Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 23, 1903, Zweiter Theil, Image 13

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    --- -«---.
ou koch- Teufki I
(sons.sarintad.) .
Die Sonne ging unter.X. Wie einei
lobende Kugel hing sie arn Dort ont
und warf rosige Strahlengaar ber
den immel und über den abendrubi
sen piegel des Kartbischen Meeres.
such in die Gasse einer oenezolanitchen
Stadt sandte sie ihr Gold und verklärte
so eine Mädchen estalt, die.zwischen
Hört-en mit Ob Land und auf dasj
leirmende Treiben er Passanten sah.
Sie beugte sich tödlich zu einer Frau
nieder-, die ant oden lauerte und an"
Kordeln aus Lianengeftriinge herum-f
bestelle. i
«Madre, da ist er wiedert« l
Der Teufels Was will er nur!?;
Schau ihn nicht an, Juana!« lnurrtes
die Angesbrdchene, schob die Zigarret
au geregt in den andern MundwinteL »
lie den Blick schen herumgehen und,
drehte sich dann der Wand zu. s
Das Mädchen schien den les-ten Satz ;
nicht gehört zu halten« denn es richtete
die Augen forschend und neugieria dem
Manne entgegen, dessen Erscheinen der
Mutter jedesmal Mißbebagen vernr
sachte. Es war ein Jud-lauen tdie sie
öfter vom Gebirge niedersteigen, Der
durch das Getvirr der Gasse, an sen
Gruppen der beimlebrenden Zilctericld
arbeitet vorüber, langsam derartichritt
Ein reiser Mann, noch mit einexn An
hauch von Jugendlichteit, der jedoch
verschwand unter dein diistern Ernst der
harten Züge und finstern Blick der
duntlen Augen. llnd diese Anan um
faßten den tleinen Fleck, aus dem diel
Frau und das Mädchen sich befanden, »
und diese selbst mit durchdringender
.
Scharsr.
Als er vorüber war, athmrte Jusna
tief alls. ;
»Was bat der, MadreZ Was will
er? Kennst Du ihn? Seit einiger
skeit tomrnt er täglich vorbei und mu
stert uns tote ein »guardia lnunicipal!«
Die Frau strich sich seufzend über die
rothbraune Stirn. »Sdöter, später,
»baloma dulce«, sollst Du alles krii
sen!'«
Jttana war eine Meitike, Ink- ein-Zink
Kind eines Ernst-ers der nor Tals-ten
in vie Nepublik einwanderte, und einer
Jndianerin, einer stillen, stolzen Frau.
Der Vater diente als Eifenbahnarcei
ter und kam selten genug nach Hause
und dann nur zum Schelten una
Schlafen: vie Mutter trieb einen llei—
nen Handel, verkaufte »Manzanas«
Naranjas' und andere »Fra: os« una
dazu allerlei niele ck,. s Flecht rvert aus
Bast und Palmfasern, das sie selbst
verfertigt e. Diese Kunst rvar ihr noch
eigen von der Jugend her die sie bei
ihrem Stamme im Ur vald verlebte
und sie trug ihr manches Gelaitiiek ein«
das sie wohl brauchen konnte. denn
Jose, ·.hrMann brachte ihr nichts beim
als seine Ferrissenen beichmutzten Klei
der uns feine brutalen Zärtlichkeitem
wenn er be runken war.
So lange Junna tlein gewesen« mar
sie ein hübsches Kind, ziemlich hell nnd
mattfarbia im Gesicht, sehtvariaeanats
und ichwarzgelockt, zierlich, behend und
munter, ganz dein Vater ähnlich. Je
größer sie jedoch aemorden, desto mehr
hatte sie nach der Mutter geartet. Zie
besaß ten Charakter von vieler, nnd
der orana allaemacki an vie Oberfläcke
und movelte sie um. Dazu färbte sich
das Gesicht dunkler und straii«e sich·
das haar. touroe glatt und l.ma. Die
frechen Neaerjungen begannen sie«
Rothhaut« zu schimpfen. Ihr Vaterv
konnte sie darum alsbald nimmer leis
den« nimmer sehen, ohne sie zu miß
handeln und zu schmähen. :
Inana schmiegte sich also völlig an
die Mutter an. Die war ein schweig
fatnes Geichöps, wie alle vom »rotben,
Stamme«. Aber wenn sie mit ihrem
Kind allein toar, ganz allein, wußte sie »
n reden. Da erzählte sie von der
hildntß und dein Leben, das sie arm-— «
nen e: nfi geführt. « ’
Und von Jahr tt Jahr tnit der zu
nehmenden Reife Juanas en: rollte sie
h-- mzcs --—-Iö- --- »si- «IZ--s- nos
III Use- szvutosgss u aus«-· »s
dem begierigen Mädchengeistr. Hatte
sie dem Kinde erst die mannigfaltiten
Schönheiten rek Unoaiosnatur strick-il- I
deri, die riesenhohen Bahnen mit Den
Tausenden tsno Tausenden oon aussen
den Blüthen, die dazwischen wie tösti
ltche Netze und Guirlanoen hängenden
oder sich zu Baloachinen formenden
Lianen, die Orchideem Die irren
Stumpf zum lieblichen Bontetn jeden
vom Smrnt gebrockenen und net-no
bernden Stamm zur blnntenumuntten
Söule mochten und fortenleuchteno
ans allen Risen auotten, die Pflantem
weiche qtgantisckze Blätter wie von gol
bener Seide oder rothetn Sammet mir
perltnutterglönzenven Adern hatten, nie
buntschillernden Eidechsen, die bat-man
baumaus liefen, Die zahllosen Kolitsktg,
blau und bronzesatbem die Purpursin
ten nnd andern Vögel und ihre Reiten -
Ue tn den seltsamsten Gestatten Mi
chen den Zweigen tlebten und unter
Strauckstvert steckten. - « so tamen spa
ter die Beschreibungen oer Etanimegge
its-esse und ste dazu
Uuch die nbtanersprucke lehrte sie
das Mädchen.
