Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 16, 1903, Zweiter Theil, Image 13

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    Der weiße 2idier.
Eine Geschichte aus der deutschen Ost
rnart von Ieo v. Tom
»Willst du Ther, Väterchen —-—-?«
sont Fenster her, wo Gras Adam
kotuikii durch das Gewirr von Epheu
und Wetnranten nach der Dorfitraße
hinüberspiihte, antwortete ein iurzeo,
ungeduldiget S nausen und Brutn
nren. Cornte arsa Zelt es nicht
sit zweckmii ig, ihre rage dring
licher oder überhaupt zu wiederholen.
»Marjai«
Osterchen —« stieß das junge
Mädchen hervor und erhob sich er
schrorlen.
»Was treiben denn die Menschen da
unterri«
»Ich —— ich weiß nicht. Aber der«
Antei meint, die Maniiversoldaten
hätten bei Sielce eine große Uebung
gehabt und «-— nnd ein Theil werde
wohl hierher nach Miaittowo kommen.
Jatvohi.«
Eini e Secunden stand Graf Adam
Potulsi wortloe und mit osfenem
Munde da. Dann brach er plötzlich
in ein ordhnendes Lachen aus.
«9llso die Soldaten! Heilige Mut
ter von Lkienstochau —- die Herren
Solda:en! Natürlich mußten da grüne
Zweige heraus esterit und Guirlanden
tiber die Dorftrasze gezogen .verden,
ais wenn’s ein Fest gäbe!'«
Comteß Maria sagte nichts. Zie
preßke die schlanten Hände ineinander
und san zu Boden· Jn dem weißen
Gesichtchen mit den großen, ängst
iichen Augen zucite ers wie von verhal
tenen Abram-L
»Und wag faat der Antet etwa
noch —?« traate der Gras nach einer
Pause mit einein lauernden Seiten
blick
.Nichtk, Vöterchen.«
»Hm er nicht vielleicht auch noch ac
iagt, daß der « na der Herr —- unser
herr Sequester mir dabei ist? Er ist
doch seht aerabe zu einer Uebung ein
gezogen, nicht wahr i«
»Ich weiß es nicht«. hauchte die
Kleine, indern sie den über die Zchuls
ter hängenden, schweren Zops ergriff
und iramvfdaft an detn Bande
inüpftr. »Ah-r es ist inle !n«o"-.71;ct«..
Der Antet :neinte, es wäre dass Jicai
ment aus Gneien -- und
»Und da Der Verr Franz yetinsergls
bei diesem Regiment steht, so werden
wir ihn also genkeßen!'« böhnte »Der
Ilte qrimmig. »Nun iit mir auch der
Iftnachtsanizng oa unten ertliirlich.
r Herr Franz Hellmers, der König
von Miaittowo —- in Lentnantoi
uniform! Da müssen natürlich alle
Puppen tanzen! Aber wir werden
mitmachen, Maria, verstehst du? Wir
werden mitmachen! Schick mir ’mal
den Antet her — aber gleicht Er soll
die Fahne heraushängen tm, die isol—
niiche Fahne, die mit dem weißen
spie-h verstehst du!?«
»Zum ——-!!« rief das junge Mitv
chen entseyt »Die polnifche Flaage hat
der Landroth schon einmal herunter
holen lassen -- beinahe hätten sie dich
eingesperrt » und fest gar, wo die
Soldaten tommen ---«
Ein wilder Blick. ein wütliendes
squftampfen aiil tern gefunden Fuße
-— und Comteß Maria flüchtete vor
dem Zorne ihres Vaters.
Der Graf humpelte schnaufend an
feinen Fensterplas zurück.
hatte Dieses Volk da unten auch
nur dir Spur oon Eint-finden iiir ge
heiliate Traditionen? Das jolilte Imo
Utbelte Allem u, was ihm imponirte.
nd er, Graf Idain Potulsti. iltr an
ettammter Herr, imponirte ihnen
fchon lon e nicht mehr —- —
Aber te sollåen ihn schon noch ten-«
nen lernen —- wenn er nur nicht an
das Zimmer gefesselt wäre mit der
verdammten Podagra —wenn er fein
Geld noch shätte nnd die Macht wie in
den guten alten Zeiten.
