Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 22, 1904, Image 4

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    ::- JII T Esset-trin
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der Quer-C
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sein«
B Wer Bitt-tu Bei-Ist
D en t s eh l a n d.
Berlin 20· Jan,
Ue springen für eine Zusatzvewils
dem von e705,300 zwecks-, Sendung
U Iothwendigen Truppennachschubes
U Deutsch-Südwestasrika gelangten
I sstrt nnd zweiter Lesung zur An
M Der Direktor der Koloniak
Æssung im Ministerium des Aus
Mgen Dr. Stübel gab über den
iInlt der Depeschen uver oen Pius
det heteros rückhaltlosen Aus
Man Er führte aus, dasz dem Aas
tsbt der Bondelzwarts ohne Frage
Mchen dem 6. und 10. Januar ein
Ade gemacht worden wäre, um die
selbe Zeit aber wären auch die ersten
Aussichten über Unruhen in Mittel
Siidwestasrika eingetroffen.
Arn 11. Januar meldete eine Dreie
sche aus Wink-hat« daß die Eingebu
tenen Okahandja überrumpelt und
Ue Telegraphenverbindung zwischen
Bindhut und Swakopmund unter-«
btochen hätten. Das Gouvernement
sandte sofort auf der Eisenbahn eine
Truppenabtheilung von Swatopmund
nach Okabandja ab, bis heute ist es
«edoch noch nicht bekannt, wieweit die
btheilung kam. Der Entsatz von
Otyirnbingue, einer IllissroanStation
siidlich von Windhuk, deren sich eben
falls die Eingeborenen bemächtigt hat«
ten, wurde von Karibil aus versucht.
Es sind Mannschasten nach der Bahn
station Karibib abgesandt, welche Ver
theidigt werden muß. Ein Militär
posten im nördlichen Theile des Ge
bietes der Hereros ist ebenfalls bela
fri. Die Eingebotenen haben ein
Waarenlager in Johann Albrechthöhe
spliindert und sich mit Tropenunifor
men ausgestattet
O- d«891,s s s s A It
III-· Ost-losl- lliullllsc III Zuge UDcl
aus ernst. Der stellvertretende Gou
verneur von Deutsch - Südwestasrita
habe eine Abtheilung Feldarrillerie
verlangt. In dem Territorium, auf
das sich der Ausstand erstreckt, wohn
ten 1,542 Weiße. Als Hauptgrund
des Ausstanbeö bezeichnet der Redner
die Unsähigkeit der Eingeborenen, ihre
einstige Freiheit zu vergessen. Die
Deutschen hätten sieh daran gewöhnt
seit dem Kampfe gegen die Witbois,
sie als Bundesgenossen zu betrachten.
Die Hereros verblieben loyal seit im
Jahre 1896 ihr erster Ausstand unter
" wurde·
Nichts destoweniger«, suhr Dr.
Säbel fort, »bliehen die Hereros
Kinde der politisckkn und gesetzlichen
dnun welche die Deutschen einzu
siihten ich bestreben Ueberdies ta
men mit der Eisenbahn mehr Auster
her in's Land und die Eingebotenen
diißten durchLiinderverkaus an Grund
iests ein. Die Regierung hatte eine
kurze Rückkausssrist vorgesehen, die
Interessen der Ansiedler rieben sich
aber doch in manchenBeziehungen hart
M einander. Anscheinend war der
Ausstand lange geplant und imGehei
men vorbereitei.«
Dr. Stübel nannte es bezeichnend,
daß viele eingeborene Arbeiter, die im
Transsaal in Bergtverten beschäftigt
baten, lximkehatem sobald sie von dein
Inssiande der Bondelzwarts hörten,
tnd sich an ihm betheiligten. Die
Unsiedler undMissioniire wurden voll
ständig überrascht. Der Ausstand lehre
die Nothwendiqteit der Entwattnung
der Einqekmrenem
Dr. Spuk-n vom Centrum forderte
das Haus auf, einstimmin die Regie
rung zu unterstützen, obwohl die Mit
theilungen der ,,Frankfurter Zei jung«
richtig seien, denenzufolge andere
Gründe, als die von der Regierung
ltend gemachten, den Ausstand ver
chuldeten. Er wies besonders auf die
Strenge hin, mit der die Händler ihre
Guthaben eintreiben; das wären aber.
sagte Dr. Spahn, keine Angelegenhei
sen, die im gegenwärtigen Augenblick
erörtert werden sollten.
