Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 04, 1903, Image 4

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I
Ins-r Gefahr.
II Massen-stieg sacht durchaus
sit-ists- Mtim
Iese Schwierigkeiten sir amerikani
It Jud-I Will- Rufst-IN
Der Sprisgsielder Postdieik
D e u ts ch l a n d.
Berlin, 2. Dez.«
Die größte Aepselsendung, welche je
von New York abging, ist morgen mit
dem Norddeutschen LiondsDampfer in
Sternen fällig. Das Obst ist in 22,
929 Fässer-n und 1,540 Kksten oerpactt.
Berlin, 2 Tei.
Der Ehescheidungsrrozeß der Prin
zessin Alicia von Schonburg Waldens
burg hat gestern in Dresden seinen An
sang genommen Die Prinzesstn kehrte
- in sehr tampseslustiger Stimmung aus
Sori bei Genua zurück Sie erklärte
öffentlich, daß ihr Gotte die Schuld
an der Verbreitung der schmachvollen
Anschuldigungen gegen sie trage und
sich mit ihnen dafür rächen wolle daß
sie sich weigerte, weiter seine Schulden
zu bezahlen. Die Prinzessin droht auch
mit einer Verleumdungstiage und be
bauptet, daß sie die Gerüchte iiber ihre
Flucht mit dem Kutscher dirett aus den
Prinzen zurückzuführen vermöge
Berlin 2. Dez.
Der Botschaster Speck von Stern
burg reiste von Bremen nach New
York ab und ist der Ueberbringer eines
Handschreibens des Kaisers an den
Prit deuten Rooseoelt. Als der Kaise
m tag den Botschaster zur Ab
schiidsau ’enz empfing, sagte er, daß
er dem Präsidenten einige Mittheilun
gen machen möchte. Damit nahm er
einen Bogen gewöhnlichen Kanzleiva
viees ialtete ihn in der für amtliche
deutsche Schriftstiicle üblichen Weise m
der Mitte zusammen und begann dann
den pries, der mit der Unterschrift
Wilhelm in großen, kräftigen Buchsta
ben schließt.
London, 2. Dez.
Der sozialdemokratische Reichstags
abgeordnete Dr. Joseph heissen-, der
Meterwäfsthckz trinhredtet Instiner
uevertttt i,we er i
den Kisten zweimal gestimmt hatte.
Dr. Derzseld batte in Rostock und in
Berlin seine Stimme abgegeben und
sagte zu einer Bertheidigung, daß
er ch bal in Berlin und bald in
Its vck aushalte, und somit einen dop
pelten Wohnsid habe. Der Gerichts-—
hvs vermochte sich der Ansicht nicht an
zu chtießen
tsspitltstdeldepesche der ·Ie- Dotter Immqu
Berlin, 2. Dez.
Wie ich aus sicherer Quelle und den
besten Jnformationen gemäß erfahre,
mascht die Genesung des Kaisers nor
male Fortsckpittr. Auch der Ursprung
der Alaskmnachricht, daß eine Ver
schlimmerung eingetreten sei· ist nun
mehr festgestellt Sie erschien zuerst
im Franksurter »Kleinen Journal«
und ist von dart aus in die Presse des
Anstandes übergegangen. Jch tann
nur wiederholen, daß die Meldung
von allen maßgebenden Seiten demen
tirt wird. Es heißt dielniebk, die Fort
s ·tte der Genesung seien derartig
nstige, daß die Theilnahme des Kai
sers an den bevorstehenden Hosjagden
wahrscheinlich sei.
Das Besinden der gefeierten Schau
spielerin Heiene Odilon, welche am 27.
November in Jnnåbrack, wo sie gasti
ren wollte, unmittelbar vor ihrem Auf
treten von einein Schlogansalle betrvf
sen wurde ist Zitherst bedenklich Abt
Zustand hat sich so wenig gebessert, daß
es sehr fraglich ist, ob sie überhaupt ;-:
wieder auftreten kann. Die Aerzte
konstatiren eine linksseitige Gehirn-blu
tung, deren Folge der Schlaganfill
war. Die Sprache ist noch ins-mer nickt
zurückgetehrt, und geradezu ergreifend
sind die vergeblich-n Sprechversuche
der Ungliidlickien Jhr Zufrczikd ist ge
genwärtig so prekär, daß es noch
sehr unbestimmt ist wann sie wieder
nach Wien zurücktransportirt werden
kann.