Mit Junna wuchs eine Sehnsucht
nach dieser üppigen Natur« nam solch
freiem, fröhliches-r Walpleben ans .:no
retftärtte sich von der Zeit ab, oa soc
Vater sie nimmer so liebreich behandet
te. Aus seinen groben Reden wußte
He, warum: weil man ihr die Jnsianc
tin mehr uno mehr ansadk
Mit gehe-gener Zärtlichteit begann sie
as ixe Stantmesoertvanvten zu ven
len. , abseits von dem getäuscht-ol
AI Leiden nnd anma nden Schuh
M du nnd Mi chlingtz still,«
h nnd rsn los in per Einsam- ·
UW trug die Menschen bterl
hochmütläi fdreizten und ans«
prachtvoll bl en und aegenfeitth
drängten und stießen und bervortheik
ten. -—- Inanaj Phantasie beschanng
sich unabias tg mit den rothen Brüdern
und Schwe ern und hielt sie fur die
einzigen rechtmäßi en und mit Unrecht
zurückgedrängten esitzer des Landes.
Ohne ej zu wissen-, tchiirte die Mut-:
ter diefe fchcviirmerifche Liebe mit ihren
sehnfiichtigen Etinnerungen an die Ver
ngenheit, und der Vater that es eben
alls mit seiner schroff ans Licht treten
den Abneigung. i
Als der geheimnißvolle Jndianer ei
nes Tages wiederkam, war die Mutter
trank und das Mädchen stand allein
zwilchen den Osbftlörben Da trat er
zu i r und taufte einiges. Priisend be
tra tete er dabei Juana. —- ,,Du haft
mehr von ans als von dem Blafzgesicht.
«Mozuela!« ----- Sag einmal, bist Du
dem rothen Volle feindlich gesinnt?«
Juana schiittelte hefti den Kopf.
»Aber höher als wir Ziehen Dir doch
die hellhäutigen Menschen hier« ioie
Dein Vater einer ist?« fragte er lauernd
weiter. »Du liebst wohl auch Deinen
Vater mehr als Deine Mutter?« —-—
Das Mädchen verzog bitter den Mund
und gedachte der Hiebe, die es heute erst
um einer Geringfügigkeit willen von
ihm erhal:en hatte. —-«- »O nein, nein!
Mutter ist mir Alles. Alles!« murmelte
sie in der Jndianersprache. Und als sie
das Entzücken darüber in den Zitan
des fremden Mannes fah, brach es wild
heraus: »Ich hasse die Weißen und ich
liebe Euch! Jch gehöre zu Euch! Ich
möchte am liebsten im Walde wohnen
wie die Mutter in ihrer Jugend, lustig
toie ein Fint im Gezweig und geliebt
von Menschen, die mir gleich sind an
Gesicht und Gesinnung!« wDer Mann
lächelte wehmüthieg, aber verschwieg,
das die Zeiten nun andere geworden,
da man fie aus dem Walde vertrie
ben, um Jagdgründe, Bauhölzer und
Platz siir die eisernen, schnaubenden
Ungcthiime zu gewinnen, und daß fie.
jetzt hoch oben im Gebirge ein liimmer I
liches und ärmlichce Leben lebten. Er «
sprach n:tr: »Deine Worte freuen mich
und wir werden noch mehr dariiber re I
den: « s
Dann schko et vie getausien iktuchte !
unter seinen befransten Shawl und
ging,
Von da ad lain er täglich zu Juana «
und sprach mit ihr diel und eifrig, halb !
weil sie zu errathen glaubte, daß es ihm !
