Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 23, 1903, Image 4
Ae deutschen Iinenzminister suchen ersiebisere Gelde-teuern setMmzkeserni · « Ist-tm sit sk- symeqsischqiuks sischen Nobel-vertrag bekämpfen. —-»..,.— Imikesssezng detGreaztommiisiou. D e u t s ch l a n d. Berlin, 21. Okt. Graf von sLarisckyMönnickY ein öfter reichifcher Adliger, wurde heute as Zeuge in einein Prozeß vernomme;1, der gegen ein Svnvikat von Gelt-ver leihern wegen angeblich verübter Er pressung angestrengt worden ist. Er sagte aus« daß gleich nachdem er sich in Buffalo im Juni ltjdl init Fräu lein Mary Hatterfield von Titugville, Pa» verheirathet hatte. ihm von einer New Yorter Bank eine vom Snnditcite auf ihn ausgestellte Tratte zum Be trage von s50,000 zuging, die zu zah len er sich weigerte. Das sei der An fang der Verfolgung seitens des Wu chersyndilats gewesen, das aus vier Kaufleuten und sechs hypothekenageng ten bestand, von denen Eran Rosenftiel und Ludwig Ziefer Direktoren einer Sparbank waren. Die Tratte gründete sich auf einen von mehreren Wechietm die der Graf im Jahre 1900 ausge stellt hatte und die sich auf 825,000 he liesen nnd unter der Bedingung zahl bar waren, daß er eine der drei jungen Fräulein von Faber aus Nürnberg hei rathete, von denen jede angeblich eine Mitgift von 20 Millionen Dollars von ihrem Vater (dem Bleistiftsabritanten) zu erwarte-n hatte. Indern der Ge richtzpriisident gestern die Verhandlun gen eröffnete, sprach er die Hoffnung anz, daß man die Namen er drei Damen, die mit den in den Fall ver wickelten Personen in gar keiner Ver bindung ständen. nicht ohne Noth he reinziehen werde. Der Gras nahm läryere Zeit seine Zuflucht zu den Wu cheretrn Sein Vater zahlte ihnen ein —-I Osfl W ---L II- J- h--- I---h--4 »Das M,wv, UUIU sus VIII PIS Jl- OOOOOO - Mart gab Gras Larisch den Wucherern Wechsel und reiste dann nach Wiesbm den, um den Fabers denshof zu machen. Sie aber gaben ihm einen Kob, und er reiste dann bald nachher nach den Ver. Staaten, wo er Fri. hatterfield hei rathete. Aus Antrag der Vertheidis gung wurde der Fall verschoben, um die Vernehmung von Zeugen aus Ame «rila zu ermöglichen Wahrscheinlich werden die Verhandlungen erst nächster Jahr wieder aufgenommen werden. Graf Larisch erzählte dem Korrespon denten der Associirten Presse, Daß die Grisin sich in Wien befinde, daß sie die gange Geschichte des Falles kenne und sogar vor ihrer Heirath darum gewußt habe. Die in den Ber. Staaten ciriu: litende Angabe, daß die Gräfin sich scheiden lassen wolle, erklärte Graf Larisch für eine abgeschmackte Erfin dung. Berlin, 21. Ott. Unter dem Vorsitze des Reichs-tanz lers d. Bülow find die Finanzminister der deutschen Bundesitaaten zu einer setathung zusammengetreten, in der alle das Reich und die Einzelstaaten betreffenden Finanzsragen erörtert und die Borfragen zur Einleitung eIner allgemeinen deutschen Finanzreform erledigt werden sollen. Daß neue Reichssteuerm etwa auf Bier undTabak beschlossen werden soll ten, gilt als ausgeschlossen weil der seichstag in seiner jetzigen Zusammen sesung nicht dafür zu haben sein dürfte Die Berathungen dürften sich daher in erster Linie auf die Erörterung de finanziellen Verhältnisses der Einzel staaten zum Reiche, sodann aber auf die Erneuerung der Handelsverträge behufs Herstellung eines Mseien Ueber dllttö über die Einnahmen des Reiches erstrecken. ’ Di- meisten Bundesstaaten halten eine Zeichsfinanzreform für eine un: umgängliche Notbwendintxit Wenn aber der Reichstag sich einer Erhöhung der Bier-» und Tabatsteuek