f U Jofosdsyo Ozoxsktxsjsj Islijpjsuqulsks Its-· oti o o · O I zu s s · sie . O . Jovis I . Das-Wasse- Nod-sah QUMWM Ln Zälenschenfreund Krmunal Roman von M L Maxwell. ------- «---«--«AAAAWAMAAAAIAAAAAAQAAQ-----H Is. Iortlednng). wider- , wold konnte an die ex eentrifthe Lebensweise ohne Laster nicht - Natürlich mußte sie dem verfallen sein« over wenn sie die W des Lasters verlassen hatte, so fmr eit. weil sdas Laster sie verlassen hatte. Er konnte nichts als Schlechtes von ihr deutet-; das Kind einer unge wkhenen Tochter und eines gemeinen Abenteuan — ein Zweig jener edlen Mitle, für welche ver hartgrfoitene Rabitalsr immer Verachtung geflictt.« Könnte ein solcher Baum gute Früchte Wagen? Das Mädchen war mit Dem ersten Verführer Durch-gegangen der »sich ihm darbot; soc harte das geivödns iiche Leben solcher leicht-er Opfer ge iilprt, hatte sich eikgant gekleidet, Das gegessen uno getrunken und aiz sie von ihrem ersäsrn Beschützer verlass sen worden war, hatte sie einen An s, »denn mit geringereniliitteln gefunden Wer konnte zweifeln, to-—3 sie für ein Leben führte, als sie auch von cem FweitenLiebäiaber verlassen users-In wars Ihre Hausfrau in Iser Dyntoor » straße würde natürlich in ihrem eige nen Interesse behaupten daß all- ir,:e Miether matellos seien: aber in 2ln l kitvachi dessen, daß vie «·:i,escl)n:int!e·l Dante im zweiten Stock als nickt eers z sbar bekannt war, würde es titxoischex Leichtszläubigteit sein, Frau Gogansl Versicherung Glauscsen zu schenken, daß die nächtlichen Wancerungen nur einei unschuldige Uebrrspanntheit seien. « Nein, er zweifelte nicht an dem Charakter des Weibes. das sein Leben untergraben sollte. Dies gemerne Weer mit den lfsdllen Wangen und Augen stellte sich zwischen ihn und alle jene goldenen Gelegenheiten zu guten Und großen Thaten. nach welchen er Ich seit et denken konnte, gesehnt betet Er sagte sich selbst, daß in sei m Streben nichts Niedrigeg und Selbstsiichtiges lag. Wäre Las Ver mögen sein, so würden Tausende da ran theilhaben Jeder Sovereign in dem jährlichen Einlomnsen wärde it gen-d eine Annehmlichleit für irgend essen Lerdencen bdcuten —---- irgend eine Erleichterung für die milden Schultern ur.«d sck,.dacl;en Kniee, die unter der Last sich beugten-. Er ge dachte der lustigen und gesunOen Häu fet, die aus den Ruinen der elenden Øvepmoldschcsn Miethlafernen sich er deben würten —- häuser. die allen comfoet unVBequemlichleiten besäßeml dee er in den lang-en Stunden fchlaf T loser Nächte ausgedacht Häuser, Viel vie we Errungenschaft oek Wissen-l ichaft file die Wohnstätten der Ar. nen fein wenden. Er fah sich im Parla merkt als Anwalt des Volkes und all fein Ehrgeiz und feine Etheit bebten ! und pochten in seinen Ast-ern, als et fah den Triumph ausmalt«, der eine so « edle Begeiflerung lohnen würde Am um erfolgreich zu sein, angeäört und gesichtet zu werden, mußte man iizsn al reich-en Mann kenn-e n, der sein Ver mö gen für die Sache hingab, die er der-s trat Nicht als Rat-ital er ohne Per L der aus den allgemeinen Sorgen Leiden Kapital fchl ägt, wollte er sein-e Stdn-e irn Parlament ertönen lassen wo .;:e Erfolg von jeher sein« höehsler Traum gewesen. Jene unbe demenqu Triumph-, der Applauss in einem Han. verketderein oder beleinem Privatmeeting däuchten ihm nun ge-l tiwg gegen die Zukunft, die ihmj , senkte in welcher seine ctimnre von Ren Wanzen widerhallen würde, die; Stimme Asleys, Colldenlss und Beighks zur Zeit, als Philanthroasie nach neu Pat, wiedergegeben hat. Os-- ., », -k. i utw Josua-ca Worum-J Wut-sc sum-» ; Fiau von dem Neichthum