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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 30, 1903)
— Splittcr nnd Beka We Zsotziigk der deutschen Om- zIs Hohn Rufer als nachsuhhqiis Eber-Jaan Misier Edilets Es gebt Leit, wo iser Im .-..(er.: Jst: httäriräbich angeheiarimte Frau Mk trifer chhödåschxnent päifis Itase disk tlsjine Slxioxtcommjngsx ««t'.:-. Maus-II der christliche Liebe im Her zedunq csvem imswer jede quzx kcit fll Nim- Juk picke u its-»Der haupt («.s Esijk Ikclcll Nin-sile UFJ Muts soc-e Picc. Ho -i--15 kann iiU »k: achte, ssiksssser Güter« sich tut ·-«·e. Warum« Wes-. Jch siienx das-» Wenn tin-UT O eleol Aue-In uqu isn Hans-list :·:s so is« Mir ·««5 sm: IMM, sum wh leLVI with Pia kom, hull ou e ehr Izulk Apis-: derfor tm Iz Es qetpl Dr Ipstenz Männer, wo schimpfe, flim: set these wenn e Hemmnipr blf or mich an eue einem tmkme He den-gl, oder wann chelsmug suchet in die gefkätlle Hede p u scthet und ausgestatle lei« nn-, e Idpp dem der Siiå vun m« i aszet einzige Silbetdolchr nil dmn halte » ".!mk Jch kicl ji«er so ums r» ce— is Mit for Jnstenz he Il wuls- » sehn-et ich den le: Wort gefaql elza « Ums Weil Jch weiß, daß tm mnl Ethik herzu gehatl hol Me- sllzo as 4121 Mel Lusmdti ncchzeqnde Zsk not ethistttets Zelt-Legt mil mka net whatsoever immer halte w »we Jauche-Finale ist-me Milch-de »Ja-Itz Geister Io gar sei c-· -:nn Alt hol-ältste . Gesell Hätte un wie stsk e Am Why-MS chnuchlafjige thun, dass es i Geh-» D III Te. Uclvek dem Gespräch i; Die it so schnell vergange, fah mI lut m besfe Wille nim net decle qekkm · know is zu Meiner Laundri zk timme. Oder Ich käm-n emol I.u« Verseye sit Je spät zum Zopper Im jin-) »Im-: Lu- dsß die Atti grad jinf hll.Im.«ee ! san set festgesetzte Zoppeszelc »Im Itmml lchnell e aPar Bösslmcs ode Siehst oder Kolletls in tue Manne Klummt un bcäl un e lsan Tomas H niimacht als Gemiis Im vielleicht « Wcsskschbuchs Vpll rklldh mad Sivzp warm macht un des Muse-ex Keil for Dillpickels fchial Werks sinnt daß so e Odermcolfi piI oder Dir-net for Mich mmomts W So sag ich auch tei Wort Wo ums Ich weiß, daß es nit ver Atti Schnit- iö. Sie is bei der Msxfeg » r an set Eck oder sunfcht bei eke: dekrent gewese, wo sie sich drüwwer UnserHslte dumm« wie manche Frage . er setfot ze blomire fein, wem-. e Midmtr nit häuslichcr sein, weil - ibid- Olos Mo en Jchneuqemomte ; ß vorsetzi,1kcssjt ecer Umsicht- Haus Hf i i die Männer-so mesiche « . m He Aiti se onnere Lä scs expslötfnt, wie sie Mei Lkeibgenchke Les-Mic- macht, do vergeht We oe « so schnell, daß see dann, wenn sie Wie Aageblick heimhmmL nor M it for Frcmkfotler Im Sei-soe Ost oi ettö Hot. Ich sind auch bei Mir ze Haus«- cis M e Sphan un nohtiß, daß ver Was ziemlich dick uff"mPeiäno liegt , is da e Frau dersorize kloman . « t sei Qit herzu, or während « . Ævaningls zum Abstande ze er e, denn sie moß doch ais-; emol le bei die Nach-vorn enitber un die tents ecouäspionirs am ex; agi- i W gulx VIII-IS zc verzuyke, zun: mu. ; Iei- dem dek Staub uff die L-su·.«« k-: Ichns gelege bot. F .t gar triixe skinneckkzmspqu Mit-r Editor, wolle Se mir gefällkgsk, ; you pläts, sage, wie da e vain stt v u sinnt cann, wenn Sie de qui-se Z Tag büfii is, ze verzähie. wag tm e i Judith Fraß der Bub mm o-: Mrim oder was spt e ungezwes i Its Gifth wo askolutli nit mede » -M, Her-Frau, wo um Die Ente enzm ; » « k, ihr kleines IJtijbche is. ; , - was fest um«-ver mannche Man Or nik un ser furchtbar ungerecht un s est-tm gepe die Fraue. Wie kann I n Z.