miderfetzt,· so bleiben zur Besserung der Finanz lage der Hauptsache nach nur die Ein nahmen aus- neuen Zöllen übrig. welche durch die neuen Handelsveettäge be dingt werden. ispepiutstaheldeysche dee J II) Essen-nenns Beklin, 21. Ott. Jn verschiedenen deu»u;ext«,«.c-n.xcie zwecgen herxfcht bedeutende Unruhe über die zunehmenden Erfolge der ame tanifchen Bestrebungen durch Errich tung von Detatlgeschciften feste Stütz ntte für den Verkauf ameritanischek Erst-deckte zug ewinnen. Beispielswecie steigt hier täglich die Beliebtheit der amerikanischen Schreibtnaschinen und der verschiedenen Systeme von Näh mqfchtnen. Auch Musikinstrumente, Schuh-paaren nnd andere Artikel ame tttsntsehn hetkunft werden vom Pub tttmn Mgetn send mehr gekauft. Dazu MDJ die Anerktanet mit Se Ltjiel nsd net tu den hauptsteaßen Stadt mg Verkaufspaläfte et Mo- die in die Augen fallen und en. Sie verstehen so sitt M der Lunens-isten Kontuktenz M, den Kunde-fang weit besser elidie Kutsche-. Leiter wissen sie des-Werdende! in umgehen und "- W Sripcentseiswcheneknd den · W sie verewa Zu M- hast Its- Isch we Geschick, Cis dek- ße ein tassinitte Nella-ne an W Läg-IN IojähM -«;-i-iw-, -----— L SCIHW Wes m-. ist-tm Der nahe spielte ch, Wieniawzti und Pagantnt mit unheimlicher Vol lendung, nicht blos in technischer Be ziehung, sondern auch in Auffassung mit Antlangen an den Ernst seines Meisters und Gönners. Die »Vossisct,e tung« schreibt von ihm: »Der kleine deeicl macht alle Psychologie zu schau n.« Marie Gleditsch. die frühere Wirth. schafterin des Majors a. D. August Reisch, ist wegen Todtschlags, begangen an Major Reisch, zu iiinfeinhalb Jah ren Gefängniß verurtheilt Sie hatte Ende Mai dieses Jabres ihren früheren Brotherrn, von welchem sie entlassrn war, durch einen Stich in den Unter leib getödtet Das Gericht nameo «k schlag an, und lehnte die Fraaen cui Mord ab. indem es der Angetliatexs rasende Eifersucht als Milderung-Zi grund zubilliate.. « England London, 21. Ott. Angesichts der Haltung der tanadi schen Mitgtieder entschlosz sich der Lori Oberrichter Alverstone, die angesetzt foentliche Sitzung der Alaska-Ganz totnmisston abzusagen und den Herrer Foster und Sifton, den Vertretern de! Vereinigten Staaten und Kanadas« dis Entscheidungen ohne weitere feierlich Förmlichleiten Zu überreichen. Die tanadischen Kommissäre weiger ten sich nicht nur, die Entscheidung 31 unterzeichnen, sondern erklärten auch sich in der öffentlichen Sitzung in auf fälliger Weise von der Kommission zu rückzieben zu wollen. Sie. wie aua die anderen Kanadier, welche mit de: Sache zu thun hatten, sind sehr erbit tert; und Telegramrne des Bremier ministersLaurier wie verschiedener an derer hervorra ender Bürger Kanadas zeigen, daß deer Gefühl im ganzer Dominiunr allgemein etheilt wird Die Entscheidung pricht den Ver einigten Staaten zwei Jnseln zu. Kan naglyumiut und Sittlan, welche dir Miindung sdeö Portlandlanalg und dir Fahrstraße der Ozeandampfer nack Port Simpson beherrschen und damit den strateaischen Werth der Inseln Wales und Pearse aufheben« welcht" Kanada zugesprochen worden sind. Die als Grenze angenommene Gebirggtette bildete eine Barrtere zwischen dem Be sike der Vereinigten Staaten und Bri ti ch Columbia und schneidet letzteret von allen Kanälew Buchten und son stigen Wasserwegen zurn Meere ab. Die Entscheidung wurde um 2 Uhr 10 Minuten unterzeichnet. Der amt liche Ausng aus dem Schriftstüct tau gt, der Hauptsache nach, folgenderma en: . Die Entscheidung des Tribunals besteht aus Antworten auf sieben Fra: