Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 05, 1904, Zweiter Theil, Image 11

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    stfeuet somit-mirs von E
time sanfttmgeh
No 89. Jetzt
wer n Sie meh
bie denke, die
Lizzie hot jetzt
e gute Rest un
wann se wid
dek reduhr
tomme duht,
dann guckt se
wie e neue
""" ' « «Friau. Wann
Se den Weg Denke, dann sin Se so
misstehten, wie Se in Ihr ganzes
Letve noch nit ware. Jnstett von e
Rest, hen ich hier in den verdollte Nis
sohtt nicls wie Eckseitirtents. Jch lann
got nit starte Jhne zu verzäl)le, vitahg
dann könnt ich gar nit mehr stumm
Awtver e paar anibents will ich Jlme
doch verzähle, for daß Sie en Eivie
kriege duhn, wag ich hier for e Lewe
heu. Der erschte Dag ig ja ganz gut
epäßt. Met make atthefkore un do
got uns das warnte Haus« grjg gut ge
bohn. Es bot ja auch e ganze Weil
enotnme, bis mer unser Gelumpg in
en Klasset unnergehracht hatte un
dann hen mer Tinner gehabt un den
Weg is alles ganz sttkmuht gangr.
Wie mer am Abend unser Sopper
hatte, do sin mer so aus«-gewoer un
ieiert gewese, das-, mer keiteweg in un
Iet Ruhm un ing Bett ganae sin. Jeb
hen erscht noch emol unner das Bett
geguckt,l1italkis mer tann nie nit wisse,
was lräppene kann. tsg Rot nit lang
enotnme, do hen mer geschlofe wie en
stach bis ich ufs eemol acftehlt heu, als
toann mich ein-: met Vlantet ewet pulle
L-IÄ Lill-« t.-»-—« ». h « -( Ls »o
shssti tot-s Its-u II s »so-» ---,
disse hätt, so sin ich da ausgefahre un
hen in das dunkle Ruhm geguckt Do
hen ich ganz diskinktlie zwei feirige
Auge gesehn, wo mich angeglotzt hen,
wie alles. Jch sin so geschiehrt ge
wese, daß ich nit emol en Holler von
mich hen gewwe könne. Jch sin unner
mei Blänkets gekrawwelt un sin vor
lauter Ermattung widder eingeschlose.
Wie ich am Morgen wach geworde sin,
do hok die Wedesweilern gesagt:
Schiewiß, Lizzie, wie guckst du denn
aus? Mer könnt ja denke, du hättst e
Neikmehr gehabki Do is mich erschk
widder alles eingesalle un ich hen s die
Wedesweilern verzähli. Do hoi se ge
lacht un hot mich den Ettweis gewwe,
niemand nickg von zu verzähle, sonst
hätt Jedes den Lähs an mich. Jch hen
.awwer zu gut gewißt daß ich keine
Neitmehr gehabt hen. Well, es hok
mich den ganze Dag nicks geschmeckt;
mei Brecksesk hen ich hardlie getotscht
un uss eemol hen ich genohkißt, daß ich
mein linke Siackin an mein rechte Fuß
ehabt heni Do sin ich awwer so ver
1chrocie, daß mich mei Fort aus die
hand gefalle is. Jch hen schuhr ge
wißt, daß mich heni noch ebbes häppene
deht. Es hot allch gar nit lang ge
nomme, do hen mer die Bescheerung
gehabt. Jch sin emol auiseik sange,
for e wenige frische Luft zu schnappe,
awwer wie ich e paar Skepg in die
Jahrd gange sin, do sin ich nfs cemol
eingesunke un sin immer dieser ge
rutscht. Jch hen gehallerk wie alles
Un do sin die Piebelö komme un sin
arig geschlehtt gewese. Der Trubel
war, es war alles voll diefer Schnee
un do sin ich uss en Bahnd gerathe,
wo im Sommer die Guhses un die
Docks drin erum schwimme. Es sin
gleich e paar Männer mit Wohls
komme un hen alles getreit mich erauss
zu fische, awwer schließlich sin se auch
nff den Eis einaebroche un do konne
Se sich denke, was das for e Pictniet
gewese is. Jn die Mienteim hen ich
immerzu gehallert und geltische, bis
ich ahlmost unkanschjius gewese sin:
jeht hen se mich endlich erausgesischt«
un es is auch die allerhöchste Zeit ge
wese, bikahs lang hätt ich's nit mehr
in den kalte Wasser stende könne. Se
hin mich dann ins Haus geschleppt,
dort sin ich aitsqeioge worde, off Kohrs
von die Wedesweilern un die hot wert
lich arig gut an mich gedahn. Do hen
ich jetzt den ganze Dag ins Bett ge
Iege un hen geschiwwert. das war ganz
schrecklich, ich hen schuhr gehenlt, ich
deht hie Miesels kriege odder so ebbes
ähsxichez Die Wedesweilern hot mich
Brendie un so Stoff qewwe un so bei
un bei sin ich so in Schweiß gerathe,
daß se in mei Ruhm ihre Nohbersch
hat anziehe müsse. for keine nasse Füß
zu kriege. Es hot e lange Zeit ge
nomme, bisohr daß ich e wenig ruhig
geworde sin un schließlich sin ich ein
geschlose un sell is gewese, was ich ge
braucht hen, sor widder u riekowwere.
