Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 30, 1903, Zweiter Theil, Image 11

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    ssseim schreib-drin von
xizkie sanfsieugeh
No. 75. .
Haus ist jetzt
bald ividdek
ussgesikedtend
un e paar von
die Ruhms sin
schon so iveii
uffgefickst, daß
ich se widdet
juhse lann. Ei
tell juh ich hen
do e paar Woche mitgemacht, die dnhn
ich mein schlimmste Feind nit wünsche. «
Alles is schepp gange un de meiikfchie
Itubel hoi mich der Phil, was mein
Hosband is, gema(!,2; der Kanne is in
säctt zu got nickss zu gebrauche; zuerschi
hoi et mich den Ttubel mit die Ortsbe
retsch gemacht, daß die an en Zireil
gange sin; osf Kolits is er das-It zu
blehme gewese, bilahs als en Mann
hiiii et wisse miisse, daß die Leut nii
mit en Schlämi schaffe derse; was
weiße schwache Frau von so en Stost
Dann lwi er die Ilids geschehn weil
die sich e wenig Funn hen mache wollt-,
un dabei is der Johnny in en Tot-h
Voll Weitwasiii gefalle. Tas- m»
blind bei ganz schrecklich gesinnt in iei
End-i ig off Rohr-J aespenli arm-Je (
ad, ich sin so niiio aeipesis:· rsiiz i-k) am «
aiierliebfie fort aelniie i:--"ir.T«1nn
bot c: mich en i! .tt iuisl an ne Pksunts
innrer mein ,kl-.:.s srzukie :i.i r«:-.-3
Ruhm bot deistkpsr sie,:1i:i:,nl«:— n ums-I
in e Jahr-N sein« sei-L sit hol «:u.ii,
wie er Tic i:- im: innieiiiqeiitc wollt
ob Dis sitz-hinrka en qziie Ema-»in ne
nimm mite, cui-J axiiiie Plaiter «.:i den
Eitiit!«:rii!):ii alxieriise un mer Nil Dfi
Nishi-:- iinch final den Esimw nun-er
irr-nie niiiik lpst Tje T;1!i:i.1i,eilk,
ndo Der Philipp aixaeiikklt htt, Dis riehc
in leine sinnlixii un am nseifptimis link
sich die flidz Drin-Mr ZcficiiL Ich
sin instit-in this-. rie in fietrei eins-i »Um
chm Trick qefrirlt W und bei-. iixiui
Pi: for iiei1l.:i):1:i. Wei- icii Den liilii
lixm »Sie «li.’m sen im Exi-; k- Fiiiihi mxix
alle Nacht, wann er heim is komme, so
arig daungekahli ben, do hot er ges-»
iagi: Jch will dich emol ebdes sage«
Lizzie, hol et gesagt, ich sehn, das-. so
lang der Schapp noch nil gemacht is,
miknii egrije könne un for den Riesen
denl ich. ig es besser, wann ich mich bis
dahin e anneres Bohrdinghaus suche;
dann bist du besser ab un ich vers-sollt
auch. In die erschie Minnii hen ich
gesagt ahlrechi, das duhl mich forscht
steelzi sahte. awwee ioie ich die Sach
den zweite Gedanke gen-we den, do hen
ich gesagt, do werd nicls draus-. Das
wär mich e schöne Beicheekung, iinnn
die Leii davon höre behie, das-: gebt
mich e schöne Tablerei gewioe. Er bot
dann gesagt newwer meind die Leit,
ich weiß gut genug, was ich meine un
keine Gesundheit schuldig sm an ich
hen mein Meind uffgemachi, daß ich
gehn. So hen ich den Philipp noch
gar nie nii tahke höre un ich hätt auch
nii gedenkt, daß er so siobborn wär.
Jch kxen awwer gedenll, well du besser
läßt ihn emal die Sach immerschlafe
un dann werd er am Morgen schon
fein Meind tfchednsche. Awwer am
nächste Morgen is er der erschie ges
wese wo Uif wir un er hoi sich aleich
gedteßl un is fort. Nach e paar
Stunde is er widder komme, iiot sei
Säkschek gepackt un hoi gesagt: Liizie,
ich mukife for e Woch oddet so zsi den
Liwwrieiiehbel Proppreieietx der hol e
schönes Ruhm for mich un er will gar
kein Pei) for l)en. Wann unser Haus
seriig is, dann komme ich eeduhr. Da
mil eg er form-inne im ich hen do ge
sosse un hen ni! gewißt, ol) ich lacht
odder greine sollt. Znekschi den ich e
wenig gegreint, bikahs keine diesente
Frau gleicht doch ihren Mann zu ver
liere. Well, jetzt is mein Baiiek los
gange. Wie die Worlingpiedelss
komme sm do hen se gkeich nach den
Philipp gefragt. Ich den gesagt er
wär zu den Mister Wedegroeiler. mo
wer do den se gesagt, sie hätte ihn doch
-«- LI- TO-ZOO mZO Use IAOFHIOI Affsbn
Ich txtn mich gefuchst wie alles. Der
Wedezweitek hot auch tot ihn ngchiett
un in Fiickt find ebaut e Dohekid»txties
bete komme, .vo all for ihn intioeieit
heu. Jch hen Jeden e differente Sto
tie gesazit un schließtistz den iet; gar nit
mehr gewißt, was icii tzeii fass solle.
