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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 15, 1904)
.- .ur sm- Kenner-. Joha Nitsch Esa. spricht sich über vie " gkeiten der Bier , Wein- uns Armut-Kenner ans. —- Auch ein Shaksespeareiskomtnentcm Misiet Evitekl Wisse Sie, wazs (- Jlxsnnmicu i (Wsonn mer es gsanx faktzi Aruns-»He mill, da segt mer «Sconnässoar·'s. Ich Alt-ab trit, daß ZEIT ei- wisse, weil ec» nåmkich eins vun Die .1Ur!femstc Wöc ter is. Teswege will Ich ci- Jtme er pihirL ALfORM noafäc dcss is well, for Justmk Vun cui-Je Bii der. Oder auch M j u si ! u n sunswrikxx R--nstss«iktcknis.k mer-ej wir ;. V. Ek!;.:«:sci«-.r, se Der-In nkpi nr Ist :1i:sd«.cr.« un so zeteu Ilmiks m «U.--..s. . . «I s s -« IIIHULV ju Os monds im an net-: sjkodelstein gebt es sie-mou sä:5· Haupt fächiich awwer in Riqakd zu Wei. Bios nennt mer e: beim « Eises »Wenn««. In Rigatd zu Bier gebt es wach Kenner-, blos is des schun e ziemlich otdinäke Absti. Warum Jch Jhne ":e-:« Vorstehende ben expläne wolle, Dec- i-:s, mei! Ich Jhne heint üwwer Konnoafär schrei: be möcht. Nämlsich es fein mit R-: spett ze vermelde, lauter Rinde-kecke Die Konncasäkc nämlich. Da sein for Jnsiäsnz die Bärte-wen Lllso Ich ben doch früher emoj in Echikago ein Saluhn gethi. txo mehr zum Zeit verteeib oder for Baß"eoan,:.) Da hart-we nack- "imn"er so Bier Un Wei temeer verkehrt. Jeg wisse SI: dom, Miste-r c«.iter, nai- tie arätieeisiidg. vun tschinuein imported Piifener sein oder wenigsten-J zu Derselbige ZcIt waru? Nämlich JS me iriib ies bot so en gewisse Schleier), eH hot gestunie Wes kallt mer Hopse-Aeoma) im es sein Bietfisch drein uielgeichwman3 CDes Is des sichekfte Lennzeicbe vnm . sschinuein Jmpoti?r:e, weil sie drauß: dkie Bärtels noch mit Pech geriicht dawwe un idsa immer Pechsiückegcker im Bier etumgefchwomxm fein.) Aeso eine-·- Taqe5. Misixr Editee, bm Joch fskwiges Ma: In Schikakjo an esn III UUIIZUH UCULUYT (" JIUWLIUUUZXU gestatt, des heißt, e halbes Bärte-L wo am SonntagNacht noch ageftectt worn w. Des Bier hot ausgcsetze wie e Mächtiger Ascppelbrei. Un trüb Ida-e es, un gestunte hot’"s, un Bier fifch fein drein rum geschwomme, daß es not so e Freud war. Jch ben waret trotzdem des Bier noch geförft, Ia zwar hot es gehört-end daß gra) f- Mensner erei gekämmxe sein. Die W de Stoff so verdächtig age Itckt, an wie sie e Schwäche vervo ak W haww2. da hmvwe sie ihr Mfer wieder tigeftelki. Its hen Ich d-: Lmupt-Viertennet CI war e Sticiriev uss Die Seit ge Meere un den ihm gesagt: »Ich bin W emol uff die Prob stelle woll:. Es is nämlich importirtes Pius-en Iwwer sag n-i:!" Der Moan is wieder an sein Platz ,»«sexiick, bot des Glas genomme, e Schwäch- vun der Nachtwächter strüh gekost, kje Auge verdreht » bot en größere Schiuck genomme, bot mit der sung geschnalzt un dann Das ganze GUL ausgetrunte un hist ge sagt: »Noch r Glas Bier for finf s Sei-BE Dann bot er dLe annere wes is? Ohr gesagt, un die hawwe aach - runte un e Neues bestellt, un irr . von zrrIJi Stunden den die Bier kprmscassärs mer te- Nachtwächter Ajsibbarreh wo eigentlich for des-Beim Läjaeß bestimmt war, asgefoffe un Liver- sich gefreut wie die Dieb, daß Importiries for finf Ecnts des steizMir set-surrte ben. Un ngefazxt r-.e namilche Expmen z ten Jch nach schau mit Wei PKonnoas siiki geb-att. sObwth Misier Edi: er, W )kö. in: in Rsi gard zu Wei Keiner Mike « Wieso Ich heint uff die Gebt-nie ge . kimme kin, des is aus Dem eifache Gan-R BilohöL Nämlich