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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 16, 1903)
s·— Das neue !I--b s« Ism- John Nitsch m ji«-« - --e.«-.-n Sud-I befallen nmsts ) VII Sidßtmnef qeqcsp is-·t-:-t.e Gänlek ws«-.s--s s-J case fein hiermis wrokinls » .s-«-ed. Mit in Meint hin-H e Treus-IT v si« me Misiif sawwer ais zu lau-H -.-. Eis-re. Isst sich hle ge itmezssds q-« « Iz ssif sucht is. Nämlich spss XII-fes Haut « » ·."5:it muss s. "."- del sum- E :-.·r drum-.- '. I ’«,?’T num- JJ kskecsz Ist-poch» ’ 3 Z sub-«- - »Tris « We VII-. Näh-« n Ziffer (p·ssq« « ."-’I-’T’i IS'- « txt-Je pl Nipzjk «U. -« . « ---- Ost-»J- Ist s. III-M »Häer bah- XIV-ists pjun ljkmszn her net-m gez-ört. Wd vor-d He fin nr obs-— »O en Pius Hm ek qkadtw »in-. zefetze ze komm-. csic denke bist-Ieicht m III-im -I: tief Unverstand Mssiu Eos-» Iez »Ist tun der Mksnbthni um «.!·7.e«"re: fis-echter butij un »u« Je: : »ussoh, wo mer inin st« zH » grian hot gethan. dotz - um«-ver Mc parlly der Träg Jud-Neste hauptsächlich timmt tm- pmius Eos-: Im N- Psahmangcl vmc »Hm-; um«-. 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Um das zu beweifen, erzählt Zaccagni eine Anetddie, für de ren Glaubwiirdigteit wir une- aber nich: so ohne weiteres verbiirgen möch ten: Ais Kaiser Wilhelm vor einigen Jahren die Absicht tundgab, nach Kon siantinopel zu lommen, war Ahdul Hamid vor Freude außer sich und de fchloß, feinem taiferlichen Freund einen wahrhaft taiserlich ausgeftatieten Pa laft ais Wohnsiß anzubieten. Der Ar chitekt V’Aronco lieferte die Pläne für die Augftellung und eine Anzahl rö nrifcher Künstler brach:e die Dekora iiongarbeiten rasch und nicht allzu ’ schlecht zustande. Eines Morgens, ge rade als man das Mobiliar und die Gemälde an die richtigen Plätze brachte» fiel es dein Sulian ein, sich persönlich - von dem Gang der Arbeiten überzeugen zu wollen. Der Künstler, der die Auf ftellung der Sachen leitete. war nicht wenig erstaunt, als er den Padifchah in Person, im leichten Hausrock und ein Stöckchen unter dem Arm, auftauchen fah. Ler Jtaliei:er war ganz verwirrt und- nxachte io tiefe Verbeugungen daß seine Nase den Fußboden beriihrtex der Zulran war sehr aufgeräumt und er miderie die Bearijimna indem er freundlich mit der Hand winkte. Dann schritt er langsam und bedächtig durch alle Zimmer. lodie und dilli te alles, glaubte aber bemerken zu miiZen daß eine leer gediiedene Wandfläche über einer Ihiir einen schlechten Eindruck mache. Der Künstler der kein Wort Türkifch verstand, antivorme mit einer ausdrucksoollen Miene. daß er leider nichte- lsare, was geeignet wäre, die leere Wandfliiche auszufüllen Der Salt-an blickte prüfend rings um sich, sann einen Augenblick nach und zeigte schließlich aus ein großes Bild, das, gegen die Wand geäelsnh aus der Erde ftand und einen mittelalterlickxen Rei tersrnann darftell:e. Neue Zeichen sprache des Italieners, um anzudeuten, daß das Bild fiir die Wandsläche viel zugron wäre. Addul Hamid sah das auch ein: plöylich aber löste er dag schwierige Problem, indem er die Lö sung durch let-nasse Zeichen und Ge bärden rundgatn »Lben und unten wird etwas weggeichnittem dann geht«-IF Und es ging; der Jlaliener amvutirre IU Zentimeter vom Kopfe des Reime und ebensoviel von den Beinen des Pferde-» und der eerr Raum an der Wand war ausgefüllt Kaiser Wilhelm soll verwundert den Kopf geichiittelt daher-. als er dieses merkwürdige Bild betrachtete. .