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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 30, 1903)
« tu ee sie- — Is- — W. h! b Montag ist heutzuta ·· den dein immer ha en M arbeitenden Geschlecht fast - set geworden; wer am Mon blat- macktt, gilt alt arbeitascheu T verbannt Ader der Ausdruck ist · « « geblieben-Unmut er doch eine Rätse, die Jahrhunderte lang mit dem f- ndwert verwachsen war und tief im "" alsan wurzeltez Robert Falcl be riåieh daß der Ausdruck blauer Mon tag zuerst in der Wiener Manier-ord -;J"- using 1553 vortommt; sie erklärt das , Montagmachen damit, daß die Gesel len, die sich am Sonntage überweinten, durch das trunken Elend am Montage zur Arbeit unfähig waren. Um 1570 herrschte die Sitte, in der Fastenzeit Kirchen und Kapellen blau auszu schmiiclen und die Montage als Ruhe tage zu feiern, an denen man sich an fangs stiller Betrachtung, später aber der Völlerei und wüsten Gelagen über ließ. Diese freigegebenen Montage wurden im Volksmunde Fraßmontage genannt, und der Hang zur Faulheit und Liederlichteit führte bald dazu. jene Bergünstigung der Passionszeit aus alle Montage im Jahre auszudeh nen. Zeitweiser Widerstand der Mei ster wurde durch Lärm und Zusammen rottungen besiegt. Bereits im Jahre 1572 untersagte ein Erlaß Maxim lians Il. den blauen Montag als an Zemaßten Unfug; in allen deutschen ändern ergingen die schärfsten Ver bote dagegen, da die meisten Ausschw tungen und Todtschläge sich an das Blaumacher tnüpften, aber die Sitte wurde von den Gesellen als geheiligtrs Privilegium und alte-J Herlommen trotdem nicht aufgegeben Der Anf stand der Augsburger Schuhlnechte (Gesellen) 1726 gab erneut Anlaß zur Androhung schwerer Strafen fiir Nie Blaumacher, und endlich befaßte ich 1731 der Reichstag mit diesem immer weiter um sich greifenden, das ganze Volk schwer schädigenden Gewerlsmiß brauch. Ein Beschluß bezeichnet ihn als wider alle Vernunft laufend, für mill, Richtig, ungiittg und untröftig. Wenn die Handwerter davon nicht ab lieszen, so sollten sie fiir handwerks unsiihig erklärt und obrigteitlich abge straft werden. Aber alle Gesetze und O--·I.26«-2I--c-J-ITZF- I-»-c-0-ö-- -;J.«k - -......,-.-g-.-.,«..,...». »....,...... ...-,.7, noch lange stand der blaue Montag en hohen Ehren, und in der Volkspoesie tönt ost genug sein Lob: Lergißnreinnlebt. die edle Wams Verehren wir als Oeiligtbunh Beil sie mit iansienn blauen Schei Uns malt-ten einend-sit zu sein: Der Himmel ist blau und der Liebsten sug, Uns dem ich nur rieb und Seligkeit taug. Und der blaue Montag --— o selige Zeit, Wie mich die btaue Farbe erfreut t Geleiteten-Stein« Eine Weltsriedenssahne hat der deut sche Kaiser gezeichnet, und der Fürst non Monaco bat den Entwurf jüngst dem internationalen Friedenstongreß in Neuen, Frankreich, vorgelegt. Der Entwurf zeigt ein weiße-Z Kreuz aus rothem Grund mit einem Stern, den kleine rothe Strahlen umgeben. Durch das Kreuz werden vier Felder gebildet: in dem linken oberen Feld-e sollen die Farben der Länder, in denen Weltwe dengbestrebungen gehuldigt wird, Platz finden, in den anderen Feldern strahlen Sterne in unsnrnmetrischer Anordnung Das Berner Friedensbureau hat dem Entwurse zugestimnit und mit Geneh migung deo Kaisers noch in der Mitte der Fahne einen großen Stern ange bracht mit der Inschrift »Es-urs- Grie den). Der ganze Entwurf