M Ist stete- IIII m sie taus- Wir is besucht Ists-· Das rsszte Bild und die längste Jn Fristz ie ei in Deutschland bis jetzt bi, desinden sich wohl in Dresden und ipzig Das Bild ist so lang, wie die nze Augustusstraße in Dresden. Es der bekannte Wettin’sche Fürstenzug fon W. Walter, der eine ganze Außen ront deg königlichen Residenzschlosies am sogenannten Stallhaui bedeckt. Die xnfchrist ist wohl noch dreimal länger. te läuft in der höhe des ersten Stock werls tin Zum das ganze riesige alte ipziger athhaus. Beide Wahr ei n haben unter dein Einflusse der it gelitten, und von der Inschrift ist sur noch ganz weniges erkennbar. Sie hat Bezug auf die im ahre 1556 be gonnene Erbauun des thhauses. Recht bedauerlfch ist es, daß auch die Tage des erst im Jahre 1874, nach dem großen Kriege gemalten Wettin’ säen Fürstenzugei gezählt sind. Er s gi, hoch zu Roß« alle Fürsten dieses hauses seit 1089 bis aus die ruhm ichen heersiihrer der 70---—71er chlachten, die damaligen Prinzen Al rt und Georg rnit ihren Mannen, gibt omii eine sehr anziehende lnappe ebersicht der jeweiligen ritterlichen und riegsmännischen Trachten. Tab Bild erl ist in der Sgrassitotechnil berg Eelli. Diese Technik erwies sich aber idem Dresdner Klima nicht als halt bar, und auch mehrere Versuche, sie aus susrischeiy die in letzter Zeit unternom men wurden, sind nicht befriedigend ansgesallen Man will aber dennoch das mächtige Schaustück erhalten und Hi deshalb aus ein neues originelles akqll IIIM gclllmll lllkll VII Mklllllllc, san einer massioen Wand ausliegt, oll nunmehr-nachdem ein Theilftiia obeweise hergestellt worden und urchatts gelungen ist-auf ini Scharf erversahren hergestellten Meißener orzellansliesen nachgebildet und an derselben Stelle wieder angebracht wer n. ur gleichen Zeit, wie von der anzö richenPorzellansabrit zu Sedres ein Porzellanthurrn gebaut wird, wird also Dresden ein etwa ebenso monu mentales Porzellandild erhalten. Die set-isten silr das Wert sind auf 67,00() rl veranschlagt Zsr Usbissisorlchsnp Professor Himitedt von der Univer iit Freiburg, Baden, hat Unter uchungen angestellt, welche geeignet er cheinen, der Frage der radioattioen trahlun eine ganz neue, wesentlich breitere, Basis, als bisher bekannt, zu verleihen. Der genannte Forscher hat den Nachweis geliefert, daß den Pro ducten aller von ihrs unter-suchten Was sers nnd Crdölasnellen ein radioaktis bes, spezisisch schweres Gas entströmt, das der Ernanation des Nadiuuis rnit derens lehr ähnlich, vielleicht aber da t identisch ist. Man muß hiernach annehmen, das entweder das Radium im Erdreiche außerordentlich weit ver breitet ist, oder daß außer ihrn auch noch andere Stotse die Föhigleit be sitzen, ähnliche oder gleiche Emanatioi uen ahtugebem die von dem damit in Berührung gelangten Wasser oder Erle absorbirt und zu Tag-: gefär— dert werden. Hinistedt glaubt aus fei nen Untersuchungen den Schluß zielen zu sonnen, daß eine weit grkizere Zahl von Körpern, als bisher angenommen, die Fähigkeit besitzt eine Art Becqu rel Strahlen auszusenden Er Vier ritt d: e Ansicht, dasz hinsichtlich seines Strah lungsvermiigens das Radiuin sich zu anderen Stoffen ähnlich verhalte, wie dies mit Eisen und Stahl bezüglich der magnetischen Eigenschasten der Fall ist, welche man lange ausschließl ich diesen Metallen zuschrieh während man jetzt weiß, daß sie allen Körpern eigenthiim Ilcy sms, wenn Culy lyeurvene m merk Tausend mal geringerem Maße als dein Eisen. Jn gleicher Weise nimmt trnsiedt