« Mut Hase-suche rast Ists-sein Jn verichiedenen Theilen Südameri lag verbessern die Heerdenbefitzer den Boden durch Abbrennen des dürren Grafes in der trockenen Jahreszeit. Das sich schnell fortpflanzende und nur kurz dauernde Feuer läßt die Wurzeln unversehrt, sodaß sich auf den durch die Asche aedilngten Flächen nach dem ernen Regen in wenigen Tagen ein neuer üppiger Gragiduchs entwickelt. Bei einein polchen Brande beobachtete Tr. Saffratj auf seiner Reise durch Neugranada ein seltsames Schauspiel, das er folgendermaßen schildert: Als ich die Flamme be:raclnete, die sich kni « sternd auf einen bis zur-Straße herab reichenden Abhang augdehnsee, lenkte ein arellerSchrei meines Dieners meine Bliae plötzlich mai dessen Richtung. Der arnxe Teufel Lies, mag er konnte, nzii zum Himmel preis-reckten hausen davon. In demselben Fliegsiibiick sah ich ein Heer von Schlangen aller Größen nnd Farben unter Zischen mit eiiwdenern Kopfe auf die Etraize stür mer2. Mein Pferd sprang bei Seite und io tonme ich von einer eini e Meter höheren Stelle dem sonderbarsten-Vor k oeirnarfch beiwohnen den ich je gesehen « bade. Durch dao Feuer aus ihren Be hanfungen vertrieben, stürmten die Reptilien wäthend in wilder Flucht von dannen. Der Weg bot ihnen einen i feuersreien Raum und so bildeten sie l auf ihm ein buntes Durcheinander, ; wobei ihre in der Sonne sich entrollen E den, wie Diamanten glihernden Leiber I einen wundervollen Anblick boten. Die j Spitze des- Zuges bog oon der Straße , in ein Gehölz ab. Als ich auch die i Nachziigler genügend weit von mir glaubte, machte ich mich, nicht ohne einigen Widerstand meines Pferd-C das nur yiichft ungein der von des z Schlangen im Staub zurückgelassenes Spur fol- n wollte, auf die Suche nach I meinem iener. Fausten war vor Entsefen am Rande des We es zusam men funken, wie dies la stets ge scha , wenn er eine Schlange erblickte. R , halbtod: vor-Angst erzählte er mir, oaß seine Beine plöyltch ihres Dienst versagt hätten, worauf er sich in dein Glauben. daß seine leste Stunde gekommen sei, allen Heisigen des him mels empfohlen habe. Keine derSchlani gen hatte ihn ungerührt Vielleicht waren sie selbst erschrocken; n wahrscheiniicher —- und das i seine wohlbegeiisdeie Ansicht —, d eine W mit vieles Reptilies «Achndbgnhmse6kspdränd,wag tsakfnthunekuunkwqächeRnh k W. EIN- ssr Tk: I Gefahr-liebe Feinde der Meusn - beit. « Von Ä. Ruthe-ihmij tits;«et.nnselii. Die moderue Cioilisnkion nat, wennj s auch nicht alle, - so doch die meistens . Menschheit heimgesucht wird, der Pest, der Menschheit schädlichen Einfluss-. - nachgewiesen uno sogar theilweise zuj bekämpfen verstanden. Aber der schreck H lichsten, rrohenosten Geißel, mit der die « steht man noch ziemlich rathlos gegen aber. Jn den ersten orei Monaten des Jahres hat sich die Pest in Jnoien « trog aller Sorgfalt der englischen Re ; 000 gestiegen ist. : heit eine ratione i ten von Kopenhaaen aus ir« Werk zu — ganze Erde uno infolge ihrer Ring « teit so äußerst gefährlichen Thiere aus : sondern auch aus ötonomischen Grün I den geboten. Zahlreiche Zerstöruugen - an beweglichem und unbeweglichem e Yes setzen. Vor nicht langer Zeit wurde « Vertilgung oer Ratten zur Ausgabe J zugesandt Dieses Bleirohr hatte ehe ; mals zu einein großen Gasmotor einer E fabelbosi eo klingt —-- in einer einzigen " nagt worden. so daß ein großes Uns gietung so ungeheuer ausgebreitet, daß die Zahl der Todessölle bis iisber 600, Nachdem man nun oie Ratten als die Hanptoerbreitet der Pest und anderer epidemischen Krantstxeiten er kannt, hat man lJum heile der Mensch e Vertilgung der Rat sehen versucht. Die Pflicht, diese in folge ihrer großen Verbreitung über die znrotten, ist nicht nur aus hygienischen. Eigenthum sind denRatten aufs Conto m Präsidenten der Jnternationalen Vereinigung die sich die rationelle gemacht und ihren Sih in Kot-entzogen hat. ein Ziemlich dickes Bleirohr Sägemiihle geführt uno war —— so acht oon den ourstigen Ratten zer glüet entstanden wäre, falls man den Schaden nicht noch zur rechten seit be net-se Asso« -·---·. g-·-s Der oben erwähnten internationalen f ; Vereinigung zur rationellen Ver ztilgung der Ratten sind bereits zahl reiche Gelehrte ans aller herren Län - der als Mitglieder beigetreten Schon " in früheren Zeiten hat man wiederholt versucht. den Ratten zu Leibe zu geben, doch ohne gründlichen Erfolg. Was nun die jüngste Bewegung vor allen s anderen auszeichnet und fruchtbar zu machen verspricht, das ist das im Jahre 1898 von Herrn Justizrath Emil Zuschlag in Lordenliaaen vorgeschlagene und gebildete Prämiirungssystem der Gesellsckas:. Man machte einen Probeoeriuch in Kopenhagent nack kurzer Zeit waren mehr als 100,0()u — Ratten unschädlich aemacht. Auch in Schweden waren die Resultate des E Zuschlag·icken Prämiirungssnstetns relativ sent gute, indem in Stock olnt - 250,()00, in Gotetorg 90,00s), in al mä 5lj.000 und in noch drei anderen Staaten zusammen 60,000 Ratten ge : tödtet wurden. Wenn in England und Deutschland tron ähnlicher Versuche ; die Ergebnisse nicht so gute gewesen . sind, so liegt die Schuld nur an der - Abweichung von dem aufgestellten - System· · Die nun folgenden Angaben sind dein als Pragrarnrnschrist der interna tionalen Vereinigung dienenden Buch: - «Le Rat rnigratoire et sa destruetion Z rationelle par Emil Zuschlag« entnom i men: Kein anderes Zäugetbier ist in höhe . rern Grade ein Alles-Fresser und ver « steht sich besser nach der Decke zu · strecken als die Wanderratte. Sie tann bei Mangel an besserer Kost ibr Leben zburch Abtrittsdiinger stisten. Sie - stellt Tauben, Hut-suchen jungen Enten . und anderen tleinen hauöoögeln nackt, Zselbst dann. wenn ihr Korn, Rüben Z und andere Vegetabilien zur Ver s süguna stehen. Sowohl das Land- wie ! das Forstwesen leiden jährlich lolossale ; Verluste durch die Verwüstungen der xWanderranelf Daß sie die Eier una Jungen Der sinkexten stehenden Ins-J vögei vernichte:, ist ebenfalls in Lin schlag Zi: Ir ngen. Nich: nur die Spe: schimmern und Wohnunqen iud« · sie heim, sie überfällt fong die Kind er ins :chix1!e« Ein Baner in Schone-i tschwedem wollte einen Heixbaufen forischasien der lange auf dem Felde geteaen hatte jNachdem In Mann hinaufgetlettert, verschwand er pliihlich itn heuhaufen iDie Ratten hatten den hausen von Zinnen zernagt und als der Vermißte nach zwei Tagen bei-n Wegräumen des sheuhsaufeiie gefunden wurde, waren nur noch einige Kieideteefte und das isaft diillia adgenagte Stelett ddn ihm übrig. Dem bekannten Thierbändigek shagenbeck wurden einmal soaar drei Elephanten von den Reiten zu schanden z igdissen Ein cementieter bot ist von n Raicen unterminirt worden, so jdaß der Hof einbrach als ein Wagen i darüber fuhr