sollte dem Friedens-Konng zur Genehmigung vorgelegt werden, er sand jedoch bei den englischen und amerikanischen Delegie ten ptinzipiell Widerspruch Der Kon greß ging zu Ende, ohne daß man über das Schicksal dieser «Friedenssahne« etwas vernommen hätte. Harter Schädel. Diejunge Regerin Narren Stewari in Baltirnore, Mit-, bekam jüngst den Besuch meh rerer mehr oder weniger angetruntener , Deren Benehmen ihr durchaus paßte. Um die Gesellschaft los II werden, ergriff sie einen Revolver und Mte damit einige Schreckschiisse als-sen Sie tras aber dabei unglück licher Weise ihre Freundin Abbie Tal bott an den Kopf. Die Kugel pkättete sich aber an deren harten Schädel ab. ohne viel Unheil anskxkichxessx das Ge schoß wurde aber volksthncsia um seine ursprüngliche Form beraubt. Nancy wurde vom Richter zum Prozeß festge halten. - Verlauf eines Bundes s ch l s s e s. Wie der Admiral Evan dem Mariae-Departement unlöngst meldete, hat er die «Mpnocacy« silt U1,325 an einen japanischen Kauf mann verkauft, nachdem sle- seit Jahren im Pei Ho in einem Schlamm-Bock sansl geruht hal. Das Schiff, ein mit WtsTalelage versehener Rad Dampset, wurde tm Jahre 1863 in Heiligen-« Md., gebaut, ging bald nach dem Bürgetktiege nach China und var In der Sessel-lacht von Taku zu MM sich jedoch am Kampfe zu L l Zuelilndllche Binde-ten in III-. Wes M m Ue W Its-ists- ts tot-W. Eine interessante Uebersicht Ider dir cdnahrne der in Frankreich Medizin studirenden Unitänder veräsfentlicht die «Gazette Medieale de Paris.« Da nach betrug die Zahl der ausländischen Mediziner in Paris im Jahre 1895 noch 1137, während sie in diesem Jahr aus 585 zurück egangen ist. Das fran zösische Blatt eht die Ursache darin, daß es einmal der Pariser lultät an den nöthigen wissenschaftli en Kursen über die Einzeldigziplinen der Medizin fehle, daß es ihr ferner an verschiedenen Lehrern von Ruf mangle, die unbedingt der Fakultät an ehören sollten, und daß endlich die rwerbung des fran öftschen Diplomö unnöthiger Weise» für den Ausländer erschwert werde.; Was die Adnahme von deutschen Stu-« denten an der Pariser Universität an betrisft, so liegt der Dauptgrund wohl nicht in der Verschlechterung der fran zösischen Verhältnisse, sondern in der Verbesserung der deutschen; gerade in den letzten Jahren ist in Deutschland außerordentlich viel gethan worden, utn die wissenschaftliche Spezialsorschung in per Medizin zu fördern. Es sind sowohl zahlreiche neue Lehrstühle ge schaffen worden, wie mustergiltige wis senschaftliche Institute fiir medizinische Sondergebiete errichtet worden. Be merkenswerth ift es, daß man in Frankreich vorschlägt, den Ausländern den Besuch der heimischen Universitä ten zu erleichtern, während man sich in Deutschland bemüht, die Ausländer nicht überhand nehmen zu lassen. So ist denn auch die Zahl der an deutschen Universitäten gegenwärtig studirenden Franzosen sehr gering. Es waren im Sommetsernester 1903 überhaupt nur 40 Franzosen immatrilulirt, und zwar zählten Berlin 13. Leipzig S, Bonn und Gießen je 4, Freiburg und Mün chen je s, Heidelberg und Würzburg je 2, BUT-lau Erlangen und Göttingen je 1. An den andern deutschen Uni versitäten waren keine französischen Studenten. Von diesen 40 studirten nur 3 Medizin, und zwar je 1 in Frei burg, Gießen und Leipzig. Der Löwe auf dei- Ost-vertrit Ein Löwe, der aus einer Menagerie