Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 8, 1904)
Werks Imm. III der ssr m rus. Weihnachtsfeii It Wisstichaft verkünden ? Der deutsche Kaiser spricht sent-Sol Wnnifhudlnnsm Ists-M auf ein französisches Pulver magnzin. D e u i s ch l a n d. Berlin, 6. Jan. Der Großherzog Friedrics Franz m Meckle7.burg, dessen Verlobung sit der Großprinzessin Alexandra von staunst und Lüneburg, einer Tochter des Herzogs von tiurnberlaniy kiirzlich gemeldet wurde, iii zum Ge nernlmajor -.-fd"rdert worden. Berlin, 6. Jan. Die Berliner Polizei meldet, daß der Bildhauer Iris Pfeiffer aus Ne) York vermißt wird. Er traf am 22. Juli in Hamburg ein und ist seitdem spurlos versiztvunden Berlin, s. Jan. Der Kaiser hat bei dem Jahresem pfange der kommandirenden Generäke eine Rede gehalten, von der nunmehr halbamtlich verlautet, daß er die un erquicklichen Vorgänge in Forbach uns ertvähnt ließ, welche durch den Roman des ehemaligen Leuinants Bilfe »Aus einer kleinen Garnison« und durch dLe späteren Verhandlungen vor dem Kriegsgericht in Metz ausgedecki wur den. Dagegen ermahnte er das Offi «erskorpi in der eindringlichsten Wei P die alten Traditionen des Heercs urch eine würdige Lebenshaltung fottzusesem den Untergebenen und be sevölierunq im Allgemeinen mit gu tem Beispiel voranzugehen und ern«e Sorge zu ingen, daß die Soldaten migjiandlunsen auggerottet würden. Berliner »National - Zeitung« ihelt mit, daß anliißlich des Geburts iases des Kaisers am 27. Januar eine nor-etliche einschneidende Unifarm sendetng geplant fei, fo auch die Ab schaffung der jiingst erst eingeführten Sitte-tm Berlin, 6. Jan Potsdarn begedt gegenwärtig die feines 600jädrigen Bestehens als dtgenieinde. An den Festlichteiten. fiir welche schon seit geraumer Zeit umfassende Vorkehrungen getroffen waren, nimmt die ganze Bevölkerung Intheib und Berlin ellt guch ein statt tiches Kontingent tfeiernder. (Die Stadt Potsdain entstand um 1300 tut einem von Wenden bewohnten Fi« Mdorfr. Jbren Glanz verdantt die Stadt Friedrich dem Großen-) Berlin, 6. Jan. Die weit auseinandergezogenen Schiffe des deutschen oftasiatifchen Iefchwaders haben Befehl erhalten, sich» sei Tfintfchau zu versammeln. » « Berlin, 6. Jan. Der Redakteur 3ietfch, Leiter einer; fosialiftifchen Zeitung in Charlotten-1 barg, ist zu drei Monaten Gefängniß terurtbeilt worden, weil er erklärt hat te, es fei die einzige Pflicht des Kai sers, 810,000 einst-streichen fo oft er ein Geiei unterzezchne Berlin, 6. Jan. Dsie sitr diefe Saifon auf dem Re pertoire der königlichen Oper sieben den Opera werden im Kroll’schenThea ter aufgeführt werden« bis der Umbau des Opernhauses vollendet fein wird. essestslcsdeldepeiche der Je- Bokrer Yasuna-; Berlin, S. Jan Die in Aussicht stehende abermali s Aenderung der Uniformen bildet immer noch das Hauptthema aller Be sprechungen. Die Zeitungen sind an gefüllt mit erregten Zufchriften, in welchen gerade Militärs die Aenderun In in erregtem Ton besprechen. Der »Schwäbische Merkur« sagt: »Die Unzufriedenheit und die Verstün rnung unter den Offizieren ift viel grö Peh als die maßgebenden Stellen wiss ' en.