an, daß das Radium bezüg ch seines Strohlungsvermögens sich nicht qualitativ, sondern nur quantita tiv von den übrigen Stoffen unter scheide. »Am-»O steif-werdens- ast schiffe-. Der enorme Fleilchverbrouch auf den Schiffen der beiden größten deutschen Dampsschisssahrts - Gesellschaften, des Norddeutfchen Llood und der Ham tmrgsAmeriiaiLinie, im Laufe des letz ten Itslaljabres ergibt sich aus folgen der usornrnensiellung: Der Nord deuts Lloyd verbrauchte: frisches Rindsleisch 3,958,215 Pfund, frisches Schweinesleisch Z72,651 Pfund, ri ches Kalbsleisch 464,629 Pfund, ri ches harnrnelsleisch 469,639 Pfund, asseler Braten 13,789 fund, Null-g löpse 7607 Stück, Kal smidder 50, s« Stück, Kalbsleber, Nieren, Zun 122,050 Pfund, Springlämmer .76«7 Pfund, gesalzenes Nindsleisch W5,897 Pfund, gesalzenes Schweine eisch 224,530 Pfund, prälervirtes tndsleisch 231259 Pfund, präserviri mmelsleisch 109,101 Pfund, ge rs ten Speck 241,556 Pfund, Na gelhols 24,594 Pfund, Corned Sees 75,416 Pfund, Schinten 18,566 Stück, srische Wurst 68,890 Pfund, geräu Yerte Wurst 44,179 Pfund. Die hom urgiAmeritasLinie verdrouchte an frischem Fleisch aller Sorten 3.743, M Pfund. Mit g hohen Ziffern miß man bei dem oblenverdrouch rechnen. Der grösste Dampser des Ruddeutschen Llovd, .Kaiser Wilhelm III verbraucht täglich 14.000Eentner, du sie Dampter der rnburgs MADE-- -NUW -« m Reuei ·erI. M Um Ins-Ins m Itqu Its ihre IMMIO Die uralte, wahrscheinlich aus Egvps ten siammende Kunst der Brotbereitung hat in jün erer Zeit von zwei Seiten eine Verbe erung erfahren, welche alt gemeinere Beachtung verdient. Schon vor einigen Jahren hat der Mühlen techniier Stephan Steinmeh ein Ver fahren eingeführt, welches bezwang die Cellulosehaut des Ertreides bei Ver meidung des Kleberverlusteg beim Ver mahlen zu entfernen. Das Getreide wird nach diesem Verfahren zuerst in Lließendern Wasser geivas(l·«en, dann urch Centrifu en gereinigt und von dem überschiis igen Wasser entfernt, das enthülste Getreide mittelst strömen der Luft getrocknet und nun in gewöhn licher Weise zermablen. Bei dem ing herigen Verfahren fielen etwa 20 Pro ent Kleie ab, was innerhalb des Deut chen Reiches einem jährlichen Quan tum von 2,000,000 Tonnen Gewicht mit 6()0,000.000 Pfund Eiweiß ent spricht. Diese Kleie diente zwar als Viehsutter und kommt daher aus einem Umwege dem menschlichen Verbrauch als Fleisch wieder zu gute, aber freilich um das zehn- bis zwölssache vertheuert. Ter höhere Nährwerth des Steinmetz’: chen Brotes ist durch die chemische nalhse außer Zweifel gesetzt, indessen müssen erst physiologische Versuche dar über entscheiden, ob der Körper dieses Brot auch wirklich besser als gewöhn liches ausnuyd Ein nach anderm Verfahren herge stelliez Brot von hohem Rährtverth ist von J. Simons in den Verkehr ge bracht worden. Das dazu benutzte Ge treide wird, nachdem es gereinigt, sechs Stunden lang durch lauwarmeg Was ser gequellt, dann feucht in einer Te:g mühle geartetscht und in die Knet maschine gebracht. Nachdem es gesal gen und gehörig durchgearbeitet wor den, ist der Teig, dein weder hese noch Sauerteig zugeseht wird, backsertig Das eigentliche Backen dauert lür die vier Pfund schweren Laibe be Rog genbrot zwölf, bei Weisenbrot vier Stunden, woraus nach zweistündigem Lagern die Brote vertausiertig sind Der Geschmack dieses Brotes ist ange nehm, sein Nährwerth bedeutend, auch Bill es appetiterregend mitten, da die erdauung durch seinen Genuß be schleunigt wird. III-Mieter Inst