«B. sie Frau de Siriimpf nun j Nimm stoppe oder die IcleroerI « s, wann sie de ganze Tag der-ritt i is, am Fenster ze sehe w ze? Helfe« ob vie Nachbarsiinukr kei Max Strüng hawwese Dssg : U ganz klin! steil-ich. me: sollt denke, daß vie . f Kasus set so förchteritch scharf sii Sövrtccmmings vun un M Frage schödkche solle, awwer --— M fs e deitfdfe Fkau, die is halt its-I Jo. Die seht jeden Fehker un da IRS blkkblank un in Aeppecpei sei —- bass heißt bei die annere Zasscht kicke fie. Natürlich, bei Eber ze Haus —- tvell, spe bawwe He W sit, denn die richtige, » , frev- Zausfmi bot alle , U KIND-L M Her Thür I It Liebe Icau Wn ze IMI W es streut-. ) ? Erinnert-users an den Ertönig Josef I sen Spanier-, den Bruder Naooleont Ides Ersten, finden wir in dem der Z.Sternendanner-Nepublit« geltenden s Werte des Italieners Carlo Gardini, s das von R. Rumbauer verdeutscht in I Olsdenburg und Leipzig erschienen ift. ; Gardini suchte auf seiner Reise durch » Amerika im Staate Pennsylvanien Potnt-Breeze auf, das bei soer Stadt Bardentorpn am Delaware gelegen ; Landgut König Jossefs, und man s nur te ihm dort von dem Grafen von S villiers. wie Josef sich nach dem Sturze seines tatserlichen Bruders nannte, noch manches zu erzählen. Jo sef starb 1844 in Florenz, hat aber faft die ganze zwischen der Schlacht bei Waterloo ursd feinem Tode liegende Zeit auf seinem amerikanischen Land » ute verbracht. Das Schloß, das er ch dort erbaut hatte, erinnerte den italienischen Reifenden in seinzm Stil ein wenig an Eslurial Jn der Nähe, an einem See liegt ein kleinerer Pa tasi, der von Josefs Tochter Zenaide und deren Gemahl, dem Fürsten Karl von Canino, bewohnt wurde. Dies Ehepaar, Jcsefs andere Tochter Char lott-: und sein treuer Freund und Se tretär Maillard bildeten die tägliche Gesellschaft des Ertönigi:«. Wir lesen: Das Leben in Print Brseeze trar heiter und glänzetst-, die Tafel immer gedeckt und der Part, der sich prächtig zu ländlichen Festen eig net, war Zusammenlunstsort vieler illustrer Männer der Neuen und Alten Welt. General Lafayette zählte auch zu den vielen Gästen Bonapartes. Die Familie scharte sich mit ihren Freun den an liihlen Herbsrabenden um xvei prachtvolle Kamine im Solon. an sprach von Ruhm und Größe, von Po litik und Mißgeichielen, aber auch, um den Ameritanern zu schmeicheln, von Ernteftatistilen, Industrievrodultem von Export und Jmport. Die Kantine befanden sich noch in gutem Zustande. Jene kostbar-en mit schönen Statth tes gefchmückten Alavastervertleiduw gen waren ein Geschenk des Kardinale Fefch Waldbruder-r der Mutter Napos leonss und seiner Geschwister). Der Kristalltronleuchten ein Geschenk der Königin Hortenfe, hing noch inmitten des Saales. Was mir räthselhaft war, Jus-I ds- nncsoksssscsu M--- h-- h ----------------- pqs vus-V, »du Ist Bruder Napoleon l. von seiner Woh nung bis an das Delaware-Ufer ber stellen ließ. Durch eine Geheimtbiir, dre sich unter dem Be:t des ürsten be fand und auf eine Treppe übrte, ge langte man zu diesem Weg. Warum nur diese mittelalterlicbe Vorsicht, die fast lächerlich im Lande Washingtons erscheint? Die Ausgangstbiir war mit einem Bordängeschloß rerfehen und tvnnte nicht geöffnet werden, da der Schlüssel fehlte. Einem Gerüchte nach soll Josef ibn mi: nach Italien genom men und bestimmt haben-, daß man ihn nach seinem Tode mir in