E Fäckt ig, die Arbeit is jetzt viel isessee
eken gpsnsxh als wie der Philipp zur-ei
war. Aimvek Die Bimiiirmtisits, das-,
der Feld-: wo sinnettchi hingewwa is,
die hot hock- eiiiikieLs gebote. Am stend
is die Werke5.i-s.si!etn tvmnie im i«;t ge
sagt: Wei sur staune-«- Zehts5, unis- is
dann not niit sein Alte getiäusends
Habt Jhk en Tit-nnan gehst-U Hat et
dich mehbie gar kietgkortek un so hcit se
noch e ganzes Dutzend siirsetfcheusz ge
fragt un ich hen sie dann alles ver
zählt. O, well. hat se Do geh:t. du
kannst mich ntt fuhle, Ivene so en Dreck
duht en Mann ntt sei härspi Dahin
vertasse nn geht wo anneisctsiszk in
Böhtdk do muß ebbej nnnetfchtcr zie
Miittet Hein. Se is dann fort un e
kleine Weit später is auch der Wehes
weitei komme. Er bot auch schiin
gewißt, daß ebbes gehspipenb fein
müßt un daß ich den Phtttpp schuhk
schlecht getriet hätt, bitahs so e gutes
gnfelliges Kameet wie der Philipp,
des-e doch gewiß ntt von han«- fort
- De e e paar Kaepentetfch un
, , un er deht dentes es wär
ohMbps mich, to en gute Mann
» H B Eise mit-us en Etteinpt zu
mache, widder mit ihn ufssumache. Er
dehi morne in alle Friih gehn ihn sehn
un dann wollt er doch emdl sehn, ob
et ihn nit heim bringe könnt. Do hen
ich gedenkt, was der Wedesweiler
niorge kann, das lann ich heut noch
ruhn. Jch hen Inich, wie der Medus
toeiler fort war, schnell gedreht un sin
streht zu den Liwwrieftehbel Sange, wo
ich for den Philipp gefragt den« Do
hoi der Propreieter gesagt: Me: dier
Mäddein, Jhne Jhrn Hosband is nit
da; do hen ich gesagt, er duht doch bei
Oihne bohrde, answer doi hot er gesagt,
bei ihn dehte nur Dorfes bohrde un e
paar Mjuhlix wann ich dente dehi,
daß ich en in die Kraut finne dehi,
dann könnt ich ja emol durch die Steh
bels gehn. Do hen ich mich fo ge
fuchst, daß ich die Dohr zugefchliimrnt
hen un fort sin, mitaus e Wort zu sage
for heim gestatt. hot sich denn die
ganze Welt siege mich verschwore?
Awwer ich wer’n ihwen mit den Feller
ahlreit, nhlreit. Zuerscht hen ich da
heim all die stids vethnmmaischt un
dann sin ich ins Bett mit e Wuth im
Herze, daß ich am allerliebste mich en
Wart an die Fieß gebunne hätt un
sann in die Lebt getschunipt wär. Was
frnst noch bnfsirt is das schreib ich
Jhne das nächste mol. Mit beste Rie
nordis,
Yours,
Lizzie Hanfstenqei.
Unterseeifche knickt-Einipr
Eian anfcksaulichen Beleg fiir dar
lampfe.fiill:e Leben und Treiben Der
Tiessee liefern ein interessantes Fang
abenteuer, das Ist-H von der normegi:
schen Regierung zu hndrographischen
Zwecken auigeriiftete Beobachtunqe
fabrzesm Michael Sarg nnf einer Re
cognnzirungsfaint durch den atlairti
schen Ozean zu verzeichnen hatte. Tag
Schiff tienite in dein sogenanntenTLi
rengair ziriscixen Island nnd Gan
Land, als man eiiieLTngeg eines jin-ich
:i«.ien Carlxetotg («Poti.nal) ansichtig
.mir:e. Noch iriibrend man nn Bord
Damit tesctxäftigt .var, die Harpnnier
tmkmte Un ist«-Tuns hea selteiienissiew
resriefert in Stand zu setzen, tonnte
man beobachten, daß der Cachelot eine
Neide ldmifch augseizender Manöder
ausführtex er schlug das eine Mal
über das andere förmliche Volten nach
Art der Delphine, fchoß von der einen
Seite zur andern, tauchte fiir ture
Zeit, um demnächst am gleichen Flecke
mit dein Spiel von Neuem zu begin
nen, wobei unausgefetzt mächtige Wol
len glänzenden »Wafferftaube5« ans
feinen Niiftern emporstiegen Der
Dampfer war inzwischen auf passen-—
den Anstand lierangelommen und fa
lutirte nunmehr mit einem gutgetielten
Zchuffe aus dem Fonudt : Geschützr.
