Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 04, 1903, Zweiter Theil, Image 14

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« - »·, JC Mag-» o Majas-qu'on profan-ouwsönrossxwxfoxssow O
- Eis- c)Æjrxfxgcynomokojcjoxijqo c.·1--01åokikoxo’Kozyt-osonon i ssi s i
Der Rache getreu!
We Epispde ans den Fauna-kämpfen mit den Sionx Jndianem
erzählt von O. Ortes
ANNUFIZCÆXSÆDA
TM GEM» »Ja-iudica
-«.- ,« ; is« J. ,
: (6. Forts nie-w
Rest-us wird wohl richtiger sein,«
gao Irih Bauer zu bedenken, »denn
die Schurken denen wir hier den Lotnr
für ihre Schaut-thaten bezahlt haben,
Meist sicher zu der Abtheilnng, sie
non der Hauptsiihrte abgeschwentt ist.
stets-Mittels waren sie aus Knndschsft
eran nnd wie hätten dann
imäl schon heute ans einen Ueberan
rechnen können. oder wir werden schon
länger its-erwacht und die beiden Ha
iunken hatten geträumt, als sie ung
sMend wähnten und diese Gengen
neit benutzen wollten« um uns schnell
ins Jenseits zu besser-ein«
.Mag sein« daß es so ist. Dann
werden wir uns also für bxnte auf
einen Umriss vorzubereiten dabeii.«
versetzte Willen-: »Laßt einmal sehen.
wieviel Gegner uns denn noch ent
gegenstehen werden. Beoback bot wohl
are sechs-! Doppeisänrten
»Sie-den« nisterxeach Karl hier« »ich
weiss es genan, es: waren sieben und
cußecdern noch die erste Fährte von i
Dein einzelnen Manne." j
»Das macht im ganzen fiinfzetmi
nichisroiirdige Rotkzbäntr. non denenj
mir nun bereits zwei abgninn unbem« i
teesehte Fritz Bauer-, der snti knien-El
i
i
weiter nichte- Zn machen schien.
»Ein bißchen Eiei,'« bemerkte aber
Wisse-nah währencs et sich neoentiich
Den Kopf kratzte. »Es tsinmen trotz
dem aus jeden von ung- immer nacht
vier Mann und was uns schon eins
einzeinet zn schaffen machen kam-« das
hat«-en mir vor kurz-un erlebt.«
LIM- ist richtig.« stimmt: nun Kan
Veokcck zu, »es wird uni aber nicht
..nvt)aste:r, unteirrt unseren Weg kveitet
M ziehen. Da irir nun doch nicanl
weiter bergan-en können, denke ich. daß
wie uns fertig mach-en und dann Die
Wende wieder besteigen.«
«Dagegen habe ich nichts, nm so
wenige-n als-H ich gern noch ten draußen
stehenden Dunst benusen möchte, um
ungesehen über die Gtagfläche nach
been »Bei-he zn gelangean
· «:-s--(«0-:-c-c:-c»«s s«-««-s
nun sein Aug-e aus der vorher nieder
ssedriickun Stelle.
Wieder ließen seine Gefährten Iris
schweigen-s gewährten, da sie sehr wohl
wußten, daß sie ihn mit ihren Fragen »
nur in seiner Aufmerksamkeit störenl
würden. Geraume Weile betrachtete
Fritz Bauer den Boden, bald oben
nach dem Ufer hinauf und über dieses
hinaus die Grasfliiche entlang, bald»
senkte sich fein Blick ins Wasser hinun- l
ter, als ob er den Grund desselben er- »
forschen wollte. Dabei aber berührte;
Fritz mit feinen händen lsaum ren»
Boden. Kein Krümchen Erde, keinl
noch so kleines Steinchen wurde an-(
gsztaftet und leinem Grashalm eines
andere Richtung gegeben, als ihm von
der Natur angewiesen war. Endlich·
aber schien es, als ob Fritz nun seiner ;
Sache sicher fei. Mit dem Knie war
era uf einen verhältnismäßig breiten,
flachen Stein geratljen, ater so, daß!
er aus dessen Kante lag. So kam es,«2
daß das Knie zur Hälfte aus dem!
Boten ;var, wo eg eine Rundung inl
dei Erde drückte. Tie andere Hälfte;
lag auf dem Sxeirn liatte diesen ein«
Stück das abschiiisiae Ufer hinunter·
Michaan und iluxi io das Knie per-«
ITZL ;
Diesen Etein nahn Fritz Bauer nun F
von der Erde auf. «
,,Gefunten!« jubelte er und zeigte;
mit leuchtenden Augen cen Freunden
ti: Stelle am Boden
Ohne weiteres Bedenken sprangen
Diese nun auch das Ufer hinunter und
lnsieten neben Fritz am Bot-en nieder.