Das Interesse für Alles, was Ame
rika betrifft, nimmt in Deutschland
immer größere Dimensionen an. Die-:
zeigte sich auch gelegentlich eines Vor
trages des Bauraths Jaffe über »Die
Wollensratzer New Yorks und Chicas
gos«, der durch Lichtbilder reichlich il
qutrirt war. Der Vortrag wird mit
den Bildern und in erweiterter Form
demnächst im Buchhandel erscheinen.
Im Verlage von Friedrich Andreas
Verthei, Goethe-, ist eine Schrift »Her
der und Schleier-macht's Reden Tiber
die Religion, ein Beitrag zur Entwick
luggs - Geschichte der neueren Theolo
ie« voi- Paftor Loui- Goebel in Flat
ih, New Dort erschienen. Die
Schrift soll, wenn am Is. Dezember
Heeder’i hundertjshtigtt Todestag be
angen wird, des Inder-ten des gro
gen Todten lkeine etätvolle Huldi
SIIM sei-. e Goebex wurde
M 45 Jahre-u in Frankfurt am Main
in der Vaterstadt eine
geboren, M
REI- ?22««k-å:" ski- Mit-?
read Ton
- gis-W -- W ins-»e
- , · V -
W, as dieses M fette-ei
Oesterretchs Ungarn.«
Mindest 2 Des.
E M dies- ARE-spann daß vie
wittischsparlmntari che Lage
sum hesseren wende, scheint zu schwin
den. siedet hat die Obstruktion im
Abgeordnete-hause mit allen Kräften
eingesegt Zehn Stunde wurde mehr
gelarmt als geredet, und ie ganze Ze
über sithrte die Obstruisoqi ihr gest
sammtes Rüstzeug Lärnzen Anträae
Ins namentlicheAbstimmungen und zu «
Tagesordnung persönliche Bemerkur
gen u. s. w.. in’s Feld.
s Die Sitzung hat den Beweis er
bracht daß die bisherigen angeblichen
Erfolge des neuen Minister - Präsi-1
denten Grasen Stephan Ttsza trotz al- !
let Anrem;.s selung seiner österreä chischens
Kollegen auf Täuschung beruhten urd »
der Ausblick in die Zukunft womög: i
lich noch trüber heute ist. als in den»
Tagen des Grasen Khuen ;
Vrag 2 Dez
Die hiesige wissenschaftliche Sta
tion, welche die verschiedenen Sorten
Bier, die in der ganzen Welt produzist
werden« untersucht hat, erkennt dcz
Prädikat höchster Vollkommenheit ei
nein ameritanischen Produkt zu
I E n g l a n d
s London L. Terz«
s Der amerikanische Verbrecher Cha§
Allen beendet am 5. Dezember seine
zStraszeit im Zuchthause von Dart
month, wird aber aus Antrag der ame
rikanischen Kundesbehörden sofort nach
seinerEntlassung wieder verh-stet wes
deu. weil er im T rdarbte steht. im
IJahre 1895 den verwegenen Rauban
sall aus das Postamt in Springsield
Jll verübt zu haben. Allen weiß noch
nicht was un bevorsteht, sobald »
das Zuchthans zu verlassen sucht Hist
büßte er einen Einbruch in die Birl
becksBanl ab
s R u s i « n d.
! Berlin, 2. Dez.
; Umetilanische Juden dürfen nicht
mehr die russtsche Grenze überschrei«
ten, ohne sich im Besitze eines von dem
russischen eqiinister des Innern o
Plebwe ausgestellten Passes zu befin
Iden. Die meisten Ameritaner fahren
Ewenn fie noch Rußland reisen, durck
Deutschland, und bis vor zwei Wochen
zwar ed üblich, daß der lfiesige russische
Generallonsul die ässe der Juden mit
jder Visab versah obald die Jnhab s
iibtn den Zweck der Reise mittheilten
»und die Versicherung gaben, daß sie
i sich nur zeitweilig in Rußland aushal
Iten wollten.
