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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 8, 1904)
was-W Preis der Gesellkgkeit sm- John Nitsch, Eis-q» sich in ein Ottenheim zutiidziehen will. Mistrr ciditekZ Ich weeß es nit, wer es zuerst war, II die Expteschen »Wer bot sei Lufchst Wut oder geiuft dot, muwer Recht M et Schatt, der Mann. Des heißt, m et unnek die Leis. wo ihre Lascht Damme. die pro minente Leit ge meent bot. Die gewöhnliche Leit, wo nix hawwr. die hawwe es gut. Vun dene werd vix expett. Aw wek Wir, die Ptominente Mi fsec siditer. es is förcntetlichk Im -t-.-.. VA- l-»c zskuu», »p» sau Mich in e Alte heim bei alte Pie pels ei, unne: der Condischen, daß Jch . Mei Esse, Schlafe. Rauche un Trinke krieg un keine leigfp schen-Z mehr hab Ums-r der Bedingung geb Jch gern M Bantbuch ab un iiwwerfchxeib W Ptappeety. Nämlich die Obligiifchch wo met ulewminentet hor. Ich meer: nit werkciche Obligäfchekig, sonnem blos I- Sache, wo met Schande halb-r nie cIuetfchi kann. die sein iso. daß mer« wenn met del-mit fertig is, froh sei stieß. wann Eim noch die Caefähx lim totig bkeibt Ich meen nit blos die ge wöhnliche Trinkgeldek, wo mer feist-er Tips gekallt hot un wo jetz Pius-war siallt wem, fonnern sanfckt so aller band Sache, wo mer Geld derfok Ler gewwe muß. Namentlich der Hang Der Mensche for Geselligkeit un Genuitylichkkfi is es, wo Eins e Masse Geid wicht. JE Dsill Jhne blos emol Mei prsrienz um eme einzige Tag —-- wo Jd noch is Btoollyn gelebt ben — oekzäblr. Allo. Marthens kimmt der Mail ccttien Uss den ben Jch nämlich JOI gewart gebett, weil Jch en Check M Leim Rijell Jstiit-Aedschent, wo Die Idents kollekted, expett ben. Den W heu Jch nit gekriegt awwek der Leiter-Catria bot zehn Ticketz for de Briefträget-Ball dagelossr. »Zum Meiji« frag Ich, »Mutter sei Sie dann verräckt?« «Ach, was is dek- for es Mann wie Sie,« segi der Mann. Affe den Jsch ein fünf Tickets abge Minc "-.--.. M-!—-- Erkji ...k« k.— n ..s-MM. ,«MMW -"- - « UIIMO WUILL «IU!I, fu«-l Uclk JU Isu check expetted den da warn zwei M mit Tickets drein, wo JchSchan He halber auch welche dervo hen ne nme IrikFr. Dann is der Policemann vum M gekimme un hot Mich ihrveited zu Ies- PattolmamSchmoker for de Be M vun ergend eme Policemann oder SpPoliremann ze them-e Wieder e Thaer Dann bot die Alti Mei Btedfefcht damit verfüßt daß sie Mir verzählt hat« ihr Lädies- Kegelcmb thät was Maustalte, wo der Presidentin was Herbei üwwerreichs wer-a thät un da Isllt Jch doch aach was der-zu gesonde U thät Msynicht e Masse Geld for tr ausgewwe un des wär merklich e Istet Zweck. Wieder e Paar Täckets Dann is die Mund gekimme un hot ist e Fair e Peefent gewollt. Die Isirs des is des Grausamste wag es gebt. Da muß mer erst was schenke. Dann muß mer so un so viel Tickets lasse, for hinzegehrr, dann muß mer Weis der Tschänfes taufe, wo mer Dei. wo mer geschenkt hak, dermit ge wänne lauu un dann muß mer die Sa .e. Ioo mer gewonne hof, da losse un susbei der nächste Fair noch emol Music der-for kaafe Die Maud U M alle e ganze Masse geloscht. M is Mei Johemw gekämmr. : Oe W auch schau zu ergend was It W was verastalt, wo mee Ti Si vers-r nein-re muß Wieder en Jofuku s- Its is mer die Geschicht zu dumm - , III-tu un Jch heu Mei häppy Home, Do met e Bißle in exbensiv getimme I. verloße un sein zum Tschalli. Jch du kaum be- der Thür drein, da fegt « irr Tichalli «John geb Msr emol