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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 25, 1903)
Historische Weihnachten · in Ame kika. Miene wir im Buche der Welt Cefchlchte nach« so stoßen wir nur auf wenige wichtige Et LIM- die sich in der Weihnachtözeit just-gen Noch neiget wird sdie Zahl M- ivit die Grenze enser ziehen, M die historische-I Weihnachten ins fassen, die im Lande des Stet f wert ihr Erscheinen machten. — dich gibt es beden, ja schon in du Eutdeckungsgefchichte des gewal tigen Etdtheils spielt ein Weihnachts sag eine Rolle. Das trug sich folgen den-sahen zu Am Weibnachtsabend 1492 fuhr die Cakflvelle Santa Maria in Beglei tung der kleinen Nkna langsam ost ickrtidie Mist-e der Jnfel entlang, die W Hispasioka Uetzt Hand ge daqu Eine schwache Btife wehte von der Küste het, kaum kräftig genug, die Segel zu füllvrk EI- wak gegen Mit tag. Eokumbsts, d» Die ganze Nacht ---s-- -m«-Is0 Spuwsk aus-Ia in- Fast-m assss EIN-»Is« »Es-«- ssssy o-» »Es-· uermann und nach und nach die ganze Manns-haft folgte seinem MpieL so daß die Führung schließ llh in den Händen esnesSchisssjungen Meh. Dieser hörte nicht auf das Getöqu der Mundung. die daSSchiff its-net näher zur Küste zog. Erst als VII-Fahrzeug auffuhr-, erwachte er US feinem Hals-schlummer. Auf sein Geschrei MrzRColnmbus herbei, dann « hegte erschrocken Eise Mannschafh die durch Vömachlöfsigung ihrer Pflicht M Schiffbruch verursacht dotie. Etwa ein-e Meile entfernt lag die List-. Sie kam jedoch zu spät zum tkmchen der Santa Maria, und Incubus blieb Nichts anderes übrig, als auf ihr Zuflucht zu suchen. Einige Tage zuvor hatte er erfahren, daß sich d der Nähe ein Dorf bei-tm in dem Magaati. ein Häuptling der Gngkbotenem lebte. Ihn sprach er -.·—--.---..- ».... ..--. « an dein Tone gegenseitig befchenie n. f w. Die Einladunq, san Bord ver Mosis-ever zu kommen, wurde freudig angenommen Der Sachetti eer Warn pcnogs an ienee Stelle wir Massa tot Als die Pilgrinre landeiem befan den sich nur wenige Hütten an dem Punkte, aber zum Glück der kleinen Kolonie, die nur aus hundert und zwei Seelen —- Männ-r. Frauen und Kind-er —- besiankn herrschte der häuptling Massasoit dort. Er :var ein edler Charakter, sein Indiana wir sonst nur in Romanen vorkommt« ehr lich mildherzig und frieoliebend Am Christian Morqen —- es nur ein herr licher klarer Un -—- kam er, von zzvei Squaws und sechs Knaben und Mäd chen begleitet, an Bord. Jedes Kind trug einen kleinen Korb in Iem iich Nüsse und Wintergriinbeeren befan den, die sie den englischen Kindern mit der dem Jndianer eigenthiimlickkn Grazie Lief-erreichten Jndinnische Gäste. Die enqlifcken Kinder mark-n In ei ner Rci he aan estcllt uno der Dok met-schier mit-e sie gekehrt, auf thro nifch »eI freut mich auch zu fehen«. «:villk:-rnneen« und »Sei-mobi« zu fa: gen. Die Kinder gaben sich die Händ-e und tin-richten ihre Geschenk-e aus-. Die englischen Kinder schenkten ihren Gä sten kleine Bleeifeimer, die Kuchen, Wand-ein« Reimen einige neue eng lische Pennies, ein Horn nnd eine Trommel entbieldeik Die Miitter schmückt-en Haig» hand- und Fuss-e tenke Ver Kinder mit Perienfchniirem Phoriin Ee sich Hans besonders freu en. Die indianischzn Gäste besahen sich alles auf dem Schiff und stellten un zählige Fragen. Als es zum Abschied ging, legte der gute Aelteste einem fe ten feind die Hand auf das harrt-i und sprach ein iurseö Gebet. Wäh rend dies vor sich ging, bettelten die Senava die Mütter um Perlen nn, - ,---«————-—-·-—I RorUäIte von dssiti.