Der Sozialistenfiihrer Bebel sagte,
er wolle sich schnellen Maßnahmen nicht
sit-ersehen Er wies daraufhin daß
shall-he Auflehnungen das Kote-riss
Wider zivilisirten Mächte in
sen Welt kennzeichnen, und
siilte eine Stelle ans einem stiefe
mMchiSüdweftafrita mit, in
der es heißt daß wenn die Dereros sich
its-ist erheben eilten, sie einen Ver
zseiflusgitam führen wurden. Sei
Ier Ansicht nach hätten die Ein bere
Ieec Iritnde genug zur Aufle nung.
Mission-berichten würde über die
der-us der Unmoralitiit unt-Trun
durch die Unstedlet geklagt und
See den allzu freien Gebrauch körper
Vr Wangen Bis zum Gin
senaner Jason-ignoriert witt
Ien Ue iallsten sich der Abstim
ent lieu, ohne dabei ihre
etliche Gegnerschaft gegen di
, Holittt aufzugeben
Die Parteifiihrer ertlarten
breit, r Ue Mlligungen zu
behielten sich aber die Uebung
Kritik fsir gelezienere Zeit vor
Berlin 20. Jan
Les praktische Itzt Dir. Justi
tvurde in dein italienischen
M M unter see stile Ieic
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michs-dema- sss Jes- oikese Inmit- n
; Berlin, au. Jan.
f Oh Birne-er Stand-l- Affiire ge
« - ten bekanntk
Yeasferes Aussehen z
Tatsächlich zu einein
Htveiten Forbach heraus. Das Aufse
ben. welches die Duell- Affaire in im
mer steigendem Maße erregt, ift ein
um so peinlicheres angesichts der kürz
Flichen stolzen Erklärung des preußi
schen Kriegsministers General von Ei
nein im deutschen Reichstag: »Ein
zweites Forbach giebt es nicht!«
! Wie nunmehr bekannt wird hat sich
der Oderleutnant und Regiments Ad
jutant Krohn vom (Kgl. sächsischen) 5.
Feldartillerie- Regiment No, 64 mit
nicht weniger als neun Kameraden
!duellirt, welche zu seiner Gattin ehe !
brecherische Beziehungen unt-theilen
Jhaben sollen. Aus den ersten sieben
Duellen ging Leutnant Sirt-hin wel
cher als scharfer Schütze bekannt war
unverlegt hervor, im achten erst traf
auch ihn die Kugel des Gegners. Er
erhielt einen Streifschuß am rechten.
;Ohr. Die Meldung, daß der Leut I
jnant Neumann einer erlittenen Wuns
de erlegen ist, wird widerrufen, doch
ist er schwer verwundet. Er hat ci-;
nrn Schuß durch die Brust erhalten
und sein Wiederauftominen ist immer-»
hinsehr zweifelhaft. Der Leutnant
Gerlach hat einen Schuß in die Schul
ter erhalten« Leutnant Neumann ge
hört dem gleichfalls in Pirna garnifo
» nirenden LFeldartillerie - Regirnent
No. 28 an.