drei f Mr . — «Sörtenli sag Ich, weil gedenkt den« er wär torz an Rasch gelaufe. Da gebt mir der « "lli sex Ttckets for en Ball vun M Losckh wo er herzu belcnge thut. II- Jch hcn kicke wolle, hot der Ischals :ksagt: »Was is des for en Mann hen Mich mit eme Scköpfle ge IM wie dann der Tfchalli fort da is der Sauemsäfch Tfchähk, D Berti-weh an Mein Tisch gekimme «- soQ sich mit Mir unaeehaltr. Er J ges-gi, des wär sehr Unrecht ge jß sum Tschelli. Mir die Tickets , «nge. Des wär Bulldofmg un « , et mrh gleiche Jetofkourh fes Skß Iestiwwei. wo der Bar Iranstaike wish da wir M Innres Das wer Bei Geld Un es thöt wuanerschö wem Jst tste fah um die Ticketh III St Mer des Stück seichte, US W hat der Uij ge MS its-st- Ivie viel nun Meine Frentz Jch mitnean wollt. Drei Thaler! - El hol Mich geörgert daß Jch beim Bischan uss die Weis hoch genunirne vorn bin. Ich sein also fort zu erne annere Bei-innre wo aach en Pla hot. Da hen Ich Tieleiz for e Bier treiberB-Soschübel nernme müße. Bi-. seiis hen Ich da en Bekannte getroffe, dem sei Verein e Tschubili hat — wie der e Paar Thaler. Un dabei braucht Mei Gesangverein e neue Fahne un Mei Kegelclub en« neue Schrank un Mei Lesch Frärns sor die Pietscher nun die Er-(5,del-. Erz-Ober-Stuhlmeisier un dann muß Jch sor en Bazaar was gewtve un for e Fair un sor e Benesit vun erne Lo-" schenbruder un dann kriegt der Seitw täre vun eine Verein, wo Jch derza belang, e goldene Bädsch mit Deimond un da rnuß Jch dersor subsireide Un dann hen Jch —- Alles noch am näm liche Tag —- Ticlets sor verschiedene Rösfels nemme müsse. Jet sage Sie emol selber. Misier Editer, ob des nit e Bißle viel is. Aw tver natürlich — Mir Deitsche gleiche die Gemüthliiyteit un des Ticketve.· laafe gehört derzin Jhne des Nämliche wünschend Mit Rigards s Yours JohtiRiisch,Esq. ——— Ensllstse Gamasus-. Ein Gaunerstüclchcn vollführten o:r einiger Zeit zwei Zpitzbuben zum Schaden einerJuveäiirFirma in Lon don» Jtn Verlause eines schönen Nack mittags betrat ein ameritznischer Bi schof den- Lade-n- imd verlangte ein hübsches Arknband — »nicht5 besonse res Kastspieligeg, Das e: etwa visit-: leisten könne, sondern ein bescheide Geschenk fin seine Frau, vielleicht zum Preise von etwa 15430 oder MO« Ml.« ITLP U.1Nn.«-Yr·-s.«7b«r szy sich fsrtrsnok sein-d in Bewegung; verschierene Sa chen wurden vorgezucht, uno schließlich entschied sich der Biächas doch für ein Schrnuclstiick zum treise von 2000 Mart. Er legte eine Bantnote auf :en Tisch. die er als das ganze Geld te zeichnete, welches er gerate bei sich hatte. Der Laden--Jnt·ader nahm sie in Augenschein und befand sie für zuz srieoenftellerid, aber derBischos erklärte, da er oer Firma fremd sei, sei es ihm anMnOm, wenn Das Papier nach ver in der blähe belegenen Bank gesandt und dort begutachtet Verde, während er in dem Last-en- trarten wolle. Dies geschah. die Banslnote wurde mit rein Prädikat »Ja« zurückgeianot, um Ier Bischo verließ mitsanzmt dem Arm band n Laden, um in seine bereit stehende Dwschle zu steigen. Sobald er aber aus das Trottoir trat, näherte sich ihm ein unisormirter Polizist und klopfte ihm mit den Worten aus die Schulter: »He-Holz Jirn, schon wieder beim alten handwertt Komns mal gleich mit hinein.