Wider Ermatten leg:e sich der Was
schon nach wenigen Augenblicken auf
den Rücken und war bald darauf ver
endet
Bei genauerem Zusehen ftellte sich
heraus-, daß das, Evas man an Bord
aus fiir lustige Kurzweil angesehen
hatte, tn Wirklichkeit das letzte Sta
dinm eines erbitterten Kampfes sorge
ftellt hatte, den der Riese mit einem
unsichtbaren Gegner aus der Meeres
tiefe ausgetragen Hatte. Der gewalti
ge Kopf, der beim Cachelot ungefähr
ein Drittel des ganzen Körpers auc
macht und bei dem kriegten Eremplare
reichlich List Fuß lang war, war mi:
lU Fuß langen tlafienden Furchen
förmlich überfäl. Jn den llmgedun
gen der Nachenijffnung fancen sich tie
fe, tellcrförmige Eind:iicte und Wun
den, die offenbar von den Umllatnme
rungen einer- gigantischenTintenfifcheei
herrührterk Jn der Haliöffnung fand
man angl; einen 12 Fuß langen Fang
arm, fsen der tüaifche Tlngreifer malt
rend feines Kampfes mit rent überle
genen Gegner unriilfmlich eingebüßt
hatte. Der ganze Waltörper war im
übrigen übel zugerichtet und lieferte
damit den augenfälligen Beweis, daß
der Tintenfifch feinem Gegner erf:
nach hartnäckiaem und gefchicktetn
Strauß das »Feld« geräumt hat:e.
-Eigentt;iimlich genug, entdeckte man
in der dicken Speckfchtcht des Walcs
deutliche Nacben von früheren Mimi
sen, deren Ursprung gleichfalls mille
liiclen des Tintmsisches zukückgesüdrt
» werden mußten. Die Gelehrten an
Bord des Fischoampsers zogen hieraus
lden Schluß. daß solche leidenschaftli-:
che Kämpfe zwischen den gigantischen
Meeresbexkoiknern jedenfalls nicht zu
denUnneivöhnlichlcilen get-been wenn
schon dem wissenschaftlichen Beobach
Ler nur seltenstlelegenheit geboten wim,
decattijen Duell-In DerMeetegiiefe aus
unmitteibarek Nijle als »Wenn-tei
ischei« cinzutvohnm
k ——
Der Zchaszmstisiek Des Bundesscliatzg
innig, Here Robert-L e:lläti, dass seg
lichek Mann, Weib und Kind in den
Veieinigten Senats-n jetzt um M Ccnlis
reicher sei als im Vorn-hie Wer eng
Geld zufällig noch nicht klommen dat,
sollte sich schleunigst an Herrn Robert-z
j wenden.
! ·- es st
Walirlkeinn sind so schwer-, daß nur
der Starke sie tragen und ertragen
; kann; Deshalb schwimmen sie nie auf
der Oberfläche der Worte, send-ern
. ruhen aus dem Grunde der Dinge.
, i- e- s
- »Wie sah Julius Cäsar aus?« Das
ist sei Titel eines neuen Buches. Er
mag ausgesetzt-n haben, wie et wollte,
i die Leute, die ihn zum ersten Male
, sahen, weiden doch segi haben: Den
i
l
4
l
i
l
1
f hätte ich mir aber wie-cis Indus opt
, -
h
—
Jung gestern
Von Julius Keller·
Vor vier Wochen hat sie geheirathet, -
die tleine Eise. Früher als ihre
Freundinnen, die mit Neid und Ber
langen die taum Siebzehniihrige be
trachteten, als sie am Arm ihres Gatten
vom Standesamt lam· Wirllich ein
»jungeo" Ehepaar.
Gerade vier Wochen ist es heut her .. «
die tleine Eise siyt in dem einfachen
Zimmer, das nun mit der daranstoßen
den Fische ihr neues Heim bildet. Sie
hat den Kopf in die Hand gestiist und
starrt durch das geöffnete Fen ter in
die stille Nacht hinaus hin und note
der sieht sie hastig nach der Thiir und
lauscht, als habe ein Geräusch draußen
ihre Aufmerksamkeit erregt. Endlich
steht sie auf und beginnt eine ruhelose
Wanderung durch« das Zimmer. Und
jedesmal, wenn sie an oie Thiir kommt,
bleibt sie stehen und horcht hinaus.
Es lchlägt zwölf Uhr.
»Noch immer nicht« noch immer
nicht,« murmelt die junge Frau, und
dann preisen ihre Lippen sich in ver
haltenecn Weh aufeinander. . . .