gen, welche in dem Vertrage von 1903 enthalten sind, auf Grund dessen das Tribunal eingesetzt wurde. Antwort zu Frage 1-—Die Grenz linie beginnt arn Kap Muzon. Antwort zu Frage 2—Der Port landtanal geht nördlich von den Jn seln Pearse und Wales und mündet dur die Tongas Passage, zwischen den nsetn Wates und Sittlan, in den Ozean. Antwort auf Frage 3—Eine gerade Linie nach der Mitte der Mündung der Tongas Passagr. Antwort zu Frage 4-——Eine gerade Linie zwischen dem Salm- und dem Bärenslusse bis zum 56. Breitegrade. Antwort zu Frage 5———Ja. Antwort zu Frage 6——Braucht leine Beantwortung, nachdem Frage 5 be jayend beantwortet wurde. Antwort zu Frage 7—Die Mehr heit des Triounats hat die Höhenlinie ewiihlt, welche asn der Spitze des Hortlandtanalö «beginnt, sich an der äußeren Seite des Ltchgebirges hinzieht, und sich nach der IBemessu tarte von 1903 bis zum Whippkeberge erstreckt, und von dort der sogenannten bunter-Linie von 1878 folgt, den Stitinefluß etwa 24 Meilen von feiner Mündung treuzt und sich von dort über die hoben Bergspitzen bis »Eure-; Rai del« nnd oon Rates Nobel« nach deå «Teufels Daumen«. Dar- Tribunal erläu. daß es ihm bei dein Mangel an genügender Bemessung nicht mög lich war, die im Vertrage bezeichneten Berge genauer zu benennen. Das mach-i eine genauere Vermessung jener Gegenden durch Beamte der beiden Re gierungen nothwendig. Aus der Nachs barschaft von des »Teufelg Daumen« läuft die Linie zu der kontinentalen Wasserscheide, durchschneidet den Wei ßen und den Taba oder Cbilcot Paß, gebt westlich zu einein Berge, der in der dein Vertrage beigefügien Karte als 6,850 Fuß boch bezeicheet ist, von dort bis zu einem anderen Berge, 5,80s Frß boch, und dann mit einer leichten egmrg iiber den Gipfel der Gletfcher achdern Schontvetterberge. Demnach ästdertanadische««21ußenposien am rwasser des Cbileat Flusse aus britifchem Gebiet, während die Minut laker Pottupine und Glaeierereel ame ri anisckpt Besib find. Vom Schön wetterberge gebt die Linie die beben Spi des Gebirges entlang, welche auf Karte durch die Berge Pinta Rubama undBancouver bezeichnet sind bis zum St Elias Betä. Dis san-bischen tglieder der Mmisimä. Ubtestvortb und Zette, West-ern Trüb-nah obwohl B die schriftliche Anerkennung der beits - Entickxidung bertvei er bot-, einen Mndetbeittbeeicht, in ir. sie den Walz-sprach der Majorität als tt echt bezw und behaupten, We ans falschen Voraus sein-gen tot-eben späten. Die Gemeint-first nett den Worten uns in den Sitzun gen des T bunal i in ungtttckticher La ge. Wir Beide waren durchaus einig und suchten unsere Ansichten wie-er holt gemeinsam so nachdeitcklich zur Geltung zu bringen, als unt das endg lich war; aber wir mußten Zeugen fein tote die Interessen Kanadas geopfert wurden. Wir waren machtlos, es tx! verhindern, aber überzeugt. daß die Mehrheit die guten Rechte Kanadcks außer Acht lassen wollte.« Aus ldie Ansrage eines Vertreters der Associirten Presse iiber die Art und Weise der Berhsandlunassiiltruna ant wortete der tanadischeMinister Sittom »Ich muß sagen. daß die Vertreter der Vereinigten Staaten und ihr Rechtsbeistatro uns mit vollendete. Höflichkeit entgegentamen und ihre Sache in gutem Glauben versochien.