreibungen unserer Ghmnasiik wieder ut zu machen. Er macht den italieni chen Behörden den Var-mars, die vTechnik des Marsches nnd die Methoden, die Leistungii und Widerstand-kraft der Beine zu stärken, allzusehr oernachiiissigt zu haben. Er empfiehlt, den deutschen Parademarsch im ere einzuführen, umsomehr ais die taiiener leider von allen Euro piiern die kürzesten Beine hätten. Die Niederlage der Franzosen 1870 sührt Mosso wesentli aus ihre unvollkom mene physische Erziehung zurück; Se dan ist ihm gewissermaßen der-Triumph der deutschen Beine, ein beherzigenssd Oetthes Beispiel, daß Schnelligkeit und-] suzdauer im Marschiren eine unerliißs s LIMdingung des miiiiärischen Er-« i- M Its-« EEin Pastor, « mäbkxxk«kk;kl«;» Z « durch Pernna gerettet «-«ImumliliilililiIlliMiit-lEIIIiiiiiiiiiixisssss Rev. Q. Stubenvsll von Ellhorn, Wis» ist Pastor der evang. iuthetischen St. Lohns-Kirche in jenem Ort. Rev. Stubenvoll ist der Besiyer zweier Bibeln, die ihm von Kaiser Wilhelm von Deutschland geschenit wurden. Aus been leeren Blatt vorne in einer der Bibein hat der Kaiserin eigener handschrist einige Worte net-ji« seiner Unterschrift geschrieben Dieser geehrte Pastor sagt in einein kürzlich geschriebenen Briese an die ski rnna Medicine Co. zu Columbus, Ohio, bezüglich des berühmten Reiterei-mittels Vereine-: Petnnn Medirine To» Cslnmins, Ohio. Wer-the herren: »Ich hatte tqnse Zeit Lungenilnten nnd Ille verswei- L seiten nn entr. Ich nahen Pernnn nnd wurde turirt. Es sni neir Kraft nnd Muth nnd machte gesundei reines Blut. Es erhöhte mein Gewicht nnd sei neir eine gesunde Farbe; ich siihle wol-L Es ist die ieste Medizin in der Welt Wenn Jeder Pera-en im Haus hatten würde, könnten jedes Jahr sieie me Tode errettet werden.« —- Intrichtis Ihr R e v. H. S t n b e n v · l k. Tausende von Leuten haben Entnah, sie überrascht wären, wenn sie et wüßten, veil man es mit irgend einem anderen Ra men all Katanh belegt hat. Die That fache ist, Katatth ist Rat-eth, wo et auch iesisiten mag; und eine weitere Thatsache von gleich großer Wichtigkeit ist es« daß per-me Rat-nd writt, einerlei wo et fikt. Wenn Sie keine prompten nnd befriedi genden Resultate erlangen durch den Ge brauch von Peruna, schreiben Sie sofort an Dr. hartem-er und geben ihm eine volle Beschreibung Jhrel Falles: er wird Ihm gern feinen werthvollen Rath gratit es theilen. Adresse: Dr. Vereine-eh Präsident des harte-um Sanitarium, Columbut.0bip. » , hochbetzige einbe. Der neue Erzbischof von Manne-, Harm, hat vor seiner Abreise nach den Pksilin pinen seine gesainniten Ersparnisse im Betrage Von nahezu Nil-«- dee Si. LeoiGeineinde in Si. Lonig, welcher er 15 Jahre lang als Seelsoeger vorstand, zum Geschenk gemacht. Er selbst nahm nur genügende Geldmittel für die Reise nach Manila mit. Die Schenlung isl dazu bestimmt, die Hypothekenlast aus dem Kiechengrundstiick der Gemeinde theilweise abzutragen. Harty hat au ßerdem noch eine Geldschenlung, die ihm von seinen früheren Gemeint-entit gliedekn bei der Abreise gemacht wurde« an die Kirche überwiesen. Ue -;. iiskels Tit-P TLHIH . -;.- Use tt ;-.n s-« »du-tu mis- tun eine klpih « » u« i i .l" ««·« :i::.1 cum ei -«--«-. s me es - su «.'.«-.«2 Iam me Fo» Jell kle ,n11;·;. s. « jin- is zu th l! lin. Wem des-ice »Er-ne drin-s -« YkrDCJZHPLJIW L251..L.