Ausland - Isstjff .Rin kamps auf einemi G l e i eh e r. Zwei Jnnsbrucker Streiter hatten gewettei, aus einein Gietscher einen Ringianws auszusiihd ren, und sie thaten dies neulich drei» Stunden oberhalb der Berliner üttew am uße des Mösele (11,5()0 -uß)« irn Z llerthal. Trog der schneidenden Mille traten die Beiden in Athleten-’ Fosiiirn an und rangen 20 Minute-. lang vor Tourisienzuschauern mitein ander. Kerker Schwindet Jn München wurden dieser Tage zwei Un rn verhasiet, welche eine Anzahl Per onen prellien, die aus eine Annonce, es sei ein zwei-Einiges Kind zu adop tiren, hineinge allen waren. Erst war von den sich Meldenden süns Mark Schreibgediihr erhoben worden, dann stellten die Ungarn als »Oberbearnte« der in Budapest domiziiirenden ver mittelnden Firma das Ansinnen, ihnen die Neiseiosten von Budapest nach Miin zu vergüten, da sie die Ver hältni e des Adoptirenden tontrolliren rniißien Jn Wahnsinns Nacht. Eine traurige That siihrte jüngst in litiard, Rheinprovinz, eine eistesge . Brte Frau aus« « n Admesen it ihres Ehemannes verlie sie rnit ihren beiden Kindern, einem sieben Jahre alten Sohne und einer neunjiihrigen Tochter, ihre in holweide gelegrne Wohnung, be ab sieh nach Flittard und stürzte sich rnt den Kindern in den Rhein. Ein junger Mann, der Augenzeuge war, ssprong sosort in den Strom; es ge Tang ihm, dag Mädchen zu retten, wäh rend Frau und Sohn in den Wellen verschwanden Durch einen Jagdhund v e r u n g l ii ck t. Jn Stuhlweißen burg, Ungarn, ging kürzlich der Besiser eines dortigen Vergnügungdscktabli e rnents, Namens Schramer, rnit seinem lSchwager Hirt und einem Freunde aus die Gnteninnd Ullötalicix hört-n die H Jagdgefiihrten Schramers aus dem Röhricht Hilferufr. Rasch eilten sie an die Stelle und fanden Schramer blut überftrörnt. Er hatte noch die Kraft, seinen Jagdgenoffen zu erzählen, daß ein Jagdbund ihn umspielt und dabei rnit der Pfote den bn der Flinte be riibrt habe, fo da das Gewehr sich entlnd. Die Schrotladung drang dem Ungliicklichen in die Brust. Schramer wurde in’s Spiial gebracht, wo er ftnrb. Verderblicher ähzorn. n einer jäbzornigen Au wallung hat . ch vor Kurzem in Ziel der heiser Wagner von der 1. Werftdivifion un gliicklich gemacht. Wenige Tage vor der Entlassung befahl ihm der Wachti posten, die Hafer-ne nicht zu verlassen. Wagner gab erregt dem Manne einen Schlag in’s Gesicht und entriß einem fanderen Wachtpoften das Seitenge wehr. Jn der Arreftzelle fiel er in Tobfucht und zertrümmern die Pritsche Das Ariegsgericht gewann die Ueberzeugung daß Wagner Herr feines Willens geblieben fei, und er kannte wegen Angriffs auf rnilitärifche Wachen und Zertriimmerung eines Dienitgegenitandeg auf drei Jahre und eine Woche Gefängniß heitere Sturmfzenen Während eines heftigen Orkan-Z ereig neten sich jüngst in München einige recht heitere Szenen· So riß der Wind einer Frau nicht nur den Hut vorn Kopf, fondern nahm auch noch den falfchen Haarzopf mit; einern Herrn widerfuhr das Mißgeschick, daß fein Strohhut in einen Vorgarten entführt wurde. Als er den Ausreißer glück lich wieder in feinen Besitz gebracht und einige Schritte toeitergegangen war, raubte ihm ein etneuter Windstoß nochmals die Kopfbededung die nun ritnig üoek den Platz sont-· Himka ihr drein zwei Foxterriers, von denen der eine den hut auch erwifchte und als ApporteL forttragen wollte. Aber -.