in Gasse-. Der sächsische Alterthurnzverein zu Dresden beschäftigte sich jüngst in einer Sißung mit einem in der Dresdner Vorstadt Cotta an’s Licht gebrachten seltsamen FundstüeL Geheimer hof rath Gurlitt legte eine kleine weibliche igur aus gebranntem Thon vor, und ergleichungen, die der genannte Ge lehrte insbesondere mit den von Cesi nola in seinem Werte iiber phönizische Funde aus Chr-ern gebotenen Abbil dungen anstellte, führten ihn zu der Annahme, daß wohl ein Erzeugniß phönizischer Kunst aus dem S. bis 4. dorchristlichen Jahrhundert vorliegt. Die Möglichkeit, daß es sich in der That um ein derartig rares Stück handelte, ward nach dem Urtheil des Direktor-J des Dresdner Grünen Gewölbes, Ge heimen Hosraths Dr. Erbstein, noch dadurch betrastigt, daß die Figur drei Yardg tief unter der Erdtruste, dicht üder dem Elbvläner, aus einer Lehm schicht herausgeholi wurde. Dadurch sei zum Mindesten siir’s erste ihre Echt heit und ihr hohes Alter gewährleistet. Es liegt die Vermuthung nahe, daß die Figur durch eine phönizische Bernstein: händleriaiaioane nach Deutschland ver schleppt wurde. Deren Wege lassen sich zuweist aus römischen oder orientali schen Miinzsunden, besonders arabi schen Dirhemg, erkennen. Solche Münzsunde sind aber sehr selten, des halb ist die Richtung jener ältesten handelsstraßen in Deutschland immer noch recht unbestimmt, und diese Figur tviirde also einen neuen guten Anhalts punit dasiir bieten. Jn der sehr an regenden Erörterung, die sich mit die iern Gegenstande vejchafngre, wuroe auch des phönizischen Grabes aus der Merfeburger Gegend, das im Schloß Karten zu Merseburg ausgestellt ist« ge acht Ieise-regen des Couranten-Ist Die große magnetische Störung am 31. Oktober 1903, deren Ursprung mit Vorgängen auf der Sonne in Be ziehung gebracht ward, ist nach einer von Professor Dr Franz von der Bres iauer Sternwarte ausgeftellten neuen Theorie durch einen andern tosrnischen Vorgang hervorgerusen worden. Pro essor Franz nimmt an, daß die Erde i ihrer Bewegung um die Sonne zeit- - weise mit tosmischen Wolken von un- « gedeutet Feinhett zusammentrifft in nen sich auch Eisenstaub befindet. s Dieser letztere muß sich dann unter dem. Einfluß des Erdmagnetismus in der! Nähe der magnetischen Pole der Erdei in sogenannte magnetische Kraftlinien; ordnen Kommt nun die so geordnete 1 ine Materie mit planetarifchek Ge-; chroindigteit in unsere Atmo phäre, so! muß sie aufgiiiizen, und diese leuchten- i den Sirahienbiischei ionvergiren nacht den magnetischen Polen der Erde. Gieszeitig aber stören sie den norma- s agnetismui der letztern durchn n-! Auen-, und senkrecht zur magnetis störung laufen induzirte elektrische Ströme von Wesi nach Ost um die Erde. Daß durch einen solchen kos m chen Vorgang auch Ericheinun an der Sonne hervor sen wer usw«-. ir· wahrscheinlic« Valentin-ten III-sehe W tu bitten-W Ie- CMI sechste-. Jn das fröhliche Fastnacht-getriebe hinein fällt der Valentinstag (14. Fe bruar), der in England noch allgemei ner begangen wird, wie in den Ver. Staaten. Wunderliche Sitten, einem fest eingewurzelten Aberglauben ähn lich, knüpfen sich an diesen Festtag, und biz in ferne Vergangenheit lassen sich die Vräuche und Gepflogenheiten, dje noch heute in England allgemein sind, nachweisen. Viele tau end fund Sterling wer den alljähr ich f’r die reisenden, ge fchrnaävollen Gaben zu den Valentini geichenten verausgabt Nicht nur ele ante Karten und duftende Blumen enden die galanten Jiin linge der An gebeteten