Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 24, 1903, Image 6

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Root. the grett ktdney remedy sulftlls every
M in curing rheumatism, pcln in the
hielt. kldneys. Wer-. biadder and everv psrt
es the urinary pas-sage lt correets tuadtllty
to hold wtter and scalding pajn in pas-ins
it. or bad effects sonowmg use of liquor,
vlne or beer. and overcomes thet unpleaunt
neeesstty of being compelled to ko often
durlng the day. and to get up many time
durjng the njght. The mjäd and the extre
ordinary etfeot of swamp-Korn is soc-u
realizeC lt stands the highest for its won
derful eures oi the most distressing case-.
lf you need a medjclne ;.«ou Should have the
dest. Sold by druggistg in Ric. andsL sie-es.
You may have a sample bottle of th
wonderful discovery , 4
nnd s book that Heils Zwka «;»
more about it. both »ren; - Les-« fis
absolutele free by masj,
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co» Emgharnton. N. Y. When writing men
tjon reading thts gzxxerous oiier in this paper.
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her the nann- swamp-Rom« Di-. Kil
mer swamp-Rout. und the :t(1t1!-·s.—:-:,
anghamtum N. Y.. on ever-F hutth
Interessatete Feuerpeobr.
Auf dein Meßplaß in Karlsruhe
fand jüngst eine Brandprobe statt,
durch welche festgestellt werden sollte
welche Art von Treppen in eine.«
Brandfalle atn dauerhaftesten und am
leichtesten zu begehen sind· Jn einein
lsstöckigen Holzhaus waren gleich
mäßig mit gleicher Belastung aufge
stellt: eine Steintreppe, eine eiserne
Treppe, theilå mit Holz-, theils tnit
Xyldlitbbelag, eine Treppe aus Forlen
holz—die beiden letzten erhielten ver
putzte Unterschichten — eine tleitte
Treppe aus Eichenholz, welche nicht
verputzt war. Die Sachverständigen
stellten seit. daß nach drei Minuten des
eingetretenen Brandes der oberste Tritt
der Steintreppe sprang und herunter
stiirzte und nach einer weiteren Minute
sämmtliche Tritte bis aus die zwei un
teren Steintritte zerstört waren. Die
eiserne Treppe hat gut angehalten
doch war sie etwas stärker lxrgestellt
als sonst üblich und tnit unt-erbarm
baeern Material begossen. Die Eichen
tttppe ist ungefähr d Zsll M des AU
ßetrseite angebrannt,thr Verm hat
Stand gehalten. Auch die elen
treppe hat nur s ll von der
seI gelitten. s Schlußresttltat
g dahin daß die Steintreppen irrt
andsalle durchaus wertblos sind
während sich ds- hsletteppen. besonders
die eichenen, stadil erhalten und da sie
keine Meineleiter sind, lange zu be
gehen sind.
sitte sur für küsseecholetm
Brechdurchiall herrscht während des Som
mers in unqetovdsslcchem Maße bei Kindern
v--r. Ein wohl etttwicktter Fall tn der Tea
milie des Sein-ebnes wurde leste Woche durch
rechtzeitige Anwendung vots tshantdertatn·s
tiolt -. Cholera ttttd Ttatrbde : Heilmittel
turtrt l(.’hamisk·tsluin.sr colle-. Odem-m
nnd Dimstshoom linkmeclxn eure det besten
Patenttnksdtimen welche hergestellt weiden,
und die tu jede-. Zeit tnt Heim des Schrei
bers an Idattd aetzaitett w:rd· Es rund hier
nicht bravste-dran sur nie Weietlichasd nelche
tr- unteren Watte nicht ones-Tat kosten-est
klieklame its machen, tctttdern es ti: zum
Betten der kleinen sendet-den bestimmt, weit-! e
ntcht auf letchte Bist-te die Ttettste eines An
tes erlangen können. Keine Familie sollte
ohtle eine Flasche d:eiet Medizin i-.nt, wette-El
sucht während Des-s Sommers —- Austritt,
jema. Journal. Bertattttvott A. LLL Fuch
Is-»
7.--.
Prattische Volks auf
! l ii r u n g. Die arger-« iniiche Re
publik hat es unternommen, die Tuber
kulose mit Streichhölzern zu belämpfen.