« Damit veranlaßte er den« geistlichen Herrn auf die sanfte Weise eines Polizisten zum Rückzuge in den Juwelier-Laden, dessen Jn haber in große Aufregung gerieth und einmal iiber das andere versicherte, hier müsse ein Jrrtlyum vorliegen Der Mann habe mit einer guten Note be Vihlt wofür das Zeugnis der X’schen anl vorliege. ,.Zeigen" Sie mir ein mal die Note,« sagte der Schupmann ungläubig into prüfte das Papier ge nau. »Ganz wie ich dachte,'· sagte er dann, »eine äußerst geschicktezlilschung Der Mann ist ebenso wenig ein Bischof wie Sie ten-v ich. Jch werde sofort mit ihm zur Polizei-Staiion fahren und Sie müssen einen lerer Angestellten so bald als möglich dorthin schicken. der in der Sagt-e Zeugnis ablegen lann. Damit tommanoirte der Schutz mann seinen Gefangenen in die Droschke,.unso fuhr mit ihm davon, — Der Einfachheit halbeng Arman und die Bau-innre alei mitnelmiend. Servitvekseiiuvtich fah der Zum-gie weder die Droschie, noch den Schutz inann und seine kostbare Beute, be stehend aus einem Bischof, einer Bank nuote und einem Armband, jemals wie r. -—· Der kürzeste Des. Jn das Bureau eines reichen, nur mit einer einzigen Tochter gesegneten Ameritanerö iani kürzlich ein hoff nungsvollei junger Mann, der ihn sol genderrnaßen anredete: »Mein herr,« Sie lieben doch Kürze und Aufrichtig keit?« — »Allerdings.« — Ich tviins sche Ihre Tochter zu heirathenf -! Diese Kürze und Aufrichtigkeit Icern’ dem Alten etwas zu iisbetraschentn aber er saßte sich schnell und antwortete: »Ihr Unternehmung eist gefällt mir. Aber sind Sie denn cher, dag meine Tochter Sie will? Wenn ein ndeter nicht einen noch kürzeren- Weg einge schlagen hat, dann herbe ich nichts ern zutoenden.« Der junge Mann ver suchte sein Glück, aber ohne Erfolg» denn wmige’Tage nach dieser Unter redung kam ein anderer junger Mann in das Bureau des alten ausse, Inn ihn mit der Nachricht zu her-raschem »Ich habe soeben Ihre Tochttt gehei rathei.« Er haite den allerdings Hit zeften Weg gewahlt. Beim Perioden sich’ auf's Bot-M Mancher thut nicht sehe fr kein Glück, als daß er M sieh instit-. tern sucht. » it viele W MADE Wäre-del Lesen- giebtesmsissf Rettung-ring—an - Zee geschenkte nackt « Z Ja, meine Demn, mein Dackl haf- ( inter den Ohren; sogar. meineSchwies muttet hat der Kerl deanzuleiegeni kgetvußt. Fuhr da einmal mein liebes Eheges ipons irgendwohin auf längeren Be such. Auf so ein bischen strohwittwets · liche Freiheit hatte ich schon lange ge- I spist Aber siehe da! Am Badnhofe" nöthigt mir die Friederite den feier lichen Schwur ab daß ich jeden Tag piinltlich um acht Uhr Abends zu Haufe sein werde. Sie können sich den- I len, daß ich daraufhin nicht gerade in ( rosigftee Stimmung den Heimweg an- . trat. Jn meinem Mißmuth wäre ichs vielleicht sogar beim «Btaunen Bären« ahnungslos vorübergetappt wenn mich ! nicht der Wirth bemerkt und mit der Frage aufgehalten hätte, ob ich denn heute gar leinen Durst habe dIß ich nicht einmal m: in Stanmmirttmf paus: sähe l Ja, Durst hatte ich, einen Höllen dursi. Der Abschied hatte mit ver-; dnmmt warm gemacht; und da Etat-. gens dem Hörenfagen nach des Bären » wirths hofbkäu ein ganz vorzüglicer Mittel gegen Gemüthsvcmtitauchunew » sein sollte, so beschloß ich, die Wunder » wittung desselben an einem, höchstens-» zwei Glas zu erproben. ktu mele reikltte T die Zeit nicht; es war fast sie· sen iilxr und um acht Uhr hatte ich m ietzt u .ng ! mäß zu Haufe zu sein . Das erste Glas war bald geleert und ’ knoer fi.