H Ein angesehener Jude aus Sa»
-Francisco, welcher sich im Besitze eines
Schreibens des Washingtoner Staats
Departements befand wurde ani dens
ihiesigen Generallonsulat verständigtl
tdaß er nicht ohne besondere Versiiguna
’dez Ministeri v. Plebwe nach Nuß i
land reisen könne; die rusfiiche Bot
schaft gab dieselbe Erklärung ai
Schließlich erlangte der Derr durch dies
Vermittelung der amerikanis n Bot s
chsft in St. Petersburg die nehmt (
gung des Ministers o Plehwe zumi
Besuche Rußlandz.
Diese neue Beschränkung ist eirs
Verschärfung der kürzlich erlassenen»
Verfügung, welche den russischen Kon (
suln in Amerika die Befugniß zum
Visiten der Passe entzog. !
J t a l i e n.
Rom, 2· Dez. ;
Der Botschaster Meyer stürzte bei
einer Fuchsiaad in der Umgebung
Roms vom Pferde und erlitt dabei
Verletzungem die nach Ansicht der
Aerzte nur leicht sind, den Diplomaten
aber doch nöthigen, einige Tage das
Bett zu hüten.
Rom, Dez.
Das neue Kabinet stellte 2sich heute
dem Parlamrnt vor. Jn der Kammer
.-- »
locken gegen hEVU UngUcUllclc ulllUc«
send. Der Premier Giolitti verlac
»eit«.e (5rtlär:zng, worin er sagte, daß
ldas Ministerium die von ihm, Giolitti,
lals Minister des Innern angebahnte
freiheitliche Politik fortsetzen nnd eine
Aera sozialer. vollswirthschaftlicher
Und sinatizieller Reformen tnauguriren
werde. Die Verhandlungen mit Oe
sterreichsllngam Deutschland und der
Schweiz betreffs neuer Handelsverträ
ge würden die Interessen der italieni
schen Landwirthscheft wahren. Der
Zinsfust für die Staatsscheldscheine
werde sofort herabgesetzt und dadurch
eine jährliche Ersparniß von 81,200.
000 bewirkt werden« Eine ähnliche
Zinsherabse ung fin die fünfprozentii
gen Schuld cheine werde eine Erspar
niß von 88,000,000 mit sich dringen
Es wiirden Gefesvorlagen eingebracht
werden« um die Eisenbahnem wenn
nöthig, unter die direkte Kontrole der
Regierung Fu bringen, desgleichen für
eine Reform des Steueewesent sowie
fiir Einführung der obligatorischen
Sonntagsruhe. Mit Bezug auf die
auswärtigen Beziehungen erklärte der
Prernier, daß Italien rnit allen Möch
ten auf dem freundschaftlichften uße
stehe. Man glaubt, daß das ro
ramrn der Regierung heftige Debatten
betfiihren und daß eine Abstimmung
am Samstag stattfinden wird. « »
Der ferne Osten.
St. Peteriburg, 2. Dez. .
set dem Wochemmpsange des diplo
wiss-en Ko sprach der Minis?
des Aus fti s Its HLCIIIdorff
Wurst-o Idee-»ges· ver
e ten get-sen Osten ans nnd er
-e. t- vn wMtspsetlches
Wdinnsetz seiner Znsigt nach,
I einem frieth Vergleiche führen
Oe
— ·s--- m· Q—
l
eard onist nach strMTeter rg sites-g
e,het ei sind alter teine Anzeichen vor
handen welche geeignet wären. die Ge
ritchte von einer englisch-« französischen
Bewegung sue friedlichen Lösung der
rnsfesch - japanischen Schwierigkeiten
gen. Man will wi en, d
llfhiTand und WfWch
than dereitsi sind
mn Meine steundschastliche Verständi
gzniischen ihren Bundesgenossen
rbeizufiihren. Beide Mächte wiss-n
aber auch, weiche peiniichen Folge-!
eine nnerwiinschte Einmischung naiti
sich ziehen kann Die Erfahrungen
rnit dein Versuche, vor dem spaniscb
amerikanischen Kriege zwischen den
Vereinigten Staaten und Spanien den
Vermittler zu spielen, werden hier ais
lehrreiches Beispiel in Erinnerung ge
bracht.