Eine fast neue Mühie ideten dicke Pfosten von den Natienl zernagt worden waren, wurde dom1 ;Winde artige-Ahn Wichtiger ndee noch a alles dies ist die Anfieckunnsgefithn jOder die Max ten ais Kraniäeieiiidertager die Men sehen und die Hauskhiere aussehen iDie Budonendeii wird hauptsächii ich — durch die Ratten verbreitet Jn deni Ländern in denen die Senderrattens sen meisten derizreiiet sind in China, T Rdiem Ai ghaniitan und Perstezh tritt date fürchterliche Krankheit immer wie auf Die Empfänglichkit der Mu ur die Pesti sehr gros, und New ieiig sei diesen Thie MMowiekbeidquest FAU- IW thsß alle USE-like tungen s di-M perrung M chtgth Ujhim Mk derR Hilfe ihrer unterirdischen Gänse sich iedee 2.Z:liitj3eten Eoutrckie entsinle tdn reu und Iadurai iceienrlisli zur Ver Lscefxiin der Itrantneit lsei:ragen. Liz ist denn-in dass Peitdatterien auch Durch die Nase und Luströdee ein aeiiivrt werden. Daher liegt eine große Blute-ungekränle in cer Jteiaun der Ratten, dcn Kehrich- zu ourchio blen, nlåe Mairalzem Lumpen u. s. to. zu benagen. ganz abgeseten davon, daß die Ratte die Ansteckisngekeime auch auf unsere Lebensmittel, die sie an frißt oder beriil)r!, überstidren kann. Die«Jndier und Chinesen wissen aus Erfahrung. daß die Bubonenpest sich ausv:eitet,- wenn die Ratten schaa renweise auswandern Massen todter Ratten finden sich stets kurze Zeit, be vor sich eine Pestepideniie unter den Menschen zeigt. Auch die Maul ulb Klauenseuche unter dem Vieh wird von den Ratten verpflanzt. Wie schwer diese Krankheiten zu bekämpfen sind, ist bekannt. Man hat nun Grund zu der Be fürchtung, das die Zahl der Ratten noch immer zunehmen wird. Die erste Ursache dazu liegt in der Entwicklung unserer Cultur. Jn der steten Natur haben die Ratten nämlich vtel Feinde. Da aber die auf Ratten als Hauptnah rung-mitte( angewiesenen Raubthiere, Naubviigel und Schlangen zugleich Feinde der Menschen sind, so ist der Mensch gezwungen. den Ratten ge en ihre Feinde zu Dilie zu kommen. Za oem et diese tödtet, schiin er die Rat ten. Dazu kommt, daß Korn- und Rübenfelder, Wohnungen, Stätte, Wirthschaftsgebäude, Kloaten u. s. to. vortreffliche Speisepliihe unv Schlupf wintel für die Ratten sind und von ihnen bevorzugt werden. Die Ratte ist außerdem außerordentlich fruchtbar: infolge ihrer Vermehrungsiraft, ihrer, evenn es nöthig ist, minimalen Email rungsanspriiche und ihrer leichzen Ver oreitung ist sie zu einer der ärgsten Plagen ver Menschen aeivoroen. vie nun Alles aufbieten sollten, sich dieses Feindes zu erwehren. k-—-.---—- s Oietde tu Ochs-sum Ein von den Besuchern des Bier waldstätter-Sees gerne besuchier Aus flugspunlt ist, wie man weiß, die im LowerzepSee idyllifch gelegene Insel Schwamm Nach Besichtigung der Ueberresie der lfraglichem Geßlerbura betritt man das Fischerhaus, um irn Goethe-Stäbchen noch einen guten Tropfeki zu lasten; die Schivanau ist is belann dafür. Einen weiteren An ziehungspunlt bildete laut »Frli. Zins« in diefem Sommer eine aanz besonders liiibsche Kellnerin die jedoch niit den. verschiedenen Weinforien deg- Insel lellercs besser vertraut war. als mit der Litterainr. Einer der Gäste. dem die kurze Schilderung von Goethe-:- Be such auf Schwanau wohl in Erinn runa.war, fragte das- Mädchen: »Wie lange hai Goethe eigentlich liier geweilt?