--—Dit Stelle, wo Sturms-s Weihnachten 1492 scheitert-. seen Hilfe än. DI-: Einneborenem rief die Spa«ier für iiberirdischr WesenI hielt-ern zeigten sich freu kindlich nnd un- I fein-firng Der Väuptlt ng sandte Les-te ier eifrig wurde mit innen-I , Uhren-d des R. fee-J dez Tages gearbei M. Die Ladung wr: rre oliiciiich ans Laub erseht-acht nnd das aeftrandeteI Schiff in rserbältnißrnäßi ge Sicherheit- I S- verbrnchien die erften weißen-I Männer, die den Fuß auf den ameri: : konisch-n Erdtheil festen, ihre ersten Weihnachten damit, sich aus einem Schiffbruch zu reiten. Kein vielver sptechender Anfang. Das erste Christfefi. DJH erste Weihnachtsfefi, dass auf amerikanischem Boden gefeiert wem-, feel in das Jahr 1620. Kurs vorI Leibes-achten dieses Jahres war ein« . äuflsein gLJULseantarter Männer nnd Irr-In san ritr winterlich ein«-Dich lijen Küste vcn Massachusetts gelan Mit Seh-einst hatten die Pi : gewä. er von der Mayflo ver ans al: das Ende der Reife näherte nach Linn dass-klagt« Sie hoffen das Christfe ft ans festem Lande feiern zu können. Ist-Ir- die Reife qina langsamer von Statt-n als man erwartet harre, und ei war »Im Tage vor Weihnachten als N: Hierhin-mer« schließlich ten Hafen »von Plyrnpnth erreichte und dort vor Unser ging. Its Kri Fahrzeug den Hafen hin aufs-gel« herrschte ern Bord ein reges Eier M Treiben. Die Mütter wa fchsfiig, die Vorbereitungen für M z- treffen. Da man wußte. by vie Indiana eine Vorliebe für Wien hatten befand frch ein großer Mit an Bord der zu Geschenken F- rsise Indiana bestimmt war. Die , rissen nnd Kinn-er zogen sie auf Fä sten nnd machten dar-ans Halztettem Rasender Kett-en für die Fußs les-e ad fo weiter. Auch siir Enden Leeres SWlme wollt-)- Lot zip-esse nnd Immer eilen hatte III Ziele-rat drinne man in Jer neuen Feld die Block-kirren damit schmü st ikren fo gleich ein heimisches II es ersehen könne. Mskd die Priestern-P vor Unter -" M nar, fliegen der Gemeinde . , Leeres-er fein Bock-eilest usi- slexe sinken-Eiter nnd HIR kjg Er fes-O Liede Spei, »als ej frfken :r:lche ihren bereitwilligst ges-In starben und außzrdezn sch:t:iict::n sies die Samva mi: Kränzxn aus EPETUL Die Grind-um« an rern Festnntpsse :h:is.«zui::hntscn, schlug MIs ssnsoit mit ter Bemertsna ans-, Taf-, sein-: Leim nicht mit Messer und Gu bsti umzugehen verstänoden. »Aus-»u d:m,«' fügte er dick-»in «essen krir nur «-v-;nn wir hungrig sind, und dazu steht Die Sonne noch viel zu des-M Als die Gesellschaft schließtickr in ihren Canoeg Usentubertr. blieer Dis-: Kind-er auf den Hörnern un: schlugen ris: Trrrnmelrn Hierauf beredeten vie Miitt : das FestrmbL nnd auf den schön ge schmückt-m Tisch wurden Plumvndi hing, Stachtlbeertörtem Nosentth gesalzener Fisch un: geräucherter Speck —- ein unter :-en Umständen gewiß reist-es Festmixxbh aufgetra gen. Den PlumpuDoing h.:1:en si-: von Enaärno mi: gebracht, wo es noch jetzt Sitte ist« um die Weihriachgzeit mehrere dieser But-rings zu bereiten; und sie in festgkcfchtriffenen Bskchgefiii ßen. die an der Wand der Küche ans gehänat merk-In, aufzubeprbren Auf dies-: Weis-: hält sich :e: Puoding mo nat-Zaum Nach Beendigung des Mahle-Z sang man die englische Nationalbnmne »Got- face the Ling«, woraus sich die ganze Gesellschaft auf Deck begab um den herrlichen Sonnenuntergang zu Denk-achten Erst als der Mond mit seinem silbernen Gäanze nie ganze Gegend übergoß, beant- nrnn