lieber sei, halb aus dunklem Dranges
sagte sie Laden cer Mutter nichts. —j
Und als diese genesen war, tvar ihre
Tochter mit einem Mal derschwunden.(
Jm nächtiaen Dunlel hatte sie mit dein ;
rothen Mann auf einem leichtfiißiaent
Pferde die Emzt verlassen, fort eiriessl
hen von der aufkreregten PhantasHe und s
dem indianischxrtBluth angelock: vons
dem-Zauber der Freiheit und dem Ber: ?
sprechen, ihre Mutter, die un:er der
Rohheit des- Weißen und unter der
Sehnsucht nach dem früheren Leben
litt, nachzubringen —- Lang und be- s
schwerlich war die Reise, nan sie führte. ;
zum großen Befremden des Mädchens, !
immer tiefer in sie Kardillerem Ihre(
Bedenken Darüber mußte ihr Begleiterj
stexs zu hefchwicktigen. Endlich machs
ten sie Halt un: er ertliirte, daß sie am l
Ziel seien. ' l
Juana iikersiel eine mächtige Ent- l
täuscht-am Sie befanden sich in einem s
lleinen Dari, Das in unheimlicher Ruhe l
in einer Mulde .;.vifchen steilen Berg- l
wänden lag, iitser welche scharfe Winde ;
wehten. Einförmrgleit und Lede. mo- «
hin sie schaute!
»Du hast mich betrogen!« schrie sie
ihren Entführer an. Der war ein an
derer gewdrden, als er bisher geschie- ,
nen. — Seine Freundlichleit, fein
schmeichlerisches Wesen hatte der Berg
wind fortgeblasen.
Vielleicht-K sagte er kalt. »Kennst
Du denn die Geschichte Deiner Mutter
nicht, Mädchen? —-— Hast Du nie don
dem »rothen Teufel« gehört? Der hin
ich. Schon seit ich den ersten Baums
bestieg, nannten sie tnich so, weil ichs
wier dachte, empfand nnd handeltes
wie sie. Jch bin auch der Bruder Tei- s
ner Mutter! Und«hii·re: in den letztens
« Illll Unsclcs Lylllclcs War meines
Schwester die Schönste des Stammes-. :
und sie wurde darum auch die Braut
des hänptlingssohnes Astro. Der
Tag, an vent sie beide morgens Thau
ans einer Strommuschel trinten sollten,
also ihr Hochzeitstag, war bereits ganz s
nahe. l
Da scheuchte rnan ttns aus oern
sichern Lager auf. Es kamen Arbei
ter, welcke begannen, stellenweise den
Wald zu roden und Linien abzustecken ·
Man wallte eine Eisenbahn bauen· s
Uns fragte man natürlich nicht. Wirt
wilde Thiere sagte man uns weg. Wir s
wieder machten ihnen die Arbeit nacht
Kräften schwer-. Wollten sie zwingen, »
uns einen Ersatz zu geben sitr die zer
störte Heimath: Geld oder Waaren oder
sonstige Zugeständnissr. Manche-Es Les
hen loich aus; von unseren ver ifteten
Pfeilen etroffen oder von Gift ehlan
gen gebi en, bie svir in ihre Zelte ge
bracht· fant cer Eine und Andere hin. s
Arn Ende mußten .vir dennoch weichen.
Meine Schwester aber, die haupt
lingssohnesbraut, blieb rurüel und floh (
mit einein Weißes-ficht treulos hinweg!
Unsere Marter leg:e sich nieder und
starb vor Schiner-H den Vater trieben »
Zorn und Schande in den Wald, wirj
sahen ihn nie mehr; ich, der ich gewiß
mar. als enger Verwandter des Haupts ;
linag Ansehen und Ehre zu z;enieszen,i
war nloytich eine armselige. verachtete:
mer«-ir, denn Astro wies mich von sich. s
Ich zvard rer Le te des Stammes, ei- ’
ner. nan Dessen einuna keiner fragte,
Den man nritlausetr ließ, weil er eben
da war. Großer und größer wurden
meine Wnrtt und meine Gier naehl
Rache. Endlich zoa ich aus« seen die
(
Jalsche u suchen und meinen Zorn an
ihk zu ist-eu. Aujähknch bin ich mo
natelang herum ewandert, fand sie
lange nicht, und and sie nun doch. Und
die beste Rache da u, denn die Verra
therin hängt an ir wie ein Curio
weibcheu an feinem Jungen. Der
Gram wird sie umbringenl Dich aber
führe ich Astro als Sühnopfer zu.
Iuanas Herz lramp te. sich in Ent
täufchunsg und Entse en zusammen.
Das waren die « enfchen, dene sie
sich zugezählt in thöri ter Berb en
Dnng! Rachfiichtig, grau am, tückisch,
gewinngierig!
Wie mit versiegelten Lippen gi sie
neben dem Bösewicht her zu U ro.
Sprechen wollte, konnte sie gar nicht.
Jn ihr war alles verglommen, was
erst so herrlich gegliiht; nur Schmerz
und Reue brannten.