Die Wedesweilern hot sich e anneres
Bett in unser Ruhm stelle lasse, bikahs
se bot gedentt in die Feichtigkeit von
mein do könnt se leicht Kalt ketsche.
Ich hen mei Sopper verschlose. un ofse
gestande, hen ich auch garnieks ums
Esse gewwr. Jch sin emol wach ge
worde un do hen ich so e fonniges Neus
in den Bettruhm genohtisiL Zuerscht
hen ich gedenkt. es wär die Weins-wei
lern, wo in ihren Schlaf schuore debi,
awwer das war nit der siehs, ditahg
das Neus is aus e ganze annere Dei
reckschen komme. Ich hen alles ge
mä, michdie Sach auszurede un hen
sit M gesagt: Lizzie mach kein Fahl
III dich; mehhie du hast noch e wenig
III-r is die Ohre un tat macht das
-.. --.- -. .«-. —---.--..
inne-, awwek ich renne den Gedanke
ntt lotwerde, daß in den Ruhm ebdes
die Mätter odder wie mer uff deutsch
sage duht ebbes rong wär. Jch hen
widder gefchiwwert wie alles un mit
einem mal, wei ich hen fafcht die Fiß
kriegt, hen ich widder gefühlt, wie Je
mand an met Bläntet gepullt hott Ei
tell fuh, die Haar hen mich zu Berg
gefianne. So schnell wie Leitning hen
ich nach die Seit gegräppt, wo das
Pulle war un denle Se emol, do hen
ich en Schuh in die Händ gehabt. No,
no, was ich awwer do verfchrocke sin,
das glauwe Se mich nit. Well, meh
bie ich hen gehallert! Jn e Minnit is
das ganze Haus uff die Bein gewefe
un die Leut sin in unser Ruhm ge
sterzt komme, als wann en Mörder
drin lammittet worde wär. Wie
Licht in den Ruhm war, do hen ich
ausgefunne, daß der Schuh, wo ich in
mei Eckseitement getäckelt hen, mein
eigener Schuh gewefe is. Auch das
Pulte an den Bläntet is eckspoft worde.
Es war e Mitte wo in mei Ruhm
war un wo in die Nacht immer Luft
am Spiele gekriegt hat un dafor an
mei Bläntet gepullt hat. Ei tell jah,
ich hen gefühlt wie dreißig Cent Un die
Wedesweilern is fafcht zu Doht ge
ticlelt gewese. Jch fm fchuhr, wann
mer nachgeforscht hätte, dann hätte
mer noch dislowwert, daß ich gar nit
ins Wasser gefalle sin. «
Mit beste Riegahrds,
Jut)rs,
, LizzieHanffiengeL
-———-—— - k- —
· Statistische0.
» Wer sich an großen Zahlen ergötzt,
findet in dem neuesten Null-tin Des-«
« anoels : Departements reichlichen
stoff. Dasselbe handelt oon der Vo
denfläche, Bevölkerung, den Einkünf
ten, Ausgaben, Schulden, Umlaufs
mitteln und dem Gelooorrath der de
oeutendftcn Länder ver Welt, liber
haupt allen solchen, in denen die Stati
ftit mit ihrem Notizbuch der mitth
fchaftlichen Entwicklung folgt. Der
gefammte Handel der Welt beziffert
sich auf 22 Billionen Dollars, wovon
auf die Ausfuhr 810,278,616,000
kommen, auf die Einfuhr 811,725,
755,000. Die Ungleichheit der Zahlen
erklärt fich, da alle Ausfuhr zur Ein
fuhr wird und umgekehrt, durch die
Hinzurechnung von Transport- und
Versicherung-Braten auch wohl durch
die größere Genauigkeit bei der Fest
ftellung der Einfuhr.
Die Gefamnitbevöltetuna der in
oiefe Aufzählung eingefchloffenen Län
der beträgt 1,487,159,0()0, die Boden
flöche 40,701,936 Quadratmeilen.