in München entsprang, spazierte dort gemüthlich ans den großen Platz. wo zrtr Zeit das Oktober-fest stattfand. Der mit Baden besetzte Platz war zahlreichj besucht. Ter Löwe brüllte nnd starrte auf die wie besessen davonftiirrnenden Leute, ohne auch nur den Versuch zu machen, Jewanden anzuriihren. Eine oder zwei Minuten lang hatte der Löwe den Platz gan für fich, und er legte sich unter einem Wagen nieder. Ein Wär ter kam nnd wollte den Löwen in sei nen Käfig zurückspediten, aber das Thier suchte sich dann einen anderen Theil des Piatzes aus. Später tarnen zahlreiche Angestellte der Menagerie herbei, bauten eine Barritade von Kisten Thüren und Brettern um den Löwen und brachten einen Käfig mit einem jungen Löwen herbei, um den alten zu locken. Aber dieser detundeke nicht das geringste Interesse fiir dac «Bcz-L·t),« kroch durch die Barritade und spazirte wieder auf dem Platze umher. Um diese Zeit war eine starte Polizei macht mit Gen-ehren aus dem Schau-— platz erschienen, und es wurden Vorbe reitungen getroffen, um den Löwen zu tödten, als eine Portion frischen Flei sches in den Käfig geworfen wurde, in den dann der Löwe eintrat. So konnte endlich der Käfig mit dem Gefangenen lin die Menagerie zurückgerollt werden. Der »dem-deck Jn Wien, so schreibt ein dortiges Blatt, wurde neulich ein Mann zu Grabe getragen, der tros seines be scheidenen Metiers, des handelt mit alten Kleidern, durch mehrere Dezen nien mit den-. kniserlichen hofe in, aller dings recht losen, Beziehun stand. Der Verstorbene war Adol Barach, Kleiderhändler nnd mit taiserlichern nnd königlicher-r hofdetret angestellter .,hofjude.« Dieser Titel verleiht dem der das Recht, fich ohne vorherige nmeldung in den "usern, in denen die taifeelichen und l niglichen Seil-gar dkn unt-ersinntin find sienufinben m die abgelegten Unifoemen zum Verlor-i .s zu übernehmen Länger als 30 Ia7"e hat Batach in feiner Eigenfchcft exk »He-stude« in regelmäßigen Zeitabitäk den die c- akdehöuser besudxk und manch’ goldsirotzende Uniforrn, die un ter den Kronleuchteen der Hofburg ge: funkelt, ist durch seine hönde gegangen. Entflohene Verbreche; Zwei russische Banditen, die dieser Tage über die deutsche Grenze gebrackst und ausgeliefert werden sollten, sind auf dem Eisenbahntranspori ent hen. Sie kamen von Greisiwaln, rovinz Votumer und sollten aus dem Bahndof Kreuz an russische Poli zeibearnte übergeben werden. Jn der Nähe der Station Waldowshos spran gen beide Verbrecher, bevor die sie de gleitenden Teanöporteure es zu hin dern vermochten, ans dern Wagenaix klin hinaus. Die Flucht ist ihnen Fe glückt, obwohl sie mit einer irae eisernen Keite aneinander geschlossen Paten. Der eine friz ipt bei den· Sptkssg Vetleßungen davongetragen zu haben doch wurde er von seiner-. SMgeiellen auf der weiieren luchi unterfiiitzt Ali der ug zum lten Wache worden war, nie man tret Wir W der linke nicht w »He-s IMMAC UDMIWMIIMUII Wie-. disher hatte man die Leber nur als ein Organ angesednt das ha itchlich zur sereitung der Oalle da heute man, daß ihr noch eine andere sehr to tige Funktion zukommt Die Leber ist nämlich wie-ein roßer Filter di schen Darm und rz eingeschai tetz alles was vom Darin aus in den Kör per will, muß erst diesen Konten-Quou rat passiren, brauchbare Stoffe werden - durchgelassen, unbrauchbare giftige zu Iriickgehalten und vernichtet. Diese