Astro war ein Mann in Volliraft,
stolz und hoch, die Häuptlingswiirde
in Blick und Haltung. Er hörte des
»rothen Teufels« Reden mit starrer
Ruhe an und blickte stumm auf das
schweigsame, wie gebrochen daftehende
Mädchen.
»Bist Du dem Mann hier frziioillig
gefolgt und in der hoffnung, sein Weib
zu werden?«« fragte er nach einer
Weile. :
Da sprangen Juanas Lippen auf.
,;’frei1oillig,«ja! Aber an das Andere
dachte ich garnicht!« Und rückhaltglos
offenbarte sie ihm das Verlangen, das
bei den Erzählungen der Mutter und
unter der Härte des Vaters großgewach
sen in ihr, das Verlangen nach einem
Freiheitsleben im Walde, und in wel
ches dieser Mann sie und die Mutter zu
bringen versprach. -—— Aftro sentte den
Blick streng auf den Missethäter.
»Du haft falsch gehandelt und dag
Vertrauen des Mädchens getäuscht! —
Was willst Du mit ihr nun?«
»Wie ich schon sagte, sie Dir als
Opfer für Deinen Zorn bringen! Jst
fie doch die Tochter ihrer Mutter,
welche Dich be:rog und uns zu Grunde
richtete!«
Astro biß die Lippen zusammen bei
der Erinnerung an die vergangene
Schmuck-. Er drehte sich Juana zu.
s-« »Bist Du etwa Braut oder irgend
einem Mann dersprochens« fragte cr
Voll heb diese die Augen zu ihm auf. l
»Nein!"
Da schwellte der Zorn Astros Adern
»Sie ist frei von der Schuld, die ihre
Mutter auf sich lud! Sie ist rein, wie
die großen Lilien, die in den Llanos
blühen! Wie kannst Du es wagen die
weiße Blume mit solchem Ansinnen vor
meine Augen zu bringen!« Der rothe
Teufel richtete sich erregt aus. Er schrie
mit treischender Stimme: »Kennst Du?
den Leitspruch unseres Stammes nim, i
mer, Hänptlingi »Rache, Rache, Rache
an dem Feinde und seinen Kindern und «
Kindestindern!« «
Einen Athemzug lang Stille. dann
åörte man den dannen, schwingenden
on einer Glocke. Jn Astros Gesicht
kehrten die Ruhe und Würde zurück.
»Hast Dich in der Welt herumge .
trieben,« begann er zu sprechen, »und;
weißt nicht« daß alle unseres Stam
mes Kinder des »Großen Geistes-« ge
worden sindt Dort auf der Berges
höh’ steht die Kirche, nnd in ihr thront
aus einem erhabenen Marterstamnie
Er, der für uns li1t nnd uns das Ver
zeihen lehrte!
»Ich habe Deiner Schwester vergehen »
und ich werde Dir oergeoeni Geh’ in
die Wildniß, Bruder, uno dente nach
über Dein Leben, erringe Scham und
Reue und dann komme wieder! Ich
will Dich mit Liebe und voll Freude
ausnehmen!
»Du aber, arme Biume, sollst zu
Deiner geängstigten Mutter geleitet
«verden, denn bei ihr ist Deine Hei
math! Jhr Pers ist ooll Sorge um
Dich, eile, die e Sorge zu stillen! Und
laube mir, Mädchen, alles im Leben
ist Traum und Schein und Schall, auch
die Freiheit! Aber die Mi: :e: liebe ist i
echt und treu und ohne Tru,«.!'
w-— - .- »
Bist sofern und General Both-u ;
Aus London wird geschrieben: Jn s
dem dreidiindigen Biauduch iiter den
südasritanischen Krieg, das riesigen»
Absatz findet, und schon in dritte-;
Aufgge erschienen ist, findet mans
außer Mittheilungen von hohem
triegezegichtlichen Werth auch peran s
liche Züge die einen guten. Einblick ii »
die Echxvierigteiten der englfchei
Ariegfiihrung gewähren. So rerichte:
z.B. Lord Nod-kris, daß General
Botha ihm jüngst in London mi:
theilte, er sei nach dem Treffen vom
29. Mai 1900 nicht mit dem Rest ab
gezogen, sondern habe in der Nacht
in Geriniston nur einige hundert Me
ter von der Stelle entfernt geschlafen,
wo Lord Roherts hiwotirte. Am näch
sten Morgen sei es ihrn nur dadurch
gelungen zu entkommen, daß er sich
den berittenen Patrouillen anschloß
und sich fiir einen int englischen Dienst
stehenden Kolnisten aus-gab. Bothas
ritt mit einem Soidaten der Streif s
wache auf den Gipfel eines hügelrs ’
und gnioppirte dann fort, uWch :en s
Sein: gen anzuschließen
Of --—».- —--spss —- s
Its-haft i
Frau A.: »Ich predige meiner s
Tochter immer nur das Eine, Be l
fcheidenheit ist eine Zier!« I
Frau B.: »Ja, darum ist sie auch
gar so geziert!« !
s
Stcheres Zeichen.