»Schaut hierher. Gefährten« ers
·tliirte -:: dann» »Ich selbst habe mit
meinem Körper die Fortsetzung der
Fährte verdeckt. Die Burschen haben
es allerdings sehr schlau angefangenJ
in das Wasser zu gelangen, akertve "
nigstenz eins ihrer Pferde hat unsein
Zeichen zurückgelassen welches uns die ;
Richtunri ihrer Flucht andeutet biet
habt ihr diese-— Zeit-den« ,
Bei Diesen Worten wars Fritz den«
aufgehorsenen S2ein von sich und nun .
war der Abdruck eian Hufeg in DemE
treichen Erdboden sichtbar, der nur kre
nig unter dem sich rariiber schickenxen «
Stein qelitten hatt-.
»Hm,« macht:.Wiltene, nachdem auch
et eingehend die Spur geprüft hatte.
»Es ist zioar unverkennbar, daß wir
hier die Fortsetzung der Fährie oorz
uns haben, wie aber mag derAboruckz
entstanden sein und warum wurde dies
Spur nicht sofort wieder oe1.vischt?«!
-.,Das sirrc Fragen, die ich mir auch
bereits vorgelegt habe, ohne zu einer«
befrieti enden Antwort zu gelangen,«
erroiderfe FritzJ »Im übrigen hat es·
aber auch nicht-viel aus sich, ob wirj
das ergründen oder nicht. Es maß
uns genugerh zu wissen, daß dieBande »
vorn Walde aus weder lints noch rechte «
abgebogen, sondern geraden Weges in«
den Bach gegangen ist. Ob sie nun ten ,
Bach getreuzt haben, oder darin aus- F
wär-is oder abwärts gezogen sinn
müssen wir später untersuchen« 1
.,T-as hat alles wohl seine Richtig
leit. es wäre aber doch wisseneroerth»
wie die Rothhäute in den Bach gr-!
langen konnten, ohne viel mehr Spu
ren euriickzulassen,« wars nun auch
wärt ein« der siir gewöhnlich bei
oeixsetiizen Berathungen scharf zuhörte, z
ia er hoffte, daraus für sieh selbst in;
Vie Freunde eryoven nen· und Da
sie während ihrer Besprechung bereits
aefrühsiiicki hniken stand einein-sofor
iigen Anspruch nichts mehr im Wege.1
Es war jedoch draußen in der freien
Ebene bereiis hell-te geworden als
unsere Freunde bei dem unter ren
Bäumen dei- Urwawes noch herrschen
csen Duniici angmommen hatten. Eben,
ais sie Den Rand des Waldes erreicht
hatten, ging im Osten die Sonne in
leuchgender Pracht aus und ihreSttah
tm zertheiiten rasch den sich vor den
An gen ter Reiter ausbreitsidenTunst
schiefen
»Das ist saiai!" versetzte Willens
ärgert-ich «nnn kommen wir roch nicht
hinüber-, ohne von allen Zeiten gesehen
zu werden «
»Das isi einersei« antwortete Fritz
Bauer, indem er tiiim zwischen den
Bauten-Kämmen hervor auf die iGrasss
ils-Oe hinaus ritt Seine Gefährt-en
foigisen ihm und in kurzem Galopp
ciing es in gerader Richtung auf den
Ba
znniier von »den Pferden, damit
Meter Ziel doch nicht Jar zu groß isi3"
tief Willens als sie hier angekommen
wesen »Es beginnen hier ohnehin die
Sbihsindigteiien der Rothhiiuie un«
wi r müssen nun erst untersuchen «
fee gebiieoen sind. "
Iris hatte sich dieser Ausgabe de
eriic unter ogen Er war das nicht
FUL- Isiho If k hof- Rmfvei bin-nein- »s
ähnlichen Fällen Nutzen ziehen und io
feine Erfahrungen bereichern iu tön
nsen. (
»Ich kann eine bestimmte Anwart
nicht qeben,« sprach Fritz Bauer,
.,dente mir oie Sache aber ungefähr so:
Groß war die Herde oon Rotbhiiuten
nicht mehr-, als mir fie beim Lager
überrumpeliem Unterwegs find Dann
noch mindestens fünfzehn, vielleicht.
auch mehr, Davon abgegangen, so daß;
die Abtbeilung, welch-e vie Indien«
Vermunteten und die Gefangenen in«
ihr Dorf geieitet, sicher nur aus weni- ·
gen Pforten b:ftebr. Vielleich: auch.