Auf der Erde wohnen im Ganzen etwa
sechszehnhunsdert Millionen Menschen
Die gefamniten Einkünfte der Länder
werden mit s7,854,301,000 angegeben,
Die Ausgaben auf s7,9:39,540,000; die
Schulden auf 834,389,604,970. Rech
net man noch die tleineren Länder und
Colonien hinzu, fo lann man die ge
fammte Verfchuldung auf etwa 35
Billionen einfchätzen Die jährliche
3,insoervflichtuna belaust sich auf Sh
416,-'597,448. Das Baargeld beträgt
zwölf Billionen, davon sättsäwox
U00 Gold, ssz,68l),700,000 Silber und
32«963,t.500,000 nicht geIeclteH Papier
gelb. ’
Das größte Einfuhrland ist Groß
britannien mit 32,571,4lii,000, da
nach Deutschland mit 81,.'t40 178,0()();
danach kommen die Ver. Staaten mit
81,025,719,000, die Niederlande mit
8867,3l)8,000 und in fünfter Reihe
Franlreich mit 8848,046,0(.)(). Gold
ist Rorinalwerthmesser in allen Lan
oern außer Bolioia, Guatemala, Hon
duras, Nicaragua, San Salvador,
China, Französisch-Oftindien, Merito,
slIaruguah und einigen deutschenColos
-nien. Ue zeon genannten Hirt-erran
rer haben einen Gesammthandelsoers
lehr von 86531,194,000, etwas weniger
als drei Prozent M Gesammtheit. Die
Berschuloun der Länder ist« wie folgt:
Frankreich 5,856,:312,892, Großbris
tannien M,885,166,Jttt:5, Rnßland
stk,3:;3,938,:388, Italien sama-nun
000, Spanien 82,061,89,l«76, Oester
reich-Unaarn SI,112,79U«247, Bri
tisch-Jnoien 81,102,9()5,189, Austra
lten 81,()47,819,62s. Die Ver. Staa
ten haben 3925,l)11,637 Schuhen
Deutschland Sszlfl8,849,40t), die einzel
nen kutschen Staaten zusammen PE
687,621,000. Fünf europäische Län
der, Frankreich, England, Deutsch
land, Italien, Spanien, haben zusam:
men über 17 Billionen Schulden, mehr
als 1oie Hälfte der übrigen Welt.
hüchenanussuevachh
Neue gestügelte Worte hat auch Das
Jahr 1903 wieder hervorgebracht. Ek
nige davon entstammen Sens»itionci
processem »Dein Schwindel a la Hum
bett« steht in Deutschland »Naar
tötterei'« zur Seite. Auch der »Vin
poldismus«, die »erstllassigen Men
schen«, das »Medibumsel«, das »unter
geschobene Rind« und der »Ontel Ge
richtsoollzieher« kommen aus dem Ge
richtssaah ebenso die Enthiillunaen
»Aus einer kleinen Garnison". Aus
Sachsen stammt das schöne Wort von
der »Ehe-Irrung«. Dem Dresdner
Parteitag der »Sturmgeselle« nnd ih
rer Diskussion über »Parteimoral«
dankt man die Schlagworte vom
»psychologischen Räthiel« wie vom
»Fraktur-Reden«. Der Theaterser
entstammen endlich die Worte: »So ist
das Leben«, »Geschäst ist Geschäft«
und die Klage über die »Verrohung
der Kritit«.
- . «...—.- M-..-.
So rine . . . . . .l
Humoreste von J g naz P a ue r.
Ida sich im Eisenbahnng nur
Manner befanden, herrschte ein fast
seierlicheö Schweigen-. Aus den ern
sten Gesichtern pragten sich die ernsten
Gedanken aus, mit welchen die sorgen
und auch sonst noch ausgiebig belasteten
Ehemänner am Samstag Nachmittag
bei ihren auf dem Lande weilenden
Tucren und manchmal sogar sehr
t uren Gattinnen zum Rapport zu er
scheinen pflegen. Die Sonne stand im
Zeichen des Strohwitstwers und brann
te heiß durch die Wagenfenster aus die
angstschweißbedeckten, mitunter bis
zum Genick reichenden Stirnen der
sündhaften Schaar.· Niemand wagte
es, das bange Schweigen, diese beäng
stigende Stille vor dem Gewitter, zu
unxerbrechen. Der Zug floa mit der
üblichen Verspätung durch die, wie es
schien, höhnisch lachenden Gefilde, der
Richtstätte zu. Die, trotz der offenen
Fenster, beklemsmende Atmosere,
schien immer schwerer zu werden und
verdichtete sich endlich zu einem bangen
Seufzer, der bis zu diesem Augen
blicke fast sichtbar über den Glatzen ge
schwebt hatte.
Die zustimmenden Blicke Aller rich
teten sich auf den Eigenthümer des
Settszers, doch dieser ließ sich die theil
nahmgvolle Aufmerksamkeit, die er er
regt hatte, gänzlich unbeachtet. Es war
ein kleiner Mann, dem man eS ansah,
wie ungewohnt dem sonst gewiß lebens
freudigen Antlitz die Sorge war, die
sich in diesem Moment darauf lagerte,
wie schwer es der von sanftem Rum
merspect abgerundeten Gestalt wurde,
sich unter das schwere Joch zu beugen,
das dir-J unerbittliche Geschick auf seine
Schultern gewälzt!