sein Grab legen sollte. Josefs Familie hat die ganze Be sihung in Point Breeze an den engli schen Konsul in Philadelpbia verkauft, dessen Erben sie wieder veräußert haben. Nach mündlicher Ueberliefe rung hat Jus-If Bonaparte zurSchlacht bei Weitem-v Folgendes erzählt: »An jenem unheilvollen Abend rieth ich mei nem Bruder, sofort nach Ameritasaw zur-eisen, irr-dem ich mich selber zu sei ner Begleitung anbot. J hatxe im Jahre 1800 den franzöischmmeritank schen Vertrag abgeschlo· en, tonnte da her aus viele Freunde in Amerika zäh len. Unsere Flucht wiirde den Kaiser unsd vielleicht auch das Kaiserreich ge rettet haben. Napoleon aber, wie im; mer eigensinnig, weigerte sich. Ich drang wiederholt in ihn, doch umsonst; er erklärte, daß er es verschmähe, »sich von Arneritanern retten zu lassen«. Hieran schiffte ich mich am 25. Juli, nur von Maillard begleitet, auf einer Brigg ern, die in Royga tan der Gi ronde) zur Abreise nach New York be reit lag. Keiner der Passagiere, selbst nicht ver Kapitiin, ein Schwede, tannte mich. Wäre der Kaiser mit mit ge kommen, zviirde er gliietlich mit mir in Amerika gelandet fern, da wir auch bei doe- Usbkfnbkt spie-sont tunlichst-III das uns ausspioniren konn:e, begegne lkn.« Jm Jahre 1837 weilte der Prinz Ludwig Yiapoleon, der spätere Kaiser Rapoleon der Tritte, zwei Mo nate bei seinem Oheim in PointBreeze. Jn dieser Zeit bot eine mexilanilche Gesanotschast loem Exiöni die Krone oon Mexilo an. Der P nz war zu gegen, als Josef die Gesandtschast em pfing und folgendermaßen beschied: »Je länger ich aus diesem Freiheits boden lede, je mehr bewundere ich die Institutionen dieses gastfreien Landes. Die republilanische Regierungsforrn ist die einzige, die siir vie Amerilanee paßt, glauben Sie es mir! Halten Sie Jhre Republii wie ein Gnadengeschenl des Himmels! Meist-en Sie jede innere Zwielrachi, folgen Sie dem Beispiel der Bereinigien Staaten und suchen Sie unter Jhrern eigenen Volke einen weiseren Mann als mich, cer die große, edle Mission nach dem Vorbilde Wash ingiorcs übernimmi!« Das niexiiani sche Abenteuer des späteren Kaisers beweist, daß der Prinbsich die verstän digen Worte seines heimi nicht zu Herzen genommen hat-— oder daß er Mren Kastanien aus dem Feuer i M liess vor den- er für seine Person its-« IIYHI II VI S - W sie-I Sie org-the Ist ers Unw'md:ztnan M Im ·I — .—.·.- .·- « Fore cis-mis- W r- tin-. « Wohl keines der römischen Denk mater von Tritt hat ein so wechselt-ol leo Schicksal gehabt, als die römischen Wider, die durch neue hochinteressante Hunde, wie sie jetzt durch die im Gang teiinxlichen Kanalisationgarbeiten in « der Badersiraße » olsengelegt wurden, .vieder das Interesse aller Vierthqu skeunde im hohen Grade erregen. Die Erbauung der Thermen dürfte zeitlich mit der des römischen Baubestandtheils des Dones zusammenfallen, wie dieses aus der Ueheieinstimmung sder in bei den Baudenlmlern gefundenen Zie ; gelsteine mit demsean Fabrilstempel E angenommen wird. Der Prachtbau ; war mit Marmor und Wandmosail so reich ausgestattet, daß er seinesglei chen wohl nur in der weltbeherrschen den Roma gefunden hat. Mehr als vierzig verschiedene Marmorsorten sind bei der Ausdeclung der weitläu gen : Nennen aufgefunden worden. om ; 13. Jahrhundert ab dienten die mäch tigen kltuinen des gewaltigen Baues als Sitz der unruhigen herren von Ver Brücken; im Jahre 1610 wurde ein « großer Theil des Baues abgebrochen, · um Baumaterial