; Das Kriegsgericht der dritten Di-?
vision (1. fächiischeö Armeelorp3,
i Dresden) befaßt sich bereits mit dieser
Angelegenheiten Gleichzeitig bereitet
das Kriegsgericht der ersten Division
» desselben Arineetorps die Verhandlung
gegen den Rittmeifter des 1. Unmen
Regirnents No.17, »Kaiser Franz Jo-;
seph von Oefterreich, König von Un-;
garn«. vor, welcher mit der Gattin des
bekannten Romanfchriftstellers und
» sächsischen Oberleutnants a. D. Georg
von Ompteda durchgebrannt ist. Wie
ich Ihnen gemeldet, hat der Freiherr,
eine Scheidungstlage gegen seine Gat-,
tin, eine gebotene Marie Motard, die
Tochter eines reichen Kerzenfabritani.
ten, eingeleitet und sich auch mit deml
Rittmeister duellirt. Das Duell der
lief aber unblutig.
Der in fast allen hiesigen Kreisen,
namentlich in den höheren sogenann
namentlich in den sogenannten höheren
Gesellschaftsichichten, herrschendenVe:
schwendungssuchi, welche nicht selten in
Protzenthum ausartet, soll nun von be-;
rufener Seite eine Schranke entgegen-s
geseyt werden. Die in’3 Ungeheuer-v
liche gesteigerten Ansprüche an die Ge-;
selligteit haben sich besonders hohen
Verwaltungsbeamten und Militärs ge
genüber bemerkbar gemacht. I
Die Oberpriisidenten der Provinzen
Pommern und Schlesien, Wirtlichet
Geheimer Rath Dr. Feh. von Maltzghn
und Staatsminister Dr. Gras onus-Fed
liß und Triisschley haben mit den«
kommandirenden Generiilen der beiden
Provinzen, General der Kavallerie von
Langenbeck und Generalleutnant von
Wahrsch, die Vereinbarung getroffen,
die tostspieligen gesellschaftlichen Ver
pflichtungen, namentlich die Gastereien,
abzuschasfen und den geselligen Ver
tehr auf den Umfang der schlichter-en
älteren Taditionen zu reduziren
Es wird erwartet. daß dieses Bei
spiel Nachahmung finden und dadurch
von Wirkung sein wird.
Oesterireich - Ungarn.
Budapest, 20· Jan.
Die deutschen Mitglieder der Ethik-.
; harmonischen Gesellschaft find aus der;
’Vereinigung ausgetreten. Den Anlan
gab die Ausführung einer Sympho:
nie, betitel t ,,Ludmig KossnthT D: cie
Komposition und das zu Grunde lie: «
ende Programm enthalten deutsch
feindliche Motive, und deshalb sahen·
sich die deutschen Musiker veranlaßt, !
Iihre Mitwirkung zu versagen und ang
dem Verband überhaupt augzutreten ·;
i Wien, 20 Jan
! «Die Zeit« berichtet, daß der Erz
hersog Ferdinand Karl, Reife des Kai
sers Franz Joseph und Bruder des
muthmaßlielyn Theonfolgeri Etzhets
zog Fr Judicium-, tm Begriffe
U, die t des Its Emanuel
lCzutey set-fe- det seidemstik as
der Wie-set UMtat zu heirathen
De Er im stack-e die sein-tut
schasi der Prisessotentotstee tu stag.
wo et Kismeudeue einer Infanteeies
süssde tote. Es hist. daß die set
dteudes states die größten In
streng-M W Im den Esel-tm
W aufdte Deiesth zu ver
l Joch spia versah-, vek »vor-u
E
ihm W Guts-sinken zu han
del , G m dem Plane absehen.
Estetet ist 23 Jahre all. Der Erz
sptelt eine Rose tu der Diener
sicpr ist bildet und ein guter
Dicetant sschem fielen Man glaubt.
des wenn er betrat ,ei Iem Vetsptete
MM Inst-ihnen
Seit-was Leede I- sostenm fol
Mel-, der FeM II Tänzerin
kdmovitlch heirathete und seinem
Tetel einlegte
E n g l a n d.
London, 20 Jan
Der frühere große Iinanzmann unk
Æudee Mit-Un Wtight erschien auf
M . — »O Jus-—
!