»So eine Bestie2« kam esJ endlich
mirqelnd aus-«- tummergesiittigter kFilefe
s » ,.-.
uutus ucsc tsutuuiscnriy iuuuugcu »sp
pen, in dumpfen Schwingungen durch
fdie heiße Lust vibrinend. Wie jähes
Etschrecken faßte es die schmitzenden
«Seelen der Fahrgenossen Hatte auch
jeder von ihnen sein toohlzugetoogenes
Theil an seinem Haugtreuz zu tragen,
so war doch die Aeußerung des Miß
vergniigens darüber in solcher Form
im höchsten Grade unpassend. —- Es
»was: ja doch —- ttotz alledem —- die
artig-traute Gattin! Mißbilligende
«1-.nd oortvurssvolle Blicke trafen den
dicken Herrn von allen Seiten. Dieser
aber hielt ihnen in ruhiger Würde
Stand. Neben ihm saß ein etwas
lang gerathener Herr, den der seinem
Nachbar untoilltiirlich entschtiipste
Ausruf in helle Entriistung versetzte.
Er konnte sich nicht enthalten, diesen
nach einer kleinen Pause anzuredem
»Aber mein Herr, ich bitte Sie, so
ein Ausdruck!«
Der Angesprochene richtete den über
raschten Blick eines bei einem Raub
»zuge überrumpelten Kanincheng auf
den Entriistetem »Augdruct?ll —- er
lauben Sie tnir s— —-- ioie würden
den-n Sie sagen, wenn Sie so ein Ra
benvieh im Hause hätten?«
Der Lange schnellt-:- von seinem Sitze
empor. schnappte tnarend wieder zu
stimmen und driickte sich dann in die
Ecke, möglichst weit oon seinem Nach
bar entfernt. ,,llnerhort, coie man so
oon seiner Gattin sprechen tann!«
brummte er vor sich hin, indem er sich
dein Fenster zuwandte, in Der Absicht,
sich nicht mehr um seinen Sitznachhar
zu kümmern.
Jent aber wurde dieser 1ebendig!
Mit heftiger Bewegung faßte er den
entriisteten Herrn heim Atm: »Ah-er
toer sagt Ihnen denn, daß ich von
meiner Frau spreche?«
»Nun, ich sollte doch meinen -—wo:
von Das Herz von rn, oavon gevr oer
Mund überi«
»Da haben Sie recht, mein Herr!
Bei mir aber ist es ein Hinw, ver mir
das Her ; voll machr!«
»Ein Huan » ach —-- nun dann
bedauere ich sehrI
Trotz seines Kummers blickte ver
tleine Maan triumphian um sich,
stasz es iinn gelungen way, sich mit
einem Worte von dem schmählich-en
Verdachte zu reinigen, in so wenig re
svettirlicher Weise von feiner besseren
"Hä1fte qefprochen zu indem
Der Andere ergriff wieder das
» Wort: »Aber sagen Sie mir nur« wenn
’ rie Frage erlaubt .ist, wie ist es mög
lich, sich so zu tränken wegen eines
: unvernünftigen Thieres?«
f «Unoerniinstig, sagen Sies« repii:
zirte ver Itl eine erregt, »ich sage Ihnen,
Das Vieh ist vernünftiger ioie ich!«
Ein leichtes Achselzucken war die
E Antwort
E »Dann-er zu urtheilen, Hin ich aller
f vinas nicht in «:-er Lage, immerhin aber
,wiirve es mich sehr interessiren, einige
Beispiele zur Beträftii ing Jhrer Be
kauptungen zu vernehzienk
,,Beispieie?- O, damit wiirde ich bis
Jriest nicht fertiai Sie sollen Bei
spiele haben, daß Ihnen vie Haare zu
Berge steden werden«
, »Das dürfte wohl schwer möglich
ssein,« tiagteder Lange, mit ivehmiittii
gem Lächeln iiber seine tadellofeGlatze
streiche-u
»Ah so, Sie haben noch gar keine
Haare « nun, das macht nicht-, hören
Sie nur zu: Der Hund heißt Wo
turta.«
»Ein sonderbarer Name sitt einen
Hirn-ist«
»Ja, damit siingt die Geschichte an.