für das Jesuiten - lollsegiusn ldas jeßige Friedrich Wil · helm-Gnmnasium) zu liefern. Aeltere s Zeichnungen aus dem 17. Jahrhundert zeigen noch die volle, der Mosel zuge tehrte iveftliche Jront als Toreistöckigen Bau mit zahlreichen Nischen, die von Pseilern,und Giebeln eingerahmt sinds Nach und nach verfiel das mächtige Wahrzeichen von der Gifße und herr lichteit der römischen K iserstadt voll ständig, ur.: erst der Forscherarteit des Museufnsdireltors Dr. hettner ist es zu danken, daß die in der Erde ruhen den Zeugen einer glanzvollen Vorzeit ausgedeckt und in ihrer Bedeutung und Größe richtig erkannt und gewürdigt :ourden. 1..177 wurden die großartigen Rut nen der einfiigen römischen Bäder offen gelegt. Zwar war es nur der Ostflii- « z gel des gewaltigen Baues, den man ; ; aus-grasen konnte, aber Vettner schloß « durch die durchaus symmetrisch gehal ; tene Gesammtanlage des Baues, daß z ein ebenso großer Westfliigel vorhanden ; sem· Inusse. Bei der Freilegung der ; Yumen fand man-zahlreiche Kämme, , geheizte Zimmer, die si um ein großes , Baues haben Bestätigung gefunden ; und wurde von einem in der Kuppels Hunnen-Kuh cwclslclllh WUlIcl, f Lümpchen zur Erleuchtung der Bade- J räume und dergleichen mehr, nach wel- l chen Fund-n Hettner schloß, daß man ; es bei dem hier aufgedeetten öftlichen » Flügel mit dem Frauenbad zu thun habe, sosihrend der noch im Schutte be- ,. grabene Weftflii el das Bad für dies Männer war. Hei den Kanalifirungs- ! arbeiten in der Bäderftraße ift man - nun thatfächlich auf den mächtigeni Weftflügel geftoßenz der neue Stadt- . tanal führt mitten durch diesen Flügel. i Auch dieser Theil enthält ausschließlich geheiztes Schwimmbafrn gruppiren Sämmrliche Annahmen hettners auchz über die Größenderdiiltnisse und den i fommetrifchen Plan des gewaltigen Die Breite des Gebäudes betrug 172 und die Tiefe des hauptbaues 94,50 Meter Von der Mächtigen- Via Augustin der jetzigen Kaiserftraßr. führte eine Straße zu der Nokofeite des Prachtbaues mit feiner lunftooll gegliederten Fassade. Durch zwei Haupttyore gelangte man zunächst in große, oon Platanen beschattete Höfe mit der Paläftra für ymnaftifche Uebungem Wettlauf, Ball piel u. f. w. , Kroifchen den Höfen lag das gewaltige J krigidqrium mit fünf großen Bade baisini. An das Frigisdartum reihte sich zunächst das Gefellfchaftszimmer, Exedra, und daran das Tepida·rium, ein in Kreuzform gebauter großer Saal. Zwei zu beiden Seiten liegende Lichthöfe erhellten diesen Saal. Das Tepirarium war nur mäßig erwärmt, um den Körper des Badenden für den hohen Wärmegrad des dritten Baumes, Caldariunn vorzubereiten, und umge kehrt, den Uebergarig aus dem heißen Bade in die lalte Luft zu vermitteln. Das großartige Caldarium lag südlich wslbung angebrachten Fenster erhellt An beiden Seiten des Saales dehnten sich gwße hkizbare Schwimmdalsinss Imit hallenartigen Runssgängen aiiiis.i ? An dikse drei Hauptsiile schlossen sich ! endlich nach allen Seiten hin grö ere und kleinere, mit verschwendecicher i kracht ausgestattete Einzelbadezellen ; — ie noch gut erhaltenen Heizanlagens ; eigen, daß der ganze Raum durchs i ußbodenheizung und Wandheizungl ! erwärmt war. Für die Dienerschastf I sind, wie bei dem Kaisetpalast, unter I irdische Gänge vorhanden. Das deicnl ; Badenperbrauchie Wasser wurde durch ; einen jüngst ausgedeckten Kanal in die: : Mosel geführt. ; Ein Ietkhürdiser Tage-betend Der jüngst