find die iampfunfiibigen Krieger schon j
vorher iiier irgend einen anderen Weg. l
den wir nicht weiter gesucht beiden,
crzggefiihrt worden«
»Ich rerftebe nun schon, wo Ihrs
binaue.vollt,« bemerkte Wissens-, aisl
Fritz schwieg. Ich muß Euch recht
arten, wenigsten weiß ich reine bessere »
Erklärung. Jbr meint, die paar
Pferde. vie schließlich noch iibrig sent-,
vertheilten fich am Ufer und sind von
oben in den Bach gesprungen, dabei
irrer-keins von ihn-en schlecht ab, ke
rührt-e sie Böschung und daher rührt
diese Spurk
«So ifi es,« bestätigte Fritz. »Die
Spuren oben am Ufer wurden nach
träglich oee.oifcht, diesen Duft-ritt bat
tncm aber übersehen nnd uns damit
den Weg vermime
»Der Bach scheint mir zu tief zu
sein, als baß die Pferde hinübergeben
tomiteuf bemerkte Broback bedenklich
»sich lau-n aber nicht glauben, daßdie
hol-raten es gewagt haben, mit dem
Mädchen schwide den Bach zu
Lassen-« · ·
.Daö werden tote gbich fehen.« ani
wsriete Bitte-es rief fegen Pferde
Jn. peichej ais-befe- das Gras-m
Herab-essen
fest-e ists-. sicheres-ad jiss site-i
stiegen und kutschte nun, auf dem
Bauche liegend, an demselben entlang,
spat-sei den Kopf und die Augen nur
so hoch erhoben, daß sie mit der Ober
Rächst dec- Grasbodensk nur eine Linie
vitdetem «
, Lange waren seine Bemiibungen
ice-geblieb. Gedulbig harrten Broback
und Witten-; eines choige5, ohne
riß in fein-m Beobachtungen zu stö«
s
sen. Dieser hatte bereits nach allen
Nächtuagen den Boden abgesucht und
ssxveifelte schon, Daß ek die Fährte fin
den wskde als ek sich erhob, um auf
eine andere Weise fein Giiict zu cet
Lachen.
Er richtete sich anf, nich tachteno
oes Wasser-T welches seine Stiefel um
ipiifte und die Kseider netzte. Nur
noch mit einem Knie lag Itiy an der
Erde und als er auch dieses erheben
well-te, ichmetzte ihn dasselbe derartig,
daß et einen leier Schrei nicht antei
urügea konnt-. «
Eilig kamen vie Freunde herbei un:
auf deren Besteigen nach dem Grunde
fein-ei Rufes, gqb er denselben Auf-:
schloß.
»Seht nur, Kari.« sprach Fkih
Leute« als keaee ihn beim Aufstehen
est-Währu»wollte. «», ch muß erst
Wes-, wo Ich eigensi» gesessen Kobe.
das S mir da- Kste so zerdrückeu
Wies«
Iki M sich wieder auf das andere
hie unter Ins M nun das ver
Æseh Akte mit eieeeu Au
Kszsewesxes Weg-g
---«..·.- »
in den Sattel und sppc , sein M
antreibend, aenau an dersean in den
Bach, wo es vor ihm auch dies-Irdis
ner attspn baden mußten.
Das Pferd versank sofort ttef itn
Wasser und Willens, der sich deäen
gar nicht rerseben hatte, hatte
genug, Plichse und Pulver trocken zu
behalten. Aber nur wenige S wimm
bervegungen brauchte das d zu
machen, dann hob es sich wieder bis
zum halben Leib aus dem Wasser-, da
es nun wieder festen Boden unter ten
Füßen date. Willens trieb das Thier
in mehreren Richtungen hin und her,
tam sogar an einer anderen Stelle
wieder bis zum Ufer zurück, aber nir
gends ivar das Wasser so tief, wie
gerade an der Stelle, die der Duftritt
am Ufer bezeichnete
Kopfschiittelnd beobachtete iFritz
Bauer dieses Ergebnisr und ebenso
ratbloes näherte sich Willens wieder.
»So biet steht fest, die Kerle haben
Das Mädchen trocken biniibergedracht,
aber unsere ersteAnnahrne, daß Pferde,
amllfer vertheilt, den Sprung ins
Wasser unternommen, fällt damit viel
leicht in sich zusammen, der Bach
schkint nur an dieser einen Stelle dazu
tief genug zu sein.«
»Das ist wieder eine von ten hölli
schen Spitzfinrialeiten der Schutten,«
tre:terte Fritz Bauer, der vor einem
neuen Rätbsel stand, weiches er wieder
nicht sofort lösen konnte. »Wir wer
::n ji«-r aber doch noch auf den Grund
lommen. Lasset uns nun erst einmal
seiten, wo die Rothäute dac- Wasser
wieder verlassen haben.«
Dasnit ritt auch Bauer in den Bach
und Brei-act folgte ihm. Alle drei
wandten sich nun dem jenseitigen User
;n. Hier war aber nichts zu sehen.
was darauf gedeutet hätte, daß Pferde
:as Bett rrg Baches verlassen hätten.