Das Beeft wollte keins anderen «
»Wie ist das möglich?«
»Ganz einfach —- wir gaben ihm
a’«le möziichen Namen er hörte nicht
daraus- bis mich ein-nat ein Freund,
»Und daraus solgt ert«
»Aber keine Spur! —Uebrigens ist
das Nebensache. —D«er Hund, ein un
geheuer großes, starkes Vieh, ist das
Geschent eines befreundetew Arztes,
der ihn weggehen mußte, weil er ihm
bei feinen- Visiten in alle Krankenzim
mer nachstiirmte und die Patienten zu
Tode erschreckte. Von diesem seinem
ersten Herrn trennteer sich sehr leicht,
während er zu mirs, vom ersten Tage
an, eine beäsngstigensde Anhänglichkeit
zeigt. So hatte ich ihn einmal weg
gegeben. Da gab’s plötzlich, mitten in
der Nacht, ein entsetzliches KIchM
Pult-ern und Klirren. Jch unsd meine
Frau fielen beinahe aus den Betten
vor Schrecken. Wotursta war heimge
tommen und sdurch die geschlossesne
Glasthrire ins Schlaszimmer gesprun
gen. Mit einem FreudengeheuL das
in der ganzen Stasdt zu hören war,
stürzte er sich aus mich, der ich mich
eben erhoben hatte, schleuderte mich ins
Bett zurück und leckte mir das Gesicht,
daß ich glaubte-, die Nase müsse mir
abbrechen.«
Der Erzähler athmete schwer in der
Erinnerung ans diese Operation.
,Uel;erhaupt, seine Freudenbezeugun
gen,« suhr er in größter Erresgung
fort, »ich sage Ihnen, mein Herr, die
sind mein Ruin —- mein Tod! —- Den
ten Sie unlängst kommt er mir
aus der Straße entgegengestiirmt, ich
hatte ihn zuHause getassen aehabt,
springt mit einem Geheul, daß alle
Pferde scheu wurden, an mir empor
und schleudert mich in die Anglage
eines Belitatessenhändlerg, so das; ich
in eine Schüssel mit Heringfalat zu
sitzen tam. —— So eine Bestie!«
Eine eilig-meine Heiterkeit verbrei
tete sich behaglich im Was-Ton, dessen
Jnsassen dem Erzähle-r Janldar waren
für die and-nehme -.Ill1lksnt1m«i ihrer
trüben Gedanken. Man verstand setzt
den schmerzerpreßten Ausruf oon vor
hin und würdigte ihn durch zustim
mendes Kopfnsicken
»Ich sage Ihnen, meine Herr-ein«
wandte sich der unglückliche Hunde
hesitzet nunmehr an die ganze Gesell
schaft, »ich würde weiß Gott was da
für geden, wenn ich das Vieh los-brin
gen könnte! Der Hund hat« nichts als
Untugenden. So zum Beispiel hat er
auch die Gewohnheit, alles heim zu
bringen, wag er«findet, und so füllter
die Wohnung an mit alten Stiefeln,
Dachzieaelm oerweltten BouquetSJeei
ren Flaschen, zerbrochenen Töper und
wenn man ihm diese Dinge nachioirft,
so holt er sie wieder zurück und legt
sie aus den Speisetisch Ader das wäre
kroch nicht die geringste Untpequemlich:
eit.«
Mit einem, wie von unterdrücktem
Schluchzen vibrirsenden Ton setzte der
Bedauertiswerthe seine Rede fort.
»Damit Sie nur, wag er meiner
Schwiegermutter gethan hat! Sie tcim
uns zu besuchen, dar-ei trug sie einen
großen, biumengeschmiickten Hut. Was
wollen Sie, sie liebt die Blumen und
«ter Hund hat dieselbe Schwäche!
Raum ist sie ins Zimmer getreten
springt das Vieh auf sie losz, reißt ihr
den Hut vom Kopfe und ergreift die
Flucht! —- Vierzehn Tage konnte die
Arme vor Schreck Lein Wort iiber die
Lippen bringen, und jetzt traut sir sich
gar nicht mehr zu ung!«
Der Zug nähert sich meinem Ziele
id, erhob mich, sum mich zu verabschie:
den, « und auch die übrigen Herren
standen auf, nicht aber, um den Zug
Zu verlassen, sondern um sich nach dem
Preise des Hundes zu ertundigen, und
als der Zug dieStation erreicht hatte,
usar eine Lebhafte Licitation im schön
snn Gange.
-—--——-·- —
leeiseu und Terminen
Bei seinen Kämpfen gegen die Ter
mitenplage hatte Tr. Ildrien Loir vom
Arsteur Institut in Paris auch Ge
Lszrenheih die natürlichen Feinde der
Termiten zu studiren. Tie gefürchtet
sten Gegner der weißen Ameisen von
UlatabeleLand sind, wie er fand,
Fruße schwarze echte thneisen, die nian
Ucatnbelee nennt, weil sie die Farbe
der menschlichen Bewohner des Landes
Daten Sie sind bedeutend größer ali
nnsere einheiinischen Ameisen, und ein
unriictendes Heer von ihnen verbreitet
Lichrecken iin Termitenbau Viel träf
tiaer als Terrniten und mit furchtbaren
Mantis-ein versehen, stürzen sich diese
hchrvarzen aus ein Häuschen zufam
1ziengedriictter Termiten, und Loir fah,
wie eine leeise bis zu 13 Termiten
mit einem Male fortschleppte. Wels
cten quecl haben diese Plünderung-S
irenen irn Bau der Termiten, die doch
ren Ameisen keinen Abbruch thun? Be
clsachtet man die in den Ameisenbau
,«eschlepvterr Termiten genauer, so zeigt
sun, daß ihnen dort kein Leid geschieht.