--."QIn-;O.s zisnc IADU sei-f su qu Its-s jun-« kam o s-' Neige: die Wandubr zeiate bereits ball- ! acht; aber der Durst und die üble Laune waren immer noch da. TIteinej Stammtifchbriider batten es n-. ittlerit weile aus mir heraus-winseln warum! ich gar so ein bötbeißiges Gesicht machte, und ließen es nun an allerhand ; spitzigen Beme: tungen nicht fehlen Eine Weile ließ icksinir dieselcen ruhig i gefallen; aber als man tnich fchließlcht zu einein kleinen Stat einlud, da wur de rnir d· .e Hänlelei doch zu dumm. ,.'"H-ol der Teufel!« rief ich, mit der geba en Faust auf den Tisch fchlast gend, daß die Oliiser klirrten, »friiher1 oder später breche ich den Schwur ja4 doch; Herr Wirth, ein frifches BierH Jch bleibe da.« Gab das ein Haflot Meine stetige-i nassen übertrumpften einander förm lich mit Beifallsbezeugungem mir aber war auf einmal selig und wohl zu( ’Muthe wie noch nie; und als gar mein Statbruder und Leidensaenoste info« fern, als auch ihm nach froh verlebten Stunden die Nachtruhe von feiner bef- ( feren Hälfte mit nicht enden wollenden Gardinenpredigten gewürzt zu werden pflegt —- mich ob meiner hernitchen spuflehnung gegen Weibektyrannei als ] Helden des Abends zu feiern entlme da wurde es mir klar, daf; nur derje- i nige den Freudenbecher feuchtftöblichen s Beifammenfeinö so recht mit Herzens luft zu leeren versteht, dem Gott sein fanftes Weib weit weg in die We!t ge schickt bat. Wenn nur der Schmiermann nicht gar fo lang geredet bätteL Schon mehrmals hatte ich in der sicheren Er wartung, daß das Hoch hoch-bott- nun endlich da fei, mir den Bart vor den- : Munde weggesirichen, dabei jedesmal einen verlangenden Blick nach dem wohlgefiillten Glase werierdx doch Schmierrnann hatte feinem Scrmon immer noch etwas binzuzufiigen Aber « schließlich mußte doch einmal das sit-de kommen, und es lam, aber anders, ais ich es mir dargestellt hatte. ; Der Redner sprach mit erhobener « Stimme: »Und so fordere ich Sie denn auf, meine herren« — die Angekedeten I wilchten sich den Mund; ich that des gleichen —- ,,rnit mir einzuftitrxnsen in den Ruf:« -— alle griffen nach den Gläsern; ich ftldftverftiindlich auch · »,Unser Freund und« —- ,,Heiliger Hu IVCUUHJ MUUIU cs Dc lthcU YOU I densbleichen Lippen, »der Hut u inerI ; cchtviegermutter!« I Jn der halb qeössneten Thitre stand « in Schweiß qekwadet mein Dackl und schwenkte das mir leider nur zu gut bekannte romantische Kopftedeetungs« mittel der Gefärchteten in ausqelasses ner Freude hin und her. Ohne für das noch immer seiner durftstillenden Be stimmung harrende Glas Bier vor mir auch nur noch einen Blick übrig zu ha ben, eilte ich, verfolgt von tronifchen Hochmer meiner schade-riechen Stammtischbrüver, schnurstracks tu meine Behausung, wo ich zur größten Verwunderung meiner Schwiegermut ter Schlag acht Uhr ankam. Das Zeugniß musterhafter Pünkt lichtett, das sie mir asusftellen mußte, habe tch nur meinem braven Dackl zu verdanken. Meine Frau hatte mit ihrer Mama verabredet, daß letztere hte und da etn wenig nachschauen solle, ob dte gewährte Ausgangöfrtst auch gewissen- l haft hafetngehalten werbe, und diese war s gleich am Ubschiedstage zu etner sol- ( eben Jnsptetruna enraetroffen. Da sie Tsich meine Abweseubett sum-de machte, . unt ten hause nackp Anlässen fttr liebe vae Ermahnung-u herumzusvllmk hatte der Pftfsitus da Gelegenhett ge annden, ihren But zu stehlen und mtr alsWarn vor der droben I den Sefubt Mschwiääermtttterltcheu Wen-es W I Steleseuatfi.sseinederres, mein IM is Ist-Mäch- W en dem Im «Ste« sage-muß X tönet