Nun innre Brobact bevrdert, an der
Ekelle hatten zu bleiben, welche genau
siegend-see der zuietzt arieizenen Fahrte
lag. Mitten-·- und Bauer aber spran- .
aen von iban Pferden, die Broback am
sit-Hi bauen ntufxte und nun begann
auch l«.i-:r wieder die mühsame Arbeit.
Schritt fiir Schritt das Ufer abzu
its-fett
Merkwürdigerweise war diese Seite
deg- Uferg durchweg mit dichtern Geiz
büsch bestanden, durch welches sich dies
beiden Männer erst hindurchzwängenj
mußten. um den dahinter liegendenj
Boden zu erreichen. ;
Aus diesem schritt nun Willens den -
Bach hinauf, während Iris seine Be- i
mithungen in entgegengesetzter Rich-;
tung anstellte· Die Arbeit war sehr
beschwerlich und ging nur sehr lang-»
sam von statten, da jeder Busch, seders
Strauch und jeder am Boden liegendes
Stein qepriist werden mußte. Lange
Zeit waren alle Anstrengungen ver - E
rette-. Stunden waren derstrichemsgfitf
man am Morgen ausgebrochen warf
und doch waren unsere Freunde nur;
eine so geringe S:recke vorwärts aesj
kommen
Endlich aber leuchtete doch auch;
Willens die Sonne des Glückes. Jn
geraumer Entsernung oberhalb der
Stelle, an welcher Brot-act stand, fand
Willens an einem adgedrochenen Ast
ein Stück von einem gehötelten Um
dänaetuch
Sosort war ihm klar, daß dieses
Tuch nicht einem Jndianer gehören
konnte, es sei denn, daß dieser es bei
einem Beutezug erworben. Jn diesem
Falle aber würde er, um nicht die
Habgier seiner Gefährten zu errveeten,
es schwerlich so getragen haben, daß
ihm ein Stück davon beim Durst-zwän
gen durch das Gebüsch verloren ging.
DIeses Tuch mußte vielmehr-· dem«
weißen Mädchen gehören, welches dens
Kolonisten geraubt war und damit
tin-»- ssnp mon- thtf Mund-II näch?
welcher man nun weiter suchen konntes
Ein Pfiff von Willens rief dieGe
fährten heil-ei, welche sofort der oonT
ihm aeiiußeiten Ansicht zuftimmten s
»Nun bin ich auch davon überzeugt« f
fvrach Fritz Bauen »daß wir nur inE
den Bergen die mir oott drübens
sehen die Forifetzung unserer Marsch-:
richtuni zu suchen haben Wir können
hier auf dem Grasboden ebensowenig;
eine Fahne erwarten, wie am ienfei E
tin-en Ufer. Dort drüben aber meinen
wir sie vielleicht bald wieder finden.":
Mit diesen Worten mosiefsritz schon?
vadonkeiten. es den Gefährten über-B
lassend ihm zu foigen doch ein Ruf;
von Wiiiens hielt ihn noch zurück.
»Wenn irgendwo, fo haben wir ini
jenen Bergen, in welche wie cindrin !
gen wollen, den Hinterhaii zu etwai
ten,« sprach Willen-Z mit etnftee
Stimme »Wir iönnen nicht im Vor ;
aus missen wag uns zufiößt, .oir
müssen uns-i aber taran gefaßt ina
chen daß einer wie cet andere von uns
in tie hönte der Nothhäute fallen
iann. Sollte dies gesch: heu, fo ift es!
unbedingt nöthig daß die beiden ans
deren nicht nutzlos ihr Leben auf’«
Spiel few, indem sie eine foforxigek
Befreiung der Gefangenen versuchen
Sollte mir diefes Unglück zustoßen fo
btsiie ich mit aus« und Dies gilt beson
ders dir Karl, daß du nicht an un
feese Freundschaft dentfi, sondern dich
fo eafch wie möglich davon machst
Bon euch erwarte ich ei ebenso Fritz.
Bedentt zunächst die Aufgabe, die uns
gefielii ifi Diese kommt vor alleni
Dingen. he feid verständig genug,
um auch o mich die Befreiuna des
Mädchens auszuführen und meinemj
W Freunde hier als Iii ket zu die-I
nen. Moos Mönche-i ein Laie-.
zutück nnd dann brechi au, am mit
dein aiim sauer feinem mich ag
ichs-fäng- erlöst-.
i W III-ich Flie- su Mienen«
»H
Msain wesen tote dann unsreI
stach-wert weiter auttloen Ich werde
es ebenso halten, wenn einer von Euchs
in die Rinde der nichtslpiitdisnj
Sioux gerath. Daraus gebe ich euch;
meine dem-d. Seid ihr einverstande
Die Freunde waren es und chttttels
ten sich träftigdie hande. A r auch
Iris Bauer zögerte nicht, feine Rechte
in die des älteren Gefährten zu legen
und damit einen Bund zu deswean
von dem alle im ftillen tiefsten, dass
er nicht zur Anwendung kommen;
möchte. s
In gestrecktem Galopp jagten die
Pserde nun den fernen hiigeln zu und !
zwar nahmen unsere Freunde die Rich- s
tuna aus einen Gipfel, der den Ansang I
des sich vor ihnen ausdehnen-den Hö- ;
henzuges bildete. .