Gast: »Ist Jht Wein ader auch
echt?«
Wirth: »Wenn Sie bei mir eine
rothe Nase bekommen, werden Sie
diese im Leben nicht mehr verlieren!«
Theater-Und
Eine Stizze nach dem Leben
Reinhold Ortmann.
»J!lta Friedhofs!«
Von
Lanaisam. mit dem Zögern res;
Schuldtxwußts ins, erhebt sich die z
Ausgerusene von ihrem Platz. Von
den Registern der Volleschut e ist ie
als dreiz: hnjkihrig außeiiihrt aber iie
ersche int um wenigstens zwei Jahre
älter mit ihrer schon jungfräulichem
biegsamen Gestalt und ihrem ernsten,
von wirren schwarzen Lock n umrahm-i
ten Gesich. ch:n.
l
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i
i
l
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l
»Warum hast Du gest-ern denUnter- :
richt oersiiumti«
»Weil —- ich krant war.«
i
Sie sagte es unsicher und das Blut;
ichteßt ihr dabei in die Wangen. Die
dunklen Ringen, die eben noch hall
zagkast halb trotzig zu ihm aus-ges
sehen, senten sich scheu unter dem
strenge:«., sorschrnden Blick des Ret- -
taro.
»Ist das die Wa·hrh-eit?«
Jslta schwieg. Jn stiirmischenAthems s
kiiigen hebt und senkt sich ihre zarte,
junge Brust. leer als der Lehrer
seine Frage eindringlich wiederholt,
sagte sie ·mi: leicht oerschleierter
Etimnic:
»Nein« —-- Jchstonnte nicht tommen,
weil ich auf die Probe mußte.«
»Und Du hast auch die ausgegebenen
Arbeiten nicht angefertigt?«"
»Es war unmöglich. Die General- ;
proke dauerte bis vier Uhr,
sechs sollte ich wieder im Theater sein.
Jn der Zwischenzeit mußte ich
Mittagessen fiir meine Mutter locheii.«
»Dein-e Mutter ist noch
trani?«
»Ja, Herr Nektar, sehr lrant.«
»Seg’ Dich. Jch werde nach dem
Unterricht wieder mit Dir red-:n.«
Es klingt denn auch gar nicht mehr
streng und strafend-,
und voll warmer Theilnahnir, als der
Ziiettor nach dem Schluß
Hunde allerlei Fragen nach dein Be
iin ten ihrer Mutte und nach ihren
läiolire n Verhältnissen an sie rich: et.
....... c-« Nkl- s. QAII l
—:- «
und um «
Das ,
immer E
sondern herzlich «
oer letzten «
«-C-- ists-De, Jesu, UUD un Vu,u»-i
rinnen streng verboten ist, bei öffent
Iicken Thi atzrauffiihrungen mit zuwir
t:,n Du mußtest es wissen, denn ich.
irar ja leider schon öfter genöthi gi,
Dich daran zu erinnern.«
»Ju, Herr Retter! tlber weil sie
Mutter seit vierzehn Tagen gar nichts
m. hr verdienen kann und weil die ler
u: cnunterftiitzung so gering ist, die mir
i tommen —
«Du hast es also nur der Mutter zu
Liebe ;13tl·,an? Nun, das mag diesmal
akg Entschuldigung geniigen. Aber siir
die Zukunft werden wir doch darauf
bedacht sein müssen, solche Uebertre
tung Uer bestehenden Vorschriften zu
vermeiden. Haft Du Vertrauen zu
mir, Hin-Z«
Sie sieht ihn an und nickt Tiejahmkx
währen) ein seines Noth sich üoer ihre
Wangen breit-et.
»Nun wohl, so wird sich hoffentlich
alles zum besten ivenden lassen· Sage
Deiner Mutter-, daß ich sie heute Abend
besuchen werde, um Deinetivegen Rück·
sprache mit ihr zu nehmen«
Ein urmseliges Zimmer hoch oben
im dritten Stock eines Hinterhsauses·
Eine bleiche, abg: zehrt-» offenbar
todtlrante Frau liegt matt in den
huntgeftreiften Betttissen. Sie ist noch
nicht alt und ehie das mörderi sche Lsei
den seine schrecklichen Spuren in ihr
Antlitz eingekichneh mag sie auch schön
gewesen sein Jetzt aheri st von o: eser
Schönheit n: chts mehr geblieben.
Jsm Zimmer ist keine Uhr; aber es
muß sich irgendwo in der Nähe eine
Kirche befinden, denn durch die tiefe,
nächtliche Stille klingen hell die un
harmherzig gleichmäßigen Stunden
schläge einer Thurmuhr in die Ver
lassenhe:t der einsamen Kranken.
»Elfl« sagt sie vor sich hin, als der
letite oerhallt ist. »He-est must sie kom
men.«
Und nun tappt es wirklich leicht und
behutsam draußen dise Treppe herauf.