-L--- A- h-- -.. L-— FI-I-I III Mut-III iJUQ IUUL UULL ULU http-leg eines Partners neidisch und bean pruchte auch seinen Theil an det ate. Deshalb packte auch er den Hut und nun begann ein fröhliches in- und Herzerrem wodurch das treitodsett alsbald in zwei Theile ge trennt wurde. Schwerer Autamohili u n s a l l· Zwekselutoniodilg welche bei den leyten deutschen Kaiserinanö vern in Sachsen verwendet werden sollten und sich aus der Fahrt von Weis Inat nach Merseburg besandem fuhren ists eiligem Tempo die teil absallende Bergstrasze von Hassenhausen herab. Das erste taen noch glücklich über den Wdergang unterhalb deg Kurgan W hinweg, während das zweite in voller Fahrt gegen die inzwischen we en des herannahenden Dsuges ge chlpssene Eisenbahnschrante rannte Archsidtesgewnkt dei- Anpralls wurde er e ean e hochgehoben, bei der swuetten blieb das Gefährt schwer be chCd O liegen. Der herantominende Zug onnte zum Glück durch Halleluj chen derstöndigt werden und seine Fahrt erst nach Beseitigung des Hin dernisses sortsehern Dein Lenker des Mrzeugz einein Montem, waren und hats det dein Anprall ein t, so daß er hinnen weni n , den seinen Geist ausged. te nsassen des Wagens, deet teu, sind unverlejt davon W»- - Qui-—- i-—-· W Komanttschee Liebes i u n d. Vor etroa deet thren de gchte eine bildhiibsehe junge Dame, el. Eise Kuttisa, aus Land-derg. bersehlesiem ihre Tante in Ki chiner, Ausland-. Auf einer Ballse tlichleit lernte der einzige Sohn eines sehr rei chen Fabrilbesisers, Nikolaus Wer-tsch gin, das Fräulein lernen, verliebte sich und warb um deren Hand. Obgleias nun von Seiten der Angehörigen der Dame nicht-Z gegen ei:«.e Verbindung einzuwenden war, versagten die Eltern des jungen Mannes ihre Zustimmung U dem Ehebundni , weil die Dame rotestaniin war, te jedoch der grie chisch-katholischen Religion angehörten. Ein Versuch, die junge Dame der Re ligion des Bräutigams zuzuführen war erfolglos, und dieselbe reiste lur zerhand ab. Vor Kurzem traf der ’ nach dem Tode des Vater-J in den Besitz eines ungeheuren Vermögens gelangte jNitolaus Weraschgin in Landsbetg sein« hielt nochmals um die Hand der ; Geliebten an, und dieser Tage sand die I hochzdeitsseier statt. Hervorzuheben ist, daß ie Eltern des jungen Gatten im Verein mit diesem während der Kischii newer Unruhen 21 jiidische Familien drei Tage lang in den Fabrilriiunten verborgen hielten und sie während die set Zeit mit Nahrungsmitteln ber sorgten. Unertvartete Huldi u n g. Als während der legten deut chen Manoder eine Schwadron der Brandenburger Kürassiere gen Roßlau in Anhalt ritt« um daselbst Quartiere zu beziehen, wurde die Reitertruppe vor der Stadt von der ersten Knabenllasse der dortigen Bollsschule in Paradeaus stellung, mit Trommeln und Pseisen empsangen und begrüßt. Diese Hul digung beantwortete der lommandi -rende Ofsizier Rittmeister v. Restorsf damit, daß er die Knaben vor die Schwadron