zu, die Jnduftr e hat mit rei cher Erfindungsgabe wunderbare Niv pes-, Gold-, Silber-, Papier-, Par fümeriei und Phantasie-Gegenstände in den handel gebracht, womit man den Gefühlen in allen Abstufungen von Liebe und Freundschaft, Hochachtung und Verehrung Ausdruck zu verleihen vermag. Der Ursprung dieser eigenartigen Volkssitten scheint in Dunkel gehüllt zu fein, wenn man ihn nicht vielleicht dar auf zurückführen kann, daß schon die Tochter Heinrichs 1V. im 14. Jahr hundert zur Einweihung ihres schö nen, neuerbauten Schlosses »Valen tinv« in der Nähe von Turin, ein glän zendes Fest arrangirte, auf welchem den Damen durch das Loos ihre Ritter anf ein Jahr zugetheilt wurden; zu allen Festlichteiten dieses Jahres hatte der Ritter seiner Dame einen Blumen strauß zu verehren, während die Dame bei den Turnieren für den Schmuck des Rosses zu sorgen hatte. Die Toch ter Heinrichs 1V. jedoch hatte fijr fah s,-i sclucc UUV »Ich Ilclcl Wulst lkl Akk spruch genommen. Aeltere Aufzeichnungen lassen erken nen, daß zumal in den vornehmen Krei en der Valentin und die Valentine immer durch das Loos bestimmt wur den und zwar in der Weise, daß man eine Reihe von Herren-Namen aus schmale Papierstreifen schrieb und die Damen dann ziehen ließ; der Gewähle war dann siir ein Jahr seiner Dame verpflichtet und man hatte sich gegen seitig durch Geschenke zu erfreuen; jetzt sind aber mehr die Briefe, Karten und Geschenke aus den Valentinstag selber beschränkt. und die huldigungen sind nicht mehr so konstant wie ehedem. Aus dem Lande neigt die Sitte mehr dem Aberglauben zu, und dir jungen Schönen glauben selsenfesi, daß der erfie Mann, den sie am 14. Februar er blicken, ihr künftiger Ehernann wird, aber-es gibt dabei eine Bedingung: dieser Vabntin darf kein Vertvandier sein und auch nicht das gleiche Hans bewohnen. Ost lornmt es vor, daß sich junge Männer schon vor Tages-grauen in der Nähe der häuser aufsietlen, wo die Mädchen wohnen, aus welche sie Al sichten haben, und die Begegnung iii nicht schwierig, der Aderglaube aber sestigt sich immer mehr. site-baten ohne selciir. Ter sranzösische Oberst Renard hat eine Erfindung gemacht, die es erniisg lichen soll, schwere Lastziige aus den g toohnlichen Landstraßen. ohne Zul)-.lie nahme von Geleisen, vorwärts zu vrin gen. Er bedarf dazu keiner schweren Lokomotive, da diese nicht unmittelbar als Zuglrast dient; die Kraft des Mo iors wird vielmehr auf jeden einzelnen der angehängten Wagen übertragen. Aus diese Weise wird die Adhasiou jedes einzelnen Rades mit der Fahr bahn sür den Antrieb dienstbar ge macht, so daß mit einer verhältnisz mäßig leichten Lotomotive ein sehr schwerer Zug fortbewegt werden kann. Ein besonderes System der Kuppelung bewirkt, daß die Anhängewagen bei Kurven dieselbe Richtung nehmen wie die Lokomotive. Bei den ersten Ver suchen gelang ei, eine Last von 66,138 Pfund vom Ufer der Seine aus der steilen Straße bis aus die Höhe von Bellevue zu bringen. Dabei wurde ein Automobil benützt, das schon bei dem Rennen Paris-Madtid gedient hatte. Der Motor vermag die 3307 Pfund, die der Wagen allein wiegt, rnit einer Schnelligkeit von 46 englischen Meilen in der Stunde zu bewegen; den Last zug tm Gewichte von 66138 Pfund brachte er um 11 Meilen in der Stunde vorwärts. Das tranzbfltche Eiiilseteybnekn Tenmächst wird man in Frankreich das leadrine aniläum des , Costa cis il« ((iivil«1csetzbnch) sciern können. Durch das Gesetz vom 30 Ventose im Jahre XII. t21. März 1804) wurde der »C()sto visit its-s Franc-nis« einge führt. Das Original dieses Gesetz buches befindet sich aus der Kanzlei des « ustigministeriums· Es sind vergilbte äesth deren Papier sich an mehreren tellen aufgebläht hat. Sie weiden in eisernen Kasten ausbewahrt, sind mit Seidenbändchen uinmickelt, von einer dreisarbigen Seidenschnur zusammen ehalten und mit rvtliem Siegellack ge Fiegeli. Das Siegel stellt eine aufrecht stehende igur der Republik dar, deren eine han sich aus das Rutdenbiindel flüst, während die andere eine mit der dhrdgischen Mühe geschmückte Lanze höll. Die Schrift des Manuskripts ist klar und deutlich, aber etwas verblaßt. Nur die Unterschristen BoKeatteQte die Hmimäics M MEPqu Al WI- KW H II- MW aus Im see-e- W II Ist-Um »Ist-Ies-« Wie Ins allen neueren Fahrzeugen der deutschen Kriegsmarine hat auch auf dem jüngst vom Stapel gelaufenen Linienschifs «Preußen" die Elektrizität umfassende Anwendung gefunden. So werden sämmtliche Jnnenräume sowie das Oberdeck durch Gliihlampen ke leuchtet. Vier große Scheinwerser, vrn denen jeder eine Lichtstärke von GL 000.000 Normallerzen hat« werden beim Aufllärungsdienst, im Gefecht oder überhaupt in der Nähe des Fein des, sowie auch zum Signaliscren in die Ferne benützt. Elektromotoren trei ben die zahlreichen großen und kleinen Ventilatoren in allen Schifssräumen, die Auszüge zur Beförderung der Mu nition aus de: tief liegenden Muni tionslammer nach den oben stehenden Kanonen, ferner die Setlaufziige zur Uebernahrne von Kohlen, die Krahne für das Ein- und Aussehen von Boo ten, und endlich arbeitet der Elektro motor an den Werkzeugmaschinen in der Reparaturwerlfiatt, an der Eis maschine, und setzt die gevanzerten Ge schüßdrehthijrme in Bewegung. Alle Apparate, so auch diejenigen zum Zwecke der drahtlosen Telegraphie, werden von zwei Primärstationen mit Strom versorgt. Jn diesen Stationen werden im Ganzen zwei Dampf-Do namos von je etwa 105 Pferdekräften und zwei solche von je etwa 67 Pferde lriislen, sowie zur Reserve im Fall der Noth eine Allumulatorenbatierie auf gestellt. Den SiemenS-Schuckert-Wer ten liegt die Lieferung und der betriebs sertige Einbau der ganzen Anlage ob; die bei diesen Werten für Schiffsanla gen gesammelten großen Erfahrungen vereinigen sich mit denjenigen der ihnen verbiindeten Sieinens etc Halsle A.-G., welche die Lieferung der Telegraphcn anlagen aus«-führt Die Eleltrizität dient nämlich auch zur Uebermittlung Ucl chcylc UUii cckicl Olkuc UcV Weisu fes zur anderen durch Kommandm Telegrapben zu den Maschinen, zu den Kesseln und zum Steuerruder, zu den Artillerie-, Torpedoriiunien etc. und Telephon- rote Klingelanlagen zur Be fehlss und Nachrichtenübermittlung von Schiff zu Schiff oder von Land zu Land; ärztliche Apparate fiir die Lazarethe, TiefmeldeiApparate etc. vervollständigen die elektrische Aus riistung des Schiffes. Dir Riesens-sie »Ja-X Jn dem Londoner Vororte Peckham ist der sechsjährige Sohn eines Arbei ters vorn Schulbesuche entbunden wor den. Der Junge besißt bei einer Größe von 4 Fuß einen Bruftmnsang von 44 oll und ein Gewicht von 2s0 Pfund. Für ein solches Riesentind isi natür lich in den Schulbanken der Sechsjiib rigen kein Raum. Der Arzt der Schul verwaltung theilte über das Kind rnit, daß das Gewicht keineswegs eincr krankhaften Fettentwieklung zuzuschrei ben sei. Auch die Mnskulatur ist se entwickelt, daß der Kleine erwachsene Personen mit Leichtigkeit aufl:ebt. Gei stig zeigt der Knabe eine gewisse Früh reife. ,.Jad,« so heißt