Wohl an zwei Stunden dauerte
dieser annestrengte Ritt. Die Pferde
hatten fich prächtig gehalten und zeig
ten noch teine Spur von Ermüdung.
Obwohl die Sonne bereits hoch am
Mittag stand, beschlossen unsere
Freunde, doch noch einigeseit in mäßi
gerem Tempo weiter zu ziehen, um
dann im Schatten set Hügel Mit:ags- .
rast zu halten. ,
So näherte man sich allmählich dein
ins Auge gefaßten Gipfel. dessen Um
risse nach und nach deutticher hervor
traten. l
Von der Ferne sak- er aus, als trenn
er, wie fein riesigek Maulwursshausen
gleichsam aus der Erde trerausgewach
ten wäre. Näher betrachtet aker saken
unsere Freunde, daß dem Beginn des
Höhenzuges zu noch niedrige Vorläu
fer vorgelagert waren, die, Wanser
gleich, den Blick in daH dahinter lie
gende Gelände verhinderte-n Nach der
Seite des Höhenzugei zu fiel der
Gipfel Eald in mäßigte Neigung, baid
schross ab. Man tot-nie aber nun
schon erlenn5n, daß er trotzdem nicht
allein fiir sich dastand. sonder-n, etwas
weiter rückwärts-, in Verbindung mit
den nnd-gen Höhen war, die Die ein«
Auswuche daran- tledten ,
Tiefe getraue Beschreibung trat
nöiltia, um den tonrmenden Vorgängen
besser folgen zu lönnen Tem beschrie
t·-v»1 BUT-l III-Hvan Ich nifn uns-»
Freunoe. Ahnung-stos, daß schon in
den ersten Falten des zertlüstetenz
Höheneugee das Verdear aus sies
lauern könnte« ritten sie daraus zu.
Noch aber waren sie mindestens ans
zweihundert Meter von dem erwähnten I
Vorläuser entsetut, als plötzlich hinter F
demselben eine Anzahl von Rothhäuten
beroorsprengte, die sich mir lautem;
müthendem Geheul den drei Reiter-us
entgege-r.varsen. s
Im nächsten Auaenblick trachten I
auch schon hie Büchsen der Siout.;
denn solche waren es wieder, die bortz
imi Huterhalte gelegen hatten. J
«.herunter von den Pferden!" ries
Willens den Gefährten zu. «Benutzts
ihren Körper als Mung unsI laß
trästig euere Büchsen sprechen. holt sie »
herunter von ihren Mustangs, so lange k
sie uns ein so aroßes Ziel gewähren!«
Eiligst hatten Fritz und Karl den
Zurus Wiltens besotgt. Nun standenz
sie, gedeckt durch ihre Pferde, und sand- s
ten Kunkel um Kugel den Jndianerns
zu. Auch diese säumten nicht, fort-:
während ihre Schüsse herüber zu
schicken, indessen mochten sie wohl auchl
selhlt oon der Wirtungelosigteit ter
selben irberzeugi sein, denn im allge
meinen beeilten sie sich nicht besondere-»F
ihr Pulver zu oertrvallen.
Wohl aber nahmen unsere Freunde
diesen Umstand wahr. Wenn auch die z
Pferde, troß oer ihnen um die Ohrenj
tnallenden Schüsse ruhig, wie dies
Mauern, dastanden unsi) so ihren Rei: ?
tern nicht alleineinevorziiglicke Brust
UIIII chlh «UII Iqlkll Ists-II HUIUI
größten Theiie bedeckte, gleichzeitig
aber auch eine beauerne Aufiage flir
die Büchsen bot, io getang es ihnen
doch nicht mit besonderem Glück, ihren
Kugeln stets zu einem sicheren Xel zu .
verhelfen. »
Eins-eine Pferde der Angreifer sag-s
ten bereits herrenlos über die ausge:"
dehnte Prairie und verloren sich in
weiter Ferne aus dem Gesichtskreis.