Eine harte Probe noch hat ihre Ge
duld zu bestehen. Ein Uhr ist’g lange -
vorüber, da endlich lassen schwere
Schritte draußen sie ansschreclen, und
ein Schlüssel tnarrt im Schloß. »End- "
licht« ruft sie aus und eilt rasch zur
Thür ;n. Da sößt sie auch schon mit
dein eben eintreenden Mann zusam
men.
»Nami! Was soll denn das heissen?
Las; einer doch durch!«
So rannt er ihr zu, und sie prallt
zurich War denn Lag ihres Mannes
Stimme-? Wie rauh nnd heiser sie
llinatl lind welch tvideriviirtiaerDunsi
ihr dar-ei aus seinem Munde entgegen
schlng. . Sie sliichte: in eine Ecke und
betrachtet ihn oon dort ans verstohlen.
...Er sieht so roth ang, erreat, in sei
nen Augen aliiht ein so merltviirdiger
Lluedruck... lind rote er hemm
skhxvanl:, mit unsicheren Schritten, bei
nahe muntean . .. Sie schlagt die
Hände oor’5 Gesicht und schreit unwill
liirlich ani.
«Laiz doch die Schreierei! Man er
schrickt sich ja bloß... Mach lieber die
Ihiir hinter mir zu. Jch bin handg
müde.«
Nun tritt sie ihm entgegen und sieht
ihm tej in die Augen.
«zriy! —Tu hast getrunken!«
»Sti:nmt! Mächtig sogar. Komm
her und gib mir ’n Kuß.«
Sie weicht zurück vor ihm, als er die
Arme nach ihr ausstreckt
»Schame dich,« ruft sie ihm zu und
will sich abwenden. Er aber packt sie
ioiithend beim Handgelent und zieht sie
zurück. i
»Was soar ra5?... Was hast du
da eben gesagt? J, ich glaube gar,
es war was oon Zchämenk Du, Weib, (
sage so wag noch einmal, und du sollst
mich tennen lernen!«
Sie reißt sich los von ihm Er läßt;
sich schwerfällig aus den Rand des!
Bettes nieder und schlägt tviithend mitj
der gebrllten Taust aus den Pfosten. ;
»Hab-.1ha!7" Ho liebe ich« . Wenn
man miire nnd abgesponnt nach Hause !
tommt und ’n ctiirtlichen Empfang
wünscht — saute Redensarten! Weils
ich mir erlaubt auch mal wieder m: in
eigener Herr zu s-: in, soo die andern i
einen ichon auslachen« das-, man so’nl
’itaritofselbrurer geworden ist und je- E
ren Abend zu Ortes hockt«
»Ja- cen Abend! Fritz! . · .. Seit
oier Wochen find wir Verbeirati)ec«
»Meis; ich, me iß ich» .Eben drum, ?
Weis-J Herd mir das ganz anders ge
dacht, ganz anders. Jch mußte mich
mai austneipem mein Herz aneschiitten
. miinen titeinsall Vergessen, den
Reinsall mit dir « verstehst du! . . Na,
bieib schon hier« . Ich muß mich mit
dir auvauassetn.... Wenn dn mir so
tommsi, Dann wan ich dir auch io
--- und dann sag’ ich dir alles, mag ich
denke, iietist du wohl! . .
Es ist, als ob er nüchtern iviirde lJei
diesen Worten, er starrt ihr jxtzt nicht
mehr ioiithcnd, sondern mit so ehrticher
Trauri.1teit ins Gesicht, daß sie wieder
näher tritt uno staat:
-:-n -—. Brit-) Und rem- hkntft
du denn?«
»Daß unsere Ehe --— ’n Unsinn
war —-- das denle ich."
»Ftitz!«
»’ne Dumncheih die ich gemachf links
—--svie mir alle meine ausen Freunde
Darausgesagl haben. . . . Na, mach nich:
kenn tdiedcc aloszT Geschrei darnach es
soll ja blos-, ’ne ileine Aussprache fein,
verstehst du« . . . Ja, ge.r)iß, ’ne Dumin
lseit war es. . .. Da ist man nun lautn
33 Jazzre alt, das-.- ganze Leben liegt
noch dar einem. . .. Man hal seine
schönen hundert Mart monallich, die
man ganz iiir sich allein verbrauchen
kann. Man hat seine Freunde und
iixske Schwestern . . . lind andere Mäd
chen die Menge- Illio Vergnügen ges
nug.... Und -- isahal — da nimmt
Inan sich ’ne Frau! Hängt sich ins.
handutnIrehen ·ne Frau an fass
ganze Lelenl Läßt sich rumlkiegsen ne
Frau zu nehmen Msiir die limi leit.