einschtvenlen ließ und nun unter wechselndem klingenden SpielA JTrommelschlag der Schüler einerseits und Musik der Trompeter andererseits —in die Hauptstraße Roßlaus ein .riickte. Durch diese lleine Manöver: episode wurde in der Stadt eine so »patriotische Stimmung hervorgerufen, »daß die ganze Bürgerschaft von der u e.oen5mui igieii oes Herrn v !storff erzählte und seinen Kürassieren die herzlichste Gesinnung entgegen i brachte i Muthige Schwane. Als t kürzlich der Wärter der Schwamm ivlonie bei der Münsterbriicke zu Ziirich seines Amtes waltete, fiel ihm das auf Zieregte Benehmen der Schwäne in einer btheilung auf Bei näherm Zusehen entdeckte er im Häuschen in dem die Schwäne übernachteten, neben vielen dern der jungen Schwäne eine große ahe mit ganz zerhacktem Kopf, todt, aber noch nicht erstarrt. Offenbar hatte die Katze einen Angriff aus die jungen Schwäne gewagt und wurde von den Schnabeln der alten Schwäne bearbei tet, bis sie todt war. Nachdem die Katze entfernt war, beruhigteii sieh die Schwäne wieder-. Ungewöhnliches Ver m ä ch t n i fi. Der jüngst verstorbene Verlagsbuchhandler Lapi in Citta di Castetto, Italien, hinterließ sein ganzes große-·- Dructereigefchäft seinen Arbei tern, die sich als Kooperativgesellschaft zu organisiren hatten. Die Besitztitel waren nach dein Dienstalter geregelt. Jii dein ursprünglichen Testament hatte Lapi diejenigen Arbeiter ausge schlossen, die var einigen Jahren an einem Ausstand theilgenammen hatten, aber in einer Zusatzverfiigung erklärte er später, dasz er ihnen den Schmerz. den sie ihm bereitet hatten, verzeihe, und sie gleich den Andern als Erben einsetze. Allzii gemiithlich. Fünf Engländer, die in Königgfeld, Baden, zur Kur weilten, machten einen Rad ausslug nach Tennenhrvnn, badeten dort in einem Weiher, banden ihre Kleider aus die Räder und fuhren iii Adams Kostiini durch Tennenbronn. Die Gendarrnerie in Tennenbrann machte teiegraphisch Anzeige nach St. -«.---— ---A--s.—--'- —. --L « W IIHG ll all-» Ulslcsslsch IUILRII Ubks leichten Ausflügler von der St. Geor gener Genda merie, zu der sich alsbald die Tennenbronner gesellte, angehalten. Nachdem die Fünf zurn Anziehen ihrer Kleidung veranlaßt waren, wurden sie in das Amtggefängnisz Triberg abge-» führt. Ueberfall während eines Brandes. JneinerFa-— bril in Iürth, Bayern, wurde legt hin Nachts Großfeuer gemeldet, worauf sich sofort die ganze Stadt auf die güße machte, um den Brand zu sehen. iese Gelegenheit benützte ein Bursche,« ucn bei einer Arbeiterfanrilie einzubre chen. Er drosselte die trank im Bett liegende Frau und durchstöberte sodann die Kästen, wobei ihm die Sparpfen nige der Leute in die Hände fielen. Als die Bewohner des hauses zurücktehrs än, roar der Räuber bereits verschwun n. Schlagfertiger Bot fchaftsarzt Jndertürtischen Botfchaft in Wien griff dieser Tage Djewed Addullah Bei, der Arzt der Botschaft, in Gegenwart des Sekretärs und eines Besuchers den Botschafter Nen im Bei an und prügelte ihn; er beschuldigte den Botschafter, daß dieser ungünstige Beti te tiber ihn, Djewed, an die Pforte s e und ihrn so hin derlich set, eine be ere Stellung