« London, 21. Ott. Die Grandiurh erhob gegen den »Gründe« Whitaker Wright eine An: klage. - London, 21. Lit. Die vielen Leute, die sieh eingefunder hatten, um« wie sie glaubten, der tesztcr Sitzung des Alaska - Tribunals bei: zuwohnem waren enttäuscht, als sie er fuhren, daß die Sitzung gar nicht statt stnden werde, sondern daß Lord Alver stone beschlossen habe, die Entscheidung den Vertretern der Ver. Staaten u. it Kunadas ohne weitere Formalitater zu überreichen. Diese Vlenderuna in Programm war dadurch brebeigssfuir worden daß die tanadischen Con rnis sare beschlossen hatten, dre Entschei dung nicht mit ihr-r Unterschrift n versehen. Die Kanadier machen teir hehl aus ihrer Verstimmung. Sie be schuldigen den Vorsitzenden der Gom rnission, Lord Alverstone, beinahe osser der Parteilichleit. Als der Letztere sn gestern dem König tm Buckinghams Palaste vorstellte, bemühte der König sich vergebens, den Commissuren Jetti und Aulesworth dte Erklärung zu ent locken, daß sie die Lage annähmen aber sie weigerten sichckntschiedeu etwas Derartiaes dirett oder indirekt auszu «sprechen. Sie begnügten sich damit dern König die band zu reichen und sick u verbeugern Einer der Commissän sagte später einem Vertreter der »Aiso ciirten Preise«: »Diese Entscheidung beriibtt die Be ziebungen zwischen Kanada und den Mutterlande weit mebr als die Leut. biet zu begreifen scheinen. und markir— beinahe den Scheideweg, weniastent soweit es sich noch darum handelt, ein solche Fraae der Entscheidung Ena lands zu überlassen« London, 21. Ott. Ein Kanadier, der mit dern Alagia Fall viel zu thun gehabt bat, äußern sich wie folgt: »Es ist der bötteste Schlag, den das Reichs-band se erhalten bat. Der Platz den Lord Atoerstone einnabnn war offenbar der eines Agenten der briti schen Regierung. Das tanadische Voll wird mehr als peinlich berührt sein wenn es erfährt, daß trotz aller Freundschckfts- und Sympathie-Versi cherungen die feierlich-en Förrnlichteiter des internationalen Gerichtshofes nur! dazu gebraucht wurden, um tanadiiches ; Gebiet den Ber. Staaten augzuliefern i Kanada bat mit größter Opferwilligsz seit Gut und Blut fiir das MutterlanH hergegeben Es muß· jeßt mit de: Thatsache rechnen, daß wenn die Inte ressen oder die Beziehungen des Reiches es erfordern, lanadiiches Gebiet ohne jegliches Zögern preisgegeben werden mag. Wir hoben die verhängnißvollfte Epoche in den Beziehungen zwischen Lanada und demMutterlande erreicht.« London, 21. Ott. Ein Versuch. den König in die Fis ial - Campagne hineinzuziehen, ist nicht gelungen. Aus eine an ihn gerich tete Rufes-ge ob es wahr fei, daß er sich als Freihändler erklärt habe, erging Uns how YOU-Hunden - Mist-Co two Isc gende turze .3escheid: Z »Der Privat-Seltettjr ist angewies sen, zu erlliiren, daß der König niemals eine Meinung über politische Angele genheiten äukzert, es sei denn auf den Rath seiner verantwortlichen Minister. und daher die Angabe unzulressent sein muß.« Der ferne Osten. Tschefm 21. Ott Die Aussen sind sehr angehalten iiber den Abschluß des chinesisch-ameritoni Neun Vertrages, welcher den hafen von lden dem Weltdandel eröffnet Sie sagten, daß die russrlche Regierung segen den Vertrag Einsprache erheben und die Ausführung der auf Mulden desiislicherr Bertrassiestinrmung ver hindern werde. Der in vet Urthur erscheian »Hier-de Kra « nennt den Vertrag einen Beweis der cggrefsiteri Politik der Ver einigten Staaten. Der Jertra de hauptet das russifche Bleir, ver die Konjessipm die Russland von Chino gewehrt worden sei und erste-rein das alleinige Recht zur lommerziellen Aus beutung der Monds-harrt sichere. Der Statthalter Admiral Alexlew lehrte ej ab, siå über den Vertras nä her u äußern. Er sagte: »Wie wer ben ' Sache schon in Ordnurr drin und unsere slte Freundlcha i rnit mertla zu wahren wissen. Der inter nationale hundel muß voranschreiien.