Sie sucht der Hygiene dadurch größere
Verbreitung zu verschaffen, daß sie
3,500,000 Streichbolz-Schachteln ver
kaufen ließ auf denen Jnftrultionen
fegen die Weiterverbreitung der Tuber
lose gedruckt waren
Jntetessante elektrifche
E n td e ck u n g. Landwirthen dürfte
die Benutzung der folgenden elektrischen
Entdeckung gute Dienste leisten. Ein
gewisser Hellberger wollte ein in die
Erde gebautez Gußnwdell elettrifch
austrockneJL Nach Einschalten des
Stromes erschienen plötzlich Regenwür
mer und Schnecken an der Oberfläche
nnd versuchten nach allen Richtungen
u flüchten. Bei Wiederholung des
gutes-stehe s wurden innerhalb einer hal
ben Stunde ein Pfund Regenwürmer
Jedwedqu
Dieselbe sitt »Wie.
J A. Lesy erzählt von einem Experiment,
ähnl dentjeni en welche sich nahezu über
aä in anten ereisnet heben nnd
ItedetspltV non Tausenden Indem lt
and siedet erzählt worden sind. Er Itzt:
ten Sommer hatte ich einen small von
nnd ich kaufte ein-e IuFMche von Chem
Wn’s split- Cis-Lethe nnd Tierrßöei
Heil-Heu (chsmbeng’ scatte, cbolem
III Dis-erbos- semsdy), W i den
IT ZWEIFL- EIN «
n m er ee von
dass-, Z E- Vers-M m J. .s-OR.
»He-fests- Psoois M as --«— »— NJM
Heut-, Hof und Tand
Sardelleneier. Frischsges
kochte, harte Eier werden in der Mitte
durchgeschnitten, auf eine fiache Schüs
fei gelegt, auf jedes Ei eine gerollte
Sardelle und auf diese eine Kaper- ge
legt.
Um Schimmel an Wür
fien, Schinten und dergleichen
aufzubewahrenden Eßwaaren vorzu
beugen, oder ihn da, wo er eingetreten
ist« zu beseitigen, ist nichts eint-fehlend
werthen als gewöhnliches Kochsalz in
einem Teller nur mit fo viel Wasser
u übergießen, daß eine dreiartige Lö
sung des Salzes erfolgt. Wenn man
fchirnmelige Würste mit diesem Salz
brei dann anstreicht, verschwindet der
Schimmel sofort, und nach einigen Ta
gen überziehen sich die Würfte mit
Heraus feinen Salziristallen, die jeder
weiteren Schimmelbildung vorbeugen
Ein ausgezeichnetes
Rührei-Rezevt ist folgendes-:
Man löst eine halbe Maggifche Bouil
loniapsel in drei Eßlöffeln iochenden
Wassers auf, verquirlt mit dieser
Kraftbrühe zwei bis drei Eier und ein
bis zwei Eßlöffel Tomatenrnus. Jn
flacher Pfanne läßt man etwas Butter
zergehen, dünftet darin wenig tleinge
hackten, zarten Schiniem gibt die vor
bereiteten Eier dazu und macht das
Rührei fertig. Beim Anrichten mifcht
man vier bis fünf Tropfen Maggis
Suppens und Speisen-MAX gut dar
unter. Wer eg liebt, kann auch noch ge
tiebenenParmesaniäfe darüber streuen.