« Er bekam darauf die gelungene Antwort: · »O, er war lanqe ra, er hat ja hier feinen «Wilhelm Tell« geschrieben« W of set-ins Von einer Berliner Dame wetzen Liegende Berliner Wippchen geschrie n: Berliner in Rom. »Als-) Sie waren heute in Tit-pli? Dann baden Sie ge wiß auch die herrliche Van Avriano besucht?« »Ne! wissen Se, so mir nichts-, dir nichts in andere Leute Villen jeden, wo man die Besider so jar nich kennt, dec ig nich Jedermanns Sache-. Da sind mein Mann und ich Jhne ville zu feine zu.« Arn Berliner Weißbiertifch A.: »Mo’jen! Na, wat steht denn heut« in de Zeituna?« —— B. inach längerein Nachdenlen): »Wenn id Allens zusam menrechne --— nischt!« Vorn Luftdruct Lehrerin: »Aber-, Jetichen. Du siehst ia wieder io blaß aus! und viel zu klein fiir Beine acht Jahre bitt Du auch...’." ---- Jena-en Tian einiailena): »Des kommt blos, weil wir nach Bei-Ein aezoaen iina Frädee wohnten wir in Neinickenaarf. Ta war viel bessere Luft, faat Mut: er nn Da war ick auch immer viel jtöfzekP —- ——· Op- - « ie den-en sue Beseht-. Anläßliö des tiitzåichen Ablebens des- früheren Reich tagiptäsiaenten von Levesotv auf Gaffatv sei eine Sehnt-sage erwähnt, die sich an den Namen von Levenotv knüpft Der Atm here des Gefsihchti, fo heißt es, lag einfi voe einer ftatten Burg, die den Beiageeekn ganz nnzngönglich erschien. Da beobachtete et, wie in einer Nackt das Fallaattet ver Burg halb aufgezo qen wurde, entweder um den Fliehen den freien Abzug zu gewähren, oret unt neue Ver reget in die Fette ein zulassen. Se ftvetftändlich tvat da Hei auch diesisngbkiicke niedergelassen worden· Da nite dee wackere Mann mit feiner kleinen Schaak vor, er Allen voran! .Lanft zu, lauft zuk« fo mahnte et die Gefährten mit denen et nach hartem Kampfe sich den Eingana in die Burg mit-aus« Zum Lohne tit feine Tapferkeit hat fein Lande e ihn zum Ritter geschlagen und ihm das Wort:.«Lanftdu! —- Lanft zut« als Namen als tappen aber eine Zug bktieie satt halb hetnnteegelaifenem Zallgattet verliehen. ——--.-.----— MIIW cui-etc Frau Seines-abut- »Das Essen ift MUS- Jst-I z here seines-Mk »Warte noch ei fueen A blick, is will erst seine ’ Frau Gew. wM se unt an, Joha, ei stät eine Gab In tran chieenf Ver schlaue Wille. Humoresle von c u s o M a r o. O i s Der Schwssernretster Krunmotv : kannte kein ärliseres Ietfntigerh als Isogennnnte tudendensiteche zu ds Zrem Regelmiisig wenn sein Wilh zetn frischer, lebenslustiger Jüngling s von neunzehn Jahren, welche seit ei- · iniaen Semestern aus einer höheren stechnischen Anstalt eleltroteehnisehen . Studien oblag, aus Fertenbesuch kam, , sragte Krumnoto senior nach der er ." sten Begriiszung: »Nun, Wille-, was sind inuvischen bei euch in Nstadt wie s der-« für Streiche passirt? Erzähle - ma.'.« ; Und dann berichtete Mah, und der . sPada saß da und wollte sich schier augsrhiitten vor Lachen. ! Wieder einmal hatten die FerirnT Wiuy iioek vie heimische Schma- gc- ! l sinnt Geschäfniche Ahwtungm m- s fhinderten Papa Krumnotv zunächsi,s ven »Studentenstreichrapport« von seinem Stammhalter entgegenzusteh- : jenen. Nun aber saß man nach derl .