Es heißt, daß Japan willens ist«
Rußlandö Recht aus die miiitiiri
sche Besetzung der Mandschurei ankn
ertennen, dafür aber Handelsfreibeit
in der Provinz, beziehungsweise ds:
feierliche Wiederholung der Verspte
changen verlangt, welche Rußland in
der Angelegenheit den Vereinigten
Staaten und Japan gegeben has
Rußland aber soll nicht geneigt sein
sich die Hände irgendwie für die ZU
Dunst zu binden.
Washinaton, L. Dei
Das Staats - Departement mag
möglicher Weise die Hand dazu bieten,
daß die Mandschurei - Frage —- d. h.
ob, wann und wie Rußland die Mund
fchurei räumen soll -—— dem Haager
Tridunal zur Entscheidung unterbrei
tet werde. Da die russtsche Regierung
sich stets fiir die schiebt-gerichtliche Ent
scheidung aller solcher Fragen erklärt
hat, welche die nationale ehre man ve
riihren, to itt man hier gespannt zu er
fahren, wie sie eine Anregung in dem
gedachten Sinne aufnehmen würde.
Yokohama 2. Dez. s
Ein japanischer Student der Medi
zin wurde heute oerhaftet weil er ver
dächtig war ein Attentat auf denMar
auis Jto zu beabsichtigen. Er trug ei
nen Dolch in Gewande als ihn die
hätcher in der Van des Marquis i.7
Bande schlugen. Man nimmt an, daß
der Student durch die gelbe Presse Ja
pages gegen den Marauis aufgereizt
wurde und eine patriotiiche That tu
begehen gedachte, wenn er durch di e
Ermordung desselben die Regierung zu
einer teiegerischen Politik hinriß
Peking 2 Tor
Wie die hiesige russische Gesandt
schaft erfährt. reist der Statthalter
Admiral Alexiew morgen von Port
Urthur nach St· Ptetersburg ab, um
mit der Regierung über die rusfiseh-j—
panischen Unterhandlungen zu konfessi
ren. Die Gesandtschaft erwartet, das-»
die-se sieh noch einige Monate hinziehen
werden.
F r a n t r e i ch.
Paris, 2. Dez.
Trotz der absprechenden Kritik, wel
che die Mariae-Betwaltun des herrn
Pelletan seitens der Oppottion ersah
ren hat, erttärte die DeputirtensKarn
mer - sich heute mit 292 gegen 244
Stimmen damit einverstanden.
Nach einer Unterredung mit dem
Kring - Minister hat der sozialistische
Abgeordnete Congey vorläufig darauf
verzichtet, die Regierung wegen des
Dreyssus - Falles zu interpelliren· Die
Abgeordneten der nationaliftischen
Gruppe, welcherCongey angehört, wer
den am nächsten Donnerstag itber die
zu befolgende Politit schlieng werden
P a n a m a.
Colon. Z- Deg.
Der Dampfer .City of Washing
ton« traf hier von New York ein unt
brachte den Kanalvertrag mit. Die
Urkunde wurde dem Minister des Aus-«
wörtigen, Senor Esprilla, übergeben
der eigene von Panania hergereist kam
um sie in Empfang zu nehmen. Die
Unterzeichnung diirfte nicht vor mor:
gen erfolgen
Die amerikanischen Kreuzer Jst
lanta'« und »Nashoille« und der Hüle
treuzer »Mayftower« find bier einge
troffen. Das Schlachtfchiff »Maine'
und. der Kreuzer »Dixie« liegen nock
- im hiesigen dafern
« Deutsch - Südwestufrikcr.
Berlin. 2. Dez.