sich zur Ruhr. Bald herrschte an Bord tiefe Stille —- Alles schlief den Seht-as des Gerechtem nnd die Kinder hatten die Körbchen in den Arm-m, die sie von ihr-en indianischen Gästen erhalten hatten —- gernde wie heutzutage der Knabe mit seinen Bteisotvaten, nnd das Mädchen mit seiner neuen Puppe am lxiligen Abend zu Bett geht. Du- trat das erste Wethnachtesest, wes-bei die Pilgerratin mit ihren Fa mitten in der neuen Welt sei-»den Als eine geschichtliche Erinnerung kann s: ener ein Weihwchtjssesi gelten, das Tausende Deutsche· rn großer Noth nnd Bedrsxgniß in der Wildniß des Urmlds feierten. Beinah-e zwei Jahr hunderte find seitdem verflossen - Der Winter von 1709 ans 1709 Der einer der hätt-gern die Mittel ermpa je ers-it Heerden in der We Imb den«-« Vilskimc der Musik-net as der Massachusetts Heim-. drangen Nachts in die Mörser ein.; Der linde Frühlings-harret machte sich; erst gegen Ende Mai bemerkbar. Nun ; stellte es sich herausz, daß die Rebens und die Obstbäume erforen waren, fre » schlugen nicht nieder aus. Verzweif lung ergriff die Winzer nnd Obst-— beiurr. Fiinfzetintauienv Menschen« Hine fiir die damlige Zeit und ihre xVerlehrsrerhiiltnisse unethrt große jZahL griffen zum Wanderftabe nnd zogen den Rhein hinab, uns sich eines » neue Heimnth zu suchen. - ’ . So sonderbar es klingen man: dieJ i(8.·-:ntgrarrteu hatten tein festes Reise ,ziel, sie vertrauten englischer Hilfe.1 Iswei Jahre zuvor war ein pfälzischer Pastet, Josua Kochertwl mit einigen » sechzig Personen feiner Gemeinde nach T ? England gegangen und von der Köni- " jqin freigebig unterstützt worden. Man fhatte sie gratis nach Amerika beför-» i dert und ihnen am hudsonstrom obere ; i halb New Yvrls Beter angewiesen; dor begründeten sie .Neitburg«, das’ treu ig-: hübsch gelegene «.Retvbnrgh«.s Der Bericht von diesem Geschenk und der freundlichen englischen Aufnahme( rrar in der anlz und im Odenwald; rasch weitererzählt worden. Jn derj That erhielt denn auch der englisches Gesandte im hoc-g den Austrag, »et-j ire che« arme Pfätzer, die sich gemeldet i hätten nnd noch melden möchten, nach ’ London über-zuführen «Man lzatie vielleicht aus hundert und einige ge-; rechnet; aber Anstatt der «ettvelchen«j erschienen Tausende und Ubert-ausean Uns IMMI llcllc Milchko Uclllillfci Landestinder zeigten sich, der Stroms nahm ungeahnie Ausdehnung an und; schien gar nicht versiegen zu wollen. » Die Königin und ihre Rnihgeber er schraken Sie thaten was sie thun lonnten, Königin Anna wies aus ilsrer Privatschatulle große Geldsumtnen anl und in den Kirch-en wurde siir dieJ »der-r Palatsine5« fdie armen Psälzer)J Hummeln aber das genügte taum Man ließ die Aus-wandern aus derj .ichtvarzen Haide« bei London eini Lager beziehen nnd brachte Systemj in die Verpileg ung safti- nder iei nenj raschen nnd bestimmten Enkschiuiz, nrn sie in eine der engl: schen Rom-s .nien zu befördern Von den inngenI Bursch-: n liessen sich Einige siir die » Tintte Inn-erben und von den jinngen Mädchen traten Mehrere als Mägde n Dienst. Ein paar Tausend wur :n in Jr Lnnd seßhast gemacht, man :ck:niie ihn-en Oed iändereien und » kesiplte solckkss Psälzer aus, weiche sich » Jus di e Leineweberei verstanden Spu , ren d. eser deutschen Kolenisntion Je F’ands haben sich noch lange erhalten in der Gegend, wo damals di e Psälzer in Jrland Untertunst fanden, sollen Heute noch blondhcarige Bewohner die Mehrheit bilden. ) Aber trotzdem di ieben noch mehre re Tausende übrig, nnd in Engl-nd be innre man iiber die «Jnrasion« der Piälzer zu murren, die so viel Geld Einst-.