- Abendmahlzeit beim Glase Bier und ( sdein Duste einer guten Cigarre ge miithlich beisammen. Der Fauchen hatte sich in seinen Sor en uhl - . lehnt nnd lauschte mit si tlichem Ze hagen der Aufzählung der Attacken, welche studentischer Jugendiibetrnuth, befeuert von den Geistern des Allo bols, im Laufe des lehten Quartals l in Willns Studienorte gegen Philister und Polizei verübt hatte. »W·:e Du weißt, Papa,« erzählte der anaehende Eletcrotechniter unter Anderem, ,«tverden die Polizisten in meinem Illusenstiidtchen »Polnpen« vqenannt Der Umstand veranlaßte nun einen Kommilitonem auf einen Z qroßen Zeichenbosgen ein riesiges See ungeheuer zu malen, das aus demj Ropse einen Polizeihelm trug und in « jedem der zahlreichen Fangarme einen » Studenten festhielt. Darunter schrieb er mit riesigen Lettern »Palyperei"« und nagelte diese Illustration in einer ( dunklen Nacht unter Znhilienahmei einer Leiter unbemerkt über dem Por: I take der Polizeiwache sesi. Erst nachdem am andern Morgen viele Straßenpassanten das neue ,,Firrnenichild« der heiligen Herman- 1 dad gesehen nnd belacht hatten, tourde l i ex- von der Polizei bemerkt und ent fernt. Du kannst Dir denken, welche Heiterkeit der Scherz im ganzen « . Städtchen erregte.« »Allerdings!« Ueber Papa Krum now'2«- Wangen rannen Lachthriinen. ,,Haba, Poinperei als Bezeichnung der Polizeiwache — und das Bild dazu! 4 - Der Spaß ist ja hundert Thaler 1 :rerth!« »Nicht wahr Papachen? Hunderti Thaler mindestenei Jn WirtlichteiU aber sollst Du nur fünfzig Mart da siir hezahlen.« Papa Krumnoivs schallendeo Ge lächter verstummte jählings, indessen sein Gesicht sich merklich verlängerte. »Was sagst Du da ----- wer soll sünss zia Mart zahlen?« »Du, Vätercheni Der Maler des fa- » mosen Polypen nämlich —-« ? »Bist D u geweien2" »Ja, Vapachen.« Willy senkte mit melancholischer Miene das loclige Haupt. .Mein Hauswirth hatte mich daheim beim Entwerer des Kunst werkes gesehen und mich nachher der Polizei denunzirt, aus Rache, weil ich ihm die Wohnung getündigt.« . Und Willy holte ein polizeiches Strafinandat aus der Brusttasche und legte er vor seinem Erzeuger aus den Tisch. »Ich hätte Dir am liebsten gar nichts davon gesagt. wenn ich nur ge wußt, aus welcher Quelle ich das Geld siir die Ertraausgabe nehmen sollte.« Papa Krumnow vergosz an dieiern Abende ieine Lachthriinen mehr. Yoch k dad mußte er seinem Wtuychen lassen, den Moment siir sein Gestandniß hatte er geschickt getoiihltx denn konnte ihm der Papa wegen der siinszigMart noch eine große Moralvaule halten, nachdem er den Streich selbst aus hun dert Thaler betoerthet hatte? Aber seine Beaeisteruna siir Stu dentenstreiche hat von der Stunde an eine mertliche Abliihluna erlitten. Leder see-bes Eine Gesellschaft Jllinoiser Politiler besuchte eines Tages Grant in seinem Haut-Quartier vor Vicksburg, und versuchte, seine Ansichten über ie poli tische Laae damaliger Zeit zu erfahren. Besonders einer der Herren war sehr eifrig und hielt eine längere Rede, von der er sich viel Erfolg versprach; da unterbach ihn splöalich General Grant mit den Worten: »Es iit ganz un nöthia, mit mir iider Politik zu reden. Ich weiß nichts davon und lenue au Niemand unter meinen Betannten, der etwas davon versteht. Einen Gegen stand blos gibt es, den ich gründlich -tenne; wenn Sie davon reden wollen, so bin ich gerne bereit, daraus einzu aehen.« ——— »Welch« Gegenstand ist da3?« fragte überrascht der Politiker. —- .Leder gest-ein« antwortete ganz troelgen General Graun —--—--..-.--———— sittlicher sann »Warum soll ich diesem Manne eine Staate-Anstellung gibeni« srug der türkische Sultan. »Weil er sich in Fällen dringender Notdtvendiateit alt seht nüalich erwei sen dürste. Er kann in allen Spra chen sagen: »Dir leisten Nil-ist« ent aJanete der stoßvealer. seist-Mis .Wie kornnrt es nur eigentlich, das vie htibsche Broni site Jungfer geblie ben ists« « »Der-n isi nur ihr ehrlicher, aufrich ttqei Oesisjt ichuid.