« calaih 21. Okt. wisiez W Messålertltzär lästig-feile neuen en nha en mpbuf sn III nahmen Kohlen ein. L — Mädcan Viktoria, 21. VII. Jst Japan und Russland werden bter bedeutende Aussen austratisches stets ungetauft. London, 21. Okt. , EineReutermelduna aus Totto sagt Die Lage ist unverändert Zwischen dem japanischen Minister des Art-wär tigen Komura und dem russrschen Ge sandten Baron Rosen haben seit dem 14. d. M. teine Unterhandlungen mehr stattgefunden. Das Volk bleibt trod derSpannung in der es sich befindet, kitbL Die Vorbereitungen auf den Kriegs fall dauern an. Der Vizeadmiral To ga, ein Offizier von außerordentlichem Schneid, ist zum Befehlsbaber des ste henden Geschwaders ernannt. Dieser Kommandowechsel zu gegenwärtiger Zeit erregt olufsehen I r a n i r e i ch. Paris-. 21. Oli. Beide Kammer-n der National - Ge setzgebung traten deute zusammen Der Minister - Präsident Combes er klärte sich bereit. am nächsten Don nerstag in die Verhandlung einer Je terpellation betreffs der den Mänchs Orden gegenüber verfolgten Politi« einzutreten. Jnterpellationen iiber dis humbert - Affäre. den Dreufus - Fak und Anderes werden später zur Ver handlung gelangen. V e n e z u e l a. Trunde 21. Ott. J. H. Rakston aus Washington Unparteiischer der italienischen Com mission in Caracas, hat gegen Vene uela entschieden, indem er den Grund fah aufstellte, daß Steuern, die an dii revolutionäre Regierung bezahlt wor den waren, nicht auch noch von des Castro’schen Regierung eingetrieber werden dürften. K a n a d a. Moutreal, 21. Okt. hier herrscht eine bitterböse Stim mung infolge der unseligen Alaska Entscheidung aber eddringt nicht vie davon in die Oessenitichteir. —.--.— -.--..-«.· P r il s ide n t Roasevelt berief am Dienstag eine Ertrcisidunn des Conares seg, die am ti. November beginnen soll. Zweck ist, über die Handeisverträge zwi schen den Ver. Staaten und Cuba tu be rathen. R ie m a n d iweifelt mehr daran, daß James Dunkel unser nächster Ehe riss sein wird, denn Sherisi Taylor hat sich als Beamter vollständig unmöglich nemacht und wird nicht wieder gewählt werden Es ist an der Zeit, daß den Epirduben hier etwas schärfer auf die Finger gesehen wird, a:-statt daß diesel ben unser lsauntn sür idr lsldorada an sehen. Bisher konnten sie sich hier noch Belieben amüsiiin a n a Schröder ist einer unserer nioininenten jungen Former und bei der lsountyevnvention sür Nnminatian non Candidaten erhielt er die Nomination für tsounih Clerk. Er suchte das Amt nicht und war es überhaupt schwierig, ihn zu bewegen, die Namination antunehnten, doch gab ersschließlich dein allgemeinen Tsiängen seiner Freunde nach und ließ es geschehen, daß sein Name aus das Tickei gesetzt wurde. Nun sollten auch Alle ihr Bested dafür thun, ihm so viele Stirn men als möglich zu verschaffen. Wir wallen keine Leute die ein Amt suchen, sondern das Amt soll den Mann suchen und hier ist das der Fall. Hans Sichtb der ist ehrlich und zunerlässig und wird ung. wenn als Beamter erwählt, nicht enttiiuschen. hurrah für Hans! · sie unvernünftig manchmal .Unions« sind, zeigt wieder einmal ein Fall zu LeClaire, Illinois-. Daselbst befindet sich nämlich eine Nefvimschule und die daselbst besindlichen Jungen müssen natürlich sämmtlich verschiedene handwerfe lernen, damit sie zu brauch baren Menschen ausgebildet werden« So müssen auch welche die Carpenteran beit erlernen und in eicer Werkstätte, sowie auch bei Bauten einen Theil des Tages praktischen Unterricht erhalten und selbstverständlich selbst mitarbeiten, denn non Zusehen würden sie doch nichts