« Jn der »Schlesifchen Zeitung« rechnet ein höherer Offizier aus, daß die letzte Reuerungm feit dem Jahre Ums L!- L-« 4000 »i( stutztng Ul, luullcl Mc schl lofen Schießfchniire, Dienstalter-Ab zeichen, Gardelitzen etc. nicht mitge zählt find. Von allen diesen Aenderungen wa ren nach sachverständigen Gutachten höchstens fünf nöthig oder zweckdiem lich. Oder Offizier mußte dafür rund net-schaudert Mart ausgeben. Dazu bemerken die »Leipziger Neueften Nach risens sowie viele andere konserva tive, wie nationalliberale und Cen trmnkBlättey durch die Steigerung tiefer Kosten werde bewirkt, daß die Kreise fin den Offizierersah sich im mer mehr einen n. Weiter heißt es: .Die alten Of ietsi und Beamten silien werden immer mehr ausge Qaltet, nnd an deren Stelle tritt der Model. das Pr thun-I der That ’ri man überall in lex-streifen klagen. Der Geist der Unruhe tst in die Armee gekommen und ·Ißert fich bereits in bedenklicher Wei . Dabei werden die Aeußerlichteiten Mel-Axt An die Stelle der alt-ren ches raditipnen treten Luxus und « äfentstipn nach Ansen hin. IF das Leben wird fiir die Offi - isten-er Reuter-, nnd zwar sind die Mit-te suchst nicht die ihn-er : U Mosca Des ift erkennbar ; III der W Ministerium pro M 1 »Mun M «k-. « - - F j such Use-· Wen steifen ser« Ir tsree giebt es weitere Veränderungen ice gilt der Getreralleutnant von Mome, welcher zur Dienstleistung beian Chef des Generalstabes lammandirt ist in eingeweihten Kreisen thatsiichlich als Nachfolger des Chess, des Generals der Kavallerie Grase M en. Der General- dvir tonrrnandirender cerieral des XI. — rneetorpz (Kassel), hat feinen Abschied genommen. Der früher-C Reichstags- Ageardnete Leonbard Seybotb, welcher vorn Gericht in München wegen Wechselsiilschung und Betrugs zu 15 Monaten Gesäng niß und 5 Jahren Verlust der bürger lichen Ebrenrechte verurtheilt worden ist, gehört einer angesehenen Familie an. Er war aber bereits einmal wegen I Bestechung vorbeftraft. Man sragt nun allgemein, ob denn diese Thutsatbr dern Wahllvnrite des Kreises Efchwege Schmallalden, in welchem Sevboth von der freisinnigen Partei ausgestellt war und auch gewählt wurde, nicht bekannt gewesen ist. Oesterreich - Ungarn. Budapest, 6. Jan. Der liberale Reichstags - Abgeord nete Paul Erernits wurde bei Nagy Kilinda von zwei Bauern ermordet. Er wurde erst durch einen Schuß verwun det und dann nrit Eisenstäben todtg· schlagen. Der Grund zu der Blutthat war die Wutb über einen verlorenen Prozeß, welchen der Vater der Mör der gegen Esernits angestrengt hatte. F r a n l r e i ch. Paris, S. Jan Der »Von-ie« wird aus dem Kriegs basen Lorient an der Südtiiste der Bretagne gemeldet, daß vierzig Anas chisten das Pulvernragazin zu Mentec angrissen, ohne jedoch großen Schaden zu thun. Die Regierung bat weitge hende Maßregeln zum Schutze aller Pulverlager in jener Gegend ange ordnet. Holland. Jrn Hang, s. Jan. Die Königin-Mutter bat eine Einla dung des Könieds Edward angenom men, derhrchg des Prinzen Alexan der von Teck rnit der Prinzessin von lAlbanlj anr 10. Februar in der St. M----s D--- I- L s III L Eva-ts- gupkuk N- Ulusfslll Sassol H fes beizuwohnen l Jm Hang, s. Jan. l