Ja, wenns noch ine richtig-e Frau
wätel So eine, wie man sie braucht,
die einem weiter hilft. Aber wie man
den Schaden besiehi » ists gar leine
iulchel Ein Püppchen isi’s, dass nichts
weiß und nichts versiedtl Ein dummes
Ding, das nicht idieilzschasien kann,
die das Geld nicht bzlusacnmenlsiill und
vorn Kuchen leinen lauen Duan hatm
Ja Mheute man- Else —zun1 Don
neeloerlee, es ist doch lo! Jst denn so
ne Frau file mich und me ine 100
sMarU Im ne Wirklichkeit hat« ich
mir geil-wen wollen, ’ne solide Häus
ttchteit, damit das Kneipleben mal
aufhört. . .. Und was hah’ ich nun —
’ne Schlumperwirthschaft hab’ ich!«
Sie hat inzwischen aufgehört zu
schluchzerh sie sieht ihm nur fafsungs
los ins Gesicht.
»Stil! —- sei ftill;« flüsterte sie hastig,
als er weiter zu reden versucht, »du
weißt ia nicht« was du sprichst .. Geh’
ins Bett.«
»Dort) weiß ich —cvas ich spreche,
und ich wolltet dir heute sagen. Esift
so gekommen, wir sie mir alle prophe
zeit hattetn, als ich dich nahm! Wir
sind zusammengelaufen — wie so viele
Ra —- vielleicht tannst du dich
noch heiserm Wer weiß. Aber wissen
mußt ou doch mal, kvie ich darüber
denke —und darum, darum hab’ ich
mir heute dazu Kourage angetrunlen.«
Er schweigt wieder einen Augenblick,
dann wpintt er mit der Hand.
»So. Und nun komm her. . . Jetzt ist
alles runter von der Leher.... Jetzt
woll’n wir schlafen gehen!«
Sie riihrt sich nicht. Sie steht starr
in Der Ecke und sieht zu ihm hin.
»3chneid nicht so Use oorwurssvolle
Fratze!« ruft er ihr zu, und der Zorn
packt ihn von neuem. »Wer ist denn
der ReingelegteZ Kannst du die Wahr
heit nicht vertragen? Komm herzu mir
und net-sprich mir Besserung. Komm
her zu mir, ich «oill’g, dein — dein
Herr und Gebieteri«
Er versucht sich stolz auszurichten
uns will auf sie zugehen Ta eilt sie
hinaus in die ttiiche nnd schlägt Iie
Ihiir Tsröhnend hinter sich ·;u·
Ein Wuthansall packt il-;n, Er tau
ntelt zur Thür, reißt sie wieder aus
und schreit in die duntle Küche hineing:
»Bleib, wo du willst! Vlker das iag’
ich dir, Weib, wenn du dich nicht Des
serst.... Mord und Tootschlnq hier«-:
Verstehst du! ’n Nachtt«
Tnniit schlägt er Die Tinir init lau
teni Fixach ioieder zu, geht zniijct zum
Bett und wirft sich fluchend daraus
nieder.
Bald veriäth ein tautåg Schnarchen
seinen tiefen Schlos. Jn der Fiiiche
aber sitzt das junge Weib und meint
und schluchzt«.«. .. Und ali- sie sich end
lich zu deiuytgen vermag, da beginn:
sie nachzudenken über das, was er ihr
in seinem Rausch so brutal und zisnisch
gesagt.... Lag denn auch nur ein
Fünkchen Wahrheit in all dem Furcht
boten, was er ihr da in’s Gesicht ge
schleudert? Trug sie wirklich einen
Theil der Schuld daran, daß alles so
gekommen war? Waren sie .oirtlich
nur ,«zusammengelaufen wie so
viele?« . . .
llnd als sie nu grübelnd die ganze
Zeit überdenti, don der ersten Stunde,
als sie ihn kennen gelern:, bisszn ihrer
Hochzeit, bis ans den heutigen unglück
seligen Tag L « da dämmert leise
in ihr die Ertenntniß auf, die jene
bangen Fragen beantwortet.«.
Mit trostldsen, leeren Blicken starrt
sie nach der Thür, hinter der ihr Mann
schnurchend seinen Rausch nugschläft.
Und wenn er erwacht -—«- -—- was
dann?!
US -.--—«
»N«—-pc—-IUU.«
Aus Shanghai wird geschrieben:
Es wurde schon mehrfach daraus hin
gewiesen, daß alle Verfügungen die
»Wissenschasten des Westens« in den
chinesischen Sturienanstalten einzufüh
ren, nichts nützen können, so lange
teine Lehrer da sind, die selbst einiger
zrtaßen in dem Bescheid wissen, worin
sie unterrichten und priisen sollen. Der
Mord China Dailn Neids« wird hier
iiir ein dezeichnendeg Beispiel auc- der
Provinz Shanghai berichtet· Dcrt
stellte ein Erantinntor die Ausgab:
»Ber·aleicht die Laufbahn ddn Na po
sitn mit der des-— Ps« Wann oon Tsctm.«
Jeder Priisling wußte, daß Pa Wang
ein Staatgntann in einem der Feiiknt
itaaten zu cer Zeit des tsonsncing ne
:reten war. Aber von klia do lun nat
lein Mensch jemals etwas gehört. Da
sie betressende Arbeit nicht unter
Klausur zu machen mar, so tanzen ei:
nige Candidaten ans den lnedanlein
rach einmal nachzusehem ob es sieh viel
leicht um einen bekannten ,.Westlen
see-« handele. Sie brsrnten sich deshalb
non einem Missionar Dr. Rizkardsz ein
«.k!.'1. FO.