zu er langen. Die Aff te hat große Sen Latton hervorgerufen. Md tst ent ssen worden. -, ko-- --- — — - Ost-— - Ost-TI iihzorniger Pole. Der Po e Paul Missil in hartford, Conn» hatte in einem Straßenbahnwagen 86 Cents verloren und fragte den Brent ser O’Brien, ob er nichts darüber wisse. Als O’Brien dies verneinte, wurde er von Missit erschosfen, der dann entfloh· Schreck als Todesur f a ch e. An einer Straßenecte in New York begegnete kürzlich an einem Abende dem auf seinem Wagen sitzen den 65jährigen Fuhrmann Patricl Col ltns plötzlich ein großes weißes Auto mobil, dessen hellleuchtende Laternen einen mächtigen Lichtlegel auf den Weg warfen. Der alte Mann fiel vor Schreck von seinem Sitz unter die Rä der und ward zu Tode gequetscht. Unangenehmer Jtrthum. Der Dampfer »Maria« von der Bahonne Oil Company in Bayonne, N. J., der mit Oel im Werth von MO 000 beladen war, gerieth vor einiger Zeit in Brand und wurde in die Bai hinausgeschleppt, too er verbrennen konnte. Die Eigenthümer nahmen an, daß die ganze Ladung verbrannte, und boten das Wract zum Vertan an. Sie erhielten 81800 und machten letzthin die Entdeckung, daß die werthvolle Frucht nicht mitverbrannie. Beim Pola-Spiel uni g e t o m in e n. Nathan Swift, Sohn des Schlachthausbesitzers Louis F. Swift in Chicago, wurde bei einein Pola-Spiel von einem Ball an der Schläfe getroffen. Man hielt die Ber letzung erst für unbedeutend. Der junge Swift wollte zuerst das Spiel fortsetzen, wurde jedoch schließlich be wogen, vom Pferd zu fteigen und fich nach Hause zu begeben. Dort beschwerte er sich über Schwindel, wurde vom Delirium befallen, und bald darauf war er eine Leiche. Blutthat eines Far m e r s. Dieser Tage erschoß W. H. Nrire ein vmminmter Immer hrm Greer Counth, Q. T» den jungen Sohn eines Nachbars, Namens Paris, verwundete den Bruder des Letzteren tödtlich und verwundete durch einen sehl gehenden Schuß auch seinen eigenen Sohn. Price behauptet, daß die beiden jungen Paris vor einiger Zeit seine Scheune niedergebrannt hätten und daß er in Selbstvertheidigung gehan delt habe, da die beiden jungen Leute sein Leben bedrohten. SchrecklicheFolgen eines N a u s ch e s. William Wilterson in North Vernon, Jnd., trieb jüngst im Rausche seine Familie aus seiner Woh nung, und als Stadtmarshall Scho vate ihn verhaften wollte, erschoß er denselben. Dann entsloh er in das Land und wurde durch ein rasch orga nisirtes Bürgerausgebot verfolgt, mel ches ihn eine halbe Meile von der Stadtgrenze umringte· Als Willers son sah, daß ihm jeder Ausweg zur Flucht abgeschnitten war, entleibte er sich durch einen Schuß. Heirath mit Polizei h i l s e. Joseph Kratteg von Jersey City, N. J» fuhr jünist in einer Rut: jche nach dem Hause seiner Braut, um sich mit ihr trauen zu lassen. Er wurde jedoch von den jungen Leuten aus der Nachbarschaft, welche ihn alsJ einen Eindringling betrachteten und ihm das hübsche Mädchen nicht gönnten, mit einem Steinhagel begrüßt. Der Brau ti am lehrte um, erschien aber bald wieder in Begleitung mehrerer Poli zisten, welche ihn in das Haus der Braut führten und so lange Wache hielten, bis die Ceremonie vorüber