Jch sein nenüch im deutsche Tiäter gewese un Je- Mit vun der Promincnie-Box its-I de Hämlet vun Dobblejuh Simse spesm Weist-. Des is nämäich e SM, wo die Kornoassärs die Aage guts- fv herbei verdreht wie die Bier fes-März beim tschinudin Pilfcner, III ei Hast-is Früh-Nachtwächter is, oder sie WeiRoanoassiirsber bei eme Wissen-eine Kutscher aus erer Batte mit M Johannisbekger- Käbineti Esset Tis- ised frag Jes- ane, Mister Gei kek ob der Hämiei ritt e Nonsenz is? " br- ikmge Mann seht gleich im M fein berste-come herrn Vater M Der ßch un talkt zu ihm und hSttrik mitgetheilt, un er es evidentbi denn das ganze steh-i sich ia blos da drum, daß Läg-sei fein deren Butter wo ihm gesagt ht, er wiir -«’MHDIMH Z« f dg- p swz M wo et M, Ists jin Wi gez Des is doch esse Max das ee so tatst, denn er muß in ganz genau wisse, was oee Blätter is, nachdem et fein verstorbene Denn Wette-r noch le bendig vor sich gesehe hor. Akso T wcs ftogt et? « « » Un grad den Mem-lag tonsideeuJ . die Konusoassörs for des größte Mei- E J stersiiick un des Tiefsinnigste, wo ge- ; Wein-we wvtn is. Gehn Sie Mir weg, Mifter Odium ! mit die Konsoassärs Jhne des Römlsicke Ioiinschenb, Mit Rigsarog Yorer John Nitsch Esq. ! —-«-—-.-—--—s ( s Die site-tröste des den-« dem ; Vereins-im Der Sieger von Waterloo nahm äu seknen legten Ledengjahren nur noch sehr fetten eins-Feder in die Hand mm größc en Verdruß und Aewer der Amoqraph Qeikfanxmler Alle Haschrif ten ließ rer Herz oq durch femen Setre tät erledigen, und mir unter die streng vertraulictfen Btjeje oder Emasisdchr irente setzte er eigenhändig feinen Na rr.·n. Tiefe Schtäfiftücke qclxngten aber nE .t in Die Hände der Samm!er, » und aus diesem Grunde sind die Auto qramme Weuin.!:ons fo sehr selten ums werden so theuer denkst Der junge Herden Forder, ein strebfasrer .1Dere:n««·1-nlofetRechts3 ankvalt tm te sich in die schöne Es ikb Luna rch i-:’«s:, deren Baker ern begei sterter Ilqumkaensammler war. Fiir sein viel Geid und kxute Worte hatte ck sich njch nnd mirs-.- eirze Sammlung von Aut:gr.1mn:cn zugelegt, die rie» Bewunderung und den Neid aller Ken ner erregte. Nur ein heimlich-er Kum mer near-: on feincrn Herzen: er besaß kein Autogramm des Herzogs von Wellinqkrm und troydesn er schon ver fchiecentlich um ein solches rnit han lesn in Unterhandlun: qeftsnnden hatte, nie war es ils-m gelungen· es zu er f«el;en. Erft tiirzliclxs wieder hatte ihm ein reicker Lord ein WellingtoniAuto gramnn raö ihm von privater Seite nngchoien worden mar, vor der Nase. weggefchnarist Seinen Aerger da- « rüder ließ er nun zu Haufe an Dienst-« boten und Frau und Kindern aus. Gzrare um diefe Zeit war es, als der junge herbert Forfter eines Morgens feierlich um die Hand Fräulein Editlxs anhieit. Höhnifch fragte ihn der Alte, was er cufzuweifen Habe, um eine Frau stan desgentiiß ernähren zu tönnern »Ich has-e zwar ein-: junge, aber doch fckon ganz gute Praxis, Herr Lona«, erwiderte rer junge Mann, »und ich staut-e auch auf Ihren großen Ein fluß recknen zu können, wenn Sie mir Ihre Tochter zur Frau geben« « -,.Wer.n ich Ihnen meine Tochter zur Fran gebe«, wiederholte trr alte herr, Töbnifch auflockzend. »Ja. dieses .·.«oenn, wenn« ist ein lleineg, aber ganz r--Jeder:räck,tiges Wort, Herr Ferne-. Sie find ja ein lieber Herr, Ihr Vater rrzrr ein Schulfreund von mir, unr reslxald will ich Ihr-r Werlrung meine Zustimmung geken, wenn, bedenken Sie wohl, wenn Sie rnir ein Auto grarnrn des herzogs ron Wellingtcn verfclkaffen können. Guten Morgenl« Damit drehte er sich um und verließ das Zimmer-. Verbliifft machte sich For-free auf den Heimweg. Weiher follle er ein Well- » ingtonislutogranrm bekommen? Schweren Herzens feste er sich an feinen Schreibtifch, um zu arbeiten.’ Auf diese-n Schreibtifch nun lag ein dicker Attenftok Es waren die Alten des Kontmfes eines Sattlerrneifters Namens Simons. Zerftreut, ins Ge danken immer noch bei dem Verlangen feines hurtherzigen künftigen Schwie-· zaervaterä verweilean blätterte er in den Ali-en herum. Plötzlich. als er mechanisch das Verzeichnis der aus « stekenderr Forderungen über-fing blieb - fein Blick ausf dein Namen Wellington Ihafiern Ein Mann Namens Well j ington Thnmvfm war dem Sattlermei z fter noch fechs Schilling fiir ein Paar iHssessstgec Missg- Wse eiks Oliv » uumszume em wer-Ente sag DR ttl des Ijungen Recktsgelebrten Er sann ei ; nen Augenblick noch nahm dann einen Bogen und oschrieb einen Brief, in dem er den Schuldner in überaus höflicken laber sehr sringenver Weise kunnte umaehend die sechs Schilling für ein Pan-r Hosenträger zu be thlen das er vor etwa Jahresfrist von dem Seiner inreister Sinn-us gekauft habe widri iaensalls gerichtliche Maßregeln ergrif I sen werden würden- Und dessen Brief adressirte er nicht etwa an den Herrn Thomscn mit den-c Vernamen des be rüshntten Feldberrn, sondern an »Se. herrlickkeit den Feldrnarsehall Arthur iWellesley. Herzog von Wellingtnn, IFitrsi von Waterlvo u. s, w.« Und schlise ßlich bezeichnete er auf dem Um schlng die Inschrift noch als »sehr ver traulich. « Diesen Brief trug er sofort eigen händig zur Posi. » Schon zwei Tage daraus erbielt er einen Brief, der, eigenhändig rom Her ing geschrieben wie folgt lautete «Mein Herr! R habe vorn Saltlerrneisier Si mons in meinem Leben leine Hof entris cer bezogen. Ich pflege übrigens meine Hosen-träger bnar zn bezahlen. Art-hier Wellesien herze-g von WellinssgtorU Mit einein Freudernsprnnge ergriff orer seinen Hat nnd eilte sporn ON» rese Lenng der ebenso »wennan das Lenker-e nnd der-bei se bis zwsreirgiä ERST-er Ue W stets W tret-en et sie Dei-W ädkih irr die Zersetz I iHin-kläglide Ein-T Kleine V l tnachten vor lurzern in der franz Wie Kummer großen Lärm Der Landwirtbickaftdminifter hatte im Interesse des Ackeebauec un terfagt, Lerchen mit Regen und Haar fchlingen nachzustellen Der Abgeord nete von Yvewy nicht lo friedlich ge sinnt wie der liederberiihinte König von Freie-L legte sitt die Bauern, die dem Lerchenfange frishnem eine Lan ze« ein, unt-suchte in idenfchaftlicher, araumenlengeipictter ede nachzuwei sen. daß die Lerche sitz leineswegs mit Jnseltenbkaten begnuae.sonde1n auch den Reiz verbotener Feuctxte lenne Der Abgeordnete für Piihiviers pries dann die Lerche-maskiert, die besonders in feinem Wahlbereich hergestellt wer: den. Jn England ist ver Turg nicht verboten Und London ist -.·i:i Ilisissen grad fiir Lerchen; soll Fi-.1s:lr.s.ch n in auif die Lerchenpaslelc a:: kie iesitszv ben Llngelseckfen verlieren irr-Te est Aegyvæn an sie verloren bat? Jt Der Kainiiscr herrschte-e eire Bewegunq wie bei arcßen Tage-L -..cr da es sich n chi um ein l.-1mve":liq: c sehr wirkliqu ic iäales Gesetz, fssnrr n nnmitlelisar sti: III Vergnügen i: i: lleine iisi eriellc Vortkieåle der liebe-: Ist-Täler handelte mußten Die -!«lb«,1eurk.etcn natürlich von Den :iefstei« dri:ii«ötien Gebr-.1s.:.