erschienene dritte Band der historischen Monographie »Graf Paul Alexandroxvits iroganokv«, deren Autcr der ru sis Großfürst Nitolai Michailowitsch ist« enthält in seinen Beilagen eine große Anzahl di plomatischer und kriegsgeschrchtlicher Attenstücke, die siir den historiler, dek sich mit der napoleoni chen Periode des verflossenen Ziel-thun rts beschäftigt, viel Jntecessantes bieten· der« Ein leitung wird u. A. ein höch origineller Tugesbesehl des Admirali Bassilies vitsch Tschitschagoip zitirt, der die an - cegtspattistjsäe Stint-eines der Un - jener Last trefflich Wissen tie doch has Indes · der « MIC- det MGI Ko ;-9,---,- --s « »..«. « , — tmand diesen Kerl von sonaperte le s bendia oder todt r stelle, und sei es auch nur ein ein acher Kofach so gebe . ich ihm meine Tochter zur Jrau,« was ! damals einen unternehmenden Englän J der veranlaßte, dao Bildniß der »Miß ’Platow« in den handel zu bringen. « Der betreffende Tagesbefebl lautet: »Dein Herrn General von der Jn fanterie,« rafen Lan eron. Napoleons Heer befindet sich au der Ilu t; der Urheber der Leiden Europas i auch flüchtig. Wir find auf seinen rsen. ; Leicht lann es geschehen, da es dein z Herrn der Heerschaaren aesa en wird, INapoleon unsern Dänden zu überlie fern. Deshalb wünsche ich, dasz das « Sianalernent dieses Mannes Jedem be tannt sei. Er ist Mein von Wuchs, be leibt, bleich, fein Hals ift kurz und dick, oer Kon groß, die haare schwarz. Weil es sich aber um so Großes ban delt, so sollen alle Gefangene, die klein von Wuchs sind und deren man hab haft wird, zu mir geführt werden. Ich sage nichts über die Belohnung für die sen Gefangenen —— die bekannte Frei aebigteit unseres Monarchen ist eine Bürgschaft hierfür-. Nr. 1140. P. Tfchitfchagow. Den 7. November 1812.« Sieben Tage später, am 14.-—26. November-, fand der Uebergang der Trümmer der »gran(i(- armer-« über die Be.refina statt, und ungehindert eilte Napoleon dern fernen Paris zu. —-—-.-..-—— stets see set geschlagen. lDer frühere Brauereibesitzer, nun mehrige Privatier Daxlhuber, trifft in der Stadt mit einem alten Bekannten zusammen. der sich u. A. auch nach den Kindern Daxlbubers eriundigt.) ». . . . Der Aelteste, der Franle sagt dieser, »hat seine elterlickfe Brauerei übernommen, der Maxl ist Braurnei sier in München. und dje Cenzi bat in ken Kapuzinerbräu ’m·ng’heirath’. Alles wiir’ gut! Blos di- Jüngst’, die Nosa bat mir schwere Sorgen g’rnacht s-—’ e ist völlig aus der Art geschla- ; aenote ; »Was D’ net sagst! Die Nosa ist doch alleweil so ein braves Mädl g’we sen! . . . Was ist denn nachher mit» ihr 7« ' »Was wird mit ihr seine Denk Dis ’ nur: ’n Direttor von einer Wasserhetk . anstatt hat -f’ g’heirath’!« ( -—-k. : Chinesitches suec-niest. · Jn China haben die Eltern, ganz wie nach altem römischem Recht, unbe dinate Gewalt über ihre Kinder. Sie dürfen sie foaar tödten, wenn sie es iiir gerechtfertigt halten. Kürzlich er eignete fich ein Fall dieser Art in der am südlichen Theile des großen Kai iertanals gelegenen Stadt Wusiich. hier gab es eine Wittwe. die nichts mit ihrem heranwachsenden einzigen Sohn anzufangen wußte. Als er sich man cherlei Vergehen und vor allen Dingen immer wieder untindlichez Benehmen hatte zu Schulden kommen lassen, be rief feine Mutter eine Versammlung ihrer Sipve, vor die der ungerathene Sohn mit Gewalt gebracht wurde. Man stellte ihn nun vor die Wahl, ent weder in die Berbannung zu geben oder zu