lernen. Dagegen erhoben nun die UnianiEarpenters von LeClaire Protest und singen an den Streit. such haben sie alle anderen Dandwerker aufgefor dert, an den Streit zu sehen. Das Unsinnige und ils-berechtigte solchen link-«1 gehe-s sbeaucht wohl nicht erst hervorge hoben zii werde-. s o it heu. sehr und seinen Freun den isi eine Geschichte erfunden worden und fast allseniein verbreitet, die pen. sehr keine Ehre macht und seiner stan didatur sür das satt des Guyet-inten denten ganz bedeutenden Ibbritch thun· sollte. Ver Indern eine Grube geübt, iiai pii sei-a riski-. Die Ieicht-hie W nämlich, den« Frshburn zn scha den. Es isird esagt, Iishburn habe an Dei-. B. c. arinoiis, Präsidenten des Irr-ein Racaral casege, geschrie ben nnb denselben ersucht, Den. sehr leis stansscntisikat auszustellen. Er stens Isee ein derertipes Thau der bIte sibdsinn und Jeder der pen. kennt, Ieis. das derselbe sal cher That nicht sshis wütennd Zweitens liqt eia Brief san riss. Eies-ans sor, der bes , be die Geschichte nicht Ia he . Derartise Versuche, einen ehre-besten Saa- sie sähbitrn zu passen-den« fallen stets ans dss Arke-Ober sale press. ( tm s ei der keins-enden hohl sei-gest nicht das stimmen Idee die Myosin-im den alten Marthens-las gis Ieetaiifen.i Dns Somit-) braucht das Seid Ist Ein-i richtung des neuen courthniifes, fltr den Plas, auf dein dies alte Courthiuis sichs befindet, hat es keine Verwendung und; wird nie solche hoben, slfa sollte derfelbw zu Geld gemacht seiden. , CI is eins schöner Plan und folite ein« Wischesi Stück G til-ringen. Die Ilisiimnitingj geschieht pt set der regt-litten Wahl-» und sollten die Stimmgeder nicht das« nothwendige Interesse »an der Proposition s nehmen, dann müssen spie später eines Speiiatmät abhalten, wae stets mit tust 01000 Kosten verknüpft ist, und können» mir unmöglich solche Summe sortiperfrn i Darum vergeßt beider kommenden Wahl ; "’chk, Eure Stimme in dieser Frage ad » zugeben -—--—-— Jeder ift mit sich darüber eintri, daß J. H. Mullin der beste Countyrtckt - m isi vku Heu Cpumy je geht-v- w ’ Er ist reich an Kenntnissen, die er sich durch jahrelanges, eifriges Studium ir wocden dat. Er itt ein ruhiger, beson nener Mann, der sich wenig um die saßen-nett ciimmert, sowie auch um das allgemeine politische Treiben wenig oder gar nichts giebt. Er erfüllt die Pflichten seines Amtes gewissenhaft und unpartei isch, isi zuvorkommend, freundlich und? gerecht gegen Jedermann; kurz, er isii ein Mann wie geschaffen für das Rich- « teraint und können wir im garien Counth keinen Besseren finden. Sein Gegner Clittord hingegn ist ein Politi ker, der sich nicht entblödet, das hohe» Amt eines Richteis für persönliche und« Parteizweeke zu mißbrauchen, einerlei ob er damit Recht oder Unrecht thut. Wir haben nach genug von ihm non seinem letzten Amtstermin und namentlich vom Schluß desselben, ivo erfrech genug um« das Eigenthum des Counth’s, bestehend in einer Anzahl kostbarer, vom County qekauiten Bücher, sich nniueignem Er hat dieselben, troh vielfacher Aufforder ung, auch nie wieder herausgegeben und wartet ietit mir den«-if »du-.- .-.-.II.I« ,,..-», ---7-· Is-- I· . . 