machen, derj ihr in den Schooß fiel? Ohne je ein; Wändiges Leben führt zu haben, ohne jede achtsbare I taimtfchafx wie« Bonn-te man von ihr erwartet-, daß stOE großen Besitz verwalten konnte? Siei sziede ihn aufessen und augtkinkens würde ihn mit einer locketen Gesell-l chaft oetprassen, schnell wie der Geier-, » t das Aas etbiicti. Dbe Wohsscheiw I Tichteit war qwß,choaß sie bei einem so gläslichen Glücks-wechsel, nach einem ehre voll Saus uns Beaus in einem ’ Irrenhakse enden- wiirde; zuerst Cham pagner, nachher Chlotah würde in Täter miferabxen Geschichte die Haupt- . M speetety ein« oder zwei Lkbhabit» W Iß betrügen und betslpeln würden, J W ein Gatte, der den ganzen Be- I , in die Krallen bekam un’·:- sie früher k « Grab bringen Mitte Kann-te seid etwas Andere; als schleunier gings-no für solch ein Wiss-C wsiej » Cousine war, bedeuten, deren Ge » J er etfashten und veren; Gesichtj KMI gesehen? « ( · Hatte oft über die Frage gegrü-; Ue Ue stoben-te PhHosopHie eben- I M die Mike kühn erörtert: Jst «M köenkwettlzf hier. meinte einst-L der eine entscheidende ng gest-. » Ue Wo- vet Lssa Rat-net LIESC- OZZ Jst die Person auf site-e - , ds fä Lange Tage, lange Nächte voll »aus lendet Gedanken, die endlich miteinern Plan zum handeln end-elen, der wit täglichen Uebungen auf seines Groß vaters Grund und einer gelegentlich-n Stunde m einer Schußstunlae m Sohn l begann. lEinundzcvanzigfles Kapi s te l ! Um 8 Uhr fah derSalon auf Schloß « Wilder.vol·o so behaglich aus, wie ihn ’sich nur das herz eines Menschen für den Sammelpunlt seiner Gäste wün schen kann. Sommer fchken es noch immer Fu fein, obwohl vie herbftjagden begonnen hatten, die geöffnelen Fenster ließen ten Dufl der DijonsRosen ein. während das Holzfeuer seinen trauli chen rothen Schein verbreideie Fröh liche Gesellschaft gruppirte sich in dem brhaglichen Salt-m und der Herr des Hauses, der neTXn Lord Hildyard auf Dem vers-schen Raminteppich stand, schien durchaus in Einllang mit dem Glanz feiner Umgebung zu fein. Er beantsvortete ten fragencen Blick feiner Frau, die an seine Seite glitt, nachdem . sie ihre Gäste bemilllomml hatte, rnit; einem beruhigenden Lächeln. ! »Ja, Theate, bin wieder ganz wohl-; Du siehst, wie lhöricht es gemeer wäreJ dde Leute fortzuschicken« ! »Ich bin so froh, so glücklich.« ; Jhre Hand stahl sich einen Augen-J ölick in vie feine, ehe fse ihn verließ. ; »Wu:rdervares Wiederherstellungs-: vermögen in ihm, Las-In Violel,« sagte m- Anrerilaner, der fee beobachtetl kalte. ·.,Jltheiler. wie Ihr Mann« be Iiyen diese Mast zuwenen m gronretn Maße. Er war heut-e Nachmittags wie erschlagen: Er sollte nicht zu viel gehen, das ist nichts fiir einen Men schen feines geistigen Italier. Das ist eine Verschwendung der Nerven-T kraft, ein Leichtsinniger Verbrauch von Blut. das das Gehirn nähren sollte. Wissen Sie, wie viel Blut nothwendig ist, um das Gehirn in Thätigteit zu erhalten, Lady Violet? Jch lau-be nicht; Niemand gibt sich »die iihe, festzustellen wie unersättlich das Ge hirn ist« Vioiet lächelte freundlich, ohne recht zuzuhören Sie war gtiictlich, daß ihres Gatten Gesicht feine gewohnte Ruhe wiedergewonnen hatte; wohl war er noch immer nachenllich, aber der Ausdruck in seinen Angen, als sie den ihren begegnetem erhellte das ganze Gesicht. Während des Abendessens mangelte es nicht an Gesprächsftofi. obwohl der Wirth selbst sehr fchrveigsam war ,.Unfer Freund ist tein Redner, lein Eauseur," bemerkte Sonrrville zu Frau Armsirong. »Bei:osaintei:, nicht Conversation ift feine Stätte.