Tomaten einzulegen
Os- k.--»—.--c«- »so-. Inb- M-ei.«s.- Ok«
Su- -»·---«---u uns- Hos i- «s-.«- Hase-, Os- -
;rnaten zu tonserviren ift das Einlegen
derselben in Salzlaie Letztere bereitet
rnan indem man ein Ei mit nachweis
lich ganzer. Schale in ein Gefäß mit
Wasser legt und in dieses nun fo viel
Salz schüttet, bis dass Ei in die Höhe
steigt Nun legt man in den Stein
topf, in welchem die Tomaren aufbe
wahrt werden sollen, letztere fchichten
weise, fo feft es nur geht, und gießt
die Lake darüber. Bedingung ift· daß
man tadellos frische Tornaten verwen
det und dieselben noch vor dem Ein
legen rnit einein Tuche abwischt. Auf
die ganz mit Laie bedeckten Früchte
legt man ein lleines Brett und be
schwert es mit einein Stein. Nun ver
bindet rnan den Topf gut mit starkem
Papier, und man wird sich wundern
über die Haltbarkeit und den guten Ge
schmack der konservitten Tor-taten
Gewinnung der Amei
f e n e i e r. Ameiseneier—«kichtiger ge
sagt, Ameisenpuppensstnd ein ganz
vorzügliches Vogelfutter. Am besten
eignen sich zum Einsaimneln derselben
warme, sonige Tage; an trüben Ta
gen liegen die Puppen ftatt in den obe
ren Stockwerten des Baues mehr in der
Tiefe, oft sogar meist in den unter
irdis Gängen. Die stimmungs
gegen ände fiir den Sammler find eine
große Botanisirbiichse. ein oßer
Schöpflöffel, ein Bett- oder Ti chtuch
und eine Seroiette. Nachdem in der
Nähe der Ansiedlung das Bett- oder
Tischtuch ausgebreitet ist« schlägt man
dessen Ecken und Kanten urn und birgt
darunter Zweige oon Laub- oder Na
delholzz rnan kann diese auch in der
Mitte des ganz ausgebreiteten Tuches
zufammenlegen Dann sucht man sich
zunächst durch Handschuhe und durch
Zubinden der Beintleider möglichst ge
gen die schmerzbaften Bisse der Amei
sen zu schützen, urn nun so rasch wie
möglich zu den Ameisenpuppen zu ge
langen, indem man die oberen leeren
Schichten des Baues auseinander
wirft. Die Puppen werden dann, wie
sie sich vorfinden, mit den Ameisen und
den Bestandtheilen des Baues auf die
bereit gehaltene Serviette geschöpft und
aus das größere Tuch geschüttet. Lie
gen die kleinen Zweige in der Mitte des
Tuchez, so legt man die Serviette mit
Jihrem ganzen Jnhalt darauf· Die
JArneisen werden sich nun ängstlich de
miihen, die zärtlich gehegten Puppen
dem schädlichen Einflusse der Sonnen
strahlen zu entziehen, indem sie die
selben eiligst unter die ichattigen
Zweige tragen. Von Zeit zu Zeit rührt
man den kleinen Haufen aus der Ser
oiette um, damit die Puppen dloßgelegt
.werden. Jn kurzer Zeit liegen diesel
i ben sämmtlich hübsch sauber unter den
;Büscheln. Man bringt nun die leeren
iBaumaterialien wieder an den frühe
lren Ort, scharrt den Ameisenhaufen
kwieder vorsichtig zu ammen und lös
felt die Puppen in die Botanifrrbiichsr.
Einen solchen Bau kann man von vier
zu vier Wochen wiederholt ausniihenz
die später gewonnenen Puppen sind
ebenso gut wie die erste Ausbeute. Es
ist nur ein Unterschied in der Brauch
darteit zwischen den großen Puppen
der geschlechtlichen und den erheblich
kleineren der geschlechtslosen Ameisen;
die lehteren sind die besten.
Nudbringende Verwen
dung des Zutritt-wies
Das Farntraut, verbrannt, gibt eine
überaus altaliznreiche Asche, welche
M · seien blose M die
Seife. n sammelt bit trust
ibliitter betagt fie in grose schaben
sinkt dkfe an und sammelt die Mel-.
iefe machst man mit Lange naß. läßt
sie durchfeuchten und fertigt alsdann
Kugeln daraus, welche man auf Bret
tern trocknet und fo. bart gemacht, als
Setfe verbraucht. Diese itu eln geben
der Wäsche nicht« wie die III-, einen
unangenehmen Geruch. Zu e net rei
nen Lange ist es indessen nöthig. die
gesammelte Asche noch besonders aug
ubrennen, da bei allen leichten und
Kuchen Pflanzenftoffen gewöhnlich
·lchen unverbrannt, d. h. als Kob
len zurückbleiben
Gebiffe für Ackerpferdr.
Die besten Gebisse für Ackerpferde sind
glatte, dicke Trenfengebisse mit Mittel
gelent. Gewunbene, eckige oder gar
eziihnte Gebisse iiben auf die Lippen
raltery die Zunge und Laden eine zu
charfe Wirkung aus, weshalb sie nur
bei sehr hartmäuligen Pferden zu em
pfehlen find. Verletzungen und Ein
schnitte an der Zunge treten febr leicht
bei der Verwendung von Trenfengebif
sen ohne Mittelgelent ein. Ob das Ge
biß außerdem noch eine mittlere Auf
biegung und eine ieitliche Abneigung
haben soli, hängt von der Beschaffen
heit der Zunge, Laden und Liptsenfab
ten im Einzelfalle ab. Jm Allgemei
nen wird auf die Aufbiegung und Ab
neigung des Gebisses Bedacht genom
men werden müssen, da ein geradesz Ge
biß beim Anziehen vornehmlich die
Zunge trifft und zu Beschädigungen
derselben Veranlassung gibt.
