Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 23, 1903, Image 6

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Binghthmtk N. Y , un ener- dorth
Das Andrängen männ
licher Schreiber durchweibs
licht Kkäfte tritt-ja Lonponspikmner
starker yet-von Mmlllluiyc Schulefll
dee englischen Reichshauptftadt, die sich
mit der Ausbildungmjunger Mädchen
in Stenograpliie, aschinenschreiben
und anderen kaufmännischen Nötig
ketden beschäftigen sind in diesem Jahre
til-erfüllt Die herren Pitman, die eine
dieser Schulen haben, unterrichteii
augenblicklich nicht weniger als 2800
Schülerinnen und haben bis jetzt iiber
20,000 Schülerinnen entlassen, die
sämmtlich Stellen als Schreiber beklei
ben. Von diesem Institut werden
wöchentlich etwa zehn Schülerinnen in
Stellung gebracht. Die meisten finden
ihre Stellungen jedoch ohne Hilfe des
Instituts. Jti den letzten Vier Jahren
ist die Zahl der weiblichen Schreiber in
London unt 100 Prozent gestiegen. Der
Vorsteher einer dieser Schulen erklärt.
daß die Nachfrage nach diesen immer
größer werde tund daß seines Erach
tens die Zeit nicht medr fern sei, wo der
männliche Schreiber sich eine andere Be
lWavua suchen müsse
M es ts leistet Zeiten-.
Geoige Schaut-, ein wodldelaeinter deut
scher Bürger von Neid Ledanoii, Ohio, isi ein
beständiger Leser der .Tayioii«!!ollezeiiuiig·,
nr weiß, daß die-ed Blatt sich bestrebt, mir
das Beste iti seinen Spalten anzusagen und
ais er Chi- mdeilaind Schmerzenibalsam
(chi-.mb0rlaiti"ii Paiti Balmi gegen einen
laduien Rücken angezeigt iiiiid. zögerte ei
nicht, eine Fl iche für setiie Fsaii in lauten,
weiche roatsreiiv acht- Wocheii ai: den schreck:
lichfteii Schmerzen in ihrem Rücken gelitten
liaiie nnd keine Erleichternno finden konnte.
lir iagit »Jinclidiiii sie für einige Tage
Schineirenebalkain anaewaiidt hatte, sagte
nie-ne Eiern iii nur »Ich tühle wie iieii ge
dort-if und bevor der ganze Inhalt der Fla
sche aiitgedrauaii mai-, waien die unertragli
chen Schmerxeii verschwindet-, iind sie toiinte
von Neuem toter-ei ihren Haushaltspflichten
iiiichgeden Ei ist iehr dankbar nnd hofft,
daß alle tseideiideii ebenfalls von der w iiider
baten Wiedeiheifielluiig hören weiten Tie
iee werihvolle Heilmittel ivitd vertaiiti von
A W. «-iichhei:, Avoiiselek
M 00 Ists sanfte-ten nnd zurück
via die tiltaiid Island sliouie
Fiir die Jahresversammlung der Amen-an
Bat-l s Association zu Satt Fiancisca (.sal.,
Ell-zi. Oktober verlanti die St. Joseph at
Strand Island Railioay vom S.—17. Otto
lter Ruiidreiieiahttarten zu M. Lillete gut
sitt Rückkehr bis W. Iloveniderlwä Ueber
liegen ei lanbtjn gewissenizetritgiuimspsev
IOICDCTUUOC LUOiilcll lllckllL d Xxscchl Katze (
rern wende man rtch ari derr nachtrerr Agerrterr -
over an S M. nvsn G Mr , Sk. JOHer j
Mo »
Gestohlene Kirche. John
Martino in Passcric, R. J» wurde
Mrzlich wegen Großdiebsiahls verhaf
tet. Sein Anlläger war der Kontras
tor mann Morrill, der eine Kirche
Mr erne griechische Gemeinde zu errich
ten hat. Morrill behauptete daß Mar
tino ihm, Stück für Stück, die ganze
Kirche fortgeschleppt hätte wenn ihm
nicht das Handwerk gelegt worden
wäre. Thatsächlich fand die Polizei in
einer Scheuer hinter Martinos Wohn- «
hous für 3400 der verschiedensten Bart
materialien von der genannten Kirche i
die von Mattino gestohlen worden
wctcll
Wut-is eines stießen
rlierk »Im-. S. tsor von »Warte Ark,
schreibt: «Iür123ahre litt ich tm Gelb
iuchr. Ach korrlalttrte eine Anzahl Beute
und ver achte alle möglichen Medrzrneth ver
spürte aber keine Linderung. Turm begaan
ich den Gebrauch von Eleemc Vaters und
rch bin rin- voa einer Krankheit geheilt die
mich Nr zwölf Jahre irr Banden hrelrf
Wenn Jhew eine zuverlässie Medt in für Le
ber- und Rietenleiden eigen eschrverderr
oder Messetne.S21:-ächehsberrroollt nehmt
Irr-d garentirt von A
QML ..Nrrr50e
se. seit I. san-»ein
III-sus
kit M M Its- m Zu
III Ost W LIMI·
www-»san«
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hatt-, Hof nnd Tand
hummeriMayonnaisr.