Die Terni«ten-«21rbeiter sind nur Etla
sen der Ameisen geworden und haben
nun sür diese solide Wohnungen und
Tunnels zu bauen und ihre Larven zu
pflegen. Man trisst in den Bauten
rer MatalselkAmeise sehr häufig eine
große Trupp-e fiir sie arbeitender Ter
miten. Der auch verschiedenen unserer
ernheimsschen Ameisen innewohnende
Instinkt für Ztlaoenzucht hat sich hier
also auf den Raub ihnen ganz fremder
Geschöpfe ausgedehnt Die Termiten
verstehen fester zu bauen als die Amei
sen, und das mögen die letzteren de
inertt haben.
-—-— « OW- —-- --—
Auch der Kafo wird jth theuren
Der Grund ist nicht bekannt, doch
scheint ei, daß irgend Jemand Geld
braucht.
UeberspanntP
Humorisiische Stizze von G e r t.
L a rn b r e ch t.
Sie fuhren in den frühen Morgen
hinaus. Nur mühsam tonlnte dieSonne
sich sdurch sdie feuchten, wie Dampf
swallenden Wollen einen Weg bahnen,
um kurze Strahlen hindurchz·ulassen.
Unzählige Thautröpfchen blintten auf
den Grashalmen am Wege. Wähnen-d
der Assessor shalb lächelnd-en aber blas
sen Antlitzes Cigarettenringel in die
Luft blies, brach D-r.Abel-das Still
schweigen:
»Du hätt-est es nicht soweit kommen
lassen sollen, Brunso.«
»Wie denn?« fragt-e Assessor Bruno
Halden verwundert. «
,,Erstens war es doch nicht eigentlich
eine Beleidigung —«
»Du meinst doch nicht etwa die
Aeußerung Leutnant Haban über
meine Braut?«
,,Gerade die meine ich. Was hat er
den-n eigentlich Großes gesagt?«
»Er hat gesagt, sie wäre eine über
spannte Person —-- ich dächte, das wäre
gerade genug — namentlich vor so
großer Gesellschasi.«
,,Ueberspannt —— das ist doch nichts
Ehrenriihrigeg schließlich.«
»Das sind Ansichten —- Uebrigens
kommt es asuch aus den Ton an, und
dieser Ton war impertinsent.«
»Bildest Du Dir vielleicht nur ein.
Er hatte ziemlich oiel Zelt getrunken
--—und Du auch!«
»Das hatte auf mich keine-n Einfluß,
was Du am besten daraus ersiebst,
daß ich augenblicklich in völlig nüchter
nsem Zustande noch genau so denke,
wie damang
»Es ist doch hart,« sagte Tr.Abel
topfschiittelnd ,,Ei1:e5 lumpigen Wor:
Leg wegen sollen zwei Mensche-n mit ge
laden-er Pistole einander gegenüber
treten -—«
»Ein so wüthender Duellgegner bist
Du?« meint-e der Andere ironisch
lächelnd, ,,da wundert es mich nur,
daß Du einswilligtest, mein Setundant
zu sein.«'
»Ich itvilligte ein, weil ich hoffte, es
wärt-Je mir gelingen, Euchs zu versöh
nen. Aus Deinen Hartnäckigen Wider
stand harte »ich nicht gerechnet. Jetzt zu
rücktreten, wäre jsa ztvsecklog. Ich will
mir auch nicht nachsaan la en, ich
hätte mich vor ein paar Monaten
Festung gefürchtet.«
»Ich verstehe wiederum nicht, daß
Du meine sogenannte Hartnäckigteit
nicht bezreist Du kennst doch wohl
die Sitten und Gebrauche in unserem
Lande und weißt, was ein Regierungs
Llssessor uno Reserveleutnant zu thun
hat, wenn- man seine Braut beleioigt.
Das ist sozusaan die Fiardinasllzeteii
Vigung unter alle-n Beleidigungen!