« »Wie-sei« »Sie hat nämlich imnrer aus Kotei terie den jungen denen gesagt, sie wolle nicht heirathen und das hoben ihr diese geglaubt!« Cis Ist Mitleid »Wie denken Sie -« iiber die Ebe, Fräulein Adeiia?« »Oh! Jch hasse und verabscheue die Männer!« »Ach, und ich armer Thor war ge tomnten, mn Ihre haer zu bitten, doch seht —- adieu,—Friiulein Adelia. . .« »Was! Jst’s möglich! Um Gottes Willen, bleiben Sie hier, mit Jhnen half ich Mitleid!« Laternen Nentner: »Die Gedichte meines Soh nes erscheinen bereits in zweiter Auf lage die erste hab’ ich gelauft2« Unbedeutenheit Gymnasial-Proiessor: Schulze, Sie sind ein großer Dummtops!. . . Wenn Jhr Vater mich besucht, sag’ ich ihm dasselbe-« Ist-z reist-irr Sergeant: »Mensch, Rekrut, Traur pelthier, Sie stehen schon wieder da wie ein hypnotisirtei hippoppo« Happippi — Hippe — Hipp. hipp. Dutw sollte man schreien, wenn cnan Sie ca siev1!« Gemüll-lich Richter: »Das ist der Junge, der den schändlichen Baumsrevel begangen hat-Il Die Mutter des Angeklagtenx »Ja wohl!. . . . Geh’ Hansl, gieb dem herrn ’mal schön die hand.« Beim deinen-ersannen »Also das Fräulein hat 100,000 Mart Mitgift; ich wäre nun neugierig, ihre Fehler tennen zu lernen!« Fehlers.... Bei 100,000 Mart gieht’g teine Fehler —- höchstenö »he sondere Rennzeichen«. see-leich. »Die Tättowirung hier an meinem Arm ist sehr hübsch —- doch war die Proiedur ziemlich schmerzhaft. Sie werden sich das taum vorstellen tön nen!« »O doch —- ich habe mich einmal aus Verfehen aus einen Jgel geseht." Horsichtise Leute. Erz »Würden Sie« »ja« sagen, wenn ich Jhnen Antrag machte?" Sie: »Würden Sie mir einen An trag machen, wenn Sie wüßten, ich würde »sa« sagen?'« detnthsannonrr. Die Dame, welche mich gestern beim Verlassen der Straßenhahn so der-b aus den Fuß getreten hat, wird bei huss weiterer Annäherung gebeten, ihre Adresse unter «Energisch« in der Expedition des Blattes abzugeben. Erklärt Frau l mit ihrem Mann im Wirthe haus): Aber, Max-, Du hast ja heute furchtbaren Durst; woher tomnit denn "das? Mann (3eitung lesend): Ich lese ge: rade so eine gepsesserte Geschichte. Unter Schüler-. . »Du, sag’ mir mal, warum wagt sich »der Professor nicht mit der Lndneri »Batierie zu experimentiren?« ! »Weil er weiß, daß eine starte Ent iladung einen Ochsen zu tödten ver umg, Todednnzeisr. Am lö. Juli verschied in Kamecun unser lieber Freund Anton Müller Die Sehnsucht noch der heimath und ein Kannibalenhäuptling verzehrten ihn. Die Mitglieder des Vereins Hi delitas.« - »Ist-set s sont-« Unterofsizier (3nin schlecht tnsirten Netruten): »Kerl» Du bist ja die reine Cacteensammlung!« III-sein Waben Sie schon einmal ein Bild verlauft, here Schandelmeyeri« »Nein, ich male prinzipiell sür mei nen Nachlaß-« Richter: »Sie sind angeln-St ein ganz neue-, seidmee hemd gestohlen zu hat-ein« Tlngetlagterx »Kann nicht sein, Den Richter, denn ich bin Jägerianee.« ,.-.... Der Alte «Waenm tanzt denn der alte herr nicht mil?" zDac daes er nicht« sein Alter ver bietet ihm das-K »Mit det denn noch einen Alten« der ihm das verbieten tanni' c-« M ( Musen-em. r erz« d, zu einer re« nden Damm »Als i dies te,«Hriiu lein.«ltbertoni ini ein « edseln nnd i— eine Schivanenbaui il elief nicht«