Schutziraft der Leber gegenüber der schiedenen Giften ist durch zahlreiche Versuche bewiesen worden. Thiere, de nen man verschiedene Gifte in den Darmkanal spri te, zeigten ieine Schä-! digung, so lange ie Leber normal suni- i tionirte sie gingen schnell zu Grunde i sobald man ihre Thiitigieit ausschal-t tetr. Es ist beispielsweise festgestellt worden, daß eine starke Dosis Nitotin in die Blutbahn gesprin fiir Frösche tödtlich war, dieselbe Dosis in den Darmkanal gebracht (von wo sie also erst die Leber passiren mußte), wurde ohne Schaden vertragen. Satvohl alle die Gifte die sich im Darmkanal bilden, werden in der Leber zurückgehalten, als auch vor allem die von außen eingedrungenen Gifte, na mentlich die Vazillen Jn den Entste hungsbedingungen der chronischen und der Jnseitiongtraniheiten spielt also die Leber eine große Rolle So lange sie normal sunttionirt, tann eine Vergif tung mit eigenen und eingedrungenen Giften nicht so leichtzuStandetommen Erst wenn sie erschlafft, werden Haus und Thor den eindringenden Feinden geöffnet. Tie Leber ist ein Anhänasel des Verdauungsianals. Wenn der Darm richtig funktionirt, wird auch die Leder genügend arbeiten ihre Thätig ieit erlahrnt, sobald auch der Darm s lasfer und schwächer wird. Mit dern ntritt der Erschlassung schwindet auch die Schutzlrast der Leiser, die Gifte werden durchgelassen, können sichsim ganzen Körper ausbreiten wo sie ihre zerstörende Wirkung ausüben. Die Disposition zu Jnsettionstranihei en hängt zum nicht geringen Theile auch von der Innttionstraft der Leber ab; Menschen mit rissen-her stehe-r sonnen einer-ansteckenden Krankheit viel größe ren Widerstand entgegensetzen als sotche rnit gestörter Leberthiitigteit. i Former-Zenit l Dieser Tage trat in St. Paul, Minn» ein aus 20 Delegaten bestehen des Subtornite von Farmern u dein weite zusammen, die Konstitutron und tebengesetze fiir den Minnesotaers ig der Farrners National Coopera- ! ttve Exchange zu entwerfen Dieser! Nationalverband wurde vor Kurzem in ! »Chieago mit einein Kapital von 850, 000000 organisirt. Die Farrner der Ver. Staaten wollen einen Truft griin den, der Getreidesveicher, Waaren- und Eishäuser, Konservensabritem Vieh und Schlachtböse besiyen und betreiben soll. Die einzelnen Mitglieder des Verbandeg beabsichtigen dann ihre Produkte direkt an die verschiedenen Anlagen zu schicken, wo sie verarbeitet und zu den besten Preisen verkauft werden sollen. Auf diese Weise geden »ten die Fast-sey sich von den Getreide ;börsen, Viehhösen und Konservenfabris ten unabhängig zu machen. Die mei sten dieser Industrien befinden sich in den "nden von Trunk und diese sind tm tande, den Farrner zu zwingen, ihnen seine Produkte zu ihren eigenen Preisen zu verkaufen oder sie zu be halten« Uece III-erfunde. Seit Kurzem werden in Leier, Rheinvrovinz, Kanalifirungsarbeiten ausgeführt; bei diesen Arbeiten wur den interessante Römerfunde freigelegt. Bisher war hier nur der Ostflii l der großangelegten römischen T ausgedeckt, nunmehr ist man auch auf einen ebenso großen Westfltigel gesto ßen, durch welchen der Stadttanal rnit ten durchsiihrt. Man fand römische nngsstätten Reste von Säulen chaften, Platten von bedeutender Größe. einen vorzüglich erhaltenen Estrichboden und Anderes mehr. Es ist zweifellos-, daß man es hier mit dein Westsliigel zu thun hat, der seiner ganzen