·l) machen. Heffentlich ins-en ils-re Reden leimn Erfolg. In Deutsclxlånd iis der Lcr clsticmg schon lam- spnt Irr-sahn ins: m« » man bei ein«-. Gast-is durch de ssitiiir jziincn Feld-er frei-. »mi) man treneknsen Mir-n in set blauen Luft bemerkt, dann braucht man nickt an die qesrößige Niislichteit dieser Vdael zu denlen, ohne von ganzen-. Herzen den Gesetzgeber zu loben der den fröhlichen fle: innen Sänger de-: Feldes gegen menschliche Schtecterei be schönr. Nicht so gui wie der Lerche :e1«t es jetzt einem anderen Wild, dem tressticken »Mini(et« im schwarzen Velzeöctieim ron dessen unterirdische-n Leben Jan-eilen Etddiigel Kunde geken. Ein findiger Mode-nann« iit darauf verfallen, dem Maulwutf seinen Rock aus-zustehen und dass-us eine Winter lyiille iiie Damen zutechtzustiieieknz in ; allen Modehandlungen sieht man f Müutmukfjackets ausgestellt Friiher Branckten nur die Handschuhmackek treu .ge Felle. S .e bei-litten das Stück nnt zwei Sons. Als die Mode ans kam schrieb ein Pelzhändler 8 Son fiir den Pelz aug, ein Ausschng von 400 Prozent. Die Imer machten sich eiitia an das edie Waidniert, die Untergrnnddahnen des warteten Ein siedirks inneren mit rauh-r band zek stört, sc daß das Fell jetzt 60 Centimee kostet and in einzelne-i Gegenden der Maulwurf nur noch iiiNstnkgkfchichtes tiichekn anzutreffen "·s·i. Wenn eisi: eine an Max und Meeitz e-: innern-S Maitöieritadbelei snsstebt To lsal nn. es der Göttin Mode zsi kauert-. Man - weiß. lrelche Verni..·,ssnng die-TO ebensog Freusame wie diente-Te Gdktln in det Vrpelroeii angerich:.1 tat urs: Lernen lpii:e nxii dnnten Lin-, Qng zu Eli-mis cttn. Weriiper kann -an ss l» ves denken daß sie einen unheimlichen und gefährlichen Wasserbewohre r, den Illi guten-, init vertilat hat-, dessen Haut seit einigen gsakten in gross-n Mensen z·u Penemannaies, Taschen nnd der-glei .«««e:- kemtbeiiet wird. L r. den außetoedentl: ten Verdi --n iten e tngser Böael bet. ne in Pariser Blä1ter neulich zwei Geichichten mit Angabe der Namen und Wohnungen man tönnie sie sonst iiir Phantasie iiijcke kaltem Da war ein alter Set gean: der Pete Mateeau ret nach seinen Feldziigen und Kriegsstrapazen friedlich in einem Dacht-immerche"n tei ne Pension verzehrte nnd sich in Ge i iellscknitz zweier Zeisige und eier Pfei se det giiicklichite aller Sterblichen; H diiniltr. Wenn Leut-et ilnn eine Gna I de enge-bot enchsatty so hätte er irden fallisgeantworteh Scheute mit ein Piickchen Tab-at und Loubet hätte ge Ingr: war-( Im nim- - r Pia-um« »ei« Rernklit so möchte · wohl Iieser3e1- i geant stin. Seit einiger Zeit zeigtenl sich ahcr am Himmel des Pere Mar- j ceau nicht nur heiter gelröuselre Its-I hattinge, sondern recht garstige Mal-H ten, er fühlte sich matt und traut Der Arzt machte ein bedentlicltes GesichtJ und verbot dein alten Knasterlnrt zu- ; nächst die Pfeife. Das war zu riel.» Wenn er nicht einmal tret-r tauchen sollte, so hatte das Dasein keinen Reiz ; « mehr fiir ihn. Und sI beschloß er. die- « sent schlechten Leben ein Ende zu Ra chen. Vorher aber gedachte er »e! treuen Genossen der Einsamteit, der Zeisrgr. Er wollte ihnen vie Freiheit scheuten nnd öffnet-e denMisig und das Fenster. Aber mit steigende-n Erz-vit sckzer kehrt-en die Vögel in das Zimmer « zurück und hiipiten erstaunt und theil "n-ehrnend um ihren Freund, der gegen seine Gewohnheit so still und benim mert da saß. Plötzlich klopft-r er mi: raschem Griff die Pfeife aus, vertrieb die Vögel, schlcß das Fenster und stell te ein Becken mit glühenden Kohlen in das Zimmer-. Bald darauf wurden die Hausbewcshner