Die Meldung des Briiffeler »Petit Bleu«. derzufolge das Schiedstribunal in der venezolanifchen Streitfrage den Blockademächten die Rechte beoorzu ter Gläubiger versagen werde, wird Zier als aus der Luft gegriffen bezeichnet. J t a l i e n. Rom, 6. Jan. Der Papst vollzog heute die Ernen nung eines Apostolifchen Legaten fiir Mexico. Man betrachtet das als den ersten Schritt zur Wiederanlnüpfung diplomatischer Beziehungen zwischen dem Vatikan und der Republit Mexico. Der ferne Osten. St. Petersburg 6. Jan. Rußland ertheilte Japan feine Ant wort auf die leite Note und machte in dem Schriftftitck weitgehende Zuge ftändniffe, die in Totio Annahme fin den dürften. Das Mini rium des Auswcirtigei theilte der A oriirten Presse« rnit, dai der Statthalter Alexiew Jnftrultione: erhalten habe, auf welche sich die An« wortnote ftiigi. Diese Note ift in feh derföhnlichem Tone ehalten. Einig der japanischen Vorsgchliige sind angs aornmen worden, während andere zu» Gegenstande eingehender Erörterunge; gemacht oder durch Gegendorfchliige be antwortet wurden. Jn vielen Kreisen hegt man die Zu versicht, daß der Zar am Donnerstag dem rufsiichen Weihnachtsifefte in de Lage fein wird, die Friedensbotfchaf zu verkünden. Die geftrige Unruhe an der Börf wird von Bankiers durch die Jahres ahrechnungen erklärt. Die rren be tonen dabei, daß die fernöst iche Laat teinen Einfluß ausühtr. Scotto, 5. Jan» 1 Uhr 05 Nach-n. Die russische Antwort auf die ja panifche Rote ift noch nicht eingetroffen Auszaditooftot wird gemeldet, das das russische Gefcksoader sich auf eins Bewegung vorbereite. j Totio, 5. Jan-, 3:05 Nachm. Soeben erscheint eine Extraausgabe des Amtsblattes, welche strenge Vet bote für dte Mitglieder des heetes und der Mariae enthält, von seht ab Be wegungen von Etappen oder Schiffen zu veröffentlichm Sonst legt die ja panische Regierunk dem Nachrichten dieftste der Presse eine Beschränkungen an . Ulri, S. Jan· ifNachts-ten its-Ilse- DIE-oder Köl n chen « uns ans eti ur u ngen, wurde die Antwort-Ists Im onntag in einem quthe verfaßt. tu dem der sit den Basis sit te. und an dem die Auffinden Utah nett und Ilexih bte Wirtin des susäkttgen des Kriegt us tu May set-te dee Ministenathwt M t tl. nehme-. Der Mist-am see öl uischen Zeitung Ult dte Ansicht der Korresponan welche wissen wollen, daß vie Rote ehe-n Restchen Vergleich ermöglicht BUT S. Jan, Die have-s - Ugmtut meldet qui M « p. sDkt BWM n zur Einwä M M M VIII-M Truppen J werden mit f «rt II « , das die Mgnfxitersiqää dein lieben Korea besbrdert werden sollen, urn dort Ruhe und Ordnung herzustel len.« Washington, S. Jan. « Sämmtliche Berichte neueren Da tumsptie das Staats - Departement bot seinen Agenten in Betresf der fern östlichen Lage erhalten hat, tra en einen betuhigenden Charakter. ber nichtzdestoweniger haben die S wie rigkeiten der Lage es dem ameri ani schen Gesandten in Seoul unmöglich gemacht, mit Erfolg aus die Oeffnung von Wiju hinzuwirken An und fiir sich in einem Zustande der Auslösung. ist die Regierung von Korea durch den Tod der Kaiserin - Wittwe, die eine wichtige politische Rolle spielte, noch in größere Verwirrung