l
m chineiiicter elme neitiiriedeneg
isieschickxtgivert über das neunzehnte
Jahrhuncert Uns sielie da, Dort san
Ten sie bald, was-«- sie suchten: Elta no
lnn war ein gensaltixer dkniser non
Fraritrei.i:: Navoleon Teian Leb-eng
Enuf lkatie jedoch fast nicht«-.- niit Dein
fes Pa Wanst ;en:ein, und nur ein
skxaniinnt::, Der selbst dlnnrteniq Drin
thleten mußte, konnte eine iuldse
Ausgabe steilen.
-—-s·- —- —
iötne bei-ehrte Sturm
Diese-J vom tulinnrischen Stank-di
tiunti allerdings-H zweifelhaste »Ein
tlxeton Ornmics« gebührte, dem Pester
Lloyd ,iufolqe. nnstreitig der Emiorin
der gegenwärtig inNagndecLsteret statt
findenden kiteilijgelansstellung einer
Henne im ehrwürdigen Alter von 2(3,
sage sechsundzwanzig Jahren. Ihr
Eigenthümer ist ein passionirter Ge
stügelzüchter, der sin seine Pfleglingej
reine veritable Geflügelstammrelle
führt. Ein nach allen-Regeln eines
Ztammbaumes angefertiqter leaalii
sierter Matritelanszng weist das Alter
dieses Methusalernå aus dem Geschlecht
der Hühner in zweifelloser Weise nach.
Und —- Alter schützt vor Thordeit
nicht — die Henne legt noch Eier! Das
mag ihr nun allenfalls gegönnt sein«
aber dringend zu wünschen ist im Jn
teresse der dortigen Gourmets, daß
diese in Ehren ergrauie heune unbe
dingt eines natürlichen Todes sterbe . . .
i Es giebt Leute« die an Allem zwei
t sein, soqcr am Zweifel.
Der Geniale Mann. s
StizzevonKarlLiißoIv.
Mit einer ungestümen Bewe ung
strich Hans Schröder iiber feinen Blon
den Bart, strich die Locke zurück, die
kunstvoll frisiri in die weiße Stirn
hinein lag und ging ungeduldig mit
großen Schritten durch das Zimmer.
Er hob lauschend den Kopf. Tritte
wurden hörbar, kamen näher, immer
näher und —- verhallten im Hause. Da
zog er die Brauen zufammen, biß die
Zähne auf die Lippen und schüttelte
unwillig den Kopf.
Taa um Tag war vergangen, ohne
daß sein Harren von dem geringsten
Ersolg geirönt war, und er wartete
noch immer. Sie mußten ja kommen,
ihm zu danken.
Vor ganz kurzer Zeit hatte er im
Kreisblatt ein Gedicht veröffentlicht,
das in großen und schönen Worten
die Krieger seiner Vaterstadt befang.
Und seit jenem Tage wartete er, daß
die Bevölkerung kommen wiirde, um
ihm zn danken . . . Er sah sich he
reits gefeiert, umjubelt, in sein Hirn
trat immer deutlicher die Vorstellung
von ungeheuren Lorbeerkranzen und
einer begeisterten Menge, die ihm zu
jubelte. .
Bis heute aber ioar alles still geblie
ben in seiner kleinen Jiinaaefellenivohs
n11ng.
liinen Augenblick blieb er nadident
lich stehen, dann nahm er seinen dran
neu Lederwsser linr Hand und begann
zu packen, ganz lanasam Stiick nni
Einer »
Einen Augenblick 1iberlegteer, ob es
sieh wohl ganz niit seinem Beruf als
Dichter vereinigte, caß der »anall«
Heirathgaermittler ihm seine künftige
Gattin in den Weg fiihrte.... Doch bald
reikeace er die Zweifel. Heirakhen
ivcllte nno mußte er... waren Ion alle
großen Dichter verheirathet.
Denn iiberhantp war Haan Sehrö
Der seit Dein Ersdxeiuen feine-:- Genick-les
iin sireiizblatte ein anderer acworoen,
als er es eheoem gewesen« ifr fühlte
fid-« so ganz ali«v Dichter tfr begann
tllsikhik iiirak hie Urshoncspmnhniikiipn
-----·,s. ----
genialer Leute su studiren und richtete
sein Leben nach diesen Mustern ein.