« »O, ich versichere Sie, er lann groß crtiz über seine eigenen Angelegenhei ten sprechen,« äußert-e Jda. »Natürlich kann er das! Das ist aber Rereiunstz Convetfation ist die-kunst, über jeden Gegenstand sprechen zu tön rsen, ihn zu berühren und zu verlassen; deshalb ift der hohltöpiige immer der beste Tischgesellfchafter.« Die Nacht war ungewöhnlich warm fiir die Jahreszeit, und als die Damen fort waren, nahmen die Männer ihre Politik auf und gingen rauchend aus dem Soeisezimmer in den tdauiFsen Garten- ijinaus. Someroille schob fei nen Arm in den Oliperz und sprach vvn feinen leyten Wai:—Ierungen in ern abgelegenen Winkelgassen von- Nen Yvet, während Aknistrong un) v:r Paitor umherschlenderten und mit mäßigem Interesse zuhörten Urnoid befand sich mit Lord Hilvyard allein, ver langsamer als die jun-gen Leute ging und in jener Stimmung war, wie sie Männern feines Auer- nah Tisch eigen ist. - »Ich glaube, sagen zu dürfen, daß das Wert meinesSchwiegersvhnes nicht in Ihrer Richtung liegt, Here Weni worih,« sagte er, als er seine Cigaere an zündet, »aber ich hoffe, Sie cer fze n seine Begabung uns Fixhigteit fin das Werk »Bielleicht bewundere ich i mehr als Ihren Jünger, Lord ildyard. All das Gute, das er gethan — vier jemals thun wird —, »das Gute, das Sie benannenf .Boe grauen seit-m Nun wohl, es ist etwas daran-, bei dem Anfang der Sache mitgehvlfen zu haben. Jn ten Vierzigetkahken gab es nur ein paar Leute, die sieh in tek Stille um die Armen kiinunectenx Doch nun ist Wohl thätigskeit ein-: allgemeine Passer ge WIOUL « - -« »Und Maria« ·Jn manchen III-u s-wie bei den Wohii "«iiskeitsbazaven und Dilettan hsnosr Lesung-n —- Mcsdr. Sie haben ehe Sucht nach guten Werken, unp die heiiig Sache der hunkanitiii i in eisiger Gefahr« als abgtMm in eis ttevii zu gerathen Scheu Sie, Weni woeth, es gibt so diej- Leus, die mit M VIII-IMM- i LI- sie set-spek pegkkensgqiua exgs dech mein »W- H ENDng « , o V se is speise-AM · »Es wisset-ji« S ) »Werk, an deiner mm arbeitet, ist der Traum seines Leteni gewesen Wenn »er zuleßt darum betrogen worden toäre —- und es toar einige Gesadr dazu dor hansden —, denn sein Großvater zog ihm, den er adoptirte und seit seiner ".itin«derzeit ansßrzogem ein-e Entetin, die er nie gesehen, vor-wenn diese unbekannte Frau aufgetreten wäre nnd ihren Bestß beansprucht hätte — ich g«lattbe, Olivers Vers wäre gedro -chen. s »Und in diesem Falle hätte er keinen sAnspruch aus die Vand Ihrer Tochter Exehath ; »Nun, ich weißtdies nicht ganz ge lnau, denn ich habe meine Tochter sehr Egertn und ich gebe nicht viel ansRansg iund Stellung. Jch bin durchaus tein harter Vater, Wentwortts, ader ich habe wenig meinem Kinde mitzugeden.« , l »Sie hatte-« so viele »dek- Waisen qu versorgen.« »Und wenn Vioiet unsd ihr Gotte von mir abhängig gewesen wären, so wär-e es ihnen schlecht ergangen, den Armen. Er wäre eingeschränkt und gehemmt gewesen und die meisten sei ner Pläne waren durch Mangel an Geld unausfiittrbar geworden. Jedoch n·an hat von seiner Causine nichts weiter gehört, und ich glaube, man darf bestimmt sagen, daß sie todt ist, und das Geld« das sie vielleicht thiiricht und leichtsinnig oerxgeudet hatte, wirs zur Erlösung von Hunderten- ihres nieder-getretenen Geschzechteg dienen.« »Sie meinen. daß er den größten Theil seines Bermäzens für das Ret tungsnsert hingeben tvird?« fragte Arnald. »Ja, das ist das Wert, für welches mein Zchtviegersoiyn in treu letzter-. Jahren seine größte Kraft einsetzte·Er ist ein Enthusiast, doch er hat den tiitji ten und klaren Verstand, der dem En tixusiasten selten gewährt ist« »Und dieser große Eifer siir das Nettungstvert ist eine neue Entwick IUMFIIEVITO Co Its Efeu-fisk- Ihr-. F Heini Zis- tshiaaa wer Eos-« .