Einen frischen Dummer schneidet man
in der Mitte durch und richtet ihn, die
beiden Seiten des Fleisches nach oben
gekehrt, an; derselbe wird mit Peter
siiie, Efsiggurten, Kapern, harten
Eiern garnirt Und eine Manonnaise
Sauce dazu servirt.
Ente mit Zwiebein ge
d ä m p s t. Die Ente wird mit Waf
ser und Salz ausgesetzt, abgeschöumt
nnd dann mit einem halben Teller voll
geschnittenen Zwiebein, etwas geriebe
nem Weißbrod, Nelien und Musiats
naß, sowie etwas Butter weich getocht
und angerichtet; die Sauce wird durch
ein Sieb gestrichen, mit Citronensaft
eingetocht und über die Ente gegossen.
Gesiillter Kohl (Wir
s i n g). Man sucht sich nicht zu große,
Jaber recht feste Köpfe aus, schneidet sie
- in zwei hälften voneinander-, höhlt aus
jeder inneren Seite etwas aus, so groß
wie ein halbes Ei, und gibt in diese
Höhlung eine Fülle von gehacktem
eisch, mit etwas Gewärz, geriebenem
rod und Schnittiauch vermischt, legt
die andere Hälfte des Kohltopses dar-J
auf, bindet einen Faden darum, setzt die
Köpfe dicht nebeneinander in eine Kas
serolle und kocht sie rnit kräftiger
Flrischbrühe weich. Von der Brühe, in
der sie gesotten worden, macht man
eine wohlschmeckende, etwas sämige
(nicht allzu dünne) Buttersance und
gibt diese über die Kohltöpse, welche
man vorher sorgfältig vom Bindfaden
befreit und auf einer Schüssel angerich
tet hat.
Mit Kartoffeln reinigt
m a n a l l e s; wenigstens gibt es
für vieles kein besseres Pud- und Säu
bermittel als dies nte Knollengewöchs
Zum Beispiel ergibt der Abgang und
die Schale der rohen Kartoffel, in
Stückchen geschnitten, mit etwas Was
ser ein vorzügliches Puhmittel fiir
gilts flectige Karaffen und andere
lasgegenftände; ebenso zur Reini
gung von Blech- und Zimmergeräthen
ift die in Wasser gelangte Schale vor
züglich; zum Pugen von Messern und
Gabeln wendet man eine durchgeschnit
tene Kartoffel mit beftem Erfolg an.
Dann lassen sich damit auch farbige
Wollsachen, Stickereien und anderes
waschen. Man reibt gereinigte, jedoch
ungeschiilte Kartoffeln, wäscht den Ge
nitand dann zweimal in lauern Was
er durch und spiilt ihn in Wasser, dem
etwas Essig zugesetzt ist, aus.
S u p p e n. Jrn Allgemeinen haben
Sudpen überhaupt leinen besonderen
Nährwerth, sie sollen mehr anregend
als träftigend wirken, und es war da
her in früheren Jahrhunderten bei üp
pigen Feftmiihlern der Gebrauch, nicht
nur am Eingange des Mahles eine
Suppe zu nehmen, sondern zwischen
durch wieder eine, eine Sitte, die das
Trinken beim Mahle beschränken sollte.