Auch waren bereits einige Jndianer zu «
Boden pemorfem ohne wieder aufzus
stehen, aber die übrigen, selbst die
ohne Pferde, ließen nicht ab, unsere
Freunde mehr und mehr zu bedrängen. I
Jn wilden Kreisen jagten die noch
Berittenen, wohl fünfzehn an der Zahl,
urn die ruhig an ihrer Stelle verhar
renven Weißen. während sie denselben
unter lautern Geschrei und Geheul ihre;
Schüsse zusansten Da die Kugeln so;
von all-n Seiten heransgimirr:en und
die Angreifer sich zugleich auf alle-n
Siten befanden, hatten die Weißen
ihnen gegenüber einen sehr schweren
Stand. z
Hierzu iarn noch, daß unsere-Freunde ;
gleichzeitig auch noch den Schüssen oon
siinf oder sechs anderen Sioux, denen;
fee bereits ihre Pferde, theils tobt«l
theils verwundet, weggeschossen hatten, "
ausgesest waren. Dabei zogen die iin j
Kreise umheriagenden Sion « ihre
Ringe um die Uebersallenen immer
enger und enger und diese waren ges .
nöthigt, fortwährend oon einer Seite«
ihres Pferd-es nach der anderen zu;
springen, um sich zu decken, aber auch
selbst einmal wieder einen Schuß sicher
anzubringen ;
Dieses war nun bei dein tollen Um- F
her-jagen ein großes Kunststück und7
daher riihrte denn auch der geringe
Erfolg, den unsere Freunde u ver
zeichnen hatte-. Nun beurer te auch
Lilie-at das die Stoux immer engere
sahns- uat ße herum und mit
Schaden sacht-e er die ährten da
rauf aufmerksam
Mif der-Morde ans die andere
eines rdee f wollte,
urn einein auf idn ern Sidui
zuvor-stimmen Mr »dieses se
tneriung sofort inne, um auch feiner
seits das Krittsche ihrer Lse zu Män
Kaum aber hatte er den Blick erho
als ihm plöslich der cui entrissen
wurde, während er gleichst-is einen
deftigen Schiner-s an de t
Miti
Urnvilltiirlich schloß Iris die Au
gen« da ihm langsam das Blut iider
das Gesicht rann. Krampfhaft biß er
die Zähne zusammen, um den Fein
den, die idcen Erfolg wieder mit lau- s
temGeschrei begrüßten reine Spur von
Schwäche zu zeigen
Es ist nichts, Freunde,« preßie
Iris zu deren Beruhigung zwischen
den«-Zähnen hervor, obwohl er ganz!
bleich geworden war «Eine leichtes
Fleischcvunde die mich nicht hindernt
wird meine volle Schuldigteit zu:
thunk
Mii dem Aermel seiner Jacke wischte .
Fritz sich Blut und Schweiß von-Stirn I
und Augen. Jm nächsten Moments
flog feine Biichse an Vie Wange urrd
ein aus nächster Nähe getroffener
Siour flog aus dem Sattel zu Boden,
lvo er sich überschlug und liegen blieb .
Die Wilden·hatten den kurzen Mo- !
ment, während welchem sich die Ge «
fährt-en um Fritz bemühten, benutzt, «
um dicht heran-zusagen und nun schnell s
den Kampf in der Nähe zu beenden ,
Der Erfolg dieses einen Echusses aber
öffnen sofort die Reihen wies er und
mehr und mehr vergrößerte sich deri
Boqen, um so mehr als Willens-, den
ersten Erfo! g ausnutzend noch einen
zweiten Indiaan zu Boden str-: clte
während Brodaet einem der Pferde
einen so aliictiichen Zchusz in die Brust «
Leibrachte, daß es terzenaeraoe in die
Höhe stieg, sich nach hinten iiberschlua
irr-: seinen Reiter im Sturz unter sich
bearnd.
»Nun irltei mir die «-chur.en noch
ein weni m vom Leibes sprach »ritz,
ndrbenr fis III In Hist III-Aver FIO
m
:en, »ich will zuerst dort drüben aus «
raumen und dann rechnen wir hier
ab.«
tFortsetzung solat.«) l
--————-—-—-«
saht-nd tu see saudtchueets
Aus St. Petersburg schreibt deri
Corresoorroem Der «Continental Tor-!
respondenz«:
Jch hatte Gelegenheit, diese: Tage
mit einer durch feine Beobachtungs-!
aabe aueaezeichneten Persönlichkeit die
türztich von einer Reise in die Mund-·
schurei zurückgekehrt ist« eine Unter-i
reduna über das Gebeirnniß des rus-t
sifchen Erfolges rn der Mandschurei zu s
pflegen. Man tauscht sichs« so äußerte
etwa mein Gavöbrsrnanm »wenn man
glaubt. daß die russrfche Position ins
Ostafren lediglich auf der Spitze der«
Baionette ruhe Gewiß hat Nußlandi
schon beute in Ostasien eineStreitmacht ’
versammelt, die jedem Versuch eineri
Ostensive seitens Japans nrit der Ruhe
des Starten entgegenseben tann; ge-!
miß ist auch schon heute die russifche
Seemacht in den ottasratischen Gen-ais .