« ,1««7 Baue IV. Ame-net kvreolaCT Mich WITH « au- ssen-, Zi. esse-ie- Co Mo. Des-s ;.M s Use-ten Wanst-m Co. Tat Its-Ida verlaser Jeder seiner leitete sie-se riesigen Erim-n gekommen so et stinkt Unmuths dile- läke san-at Ins-u uns III-II. Ucdechen vskzu um mit muten-m Vo Nn Mai-grou- uen n ubt plus m W und Zpkls noin essen-Je und neben bu 4 kommt Oeu per Acker still-stillst Ort-. Gebell-s überall Ter Ertrag desselben M u Tom-m herrlich-· Heu per Ickkk unt- nebealm noch viel-e Wem-. cum-Im Mqu mutet-ums Von einem mm en Ioratdkn kramen mir «- ZnngeL « miß hoch. m ds- qukkn ’ l! Diese zarten-Name ersteht so Tonnen grunes Faun per Acker-. sinnt-allse- Ism. trug-a Indus-m 107 Au . m Llno »s- Nu« la Tennessee na- Vu, m Muhme-n its-o Nu , und m Nord Talen- 5104 M- Ision dem Illu innfmt stah(·iteit, ichbnltem gelben Aas-n ver tlcken Its-ts- stu Gebeilu auf sandige-m oder fiele llgnn ok-» lsrhmdodeu Er «an 7 Tonnen Heu per Acker und obenhin-! noch tin-le Welt-e ssktslltljs 7M ji«-et Its-t. llnikr Von-up Lamm-Kak- Y wsski. Grindsmmmist«-n unt- « dwrynssnmsnsnsn m enorm Alles Zaun-.- Numme Iüt l» Th. in pries-ask Iss Sener ussr »m- kganzk sin euisl ,’-,.n««l".sx»ik;: spukt UJLIII ki«-It r» l«’0 H IdlIOs heterer szxnmnml stillst-s Inst-h Hun- srcgrsm Sie noch heult Zusat. JUW A SALZEI sEEU Ul. il. LA cROSSE. Wls. peinmthssschetsskettflume über die St. Joseph G Wand Island Ny. erlegenbett—-—Hetnmhellt-jet-lkttuksiotlett Vettuutsdaten—1 uno15 Tel. 1903,.'-.nttd 10 Jan. 2 und M. Mel-» I. und lö. Märt, 5 uns 19. April 1M. Iemtonmn zsssjlach Punkten in stitonlh It kaulas Jndtan Tereitoiy, Louisian Oklahoma, Jtlu Mel-W und Texas. lIitltigIeitsdnnek und Uebetltegen—licketl gültig bis n 2l Ia en vom Betkquislttgr. Ltlsiemle Ue eelleq Fecoilegien anl vee Om ret e. Für nähere Information sprecht vor ne see Unten Pnetsic Ttcket Milch odee lchnlit on w H. Tons-, Ilsent Hielt-le Beistptmn Etwas von nichts-ein Gatten aus elnee Wüste. Das ist tm selchlchte der teelglrteu Landesthetlr. Nehmt Land das Ihr für tünts Fig lskents den Acker kamen tönen, legt Wal let hnlem und Jbe könnt ei fürs-wieviel pet cqutetst Es giebt Vierteln Landes ln den steigt-ten Seltionen Soll-tadelt die man nicht tür02t),sl)stw taufen konn, nnd die tu dreier Wetthlchölumg reiche Zinsen net dienen. Und do könnt Ihr lteTgltte Ländeteten kaufen, wo det- Yosen unglaublich ne selt, wo die W Jllettzutntn reichlich und uttetfchopls lich« wo die tlttnsttschen Verhältniser qelunds betttökdeend nnd Menschenb, so Banne-ec temäl tm kleinesan nnd stills« Mr von Ils an anlepätts set elek Dle sein-de Ialsm Tat North Platte that welches sich von Bridgepart, Mel-» bis nach Giierniey, Wyo» erstreckt und das VI Vorn Bann in Wyom ing, find erst lürzliF ver Tieirehelnng durch hie Verlängerung der Burlington Eisenbahn in disie Iheile hinein erschlossen worden. hie Bewössetungssizompaanien müssen In siedler an ihren Graben entlang haben and um viele zu bekommen aileriren sie niedrig Preiie lür Land und Walierrechlr. sle lasse herbe- slele sit-Man sehlsssases bestehen bleiben I Niemand kann has rnir Gewißheit lage-, lan eaher wirkt wohl nicht lein, un e lkü er Jhr deshalb eine Anlage macht, d . billiqu könnt Jhr es thun, denn das Steige der Preise komml hier ebenlo sicher wie es bei ähnlichen Ländereien in anderen Gegende sieh einstellte Filr nähere Einzelheiten wende man sich n J. Franer General Pallenger Igent us ) a B inglon Name, Omaha. All Nur12 Cis. bei-wh- man einsalmckem um anle- neuvfluqkahafs Ell-TIE- Yeutlilles oUebertlms nill Vielen ask viel-n Ossrievi Illusnsrlranm pfl- IIOCI .i« erhalte-L In ein-se l-i»lli· bekommt ee Ist-. el llnler Urahns-sc Us- rllilt l!«lslaeni--ldek plhes ji«-wann C ohzlonj zu ss 0s unz- see IGOLUCchnS sled Ema-ex i- stbc Ie- iisulkae Linn-n atra-sum- qusu m wen-ist« Ists zu Idolelale stelle-I die-etc as cea lstmma »in-me slulz Zentner-. Dap. 4. its-las sales Ile» Isneu city. Ia