Selbst diejenige Sappe, welche als am
meisten nahrhaft angesehen zu werden
pflegt, die Fleischbriihe oder Bouillon,
ift in ihrer reinen Form nur als ein
Genußmittel zu betrachten. Warm ge
nossen steht sie dem Kafsee oder Idee,
weiterhin dem Schnur-T Wein oder
Bier nahe; sie erregt die Nerven. Vor
jenen anderen Genußrniiteln hat sie den
Vorzug, daß sie teine giftige Substanz
enthält, daß sie ungleich milder ist, daß
sie sich daher für schwächliche Personen
sehr viel mehr eignet. Da rnan aber
die Fleischbrühe zumeist auch noch mit
Nährstoffen vermengt, mit Mehltvert
und dergleichen, so ist die Suppe
immerhin ein bernerlenswerther Be
ftandtheil unseres Mittagstisches, den
man nicht, nach der Subpenlaspm
Theorie. überschäherh aber freilich auch
nicht gering achten darf. Daß man
schon irn Alterthum und bei allen Völ
tern die Suppe lannte, beweist immer
-- -I- Fig-· -s--—--:—,- II-L-- UL —
VIII UIW KVLI UUUIOIIIIIII CSUIUAUUB.
Die Erziehung nerven
schwacher Kinder. Jneiner
Zeit, in welcher dank der Hast und der
Ausreibung des Erwerbslebens die
Nervenfchwäche beinahe zur Volls
iranibeit geworden ist, ist es natürlich
nicht zu verwundern, daß auch die Zahl
der neroeniranlen Kinder in der Zu
nahme begriffen ist. Denn der Keim
der nervösen Beranlagung ist vererb
lich, dazu kommt, daß nervenlranie
Eltern ihren Kindern naturgemäß auch
nicht die richtige Erziehung gehen tön
nen, und verkehrte Erziehung, geistige
Ueberansirengung, zu zähzeitige Theil
nahme arn Genußle , das Ueber
stehen gewisser Kinderiraniheiten las
sen dann in den meisten Fällen die
chlumrnernde Disposition zum Aus
bruch bringen Solche Kinder brau
s chen dann gar nicht in lotpserlicher hin
E sichi nervenirani zu sein, izxe Nerven
schwache äußert sich vielrne in ihrem
ganzen geistigen und gemiiihlichen Ber
;.halten Sie sind leicht reizbar, verlie
ren schon bei get-tagen Beranlassungen
Idas seelische G wicht, in der
! Schule ermüden rch und vermögen
ost nur schweren-,M i Gedanken zu lon
triren, erreichen daher osi nur
chwer ihr Klassen iel und leiden viel
ach an Schla gkeii und Appetit
ö.rungen Solche Kinder oerlangn
eine ondere Erzie ng, die
dieser tr Sismu
Ienangepasi seinnxn Die Eltern
Zäzeeurwnmmdasuche-cans UdB
mhibkstie
s.-. -»- »O
eenliertriebenee sie sie III
vor one-n eine leichnss Itge ein, vor
Istblichen E chiitterungen nd diese
der ebenso zu wahren, wie vor
ger Reverean Wenn
olche Kinder in der S ule schwer
fortkommen, dann soll man sie rssig
ein Jahr die Klasse wiederholen lauen.
Alcohol, Koffer und Thee ift diesen
Kindern strenge zu versagen Sehr
gut wirten dagegen zur Kr· stigung des
Nervensystems öfters kurze, warme
Biider mit kühlen Uebergießungen, lau
warme Abwaschung des Körpers und
ausgedehnte Gewährung von Bettrube.