- Znsiillig war gerade eine GI ! sandiichnst der Mobawthndianer in I London erschienen, denen man das La F net der Pfeilzer, die eins Gespräch rieö JTngeB bildet-en zeigte. Erstaunt stu essen dis- Nothlzäniie was die armen ILente suchien nnd was ihnen sent Und als nwn ihnen erwiderte dieses Pfeil-zier- hätt-en lein Land, mtqegwtenj III-» JNIUHZI ZJIFIQ Ue is U IN QOUH zu ihnen an kstn Cipbawkslrrrn inni- - wen dort Lönnien sie in viel Land, q alk- sie viinfchtem erljlien. Die Nzckp l rich: von diesem ind: aniichen Verspre « schen wurde mit n IncherlciAusfchmiick nng unter den Ausqemnoerten raschI - verbreiied Man hai an der Wahrheit - Dieser Erzählung pf. gezweifelt; aber « die späteren Thaispchm Haben dem Jndianetsvvrt recht ergeben. Als nun gar bald daraus die schwarzen Poeten unter den Pfälzern aufiraien uno mehrere Hundert wegrass en, eniichl oß fsich die engliIche Regierung endlich zum Handeln. Ueber 800 wurden nach Carolina ver-schifft mehrere Hundert zerstreuten sich, der Nest von gegen 3000 wurde auf allen englischen Krieqsschiffen schier-n .1Il noch Nen l York geichaffL « Js der Zwangslolonir. ) Die große Tragödie fand hiermit noch kein Ende Auf Den schlecht ge liisiete n und gar nicht gereinigien a. - ten Fahrzeug-en brach das Schi Mid s ker unier den ungenügend verpflegten lAniwanderern anz; über zwanzig· Prozent starben und tin-Wen ins Meer versenkt. Im haf- en von Neids Yorr erlagen noch an ZweihurrderL Die überschreiben Hipeiianseno brachte man san den Im on. bar-it sie dorl für die englische leite Idee-r bereite ten. Akt der-ge den Leuten nicht trechistsm M versenden ei die Meigen M« « m demdafsp rn, r s,s LIM- des-? rxg H- mFedelizenehieu use-! nia oder gar keine «Theeriichien«. Die englische Verwaltung in. ie sich wieder einmal Jiamirsi. Nach iaizin z.v:i Jahren brach offene Empörung unt-« ’:-:n mißhandelt-en armen Leuten aus« Iie nur auf ein-. Geiegnbeit hausen, um sich :er eng lisckten harten Hans nnd der Zwangs kolonisaiion am Hudson zu cui-siehest Ein jung-r Psäczer der sich zu den Lindiancrn bxzkden hatte, soll die Dic ha. vis dann an das Versprechen erin- · neri haben, kais diese aus Der »ich-var- ; zei- Haioe« be: London q geben Epiiem BE sieh-singen wuar jedenfalls spi sch: n den D-: uischen und den Rothbsiu- i Sen angetniipsi, und »als in »Der Zwanssioionie das Gerücht verbreitet wurde, die Regieruna hab- deschldsskm di: »Paiaiines« aus dem Eil-ken rn-.irii zu Neer York meisiöieåeno zu verkaufen, ists-at iein Halten mehr. Ob wohl es ein hattet Winter war und der Schnee suszhmä in den Thäiern Wierhoch Lag zogen die Deutsch-m ioahrscheim ich iiber siebetisnhunveri Menschen« in die Wildniß himus, um ihre Freiheit zu retten und der grau samen herrschasi :er Engländoer zu geherr. Ter Steintisqu der in den Mo da:vi, Den groß-en Nebensirorn des Hawaii-T mündet, zieht in ziemlich geradem Laufe durch ein theilweise rJn hol-en Felshiigeln umsäum. «ei, äußerst sruchidzres, damals völlick un be.vohnieö Tita« :-I- hea zutage von gegen LUCOO M: nschen bevdlieri wird. s Der Schnee Lici, wie schon ges-agi« hoch; ais-r die steilen Ufer hieiTterr dies Miiie einigermaßen ab und gewährt-en Schreie vor ten eisiaen Winden. Den Abltiea its-I Thal, der nicht leicht zu finden ist, hatten die Jnoianer den Pfälzern gezeigt. Die erste Kolonie der Flüchtenaen