Die underschlossszne Thitr wird gröss
net, und im abgetragenen Regen-trän
telchen, das :hr iiderall zu eng und zu
kurz geworden ist, steht Jlta aus der
Schwelle Im nächsten Moment schon
ist sie an ihrer Seite.
»M.1:na M liebste Herzens-nann!
es geht Dir oesfer --— nicht wahrt-«
»Ja, Jlta— ein wenig. Und wenn
ich nun in’o Krantenhaus tomme, wo
ichs meine ordentliche Pflege hat«-,
roerde ich gewiß wieder ganz gesund«
Die schönen Augen der Kleinen öff
neten sich weit.
» ’s Krankenhaus-? — Fort von
hier —- Und ich soll allein zurückblei
ben? Nein, das ist nicht Dein Ernst!«
»O, Du ioirst nicht allein sein«
Jltat Der Rektor will Dich zu sich
nehmen« — siir immer. Und er will
Dich hattet-. wie sein ei eneo Kind. «
Stumm, mit schlaff radhöngenden
Armen, steht das Mädchen neben dein
Bett-e. Erregt und beunruhi gt durch
ihr Schweigen, richtete sich die Kranle
empor
»»Freust Du Dich denn gar nicht
darüberi --- Es ist für Dich doch ein
großes Gliicti Was fiir ein mächtiger
und liedengwilrdiger Mensch er ist, der
herr RettorL Fast eine Stunde lang
hat er hier bei mir gesessen. Und
wenn ich erst wieder gesund bin —- das
hat er mir versprechen müsse n «
darfst Du mich alle Tage besuch.«en
»Ich freue mich ja, liebste Mann-!
Wenn Du nur gesund wirst, w ll ich
gern alles ertragen. Und wann soll
es gescheit-W
-.· M--—
»Mor n.«
»Und ann — dann darf ich- natür
lich etth nicht mehr s telen«i«
»Welch’ ein Geoan e, liat ———Als
die Pslegetochter eines chulreitorst
Und gerade das istes, worüber ich be
sonders sroh bin. Das Theater wäre
doch nur Dein Unglück gesworden, wic
es Dein-es Vaters und mein Unglück
gewesen is.«
— »We-Zk,-alb, Msama? —-EH giebt bei
der Biihne doch auch so viele glückliche
Menschen«
»Einta«gegliick, inein Kind! Frage
nsach zxva ig oder dreißig Jahren,
trag ·1us.d net geworden ist, oce Du
heute der;iti:st, und Du wirst dem
Himmel danken, daß er Dich vor dem
gleichenSchicksal bewahrt hat; Ach, wer
mir einst gesagt hätte, dsaszes so mit
mir einst enden wiirrse — damals, als
alle Welt mich oergötterte.«
Aber die Kranke schlummert-e ein«
nnd auch Jlka sucht ihr Lager auf dem
harten, alten Schlasdiwan aus.
Doch lange noch liegt sie mit weit
geösne.en, wachenden Augen. Jhsr jun
ges Herz hämmert zum ,3-:rspringen,
und die Gedanken jagen sich wild in
ihrem heißzn Köpfchen
»Nein,« sagte sie plötzlich ganz laut.
»Nein —— lieber will ich gar nicht
teien.«
Jltn’s.s Glück ist gemacht. Mit dem
Hungern und Frieren ists es für sie
nun wohl ein siir alle Mal vorbei
Ter Rektor wsnr so weit zufrieden, nur
um Die )lbendszseit, als sie, fertig zum
Auegszhen gekleidet, in das Studir
zimeinr des Rettors tritt Init der
schüchternen Frage, ob sie nun in's
Theater gehen r«iirse, runzelt er die
Stirn.
»Jn das Theater? Was fällt Dir
sein, Jitn? --Daoon lann nun doch
nicht mehr die Rede sein.«
»Aber man erwartet mich doch. So
tlein meine Rolle ist, es findet sich ge
wiß nicht so schnell ein anderes Kind,
das sie spielen tönntr. Es g-Zibe eine
sehr große Verlegenheit, wenn ich ein
fach a:tHöl«:·ebe.«
Ter Rettor sielxt das ein. Er tat ei!