Mit der Anwendung körperlicher Stras-«
fen sei man vorsichtig, da solche oft
schwere Nervenerschiitterungen im Ge
folge hoben. I
Verbesserung ungünJ
siiger Bodenarten fürden
Qbstbau. Während feuchter Kaltboden
dem Obftbau im Allgemeinen sehr dien
Ilich ist, eignet sich trockener Kallboden
isehr wenig für den Obstbau. Jst nun
H ein solcher Boden auch noch sehr steinig,
so sind vor allem beim Aus-werfen der
Pflanzengruben diese Steine, da sie
das Eindringen der Wurzeln zur Seite
und in die Tiefe verhindern, sorgfältig
u beseitigen, und die Gruben müssen
Po tief wie nur möglich ausgeworfen
werden. Dazu ist es nothwendig die
Erde durch einen Zusatz von Thon und
Torfmull zu verbessern. Aehnlich wie
beim Kaltboden verhält es sich auch
beim Sand. Häufig finden wir jedoch
unter einem nahrungslosen Sandboden
einen Mergeli oder Lehmuntergrund
und in diesem ein geeignetes Mittel
durch tieer Rigolen den Sandbaden
ohne großen Kostenaufwand genügend
zu verbessern. Auch durch Beimischung
em- s---».ke Hur-du- »«d Ch--t.--..J
ishikisizT;k«iå«6»is?ki"’k;mss,« SIEBEL
schlechten Sandboden für Obstbaum
pflanzungen geeignet machen.
Aussaat der welsch
g e n l e r n c. Die Zwei chge vermehrt
man entweder durch Auoläufer oder
durch Kerne; zur Anzucht in großen
Mengen ist Saat oorzuziebem Allein
das Aufgehen der Kerne ist mit
Schwierigkeiten verbunden und bat
man verschiedene Mittel vorgeschlagen,
um das Reimen derselben zu erleich
tern. » Eines derselben ist folgende-:
Um Zwetschgensämlinge zu erziehen,
werden die frischen Steine in einen
entsprechend großen Kübel gebracht und
mit frisch geläschtem, mit Wasser ver
diinntem Kalt belegt. Den dünnen
Kaltbrei vermischt man gleichmäßig
mit den Samen, die man 14 Tage in
der Brühe liegen läßt; dann schöpft
man sie heraus und legt sie im Spät
herbst mit dem anhängenden Kalt in
drei Zoll tiefe Fluchen. Jm Früh
jahre haben sämmtliche Kerne ge eimt.
Sobald im Frühjahre der Keim her
vortritt. muß man Erde darauf
streuen. Sind die Sämlinge etwa lz
Fuß hoch, so tann man sie derseßen.
Laubbedeclung bei spä
ten herbstpflanzungen
Bei spätem Pflanzen oon Bäumen.
Sträuchern und Stauden ist mit dem
Froste zu rechnen. Härteren Arten und
Gewächsen schadet er gewöhnlich nicht,
vielen zarten aber um so mehr. Er
verhindert, daß die Wurzeln sich mit
dem Boden verbinden und so um so
mehr vorn Frost zu leiden haben. Fehlt
es im darauffolgenden Winter an einer
Schneederle und treten nach dem Früh
jahr auch noch Froste und trockene Wit
terung hinzu, so lann die so locker ein
gebettete Pflanze sich kaum am Leben
erhalten. Solchem Zustande nun vor
zubeugen, gibt es nichts Besseres, als
nach späterem Verpflanzen den Boden
mit einer Schicht Laub zu überstehen.
Dieselbe mildert den Frost und schiißt
den Boden tin Frühjahr gegen das
Austrocknem
Um Würmer aller Ae
aus Blumentäpfen zu vertreiben, sei
folgendes einfaches aber unbedingt er
folgreiche Mittel mitgetheilt: Man zer
tleinere circa zehn reife Früchte der
mograname, lese em Quart Wasser
darüber und asse das Gefäß an war
mer Stelle 24 Stunden stehe-. Nach
dem rnan die Töpfe so mit gewöhn
lichem Wasser begoß, daß die ganze
Erde mäßig feucht wurde, gebe man,
je nach der Größe der Töpfe, einen bis
vier Eßlöffel vorn Kastanienwasser,
ultd alles Lebende, was sich in der Erde
des Blumentopfes einnistete, erscheint
sofort an der Oberfläche der Erde und
wird sogleich abgelesen und vernichtet.