Quoer w, lese-se Ieis-1 IIIMI ( Aug Lanan wird geschrieben: Eins Buch für Snobn ist der prächtig ani geslattele Band, in welche-n der Mars - quii de Runigny vie Abstammung von 11, 723 lebenden Personen von dem er sten Könige Englands one dem hause Zuvor durch einen Stammbaum ab leitet, der nich: weniger als 36,735j Namen enthält. Es ist ein gründliches s Wert, auch wenn es nicht die Namens aller noch lebenden Abkömmlingc der!v Tudorfamilie enthält. Es war dem« Verfasser nicht möglich, in allen Fällen ’ die Nachtomnten bis auf das nccv le- · renne Gefaylens zu Verfolgen. Deci hates e. immer den letzten nnileveislsaren »Icme ntling kufgefiibtt sodaß die Un ihm gelassenen Lückcn mil der Zeit ausgefüllt werden können leg ist ein« wahres Uluck daß sich der Moral-is auf die Nachkommen des Königs EDU rcd U. besakänlt hat. Wäre er anf· ken ersten List-in dieses Namen: zu ciingeg«: nen, so hätte er ein viel-. ändi- ; ges Werk mit einem Namengverzeichså · niß der ganzen angelföchslfchen Rasses fgxreiben miissxn Denn beinahe alle Linsgliinber benannten, von diesem Köii nig nöznstnmnen Wenigstens wiri diese Abwicklung zur Unterstützung per Besimipmng verfiel-ert, daß diei sie-Fischer eine töniglicbe Rasse seien.« Tie Nachkommen des König-«- Edusl old H. zufallen in ;:vei Massen: ins diejenigen» die ebenfalls von Jakob IX«. von Schottlond, Maria Stuart, Tannen und Karl l. durch Margaret Zuvor abstammen der älteren Tochter Heinrichs Ul. und in diejenigen die iire Abstammung aus Mari) Tudor iuriicksiidren Heinrichs X il. jüngerei Tochter» die in zireiaer Ehe Chariesi Brondon Herzog von Cnssoit heira- Z thetr. Merttoiirdigerloeise gehören die I Rechts-mitten der älteren Tochter Mar garet fast ausschließäich ausländiii,eit regiere. en oder doch aliaoeligen Fasi milien on, an deren Spitze die Pein-T zessrn Liidxrig von Bayern steht. Sie· ist die alleinige lebende Erbin der drei · königlichen Häuser Stuart, Zuvor und Plantagenet und würde über Großinitcinnien von Rechts sorgen herrschen, wenn nicht der berühmte Alt os Settlenient iin Wege stände, jenes voin englischen Paris-merkt auiqe stellte· Gesetz zur Zeit olo nach dem Tod der Königin Acan die Engländer den Stur- . sürsten von Haniiover zum Lönigz Georg l. machten. Bekancttich gibt est i noch heutzutage iii England und ves sonders in Schottlind eine tiiceiige Leute» besonders unter den- Ltdel I weiche in dieser »ii:ierseeisrien Louis gin", wie die Prinzeisin von Bayern von ihnen genannt wird, die recht mäßige Fürstin oes vereinigten Kö nigreich-s erblicken Dek vom Marquis de Riivignn aus gestettte Stammbaiirn gin diesen mo dernen Jalobiten iin Sinn ihrer Aus sassung Recht: denn zwischen Seiner Majestät Könnt Gduard Yl l. und dein ; Throne des vereinigten Königreich-s stehen 859 Personen, vorausgesetzt» dcsz das Reitkt der Namsolge in der unmittelbaren Etuartiinie gebiieben wäre. Die Ttiachionuneiisckseist der site ren Tochter dei- Fiönigs Heinrichs VII. is· aus 1440 noch lebende Personen D schräntt während die der itingeren Tochter ihnen Tut-or 10,283 Personen zählt. Dieser Unterschied ertliirt sich dadurch daß im königlichen und halb königlichen Gebliit die Nachtotnmen weniger zahlreich sind als bei gemeinen L.euten Und viele Nachkommen der « Markt Tudor muß inan unter dein-; Volke suchen Zwischen der Königs-Z tocht er Mary Tut-or» die in erster Ehe einen König von Frankreich heirathe- s te, und dein