gestürzt worden« Es ist daher zu befürchten, daß die Ver. Staaten den Ausgang der rus-j sisch - japanischen Berwickelungen mer: ; den abwarten müssen, ehe sie die Un terhandlungen betreffs Wiju erfolg:i reich betreiben können. Washington 6. Jan. Das Marine - Departement hat von dem Befehlshaber des vor Chernulpo liegenden amerikanischen Kriegsschisses «Bicksburg« zwei, vom 4., resp. 5. d. M. datirte Depeschen erhalten. Tie; erstere lautet: i qNach Rücksprache mit dem amerilas . nischen Gesandten sind wir überein stimmend der Ansicht, daß die Lage in Seoul eine sehr ernste ist. Man be fürchtet, daß die koreanischen Soldaten revoltiren. Ich habe Vorkehrungen getrossen, um die Compagnie Manne-: Soldaten im kritisch-en Momente per« Eisenbahn über Land zu senden; des-; gleichen 85 Mann nebst einem Feids Geschütz, wenn dies nothwendig sein? sollte.« i Die zweite Depefche lautet: I «3wei Ofsiziere und 36 Mann sind heute Vormittag nach Seoul abgeganJ gen. Der Rest der Mannschaft steht marschbereiu wenn verlangt wird. Die Mgc ist ikkl Wesentlichen unverändert-" Paris-, 6. Jan. Es stellte sich heute heraus, daß die größte Meinungsoerschtedenhkit zwi schen Russland und Japan sich aus deni l von Ersterern gemachten Vorschlag be-; sieht, daß don Ping-Yang in KoreaH bis zur russtschen Grenze eine neutrales Zone errichtet werden soll während in dem übrigen Theile Koreas der japa ni che Einfluß vorherrschen wärde.; r Japan will von dieser neutraten Zone nichts wissen. da es nicht einsieht.l warum nicht die ganze Halbinsel seiner Vorherrschaft unterliegen sollte. Die Haltung Rußlands findet ihre Erklärung in der Tharsache, daß, wenn Japan gsanz Korea lontrollirte io toitrde es dadurch In den Stand gesth sein« sowohl Port Urthur wie Würdi Ioostoel zu bedrohen Indessen sprach der Diplornat, dern die »Associirte Presse« diese Mittheilun en verdankt, die Ansicht aus, dass Nu land in die sem Punlte nicht nachgeben werde. St. Petersburg, 6. Jan. Eine halbarniliche Depesche Taut Wladiwostoa und private Mitthrsiluw gen aus Mulden melden übereinstim rnend, daß in Folge der Konflikte zwi schen Japanern und Koreanern das zweite russissche Schüyen - Regirnent in voller Kriegt-störte nach Korea abge gangen ist« urn die Interessen Ruh lands daselbst zu wahren. Cardifs, 6. Jan. An der Kohlen - Börse wurde große Aufregung hervorgerusen durch die Nachricht. daß die brttische Admiralität eine bedeutende Quantität Kohlen siir Honglong bestellte. Kohlensrachten t l l nach dem setnen Osten sind sehr tn dte höhe gegangen. K o r e a. London, 6 Jan. Der loreanische Geschaststrager ek lliirte, er habe gute Gründe zu der An nahme, daß die Verhandlungen zwi schen Korea, den Ver. Staaten Groß lllllsnmcn, Jus-un usw Anstand Uock die Eröffnung der deen von Wiju und Yongampho bald ihren befriedi-! senden Abschluß finden werden. Nuß- Z land, fagte er. widersetze sich noch derf Freigabe des handels und habe einige Truppen bes Yongampho stehen; die Entscheidung der krage würde aber doch wohl fchließli im Sinne Koreas und der Möchte getroffen werden, wes- « che die Oeffnung der häfen wünschen T Korea, fügte der Gefchäftsträger