Wenn —- ——!
Etwas wie Entmuthianna über
tarn ihn und ftieg ihm heiß in die
Augen. Die rot-he Nase trompctete
heftig in ein buntes Sacktuch. Solche
Stimmunaen hatte er ieyt öfter, seit
man ihm den Seauester auf den Hals
geiedt nnd ieit die Gefaer drohte, daß
er, Graf PotulilL vielleicht abziehen
.I.4- sp-- h-- CL--II- k----- mxehf
J
IIIUIII III-II III Jus-us- sksnkk -V--.
Die späte Nachmittagistunde zeich
nete Den Dachfirst des Herrendauies in
scharfen Contttten auf den öden Hof.
Lauernv beobachtete ver Graf ven
chtnaten Schattenstrich der Fahnen
sngr. Da - just zur rechten Zeit «
ftieg ras Itaggentuch empor und ent
faltete sich itn Winde.
Von fernher drangen Die abgebroche
nett eneuifchen Rhythmen ver Mititiiri
mufti bis in sie tiefe Epheubäntme
sung des Zimmertl Auf der Dorf
ftrtthe drängte vie Menge den Entha
ten entgegen, Deren Heimspitzen bereits
itt langer Reihe aufbtitzten Lauter
ttttd iattter fchmettertett die Klänge Der
Musik.einher. Aratn Potuttzti stieß
nach dem Takte mit feinem Stocke auf
und freute sich ver wehenden Zckntten
des Fisggenittchee —- oem weißen
Adler.
ie- - e
Es war Abend.
Intet Nathan das Faktotum des
gepflastert hause- Potutiti. bog eben
tntt großer Gewandtheit dem dritten
cerantrtmtopf sus, den der Graf von
eine-n Fensterplaye att- gegen ihn
chlenvertr. Jeder Wurf war oon
einer grimmigen Frage begleitet ge
wesen. Die iehte lautete:
uUnt- tvai hast da da in der hand,
du eiettder Kerl, dei«
Ist-i versteckte die abaetragene Mi:
liicmithe hinter seinem beetten Rücken
M verfolgte jede Bewegung feines
here-, tttn steh gegenüber weiteren
Protectilen rechtzeitig decken u tdnnen
Aber re tant nichts mehr. « lsa tlana
es ziemlich niuibia, als er sagte:
»Das ist das Andenten an schöne
Soldaten-leih Und da der gnädiae
Herr die Fahne —"
»Schweig, du nichtsnutziger Kerl!
Was geht dich das an mit der Fahne!«
. - »Na --— geht mich ntx an, gewiß
nicht. Aber hab’ ich mich doch gestatt,
daß der aniidige herr —«
«Gefrait —- gesrait!« äfste Adam
Potulsti witthend nach. »Da: sich ge
statt, und dann kommt mir der H«
lunle mit der deutschen Militörmiitze
ster in die Stube! Na warte, mein
riiderchenl Wir sprechen uns noch,
wenn die Prussaten wieder abgezoan
Last-« — Wann werden sie abziehen,
»Das weiß ich nicht« gnädiger Herr,«
erwiderte Antei, »seit der gnadiae Herr
die drei Offiziere nicht empfangen
Faden, gebt da etwas vor. Jm Schloß
tnd nur ein Qfsizier nnd drei Sol
daten. Aber draußen —— aanz rund
herum, da lagern sie zu Tausenden,
gnädiger Herr! Zu Tausenden!«
Einen Augenblick sah der Alte sein
Faetotum verdutzt an. Dann polterte
er los:
»Na, nnth Also s-·? Was willst
dn damit sagen!?«
»Nichts, gnädi er herr. Jch sag·
nur, was ist. Damals wegen der
Fahne hatte der Herr Landratb blos
zwei Gendarmen geschickt « nnd es
bat nichts genutzt, daß der gnädiae
Herr protestirt bat ———«
»Fal« Maul! Verstehst dir!?«
« nd jetzt, wo der gnädige Herr den
drei Herren Ossizieren haben sagen
lassen, sie sollten dem gnädiaen Herrn
den Buckel raussteigen, da weiß ich
nicht« was wird —- —— Ossiziere be
deuten nämlich mehr wie Gendarmerf
—- und —'·
»Hast du denn das so beitelli,
Halunte?!«
»Nicht ganz so -—'« erwiderte Antei,
indem er listig vor sich hinblinzelte,
»aber trotzdem --—-, die Herren lassen
mit sich gar teinen Spaß machen
Llntet Kryaora unterbrach sich nnd
machte ein liebte-z streut blitzschnell
nnd tunstgerecht wie ein Atrobat. Der
Graf hatte seinen Stock nackt Erim ge
schleudert Der bandfeste Oliventniippel
donnerte aran die Tchiirsiillrina, nnd
Antet zog es vor, zu verschwinden Er
fliisheses sinds h-- ist«-F Eli-is mit fein-m
sauchenden Zorne allein
Dieser legte sich jedoch hold.