Er schrieb nur noch mit riesenhaften
Buchstaben aus harte-H Papier, er
wurde unpiinltlich, und als er eines
Tages mit Schrecken lag, daß vorn Ge
nie bis zum Wahnsinn etwa dieselbe
Entfernung sei wie vom Erhabenen
zum Lächerlichen, nahm seine Miene
einen düsteren Zug an. Er bemühte
fieh, auch äußerlich als Genie zu er
scheinen. Er suchte seinen Augen ein
krankhafteg Flammen zu verleihen,
und seinen Freunden ertlärte er, daß
der Wahnsinn in ihm zu toben be
ginne. Erschrocken wollten si-: iinn
erst diesen Gedanken auereden, aber
er bestand darauf, vom Wahnsinn un
gekräntelt zu sein. Wollten sie ihm
aber mit Gewalt beweisen, daß er ge
sund sei wie jeder andere Mensch, so
zog sich seine Stirn in drohende Fal
ten, und mit zorniger Stimme er
llärte er ihnen, daß sie nur lieinliche
Neider seien, die ihm seinen Ruhm
und seine Größe rauben wollten.
Aber als Dichter mußte er auch hei
rathen. So Partte er siir die Braut:
schau den Kaiser, und schon eine halbe
Stunde vor Abgang des Zuges befand
er sich aus dein Perron deg Bahrihoses.
Nur noch kurze Zeit, und sie wurden
einander gegeniirseraestellt, er und die
jenige, die seine Lebensaefährtin wer
den sollte. Wie sie wohl aussehen mag?
Wird sie in ibni nicht nur den Mann,
sondern auch den Dichter sehen? Wird
sie auch Verständnis-, haben fiir die
Kinder seiner Illiuse?....
Ein Lauter Pfiff, ein zisdiendes
Tampsen der Zua fuhr ein. Thit
ren wurden ausgerissen, zugeschlagem
geschwind sprang Hans Schröder in
ein sionpe und lehnte sich in eine Ecke,
um seinen Träumen nachzuhänaem
Da stieg aus der nächsten .lHa testa
tion ein junges Mädaidn in das Knurre
ein. Leicht und unbefangen stellte sie
ihren kleinen Haudiosser hin, dann
kratz-m sie in der anderen Ecke des Was
anS Platz.
Hans starrte entneistert in das hüb
sche Gesicht mit den grossen, glänzen
den Atmen nnd Dem rothen, vollen
Mund. Er vergaß plötzlich seine Ideen,
Den Zweck seiner Reise, sein Blick hing
gebannt an der schlankem zieiticben
Erscheinungq on dem sclsnmrzem glän
zenden Eeåbenhnnr. und er schrak sast
insnmmetn als- sie jetzt das-: Wort an
its-n rietitetet »Nimm wir noch fange
Dis Paulödors3«
PaulsdorL dng Ziel seiner Sehn
sucht, also auch sie tiatte das Ziel. Jn
steueiqem Schreck Vergasz er im ersten
Augenblick zu antworten, erst als sie
noch einmal das Wort an ihn ri«:t;tete,
raffte er sich zusammen.
»Drei Stunden, gnädines Fräu
lein.«
Und nun kamen sie ins Gespräch
Erst ganz zaiil)ast, vorsichtig, dann
immer lebhafter, immer angereater.
Vergessen war die Poesie, derWahn:
sinn, den er so sehnsüchtig gewünscht,
beim Anblick dieser lachenden Mäd
chentippen.
Er war entzückt, begeistert von ihrer
Anmuth, von ihrer Liebenswürdigteit,
und zuletzt versicherte er ihr einmal um
das andere, daß er sich glücklich schäyen
.tvürde, sie noch einmal zu sehen
» Plötztich tarn ihm eine Idee, warum
sollte er zu den Eltern der anderen ge
»hen, die er gar nicht konnt-? Warum
nicht zu dieser, der Einzigen,.0ew
lichen....
»Gniidiges Fräulein....«, be nn et
schüchtern »Mein Reiseziel st ans
Paulsdorf»« würden Sie vielleicht se
statten... daß ich» Jhren Gitern einen
Besuch mache?«
Sie war überrascht Aber der junge
Mann gefiel ihr so gut. .,Bitte,« ent
suhr es ihren Lippen. Doch ers eilt
legte sie die Hand an den Mund. ns
beugte sich ein wenig vor und ergriff
ihre schmalen Finger.
»Gnädiges Fräulein.... wissen Sie
auch.... weshalb ich zu Jhren Eltern
tommen will?«
,,Paulödorf!« Der Schafsner riß die
Thüren aus und enthob sie damit jeder
Antwort.
Else nahm eilig ihr Handiofserchem
»Auf Wiedersehen, Herr Schröder,«
rief sie, als man bereits auf demBahn
steig stand.
Er sah ihr mit großen, leuchtenden
Augen nach.
Die Eltern des jungen Mädchens,
Herr und Frau Kanzleirath Worum
waren nicht wenig erstaunt, als kurz
nach der Erzählung von dem liebens
würdigen Reisegefährten dieser auch
wirklich in der »guten Stube« des ,
Herrn Kanzleirath erschien und um die
Hand feiner Tochter Eise bat.