L j —
s: -2
II
laws
sestiguns sehn-abwir- vers
entsertene r erzählte Ariel
nisse in Amerika nnd ging dann aus
die Gründung und Leitun der Len
den el- Oiobe Carporation r. Sei
ner Angabe nach blühte das Unterneh
men bis zum re IM, mit dein
Ausbruch deZ s dasrilanischen Krieges
brach das Verderben iiber die Gesell
schaft herein. Der Angeklagte erzählte,
er habe das Unternehmen durch Dars
leben in höhe von 82,000,000 bis;
82,500,000 aus der eigenen Tasche
unterstügt und iiber Wasser zu halten
versucht. Kurz uvar sei ei seine
Absicht gewesen« »sehr Haus zu bestel
len«, er wollte jedem seiner drei Lin-;
der je 8500,000 Kinder derschreiben.
An einem Tage im Jahre 1899 habe
ihm aber der Rechnungsbeamte der
Gesellschaft mitgetheilt« diese müsse
81H500000 haben oder die Thüren
schließen. Jn dieser Nothlage habe er!
das siir die Seinen bestimmte Geld der I
Corporation geopfert.
Wrigbt gab zu, dasi er zur Zeit dezj
Krachs nur 2.500 Aktien der London!
Fa Globe Corporaiion be essen habe s
Er habe, sagte er, den inzwischeni
verstorbenen Lord Dufserin Jus
bewegen versucht, aus dem Di-i
reltorium auszutreten, weil dies
Stellung an der Spitze eines Sue
tulationsunternebmens nicht seiierj
(Dusserin s) Würde en spreche, bei-;
Lord wäre aber mit der VO sit ian zu
srieden gewesen und aebliebxn I
London, 20. Jan.
Jnsnge der Anliindiguna. daß Jo-(
seph Chamberlain eine Rede baltens
werde, war die Guild-Halle heute ge-’
drängt voll. Schon eine Stunde Vor»
dem Beginn der Versammlung waren
alle Platze, selbst die Stebp’ätze ver
geben. Es wurde Herrn ChamberIain, «
der in Begleitung seiner Gattin er-.
schien, eine Ovation dargebracht Ders
Redner begann mit der Erisörung,?
daß die Provinziakbandelsrentren des·
Ver. Königreiches ihre Meinung be
treffs seiner Tarifvorschläge lund ge
geben hätten, nicht aber die Bürger der
Chr-O Ave-dem sci- miinseth m missen
wie diese von dem Projekt dachten, ehe
das Parlament in Sitzung trete. Lei
der sei aber der Charakter der Ver
sammlung nichtpalitisch so dasx sie
nicht für oder gegen ihn Stellung
nehmen könne.
F r a n i r e i ch.
Paris, 20. Jan.
Die Associirte Presse hat erfahren,
daß der Bericht des General-Prokura
iors Baudoin günstig für Dreyfus
lautet und daß er in demselben die
scbe Ansicht vertritt, wie der Gerichts
hof, der die Revision des Falles an
ordnete. Der General-Proturator be
endete heute die Vernehmung der Zeu
gen vor dem Laffationshos Die Ent
fcheidung des Gerichtshoer, die erft in
etlichen Wochen erfolgen dürfte, wird
unzweifelhaft zu Gunsten Dunqu
lauten.
Der ferne Osten.
Port Arthur, Lo. Jan.
Biertaufend Mann rücken morgen
in nördlicher Richtung ab. Jin Uebri-«
gen ist es in der Stadt ftill und die Ab
reisen von z milien haben aufgehört
Die Ge uche der Kriegslornspom
denten um Erlaubniß, die Truppen be
aleiten zu dürfen, wurden mit der Er
klärung abgelehnt. das; leine Feindse
ligteiten erwartet und vie Ausstellung
von Päfsen deshalb verfriibt wäre.
Die Behörden erklären, daß Ruh
land keine Absicht bege, in Korea ein
uschreiten, selbst toenn Japan fort
schre, unter Verletzung der gegenwär
tigen Verträge, kleine Truppen - Ab
tlseilungen angeblich als Wachtpoften
siir die Eisenbahn zu landen.