Das Glatttvalzen der
Oberfläche nachderSaat wird
vielfach angewendet, um dem Boden
mehr Zusammenhalt zu verschaffen
und das schnelle Verdunften der Feuch
» tigteit zu verhindern. So große Bor
theile dieses Waisen auf leichtem Bo
den haben kann, so nachtheilig kann es
Haber auch sein, wenn es auf schweren
Hund feuchten Böden geschieht, indem
’dann der Boden eine sehr harte Kruste
bekommt, die das Audlonrrnen der
IKeirne sehr erschwert.
Blumentopferde vor
»Säuredildung zu schiidm Gewöhn
lichez Moos wird auf einem Ofen ge
-trocknei, Fu Pulver gestoßen und als
Idsann rnt der Blumenerde in den
Töpfe-i vermischt. Letztere wird da
durch wieder lockereez ed wird die
urebildung verhindert und das
Wachsthum der Pflanze befördert.
S ch w e i n e fressen ihre Jungen
aus in Folge eines durch ungeeignete
g hervorgerufenen fieberhan
l-!.)x XX’
M
Mifchter Drucker!——Do
gebt es Leit, was in die große Wälder
vun Afkila tumlrieche for auszufinne,
was es for metfwettig Gethieks gebl,
was sell Ungeziefer for Gewohnhee:e
hol, was es freßl un so dergleiche. Se
vetzähle dann allerhand dumm Zeig,
daß die Elefanle sich hielniee un en
Rachtgebet sage, eb se schlofe gehe; daß
die Löwe un Tieget enannek umarme,
wann se sich schlofe lege welle, un so
Stories mehner. Zur sehnte Zelt wisse
selle Kerls net empl, was mit in unfe
ketn Land for nitzliche Hauslhieke hawe
un was selle for Gewohnheete den. Do
is for Jnstens en Geeß· Viele Leit
wisse net was en Geeß is. Se hen en
Ewig es wär en ausgeart Schopf, grad
so dumm as wie en Schoof, julcht daß
es ten Woll hol. En Geeß wär gar
nkx wetih un jufcht d’t Gußbock wär
III «sfn«s.-I MIOZIDI Is-; Is« mZ«-I---n
wann die Zeit turnrnt, wo sie des Bock
bier mache-Do bei uns in Pennsyl
oanien gebt es noch viel Geeße. Arme
Leit, wag ten Kuh halte kenne, halte
sich en Geesz oder zwee. Wann mer
segt: der oder seller hoi en eirisehe Kuh,
dann weeß mer, daß en Geesz gerneent
is. En Geeß geht bischuhr net so viel
Milch, as wie en Kuh, awer se is viel
besser un en Print Geeßmilch langt so
weit as wie en Quari Kuhmilch. En
Geeß braucht ah wenig Tending un
ten Stall. Wann mer se iahse ioßi,«
findt se iwerall ihr Futter, weil se net
vertileller is un eenig ebbeg sreßt, so as
wie Mehlsöck, alte Gummschuh,3
Schrupberschte, Tomätstanne, tot-z»
eenig ebbe5, was in die Aellis oder ofsei
Lot geschmisse werd. Statts Salz
freßt se Aseh oder leat des Plaster aus
d’r Mauer. Awer wie gesaht, viele
Leit wisse nix vun alle selle Geeßege
wohnheete.
Do hab ich ierzlich gelese, daß in
Memsis irn Staat Tennessie hist en
Whistiemann erne Werth en bar Fäs
ser Whistie vertahst im se ihm vakat
Haus gefahre. D’r Werth hot welle»
en bissei Schuh mache un hvt senk Fasij
ser net grad in d’r Keller geschassH
weil die Leit hen sehne selle, was er(
for en große Bignis dhut. En GeeßH
is verbeiturnme un hot vun selle Fässerj
die Revenu-Stärnps abgesressr. Ess
hot dann grad so gehäppeni, daß noch»
d’r sehm Dag d’r Revenu-Jnspetter is»
verbeitunirne, un wie er gesehne hot.