ktosskixnnt PJm Fbpintornirtfinr rpckfs i
q— -- — .-...--—W
zei: g eine en: sprechen: e Mitt» ilung zu (
meuch n s
»Gut denn,« sagt er, »Du magsts
gehen-Hund letzten Mal! Ich selbst
trer:e Dich nack, der Vorstellung abho:
len, im dem Disreltor initzuthei :n,s
daß er stir morgen ans einen tyrsatzs
keracht sein muß. «
Alls si-: eine balde Stunde später,’
schön tvie ein Engel in ihrem weißen,
hell durchsichtigen serv-ande, mit den
kstoßen, schimmernden Flügeln nne
dem funkelnten Gott-sitzen im Haar,
hinter den Kulissen steht, als sie das
ferne Stimmengemiir ans dein Zu
schauerraum cernimmt und dann die
niit rauschenden Eltlorden einsetzenee
Orchesterrntisit —- da flüstern ihre ge
schminitsen Lippen abermals wie um
gestriqen Abend:
»Nein, nein - — lieber .vill ich gar
nicht leben!« — —
Alls der Rektor sich vor dem Thea
tergedäude einsindet, ist die Vorsel
lnng noch nickt zu Ende. Minn- sag«
ihm, der letzte Auszug hat-e eben erst
begonnen, und rie Aussicht, eine halbe
Stunde oder länger in dem schlechten
W«inter.vetter aushalten zu müsscin
lsat so wenig Berlockenoes sitt ihn, daß
er sich ein Piricrrebillet löst und in
de Zuschaueruum eintritt. Das
Stück, kais man da nuss·iihrt, ist eine
Ausstattungglomödie ohne allen dich
terischen Gehalt, ein sinnloses Durch-:
einander von prächtigen Deioratio
nen, bunten Kostümrn und schönen
Mädchtngestsalten Fast gereut es den
Lehrer, daß er nicht doch lieber drau
fen geblieben ist. Da thun sich plötz
lich hoch, hoch oben am Bühnenhimmel
die Wollen auseinander, und von dem
blinde-then Lichtlegel und Scheinwe
ser bestrahlt, erscheint ein zartes, hold
seliges Engelgsigiirchen, dessen siiszer
Liebreiz einen Ausruf des Erstaunens
und der Bewunderuna laut werden
läßt in allen Theilen des Hauses-.
Nie hatte Jlta — denn sie war es —- -«
ihre Aufgabe besser gelöst alg heute.
Ein Genturmel Leg Beifalls geht durch
die Reihen der Hörer, alt-.1 fiie geendet.
Hier sind da wird ein Händellatschen
retnehrnlieh Aber in der nämlichen
SekunIe noch geht das Murmeln und
Klatschen unter in einem hundretstim
migen, entsetzlichen Aufschrei. Ein
dumpfe:, hohter Klang, tvie von dem
Ausschlagen eines schveren Gegenstan
deg, tönt von der Biihne her dazwi:
schen, und während all’ die bunten,
geputzt en Komödiant-en mit schirectens
bleichen Gesicht ern re n zuck-: nden zer
schn. terten Ki nderleio unidrcingen,
fällt unt-er dem lauten Tumult der
ausgeregtxn Menge dle G»ard-ine.
Als der Resttor ten Weg hinter die
Kulissen und zu der Garderoke gesun
den hat, in Die man Jllksa getragen,
kommt er schon zu stät, um noch
einen freundlichen Blick von ihr zu er
haschen.
»Ein mehrfach-er Schödetbruch,«
·antwortet ihm aus seine stammelnde
Frage der selbst aus H tiefste erschüt
terte Theatern-It »Ich sah sogleich-,
daß sie nur noch wenige Minuten le ben
konntes«
»Und wie — - wie konnte dies fürch
terlicke Ungliick geschetens«
»Die Sehr-alle des Giirtelg, der sie
festhielt, hat sich aus irgend eine rath
selhafte Weise gelöst. Der Theater
ineister behauptet sie niiisse es selbst
aethem haben. Ader diese Annahme
ist nsatiirlich eine offenbare Verriickt
heit --— nicht wahr Z«
Der Rette-r bedeckt die Augen mit
der band und schweigt.
Er weiß, das der Theateth
Recht hat, und er weiß auch. nequ
sie es gethan. »
Armes Theaterlindt I
Geschmückt
sSatirifche Stizzc von Hugo Mart-.
Der junge Gutsbesitzer Adolf stieer
war das Opfer eiiies.Attentrrt9 site
wordei:. Er hatte einen seiner Knech «
der sich wiederholt als- faul, nuzubers
lässig und ungehorsam gezeigt, «
scharfen Worten getadelt und ihrs
schließlich, als der PflichtvergesseV
noch- trotzige Antworten aab, seine sey
fortige Entlassung angetiinbigt
Da hatte der Iähzornige Bursche t
sinnloser Muth nach dem Messer
griffen und feinem bisherigen Beg
herrn mit der hanrscharfen Kli "
blitzschnell die linke Wange aufgeschl- ·
»Sie können noch von Gluel sage-.
das; das Messer so scharf gewesen ist;
nteinte nachher der Arzt reist Vet
nähen der Verletzung, »denn isifolI
dessen sind die Wundriinder so gla
daß die Narbe aussehen wirt-, a
rühre sie von einem schweren Stilselhieds
her."