aus die Reisig-e ans wer-thun die durch ein Flurfeerster wie der in das hanc gelangt wirren und man ängstlich verstört an der Thür ih res alten Bwlherrn herumflatterxm Sie schöpften Verdacht, erheischen die Thitr und lass-en eben reckt, den See gennten ten töhtlicken Gassen zu ent ziehen. Wie die Geschichte weiter geht, wird leider nicht berichtet Der zweite yerdienstvolxe Vogel war cis ZW, ein gelehrte-I fes-UT heim ex verirrte ne ett sranzösikchNnd als eures Zhosdi nehm-en entkeimt-In war M Spät-reisen einen Pest-eh ab snttdeey hörst-n P ein-e ältltche, häß liche, etwas Horte und niedern-by aber nicht unfreundlich-e Slisnnrex »Pen jour Messieure, prenez dont lu« peine de vors-? csseoirij Die Ein-hierher nati men Reißaus XDas Sen-i en machte ·Memmen aus ihnen, ein chusmann bemerkte sie und stiezr dann in das Haus ein um nach dem Rechten zu se Tu- Jhm ward derselbe Gruß zu heil, aber integer vitae, iclerisque plurus, wie er sich fühlte, schreckte ihn nicht die gespenstiiche Stimme nnd er entdeckte den Papagei der später mit Bisquit seine Heldenihat feierte. So geschehen Mitte November zu Paris in der Rue Boissierr. Op Clne merkwürdig sechs-te wird aus St. Petersburg berichtet, die jedoch den Vorzug haben foll, thatsächs !ich wahr zu sein. Ein deutscher Or gan-ist« ver von Orenburg zum Besuch vonVerrvnntten aetonmten war, kaufte sich in St. Peiersburg eine englische Mütze Eklig er um Abend Ins ersten Tages nach der Besichtignng einiger Zelrnscciitcigleiten nach Haufe zu rückkehrte war er nicht wenig erstaunt i«· den Tritten ieines lieberzielxrsz zwei Gildkeutei zu finden, oon denen einer iider 2110 Mart enthielt. Am nnchslen Tage fmär er in der Besichti qunq der Stadt fort uns sein Erfinu nen wuchs-, Denn er iarsd sich wieder tm Besitzt- mebrerer Geld-hörten Ali sich diese Geschichte auch ani dritten Tage wiederholte wurde ihm die Sache so unt-: initich baß er aus das otizeiv Bureau ging und dort eldung machte. Der Poliieivorsteber befragte den Mann aufs Genaueste nach dein Ursprung seiner Kleider und nach den von idin bseuchten Lokalitäten. Ale- er hörte, daß die Mütze, die durch ihre in Et. Pet-raburg ungevöhniiche Gestalt auffiel, in St. Petersburg getauft wurde, ging dem Beamten ein Licht aus. Er schickte den Deutschen mit einein Detectire nach dem betreffean Hutladen, und der Hutrnacher ertlärtr, daß ihm oor einiger Zeit ein großes Stück englischen Tuches gebracht wor den sei mit dem Auftrage, genau nach Borschrift 15 solcher Kannen anzufer tigen. Von diesem Tuch sei ihm ein kleiner Rest geblieben, den er zur Ans sertiaung einer 16. Kappe betrübt habe· Was es mit diesen Rappen fiir eine Be marrdtniß habe wisse er nicht. Die Poiizei wußte es jedoch. Von Ge heimootiziiten bedachtey mußte der Deutsche seine Besuche in öffentlichen St. Petersburger Lotalen fort etzen und nach turzer Zeit hatte man inebr als ein Dutzend Taschendicbe abgefaßt, rie ihren Raub rein Träger der Wun derrniitze zustectten. Man kam dastu ter, daß es sich nrn eine ganze Anzah: von Taschenzieben handelte, die unter Fch auknentachst bat::n. Leut-e mit solt eben Mützen als »Der-ais« für ihren Raub tu benutzen Die Polizei war iiber itsre Entdeaung sowie über diese in St. Peiersburg Verwunderung er regend-. Ehrlichkeit des Deutschen jo ers-end baß sie dem Mühentriiger ein do rächxliches Geldgeschent aushän tat-. --——---k. seit-II als scientes-P Jn Ifrita wird seit einiger Zeit ver sticht, die hübsch gezeichneten urrd träf