Anlage nach als Männeer diente, während der ossen liegende Ost sliigel als Bad siir die Frauen be stimmt war. Ein gleichfalls ausgefun dener Kanal führte das verbeauchte Wasser in die Mosel Gesundheitsverblilt nisse in Großstädten. Jn einer Borlesung vor dem Statistiker Kongreß in Berlin behauptete neulich Dr. Karl Ballod, daß Städte mit 1,000,000 Einwohner im westlichen Europa gesunder seien als kleinere Städte, weil dee letteren sanitiire Vor kehrungen weit hinter denjenigen der riiszeren Städte zurückblieben Berlin ei die grsnndeste Stadt, dann töteten London und Wien; Paris sei die schlimmste von allen. Landbevölterun seien die am wenigsten gesunden, Mte Dr. sallod, aber Leute ootn Lande« die nach den Städte-i gingen und dort blieben, seien gesunder, ale orien, die in der Stadt aufgewacht-s seien. Während die Landbepdltes rang in Deutschland seit dem sc e 1871 sich gleichgeblieben sei, hätten Städte ihre Wlkernngen verdoppelt, und die Bevölterung des Reiches sehnte Its saQ UND-MI- Zahst BU speslalshusaius. Schmause-allem hand lchuhe lüt kleer Kindet, weich luc, jeyt 7c em Paar. Topp-le gesicickle Woll- » handlchuhelük Kinder, regu- H läre Use Wettbe, 10c Paar » U Harfe-C alle Größen, lchwam wuß, grau, jetzt »He LW GKAND ISUND Us Creiialsyamalus. Omisg Flamm, qtoße Auswahl, schwer gestießusjc Wende zu 4c die Ratt-. FlanelleiteWuifttngg, alle Farbe-h hübsche Muster, werth loc, sjc die Ward. Baumwoll. Zum-» gute Qualität Zu Ue die Spule. ja necht Alles wag Ihr In Bezug auf Batgainpeeifen hätt oder ich-. 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Sechs verfchiedenerlei Sorten zur Auswahl; zwei Klingen in jeders, von einem kleinen Frdermesser btg zu einem großen Taschencnesser. Lokales. —- Stlemusedey restttrirtt —- Frau Adolph Egge feierte am Montag ihren Geburtstag —- Berheirathet:—Vorgestern Idea hatn Ulrh und Cathertne Harrifon. —- die Geschichte »Hei-eisen oon J. A. Cüppers halten wir in Buch iorm in der «t)eroldiBidltothek.-· Preisf 25 Trle — habt Jhr hinter Eurem Namen auf der Zeitung das Datum 1903 oder 19042 Wenn nicht, feht daß Ihr es da dindekoenmt. Glaubt Ihr nicht, daß es hesser aussieht? — Unfer Nachbar Jim Detleifen, welcher die lehte Zeit auf der Kranken ;lifte war, hat sich wieder fo weit erholt, daß er sich irr- Freien umher bewegen kann, aber er ist immer nach sehr schwach. —- Thierarzl Dr. Ebditt reiiie am Montag Idend ad nach BufhnelL Neb» wohin er den nunmehr gänzlich wieder heraesiellten »Nun-di Eing, « den mehr fach genannten Rassehengsi, welcher hier kürzlich in den Stockhards beinahe ver brannt ware, zu feinem Herrn und Eigenthümer dringt -- Als Frau S. Schdmaker und Tochter fpllt am Samstag Stdend nach der Stadt fuhren scheute ihr Pferd ge rade als sie am hause oon drei. Plqu vorbeifuhren, und brannte durch Der Busgy wurde umgewaer und Frau Schdmaler trug ziemlich ernstliche Ver lesungen davon, fodaß sie feither das Bett hüten mußte, während ihre Tochter nur witeinigen Schrot-irren und dem Schrecken davonkatn. — Eine feltene Trauung· fand hier lehten Freitag in der Ofsire des Conn tyrichteri statt. Das Vrautpaar war oon Voward County. Der Bräutigam war Jakob E. Shaser, ein 74 Jahre alter Wimper, dessen Frau seit 42 Jah ren todt ist und die Braut var die 17 Jahre alte Vertha Fallen Da das Mädchen noch nicht das vorgeschriebene Alter hatte, war