---s-f-,--- s V- ------ -7 O Schniegerfohnes.' » »Ja, es ist eine neue Phase sein-er Nützlxarteit Seine früheren Anstren gung-en ton tritten sich auf vie rein liche Schau ung der Armen. Alle feine edelsten Gefühle er ben sich bei dem Elend itn Oftend onvon5, als er es bei seinen Wanderungen als Schul inabe Fad, als er daheim keine Ver: gniigungen fand, um seine Gedanlen von der leidenden Menschlieit abzuleu len. Der Gegenstand ward ihm Durch JVie Thxifoche näher gebracht, Daß sein jGroßrsaier höuser in ver Nähe ver lStaDtschule besaß, die ven ärgsten yhöhlen glichen. Er hütete über das Elend der Armen sin einem Elster, sivo Der Durchschnitt-Stunde gewöhnlich keine schwereren Sorgen hat als seine lateinische-r Compositionen oder eine Schuld bei-n Conditor. Jo, dieses Rettung-Zweck ist eine neue Einmis lungåplkaie und er nimmt sich dessen mit einem Eifer an, ver seinen frühe ren Enthusiasmus übersteigt Beden len Sie, es ist nicht mehr vie gesunde Bevor-sung der Körper, es ist vie Ret itung cier Seelen, siir welche er arbei Itet. Sein Hans des Weibes von Sa lmoricn fein Maria Magvalenewheim iwirv Schutz und Heil verleihen, ein neues Leben, niisliche, gesunde Arbeit Dur-retten von Frauen geken, vie nun wie gemalte Gespenster, wie verlören tes Elend durch unsere mitternächts Iichen Straßen wandern. Jch lann Ihnen, jetzt gerede, nicht die Größe ves Planes beschreiben, dem er seine Kraft weiht, Zeit er in den Besis von seines Großvaters Vermögen elangf ist; wenn er bestimmt ist, das Ekel zu vol lenden «- eine Aufgabe, die vielleicht viele Jahre . . .« LMelesthref wiederholte Arnolv - -« —- -— — I-».L k.. »»u7-».z4« u-- sann It lutes UUUUI würde. »Er wird einen Namen hinterkassem Ver sich ienem Don-arise- und Wilder fstce"s gieiasftellu er wird Licht in die Gefangenenhäuser dee Sünde gebracht. die Seht-en des Lasters befreit haben.' -Sie halten atio sein Leben für werthvoll, Lord Hiidyarv?« »Ein Leben von unendlichem Werth für die leiden-de Menschheit.« .Und sind Sie sicher, daß es ihm Ernst ist, daß er in seinen Anstrengun gen fiit vie Sache der Menschheit nicht nachlassen wird, nun« da er Jiyee Tochter gewonnen und seine Stellung in der Gesellschaft gefestigt hats Ver zeihen Sie, daß ich so offen spreche.« »Ich fürcht-e offenes Sprechen nicht. Grekwolo ist ein exceptioneller Mensch, und die Weit liebt es, die Aufrichtig teit der Philatrthropenzu bezweife;n. Jch sveifie nicht mehr an ihm wie an mir setbst; er ist ein hale Dutzend Jahre mein Mithelfee gewesen und ich habe ihn nie als schwankend und un schliissig gekannt. Er hat wenigstens ein Drittel Iines Kapitals für das Wert, pas nach feinem Herzen ist« an ge!egt, auf die Gefahr hin jeden Sini ling zurückgeben n müssen, im Falle seine Consine heben scllte.« .O, Sie können über diesen Punkt enlytg sein, er weiß gewiß, da eine solche Gefahr nicht vorhanden i .« »Er hat nur ne tive Beweise, et weiß, daß alle An tengnnggem sie zu finden, nahte-i waren, doch er hat tei nen Beweis fiir ihren Tod« »Armes Dingk seufzte Ameis .Bielle«icht, indem er sich ihrer erin nert, versucht et, die unglücklichsten unter ihnen Mitmenschen zu retten. »Es kam mir vat, daß solch ein Ge ggyisha heissester antwortete Liset ks. . eeewekp as m e M: as gesieg- sa ds- wö ss M sen-e Fre- gehSet hats-, Mk i sie gelebt hoben würde, sitz: ich weis nicht, weiches Elend sie rch seid tnangel gelitten, während sie lebte nnd zu welchen Tiefen der Ewieori uns und der Sünde die Armuth sie nieu ließ. Wie iann ich derTodien bessere Genugthunng leisten, als wenn- ichdie Lebenden rette? Ich kann nrie vorstel len, wie er dies aus diese Weise bei sichs erörtert und sich dann ruit herz und Seete auf sein Werk siiirti »Vater, wirst Du und herr Weni worth sdie ganze Nacht aus und ab gehen?'