z hinzu, würde niemals Rußlands Vor- I Gelt-lägen zuftinanen,eine nenttalesone » Nordkorea zu bewilligen weil da-; durch die Sonderönität und Jntegrisj M Kote-ei verle f werden würde, die durch den englif japanischen Vertrag sewshrlefstet fei. Kanabm MontteaL 6. Jan. Das Gebäude des Mount Royat Tini-, des vornehmäen Vereins Mon tdreealh wurde des Opfer eines Bran-« .O Uruguqy Manier-idem 6. Jan. Die revolque Bewegung nimmt Ists-riecht Dimensionen an. Dfe rele srcphifche Verbindung rnit dem Jn nern ist unterbrochen und es ist Nie manden steckten das Land ohne Paß s verla erksiudsäimmttgfle Regierunggx appen n’t nere an W Man vermuthen dIs vie I stindsschen von Musilien met nn werd-. — »g-» g, . T « II Wut W Wtae Mu- sse sei-III- Ie s«. M Nicht nur aus dern Alterthutne sind uns Städte bekannt, die, wie Troja. Babylon und Ninive im Laufe der Zeit unterginqen, auch in dem ras pul sirenden Leben Americas Taswa Städte, die vor ahren sehne « " ilze emporscho en, dann aber ebenso ehnell wieder vergingen. Ein Beispiel hierfür bietet Bannock City in Mon tana. Vor wenigen Jahren noch die hauptftadt jenes Staates, mit einer recht anfehnlichen Bevölkerung ist der Ort heute taurn mehr ein Dorf, und in der ganzen Umgebung wohnen nicht mehr als 50 Menschen. Ein ähnliches Schicksal wider-fuhr dem Städtchen Virginia City in Montana, das vor mals emsig und blühend, heute an eine verlassene Stadt geniahnt. Ja Kalifornien war Bodie einstmals eine Minenstadt von über 6000 See len; heute steht tein einziges Haus mehr da, und wer dort in schwere Noth geriethe, müßte elendig zu Grunde gehen, denn es haust dort teine Men chenserle weit und breit. Springfield Kansas war vor etwa einem Jahr zehnt volkreich genug, unt sich eine Schule für 820,000 und ein Wasser wert zu erbauen; zur Zeit leben dort blos noch 100 Menschen und die kost spielige Wasserleitung verrostet unbe niitzt, während auf dem öden Schulhose fußhohes Unkraut wächst. Jn einer anderen Ortschaft im selben Staate, die vormals Saratoga hieß, findet ein Theater im Werthe von 830,000 keinen Fuß, der seine Bretter betritt, als höch ens hie und da den eines obdach suchenden »Tramps.« Zu Fargo Springst in Kansas läutet auf dem geräumigen Schulhause hie nnd da, wenn ein starker Wind weht, die Glocke, aber leine Kinder kommen. Das Nest ist ausgestorben Die anhaltende Dürre hat die vormaligen Bewohner nach wasserreichen Gegenden getrieben. Jn Georgia, wo der Savannah und der Broad Niver zusammenfließen, grasl heute auf üppigen Wiesen, wie auf einem Stück nrsprünglicher Prat -:- L-- mtc aus« »u- sont-. uuu uuuj Pqu vort vor eirca 30 Jahren ein ansehnliches Städtchen, Petersburg mit schön aus elegten Straßen und einer arbeit famen Einwohnerschaft. Die Eisen bahn hat Petersburg ruinirt, wie so viele andere Städte und Städtchen im Süden, besonders in Texas, die zu weit von den Schienensträngen tveg tamen und deshalb eingingen. Verwertung des Urania-h Von den Uraniumerzen ist in den legten Jahren oft die Rede gewesen, weil sie das Material geliefert haben, aus dem die wichtigsten strahlenden Elemente, namentlich auch das Stadium selbst, zu