Gras Adam Potulski war ein Mann
impulfioer Entschlusse. Das war eine
Nationaleiaentdiimlichkeit im Allgecneii
nen und ein Familienfedler der
Potulkis im Besonderen. Wenn er
deute so unsicher saß aus Miastkowo,
daß Philipp Elkan in Jnowrazlaw
ihm kaum noch von Zeit zu Zeit einen
Hunderter dorgte ous alter Freund
schaft, so hatte das andere Gründe« als
man allgemein annahm. Der alte
herrensih war unter den Sequester
gekommen durch Adam Potulski«s
Jmpulsioitiiten. durch jene national
aestimmte Entschlußsertiakeii. welche
ihn die größten Dummheiten begehen
ließ, wenn sie nur mit dem weißen
Adler beflaggt waren. Die Ernte von
sechs-hundert Morgen Rüben verkaufte
er iieber an einen slawischen Getreide:
händler, der ihn dann um das Geld
betrog, als direkt an eine Zuckerfabrii,
welche einen deutschen Namen führte.
Diese Politik hatte selbst das große
Gut Miastkowo nicht aus«-gehalten.
Und Gras Adam wußte wohl, was
sein Malheur war. Er hatte Stun
den vernünftiger Erkenntniß — lei
der immer zu spät m und eine solche
kam ihm jth wieder.
Er ftomdste mit dem gesunden-Fuße
aus die Dielc »— ein Rus, auf den
sonst binnen wenigen Sekunden sein
Töchterchen herbeieilte. —- Dies-mal
nicht.
Er pochte nott- einmal, lauter, ein
dringlicher.
Nichts rührte sich. Jm ganzen
baute kein Laut. Nur in der Ferne
wie summendes Bronden die Birne-k
geriiusche der Truppen.
Aechzend taftete der Alte nach sei-—
nem Stock. Er hatte ihn fortgewa
sen vorhin ——- also mußte es so gehen.
So weit er sich on den Möbeln ent
lana schieden konnte, hteir er trat aut
recht. Dann aber ließ er sich in die
Kniee smten und rutschte aus allen
Vieren sur Thür, wo er seinen Stock
erwischte.
Vier bis fünfmal versuchte er der
aehens, sich auszurichten. Endlich ge
lang es. Wille ist Kraft. Noch vor
ein paar Stunden hätte er das nicht
iiir möglich gehalten.
Aus dem Flur lenkte ihn eine ge
wisse Verwunderung von den Schmer
zen ab« weiche er in feinem tranken
Bein fühlte.
Seit Monaten hatte er sein Zim
mer nicht mehr verlassen. Nun war
ihm alles ganz fremd. Der Ftur
nahm sich in der schwachen Beleuch:
tung wie ein Saal aus; so sauber und
fein herausgewacht war er in den be
sten Zeiten von Miasttowa nicht gewe
sen. Statt der zersesten Strohmat
ten waren dicke, rothe Läuser gelegt,
aus denen nicht einmal sein schweres
humpeln zu hören war.