« fragte Violeis sanfte Stimme aus dem Schatten der Veranda. »Den unsd rau Armsiroug warten, um Dir gute acht zu sagen.« »Dann werde auch dich gerusen,« sagte Arnald, als er Lord Hildyardin den Solon folgte, wo Jedermann icn Gehen begriffen war Während der Heimsahrt war er schweigsam, brüteie iiber Lord bild yard’s Worten: Ein Leben, das der Menschheit so nützlich sei, wie das Ho waro’s oder Wiloersorce’s, das hun derie«n, oielleichiTausenden Gutes thun würde, denn wenn die Kugel ins Rol len käme, so würden sich immer neue Hände finden, um sie weiter zu beme gen. »Ein Leben voll nützlicher Werte, ein Leben, das der Menschheit tausendmal koertbooller ware, als es das meinige je sein mag. Ich bade kein Verlangen, gute Werke zu thun, weiß nicht· wie ich es anfangen soll. Mein Leben mit dem Jlioer Gresioolo’i- vergxicheni Ein Ziindhöizcheniicht gegen einen Stern. Und doch weiß ich, daß Olidet Gresrvo:d eines ivohlbesachten Mordes sahig Lsi, weiß, daß er mir unbarm herzigen Zchrikien seine Verwandte versoigse sie beobachtete und ans eine Gelegenoeit wartete, nionateiang Zeit zu fand-knien und zu bereuen hatte, und doch dabei blieb, unveränderlich in seiner Zchlechtiaieii, grausam ivie Satan. War es möglich, daß der Cyaraiier Don-Z IIOsvfÆsn LIOIE Itiksn IYIM konnte —— Erd-armen, Weichheit des Herzens, Verständniß siir Sorgen und Sünden Anderer, und mit jenen Ge fühien gleichzeitig das Vermögen. einem Mitmenschen das Leben rrehmen zu können, der ihm nie mit einem Wort wehe gethan, das Leben eines harm losen Weibes, das meianchoiisch seinen Weg, oon dem Gewicht seines Leidens niedergdöeugt, dahinschiieh2 . Aber dies bemächng harmlose Weib war das hinderniß zwischen dem Phi innthropen und Allem, was er in die ser Welt wünschte, gewesen. Er hatte die Frage vielleicht über dacht, hatte Das Gute und Böse in sei nen metaphyfrschen Wagschaien ais-ge wogen, hatte sich selbst überredet, daß ein einziges Verkrechen in der einen Wagschale gegen ein Leben, das voll guter Thatem in der anderen Wag ichale Leichtet wiegen würde. Was, un eeiangen betrachtet, nur der Werth des Lebens dieser Fran? Für sie ein- sehr geringen siir die Weit so oiet .vie tei ner. Sie hatte weder Zinser, noch Freunde; fiel ihr irr ihrem Elend und ihrer Einiarnteit ein Vermögen zu, es würde nur ihren moralischen Unter gang herbeiführen Und eines Tages mußte das unver meioiiche Ende über sie, wie über Alle. tomnren. Eines Tages mußte sie ja sterben. Ein ivenig früher oder später —— was that es? Alles, was lieblich in eines Weibes Leben ist — Schönheit, Keuschheit Jugend, Gesundheit — hatte sie vergeuden Das Schiss war lang-e schon gescheitert Was that ei, wenn sein zertrümmerter Rumpf sriiher untersank? . Aus diese Art und Weise griihelte Arnold, indjm er des Anderen Argu . s..