Sr Petekgsvurg ZU· Ian.
Die Mittheilung entbehrt der Be
gründung, daß eine Konserenz zwi
schen dem Zaren und dem japanischen
Gesandten Kurino arrangirt worden
sci. Es wäre in hohem Grade ausfal
lend und außer-gewöhnlich daß der
Zur einem einfachen Gesandten eine
persönliche Audtenz bewilligen sollte,
und thatiächcich hat man in Regie
rungstreisen auch niemals an derglei
chen gedacht.
Es wird von japanischer Seite be-«
stätigt, daß Russland als es die Ver
trag-rechte Japans in der Mandichw
kei anerlannte, ausdrücklich den frem
den Insiedlungen die Daseinsderechtis
gnug absprcr.h Si wird weiter bestä
tift dass den Vereinigten Staaten
In heilt wurde, Japan schine se
neigt, diesen Punkt anzufechten. weil es
die Insiedlrneen dei der Uutiiiung
steil-net handelsrechte nicht entbehren
ne.
Ille settu besprechen den der
aittelungtw chlag und erklären
seenrde Einmischung siir überflüssig
Vie Presse giebt, wenn auch rnit et
was saurer Miene zu, das die ame
rikanische Diplematie einen großen
Sieg in der Mandschurei errang.
London, w. Ian.
Eine heute-Mel- Depeiche von Tolio
Ieldet, daß die Antwort Russands
auf Japans lette Rote in Kurzem er
wartet wird, und dass man glaubt,
Russland werde Conzessianen machen,
doch zweifelt man, daß dieselben Japan
seniigen werden«
Berlin, 20. Jan.
Die Befürchtung, daß es zwischen
Russland und Japan Krieg geben
wiirde, die letzte Woche etliche Tage
lang im auswärtigen Amte gehegt
wurde, das der Ueber-engng Plah ge
—- 's- soc-stoss
l
—
Der älteste Mann im
Erzählt, tot-»et« den Gefahren viel(
Herr Btock
ist 114
Jahre alt.
cs »
Hm- Jsauk Brock, sei-ten in Buncpmlse Co» N. C» am l. März 1788.
Sein Alter ist 114 Jahr-, durch authentische Akte bestätigt Er
fast: »Ich fchteiie mein überqu hob es Alter dem Gebrauch von Petuuu
zute
-svvvvvm-vWWv-vss(
Geboten ehe die Betelutgteu
Staaten formitt traten.
Etleltte die Wahl via 22 Prä
sidenteir.
Pest-usw schilt-te ihn tm allen
schnellen Wechsel-u
Beter-m viere-r Kriege.
Betst-lag ein Pferd, als er 99
Jahre alt war.
set-scheucht die Orts-tue stets mit
Born-um
Zeuge ln einem Landptszes lm
slter von 110 Jahren.
Hält Beim-tm tät das größte
Mittel des Zeit-nett für latet-tha
lttche Krankheiten.
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faa e B r o cl, ein Bürger von
McLemmn Copnttw Tex» ist 114
Jahre alt. Viele Jahre lang wohnte
er in Bosque Falls, 18 Meilen westlich
von Wart-, aber jetzt wohnt er bei sei
nem Schwiegersohn zu Ballet) Will-Z,
Texas.
—- - « -
Vor kurzer Zeit kam Onkel JsaaH
aus Ersuchen nach Wart-, um sich phvii
- tographiren zu lassen. Jn seiner Hand;
L hielt er einen Stock, den er vom Grabe;
» des Andrew Jackson geschnitien und;
» den er seitdem getragen. Herr Brockj
T ist ein ehrwürdiger alter Herr, dem:
man nur wenig Gebrechlichkeit ansicht. H
Seine Familien-Bibel ist noch gut er-(
! halten und zeigt, dasz das Datum sei-s
» ner Geburt vor 114 Jahren darin ein
getragen wurde.