Er stelzte weiter —- bii zum Ende
des Flurc, wo die Stiege zu den Dach
zinnnern hinausging. Dicht vor dem
Aufgang lag das Bureau des Gutes,
eine Stube, die fchon seit Jahren
ihren Berus verfehltr. Zuleyt war
Obst darin aufbewahrt worden. Jest
malte sich ein heller Lichtschein bis aus
die gegenüberliegende Wand des Kor
ridors. At- Grat Adam vor die
ossene Thiir gekommen war, vername
er lautlos - -
Leie- der Obsttaninier war wieder
ein Bureau geworden und an dem
von Viichern nnd Papieren bedeckten
Tische saßen lekaija nnd - - der an
dere der König von Miastkowo,
Franz Oellrtierrs, in Leutnantsnni
sorm.
Beide saßen und rechneten.
Franz Hellmers hatte die rothen
Aufschläge seines Wassenrockes aus
gestreist nnd er summirte und schrieb
Zahn-w als gelte es sein Leben.
Schließlich leuchtete es in seinen fri
schen Zügen aus.
»Es acht, Maria -—-" sagte er, in
dem er den Bleistist aus das Papier
warf nnd sich tief anfathmend in den
Stuhl zuriicklehnte. »Ich nehme
Miasttowo selbst in die Hand. Es
kann in den ersten Jahren noch ha
pern, Schon aber wenn du mir
hilfst mit deinem klugen Köpfchen,
dann bleibt deinem alten Brummbär
von Papa das Schlimmste erspart --«
»Franz!« schluchzte die Kleine, in
dem sie zu ihm eilte und an seinem
Stuhle in die Kniee sank.
Er bob sie aus nnd nahm sie wie
ein Kind aus den Schoß.
.,Leise, Herzensmädel!« mahnte er.
»Wenn der Alte uns hört, sind wir
aeliesert. Und darin lieat auch die
ganze Schwierigkeit Wenn er unse
ren Bund nicht segnet, Maria — - was
dann-) - - Still, um Himmel-Zwil
len, wars war das!«
Von der zum Dache führenden
Stiege hatte ed wie ein Trompeten ge
llungen -—— so etwa wie der Gras in
sein buntes Schnupftuch zu trompe
ten pflegte.
Gleich darauf erhob sich Lärm aus
dem Dache. Ein dort aufaestellter
Signalposten ließ jemand hart an.
Als Marja nnd Lentnant Hellmers
hinauseilten, trafen sie den Grasen in
einer Art Ringkanipf mit dem Sol
daten.
»Aber so nör’ mich doch, Prussat,
eigensinniarrl Jeli will doch nur die
Fahne dernnter holen.«
»T-et zg mich allens ejal die
Fahne bleibt oben. Wir brauchen sie
ali- Zianalzeichen Und wenn ooch
nich: die deutsche Flaage wird nich fo
dir nischt mir nischt runter jel)olt, Ioo
sie mai webt!«
,.Was---a5 Die deutsche Flagge— Z«
»Vater!!«
Comteß Maria hin-g am Halse des
Alten. der mit ofsenem Munde nach
dem Flaggentuche hinaufspäbte, das
die deutsch-n Farben trug, und dann
in einer Antvandlung von Schwäche
sich an die Stange klammerte. Franz
Hellmers eilte näher, um ibn tu stür
zen-— und der Alte Ließ es geschehen.
Er wollte etwas sagen « aber es
wurde übertönt durch anschivellende
Trommelwirbel ringsum. Dann
»5elm ab zum Gebet« —— und schließ
lich von sämmtlichen Spielleuten
weithin durch die Nacht: »Ich bete an
die Macht der Liede«.
—-«—--—--—
Der ehre deutsche denn-en
Wenn ein Deutscher recht lustig ist,
so singt er:
»Ich weiß nicht was soll es bedeu
ten daß ich so traurig bin etc.«
Wenn er in der Einsamkeit und recht
traurig ist:
»Wir sinen lo fröhlich beisammen
etc."
Wenn er in ein armes Mädchen ver
liebt ist: - ·
»Du haft Diamanten und Perlen,
hast Alles, mag Menschenbegehr etc-«
Wenn er aus einer Fußxvanderung
inarschirt:
»Im tiefen Keller sitz’ ich hier etc.'