tigen, aber als ioitd und störrisch be tannten Zebras zu zähmen, uin aus ihnen Gebrauchitisiere zu machen. Ein Zetra hat sich nun kürztich unser dem Reiter .vät;r:nd tier Jnspettionsreife des Grafen oon Göyen in Nisch Ostasrita sehr gut text-aber Der Gou aerneur selbst schildert dies einem Mit arbeiter der »Deutsch-Dstasritanischen Leitung« in Darsea-Salaam folgen termaszem Mein A-osutant, Oberleut nant Adel, ritt das Zebra während der ganzen dreimöchigen Markte-. Tag Thier tanr erst vor wenigen Wochen und in ziemtich roh-ern Zustande zur Schutzrruppe Es wurde während sin seres Marsckses aenau so gehalten und gepflegt, wie die Pferde und Maul tiiere und zeigte in keinerWeife schlechte Eigenschaften Wenn es sich nicht durch seine aufsallende Farbe auszeich ssLOI, IUUIIXSOI IUII UND IIIUJI wills-bis haben, daß sich ein ganz neu gearteiee Reitthier in unserer Expetsiiion befand Es war leistungsfähig und eeigbe sich beim Bergekiettekn uns Dutchwåen von Flüssen oft willigek, als die Maul ibietr. Der Versuch ist völlig geglüat. und wenn es sich herausstellt daß vie Widersiandssiihigieit des Zebras gegen Smkaitantheii keine geringere ist, als die des Mau!2i;iete3, und daß vieBp ichassunqgiosten billigere sind, so beab sichtige ich. die Schutzimppse mit einer größeren Angahi von Lebta- zu Reit und Fahtzweäen auszueiistm Ein Nin-steifem Gast: »Ich habe eine Sappe, Bea ien, Sam, ein Rebhuhn, Meinst-He ein nettes Liter Wein uib zwei Brot-ei« Kellnen »Macht 3 Dollatö 20 Cenis ———t,:: sen Euer Gnaden nicht noch ein«-es?« · Gasn -—Jawph!, Hunger habe ich noch!« Eine vernichqu sittieitsnp « Der kleine Emik »Dis, Mann, wann hat mich eigentlich der Sie-ich gebe-PE, Vormittags oder Nachmit tags « Man-en Vormittags mn U Uhr!« Der tieine Einkl: Juni an welchem Damms« ; Manu- «Ain ersten Zebmat.« Der Keine Emil Cniit free-defin dein Seiichsm .Aiio gerade an nein GebnriitageP , - ,...--»- —--»--« M- -- — M- —- · Ctu tsmeesoims Ieise-sure eures Mulden-II me- Iee satte Uu Ins-Im Als ich am 1. Oktober auf dem Kaiser Wilhelm - Ring der Ent .hiillung des Kaiserin - Augustus Dentmals beiwohn-te, tam r — so erzählt ein Leser der »Ki·ln. tg.« — zlebhaft ein Vorgang ins Ge lniß. lder sich in den Julitagen des ahres j1866 abgespielt und den ich, n be joeutungslos er für die Menschheit im ,allgeineinen ist, nsie vergessen werde. lBald nach dem Mobil machungsbefehl Iwar eine Belanntmackuna des Jn ihalts ergangen, daß denjenigen zum zeinjährigifreiwilligen Dien Berech "tigten, die das 20. Lebensjahr vollen Jdet hatten, vie Wahl der Waffe und Ides Truppentbeils noch freistehen » sollte. wenn sie sich ver einein gewissen Tage freiwillig stellten. Jch hatte «V liebe fiir die Artillerie, und am ::t. « uli früh meldete ich mich in Kob »lcn; und wurde der zwölfpfündigen , tsfrsatzbatierie zu getheilt Andere Ein Häbrige dienten bereits mehrere Wo ;ck,-en, andere erst wenige Tage, sund so Hinten natürlich Ausbildung und ’Ftcnntn«if; der Dienstcorfchriften nicht kei allen so gleichmäßig, wie es in Friedens-zehen oer Fall ist. Nament lich rni: dem Grüßen und mit dem Frontrnachen tlgppte es manchmal ..2-.A — ni-.,e nur-. Jouu sur-, unwqu- ru, ctrva eine Woche eingelleidet war, an einem Sonnabend Vormittag ein neuer Einiähriger bei uns ein. Dem uns einererzinenden Seraeanien verur sachte ter Gedanle, daß ein solcher Säuglinsq, der noch keinen Schimmer vom Dienst Hatte, an dem freien Sonnabendnachmittag uno am Sonn tag in den Straßen von Nahlenz