fern der japanischen gewachsen und,
wird ibr bald überlegen jein, aber
Rußtand sieht diese mititarrsche Macht i
nur als Das äußerste Mittel zur Be
bauvtunq und Ausdehnung des Er l
worbenen an, während es sein Ziels
vornehmlich auf die friedliche Grabe
runq der großen, bisher der get lbeni
Rasse Jebiirigen Gebiete richtet. i
Tie schnelle Russrsizirung dieser Ge- ;
biete ist vor allem der tlu en Echo
nun-g, die Rußland der chinesischenEw s
pfindlichteit angedeihen läßt, zu ver-»
danken. Im Geaentatr zu anderen
Völkern entdalt en sich die Rassen jeder;
religiösen Propaganda sei es durcht
Missionen, sei es auf andere Weißt
Jrn Gegentlxeih sie dulden selbst bei
ihren Anaeitellten die Hugehötigteii
zum heidenthuinr. So lal) ich einen:
russiichen KosaaenieldwebeL der einem
Coniul beigeordnet war, in einein!
Lainatempet vor einem Götzenbilde
Kotau machen.
Wie in reliaiölen Dingen, so enihal
ten sich auch sonst die Rassen jeder
Ueberhedung gegen die Chinefen Ein
anderer Europäer, mag er auch noch
to arm fein, wird auch dein reichitens
Ehinesen gegenüber einen gewissen!
Hochinuth nicht verleugnen und würde;
es voller Verachtung ablednen Dienerj
eines Chinesen zu sein. Der Russeer ,
kennt die Standesunterichiede genau fo
an, wie in der Heimatl;. Jch fah einen
ruisiichen Kutscher, der init Vergnii J
cien von einein reichen Chineien den er
iudi, ein Trinkgeld einstrich, ich saht
ruisifche Arbeiter unter der Aufsichti
und Leitung von Chinesen ihre Arbei
ten ausführen.
Diese Vorurtheilslofigkeit brinth
noch einen anderen Voitheil fiir die;
Rusfiiizirung init sich. Weil der ruf-«
sifche »kleine Mann« sich dein Chinesen ;
aeaeniiber nicht als etwas höheres
diinkt und auch ruhig unter ihm arbei- l
tet. io finden tausende von Russen ihrs
beicheidenes Brod in der Mandschurei. «
So bat also eine Masseneinwanderung
des ruifischen Elemente stattgefunden; «
sie sind Telegragäe he,nbeainte Wegearbeis
ter, Fuhrleute, fiaiirateure, händler
kurz was inan will. Besonders kais
find sie in den Städten angeioachfem
io zählt hailar 4000. Chardin 9000
Rassen, und auch Tsiiihar hat eine
starke rulsische Col-mit Umgekehrt ist
aued die Einwanderung von Ehineten
nach der rullilchen Mongolei sehe stark,
Uvd ds- tllisiiche Nesieruns bereitet
dieer treindeassiaen tnwohnern keine
Mietiakeitem weil see gerade in die
iein suetauiche der seoltlteriins die
—
befie Gen-Ihr file ein festee derenachfen
der Mandichurei mit dein Riefentorprr
des ruifischen Reiches erblickt. »
Ein weiterer und sehr gewichtiger
Grund siir die Zufriedenheit der Ine
sischen Bevöiterung mit der ruifi chm
Annexion ift das gute wirihschaftiiche
Gedeiben unter der sattifchen herr
schast der Rassen. Die Wunden. die
das Jahr 1900 gfchiagen hat« find
vernarbt, und ii rall macht sich eine
Steigerung des Wohlstandes bemerk
bar. Dies ist in erster Reihe den
mandfchurischen Bahnbauten u der
danten. Urberall entstehen ne n den
Babnlinien neue Ansicdlungem Die
Umgebung dieser Bahniinien is von
großer Fruchtbarkeit, dicht bevölkert
und vorzüglich tultivirt. So ist es sehr
wahrscheinlich, daß die Bahnbauten,
die schon seht der umwolmensden Ve
viilterunn Vortheile bringen, sich spö
teritin auch fiir die rufsische Regierung
rentabel erweisen werden.
So ist in den beiden lehten Jahren
der Handel in der Mandschurei gewach
sen, und die chinesischen Kaufleute
machen bessere Geschäfte als vor der
rufsifchen Annexion. Sie machen auch
aus den Snnwathien silr die neuen
Herren tein hehl unsd verfehlen bei ge
eiane:en Gelegenheiten nicht, den rus
sifchrn Machthabern Daniadressen zu
übermiiiein.
Auch außerhalb der Bauthötigleit
macht sich wirtkkschaftliche Unterneh
mungsiust bemerkbar. Eine Gesell
schaft fiir eieitrische Beleuchtung und
Tram in Mulden und Carbin bat sich
aebiidek, eine andere will Kohlenberg
werie iiir die Bedürfnisse der Eisen
bahn und Flotte ausbeuten, und die
Holzindustrie soll durch die Korea abs
aezwunqene Hoizconeession am Yam
flusse qeförsert werden.