war. Rohheit angesichts des T o d e s. Jn der Ortschast Phoenir, N. Y» stürzte kürzlich ein Mann Na mens Beers in den Fluß. Der Ver unglückte hatte sich nur 20 Minuten in Wasser befunden, ehe er herausgezoge» wurde. Aber der zugezogene Arzt that nichts, was vielleicht dazu hätte dienen III-Ists- Ifsn ZIJA ()-k-n qssvHoCIIIvatn iso- wvsoos »aus-i- «-1 Der Leichenbestatter von Phoenix, Geo. Withers, wünschte die Leiche nach der anderen Seite des Flusses zu befördern und that dies, indem er dein Todten einen Strick anlegte und ihn daran hinter einem Nuderboot iiber den Flut-, und den Kanal hinunter durch die Schleufe schleppte. Der Coroner in Syraeufe wurde von dem Falle benach richtigt und übermittelte den Todten-: fchein auf brieflichem Wege. Großartige Hochschul b a u t e n. Jrn tluftrnge der Chiro goer Universität ist ein ausgedehntes Grundstück, toelches die qanze Südseite der dortigen Midway Plnifanre eins nimmt, fiir die geplanten neuen An lagen zur Erweiterung der Universität ungetauft worden. Der Fioufpreis fiir den Grund und Boden be,!»iffert sich auf 81,0,00,0()0, fiir iie Baulichteiten af l l 8450,000. Auf trr Midan Plai fance der alten Chiqagoer Weltalls stellung tollen die Gebäude einer medi zinischen Hochschule die an bar-lichem Umfang die größte der Welt fein wird, errichtet werden. Das Rufh Medical .College. dessen Verfchmelgung mit der Chicagoer Universität kürzlich beschlos fen wurde, bildet den Kernpuntt der neuen sechs-hat« dazu kommen spä-: ter das MeCorrnick hospital für an mende Krankheiten nnd weitere nach .Eottage-Plan« angelegte Despi talbanten, sowie möglicher Weise auch die Magnet Polilltntt. Unhetmlicher Kunde. Ein Insinnigey Martin tirickson mit Na men, betrat neulich das Geschäftslokal der Scandinavian American Bank in Seattle, Wash» und verlangte von dem überraschten Kassirer aus der Stelle die Auszahlung der Kleinigkeit von 8500,00(). Im Weigerungsfalle drohte der unheimliche Kunde, die ganze Bank mit Nitro-Glhcerin in die Luft spreagen zu wollen; dabei holte er aus seiner Tasche eine mit einer Flüssigkeit ge füllte Flasche hervor. Dem Kassen Beamten stiegen vor Schrect die haare zu Berge, als der Mann mt der Flasche zum Wurf aushalte. Jn demselben Augenblicke trat jedoch ein Deputn Sheriss hinzu, der den Mann packte und ihm die Flasche mit der vermeint lichen todbringenden Flüssigkeit ent riß. Die Flüssigkeit in der Flasche stellte sich hinterher als vollständig harmlos heraus. Erickson wurde einer Irren-Anstalt überwiesen. Der Hut als Brieftasche. Winfield Sithens, ein Farmer aus der Nähe von Mullica Hill, N. J» fuhr mit einem Check über 3100 nach Hause. Um das werthvolke Papier recht sicher unter zubringen, legte er es in seinen Hut. Da die Sonne ziemlich heiß hernieder brannte, wollte Sithens sich den Schweiß auf der Stirne trocknen und lüstete zu dem Zwecke seine Kopfbedeck ung. Als er zu Hause ankam und den Check seinem Bei-stecke entnehmen wollte, war dieser verschwunden. Nach langem Nachdenken erinnerte sich der Verlierer, tvo ungefähr er sich den Schweiß abge trocknet hatte; er ging zurück und war so glücklich, den Check