frei tun-hergehen sollte, ein gelindes Grauen. und er band uns «Aelteren« auf die Seele, daß wir ihm sofort das .Gri.ißen privatim beibringen sollten, ibn aber unter teinen Umständen allein spazieren gehen lassen dürften. JGanz besondere warnte er uns vor ’einem Bnntmel in den Anlagen. denn dort ergelse sich häufig die Königin-« fNatiirlich gingen wie Nachmittags Ins-it dem »Neuaedorenen«, nachdem zwir ihn nothdiirftia untern-lesen hat l ten, nach der Giftbrtde und spazierten l zwischen 4 und 5 Uhr langsam durch s die Anlagen zurück. Auf einmal ein töniglrcher Diener, eine Damen grnppe, die Königin! Wir machten Iron: und standen eigentlich recht »tranepfl;aft« da, am ungezwungen slen noch cer Neugeborene. Die Kö niain sagte freundlich nach unseren Namen, nach dem Cioilberuf, vd wir uns freuten, bald nachgeschickt zu werden. Es schien alles gut zu ge hen. Eie sagte schließlich huldvoll: »Es hat mich gehend-Sie gesehen zu haben« und .r·«andte sich zum Gehen. Wir hielten trampshaft den Mund und den kleinen Fingers nr die Hosen naht. da plötzlich legt Th· — es sah entsetzlich aus (s-—, als wenn er bereits Disizier wäre, die rechte band an die Kopfoedeckung und spricht verbindlich nnd wohlwollend-: »Seht angenehm, Masestiit!« Die Hofdarnen lachten, die Königin san außerordentlich heiter aus und wir, fielen bald nachher über den armen Menschen leer und mach Iten ihm die fürchterlichsten Vorwürfe, ß - et uns fo dlamirt hätte. Th. . ollie zuerst nicht einsehen, daß er fo »etwas Entletzliches gethan habe, aber « allmählich begriff er es und er gelobte uns feierlich, daß er das nächfte Mal sich durchaus richtig denehmen würde. « -«—— deslfche sein«-Oh Solche herrschen, wie es scheint, auf der Bühne des Modernen Vollstheaters in Haiahausen bei München Wir le len in den-Münchener »Neueft. Nachr.«: Schiller hat abermals einen Erfolg zu verzeichnen. Sonntag bat Haidlxausen seiner «Maria Sman zugejubelt, wie lurz zuvor seinem »Tell«. Zwar er weckten die Szenerien laum den Ver steck-i als sek- rrnn Eli-mischte des i Schlosses Focheringhan oder den Pakt zu Dessen Mauern, und am historischen Schreibtisch oet Königin Eliinbeth war ein oompöo sichtbares »Postkattenge bum« ausqestellt nebst modernen Niv peo die auch mit dem Palaste zu West minster nichts zu Adun hatten — aber das Trauerspiel ging immerhin so von sta: ten, daß die Muse Schillees nicht allzu sehr erröthen mußte. Das besetzte »Von-« nahm die klossi che Kost beisiilli auf. Störend wirkten wieder die iigen, vieherr Direktor d’daibe auf offene- Biilme seinen Dar itellern zuflüsterte; sie kommen in der Form weder den Schauspielern noch der Bühne überhaupt zu Gute. Sie lüst. Gotte: »Für morgen habe ich eine Pracht-Köchin bestellt. Sechs Monate zu Heiden verspricht ste.« Gattin: »Joini, vie dulde ich keinen Augenblick im hause. Eine Person-, welche so dick lügt, stiehlt gewiß auch·« smöstises Ieise-. Bantkcissiren »Hüte ich Gelegenheit, zu eine-n guten Stiick Geld zu inm ncen, wurde ich sosort aus Reisen geben« Bekannten »Das heißt, wenn Sie die Poäzei nicht zurüdhielte.