»Auch als Assessor und Leutnsant
wärst Du unter Deinen Standesge
r·ossen derselbe geblieben, xvenn Du
Dich versöhnlicher gezeigt hättest. Min
destens txättet Jhr die Sache dem Eh
renaericht unterbreiten sollen!«
,,J-awobl, Das sieht doch schon so
aus, als ob man Angst hat. Man ries
lirt nicht zu viel dabei, wenn man dass
Ehrengekicht übergeht und steigt in der
Achtung seiner Freunde.«
Der .-1ssessor beuat sich zu dem Ohre
feines Jugenosreunoeg uer fährt stü
sternd fort, alH fürchteer, Vom Kutscher
gehört zu werten: »Im Vertrauen, so
ein kleines Duell hilft mächtig zur
Fiarriere.« ·
,,Ai",), jetzt versteke icleich — doch
nein, noch nicht ganz. Deine Braut ist
ein so tluaeg Mädchen s--wahrt)astia.
eine Perle- Deren Du nicht wertb
bist -'
,,Dante ichiink«
-A,,War das nicht TieincPflich:, Dich
--t)««-l«» !t..
us- ou uuuvuksy un. l.'(u «U·uu UULJUE
tragen und ihre Entscheidung abzu
warten? Zurnnl es sie doch zunächst
anging!«
»Du phantasirst, Freund Abel. Sie
hätte, Evie ich sie lenkt-e, Himmel unsc
Hölle in Bessisegunsg gesetzt, um das
Duell zu verhindern Ich miire triS
auf die Knochen blamirt gewesen«
Der Wagen hielt tun Waldesrande
Die Gesellschaf: irar bereits vollzälslig
lsur Stelle und damit beschäftigt, den
Piatz abzuinessem auf dein dserZirseis
tamps vor sich gehen sollte.
Unbeiiirnmert sangen «cie Vögel ihr
Morgenlied und hieiten erst erschreckt
inne als-der erste Schuf-, durch den
stillen Wald drötinte Der Assessor
ließ die rauchend-e Pistole scnten Leut
niint Hulsn schoß nun seinerseits und
verfehlte ebenfalls sein Ziel. Noch
einmal erhob Bruno Hulden das kleine
Mordinstrument sein Gegner
wankte und lehnte sich gegen den
Baum, neben welchem er- stand. Der
Arzt sprang hinzu.
»Ehe schwere Wunde im Arm »
.nicht iebenszgesährlich, aber der Herr
Leutnant ist tnmpsun-fiit)i,1. Wird sich
auf vier Wochen trant melden mits
sen." I
Ein berauscheudes Triumphgsirsiihl
burchströmte seen Assessor, als er mit
ten Sekundanten se nur Adel hatte
absselehnt —- beim Frühstück saß und
einige GiäserSelt hinunterstiirzteTie
Bewunderung seiner Heldenlyasrigkeit
seitens seiner Freunde war nur das
Vorspiel —mit welch-er Wonne dachte
er daran, sein-er Elsbeth als Verthei
"oiger nnd Sieger gegenüber,zutreten.
Und er lächelte bei dem Gedanken an
das schmunelyre Gesicht des Kommer
zienratkzes Fröhlich, seines zukünftigen
SclxvieaervaterT
Wen-he Stunden später stander vor
seiner Braut. Seine Zuversicht, daß sie
von Allem-r bereits unterrichtet sein
W
werde, täus te ihn nicht. In der
kleinen Garni an hatte sich die Kunde
von dem wichtigen Ereigniß wie ein
Laufseuer verbreitet Bruno war ein
wenig verlegen, als er dem jungen
Mädchen gegenüberstand Er streckte
ihr die Arme entgegen, sie zog sich aber
niit einem unerllärlichen Gesichtskreis
druck vor ihm zurück, als fürchte sie
sich vor ihm.
»Nun, Elsbeth?« sagt-e er mit sanf
ter Stimme, »den-n er wollte ihr gleich
zeigen, naß er nur sdem Gegner gegen
über schrecklich sei.