-I-A tust-ern zu soweit qujsh Welch’ grausamer Mode Das Opfer, wsåe harmlos urkr- hiifloq war es gewesen! Toch, wie hatte er seliir jenes Opfer behandelt, oessenEchifsdruch ihm bekannt mar, dessen himmiische Liebe ihn von einem Seibstmorde gerettet, und das eine aufopfernde Gefährtin durch Jahre der Armuth und Noth ers-seien? Er hatte sie verlassen, alseg feinem steck hienie, sein Glück anders wo Fu versuchen; er war vom Lande Beulash als reicher Mann zurückgekehrt uno wollte ihr eine Geioenischädigung fiir alle ihre Leiden geben« um dar Mädchen heirathen zu tönnen, das er liebte. Er war zurückgekehrt, ucn ihr Märtyrerthurn gedukdrgen Mariens mit dem herzte-sen Geständnis feiner eigenen Untesiändigieit zu belohnen-. Sie war gebrachenen herzens von ihm gegangen, er hatte sie nicht zurück gehalten, hatte sie nicht zurückgerufen und geh-gi: »Du sollst mein Weib sein und keine Andere. Jch habe mein Le ben an Deinee gebunden, als wir schie den, und ich will mein Wort halten-" Sie gehen zu lassen, vernichtet, ver zweier wie sie mar, das Versprechen zu drehen, das mit ihren gemeinsamen Thrönen besiegelt worden war; sie um die Oeffnung zu betrügen, die sie durch die Ihre des Elends aufrecht erhal xen ite! War dies nicht eine ebenso schwarze Siirwe wie Mord? War er der Mensch- dser seines Mitmenschen Missethaien ans Licht zerren durfte, um unsagkare Qualen iiber jenes lies bende Weib und den vertrat-enden Schwiegervater, über den hochberzigen alten Mann zu tringen, dessen Leben bea- Erleichtern der Lassen, die auf Aar-me Leben lagen, gewidmet war. ter« den Anspruch auf Verehrer-H hatte, stach imsn heiligen-»aus alter its Was Eisenketten ihn, Arnald ni stet-kitz. ihre Tugenden mir Leidens Wären vie semer sege- ihn Feier sen-eig- Fiirde kiver Greises d sieh ikM opfert haben usn etan u chulsdisen annes Leben K rettenf n, tau mdmal Reinl r Winnt rep. der reund und lfer der enschen, würde seine Ba weiter verfolgt und einen . rohen Namen fiir liin tsige Lage Rter ssen haben. Die Lage vieler "nner, vieler rauen würde durch sein Dasein gebe ert, allein. Einer würde unter-ge angen sein-, geradeso wie das Weib sur seinen und »der Welt Bartheil sterben mußte. · So dachte Arnold über GreswoldU Seelenzustand in der Stille und im Dunkel einer schlaflosen Nacht nach dem heiteren Diner auf Schloß Wil verwold. Zwanzigstes Kapitel. Die Lingfielder Gesellschaft sollte mit Grecwold und seinem amerikani schen Freund an dem Tage nach dem Diner auf Wilvenwold zusammentref fen, die Männer am Morgen auf der Haide, die Frauen zur Frühstücközeil im Jagohäuschm Laurence Santer ville war der Anwaer des Planes e wesen und hatte vorgebracht, daß seine Zeit fiir den Aufenthalt in Yortshire vorüber sei und dies die letzte Gelegen heit zu einem fröhlichen Beisammen sein wäre. Er nat bei dem Diner der Tisch nachbar Fräulein Freeland’s gewesen und hatte sich bemüht, ihr Interesse fiir seine Erzählungen zu weaen Jn atnerilanischen Romanen hatte sie eine Menge iiter Amerila gelesen, war be gierig, Lilleg iider das Land zu erfads ren; ob es wirklich so einfach und anmuthig sei, Ivie Willins es dar stelltes Ob Boston ganz so wie das Boston in »3ila5 Lapham« sei? und so weiter und so weiter. Zomerville’s Gespräch ließ sie an vak- Benehmen Arnole vergessen; allein dieser be obachtete sie heimlich von der anderen Seite des Tisches, und die Qualen der Eifersucht gesellten sich zu seinen schweren Sorgen Unruhig, irn Kampf mit Ech«selbst Und ccllttvcy Mtl eitlem fetten Umsaan - im Innern, begab er sich utn sieben Ubr nach einem zeitig eingenommenen Frühstück, bei welchem weder Jbanoch Mary erschienen, mit Armstrong und dem Ferter iiber das Moor. Gerade als sie fortzugehen im Be griffe waren. tam Rosa in- ihrem rosa Kattuntleiv zum Vorschein und be gleitete sie bis ans Thor. »Wir werden uns beim Frühstück treffen. O, wie bleich und müde sehen Sie aus« Herr Wentcvortb, wie wenn Sie die ganze Nacht ourchmacht hät ten.