Metzger Joses Sirt-iet» der in Halt-soweit i.J.1855 mit Hinter- - latsung einer zahlreichen Nachtonx men- i sei-oft starb sind nenau troölf Stufen-i ilttter Den adeligen Nactxtokmnen ftclktl botan Lady Minos-« die beim Tode ih- ’ res Vaters-, d S letzten Herzoas von! Buckinghant und Chando—3, die Baro-« nin Kinloß er erdte und jetzt Königin« von England sein würde wenn daåli vom König Heinrich X ill. in Ueber etnitimmung mit einer Parlaments alte ausgefetzte Testament ausgeführt worden wäre. Arn weitesten vorn Thron entfernt von den Jl,723 Nach lommen Eduards IV. ist eine in Guernsey lebende Dame aus der Fa milie Utermarck. — sitt Sustwitdismeseseimy Jiaiser Karl der Sechsde starb im Jahre 1740 in der Nacht oom 19. Ok tober an den Folgen einer schweren Eriiiltung, welche er sich bei einer Jagd dem Jagdschl e Haldthurm bei Mittng h« e. Wks seinen Lebzeiten Titen die Bauern, welche in jenem agdbezirte wohnten, vielfach Klage ge ührt til-er den Schaden welchen da- zahlreiche Wild au ihren Feldern anrichte, aber out-ne E eilng Als nun der Kaiser die Jch lassen hatte und dastund sei-net Mk den Todes unter den Bauern bekannt wurde, begannen diese ohne Weiterei alles Wild nieder Mitgi: Sie wurden sofort zur rtmsg Yo n allein sie hat lIenfielp eines at chedoigungsgrund gelegt. Sie erilärten einstim THE its- dai Wild nur des is m- weil es den fr den seist-ten und aller-gnäqu Kaisers verursacht habe. Ieise-.ernr- at femm- s Ein paar Kirschkerne baden int-« Jahre 1811 vie Universität Göttin-] gen in die größte Gefahr gebracht. Ja l diesem Jahre geschah es. dase. wäh rend vor dem Gasthof zur Krone ans der Wehnder Straße etliche Studen ten sich mit Kirschenessen beschäftigten, ein schwer bepaclter, tnit vier Post psetden bespannten Reifewagen daher lam. Trr Wagen hielt, der reichge-( lleidete Latai sprang vom Bock nnd1 dann wurde im lpochntiiihigetn Ton in i französischer Sprache schnellster Pfer dewechfel verlangt. Di Studenten» aufmerksam geworden, waren nähert getreten, und nun sahen sie, wie dies keins-geputzte Dame, die in dein Wagen las-, mit dem Diener sprech nnd da bei cine Gebärde machte. die ihren Un- i willen und ihre Verachtung siir die lertttnitctcnden Mttsensötine ausdrü cken sollte. Jn: nächsten Augenblick forderte der Lalni sie auch schon aus, sich in entfernen die Dante sei die Gröiin Tarn, Gemahlin von Nape leons Generallutettbanten Als die jungen Leute sie aber nur spöttisch lächelnd anhörten, olme sich zu rüh ren, schien Die Gräfin in Wuth zu ge rathen und mit echt fr.t-tzijsiss.lier Le bendigkeit beugte sie sich vor und rief den Studenten zu, wenn sie sich nicht l aus der Stelle ans dein Staube mach- s ten, würde sie dziiir fernen, naß ist-H Kaiser es mit Göttingen machen würde. wie er es idwzi mit anderen deutschen Univitsttäien gemacht habe. Madame war aber noch nicht zu Ende, als sie laut aufschreiend wieder zu riicksuhk --— man halte ein Bombarde ment mit Kirschkernen gegen sie be gonnen unt-schon war ihrschön ge stltntinltez Anläitz blutrotts gest-ten lelt. Inzwischen ivar glücklicherweise der Gasttvirth erschienen, der die Stu denten von der Fortsetzung des An grifscei abhielt, und infolge feiner Bitte-s tasn denn auch der Kommen dant der Stadt, Masor v. Osterhaus sen, herbei, um die ausgeregte Fran zöan zu berttlsigem Obwohl er alle seine Iliinste aufwendete, fuhr Ma dame Daru dann doch mit der Vet stchernna ab, der Lasset werde die Uniceksttiit Göttingen auflösen» und vielleicht wiire es auch so weil gekom men, hätte analeon damals nicht wichtigere Dinge zu tltun gehabt. Er war ja eben aus dem Wege nach Nuß Iand, tro feinen Leeres-nassen ein so schrecklicher- Schicksal beschieden fein sollte. — —-.