« Nachdem infolge des Amfsiandes der
Boodelztvoarts aus Deutsch- Sitten-est
L-1-1.lt
qsklkq so Ums-us- uuuzucuuc Junos
»ja-di Mutteeland erreicht hat, ist nun
mehr von dxri auch eine etxteuliche
Nachricht gekommen. Anläsl ch der
T un der »Deuttchen Kolonial - Ge
feäfchafst wurde bekannt gegeben, daß
Oberst Leutwein, der Gouv-erneut von
komisch - Südwestaftila, die Meldung
von der Auffindung bedeutendes Koh
lenfunde bestätigt hat. Der Ort des
Funveg ist Gideon, vie Bezirks-Thau t
mannschaft 1M Stoßen Fisch-Muse
dem emsisen Flusse der Kote-nie
der die Trockenzeit Ubetdauett Diese
Kohlenfuade dürften für die Zukunft
Deutsch - Südwestafkikat. welche bis
t in recht trübem Licht erschien, sen
ichtigteit sein.
Schisfjnachrichiekk
Aug-tumm
Rew Vork. I. Dez.
Monds-· m Kette-dam; »aus
ted Statt-« von Rade-hegen
Plymouih, 1. Dez.
»Werft-IM« von New Dort
Brennu, l. Dez.
Reises Wilhelm der Stoße« von
Its-. part
k-«
Eine Brooklyner Dame-I
von Schwindspcht bedroht.
spermm töskteke ihr
prompt das Leben.
f
f dtp
Fri Alice IineiiL 812 Adams - Straße. N. 07
schreibt
»Ich kann nicht zu viel zu Gunsten von s ä Js
sen Vor nnsefiife einem Ins-te wae ich vellstiint di iet
rüttet, hatte eine chiinnne Erkiiiiung nnd einen schweren
» Hustem der meine Lungen zu gefährden schien. Wenn
’ mein System in kräftigem Zustande sewefen vä
!te, wäre die Eekältnns vorüber seganskm aber
snein Zustand verfchlinunette sich Und ich Wie
kleine Ahhüiie finden, bis ich Beruna nahm- met
ich muß sagen, daß es mich gründlich kneittr.
Innerhalb einer Woche iemetiie ich bedeutende
itsesserungz ich nahm Veruna vier Wochen lang
nnd bin jene bei perfektee Gesundheit «
AlieeLVNeilL
fspszyn
CJC
stimmen aus dem public-um
E —- d
E Ueber pokus-Im als m- yeusslml II allen wtstwtrankhtimh
- haften- crsältimgm und Unions-.
-, Peruna kurirt Kanns-, stiften, Erkältnngem und ist ein den Acrztcn
! sowohl als auch dem Publikum im Allgemeinen woblbelanntes Mittel c
E Es ist unzweifethaft das populätste Heilmittel für derartige Krankheiten. Z
i das existirt Leset die folgenden Briefe:
Meint-its tueitt eine Ertönt-its Ist
’ Anfang.
? Büsrc E. M. Jfaacs, Armfåsroncyi ka»
« esPtäfMtin des ortn g tly
I Glut-, schreibt:
; »Mein-Jud der die Vorzüge von Pe
I tuna kennen gelernt hat« möchte Je
; wieder ohne dasselbe sein. Ich pflegte
. mich sehr vor der geringsten Ertältung
; zu fürchten, da ihre Folgen so langwie- -
) rig und fo unangenehm waren und ich
! die katartbalische Ussettiom welche ums
; derweil-lich eintrat, nur schwer losma- :
F den konnte; aber fett ich weiß- welche;
i große Hülfe der Gebrauch von Petuna
bringt, bin ich frei von all diesen Un
nnnehmlichieiten und Leiden.
Einige wenige Dosen öekfehlen nie
mals mich von meiner Erkältung zu
kurirem nnd befinde mich wohl bei
ihrem Geben .« — Fri. E. M.
Jfaaes.
Hom. M. J. Purmam früher Mit
glied « des Konstesses für Florida
fchreibi von 1428 Q. Straße, N. W«
Washin ton. D. c» wie folgt:
»Ja ise mir sen-ebener Darstel
lunseu imt auch in Ieise eisenet Et
fsirnus fiilIle ich mich berechtigt Jst-.
Petrus allen an Kannst-h Ren-fiele
Idee Maseuiefchwekden leidet-den Per- T
sont-n zu empfehlen. Ich betrachte
als ein großes Tonie und Heil-u
für solche Affettisnem Ich und Andere
deaeu ich ed empfohlen habe, seit-I
chen es feist mit dem iesieu Eritisr.«
-- - W. J. Parmen.