Wenn er in toblschwarzer Nacht eine
Serenade singt:
»Ihr Freunde seht, wie herrtich
strahlet der Morgen etc.«
Wenn er mit sechs oder acht Sen
gesbriidern einem guten Freunde in
enier engen Gasse, Hinterbaus 3 Trep
pen, sriih 8 Uhr ein Geburtstagsständ
chen beinah
Dies ist der Tag des Herrn!
s ch bin allein auf weiter Flur.
enn er im Arrest sitzt:
»Ich bin ein steter Mann und singe
«
Wenn seine Kinder um Brod rufen;
»Wohlaus noch getrunken den sun
telnden Wein etc.«
Wenn ihm vor heftigem Zahn
schmerz in der Nacht tein Schlummer
in die Augen kommt:
Ungeheuer Heiterkeit ist meines
Lebens Regel etc.'«
Wenn ibn die hohe Obrigkeit beim
Kragen packt:
»Mich ergreift, ich Iveisz nicht wie,
himmlisches Behagen etc.«
- - --—-—-.-—- -...
Er weiß es besser-.
Arzt: »Sie brauchen weiter nichts
als Wechsel des Klinras."
Patient: »O, doch, solche auf das
Haus Rothichild oder eine andere so
lide Weltsirrna sind mir ebenso nö
ihig!«
etc
In den Mieter-users
orunge Frau (zurn ersten Male per
siinlich dai Mittagessen bereitend):
Lieber Schat, wirst Du denn auch
en können, was ich koche?«
Gatte: »O süßes herz, jetzt bin ich
noch zu Allem fähig!«
ist-Maikr.
A.: »Bei der Firma Schmierer F:
Co. reist ja jetzt die Frau.'«
B.: »Weil er fast überall hinaus
gervorsen worden ist.'«
Novellelte von ls l) -. r : e is 75 o l e n.
Während ich iu Stiouen inein Jahr
alsdiente, wurde ich an einein Sonn
abend Morgen zur Wache nach dem
Civilgefängnifz veordert· Nach der
Jnspetlivn in der Kaserne marschie
ten wir, zehn bis zwölf Kameraden,
unter den Befehlen eines Korporals
und eines Sergeanten ab. Mit leb
haftern Bedauern dachte ich an eine in
die Britche gegangene Jagdpartie, die
ich am nächsten Tage bei meinem
Onkel mitmcichen sollte, der einige
Meilen von der Stadt, mitten im
Walde von Bouinare lebte. Außer
dem empfand ich auch einen heftigen
Widerwillen gegen den mir zugefal.
lenen Posten
Diefer Widerwille wurde noeli hef
tiger, als sich auf einem tal)ien brach
lieaendeu Terrain das sechs-eckige, dis
stere Gebäude mit feinen hohen, von
den nächsten Fabriten angeriiuchertcn
Mauern vor meinen Blicken ertwv.
Auf das stlopfeu des Sergeanten
öffnete sich dumpf die schwere Eisen
thiir, wir traten im Gänseniarsch in
die Oeffnung, nnd dumpf schloß fieli
die Tbiir wieder unier Eiscngetlirr,
während uns die Feuchtieileit der diis
steren Gewölbe durch den Nacken
fuhr-.
Wir traten in dac- Wactnlota;. Es
ging aus einen eng zugeinouerten Hof
hinaus, nnd das ganze Mobiliar ve
stand aus einem staubian Feldbett,
einigen Wassensttinderm einem Ofen
und zwei von Ujiesserschnitten zer
tratzten Tischen und Bänken, die noch
jetzt von der letzten Mahlzeit her fet
tig waren
Kaum war ich eingetreten, fo
mußte ich aus Befehl deg- Sergeeinten
die Wache beziehen. Unter lautem
Ecliliisselrasseln össnete der Fiorpornl
eine niedriae Tniir iin .Hiiitezgrund-e,
und durch die steife Treppe erreichten
ji«-it den Stil-» der sechz- Meter vom
lieddoteu sich ein der Spitze der
Mauer um due- iechsiti.irtikie Gebäude
tiernuiioii
Llnf der einen Seite voten sich uiei:
, urs!1,, k
llclk Ollucll Ulc Oujlchiususcclh UUs
der anderen Seite ein eisernes Ge
länder. Von dieser Art Balton fah
man auf die getrennten Höfe herab,
die sich vorn iljkittelaeväude fächerari
ti» avitvcigteii Zu unseren Füßen
lag ganz unten eine Vlllee, iiber die
der Steg hing, und die den Aufsehern
als Rundenaang diente.