sterben. Er weigerte fich, feine heimath zu verlassen. Soiort wurde er gefesselt und von feiner eigenen Mutter · erdrosselt. Etgentlich darf man mit einem einzigen Sohne nicht so verfahren, weil dann niemand mehr da ist, der die Ahnenverehrung befor gen kann; aber da die Mutter die Denker-in war, werden die Mandarinen die Sache wohl auf sich beruhen lassen »Du- quasi-up Ueber eine heitere Gerichtsvechand lung berichtet das Wiener Extrablatt aus Wien: Der Richter der Jofefftadt tiindigte eine Pause an, da tritt rasch eine kugelrunde, resolute Frau vor und fragt: »Was is denn mit mir, Euer Gnaden?« Richter: »Wer sind Stei« . Die Frau: »J bin die Haslauer Kathi. Kräutlerin Am hof.« 'Iiichter: »Ah jah! Sie waren von der Frau Nosalterchwendt angetlagt? We n einer Ohrfeige am Markt?« je J»rau: »Dös ftimmt , Euer m Nichter: »Die Frau Gschwendt warf ja schon hier und hat angegeben, sie hat sich mii Ihnen ausgeglichen ?" - Die Frau: »So so? Ausgeglichenif Na 1a..sie hat mir heut’ um a Dreie » in derFruah am Markt a Ani geben . . dös ist der Ausgleich!" Richter: »Das Verfahren wurde ein estellt!" rau »das-lauer: »Was g schiebt jest mit mir Euer Gnaden?« Richter: Richts! Sie tdnners nach Hause gehen, aber Sie dürfen jeht nicht vielleich: die Frau G chtvendi anklagen!« — · Frau Haslauen »Es beilei sdie band aufs herz legend) . . . mir san jo ganz ausgeglichen!« scheust-up Als König Ludwig der Erste von Bayern in eine kleine stäntische Stadt kam, war er überrascht von der präch tigen Bekenchtung, die die Stadt ihm zu Ehren veranstalietr. Er driiate dem Bürgermeister seine Verwunderung ; ani, und dieser erwiderte unter Bila ;tin n: »O, Majestät, man hat nur s I: , W man ist« Der ) kexnä aber, die s riintten Mittel tadt kennend agte lächelnd: ohne eine Saus-. die Mägden der Mag-ki- Mws » sinnigwsz werden auf Be seit mitgetheilt: Die »Das-n des lachtfeldes«, die nach get chtiicher Ueberlteferung am ö. Nooember 1 67 in der Schlacht bei Roßbach tn hellen hausen auKescheucht und mischen den Reihen der kämpfen den bin und her gejagt wurden, waren such fett wieder in sder auf dem glei chen Gelände ges l nen Mandverg schlacht zu sehen. assenhast standen die Lan obren Männchen und rannten in eiligftn Flucht bald dahin, bald dorthin, und nur wenigen- gelang es, durch die dichten Sch achtreihen zu s schiiipsem — Eine Schwasdron Bran denburger Kürassiere, den Rittmeister i von Restorff an der Spide, wurde vor fNoßlau von den Schülern der ersten ; Vollsschulilasse und deren Trommel J und Pfeifertorps empfangen. Erfreut ; über diese militärischr Begrüßung, liesz von Nestorff die Schüler vor dem Mu T siktorps der Schwadron einschwenlen » und mit in die Stadt einziehen. Ab »wechselnd bliesen die Trompeten und ; schlugen die Trommeln, ein originelles Bild, das ungeheuren Jubel in der Be völkeruna hervorrief. — Die Eisen . bahndircttion Halle sieht sich genöthigt, die Vorwürfe wegen sehr bedeutender « Zugoerspätungen beim Rücktransport »der Besucher der Kaiserparade von ? Liitzschena nach Leipzig our folgende Veröffentlichun zurückzuwei en: »Die pünhliche Absagrt war zvegen des Ver haltens der Fahrgäfte absolut unmög- - »Es Jeder wollte den ersten Zug be- . ...