»Du.hiast Dich duellirt?« sagte sie
endlich, »ich wünschte, Du hättest es
nicht gethan. Jch möcht-e nicht die
Braut eines Menschen sein, der kalt
bliitig hingeht, um ein-en Anderen zu
todten und— ich gebe Dir Dein Wort
zurück.« «
»Elsbeth!« schrie er auf, »das tsasnn
nicht Dein Ernst sein, nein, gewi
nicht! Du weißt ja doch, daß ich mi
dem Gegner nur stellte, um Dich zu
oerthseidsgcn, die er angegriffen hatte.«
»aniesern hatte er mich angegrif
i feuc«
« »Er äußerte vor einer großen Ge
sellschaft, Du wärest eine überspannie
Person ——— und Du wirst mich doch jetzt
nicht überzeugen wollen, diaß er recht
liatte?«
»Von seinem engen Standpunkt aus
hatte er recht,« erwiderte sie ruhig
»Du weißt, ich war einige Jahre in der
Großstadt und Ihabe mir iaort freiere
Ansichten angewöhnt, namentlich über
die Stellung der Frauen. Wenn Leut
nant Hub-n das nicht versteht, so kann
ich ilm nur bedauern. Wenn aber tnetn
Biäutiqam denselben Standpunkt ein
nimmt, so empfinde ich das schmerz
lich.«
»Und deshalb —
»Nein, nein! Wenn ich unser Ver
xlxältnisz aufhebe, so geschieht es nicht
s zsugAtZeinlichen Rücksichten, nicht, weil
ra- zuein Benehmen thoricht finde. Auch
Du bist noch jung genug, um Deine
Ansicht ändern zu können. Wenn ich
Dich bitte, mir mein Wort zurückzu
geben, so geschieht es deshalb, weil ich
überzeugt bin, daß Du mich nicht liebst
—mich überhaupt nie geliebt has.«
»Und das sagst Du mir in einem
Augenblicke —«
,,Lass’ mich nur gleich Alles zu Ende
sagen. Jch will es gar nicht unter
suchen, welche Gründe Dich zu dem
Duell veranlaßt haben. Mag sein,
Laß Deine Neigung zu mir eine Rolle
cabei .1es"pielt. Eine flüchtiae Neigung
höchstens-! Mißgünstigse Menschen la
xien mir schon lange in den Ohren, nur
mein Geld hiitte Dich angezogen. Jch
hatte dafür nur ein Achselzucken. Jetzt
lin ich eines Besser-en belehrt. Wenn
meine Liebe Dir so wen-ist werth war,
daß Du kurz vor der Ehe hingingst,
um Dein Leben aufs Spiel zu seyen
--— einer Bagatelle luse-gen —— so kann
diese Liebe nicht groß gewesen sein-—
sie war überhaupt niemals vorhanden.
Und ich danke für die Ehe mit einem
Manne, den mir irgend ein lei It hin
aesprochcneg Wort eines fremdenMen
schen rauben tann.«
, »Und für dag, was fo viele Andere
san diestm Benehmen schätzensiverth
finden, hast Du kein Verftiindnisz?«
Sie natte kein-L Sie schüttelte nur
leise den .liopf, zog den Ring vomFins
per und legte ihn ans ten Tisch.
Am Abend desselben Tages besuchte
ier Affe-link feinen Gegner, den Leut
nantHuhn schüttelte ihm die Hand
und sann-:
· »Ver:eil7en Sie mir Sie ltatten
kredit, sie ist doch eine iitseispannte Per
fon.«
W———
Die gefiele-ten Kanonen-.
Die englischen Spitzt-leben sind of
fenbar in argen Rothen, da sie sich
bereits an s-— Kanonei tierqreifem
Vor Der Rotunoe in Woolloisl, einem
zum oortigen beriilznv ca Arsenal ne
höriaen Gebäude, sta.: Den sechs alte
Kanonen von dem hilitlk und der
bekannten norfmthfu tiiclsxn Gestalt
Ver »fanlen Grete« . Eise schen sehr
sswlz nnd Dräueno ans nut- g.:hen das
Gefühl eier arimmizien Sicherheit.
stiirzlich fehlten nnn eincd Iliiorgens
hHoei der stolzen Donneroiisxli iexz Mem
wunderte sich über daz- mit-Use Dahn
tliche Ereigniß, aber da oei ein ,ige
stUtensclY der je fiir die Fia: one-n ver
anttoortt ich gewesen it, uk .e1 essen
lebenso alt geworden toar wie diese
! sel bit, sos sii lilte sich niemand oerpsl ich
tet, etwas iilser il) Verschwinoen zu
wissen Schl iesilich nahm man an, sie
seien nach Der Militär - Vllademie ge
sichafft worden zur Instruktion sitt
·t««ie dortigen Cadetteiri Was-z diese
von den »f·aulen Greten« lernen soll
ten, touroe nicht erörtert. MS aber
am nächsten illtorften alle stanonm
verschwunden waren, raffte sitt; selbst
. Woolwich zu der Ertenntnifi anf, oaß
Die Sache Ieicht mit rechten Dingen
s zugehen könne. Nun wurde die Rach
bsarschaft untersucht, und unvertenn
bareSpuren führten zu der-Gewißheit,
daß die Kanonen Nachts- auf ein Ge
fährt geschafft und in der Richtung
nach Lcnoon fortgefahren worden
- waren. Was aus ihnen genuner ist«
ob die Diebe mit den sechs Kanonen
zum Pfandleiher gegangen sind, oder
ob sie sie in einen Schinelzofen gewor
fen haben, wird vermuthlich ein ewi
ges Geheimnis-; bleiben. Die Ge
schütze, die natürlich großen Werth
als historische Reliquien hatten, ton
ren von Messina und Bronir. Nun
ist man ängstlich geworden und fürch
tet, daß nächstens ein — Schfachtschiff
bei oen Londoner Dieben an die Reihe
tommtt
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