7 zu werden, domit er sich wiederum aus Countylosten bereichern kann. Diez Steuerzahler roerden ihm iedoch einens Strich durch die Rechnung machen und! ain Stimnikosien bestimmen, daß J. h. ? Mullin, der zuverlässige, unbestechlichel und ehrliche Nichter, im Amte bleiben wird. Richter Joliii st. Thonwioih Der Niii den Richter Zehn R. Thonips son sich erworben bot, seitdem er oiis dein Richterstuhl dieses Distrikis gesessen, ist oielen unserer Leser bekannt, aber zum Besten Dei-er die ihn nicht so gut kennen, wünschen wir zu lagen, daß gute Empsebi lungen von Männern aller Parteien ihm zur Seite stehen. Wäre eti nicht uni dos zartuny daß gegenwärtig die Richter oon politischen Parteien nominirt werden müssen, würde er sich wahrscheinlich der Unterstüpung aller Stimmgeder ohne Rücksicht niis Politik ersreuen. Als Richter Thompson zuerst ouf den Richterstuhl dieies Veiirlg erwählt mur de, wiesen die Geiichiolalender der ver schiedenen Couniieo oiile Fälle ous, die obgewickelt zu werden niemolo erwartet wurde, oder sein zielbewußtes Vorgehen hat in dieser Hinsicht große-i Wandel ge schassen. Er hnt es zur sesten Regel ge macht, doß olle Fälle verhandelt werden, sobald die Reihe on sie kommt, es sei denn doß gewichtige Gründe zu deren Stundung vorliegen, uiid aus diese Weise wird jeder Fall schleunigst obgethom Eine ondere Regel welche aus sein Be ireiben angenommen surde, nämlich, daß die Kosten, sobald sie gemacht, von den Streitendrn bezahlt werden, entmuthigt nuploses Prozessirem spart den Couniieo Ausgaben, erseht den Eoiintyknssen die ausgelegten Gelder und zeigt den Strei ienden doß mit der Gerechtigkeit nicht zu soaßen ist Jede unter krimineller Anklage oerhiiss tete Person erhält einen schnellen Prozeß und so spart dos Vublltuin die suec-s ben, solche Leute übermäßig lange irn Geiängnisz zu halten« Jedermann, sei er reich oder amt, geht mit dei Ueberzeugung zu Gericht, daß kein Unterschied gemacht wird, und daß die einzige Frage die in’ii Gewicht säilt, Gerechtigkeit seiner Sache ist. Es wird gesagt, daß in manchen Ge richten die Scheidungsgesehe zu leicht ge nommen iind aus übertriebene Aussagen des einen Scheins-wie der Klager sie gerade zu gehen wünscht-—die Scheidung detailligt wird; ader nicht so wenn er zu Gericht sitzt, die Zeugen nicht gut bekannt» sind und thre Aussagen nicht den Stein- » pel der Wahrheit tragen. Solche Zeugen werden in ein strenges Kreuztierhdr gest notninen rind ostinals iverden noch andere Personen vorn Gericht hinzugezogen und oerhdrt, uin die sittliche Sachlage zu er sahren. Solcherart nierden Täuschungen oon Scheidungslusti en oerhütei nnd die Jntegritst des Geri ts gewahrt« Die Oesilngnisse des Distrikts sind den Regeln der Distriktsrichter unieriaiiesig. Nach Richter Munn’s unzeitigein Tod und ehe Gan. Saoage Richter aiil er nannte, hatte Richter Thomp on das Regleirient, welche-n jedes Gesängaiß dieses Distrists nnierioarsen ist, ausge arbeitet nnd veröffentlicht Wenn Ihr ins-schi, Einsicht in dasselbe zu nehsen, es befindet sich in der Ossiee eines sedeii Oherisss und Tonntyrichters. Findei Jhr die Borschristen iadensaierth, darin spendet Dein das Lod der es verdient Viele stille wurden durch das wohi Iosende Einschreiten Richter Thainps soa’s sittlich de gelegt, nachdem es den Idookaten deidee Parteien nicht gelungen « sisltsiiissv Hsfsjfisites si- Umerika seitaucheii Bei-nun sxxk alle Iqtarcbqliichen Krankheiten. VJMJMJJ w « Frau Henrietta Il. S. Warst-— Weint-MS Oenevolent Association von , Chiusi-. Frau Henrietta A. S. Marsh, Prä sidentin der Woniaii'g Benevolentilssm ciation, schreibt von 327 Jackson Bart Terracr. Woodlaivii. E irago, Jll.: »Ich litt sieben Wo en lang an La Grippe und nichts bals mir biö ich Pe runa versuchte. Jch merkte sofort, baß ich endlich die richtige Medizin gesun- ,» den hatte und die Besserung hielt be- - ständig an. Innerhalb drei Wochen war ich völlig wieder hergestellt.