«tzen. Zäune und Schranken wurden » iibertleitert, die leeren Wagen von bei: » den Seiten gleichzeitig bestürmt. Die. Trittbretter, Bremssiyh Pufser u.s.» w. wurden besetzt, jeder wollte der Erste sein. Die Entfernung der Menschen« von diesen gefährlichen Stellen nahm; Zeit in Anspruch, wobei die Eisenbahn bediensteten sogar bedroht wurden. Selbst die Geleise waren eine große Strecke weit oon Reisenden befeget Räumung wurde ver.veigert, wo i verschiedene Personen erklärten, sie lie- » ßen, falls sie selbst nicht mit könnten, den Zug überhaupt nicht fahren.« -——--.O.-—«--— ctu bedeutende- Nun-erstand wurde in dem Dasenstiidtchen Audierne, Departement Finisterre, gemacht. Bei der Beseitigung einer großen steiner-! nen Fußbodenplatte in einem alten Hause ttieszen die Arbeiter aus einen ungefähr 58 Kilogramm schweren, fast . vermoderten Lederbeutel mit sranziH fischen Silbermünzen aus dem 17. undl 18.Jahrhundert. Einige davon ira gen das Bild Ludwigs des Dreizehn ten, die meisten aber »das Ludwigs des · Vierzehnten. Diese bestehen aus 900 Ecus (oer Etu, auch Louis blanc odecl Louis d'argent genannt, wurde zuerstz unter Ludwig dem Dreizehnten nach dem Muster der spanischen Piaster ge schlagen) zu 6, 1800 Ceus zu 8 Fran ten und 30 Münzen zu 30 Sons, und sind für die Münzlunde vom technischen Standpunkte besonders insofern wich tig« als fee den von Ludwig dem Vier zehnten eingesührten Uehergang von der mit dem dummer geschlagenen zu der( mit der Balanzirpresse geprägten « Münze nachweisen Sie trag-u dass Wildniß des Königs in allen Alters-" stufen. Die ältesten-, vom Jahre 1653, s zeigen ihn als fünfjährigen Knadem die. nächsten, vom Jahre 1655 als Großjäorigen, die von 1660 gehen ihm schon das Ansehen des reisen Mannes; mit aus die Schultern wallendem Haar. Die Stücke aus dem Jahre 1679, alsol aus der « it, als Ludtvig auf der höhe s seiner cht stand, find theils in Pa ris, theils in Rennes geprägt. Jml hre 1688 wurde die töniglichel line aus den Münzen durch die: Sonne ersetzt. Die letzten Stücke sinds von 1709. Jn diesem Jahre ersuchtel der König die Reichen des Landes« wegen der herrschenden hungersnoths ihr Silber eug zur Münze zu schickenJ um der heuerung zu steuern. Er selbst ging ihnen mit gutem Beispiel voran, alt-ei- verschiedene Wohlhabende« versteckten nicht allein ihr ungepriigtes, sondern auch thgepriigtes Silber, mo rqu uuw quqllwclllmy Dkk gcgcllMIJ tige Fund zurückzuführen ist. NO.---— set-ek- Oedäsmels me- trscenee onus-. Es war im Jahre 1869, erzählte ein ertesponvent der »Philadelphia News«, —- ich aing nach Washington, und Senator Nye fragte mich, ob ich vielleicht gern ven Präsidenten Grant sprechen möchte. Ich bejahte und wir gingen nach dein Weißen ause. Als mich der Senator vorgeite t, sah mich Grant an und ich ihn. Jch hatte inveß nichts zu lagen und wurde sehr verle gen. Schließlich stotterte ich: «Präsi vent, ich hin lehr verlegen —- Sie sauch?« Ohne seine Antwort abzuwar Tten, eilte ich aus dem Zimmer. Zehn Jahre später war ich eben in Chicago, als Grant von seiner Weltteile dort anlarn und eine Revue über die Ten nesseesArmee abhalten wollte. Da ich dieseParade auch sehen wollte, drängte ich mich durch die riesige Menschen rnenge auf die Platform, wo ich schließlich ganz vorn stand. Plöhlich tam vvn hinten ein herr auf mich zu Carter harriivm ver Bürgermeister Chirago’s, ver mich kannte. Hinter ihm aber laß Gen. Grant. harrison Eagte mich, ob ich Grant tennez als verneinte, sa te er, er wolle mich ihm vorsiellem Zch wurde wieder ver legen, als er dies that: ,Wie eht es Jhnenk fragte mich Sonnt; . hin nicht verlegen, —- iind Sie’si« W smsdussallanvensans MWW « W Miste-t Mrt : »Na, me schmeckt Ihnen dieser ni« Gast: uBesser hätien’s ihn gar nit machen tönnent« Msllisn »Wer ist denn die Dame mit dem stereotypen Lächean - »Das ist die Tochter eines Drucke reihesitzers.