---s --— tötete stattliche zugunste Dxr Engäiindek Madxtiillen hat nach sechkntonat.iel;ent Aufenthalte tn Oft Askila eine itattlictxt Jagd-Beute mit gebracht Sie besteht aug drei atabis setz-In P.1:i.rnen, drei gkslectten Schola :cn, zwei nestecttext Huönem zwei ge streisten Htsänem ei;-.:;n jung-en Löwen« einem Lecpsatzem einer asxefstnifchen Art der unter rein Namen Denker be kannten Antilore und drei Ermatt Strauszetk Das werthvollste Stiiet dieser Sammlung ist der abefsinische Dncketx ver dent Land-mer Zenit-gi schen Garten über-riefen wurde-, wo er als Fest-e Exemplar seiner Art zur Ansstellqu gelangt Das Thier ist ntetsr grau als vie .Iveiter südlich lebet.«-e,zornt und ist auch leicht durch die-Mittellinie dunkler Haare auf dem Gesicht, stsie in einem Schopf endigen, von feinen Ver-van«eten zu unterschri den. Die retttläe Farbe gibt dem Kopfe etn sehr niertxviiuiges Aussehen. Das Haar« gst aus der Vorceeseite riet Vor rseröetnk dunkel, der Schwanz auf der OlZersette schwarz, aus re: Unterseite gest-ißt Die Dlntilope tvoikttt ausschließ lich m Hochländern und ist so wenig schell. daß sie dient Reifenden einfach »Es Lager liess Tet- gefleelte Zchalal Oftaskilas ist von kein ZchalalNokIs afrttas sehr verschsieven durch seine schmächtizpsdtknzn »m. m» -;,.-... tlziimLicht Färbung. —- -- --. - O---s« Der blast-te Röeqler. Jn· einer Menageriebude producirt sich ein gelchriger Elepbsnt mit ver schiedenen Kunststückem Alles ist ent zuclt davon, nur ein blasirter Herr, der sich in der vordersten Reihe der Zu schauer besond, nörgelte in einem sott herum. « »Ist ja doch nur alles mühsam ein gelernte Dressurl« rust er zum Schlusse verächtlich. »Von Verstand kann in bei einein solch dummen Vieh doch nicht die Rede seini« Der Menngeriebesitzer unangenehrn berührt ob der wegwerfenden Beme lunqn, lächelt aus das hin mit schlecht verhelter Bosheit, gibt dem Elevbnnten ein Stückchen Kreide in den Nilssel und tust dein dlasirten Herrn zu: »Mein Sump, lieber Herr, kann mehr, als Sie glauben; er lann sogar schreiben!« und während noch der Röraler ungläubig lächelt sähkt er, zum pelehriaen Sully gewendet, fort: »he, Du! Schreit- einmal dem herrn da seine Unterschrift an die Wandl« Und unter tem Geioble der Zu schauer malte der — Elephant —- drei Kreuze an die Tafel. Ist-. Klienh uHerr Doktor-, was bin ich Ihnen denn siir die glänzende Verthei diqnnq schuldi i« Udtwlnh ilnsyi Marl.« Klienn Atmen ie, Herr Doclot, wenn ich we en die-set schuld einse klcqt wilrdh b Sie auch wieder het enttreihen Medeasw Luni Cum-seh Lehmann Un feinen vier Spröd Ungem: «:·«i »r, thut Eure Pistol-, es Lchlägi iscen 8 Uhr!" Im nächsten Augenbzick fangen Ne» Kinder im Recenzimme an, ist-chin lich zu lärmen und hetumzuto en.) Besuchen »Ja, um des Himmels Willen, lieber Lehmann, was ist den-I dass Andere Leute sind froh. wenn sich Die Kinder ruhig verhalten, und Sie ioiningndirm die Ihrigen förmlich zum Rateimackkn?« Lci mcnm »Mus; ich, lieber Schulze, Iris Inst-e ins-J mit meinem unter mir mitnwden Hiiigwirth fo vereiirdatt, ramit cr xezxelmäßig Abends zu seiner Frau sagen Latin: »Den SMtaiel da oben lud :c ich nicht nicht ansi« und fo nsii eine ists-Zier- findet, irs Wirths lsceisz ;.1 Hexenk« Aufritt-up L ums »Wer Tut Dis Deinen Unf fng pridnieivch Fritz."