Ich ging erst Einig, dann rechts
nor meinem steinernen Zchilderhaus
aus und nieder und zählte melancho
lisch und mechanisch die Schritte, als
die Uhr elf schma. Jn demselben
Augenblick lies; sich im Innern aus
den dumpfen Korridoren das Klap
pern von Holzschuhen vernehmen, und
eine brüllende Zchaar von Sträflin
gen stürzte unter mir in den Hof.
Diesen Leuten war der Anblick ei- J
ner hier oben hockenden Schildwachr
etwas so Gewohntes und Alltäali- .
ches, dasz sie sorglos hin und her lie
fen, ohne auch nur die Augen zu er- «
heben. Ein einziger betrachtete mich
ruerst zeitweise, dann mit einer sol
chen Hartnäckiqteit, daf- auch ich, der
ich ja nichts Besseres zu thun hatte,
ihn schließlich betrachtete. Als er
sicher war, meine Aufmerksamkeit er
regt zu haben, entfernte er sich aus
oen Gruppen und näherte sich dem
Winkel des Hofes, der meinem Posten
am nächsten lag. Dann tehnte er sich
an die Mauer, drehte dem Aufseher
den Rücken und winkte mir, ohne den
Kopf zu bewegen freundschaftlich mit
der Hand zu. Beim Anblick dieser
angstvollen blauen Augen, dieses
vlassen Gesichts, das sich allein unter
diesem Gewimmel arauer Blasen
und blauer Baretis nach mir um
ivandte tauchten längst entschwun
aene tfrinnerunaen in mir wieder
ruf. Jch hatte diesen Mann gekannt,
aber wo, wann und wies
Er begann mit verzerrtem Munde
tu lächeln s— ein gutniiithiges, spöt
tisches Lächeln. Und plötzlich erin
nerte ich mich! Das tvar ja Bricgut,
der Sohn Des psetoyuterg meines Un
tels, mein stuman und Spießgeselles
Jn den Ferien hatten wir in jedem
Sommer von unserm 10· bis zum 14.
Jahre die Mauern erklettert, die Ge
büsche durchstreift nnd die Schluchten
des Waldes von Bonmare durchzo
aen.
An meiner Beweaunq errieth er,
das-. icls mich seiner erinnerte, und
sein Lächeln, das noch breiter wurde
als vorher, schien zu sagen:
.Dentst du noch daran, wie wir in
den schliivsrigen Züuwsen mit rothen
Lappen die ariinen Frösche fingen,
Die zwischen den ariinen Wasserpflan
ien saßen, nnd di: man nur an ihren
kleinen Goldanaen erkennen konntet
Weiß du noch, wie man sich mit eiser
nem Griff an die Knächel faßte, um
auf die Eichen zu klettern und die
Vogelneste auszunehmen? Ach, Ka
merad, das war eine schöne Zeit;
was war das fiit eine schöne Zeits«
Dann fielen Brimuts Arme schlaff
hernieder, sein Lächeln erblaßte, und
seine düsteren Augen schienen zu sa
aent
»Und jetzt bin ich, das Kind des
Wen-es, hiee in diesem häßlichen Ge- l
fönaniß einaesperrik Nicht wahr, «
Kamerad, das ist traurig!« —- —-— ---
Der Befehl war streng. Da es
mir unmöaiich war, mit ihm zu spre:
chen, ja, ihm nur ein Zeichen zu nie
chen, so wurde ich ebenso düster, wie
er. Er machte in demselben Augen
blcet eine flüchtige Vlbschiedslieiregung
nnd trat, um nicht die Aufmerksam
teit zu erregen, in die Gruppe zuriieL
Unter den Tönen einer tleinen Glocke
leerte sich der Hof, rend ich wanderte
wie vorhin von rechts nach links, auf
und nieder. Da ich beständig an den
armen Brieaut deuten mußte, so ver
ing die Wache schnell, und ich war
Fast überrascht, als ich an der Ecke des
Steges den Korporat und seine Leute
auftauchen fah, die zur Ablösung her- ,
anmarschirt kamen l
an der Wachtstube wurde mein
Kummer nnch heftiger. Jch erinnerte
mich, daß mein Onkel mir gesagt
hatte, Bricarit wäre ein Taugenichis «
getrrrren Man hatte ihn in die
Lehre gebracht, doch sobald der Prin
zipal den Rücken drehte, floh er in den
Wald und iain erst Abend-is zerzaqu
aus-gehungert wie eine Willstatze zu
riict. Erniahnungen und Schläge hal
fen nichts. Bei dem geringsten Lug-.