»Ein schöner Tro«s,« monotogisierfc
der junge Landwirth, immer wieder bot
dem Spiegel seine Wange betrachten
durch welche sich vom linken Ohr di
zum Nasenfliigel ein blutrother Strich
zog. ,,Scheuszlich, wie ich augsehå
Entstellt bin ichs siir’s ganze Lebens
Kann ich mich fo überhaupt nach unte
anständigen Menschen blicken lassen
Und was wird meine Braut dazu sa
gen.«
Nach einiger Zeit mußte Ren-le is
geschäftlichen Angelegenheiten in die be
nachbarte Stadt. Zugleich wollte es
gegen den Messerstecher Anzeige erstat
ten. Zag«haft, im Gefiihle seines Ge
sichtsdeseltes, betrat er ein Restaurants
in gedruckter Stimmung nahin er Its
einer Ecke Platz.
»Wie mich die Leute cnisiriaxsen,«
seufzte er im Stillest, »für mass iuc ei
nen Norden mögen sie mich trotzt hul
teu"c-« t
Dicnftiertia nahte ein Keil-us Was
befeblen der Herr Doktor?« «
Doktor? Hatte Reinle recht aktibrtI
Kein Zweifel, der Gant,med ioiic iholis
noch mehrmals: »Sofort, Heu Dok
tor, jawobl, Herr Doktor«
Und nnn vernahm des Guigtisitzers
scharfe-, Ohr vom Nebentifche her as
welchem zwei Studenten saßen, dient-,
lich die Worte: »Da, sieh mat, Leid-O
fnch5, dort die prachtvolle Hort ontalb
Ich stand zwanzigmal auf der ensur
und niemals hatte ich das Glück Eines
solchen herrlichen Renoinierschmiß dir-.
oonzutragen Hundert Mart state is
auf Der Stelle dafiir!«
Reinte glaubte feinen Ohren nichs
trauen zu dürfen. Also beneidet tout-e
de er noch nin seine aufgeschlipte Wan
ge«-.' Da wich seine deprimierte Ge
mürhgverfassung Stolz erhole
Hauptes cerließ er das Lokal, mirs-E
von den bewundernden Blicken
Studenten l
Auf der Straße traf er mehrere Be
kannte. Noch nie zuoor hat man ih
io respektvoll begriißt wie heute tkinigs
nacht en Andentnngen wie ,,Ebrenhäu«
del« , ,,schir-eres5 Säbelduell« nnd gril
tulierten itnn zu dein quten Aus-Heraus
»Alle aber betrachteten in ehrfiiichtiges
» Scheu die mächtige Schnmrre
Als Rein te in einem inneren Histori
rant, welches wegen cer Nan des
Landgerichtg Stamnilotal der feuri
sten war mit »Herr Assssor« nnnredes
«ourde, dact te er nicht mehr darein des
Messerlxetden anzuzeigen O
Irr heitre nrjprungiiich auch ask-unabs
niit der frischen Narbe seiner mn Orts
wohnenden Braut nicht unter irr- Ast
aen treten zu dürfen. Jetzt rasende
suchte er ohne Bedenken oie Eis-nahm
seines Uszerzens
Nach dein sich ihr erstes Erste mm
legt und iie wahrheitsgemäße tin HE
rung iiber den Urspruna des- »F chinist
seg« erhalten, tlatsctxte sie jin-nich ·
Hände:
,,’21ch,««’loolf,jetziivird alle Welt den
teii, oafz id einen studierenisin Hishi
tiqen hätte» Jst oag nicht :i-,;»id«
-«—-. - .
Onkit und Team-.
Vor einiger Zei« ginii Die M Hist-m
i
)
I
durch Die Presse-, daß in einen fi«
Schulgebrauch bestimmten nennt-u
die erste Stropye des Liedes-: »
einem liihlen Grunde« folgendes na«
oerhunzi mar: »an eine-n indes
Grunde, da geht ein Mühlen« i, inei
Oniel ist verschwunden, der sioii get
ioolsnet hat « Jetzt hat man ian als
Die zu Diesem Onkel gehöriiisns on
ausfindig aeznachi. in oen oon MS
rianne Naveau heraugaeaevenin Epieh
liedern iiir Rinoerqarlen nnd anil
lTongerg Taschenaldnnn Band I
findet sich aus Seite 76 folgendes- u
acdichteie Volkgliecn »Komm ein V
geflogen, setzt sich nieder ans me
Fuß, hat ein Briefchen im Eschnu
von der Tante ein’ Gruß.« s
HOHO ·
Leicht adgeholsem
. . Der Mietlspreig ist has
Zimmer ist mir zu l)och!«
»Es hat aber doch zwei Fsensies
Herr Doktor!«
»Ach wag, da verhangen Sie ebe
eineg!«
—
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i
i Hauptzweck
i Verlänserx »Hier dieses-— ztriisihi
) Automohil tann ich Ihnen zu Au
sliigen empfehlen.«
Resieltant: »Nützt mir mein- W
brauche einen Dreifilzerz wo sollen
denn sonst draußen den dritten Moses
zum Slat hernehmen?« · , « J
I