das Riesenkind, legt selbst nicht das geringste Verlan gen an den Tag, Schulnnterricht zu ge nießen. Wenn er nian schläft, was seine Hauptzeschiiftigung ist, so bewegt er sich in toiegender Gangart ans der Straße umher, oder er verdient sich sein Mittagsbrot dadurch, daß er in einer EWirthschast in der Nachbarschaft seines Ielterlichen Hauses Vorstellungen gibt, « wobei er mit Leichtigkeit niit Gemichten ; von 50 Pfund bantirt. Wenn er auch junfiihig ist zu lesen und schreiben, so shat er doch sehr schnell eine genaue sKenntnisz der verschiedenen Geldsorten )ertvorben und tveiß sehr genau ein Sechspennystiick don einem Shilling zu unterscheiden. Von einem Schulbesuch durch den jungen Riesen tvurde unter der Begründung abgesehen, daß seine . Erscheinung die Aufmerksamkeit der Hitbrigen Kinder ablenken werde daß er keinen Platz in den Schulbanken hat lund daß er durch seine Körperkraft unter seinen Altersgenossen alles mög l licht Unheil anrichten könnte. , berühmte Silberdergbau im sächsixchen I mehr deckt. setfslleuder Silberbetqitw Schon seit Jahren ist der einst so Etzgebirge auf die Freiberger ru ben beschränkt worden, da die berg männische Gewinnung des Silberg bei dessen jetzigen Preise die Kosten nicht Und nun steht dieser Pro duttionszweig auch in und um Freiberg selbst vor dem gänzlichen Erlöschen »der Stadt nunmehr 137 t Tie dortigen großen Gruben Mur prinz« und »Gesegneter B«rgn-.ann« hats-en schon ver längerer Zeit ihren Ve trieb einstellen müssen, und bis zum Jahre 1913 soll die völlige Abriistung des Freiberger Silberbergbaus voll-— zogen werden. Der große Gebäude toniplex der Grube »Gesegneter Berg mann,« der aus 160,000 Mark ge schätzt war, wurde von einem Dres dener Industriellen um den Spottpreis von 18,00s) Mart erworben. Ein schioacher Trost ist unter diesen Ber hältnissen die dorti e altberiidmte Bergatademie Sie besteht um Stolz e ahre lang und ist seit 30 Jahren auch finanziell ganz unabhängig von den Erträgnissen des dortigen Bergbaus. Der dem säch sischen Landtage untängst dargelegte Iordentliche Etat fordert wieder 330, 000 Mart um namentlich die baulichen Un laaen der Atadernte In erneuern und In sue-W sNebraskastaats-AnzeigerFalierolcl in zwei Theilen e Theil ist bis-J fiülme »Im-im . « (der xmm anglatt«) nebsl »Wer- nnd Gartenban-Zcitnng« ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitung des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich-Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-nnd kosten nur 82.00 pro Jahr. »j) , » ,:.«If J likuy »O - « » . Heide Beamten I IV «- Lcktürc s b » "- E 3 ucheroooo · Si umsonst IF « F-· « « « Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbiicher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis » . »- geben, wenn sie ein Jahr im Vo NI » , ,I , ««·«- »««""X"('us rans bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher No No. No. pCollvcktivn Kriminab . 41.—Dic Todteuhand, Kriminalromnn von Richard Marsh. . 42.—Jn gefährlicher Mission, eine Detektiv- und NihilistemErzählung von Penky Hamen und Klang Dietrich. . 43.—Vckwnkkme Pfade, Roman von Max Wundtkr. . «.—Det«Nachtwandler, Kriminalnovelle von B. L. Fakjevn, deutsch von J( (F.ujiirer. . 45.——Se·mc Schuld, Ksitninalnovelle von A. K. Grun. Autorisirte Vet vcutschung von P. Wollens-nn. Ort der Hantlung: New York Colloktion Transvaal. 