« »Ich habe nicht viel geschlafen —. allein zie Lust aus dein Moor wird mich wieder herstelle-if «B1in«1e uns nur ein gutes Früh sfiiet mi:,« sagte ihr Gatte nrit einem langen Kuß, ehe er Das Thore schloß. JOH Das Frühstück war vorüber-, und der Wagen Fuhr mit den Jagdtaschen, Tel lern und Schüsseln, leeren Champag nerslasctken und all dein Zeug siir einen Schmaus fort; bie Gen-ehre waren ent larm worden, denn Gresrvolo und seine Freunde hatten nicht mehr die Absicht weiter zu jagen. Es würde gerade Zeit sein, langsam zum Thee noch Hause zu geben« ehe sich der Abend auf die weltehaide sentte und der herbstnebel oen Weg über das Moor verschietertr. Es harte Irohsinn und gute Laune während des Mal-leg geherrscht und Fröhlichleit, sbie mit dein Knallen der Champagnertorte, dem Rasseln der Messer und Gabeln harmonirtez aber all dies, die Worxspielg die Sticheleien -UJIDIO Isssl Jus kals Ussk ULII iIIWIQ Menschen, rie dort versammelt waren, vorhanden Samerville, Armstrong, Ida und Mary hatten virlåelacht und gesprochen, aber selbst bei ner unter diesen Vieren war die heiterteit nicht ganz echt gewesen, denn Martzs Ge Danten waren zwischen einer natür lichen möochenhasten Lust an allem Angenehrnen und Lustigen una einem bangen Weh um den geiiebten Mann getheilt Diessnal saß er an ihrer Seite, denn er hatte Sorge getragen, diesen Piatz zu bekommen. Mitten in dem Gelächter, das den Geschichten SM ville’s folgte, überraschte er sie nrii einer unerwarteten Anredr. »Man-, wenn Sie und die Anderen heimgehen, möchte ich, sdaß Sie heimlich dawngehen und hierher zurückiommeru Kannst Du, willst Du dies thun, Theoreisp sagte er mit leiser Stimme, oaß es nicht iiier den Tisch gehört wer den langte. »Aber warumi« »Ich mächte, daß Du eine halbe Stunde nachher, wenn- Alle außer Greswuid fort sind, hierher kommst. Er wird bei mir bleiben, wir haben Eniges miteinander zu sprechen ——, und Du würdest etwas zu hören be kommen. Willst Du kommen Mach, willst VII-« »Ich möchte ja Alles thun, was Dir angenehm ist.« »Es handelt sich rncht darum, es ist eine rage, die unser tiinftiges Leten hetrift mein Wasal und Deine-. Wiresit Du kommen, Mathi« « a.« «Jch glaube nicht daß Fräulein Freelanv ein Wort von meirgr Ge schicht-e thirt hat,« sagte Samerville dervse den beobach tet hatte. « Derr Weniworih iannB neGeheimnisse eine patseMB t aus ben. Tät-) ginuhe nicht das alle mnsisse, er erzählen Man-te, fiir ein Pianick be rechnet wär-en Mary erthhete, und Its-old seh zur-Je drein. . nn wir einmal nach amerikani schen Wipen Lust haben sollten. ss würden wir uns bei Beet Hatte Ihr Mart Iwain umscheuen,« erwidert Arnolo. · Nach diesem Woruvechfel brach Ue Gesellschaft aus. Sie war na zu an derthalb Stunden beim Frii ilck ge sessen, da die Toleranz der modernen Frau das Cigarettenrauchen während des Kassees gestattet. Die Männer traten zusammen- untersuchten thve Etuis, um ihres Vorrathes sür den Beim-org sicher zu sein, während Die arnen Jucken und Dank-schade an zogem woraus sich Alles irr Marsch setzte. Lady Violet war mit Arrnstrong an der Spitze, Mary. Jda und der Ame ritaner folgten. Als diese das Häus chen verlassen hatten, blieb Greis-void in der Thür stehen und wartete, um Arnald vor-ausgehen zu lassen Der Förer und die Diener waren sortz seine Frau und seine Gäste gingen flink im untergehenden Sonnenlichte tin Heimweg entlang. Er war allein — mit Arnolv Wentivorth —- dem Manne, vor dem er gavarnt worden war. Zeine Frau und seine Freunde waren wohl kaum eine halbe Meile entfernt, dennoch sijlzlte er sich verlass sen uns wehrlos gegenüber den Schreck-n seine-I eigenen Lebens. PlötzLich, während er wartete, seinen Gast fragend ansah. schlug Arnald die Thier zu, verschloß sie, steckte den Schlüssel in die Tasche, siemrnte den Riicken gegen die Illiir usw wendete sich ihm zu. »En1)lich!