« Unsidersteiitch. Seine Malerei iibt große Ansich ungskrost aus vie Leute aus. « «Beoeutendee Künstler, eh« Reis-, nur housmaien Wenn er fein Schm- bereit-hängt »Hei-ich ge knickt-ein« most Alles mit dem Itn hin, um sich sie überzeugen. ob Farbe schon traten ist - Meeres-I Its-· Wenn Du etn Kind heft, sieh es nicht sen fremde, kalte n.de Der Mutterttede fspsmenlicht « « Jst wahre Lebens rende halt fern das Kind vom Sturmge bro-,u5 · Itoch qleicht es etner Blume —- - Dann wird zum Garten Dir das haus, Zum stillen heiltgthmnr. Und des-AK t Ihr nachse äw nach Geld, Dentt an Idee edean Ich Sonst kann der wilde Strom der Welt Du Herzeniglitck rer mchterk Was lst denn Brig-thng Oft nur an Hier Glanz, dort rauschend-e Feste — Der Eltern Sor e ist Glückes fand, Die Liebe der utter das Jst echtes Gold und lösiliches Gut — Da braucht -man tein Erbarmen — Das Kind in treuer Mutter Hur Das ist der Schatz der Armenl —-«-—-.-O Unter Dienstmädchen. »Es Jst doch merk vürdig, wie es mit uns Köchinnen geht. Gestern erzählte ein Herr Peter, er hä: te feine schon zehn zahre.« »So, weißt Du Denn auch, mer das sitz« »Nee!« »Seine Franck« MossssI-u80-I e --svk- q Gefangener lenttiistey »Sie sind ein prosessioneller Meuchetmärder!" Türtischet Räuber: »Ja, Jhre Dis plomatie hat Ihnen vorlausig das Le ben gerettet. hätten Sie mich einen Amoteur-Räuber genannt, würde ich Sie sofort umbringen.« Deo zieht. Clerk im Departement-Laden: »Diese Rolle Band zu sechs Cente die Yard will sich absolut nicht verlaufen.m Geschäftsfühteu «Schneiden Sie dieselbe in Stücke oon Unsei und drei Yards uno mattireu Sie als Re,ste aus 11 Cents per Yoro herabgesetzt« cor Gericht Richter: Von warmen sind Siec« Augen-isten »Jet, ick biin von Wan nen!« Richter: »Sie dummer Mensch, ich will wissen, woher Sie findt« Von der Schmiem Titel-Mut .Wi-aruni willst Du " denn unseren jugendlichen Helden schon trieb-ei entlassen, er spielt ja ganz guts Titcltort »Das schon —- abet VI Lampen versteht er nicht zu pudenP Paßt nicht Ins ihn. WKomm Harm, ej ist Zeit daß alle guten Kinder ins Bett gehen, meinte die Manni. »Aber Manto da brauchte ich ja nicht ins But zu gehen, denn Du hast erst vorhin gesagt ich sei ünartiz nieinte der tieine Kerl. Eil-o - Gespräch. Junggeselle: »Sag' mal, glaubst Du wirilich an die Theorie. daß verheim iizete Männer länger leben, als ledige?" Ehe-minnt »Was schon sein — es kommt Einem wenigstens länger vort« Vorsicht Warum steoen Sie oenn so dicht an rein Kotipnegangk »Ich bin der Dichter des Stückes-« · steigen-Tan del-. Frau Homeleigh: »Ihr Mann ver litingt wohl seine meiste Zeit im Chka Lady Gift-about: »Juki-vol der arme Mensch will nicht immer allein zu hause sein« Seltenes Gewächs-. »Der Cheroot ist der meriiviindigsie SIqu get mir je stockte-innen ist.« o -- t-« K--- has- Als-Si i ? J «JII"« II WI Unless-s svssls out-s -hölzchen und borgt nie weiche.« sticht-Stint Anilee cder einen Spaziergänger überfahren day: »Aller weh san-n es Ehnen doch nicht getinn haben, Sie ·aben ja einen Gumnrimantei aus« Die sicheren . Willk: »Die Lehrerin . sagte mit heute, ich könne ein-mal noch Präsident der Ver. Staaten werden« Vater: »Nun, und was denkst Du, wirg aus Deinen Miiichiilern wet den« Willie: «»O-, ich denke Nie werden die ,,Cranis sein, welche den Präsidenten belästigen.« Ja der Sprecher-ais Junger Arzt ifehr freundlich zu fei nem ersten Patienten): »Nun, was fehlt Ihnen denn, mein herrs« Patient: »Gew, here Doktor!..» Können Sie mir nicht dreißig Mark pumpen?« Rest see Gesteh-seit Chef: «W-ie’ionnien Sie nur die Schreibmkrschine vorn Tisch iverfenik «Schrjefber: »Esmele Sie, ei chah m der Zerstreutsheii; ich wollte ie«-ninn3ich hinter's Ohr stecke-as« Zukunft-Mk Sie; »Das Mittagessen iii wieder Fuwießhr. Aber warum heirathete ich auch einen Marm, der in seiner En d set-Male essen las, m Vater in der K ichs zu helfen! «