« Zäriitcrt »Mein Vater.« Lejirett ,,«2i:iee.’« Esd ji«-r: »Nein, Jlies nicht, ich i,«be Sizii-. ist«-H ;,c;·c’.;eit.« Seine Ansicht -"-i".s·t »Die Pcrtion «(«i:iickgs.-l:ii«k): III-J Essen :«ieci.: ja Nutz, ich danke sum LskOtsi’-:-. chsirert ,.Z«J.’! »Es ist cis-er "’-.«.is. « E.(; «,11.n :E:1:it, sont-Jesu- zum esseik!« Zoriderlmte Kombination. Sir« Fiixxxtitz »Ei-« trinkt-en U ’·:»iik, Jst fisksrscsisstelie ist sum-. beiegkx iixri geni- i»««i::e it; IT hist-: brikkijxeci III :.:—.J.« ,,’zi?esi;r-IU Zettii i:i«i;s.«« Fi..:.:51:«7:tu: »Ein-L rei- :,:i T-« Lt so ;::. i. :»1:«-«: ais Vierferkcr ;E«i)-..« Kraft gciiökt dem-. LkeqemriJUcrr »Es-kiffen an tsIL . bdsz di ftijtkstn Thieit file Von ALLE-n 3n:n.:l«.r::n,1 ist-sti, z. B. ·;.er(«!eis"i);ii»is«« Vier-messen »Das ma schon nim men. Wären sie nicht so wri, könnten sie Pflanzennahrung lvahrfijeinlich nickt-r verrrcigen.« . - - In der Irrw Swnefrorh »Was? Ich foll Jsizrys diensie thun? sch. Stonefront, an er ster ganz gewöhnlichen ty?«. Besuchen »Aber es ist ja keine ioöänlicke Juch, es ist eine für die s u rel-Ausstellrmg.« SkonefrrnlJ »O, das ändert M Sacke natürlich. Mit Zergnügen bin id· texeir.« Besseres Ase-en »Wenn unsere Conrbinalim unge setzlich ill, ins-Essen wir sie eben sind-»an sen-e Her Kapitalist »Wä« es nicht einsacken« bemerkte sein Geschäfts rkeiidaker, »wir ließen das Gesed Zin Errnlsm -,llcberbeirstber«. Gcrrrnrc «ArIne Madeline! Sie hat sich li-ber:,eiralher.« Blaue-in »Was meinst Du damiic« - Gerrrn1e: »Sie heirathete einen Herzog nnd hatte nicht genug Geld, feine Schulden zu bezahlen.« Kleinigkeiiem »L.1f-, uns- nnhaltem Manu, und f: den« wer da eten von dem Anromobil iisberfahren Iourke.' »Dunnneg Zengk Wollten wir jeder solchen lrleinigreir argen halten« Iärnen wir übertrsiwr nirth iceELer.« llssalgendrrmin lthrriirsszsler lin der erf.en Rccjn feiner Frsrlzngzkaft vor dem Einsch fen die Wndde auf-« und irr-gehend hö rend, fiir fiel-L »Wedrrzafkig, leier schläft irnn ja wie ein Fürst, — «- nrkr einem lslxrerxpoßcn unter dem Fenflch Abganan Doktor Schwanz-im »Ich orrsickcre Sie. Herr Professor, daß ich geheim nteines Lebens-I tljer herze-. nur die größte Turnmkeit Professor: »Das können Sie noch gar nicht .-uiife::, del-or Sie nicht ge srrräcen sind.« I Erklätuckn Die Frau sieglstraioc »Mir-« Sie kündigen mir den Dienst auf. Jagd-W und essen nun ichs-n drei Jahre mein Ernst-« Dienstmädchen: »Das MS ig. eben. Ich möchte auch gern Mal Wurst K.0«rs· Fuss-sup- « - --w- syst-s Ausgleich. Ladnetin (im Cigatkeeegefchäft): .Wüasfchen Sie wieder die geh-Wie Sorte. mein Herrs« - Kunde: »Nein, geben Sie mit vor-. est ab eine recht steige Sorte, mein t t erlaubt mit statt der gewohnten fees-s nur noch drei Chanch Uhsiciiit Nötalm »Wie Weikerpeophetm macht oft die geö ten Jtrrhümer." Wetter-beobachten »Und wiirden vie Jettbümet, die andere Leute be geben, tägli in der Zeitung exschcären wie unsere kophezeiungen, deren ges-Este unser Retorte noch lau-ge essen ":.-: Hiersein-« Wie-! »Hei-neu Sie, Frau steckt-oh die Mitte da drisbenZ Alle hechbegabtl " ' Mutter dikhutz vie Meere Tochiee K Malerin, dee ihngexe Siege-in im Qui-, der Sehn Raps-Ihm Chem p u.« ,er der Date-P s »An dem M als-is Besen-W · Ict sorgt file doe Familie!«