« — Henrietta cl. S. Marsh. Jndebendent Order ei Good Tempcars . von Washington. Frau T. W. Colliiis, Schahmeisterin des J. O. G. T. von Everett, Wash« hat dag große iatarrhalische Tonit Pe runa gebraucht für einen schweren Fall von Dygpepsim Sie schreibt: »Noch einem schlimmen Anfall von La Grippe folgte Dyspepsim Nachdem ich Periina genommen, konnte ich meine regelmäßigen Mahlzeiten wieder mit Ab etit genießen, mein System wurde an gebaut und meine Gesundheit lehrte zurück und seit über einein br ver bleibe ich kräftig iind lebens oh.« — Jtau T. W. collina. Wenn Sie durch den Gebrauch von Petuna leine pronipten und befriedi enden Resultate erzielen, so xchreiben sosort an Dr. Oartmaw ein Sie Jhren Fall ausführlich beschreiben. und er wird Ihnen gern seinen werthvollen Rath gratis ertheilen Adresse: Dr. Hartmam Präsident des Oartman Sanitariunis« Colinnbuh Obio.« war, die Streitenden außergerichtlich iii eik ein Titus-ich iii biiiiqen Aksnii es ifiiei Lsiiiii H· sit, solche Jn ie-:«iäi d g Gnichigivsimg iii wahren nnd inni- Diiiiiie ioivie Dlrioiiluiolleii zu ICIIIUCIL clllkll Uclsclullb II nlql sal Wahlrttne in geben am Dahltage und Eure Stirn-ne für vie Wiedererwöhlung von Richter Jabn R Thompsan abru gebi«n« z E i n rote «treiier« Beamter Dr. islisiord war als wir ihn als Sonnta iichter hatten. beweitt bie Thais-che, daß er ls weithaolle Bücher, welche das County zum Kostenpreise von drum pro Stück für die Canatyrichterg - Dssice kaufte, einiach tritt sich nabnr als er bat Amt verließ und Hat er dieselben auch nie zurückerstatteh trop wiederholter Aas satt-ertragen Solche widerrechtliche In eignung des County - Eigenthams Ist eine That die silr sich selbst lpricht und wie ein Mann, der sich so etwas zu Schulden kommen läßt, die Frechheit haben kann, isieber als Kanviaat aufzu treten, ist schwer begreiflich. Clisfakb denkt jedenfalls, mit set nöthigen Frech heit ausgerüstet, kommt man durch die ganze Welt, aber wir glauben nicht, baß er wieder ins Richtkramt kommt. Wir lbnnen bach nicht Jemand« der se l b st rnit dein Recht aus la schlechtem Fuß siebt, als Richter erwählen, damit et über Recht oder Unrecht Andern ent scheide! ——— Die Büchergeschichte ist übri gens nicht das Einzige was gegen Glis sord vorliegt. Bekanntlich tft das Ge halt unserer Countybeanrten vorn Ge ley bemessen ttnb alle oereinnabniten Se btlbren, die il b e r das lettseseste Oe I--I.I Li--..s ----..-.·-I««- - 7--- Jus-st- ossksuususun Naiv-IV III-III ten in die Coumykasr. Ja feinem ish ten Tennin nun aber hat Clissokd iaft zweihuntzeri Doktors mehr oereinnahmt als sein Gehalt betrug und d i c ie c Geld nicht abgeliefert fon v ern b theilte-L Er ist also eia De ft a u d s nt. Uelmdies hat er auch noch, nachdem er aus dem Amt ist« noch im mähnud Gebühtea kollektict und glau ben seit er that ei im noch. Dieses Geld gehört dem Tonika-, also den Steuerzahleru aus nicht Din. Clisiokd, doch Dieser nimmt such Wollt Ihr ihn siebet als Nicht-i- odkr Dis. J. V. s-, Musik« Wir glaubet-, die Entscheidung VII ist nicht ichs-et M Umriss flam- ues de- seist-. UND as Vermind, Tat-ems, Mitte. giwo as Sau Frauetseo und Los In ge . Will as Spott-Im SOLO na Satt Laie City, Hutte III cela-W Gleichmäßig mede e Rate-I Ists Puder ten vos tut-neu Pan ten eins-sites Mc oky Daim, Wyo» data-, s ntsih Columbia, Eaiifoksia Its-. Ziehen Tag bis zum U. Neu-den " sacißea Instituts nach Calitmiim KIND get tat creatfuaea dreimal die e with-III Its-I täglich no Stank-. Inn I IRS Iet- Wsieachssrlisgtpn III-sitt ut m ,,stut·-Iszeisek.«