wiederzufinden. Zwei sonderbare Braut p a a r e, die sich in die Rosenfessekn der Ehe schmieden lassen wollten, er schienen kürzlich vor dem Frieden-Brich ter Matson in Cincinnati. Der 63jäh rige Abraham Wimmer kam mit seiner Schwiegertochter Laura Wimmer, der geschiedenen ZZjährigen Gattin seines Sohnes, und Truman C. Martley, 40 Jahre alt, verlangte mit seiner Schwie germutter, der sit-jährigen Frau Cor delia linke, getraut zu werden. Jhre Iorht er war ern vor zwei Monaten gestorben, worauf der Mann beschloß, seine Schwiegermutter zu heirathen. Beide Paare erreichten ihr Ziel. Menschenfreundliches Unternehmen Der Philan throp Hageltine in Shraruse,N . Y» hat angetündigt, daß er 1000 arme Leute aus Syracuse nach Montana bringen will, unt dort eine Kolonie zu errichten· Er hat sich ein Verzeichnifz aller wirklich armen· Leute der Stadt geben lassen und wählte daraus die Kolonisten aus. Er hat sich für Mon tana entschieden, weil vier Shracufer Familien, die vor einem Jahre dort hin übersiedelten und mit denen er in Verbindung blieb, günstige Berichte einfchickten. Die Kolonie wird auf Re gierungsland errichtet. Polizeilose Stadt. Die Stadt Partersburg Ja» hat den Ver such unternommen, auf die Dauer von zwei Monaten ohne Polizisten fertia zu werden, um die Aus-lagen der Stadtverwaltung zu vertleinern. Der Stadtrath bat beschlossen, den Poli ziften zu entlassen, und er setzt volles Vertrauen in die Rechtfchaffenheit und Niichternheit der Bürger dieser Stadt Dem Mayor wurde der Befehl ertheilt, den Ztadtniarfhall Von der Liste zu streichen, und sollte sich das Experiment als zufriedenftellend erweisen, so wird der neue Plan für eine längere Pe riode versucht werden. Mordthat eines Grei s e S. Ter 88 Jahre alte Farmer Thompson hat feinen JJfährigen Sohn, Leroy Thompson, hinterrücks erschaffen. Dann machte der alte Mann seinem eigenen Dasein ein Ende, indem er sich eine Kugel durch den Kopf schoß. Der Sohn hatte vor zwei Jah ren seine Gattin im Stiche gelassen. und der greife Vater hatte ihm häufig darüber bittere Vorwürfe gemacht. Die Mordthat war von dem alten Manne sorgfältig vorbereitet worden. Jn der Scheune lauerte er mit geladener Dop ., set ,4 , pclfcullc UUI Iclpllcls OUYlL Im Löwentäfig. Während in einer Menagerie in Eaft St. Louis, Jll» die üblichen Vorführungen statt fanden, griff ein wüthender Löwe den Wärter Ricardo an, der fich zu ihm in den Käfig begeben hatte, und riß ihm die rechte Hand ab. Nur durch dag prampte Eingreifen von Angestellten der Menagerie, welche mit eisernen Staunen auf den Löwen losschlugen und thardo aus dein Käfig zogen, wurde das Leben des Mannes gerettet. Ter Löwe hat schon drei Wärter ge tödtet. Schlimm empfangene E i n b r e ch e r· Zwei Einbrecher ftatieten in einer Nacht dem Eifenwaa reniaden von Bronfon ä- Groswald in Trinidad, Kal» einen Besuch ab. Der Berläufer Lliver Grigwald, wel er in dem Laden schlief, erwachte, ergri f ein doppelläufigess Gewehr und fehon beide Läufe zugleich ab. Einer der Eint-res cher stürzte tödtlich getroffen zu Bo den, der Andere flüchtete sich, hinterließ aber eine Blutspur. Hundert Jahre alt. Jn Webb, Mo» feierte Thomas E. Saul-z feinen Wu. Geburtstag. Er ift in Nord-Carolina geboren, hat drei Kriege mitgemacht und erfreut fich noch vorziialicher Gesundheit. Er behaup tet,«...