traf gerade um die Weidnachtszeit im Schot» rietbak ein, und ein traurigeres Weihnachtsfesi ist wohl fett-no- l oezaangsen worden. Jn- Schwerte-Thal Jn lanaem. wunderlich-m Zuge, mit Hadieliateiten aller Art beladen, kraer die Heinzathlofen dort ein. Die iiungen Männer batznten den Weg, die Mütter ichleppten ihre Kinder, oft nrußte Halt gemacht werden, da die Erschöpfung zu groß war. End lich war das Ziel erreicht, und nun ainq man :arn. Lagerstätten im Ur svaltn in der Winteröde, zu errichten. An Moos war lein Mangel, und Fich tenzweig-e, in Massen aufgehäuft weinten die Kälte etwas ab: doch ist lein Zweifel, daß Alle dort in den Weihnachtstaaen verdorben und um getomnien wären. hätten ihnen die Jndianer nicht beigestanden Die Mo ksatvts betrachteten die »Landlofen" als ihre Schntzbefohlenem sie brachten ihnen von ihren Maisvorriitlzen und zeigten ihnen die Mäde, aus sie das reichlich vorhandene Wild belauern konnten. Was Gott im Zorn zu Adam sagte, »Du sollst vie Gräser des Feldes essen«, so heißt es in einer alten Chronik, die uns erhal ten tvoeden ist, dass ihnen eriiillet. Und ’ von denen I ward in Gnade an ! Gleich in der Weidmchtgsvoche wur den vier Händ-er gebceen, deren Na men überlxefert txt-Irren ind: Johan ncss Eil-satt W: leean Bei »ich Kaido-. rine Mai-ließ und E; ifnbeih Bauer-. » Die Indiana schenkten den armen Wöchnerinnen Felle nnd Pelze ums ihre Blöße zu bed elen, und keines der Kinder oder der Mütter fiorb. Eines Thatfache ist rö. daß die Rotlxhiiute J die einfachen, biederen Menschen, die; dort int Wintergraus ihre gewohnten alten Wethsliedee fangen förm lieh lieb gewonnen. Sie gingen viel- 4 fach bei ihnen nu? und e: n, und als der milde Lenzhnuch durch die Wal dnnaen zog, unt-errichteten sie sie iiher . die Oettlichleiten, wo eßbore Wurzeln « zu finden waren. Ein verlassen-s ’ dies Jndianerlager wurde mit einem Scheffel Weizen befäl, den anbert Sternberg fiinf deutsche Meilen weit" auf feinem Rücken trug, er hatte ihn « in der niichften hollännifchen Ansied lang gekauft. Dieser eine Scheffel er gab als Ernteertmg 83 Scheffel Troß aller gemeinschaftlichen An ftrengungen konnten die Deutschen im erften Jahre nur fo viel Land be bauen, daß fie Korn genug fiir den folgenden Winter hatten; aber tveni g ftenö hatten sie ihr- Hütten für die nächste tnlte Jahreszeit fehon wol-»in sicher und wärmet eingerichtet An den Fetstagetn fo erzählt man ans fenen erften hien, kehrten die Jn disnet gerne ej ihren deutlchenzeenni den ein nnd erlahten fieh am Genuß des frifthen Brodes und der Kuchen welche die hatt-freuen nach dentfehet Art zu baden siegt-en Die sieben Dörfer, welche Kpbniben errichte Jen, wetten meifi nach then felhfters lien Wet- benannt nnd hat . sen nach siiddentscher Art sedes «etne einzige Straße. Dse Ptälzer im Schoharietdoi ge diehen nach den ersten Leidensiadrens vorzüglich. Die indianische Freund-I schast ging erst MJalsre später in die Besche, als habgierige Schatten nnd! allzu detriedsame Mntres die konze-l farbigen Wtisden ausmtcten und de-«I trogen In dem mächtig dahi nrattis schenden Strom des ametitanischens Lebens ist das Deutschrhum dieseri Ostsee hundert Jahre später allmälig unteraeaasigenz aber aus den alten Kirchbiisen der Dörser und Städte am! Mohawt und Sctsoharie kann man heute noch meist deutickse Namen lesen, ( die uns an diese deutsche Robinsonade I in »der Wildniß an das erste deutsche( Weitnachtsfest im Urwotd erinnern. Washington