Sicherlich lind einige wenige Worte
s von diesem alten Herrn, der eine 114i
jährige Erfahrung hinter sich hat- in
teressant und prositabeL Eine längere
lsiiographische Skizze von diesem .merl-«
würdigen Alten erschien atn 4. Des-i
1898 im Waeo «Times-Herald«. Eine
noch mehr Anspruch machende Biograi
vhie von diesem ältesten lebenden
Mann. mit einem doppelspaltigen Por
irait. brachte die Dallas «Morning
News« am U. Dez. 1898 und auch der
,.Cdicago Times Oerald« vom selben
Datum. Dieser Hunderijährige ist ein
warmer Freund von Peruna, da er es
viele Jahre lang gebraucht
iAnteriket s
w winter entging
permis-.
Bei einem Gespräch über seine gute
Gesundheit und sein überaus hohes Al
ter sagte Herr Brock:
»Wenn ein Mann so lange aus der
Welt gelebt hat wie ich, sollte er Er
fahrung in vielen Dingen haben, und
ich glaube auch einige u haben.
»Für alle körperlichen Beschwerden
welche direkt den Wirkungen des Ali
matt zuzuschreiben sind, habe ich ein su
tes Mittel gefunden, das mich vollstän
dig heiriedigtr. Seit 114 Jahren ha
be ich dem veränderlichen Alima der
Vereinigten Staaten widerstanden.
»Ich war immer ein sehr gesunder
Mann, natürlich alscr den kleinen An
griffen untcrworfen, welchen die plötz
lichen Witternngsniechsel mit sich brin
gen Während meines langes Lebens
habe ich sehr viele Mittel kennen ge
lernt fiir Hnstem Erlältungem Katarrh
nnd Diarrhoea.
»Was Dr. Hartiiian’8 Mittel Pe
runa anbelangt, so halte ich gefunden,
daß es das heite, wenn nicht das ein
zige zuverlässige Mittel ist flir diese
s
Cclllkllo CI Will lllclcl Ocqllllls Icls
vielen Jahren und ich schreibe meine
gnte Gesundheit nnd mein iibetans ho
hes Alter diesem Mittel gn.
. »Es entspricht genau allen meinen
Forderungen. Es schützt mich vor den
Tiiblen Folgen plötzlichen Witterungss
wechsels; es erhält mich bei gutem Ap
petit, es giebt mir Kraft. es erhält mein
Blut in Cirlulation. Jeh ver-lasse mich
fast gänzlich auf Pekuna für die vielen
lleinen Unpäßlichkeitem für welche ich
Medizin gebrauche.
Jch halte es für werthvoll für alte
Leute, obwohl ich nicht bezweifle, baä
es auch gut für junge Leute ist. Es so
mich freuen, tvenn mein aufrichtiges
Zeugnis Andere zum Gebrauch dieses
Mittels veranlassen sollt-, weil ich
glaube. ba es das größte Mittel des
Feitalters st für latarrhalische Kranke
eitcn.
»Im die Geist-e zuerst anstrat in
diesem Lande, wurde ich bat-on befal
len nnd hatte lange daran sn leiden
Unsangs wußte ich nicht, das Bernns
ein Mittel fiir diese Krankheit sei. sls
ich härte, Gripbe sei epibeutischer Kn
tarrh, so versuchte ich Pernna nnd sand,
dass es bat richtige Mittel fiir L
Grippe ist.
Aufrichtig Jht
Wegen einem freien Buch über ka
tarrh schreibe man an die Peruna Me
dirine Co» Columbus, Ohio.
Wenn Sie durch den Gebrauch von
Peruna leine prontptetn und befriedi
genden Resultate erzielen, so chreiben
Sie sofort an Dr. Hartmam ern Sie
Jhren Fall ausführlich beschreiben
und er wird Ihnen gerne seinen werth
vollen Rath gratis ertheileth
Adresse: Dr. Hartmam Präsident
Les Hart-non Sankt-usw« collina-Us
hio.
quc Taten up owenet im einen freien Ykkuucsxmlenoet sitt 1904.
macht, daß Rußland in der Lage sein
wird, Japan zu befriebiatri.