Wenn Sie durch den Gebrauch von
Permm keine promptcn und befriedi
genden Resultate erzielen, so schreM
Sie sofort an Dr. Harimam dem
Ihren Fall ausführlich beschreiben. und
er wird Ihnen gern seinen werthvolleft
Rath qratis ertheilen.
Adresse: Dr. Harimam Präsident
des Harima-! Anstattan Columbuh
Ohio.
Htagt euren Apotheke für einen freien YMMDU sitt l904s -
« Uns-dem SmanIW
« Es ichnenk Montag den qanzeys
Tag und pas Abend spat Alles ins med
seien Zoll Schnee bedenkt Ietselbc
w it seht weich-mäßig gefallen
« Willng O» zu Dakota Uny ann
de non Dieben ans zwei Velzdecken und
eine Peitfche bestehlen, feste am eine
Quantität Fleifchwaaten, die für den
Winter eingelegt waren.
« Ein junges Mädchen zu sit-land,
namens Jessie Jamme, begtng aen Sam
stag Abend Selbst-notd, indem sie eine
Dasis Carl-»Hättet nenn. Das Mäd
chen war Lehrerin nnd etwa 19 Jahre
alt. Man weiß nicht« weshalb sie die
That beging. ,
« Det- fieben Meiten nördlich san Te
kamah wahnhaite seht wahchabende Fak
mer Solamon Paddock etichoß am leh
ten Freitag seinen Sahn, den 30 Jahre
UsIOssI msaassss 0 m-hh--s O...- -I
Paddock wohnt seit über dreißig Jahren
tn dortiger Gegend und ist einer ver her
narragendsten Bürger der nur zeitweise
an eine längere »Soree« ging. Kürz
irch nun, nli seine Frau aus einige Zeit
non zu hause snrt mar, kam Paddack
nicht ans dem Rausch heraus. Da zer
schlug ihnt der Sahn seinen Whiskykrrrtz
und das sehte sen Vater so in Zorn, daß
A eine Schrnttsiinte ergriff und dem
Sohn einen Schrotschuß in die Brustl
sandte, sedurch derseibe insect getödtet
wurde. Paddock wurde arretirt·
« Die beiden Ledeninhaber Marki
Stern und G. L. Mucslinger in Dara
ha, non denen der Erste eine Groeery,
der Andere einen Jleischiaden nn südl.
Msier Straße htt, wurden iehthin non
Räubern heimgesucht Die Geschäfte
der Beiden sind nebeneinander und durch
eine Thür verbunden. Es war Abends
etwa 0 Uhr nnd etwa Geschäft-Hins,
als Mnlslinger zn seinen- Nachbnrn durch
die Verbindung-ter tret nnd Mmit
Stern unterhielt. Möhiiq suchten
sechs Zette, die ihreGesichter nut Ta
schentächern Jerbanden hatten, ihr Er
scheinen nnd sarderten sie aus« die Ende
in die pshe zu halten. Mal inger
that es, doch Stern sollte zur Treppe,
die sey dem oberen Stock-ers sührt,
so er sehst, sen seinen sie-einer zn ho
len. Er ka- sM reist hin, sondern
i
ivmde ouigehaiten und ihm mit einen-«
Repolpee ein Schlag cui sen Schädel
oekieyt, worauf er sich ftitt verhalten;
mußte. Es wurde Stern dann ieme
goldene Uhr genommen und die eiqu säoz
betmgende Kasse und aus Mulflingec’s;
Laden wurde auch die Kasse mitgenom- !