61--—Dcr Mincnkönin von Transvaai. Eine Episode aus dem Freiheits kumpfe der Poeten, von Paul van Koff. n2, —Jm Kampf um die Freiheit, oder Claas Jansen, der tapfer-e Bu keniohn. Eine Erzähtung nug dem Befreiungskampfe der Busen im Jahre ist-I, von C. Beyer. 04--—Die Goldgkäber von Transvaai. Erzählung aus der Gegenwart, von le Cassau. . 65. »Der Vckwth Um quyfmith· Erzählung aus der Zeit des Krieges zwischen England und den BuremRepubliken von E· Gkäf. Collcttiou Bassan Bill. No. 3.—— Dem Feinde verrathen. Erzählung aug den Kolonialktiegen Nord Amcukaø von E. Gute-L No. (.—Dek Spion« Ecxäbiung aus Wild-West während des amerikanischen Befuctunggkneges von Carl Cossku No« 5»—Dck Rache gcjkqh Miste Ruifode aus csm smtmerkämpfen mit Siouks Judmnem uzählc von E. Ame-L ! ! l —- »—- — f ! Collcttion Fahnen uns Abenteuer. No. 21. Ulltkk Freibcutckn, Erzählung von Ein-l Casan. No. BIL-— Das Geheimnisk der Türsc, oder Der Zchatzdrs Montczumm Eine nbetimusilsche sssrfchtchtc aus .R.111f01utes1 und Man-ro von Eugen Bernard. No. 25.—- Unter falscher Flagge. Ein Seekonmn vnn E. Nun-L » Wenn Jemand eins oder nich-ne dieser Bücher ausser trink-r Prämie haben will, so sind dieselben w haben für 25 Wenig pro Buch. Ktiminalprozcssc aller Zeiten. k-- . --. Tau-. 1 etitoullL xtc Fluch Leibes- und stenøstmfem Die hexenptozcssr. von Wilhelm Fischen Bd. s; emhäln Berühmte Gistmiiches rinnen. Der Motdprozeß Hein zc. von Wilhelm Fischen Ev- 2 enthis Der annisitsonsstos zcß Das modckne Verbrechen und seine Bekämpfung. von thhclm Fischen Bd. 4 enthält: Der Fall Nostin. Der Justizmord von Touloufr. von Carl Teschnm Bd. 5 enthält: Motdi und Luktmntdprozessr. Berühmte Räuber- und andere Prozesse. Weibliche Strafkcuräubcr. Von thhelm Fisches MTie Sammhmq ».Kt·1minolpm;esse aller Zeiten« wild fortgesetzt und können unsere Leser, sie zu e i n e m Band als Prämie be1«(-chtmts111d wetten- Bände zu je 20 Ets. erhalten. Jeder Band Hi für itch abgeschlossen. Nebraska- stauts-Anzeigcr C- Herold, book-sinnt U Grmnl lslkmcL Nebraska-. Lanvtarten für untere Lein-. Jn sedem Hause sollte eine gute Land koste iein. Um diesem Vedüifniß bei sanft-ten Leiein abzuhelfem haben wir »unter gioßen Kosten von Rand, MeNJlly Hefe ico» den bedeutendsten Landkaiteniac lsdiiksnten des LnndiSL eine Ratte haftet Flen tkissem ((Miöße des Kartons ea. 32x l27 Zott), die uns einer Seite eine vor-. tiügliche Ratte unseres Staates Nebras ka, sowie ein vollständiges Verzeichniß aller Städte, Dis-sey Oste, Stattonen n. s. w , nebst Angabe der Einwohner zuhl nach letztern Censns zeigt. Die an dere Seite giebt eine Karte dek Ver. Staaten, Cnba, Potto Nico, Alaska, Phitlippinen, Somme, Hawaii, sowie ein Vetzeichniß aller giößeien Städte des ganzen Landes, nebst Angabe von deren Einwohnetzobl nach dein lebten Censni, sowie auch nach denen der Jahre 1890, 1880 Und 1870. Die Karte ist unten und oben mit Messingftäben versehen, fes-te nett Vita qer. Der gewöhnliche Preis derselben ist 81.00, doch wir liefern dieselbe allen unseren Lein-n graus vie ihie sänmiilichen illiicksiiinde und e i n J a h i· im V o r a u s bezahlen Solche-, die schon beinhli haben und dennoch vie Karte wünschen, berechnen wir n u k 25 C en is siir dieselbe, eben so T-enen, die etwa mehr als ein Exem plar wünschen; süi Nichtabonncnien kostet dieselbe skiikl 81 00. Besotgi Euch eine dieser Wand-Kat ten vom Staats-Anieigeku. Herold, Grund Island, Neb. — Junge Panie, die den Bund sür’8 Leben schließen, sollten sich ihre Haus eintichiung in Sonderinann’s Möbel Cmpoeiutn aussuchen und sle werben glücklich sein. CA. A W M DOMAIN-tw III « -