ten der Frösche in oer benachbarten
Waschtiiche, bei dem geringsten
Sprung der Fianinchem die der Mei
ster in einer Tonne hielt, bei dein rei
festen Gurren der Turteltaubcn im
Käfig zitterte mein Brieaut, spitzte
das Ohr, nnd der gewaltige Zauber
kes Waldes ergriff ihn aqu neue.
Darum errieih ich sein Vergehen auch
nur zu gut; Wilddiederei, wahrschein
lich ini Riicksall.
Während ich in dein tleinen Hofe,
der sich vor dein Posten befand, auf
und niederging und meinen Gedanken
stark-hing, erschien ein Aufseher, dem
zwei Sträflinge folgten, von denen
der eine einen Schubtarren vor sich
verschob, während der andere einen
Besen in der Hand hielt. Der letztere
war Bricaut. Da ich wußte, dafz aian
nur die untertviirsigen und weniger
schweren Verbrecher zu Reinignnar,
arbeiten benutzte, so war ich darüber
sehr erfreut. Doch schon benutzte er
die Gelegenheit, als der Esergeant
einige Worte init dein Aufseher wech- «
selte, nnd tam beiin Fegen nach der !
Gele, iro ich stand. tir stiess mich an s
nnd ssiisierie mir zit: Z
Um wieviel ilhr hast hu 7·ieiiit Y« ;
ä
i
i
»Um sechs Uhr!«
»Und heilte Nacht?«
»Von zwölf bis zwei
Er bückte fich, um zu meinen Füßen
liegende trockene Blätter aufzuheben.
»An derselben Stelle?«
»An derselben!«
Ich antwortete, ohne mir etlvae da
bei zu denken, in heftiger tfrregnng;
doch sofort packte mich die Angst, und
ich flüsterte:
»Mach teine Dunnnheit!«
Der Aufseher rief ihn an und ich
verstummte. Bricaut entfernte sich
» von mir. Bevor er hinausging, fuhr
«er sich wie zufällig mit dem Finger
flüchtig über die Lippe, als wollte er
mir Schweigen gebieten.
Kurz darauf vermehrte ein eigent
Sich geringfügiger Umstand meine
Sorge. Zwei unferer Kameraden,
die trotz des Verbotes aus der Pilmpe
Wasser getrunken hatten, wurden fo
traut, daß der Sergeant —s— nicht ohne
Fluchen —— die Reihenfolge der Wa
elikn umstürzen mußte. Jch mußte
bald wieder aus den Steg hinauf nnd,
anstatt von zwölf bis zwei, von zehn
bis zwölf die Wache beziehen. .
Diese dritte Wache war recht trans
rig. Als die Nacht eingebrochen war,
wurden die Vorschriften noch stren
ger; man steckte mir zwei Kugeln in
meine Patronenbüchse, und der Be
fehl, auf jeden Mann zu schießen, der
die Hofmauer übertlettern. auf dem
Dache erscheinen oder sich auch nur an
den Stangen eines Fenster-Z in die
Höhe schwingen würde, erfüllte mich
mit größter Angst.’sJch erinnerte mich
an die Fragen Bricaut"g und seine
frühere Kectheit Wenn etwa allein
meine Gegenwart genügt hatte, um
seine große Sehnsucht nach dem
Walde nur zu beleben? Wenn er im
Vertrauen aus meine Wache, oie er
als einen unerhofften Glücksfall be
trachtete, den wahnsinnigen Gedanken
gefaßt hatte, einen Fluchtberfuch zu
machen?