daß us die Fässer iee Siämps ware,
do hot er den Whistiemann un den
Werth verklagt. D’r Whistiernann
hat geiahi, daß wie er die Fässer abge
lade hät, wäre Stämps drus geioeßt, un
ah d’r Werth hot so gesaht. En Werth
sei lleener Buh hot gefaht, er hät ge
sehne, wie en Gees die Stömos abge
fresse hät. D'r Revenumann hoi awer
sell net glahhe welle, weil er ewe nix
gewißi hot vun Geeße un ihre Gewohn
heete. So is ei dann gesamme, daß se
die arm Geeß tot-gemacht hen. D’r
Ma e is rausgeschnitte un zurne große
Brosessor geschickt worre, daß er armer
suche spi, eb merklich ebbet drei is, was
guckt as wie Juneiied Siehts Mistie
Wu—S·isnrps. Findt er jell,«darin
O U l Wlsllclllllllll Un D k chly aus
recht; legt ee gener-, et höt julcht lleene
Sticket vun Mehlsäck, Gutntnschuh oder
bei-gleich gefunne, ei, dann gebt’s Dru
tvel. Jch hab nau noch net geheert, was
bei sellet Unnetluching tauslutnme is,
ich glahb awer for schth daß die Geesz
wettlich die Stämps abgestesse hot, be
lohs ich weeß, was en Geeß ig.
Es guckt mir, as wann des jnscht d’t
Anfang war vun bete Storie Tsie
Geeß hot misse ihr Letve lossc. Wer
awet bezahlt derive un wie viel is so
nislich Thier werth? Un supohs« d’k
Eegnet hot en tlee Kind, was et mit
Geeßmilch hot ufziege welle, un sell
Kind is nau trank worke,tveil bieMilch
hat misse gewechselt werte-wer bezahlt
die DolteebilR Oder wann es gar ge
stortve is, wer bezahlt for die Leicht?
Sen die Eltern enteitelt zu Dämetlch,
un zu wie viel? Des kann en wonner
barlich intereschting Lahsuht gewes—
Alles wegich en bar lumpige Minute
Stätnps, un weil es noch Leit gebt, was
nix verstehe vun eee Geeß. Verleicht
kommt atvee ah net viel herbei taus,
un ich will Sich lage, was mich so
benle macht: Cz sen juscht arme Leit,
wag Geeße hen, un en armer Mann
kann net viel welle bei d’r Lah. Ohne
en guter Lohee is es gar net dem-erth,
daß met anlangt zu peozesse, un so
eener leicht viel Gelt-. Do wär dann
die Brieh theirer, wie die Brocke. Das
End weiht lei, daß et haßt, ee hät lee
Recht. en Geeß zu hatve un ee kann noch
die stte bezahle oder gar in die
Mensche-. ,
V « e h a n s i ö e q.
. -.«.-.--· --.,.-.--..—- » . . «.- ..
der Hyiluugem
Axt-s mai-ad- seh-ist«
Mich-»Im so- Mosche
Intensi.
St.
Jakobs
Oel
siskt fort der skpse sssltism
zu sein Ia pu- tnk so
Kheumstlsmus.
Neukalgle.
Hütten-schmerzen,
Käclcensclsmekzenp
Verkeakunkem
Kopfschmekzeth
Stellt-old
schmerzt-m
Es Ists can-et
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Yusdm Lag vom l-«-. September bis W
vakmbn verkauft hie Ihn-m Von-sc Ums
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8-0.00n.1d) Ost-huc- nnci Buch-, Mon
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nnd Sau lich
Revanche meuue sum-n nach vielen an
kenn ITXW m ·nl»okmen, stegrsm
L o hingmu Wink-Am UND und Jtuhrk
Frist nahm-J komisc- mim vox b» oder
schmbe an M. H. s« o u its, ngenL
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Ihm ein allgemeines Baucseichsii. Macht zakmssnteihem
sapltal 8100,000; Ueberfchuß 865,000.
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S. A. P e t e r i e a, Präsident; J. W. T h out p f o a, Mzestssidkm«
O. V. B e ll, seist-setz W. I. h e i Ia b e r I cyhülfsksisiken
That ein case-eines Bautgeichaeft Macht smatleihex
Mmud Island Neb Amtl 11003
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d macht sm· Vetgtniqetk
E anzeigeu zu können, daß
Ich die Agenluk erworben
h.:be für das berühmte
Schlitz Bier
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ungen mit der größten Pkompti
heut zu machen.
Jch werde eme Spezialität ba
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lienbedaef zu liefern und ersucht
um eine Probebeftellung des »Vie
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