die Zustimmung der Eltern nöthig und waren dieselben bei der Trauung anwesend. —- Ale Polizist Palme-e am Samstag Abend den Versuch machte, drei Ierdäckp tige Gesellen welche sich in ter Nähe des Jamieson hoteis herumtriebeii, zu arte tiren, hielten ihm zwei von ihnen ihre Schießeisen unter die Nase and bedeute ten ihm in nicht mißzuoerstehender Wei se, daß er sich sum Teusei scheren sollte Unter sothanen Umständen kam Palmer zu der Ansicht, daß Vorsicht der bessere Theil der Tapferkeit sei und zog sieh muthig zurück, um Verstärkung za ho len. Iber als er mit dieser aus der Wahisiätte wieder anlangte, hatten sich die Kerle schon oerdustet. M Der Icktsare Iohn J. Sullioan, der demokratische Caadidat sßr Richter des Obergerichte, ist der tüchtigsten einer is seiner Brahms-, ein Intiislioaepoi list and ein Mann über des die Corpos ratioaes keine Gestalt haben. Er ist li derai m Gesinnung und aufrecht sie dieder in seine-i Meter-. Er sollte set dediagt siederersählt see-den. F H —- Frau Kette Tuthtll ließ ihren Mann unter der Anklage arrettten, daß er ihr nach dein Leben trachte. Arn Freitag Ibend set er betrunken nach Hause gekommen, habe sie atOegnfien und gedroht« sie zu tödten. Tuthill gab tu, betrunken gewesen zu sein« aber rvenn er irn Rausche set, dann tvisse er nicht Iai er thue. Richter Garn verdonnerte ihn zu 45 Tagen itn Cvuntygeiiingnißk und zur Zahlung der Kosten. Tuthill,i der als Maschinist in den U. P. Shovdi arbeitet, hatte sich schon bsterd im Poiiu zeigericht roegen Trunkenheit zu verant worten, wärend Frau Tuthill eine ganz nette Frau zu sein scheint, die ein besie red Lood verdient hut. — Wie sich die Theatersatson irnrneH mehr nach der Höhe htnzieht, so werdenl auch die Attraktionen die das Butten dach Opernhaus seinen Freunden und Gönnern darbietet, immer vollkomme ner. Das beweist um besten die sich von Vorstellung zu Vorstellung steigernde Jntesessenahrne seitens dee Publikums. Nun hat sich die Leitung dieses Vergnü gungsetadltssernento das Gastsviel einer der besten Minsireltruppen gesichert, die den Continent bereisen. Gus Satt sure-i riran Mtnstrels machen ihr Erscheineni in Grund Island arn Freitag den ti· November und vlle Liebhaber dieser Art Schaustellung werden gut thun, sich ihre Sihe hieriiir bei Zeiten zu sichern. W sich te r Thomoson war immer ein Freund der Deutschen und die Deutschen zählen zu seinen wäre-isten Anhängern. Jeder einzige von ihnen sollte am Wahl tage ein X hinter seinem Namen machen als Anerkennung seiner Rechtschassenheit und Unabhängigkeit aus der Nichterbank. Die durchschnittliche Yslktmg sjvet Wieder-Vet erner worinnen Schulen betrug ein schließlich der Nebentlassen am l. Mai 1891 Is, am 1. Mai 1900 50, am I. Mai 1901 49, irn vorigen Jahre 48 und in diesem Jahre 47, ist also von Jahr zu Jahr gefallen. Am 1. Mai d. J. waren 107,223 Knaben und 108,817 Mädchen, zusammen 216,M Kinder eingeschult Aus me Staate. · Bei einem Zafammensiaß zweier Frachtziige nahe Süd Omaha wurden zwei Carladangen Rinde-ich getödtet, welche sich auf dein Wege nach dem Markt befanden. « Haftiass wurde lehthin von zwei Branden heimgefåcht, die sich am Abend eines Tages ereisaeten und für mehrere tausend Dallars Schaden anrichtetem Das erste Feuer brach aus tn einein Hm. Bennett bed sehdrisen Stä, sen carry Rat-l inne hatte, sahen-rein mitdemdaza gehörigen haufe. Der Stall brannte nieder, esmia das Dani und nach ein anderes, ebenfalls Eioya sehst-is. Ferner Ist-the ein Frau O.’ I. harren gehöriges hau- nebst Stall ein Opfer dieses Brandes. Das Fette Feuer zerstörte einen rasen Stall, Fra- siala sennedy geh ig. « Das Qbergerichi hat entschieden daß , die Bestellung der 500 Seit der »Cobbeh Statuten für b9.00 ver Set, welche von ddr lehten Legislaiur gemacht warte, ungeseslich sei tind der Staat aiird deshalb dieselben nicht« kaufen Richter Volmes ift der Ansicht, daß die Legislaturiniiglieder kein Recht haben, für sich selbst ein-ad anzuschaffen und die Staatskasse bezahlen zu lassen. Jetzt aber möchten wii wissen, wie der Buch driicker, welcher die Bücher gedruckt hat iind 04500 dafür erhalten sollte, zii der Bezahlung seiner Arbeit kommt. « B e a i r ten-Bei der Wahl eines Counthisfsessoro in Gage Couniy wird es nächste Woche ziemlich heiß hergehen Die Jusioniften haben den bekannten Kaufmann Jakob Klein aufgestellt. Die Repiidlikaner haben Walter Sei-ti, einen strauiinen Parteiinaiin, ausgestellt. Der selbe ift ebenfalls ein hervorragender Kaufmann itnd bat schon uerfchiedene Aetnter bekleidet. ist war lange Mit glied des Stadtraths und dann Stadt fchoynieistet und hat sich ale solcher de intihrt. Bei der großen republilanischen Mehrheit in jenem Counth lann inan sich vorstellen, wie die Parteien eifrigft ar beiten, ihren resp. standidaten in’g Amt gii biingen. « Jrank J. Lobes, der Eigenthümer der Crete Brauerei machte ain Montag Abend einen mißglückten Selbftniord versuch. Dr. Kobes hatte in lehier Zeit Hniehrfach Differenzen iind Schwierigkei ien mit dein Internal Revenue-Departe ment Onkel Sam’s. Vor ein paar Ma naten hatte er sich oar Ver. Staaten Kommissar Maria-; in Lineoln wegen Verkaqu von Bier aus einein Faß aus welchem sich kein Steuerfteinpel befand, zit verantworten. Und ein paar Iacheii dar-us befand er fich wiederum in Schmi litäteii, iveil die Anschläge dei Bieres in seinen soviel-»- m Ihn-t- —-..... s Hi . f , « ... ...---.I --. » Os nriiß beut Gebrauche des Steuerdepartes mento machte er einen Vergleicht-por schlag, welcher den zuständigen Beamten in Washington unterbreitet, oon diesen aber zurückgewiesen wurde. Dieses und andere Schwierigkeiten scheinen Dru. Kobes entinuthigt zu haben und lo be schloß er die Schuld rnit dem Leben zu bezahlen. Arn Montag Abend, kurz orr dem Idendessen ging er in die Brauerei und schoß sich dort dicht oberhalb des rechten Ohres eine Kugel in den Kons. Dieselbe drang nicht in das Gehirn em, sondern nahm ihre Richtung nach vorne, prallte vorn Stirnbein oberhalb des rech ten suges ab, sing durch den oberen Theil der Nase und seh-e sich dicht unter dein linken sage its Badenknochen lest. Die serzte waren gezwungen, dao rechte sage zu entfernen, aber sie hoffen, ihm die Sehkraft des linken Auges erhalten zu können. s i --« » .-».H»...-. ..-. ) Marter-Gericht. s Oeattb Found. Verzeih . werdet .............. »Ist ; oru . . ·. » ..... . ........ I er. . » ............ i os en ............... Q » e . .. ...... . ....... As »Damit-im « ............... .. . Iu u per Tonne ............... 4.00-tl.lii) utter . wer Mo .............. ck Ab ttttttt a aaaaaa soo uii,uue pki I- ........ na, irr-se » , ....... . ..... ....m riiatpid...... »so-r Jenes-Te sil. II..«.«.«.T·.·... I . Essovss