aru Delaware. Ein historisches Weihnachten, das sich dem Gedächtnis seded amtrilanisj schen Kindes eingeprägt hat« sei es inz der Geschichtsstunde, oder durch einen? Oeldruct, oder einen Aupserstickn der auch lxznte noch in manchem Hause nicht fehlt, ist: Washington den Dela. vare treuzend Weihnachten 1776. - Es war am Vorabend der Schlacht von Trenton. Die Kontinentaltrttps den waren im Glanbem das Revolu-; tionsheer wiirde die Waffen ruhen» lassen, um Weihnachten zu seiern.j Washington hatte es aber anders be : schlossen. Er lud seine sleine Armecs in Boote und treuzte den Delaw.rre.. Am Abend des 24. hinab er sich in das Handtqnartier des Generalmaiors . Greene. Hier tourde nochmals Kriegt rath geh-alten. Es wurde beschlosse n I an drei verschiedenen Stellen über den Fluß zu setzen. Die Division Cad walader sollte Bordentotvn angreisen eine zweite sollte zur Trenton- Fähre übersenensp um möglichst den Wohl« schen Truppen iesden Rückzug abzu- 4 schneiden. Washington selbst wolltet mit der dritten Division dirett dieBe satzung von Trenton iidersallen. i M i -.. --,.. — Morgen an. Glatteio lag auf leer Stra e, und man lam nnr langsam voer rts. Mangean Winterlleidung machte ben Zustand der Mannschaft zi- einem hemitlewenswerthem Schneigsam ging es an einsamen Farrnhiiusern vorüber nnd durch bie Dickorn tin-o Eichenmälder den Fluß entlang bis Birmingham. vier Meilen vom Lanbnngsplatz entfernt. Hier hielt Walhin ton einige Augenblicke nnd nahm« o ne vom Pferde zu stei gen, die Gastsreunbschast von Benin Inin Moore silr einen largen Jnrbiß in Anspruch. Tis: Kolonne nahm ha stig eine Mahlzeit ein. Als der Be fehl zum Aufl-euch gegeben wurde, war eine große Zahl Soldaten auf ber Landstraße eingeschlafen Mit Mühe gelang ej, sie zu werten. Die Kolonne theilte sich nun in wei Divisionen« die in verschiedenen ichtungen gegen Trenton marschirten. Beide Strecken waren gleich lang. Es war ein Marsch vorr· vier bis fiinf Meilen. Als beide Kolonnen bie Hälfte des Weges zurückgelng brach der Tag an. Ter Plan war gelungen. Washington hatte richtig gerechnet, die Folge der nächtlichen Urherfahrt war der Angrisf aus RahL ver zu dem ge schichtlich bekannten Sieg der Ameri laner führte. i Washingtons Tapferleit hatte die Sache der Ameritnner gerettet. War es ihm bisher schwer gelungen, Re truten anzuiverben, der liihne san-d streich führte ihm laufende Freiwillige zu. Die Thatlrait der Kolonisten war seit einiger Zeit gesurlen, nnd der Weihnachtstag vor der Schlacht bei Trenton war einer· der trühesten in der Geschichte der VereiliigtenStaaten Auch das vorhergehende Weihnach ten war ein trostloses gewesen. Gerade hatte die amerikanische Rewlntion be gonnen, und Washington unli- seine Getreuen tonnten nicht ahnen, welch' freudige Bescheerung ihnen im nächsten Jahre zutheil werben würde. Weihnachten 1777 stand dann die Das Ist-than Im Delaware sei Treus-tu Noch heute erbot-km Die Weihnachisnacht wurde siir die Uebersalirt aus dein Delaware be stimmt. Kälte hatte seit dem 20. De zember eingesenh und mächtige Eis schollentrieben aus dein Flusse. Die Strömung war schnell und gefährlich :as Weiter trostlos und schneidend kalt. Sobald sich der Schatten der Nacht herabsentte, marschirten die Truppen an den Fluß. General Washington, zu Pferd beobachtet« eifrigst die absahrenden Boote und rief all tm schwankenden Fahrzeugenl ein glückliches Weihnachten nach. Ausgestauteö Eis war an beiden Usetn den