Bei dieser letzteriröhnien Conceffion
trixt die vorsichtige Art zu Tage. wie
ziiußiakxd sich Schritt für Schritt neue
Gebiete sichert. ikrfi handelte es sich
bloß um dass Fällen der Bäume, da
aber nnaebtjch an dem aeschlaaenen
Holze riele Diebstahle verübt wurden,
so fah-n sich die Rassen veranlaßt,
,,W«cichier« zum Schuhe der Unterneh
mer am Yakuslnffe zu ftationiren.Mit
diesen Wachtern verhält eit sich natür
lich ebenso ivie mit den Wachen-nn
schaften fiir den Bahndau in der
Tlltakrcschnrei. Sie tragen eine etwas
andere tlniforin als die Soldaten, aber
es find natürlich Soldaten, nnd tvenn
es zu Kämpfen tärne, fo würden siedie
.ofsizieilen« Truppen nicht univefent
lich oerstiirten.
Schließlich beruht der Erfolg Nuß
Iands noch auf der Concentrirung der
Verwaltung des neuen Besihes in den
Händen eines Manne-. Wohl ift var
turiem bekanntlich eine Akt von Ber
walninasrath für Oftafren in Rnßlartd
selbst deariindet worden« aber Admirat
Alereieif ist eine viel zu energische
und selbständige Persönlichkeit, als
daß er sich teglementiren ließe. Die
rnssifche Politit siir Oftafien wird in
Ostasien gemacht-« ,
—--—-.--——
Ich«uspteter-Ua0ruhm.
»Dein Miinen flicht die Nackevelt
teine Kränze«, sagt der Dichter;
Emile Kannen Mitglied der Academie
Francaiftz deftreitet Die Richtigkeit die-.
fes Satzes nnd facht im Gaulois nach
zuweist-n, daß gerade der Schanfpieier
im Urtheil der Nachwelt am besten weg
tomcnt. »Die Schaufpieler," schreibt
er, »sind, mag den Nachruhrn deteiffi,
nicht zu betlaaen: weit eher könnte
man sie tief beneiden. Sie sind weit
aiinstiaer gestellt at- irgend ein Men
schenkind. Man bedenke doch nur,
h-- Ih- I"-4-.-i«.0 ------ -k-f
»u- us ssu ensu- Ust III- I II U
« r W - diss- t
lut der einzige ist« der nicht bestritten
loird nnd nicht bestritten soerden kann.
Dieser Jkachruhnt ist also der sicherste,
ter nnerichiitterlichste von allen.
Der Maler, der Bildhauer, der Ro
rnanschreiber, der Dichter lassen — so
tvird snan einwenden -— noch ihren
Tode unsterbliche Beweise ihres Ta
lente Juriick Und ich behaupte, daf:
das gerade ihr Unglück ist! Das gerade
aestattet der Nachwelt, ier Talent zu
bestreiten nnd sie vielleicht gar von ihss
rein Sortel tierabsteigen »in lassen. Jene
Emtue Dort. die X... errichtet bot,
wird von den Menschen« die morgen
leben, lritisch gemuitert werden, und
da der Geschmack sich ändert, wird man
vielleicht finden, daß sie ihre Berühmt
heit gar nicht verdiente. Jenes Bitt
da. das Hex-. gemalt hat und das bei
seinem Erscheinen mit Jubel begrüßt
wurde. wird von den Menschen der Zu
tunst kopfschüttelnd betrachtet werden,
und va die Mode wechselt· wird man
vieweicht nicht begreisen, wie es einst
to bewundert werden tonnir.
Jems Gedicht, das Z . » geschrieben
bat, wird von unseren Enleln getesen
werden« und da vielleicht gerade eine
literariiche Revolution stattgefunden
hat« was mindestens ebenso hänsrg vor
trrnrnt. tvie politische Revolunonen.
wird .nan ibnt sede Bedeutung abspre
chen. Der Schauspieler oder braucht,
wenn er einmal todt ist, diese Ge
schmacksveriinderunaen nicht sit siirch
ten. Fiir den Schauspieler existirt
teine ovstiturne Kritik niedr, und evean
uns Enleln versichert wird, dass unsere
Großeltern Talma siir den ngsten
Schauspieler der Welt gehalten halten«
to müssen wir das ohne Weiteres sten
txen und von Talnicke Größe sberzeugt
sein« do wir keine Gelesendtit haben.
Tatmcke tin-it tnit ver Kunst einer
unserer modernen stilinengritstes sit
vergleichen
Man sann eine zarte Haut dest
nnd doch Mllig sein.