Dies ist die Ansicht ist-: - lisute —
aber es tann leicht etwas von kr: knien
oder der anderen Seite aesck(l:..:» was
die Lage ändert. Die ofinkcllen iäach
richten aus St. Petersburg lauten da
hin, daß die Minister deg Zaren nun
für den Frieden sind. Japans Hai
tung wird als unnachaiebig beschrie
ben, die Nußtand’g nachaiebig. Was
die Hoffnung auf die Erhaltung des
Friedens sehr bestärkt ist Dse Bach
richt, dass ein lebhafte: iriorxsreller
Meinungsaustausch taairch per Leie
graph zwischen Japan und kliusz!aiid
stattfindet.
Washington 20. Jan.
Die einzigen ritt-kalten Ein-ihn —ien,
welche das-·- Etzaigacnt welk-enc- der
verflossenen Nacht erhieit, trafen vorn
Gesandten Allen in Sau-! ein. Er be
richtet« daß in Korea panitariige Zu
stände herrschen und dafz man zu jeder
Stunde einen Aufruhr befürchtet Ei
wird angedeutet, daß fremde Emissäre
die Aufregung schüren, in der Hoff
nung. iin Falle eines Ausbeuchs von
Unruhen einen Vorn-and zu haben,
um große Truppenrnassen nach Korea
sie dringen, und aus diese Weise einein
Zusammenfidße Japan’s und Nuß
lanW zuvor zu kommen. Die Be "r
l der Legaiionsmche in öul
ditr e laut der Vereinbarung des Ce
sandten Allen und des Team-Admi
ralt Tuns stattfinden Man ist hier
der Ansicht, daß die gegenwärtig tn
Ssul defindtickp Mitteilung amerika
nischer Marimsoldaten start genug ist,
um die Leg-tim, die eiettrische Eisen
bahn und die elektristt Ltchtanlage zu
»Alten« welch lestere Untertlanern ge
hören. Weiter u sehen, ist die Regie
rung ntckn gi. Die Deutschen ha
Ien ebenfalls Maeinespldaten gelandet,
uin ihre Legation zu schiigen
St. Petersburs 20. Jan.
Ver Zur erschien heute zum ersten
Male während dieser Saiten in der
Oeffentlichieit. Anlaß dazu bat die
Weisung des Wasser-. Die Cerernonie
fand in einer offenen Kapelle statt. die
auf einein Quai, der sich vorn Winter
patast an den Ftuß erstreckt, gebaut
worden war. Es ging derselben eine
religiöse Feier tm Palast voraus, an
der sich die Kaiserliche Familie, mit
Beinah-ne der Darin. deren Gesund
Iso s
l »er: nicht dte beste ist, betheiligtr. Es
k waren serner die Hosbeanrten, Edelleu
tte und Vertreter der fremden Mächte
? anwesend· Die Letzteren fuhren in
i voller Arntstracht, den Degen an
; der Seite, nach dem Palast. Eine von
i der Mitte des Flusses in die Lust stei
z gende Ralete verkündete das Raben des
) Zaren der von einem Salut von 101
j Kanonenschiissen die von der Festung
;.S«t Peter und Paul abaeseuert wur
den, begrüßt wurde Zugleich läuteten
« alle Kirchenalocken in der Stadt. Als
der Zar seine Stelle in der Kapelle ein
genommen ha.tte, wurde das Eis des
Flusses zerbrochen worauf der Metros
. koliran das Wasser segnete. Dann
! wurde das Kreuz dreimal in dasselbe
L getaucht.
Das dip’o!rsatische Entoz und dessen
Damen nahmen die turzes Ceremonie
von den Fenstern des Palastes in Aus
genschein. Unter den Anwesenden be
» fanden sich der amerik. Votschaster
.McCorrnick und Gemahlin der Bot
schastssetretök Eddy der Motten
attachee Srnith und der iavanische Ge
l sandte Kurino Nach Beendigung der
l Eerernonie strömten Tausende von
sLeuten herbei und schöpften Wasser
faus dern Loche irn Ets, um damit ihre
ylllodnungen zu weiden Aehnliebe Fei
Iern fanden arn tell-en Tage in Hans
Instand statt.