Tage gefördert wurden. Bis her wurden Verbindungen des Ura niums fast ausschließlich als Farbstosfe beim Malen auf Porzellan, bei der Photographie und bei der Glasfabri kation verwandt. Neuerdings hat man auch den Versuch gemacht, das Metall selbst in die Eisen- und Aluminiurm industrie einzuführen, da es die hörte und Clastizität des Stuhls, au die hörte des Aluminiums steigert. iefe neue Verwendung ist jedoch noch nicht erheblich genug, um eine vermehrte Nachfrage nach Uraniurn herbeizufüh ren. Auf der ganzen Erde werden jetzt jährlich nur etwa 300 Tonnen Ura niumerze verbraucht, die wiederum nur Z Prozent aus reinem Uranium beste hen. Jn Europa ist es hauptsächlich Böhmen, in Amerika der Staat Colo radv, die das nöthige Uranium liefern. Die hauptabnehmer sind Deutschland, Frantreich und England. Auch aus den Ver. Staaten wird fast der ganze Ertrag nach Europa aus efiihrt. Das Uranium ist ein hattes, chweres Me tall, das ziemlich gut hämmerbar ist. Es gleeicht in seinen meisten Eigenschaf ten m Rickel und dem Eisen und hat die Farbe des ersteren. Bei ewöhnlicher Temperatur wird es due Luft oder Wasser nicht angegriffen, ht dagegen bei Rothgluth an seiner Ost-flache eine Verbindung mit Sauerstoff ein. ockcifcslcs IIIIIIID Der junge Mailander Millioan Beretia wurde vor Kurzem vom Ehevalier Angelo Vecchio, einem Or ganifaior von sportiichen Schausteis langen, unter dem Verwand, daß Be reiia einige alte Gemälde besichtigen solle, nach Vecchios Ban außerhalb Mailands eingeladen. Dort angekom men, wurde Bereita ergriffen, seine beii und rnii vorgehaltene-n Revolver gezwungen, ein Testament u unter zeichnery in welchem et sein ernisgen Ver io vermachi, nnd einen Brief sn fchr ben, in dem er fagi, er werde Selbstniord begehen. Vecchio oeriieß dann die Van und iniirnirie einen Komplime, Bereiia am nächsten Tag in ein Bad zu werfen nnd die L« weit von der Ban foeizni ssen, o daß Vecchio ein Ulibi nachwei en könne. Aber der Komplice Becchiol war weich her iger ais dieser. Er feste Bereiia in Frei «t. Vecchio las bald darauf in den iiungen, daß sein Plan miß insnkn ei, nnd verschwand ans Mai ia . ie Polizei glaubte, er habe sich nach Amerika geiliichiei, aber Rom wurde dieser Tage durch die Nachricht überrascht, daß Vecchio Selbstinord de qanaen habe, indem er sich während einer Spazierfadri in einem offenen Da auf der beriihmien Monie Pin eioi romenade, die von der Piazza dei» Vopel- cusoeln sticht-L iEin Presbyterianer ’ Pastor lobt Peruna F sp« shmiiie ttttkthtlifie Leim mitt. zgs X-« · » Es . Wegsan « - PAIIOR « « - sz » -.«- O -’ « · . » . · , . . M II «- "· : ·-’-« « IT- T I- « Z ON AÅ . x . »v-- —————-":««- « 8 — ? . ff; — . J U — - «’ Ks n- «- « · »Ist-t- W« -«« Ost-»J- AMMJ tm U- « Erste Presbytetianetssirche von Økeeusbsth Ga» und ihr Inst-r u. tatest-. JDie Tage find vorüber- wo promi nente Männer zögern, ihr Zeug niß zur Veröffentlichung abzugeben zu zGunften von Patentmedizinem Dies ; ist heute wahr von den meisten derfels T ben. Aber Peruna ist mit Recht so be rühmt geworden, dessen Vorzüge sind »so vielen hoch nnd niedrig stehenden I Leuten bekannt, dasz Niemand