Die Frau Kanzleirath, deren innig
ster Wunsch sieh mit der Heirath ihrer
Tochter zu erfiillen schien, wollte so
fort ihren Segen geben und konnte es
absolut nisht begreifen, anr- welchem
Grund der gestrenge Gotte noch um ei
nen Aufschub Von zwei Tagen bat, ehe .
er seine tiinmillignng geben konnte.
Auch Glse schien nicht jehr entziidt
davon. Sie fand es durchaus nicht
nöthig, tirtntwignngen iiber den net
tin, hübschen Mann einzuziehen Ihr
Herz hatte gesprochen, das- geniigte ihr.
Hatt-J hielt ihre tleine Hand fest in
der seinigen: »Uebermorgen bin ich
wieder hier-; wenn es deinemVater eine
Beruhigung iii, dann soll er sich nur
iiber mich erkundigen»..« Ein stolzes,
seibitoewußteg Lächeln lag auf seinem
Gesicht. Er, einer der höchstbestenrrten
Bürger seiner Vaterstadt Er, der so
lideste nnd zuverlässigste Mensch Er
der Dichter....
Merkwürdig, daß er ganz vergessen
hatte, seine Rolle als genialer Mensch
zu spielen· Er war so natürlich und
ungezwungen den ganzen Tag, und es
fiel ihm auch nicht einmal ein, seinen
wahnsinnigen Blick zu probiren. —- —
Mit besorgtem Gesicht stand der
sianzleirath Vor seiner Frau. Die
Radeln des Strickstrrimpfes, an dem
Frau Rath eifrig strickte, llappetten
aufgeregt hin nnd her, und weinend
saß Eise am Fenster, als Hans am
iibernächsten Tage zur festgesetzten
Stunde in das Wohnzimrner seiner
tiinstiaen Scklviegereltern trat.
Frau Rath stiefz einen leisen Schrei
ung, und Der Herr Schwiegerpapa wich
ängstlich einen Schritt zurück.
Hans blickte von einem zum ande
ren, eine grenzenlose Ueberraschung
malte sich in seinen Zügen.
»Möchten Sie mir nicht sagen, Herr
:h’aty,« begann er unwillig, »was Sie
in Der merkwürdigen Absage veran
lrlsziim
Der lianzlsjirath zurtte zusamnrent
»Aber Herr Seliröder,« meinte er begü
tigend in dein Tone, in dem man zu
einem Kranken spricht. Frau Kanzlei
ratl) wagte nicht, auszublicken und
Else seufzte einmal um das andere.
»Aber meine Herrschaften« sagte
Hang wieder, »l)alsen Sie schlechte
Augtnnft erhaltean Hat man gewagt.
mich zu verleimiden-I« Seine Stimme
llang drol)end, und eine peinliche Stille
trat ein, als seine Weste verklungen
waren-.
»Herr Emriider»..«, begann der
Flanzleirath mit miihsnrn erlämpfter
Fassung ,,Hier....«, er drehte ein wei
ßes Papier in seinen Händen. »Man
trat uns derichtet.... daß.... Sie....lvahn
sinnig sind!«
»Wal)nsinnig.... iet).’«
»Nein, nein, irr, glaulre es nicht,«
rief lflse verzweifelt
»Wirk« klang warnend die Stimme
Der Mutter dazwischen
Plötzlich lachte Hang Schröder laut
und herzlich auf. »Ach, darum,« sagte
er erlöst. »Nun der Wahnsinn ist wirt
lich nicht aesiihrlich.««
Und jetzt eriälrlte er dein Konzlei
ralh die lttestlible seiner Poetischew
Neiqnnm seit ci- Lillltrsiise9, als Dichter
zu aclten und nahe-: a ich die mertlnüt
diaen Elteiaunkiitn eine-J solchen zu has
Ven.
tiinen Augenblick wurde es still im
l Zimmer, dann lachte lflse anf, nnh in
; Dein sie lia) zärtlich an ihn lehnte, be
mertte sie: »Die Or qenschaften eines
Dichteri- aeniixiten dir nicht, du woll
; lett alle Itsertnstiraiakeiten aller Poeten
« in dir vereinen, wie es scheint.«
»Aber ich werde caranf verzichten
tniissen wenn tctr eine to vernünftige
itleinc Frau bekotnrne!« sagte er mit
stolz leuchtenden Blicken
Und Herr Rath wandte sich jetzt an
seine Gattin: »Von Wahnsinn kann ich
absolut nichts bemerken s als-«
»Als shöctsstens ganz verrückte Vet
liebtheit,« lachte Hans und küßte die
Hand seiner Braut.
-—-—-—- ,
Es gibt auf der Welt nicht groß und
nicht tletnz
Das Maß macht dte menschliche Seele
allein.
si- se « «.
Also Rußland manövttkt nur U
Port Arthur. Ei wills scheinen Uni
lond manövrtrt dort schon feststeht-es