« ’ « Theil-einund. . Braut (resignitt): »Papa hat« eh verspetulirt —- rvir haben Alles per o ren!« Bräutigam: »Welch’ ein Glück, daß wir noch nicht verheirathet sind!'« Der schsne Klein-. A.: «hat Deine Braut denn musika lische Anlage?« B.: »Ich glaube nicht, aber ihr Ba ter tlimpert den ganzen Tag im Golde herum.« sie der Vater-eise· Hausarzt: »Ich muß Jhnen eine unangenehme Eröffnung machen, gnä dige Frau . . . Sie haben die Krani heit wirklich, die Sie sich einbilden.« Vorsicht Baumeister: »Die-Z wäre ungefähr die Fluchtlinie siir das neue Bantges bäude.« Bankier: »Bitte, leise, Herr Bau meister, am Fenster steht der Herr Kas sirer.« Eines oder das Andere. «Sagen’s mal, Herr Wirth, sind Sie so grob, weil"’s keine Gäste haben, oder haben Sie keine Gäste, weiss so grob sind ?« Beichte Frage. Gattin lerziirnt): »O, sprich doch nicht! Was wärest Du heute ohne mein Geld, he? Antwotte mirs« »Das ist leicht zu beantworten. Jch wäre glücklicher Junggeselle.« Zweierleiz « · Sonnragofagen »Meine grosse Paision ist, in den Wald zu gehen um Hasen zu schießen!« Bekannten ,,,Ja in den Wald ge ben, das gebt an, aber hasen schießen, das gebt nicht!« Auch eine Ursache. Richter: »Sie lassen sich von Jbten Kunden 1 Pfund Fleisch bezahlen und wiegen aber nur beinahe dreiviertel Pfund ab. « Fittichen »Ja, ich bitte —- ich bin batt ein Anfänger. J Hsibsch s.efagt Heiratbsvermittleu NWas schön soll sie sein, reich soll sie sein, beschei den, fleißig und brav — wissen Sie, lieber Herr, wenn Sie solche Ansprüche machen, dann werden Sie sich.daö Dei rathen bald abgewanen!« Nicht is Miit-neu »Es muß den Kredit eines Mannes bös mitnehmen, wenn er sich gezwun gen sieht, seine Schulden durch einen Banterott loszuwerden." »Ja manchen Fällen vielleicht, aber der vernünftige Mann erklärt sich erst banterott, wenn er feinen ganzen Kre dit erschöpft hat« II to! Herr (sehr schüchtern): «Diirft’ ich Sie wohl fragen, ob das Wert »Spbii ventlänge« von Walter Süßbold start getauft wird?« Buchbändler: »Gebt gar nicht — sind wohl der Autor?« herr: »Das nicht — aber der Ber faffer ift mir 200 Mart schuldig!« Nocitist Präsident (zu einem vor Gericht ge ladenen Zeugen): »Sie haben also dem Beginne des Streites swifcken den an getlagten Ebeleuten beigewohnt?« Zeuge: »Ja, es ist nun gerade drei Jahre hat« Präsident: »Wieso drei Jahre?« Zeuge: »Nun, der Streit begann am Hochzeitstage, wo ich«als Gast ge laden war.« BREACH-. Der alte Gotrox humpelte in das Empfangszimmer, wo er seine junge Frau, mit der et seit sechs Wochen det heiefathet war, in Thränen ausgelöst tra . »Was ist denn vorgesallen, Schaf-tu srug bestürzt der alte herr. »O, Du liebst mich nicht mehr,« tam eö unter Schluchzen hervor. » »Wie tommft Du nur auf solche Ge J danken?« ; »Sagtest Du nicht, als Du um meine Hand anbieltest Du würdest gerne siir mich sterbens« «Ja, das sagte ich « . l HNum warum thust Du’3 denn nicht«-·W s CAN Ansat Student (in seine Stammtneipe tre tend, wo eine Schaut Studenten ver sammelt ist): «Wer von Euch lann mir zwei Mart pumpen, aber schreit nicht Alle so durcheinandee.« Ists du«-t- DM s »Ein-u til-G CUJ · e Ist- stleueln lebt mä! »a Ms Abs- tbvt nicht«-das W tst schon net- senenierp