zögert ’seinen Namen in Druck erscheinen zu i lassen unter einer Empfehlung für se « ww. : Die hervorragendften Männer un-; ; serer Nation loben Peruna. Männer f aller Klassen und Stellungen find glei mäßig vertreten. E n würdiger Repräsentant der Presbyterianerssiirchr. in der Person ided Rev. E. G. Smith zögert nicht. öffentlich anzugeben- dafz er Peruna in ? seiner Familie gebraucht und gefunden z hat. daß es turirt, wenn andere Mittel zverfehltem Diese Anaabe wird durch M. J. Nofzman» einen Aelteften dersel ben Kirche, bestätigt. Rev. E. G. Smith, Pastor der Pres byterianevskirche zu Greensborm Ga» schreibt: »Ich habe Peruna in meiner Fami lie seit einiger Zeit gebraucht und es intacht mir Vergnügen, dessen wahren « Werth u bezeugen. Mein kleiner fie » den Ja e alter Knabe hat längere seit zan Iatarrh des Unterleibes gelitten. Andere Mittel hatten nichts gZolfem aber nachdem er zwei Flaschen erunn .verbraucht, war das Uebel f t gänzlich gewichen. Für dieses spezie e Leiden halte ich es nahezu für ein Eigenmittel. Oliv ein Tonie für schwache nnd er tchövfte Leute hat es nicht feines Glei chen-« — Rev- Ev GO Smiwe Herr M. J. Nosmam ein prominen ier Kaufmann von Greensboro- Ga» und Aeltester der Preöbyterianeri Kirche dieses Ortes, schreibt: »Seit langer Zeit war i mit Ka tarrh der Nieren geplagt u versuchte viele Mittel, welche mir alle deine Ub hilfe brachten. Peruna wurde mir von vielen Freunden empfohlen nnd nach dem ich einige wenige aschen ver braucht. kann ich sagen, ß die lang ersehnte ill- ille gefunden war, und ich erstere ini eht besserer Gesundheit wie seit Jahren und kenn Sei-uns allen ähnlich Leidenden herzlich empfehlen. Es ist sicherlich eine gessnrtise Redi zin.« —- M. I. Reform Wenn Sie leine prompten nnd de friediqenden Resultate durch den Ge brauch von Peruna erzielen, so schrei ben Sie sogort an Dr. Hartman eine volle Anga e Jhreg alles und er wird sich freuen, Jhnen einen werthvollen Rath tostenfrei so ertheilem Adresse: Dr. Hartniam Vresidentof Zensartman Sanitariuun cvlmndnh l Fragt Euren kroch-let iük tät-en freien Pknma Kalender für 1904 - s D u g loiidldeinolkdriiche Dann-ok gdn Deiilichliind’o, der Berliner »Vor-H wå-id«, hrriie gen-cler daß der Groß-i herng Ernst Ladung von Hist k- ins Isrmsiadi an einer Werd-rachisieren theilgeriotnnien have, welche für Hand- I merksduischen rii der dort-gen Herde-gez »Hm Harnisch-« veranstaltet worden war-. ! Der Großherzog habe ielbft in der lebe-l kamen Weise deigefieueri, irrn den armen l Heimathloien einen fröhlichen Abend zir« bereiten und sie auf eilime Stunden das irdische Ungemach vergessen zu lossen.! Andere hiesige Blätter greifen diese Mel- ’ tsiuig auf und knüpfen daran ihre Sie-l rinch.irngen. Alleine-mit aber erklären sie, ein Verhalten, wie das des heisilchen G-.o"k·il:erzrigd, dllde ein liefsiiches Mii :el, um die herrschenden Geneniäse zu versöhnen, den Sozialisten-s zu bekäm pfen und seine Ausbreitung zu nahst-ein Zugleich wird den Scharfmachekn ent iqieieii ngeiviiikr, die alle nalerrlnng darnach verlangte-» der Steine müsse ein ichkeiren, die Gesetzgebung müsse neue Waffen gegen den «llnistrirz« schmieden, Idee Sozialdemokratie müsse unter And natimekeslkt gestellt wetben Matt sollte sich tm Meguuhett bemühen« berechtigter Unzusnevenhett vie Quellen abzugraben Daß der tmoßhetzog von Vesicn dtesek ünsich su, halte ec schon näher bewie sen, indem er rntt sozialistischen Führern »sn vtntten Verkehr getreten sei, um sich Izu tnsverniten verreiste lsee sssteer. Frau Johanns Soberholm aus Fergus Falls, Männ» siel und vetrenkte ihre !Schulter. Ein Wundsrzt brachte die lehtereso bald als möglich wieder nn sden richtigen Blas, ndee pas verlegte sGlied blieb dennoch wand und schmerzt »sle sehr- Ihr Solln erzählte ihr, daß see Chnmberlnln’s Schmerzen - Bdlsntn shotte angezeigt gesehen und ste hat the-, the eine Flasche zu tausen, Ist ee such schon Es oerschqfste the schnell Linden Jung und fle konnte besser schlasen, nls ei ihr seit einigen Tagen möglich gewesen me. Zug Versen-s beis. W. Buchhett. Lust-II Ilsussissts Le Ittssss.—0unneet ole un nie Leder IInt Boot gist damit be velen Plattdllts schen op disse Sile un gsnv Süd von dnt grote Vater en’ gode Gelegenheit, enen groten Qeel von de mit Recht ook let de Nedveesossen so hemmen hoogdüts schen Analogon-, Les-By Wissens-, Wurm-, Dtlnkleesee n. s. Is. in ehe les Modersprnk sing’n to kenn Bett is heel billig-Ida Grad ankamen in de Ossiee sen »Staat« - Its-zeiget ä heult-. — Unfere kürzlich angezeigien Kar ten von Nebraska Wille-time Karte der Ver-. Staaten u.i w.).sirrd nunmehr ein getroffen. Allen Ab on nenlenlies fern wir dieselbe für 25 6enis, oder bei rnbli ein Jahr im Voraus und Jhr de komml sie u m f n n fl — Wer uns drei neue Bldonrlenlm einfchickl, die auf ein Jahr im Voraus bernhlem erhält eine vorzüqliche, gal gehende, garonirrie Tnfchenuhr als Ge schenk. Jeder kann sich leicht eine qul -. ; Uhr verdienen, indem er feinen Bestraf-b ien den »Staat«-Anzug« und Herold« empfiehlt, welches die größte und befle deutsche Zeitunq des Westens ist, für Haus and Familie-, für Former-, Gärt ner und Viehzüchter. Jeder Abonneni erhält wöchentlich drei Blätter, sowie Graus prärnre bei jährlicher Vorausbe zahlunq. Dies ifi eine qufe Gelegen heit für Euren Jungen, sich rnii nur wenig Mühe eine gute Uhr zu verdienen sk Is- um«-u Iiul olkl sie-us R Ova n e nie n, je qui ein Jahr. Zwei. isie .ui aui ein halbes Fahr Minister-, zäh len iiir einen s I szi se Um unsere Leserinnen eine besondere Freude zu machen, haben wir beschlossen, ihnen vie Gelegenheit zu geben« in einein Wunder-hübschen Tafel-Service zu kommen. Es isi ein 010.00 Diana-Sei von 42 Stücken, aus feinem Porrellam künstlerisch in Farben deko rirt, mit Goidrand und in jeder Beziehung gern-nich Ihr könnt nirgends eine so hübsche Garniiur Taseigesihirr für weniger als - Zehn Delian tausen. : Wir liefern das nsächiige Geschirr, das eine Zierde jeder Tnsel sein wird, sowie den «Siqats - Anzeiger u n d H e r o i d« qui ein Jahr, zusam men für mer .0.00. Alle nie en und n e u e n Abonnenten sind zu dieser Ofserie berechtigt. Kommt oder schreibt soiori und per schassi Euch dies schöne Geschirr zu Weih nachteni , Sinnisisnzeiger se here-id, Gras-d Island, Neb. —