S e r die n.
Bien. M. Jan
Ver Links Peter von Serdien iit
entschlossen auf seinen T on zu der
stchten und den Mk en de stahl sei
nes Nachfolger- an msustellen Die
fe Nachricht wurde dern uNeuen Wie
ner Journal« aus cetttnie, Montem
seo, gemeldet.
Wien. w. Jan
Es hist, der Fürst von Monteneaeo
bade von Ausland den Austrag erhal
ten. dte verworrene Lage tn Serdtenu
stören zu versuchen, und das König
Mr die Unhaltdartett sein-Stellung
etnlsr. nnd t set. a unsre-.
nr Na tilgen lo wir
werde die Thronbesteiguna nurges un
der Bedingung gestattet, daß er die
Zsuvter derVerschwörung, welchen der
öntg Alexander und die Königin
Draga zum Opfer steten. bestraft und
alle Die verbannt, dte direkt oder in
direlt mit dern Asntglrnorde zu thun
hatten.
Der von dern »Neuen Wiener Jour
nal« veröffentlichte Bericht entbehrt so
weit noch der Bestätigung, aber alle
Nachrichten deuten daraus hin, daß die
Lage in Zerbien fortwährend ernster
wird und Rußland und Oesterreich
große Sorge bereitet. Es heißt, daß die
serbiichen Verschwörer damit drohen,
aus Rache gegen Europa sich dem silr
das« Frühjahr angesagten mazedonii
schen Ausstand anzuschließen Jnsolge
der verworrenen Zustände nimmt in
Serbien das Briqantenthurn rasch In
Austeixnxina zu.
W
«..«.«, ·.1 n t r «.1 u b.
McLemr Nrer 20 Inn.
Die Mcuan Stute Bunt wurde
von Einbrechern heimgesucht, weiche
8500 erbeu;-:en.
peiniatdilucherscxentsionen
über dte St. Joseph G Grund Island Ru.
Gelegendeit—Heimathelucherstfkkursionen
Vertaussdaten—-l und 15 Tei. 1M,d. und
10 Jou, s. und lit. Feb» l. und lä.
März, ts und W. April IM.
Terrttonum :—Nach Punkten in Aktion-, II
luniu Jndian Territory, Louisiana,
Ollq onst-, Neu Merilo uns Tarni
Gulttg etieduuer und Uedeeliegen-—·Iictsts
» gültig die u2lTa envonttterluuistnkr.
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iäerale Ue erlieqs rtuilegien auf der d
. e e.
lItir nähere Information tut-echt ne In des
’ Union Paettie Tretet Otstee. oder ice-ist
an si. p. L ou CI, heut
i —- Wer uns drei neue Idonnenten
leinschisy die aus ein Jahr ist Vor-II
i bezahlen, erhält eine vorzügliche, sue
;Iedende, stuntirte Taschen-Ihr III Os
F schenk. zeder kann sich leicht eine gute
i Uhr verdienen, indem er fetueu Bekann
ten deu ·Stunts·suzeiser und derolds
empfiehlt, Ielches die rlfte und dese
deutsche Zeitung des stens ist, ist -
VIII und Familie, slir Ist-en Glei
uee und Viehzuchter. Jeder Ihn-est
.erhslt wöchentlich drei Blätter-, feste
ist-ti- schrie dei jährlicher Vorausde
izadlung· Dies ist eine gute Gelegen
ldeit für Euren Jungen, sich mit nur
Toenig Milde eine gute Uhr zu verdienes.
iEI nimmt nur drei neue Iden
in e n t e n, je nut ein Jahr. Zwei, die
I nur auf ein holdes Jahr beschleu, zäh
j len iür einen.
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