men, vie etwa QZZ demut. Dann machtei
sich die Bande aus dem Staube
« Gin seht trauriges Ereigniß war
M große Schadenieuee in Onmhq ietz
ten Donnerstag durch welches nicht nur
iüe fast eine halbe Million Schaden ver
mischt wende . sondern, was das
Schlimssssie ist, vier brave Feuetwehileute
ibseis Tod fanden. Das Feuer brach
aus in dem csngeos-Geoeeeygefchäfi von
Allen Preis Es war dies ein Musikst
kiqes Gebäude, gefüllt mit Wanken
Als eine Unzahl zeuerwehkleute im Ge
Muse waret-« stürzte dieses ein m d be
grub die Männer Es wurde eine Sub
feeiptiongliste für die Hinterbliebenen
aufgemacht
—
- - - cl:.-«-..--t1.:.-»- D—,.k4 L- m
.- I s Is-stetsseususssnuixtush III most
trsnationai Haroefter Co.,« hat beschlos
sen, von feinen bisherigen Arbeitern,
19,000 an Zahl, nicht weniger als 7,t500
zu entlassen, was eine »Eriparmß« von
fünf Millionen im Jahr bedeutet. Wie
der etwas »Profperitat« für den Arbei
ter, der sich gewiß freut, wenn seine his
herigen »Beste« fünf Millionen »ma
chesh «
. O e r Lohn von 32.000 Arbeitern in
Besten wurde urn 10 Prozent herabge
leht Ins Ganzen wurde seht her Lohn
non 75,000 Arbeitern in Msssschufetts,
Rhode Island und Connecticut um 10
Pre nt herabgesehh Eine »Ur-se
Pro peritäst für den Arbeiter. Der
Preis her Schseine ging in lehter Zeit
sen 02 das hundert hemmt-, M ist
cresperitst für den Ansehn-ast
i
I H r sei Unternehmen eines Dom
bauei in Iris-no hensthigt hie Nieren-g
Its- 290,000 Its cesunt und verlang
te der cestenttrusi Hinr- 09.00 per III
MerIISrOiSerweite stellte aber Uncle
Sara steht dsrsuf naheißen und dsganz
in her Nähe Materiai iär Eersent por
hinhen," wurde besät-sieh für Umh
000 eine Ementfnsrik zu errichten and
den Sen-est sähst zu mehren Darob
große Este-Maus des Ementtrnftd
O
I a n ch e r wird sich tn den lebten
pas Jahren gewundert baben über die
Resultate der Wahlen tn Neornckn« doch
wenn man näher htnsieht wundert man
sich gar ntcht mehr, sondern es kommt
Einem ganz erklärlich vor. Jedermann
wird wissen, daß die Ema-ahnetan und
folglich auch die Zahl ber Sttmtngeber
Nebraska’s in den lebten drei bis vier
Betrachten wir jedoch die abgegeben
StimmenzahL so tritt Folgendes zu Ta
ge: ,
Bet der Wahl tn Intm wurden für die
Oberrichter-Kanbldaten 220,««9 Stern
rnen abgegeben nnd der Fusionskanbtbnt
mtl über 15,0«0 Piebrhelt gewählt
Jn 1900, dem Jahr der Präsidenten
rvahl betrug das Votum für Gent-erneut
232,9Hl.
Jn lWl erhielt der revublikanrlche
Kandibat für Oberrtchter 98,Wäl Stun
ntm and der zustanokandrdat 86,334,
also wurden etwa 47,000 Stimmen se
ntger abgegeben als das Jahr vorbei-.
Jn 1902 war das Oesntntntsotmn für
--e« --.
Jahren ganzbedeutend zugenommen hat)N
e
J
s
l
l
Wcucclllslll IUO,C«II UIII Ilkscs Hast
für Obernchter nur 187,1(0. Da das
Gesarnrnwotum des States ject auf
mindestens 275,000 beträgt, kann nun
sich nicht über den merkwürdigen Ausfall
mancher Wohl wundern, wenn 80,000
bis 90,000 Stimmgeber zu hause blei
ben.
II- FIMOIeleser Irr-einem
qurthürner kommen manchmal sehr theuer
ehen hIer und III Ist sogar das Leben
eelbft der Preis der für einen Jershmn des-hu
werden mai-, aber Jhr werdet nie-nat- irren,
wenn Ihr Dr. sinkst New We Pius für
kylpepsiu, Mattige it Kopf f merz Leber
uud Smhlbeichrverden gebt-u t Sie Irr
ken sanft aber durchgreifend Ost in Buch
heu I Apotheke.
Narrenpossen-er
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