f«
Wie in einem bösen Traum bildete
ich mir da oben im Nebel und der
Einsamkeit ein, ein Arm riittle an
dein Gitter einesFensters, dann huiche
ein Schatten über das Dach, klettcre
über die Mauer und springe über den
Rundenweg: dann glaubte ich in der
dunklen Nacht Breeairt mit seinen
blauen, bittenden Augen und seinem
blassen Lächeln vor mir zu sehen, wie
er mich in sanftem Tone nnflehtex
»Wenn du wiißtest, Kamerad, wie
traurig das ist wie traurig - !«
Und an meinen zitternden Händen
fühlte ich, daß ich nie im Stande sein
würde, das Gewehr an die Bade zu
reißen und Feuer zu geben.
Die Vorstellung wurde so enter
lich, daß ich angstvoll das Ende mei
ner Woche abwartete. Als die Uhr
Mitternacht schlug nnd die Schritte
der Soldaten endlich in meiner Nähe
ertönten, athmete ich erleichtert auf,
als wäre ich thatsiichlich einer Gefahr
entronnen.
Da ich in dem Wachthciuic nicht
schlafen konnte, to setzte ich mich neben
den Ofen und suchte mich in der
drückenden Hitze zu betäuben.
Endlich der.virrten sich meine Ge
danten, und ich ichlnnimerte ein, als
racs drückend-e Schweinen der Höfe,
des Brachieldez und der unaelieuren
Sees-«- klörzlich vcn einem tusiimjeu
i
Schuf-, Jntsssbmchm wurde. Imqu
des Its-»Es Hochmut durch-I . z.
Tit .«-««s»’««sci,s»fs richtete sich auf den
FAMka ««’,, tipijhrcud sich im Ge
fkincxi.f- ss1« Uns-Her Lärm Echo-N
Aus WAka dei- Sergeonteu luden wi
unseri West-»Vie, alg ein Gefängniß
fsfixxrßsr k--i·t »nu- Blendssaterne in die
Ukcckifktjtst haf
,,Krjm Waffe-m nicht uöthig!« sagte
er, »du- «E-««Ig-rant und zwei Mem-l'«
Jcks Ehszsj Dok. Ncchkt Auf Un
Steg-. Ihm-km auf den Runde-main
fo:·a:k1-.s estm dem Aufsehen Seine
Lamm samt-senkend die ein Mosis-I
Licht curi· den-Wobei warf, fing ers-vi
unk m. ')1«-: Fuße des Schild-schaa
5ck, ji«-ps- usp sbeu verlassen, blieb der
T’1::«tk«s·. : THE-Mit nnd ließ dass LICH
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Irschs . i st; Ist-Hinsi) die Worin
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Lief-ex «.s«j· im ossz nicht bist!«
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in cr- «·-·(«- Mond- dje gesunde und
rpskpx Adm- nmc finden-. Dann he
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fcfökts Eos-D m mäsk Im Iweb daran-P
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der-— Wski s-!-««« , has-, ich ohne n tm
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hier m; ·.--·.: Mir-«- mtfgeccszesx bis msi
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Fr.·:·, rmz ·)··b·.-·· ciic einen Dollarx sei
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Gutes- Gram-.
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altek Mann zu mir und Tor-L »Ist ian
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oin acht-Ha Jahre .1kt." In »Ist Hefe
»Dauert Sie es in Ihre-» "·«-«sis nec
fiir nvkhxocndig, sich efner LI11.-««-snn·.;s ,
nnterzienen53« fmqte im des« Wollens sx
»Herr Professch sagke man-if les
Alte, »mei» seliger Vater El: ·.-»-:'2 July
nlt anpochen und ich serse Metze vix
wes-halb ich noch 45 Johe »Im-« mit ei
ner halben Nase herumlaufen soll-«
- ---.- b- —
Eva-rinnen
Fel. A.: »Ich kann doch cnj pess
lichsfe Verfchwiegenlpeit rechnen?'«
Fel. B.: ,,Verschwietzmheif ist mit
immer peinlich, meine Theate»
Aus see These
Lehren »Bnben, morgen sfi keins
Schule-. Wer freut sich wem »in geki
sten?«
Tet kleine Karl: »F : Eint Les
ret!'«