« schrie er. »Ich habe auf diesen Augenblick gewartet, und er ist qrtornrnen Mörder!" »Was rasen Zie, Wenierer Oeff nen Sie die Thiir und seien Sie lein Narr!« Er versuchte die Sache leicht zu neh men, hielt den Als-griff gut aud; feine magere Gestalt richtete sich zu voller Ypr Hilf spin- hiirnron Kinn-n strebt-n sich in einer geraden Linie zusammen, alle hätte und Kühnheit in seinem Charakter prägte sich in seinem Gesicht aus. Aber die aschfarbene Bliisse des Gesichte-L vie Tropfen, die wie Thau auf seiner Stirn stan"oen, die wiide Verzweiflung in seinen Augen waren Geständnifse seiner Schuld. »Sie wissen nicht, wer ich bin, nach warum ich hier bin. Sie kennen mich als Wentavortls —- als Tdanichtgud der in Südafrila etwas Geid verdiente und sich in harmloser, gutmiittyiger Weise nmhertreibt, den der Zufall in Jhr Hans brachte. Das dachten Sie vielleicht· Oliver Greis-Dold, als Sie mir Jbre Gaftfreunoschaft "hrten. Sie irrten sich. Nicht Zusa hat mich in Jhr Haus geführt; ich kam als Jhr -ei»nd, als ein Rächer. Ich bin der iann — Wentwortkz alias Will-over, der in der Antlagebank in der Bew siraße, Jhres Verbrechens beschwingt stand ---— sich fiir das Leben rechtferti gen mußte, das Sie nahmen« »Sie sind der Störtere, nnd ich kann Jhrern Rasen nicht Einhalt thun-" Noch immer perlte der ialie Sei-miß von ogr bleichen Stirn. immer waren vie Augen in tiefster al er weitert. Wie er sich auch geben« mochte, mit einem lässigen Achielzuckym mit einer verächtlichen Kopfbewegung, seine innere Qual zeigte sich an äußeren An zeichen, die nicht mißzuderstrhm waren. Ein Name und Ein Gedanke waren in seinem Innern: VioletL mein Weil-! Was würde sie leiden. wenn vie Schmach über ihn käme? Er hatte sie mit des Teufels Würfeln gewonnen, hatte seine Seele verkauft, um sie zu gewinnen —- sie, die an Seligleii glaubte, an den Himmel. an ewige Be: »N-. lohnung und an ewige Verdammte-iß -——, ihr Herz würde brechen. Violet! Violet! Der ideure Name wiederholte sich in seinem wirren Gehirn. Er wußte kaum, was Arnald zu ihm sagte, ob wohl seine Augen aus-das Gesicht dei Sprechers geheftet waren, obwohl et zuzuhören schien. Schluß MW Nod-— sts sonderbarer dis. Nach Meinungen saus Korea sind vie heisestlichteitem die am Jahres tage der Unabhängigkeitserlliirung Kote-as in Säout stattfinden sollten, wegen einiger betrübender Vorsälle in der iaiserlichen Familie abbestellt worden. Zunächst erkrankte ein Prinz, der Sohn der Lieblingsgattin Entn. an den Masern; dann stieß dem Kal ser selbst ein Unaliick bedenklicher Art zu.v Die lareanische Zeitung haarig Sveng schreibt darüber: ..Wiihrend des Frühstückö brach Sr. Maiestiit ein Zahn entzwei. Der Vorsteher und die Angestellten der taiserlichen Küche wurden abgeseszt und werden zur Be strafung vor Gericht gezogen.« Ein aus der Durchreise in Säoul tveilender amerikanischer Zahnarzt wurde sosort zum Palast beschieden, und e-( gelang ihm, das Uebel zu beseitigen, wobei er sorasältig jene Anwendung von Stahlwerlzeugen vermied-, um den hohen Patienten nicht zu erschrecken. Das Gericht verurtheilte den Küchen vorsteher zu dreimonatlicher Gehalts entziehung Der Kaiser ließ ab der großen Leistung dem amerikanischen Zahnarzt 1000 Yen 6500 auszahlen. Zur Feier der Genesung des Kaisers und seines Sohnes wurden grosse Fest lichleiten veranstaltet Aste lebe I M - die UblsMgIerineranröiegsas m «