-rmtliche Präsidenten der Ver. Staaten, mit Ausnahme von Washing .ton, gesehen zu haben. ,---»-.· Its sieben-its würde Euch nicht interessnen rvenn Jbr aus der Suche eid nach einer gaeantirten Salbe iiir Wunden oder Oämvrrhoidern Otto Dodd von Ponder, Mo» schreibt: »Ich litt an einer bösen Wunde siir über ein Jahr, aber eine S achtet Arnitasalbe turirte sie Csisi die bete Salbe der Welt.« 25c inl Buchheit’s Apotheke. n s Die Nickel Plate Road (mit ihren: östlichen Verbindungen, den Delaware, Lnckawana es- Western, sowie West Shote und Boston und Maine Eisenbahnen) wird von Denjenigen die sich ihrer bedie nen als die bequemste Liniezwischen Chi cago und New York, Boston und ande ien östlichen Punkten betrachtet, und nimmt Platz unter den erstklassigen Li nien östltch von Chicago Aus ihren Geleisen kursiren alltäglich 8 erster Klasse Durchzüge welche mit den modernsten, der Bequemlichkeit und dem Comsort der Reisenden dienlichen Verbesserungen aus gestattet sind. Es ist ihr bie- zn einem ganz bemerkenswerthen Grade gelungen ihre Kunden zufriedenzustellen nnd mit jedem Tag an Popularitäi zu gewinnen Einer ihrer Hauptoorzüge der auch vorn: reisenden Publikum dementsprechend ge- s würdigt wird, isi ihr Speisewaggondienst z» Mahlzeiten werden servirt nach dem ame-l rikanische-r Clubplan, rangirend im; Preise oon 3.-')c bis 81.00, sowie auch a la cum-. Farbige Schasfner sind ange-» stellt, um aus den Comsort der Passa giere zu achten und besonders Damen, welche mit Kindern reisen, bebülflich zu; sein. Alle Passagierzüge langen an und gehen ab von der La Salle Straßensta-» tion, Cbicago, der einzigen Passagier-« station an der Uebergrundschlinge. Wenn man nach dem Osten reist, sollte man sich der Nickel Plate Road bedienen. City Ticketossice 111 Adams St., Chicago. verlangt Ein vertrauenswetihet Iden- oder T ums m »Hm Kot-um« um hie Geld-mi- lUl un all km lslmm piun v. n vol-Dem fnmsutkllen Hund zu lum. Hm rurchqjkknqs »Im-m irdis« »li!.-ss)-nq·-hixu u. n WRO nnl allen Jllth il« n net lshsck »Na Mk nqu rnm Haupt sumrllck uns Maul-H Nslts sui Flu .(1ul1-n hu ulrimflslh Fiqu »He-HO- ((.«u«-n hi. Mund-« st) hinten !·lksg., («!,« U- ITI .- W für allerlei Bauten. .ltostr1iilbr1"lchlägc fil! Jleui bunten oder Anlmuten mit Vergnilpm fm geliefert Fliegentbüren Fliegenfenster in allen Statibardslshößesth Schlle UMBER cllW Uns-us lsluntk Not-. W F— creurflon nach Ve III..0 z troll und zurück via ; III.I. Unten Parlfle R. R. Be ähnngJeatlonal Conventlon Ehr-Wen ut . VersaminluVsplatz-Detwu, Mich. Rate-IV Rundreiir. Verkaufsdaten-—-14., 15 , 16., 17. Okt. Gut für Rückkehr-Bis 23 Okt. Für nähere Einzelheiten sprecht oor in der Union Pacific Tickeiofsiee oder schreibt an M· H. L o u cks, Agnu ptufahrtipreli plus 50 Tent stund-esse nach Denoer via Grund Island Routr. Für die jährliche Conoentiou der Brother hood of St. Andrews zu Demut-, Colo» vom 7.—11. 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