Booten hinderlich, so das; die Uebersahrt niir langsam vor sich gi ng. Ein schwerer Sturm, begleitetj von Schnee und Hagel, setzte von Nordosten ein. Die bis auf die Haut nassen Soldaten schüttelten sich vor Kälte. Besondere Schwierigkeiten irr-achte dirs Ueberseßen don Pferd n und Artillerie Wären unter Haupt-; aiann Johii Glovers Regiment nicht schifsa brtstundige Leute aus Mart-le- . head, Mass» gewesen die Expeditirnj würd-e gescheitert sein« Nachdem Stephens Briaade dass linte User erreicht hatte nnd eines-Lieb postentette am Lande gebildet fuhr Washington mit seinen Ofsiiiieien znrz Rein Jersey Miste Seine UmgebungI war in gedriietter Stimmung und lei ner schien einer siegreichen Ziitunst entgegen zu sehen. Als dies Washing ton beinertte, trat er heraus aus se iner gewohnheitsmäßigrn Zurückgebaltens heit und srug scherzend Hauptmann Knox aus dessen Kosten welchen Thei: der Widerwärtigkeiten er beabsichtigei einer gewissen Dame vowenalischert Gesinnung, die der golnnte haupt- i nrann bewunderte, als Weihnachte angebinde zu schicken. Dieser lleine Seian zur rechten Zeit siihrte zu einein Umschlag der Stirn f mutig Die Gedanten so manch-: e Ossiziers slogen zur eigenen Angede teten und Ein Geiste tauchte der war-ne Empfang aus, der ihnen ziittieil wer-» den würde, wenn sie als Sieg-er dan Trenton heimtetrrten. « Man hatte gehosst,· diri- iwr Mittw »ncicht die Uebersohrt zu Stande toingi neen würde — der Iliisi war kneipt-« 1000 usz breit —- iiber es wurde drei . Uhr achts, ehe der letzt-e Mann ers gegenüberliegende Ufer erreichte. Dann be ann ein erniiiveiider Marsch durch lie niedha hats-L Befehle waren er ilt, so laut s rote mäotich zu near s ren nnd das Losungewort «Sieg MUS- vor Riesen zu haben l its-ones sei-ich eikk rem- ireavipikki ( Armee bei Forge Vollen. Auch damals hatten die tapferen Schenken unter Hunger und Kälte zu leiden, während die Engländer in dein nicht weit ent fernten Philadelphicr sich liirmenden Feiertags-Genüssen hingeben Doch einein Christkinde gleich qing Mortha Washington durch die Reihen des amerikanifchrn Lagers-, nach besten Kräften Trost uno Hilfe spenderm Ob- -- Weihnachtspuppensziiarfch D ie RüssetnaciekCompagnie Marfchirt ootiioet stolz; Jhr folgt dass Corpg Ver «Muftri Von Gummi Zinn und Holz, Mit Trommel uno Harmonita, Trompete und Fagott: Bum bunt, tling Haus« irr-ra. trara! Bringt es das Stänochen ilot:. Mit luft’gen Sprüngen nat-: Ins - Torw Der Ha«cnpelmiinner fix, Der große Puppendomchfwr Mit tiefftism Galatnirx Die Ehren-Dache im Gaäomy Dragoner und Hahn-: Busn dum, trat-a, Hin-)l kling, dopp, boppl Bringt ihre Halt-Jung dar. Die Arche Noiiip kommt zum Seht-eß Lumm, Löwe. Maus und Hahn Aus cbololade. Zucht-sah Traqont und MFipam Chiusi-z Türk. - est-r nnd Schaff Rqu oollek Jud-l aus Bum dum, ilina Mad, tx.-.r.1. tkornk Hoch, Vater Ritoiausl Julius-s Loh-Jenes Süße Sorgen as iii das fin sein Hin Und Der. Ein Auf ais-I Uc, ein Kreuz uanukrt - Alliiberall ein Hrimlichjpxechem Ein Gniibrln und ein Stopfzeroreclxnk Der Vater kratzt sich hintern thx , Was tzuf ich iiik k:n Thsrcdori Dis Mutter seufzt mit bange-n Miete Was spät-l ich next iiir Frir:seticke«i Die Mit-m frag-u sich benom men, Was Bruder heintich soll bekong Die Nichte-r jammern Euere-idem Was werden wir per Tante fpxgideni Und korlpios eng der Neffen sTehagn Wes bringen w dein MS tax-? Kurzwe, es Helft von Don-i zu Hast Der Bewi- - Kopfende-Jungg « qwust EDITI- Dogmen-;