Schweinemast. Jn einem
Alter von vier bis fünf Monaten eignen
sich die Schweine am besten zur Mä:
Ihn-m fsir hon Tmnrtt Ti- lksrfniirnnn
l
bewährter Züchter beweist, daß ein
junges Thier unter Aufwendung gerin
erer Futtertosten fett wird und ein
leisch von vorzüglicherer Beschaffen
heit erzeugt als ein älterer- Die Gron
ziichter erzielen fette Marktwaarc, ehe
die Thiere ein Alter von neun Mona
ten erreichen, und halten nur noch die
Zuchtschioeine iiber den Winter. Einige
derselben lassen jede Zuchtsau zweimal
jährlich werfen. Jn diesem Falle wer
den die Fertel bereits in einem Alter
von sechs Monaten geschlachtet, um für
die folgenden Würfe Platz zu machen.
Falls diese im Herbste eintreten, muß
jedenfalls für warme iStiille gesorgt
werden, denn sonst können die Fertel
nicht gedeihen.
Ungeziefer, womit der
Hund behaftet ist, vertreibt
man folgendermaßen: Gegen Flöhe
und Läuse ist am besten ein Bollbad
nebst gründlicher Abtoafchung mit
schwarzer Seife, worauf der Hund ab
getrocknet und gekämmt wird. Jst er
vollständig trocken, so reibt man ihn
mit Jnsettenoulver eine Sogenannte
(Waldholzböcte) reiße man dem
hiere nicht aus-es bleibt dann der
Kon in der Haut stecken-sondern be
oinsele sie start mit Oel oder Spiritus,
worauf sie bald von selbst herausfallen
oder leicht herausgenommen werden
können. Um das Lager des Hundes
gegen Ungeziefer zu tchtihem streue
man unter das Stroh Kreoliru
Einfaches Mittel gegen
Baumtrebö. Manschneide das
todte Holz und die schadhafte Rinde
der Krebsstelle möglichst heraus und
fchtniere diesen Theil mit gelöschtem,
breiartigem Kalt aus und umwittle ihn
dann fest mit einem Tuch, damit der
Kalt mehr Halt hat. Nach einem vier
tel oder einem halben Jahre erneuere
man den Kalt und man wird finden,
dasz die Heilung bereits vor sich gegan
en. Tier vom Krebs ausgehöhlte
« aumtheil wird vollständig gesund
wieder auswachsemwenn man den Kalt
Ist-.- --—-«..—
lUI III GLIIIUCIÄ«
i
l Ein neues Mittel gegen
IS ch a f r ii u d e ist das Aeaporin,
, eine ungiftige Kresol-Schwesel-Zu
« sammenfetzung, die in einer Nervenzen
; tigen Lösung als Bad von vier Minn
· ten Dauer angewendet wird. Versuche
an der thierärztlichen Hochschule zu
Berlin haben die Wirksamkeit des Mit
tels festgestellt. Tie Hautkrantbeii
war nach sechs Wochen vollständig ge
heilt und ist bisher an den Thieren
nicht wieder beobachtet warzen Die
Wolle war später fest, zähe und nicht
verfärbt.
Die natürliche Nahrung
des Krebfes beitehiaus allem
dem, was den Raub- und Edelsischen
behagt und zwar aus allen Wasserlebes
wesen in allen ihren Umwandlungsab
stufungen und nebenher auch aus ver
rotteien und theilweise frischen scan
im Die Ansicht, da die Kred e ver
wesendes frischem M sche verziehen, ist
eine irrng Krebse fressen allerdings
auch Aas kalt- und warknbliitiger
Thiere, aber nur dann wenn sie bef
sereö nicht finden
Weibliche Krebse unter
scheiden sich in ihrer Bauart insofern
von den männlichen als ihre Form itn
Ganzen kürzer, gedrungener und der
Schwa breiter ist« die Scheeren aber
mänd Dies zu wissen, ist det
åtafuelb nicht unwichtig, weil bei entvsls
ten Gewässern die angenen Weib
chen sämmtlich wieder I Wasser ge
bracht werden sollten
sei fallendern Wa
(alfo wenn dasselbe vorbe- iä
war ,ist in kleinen Flüssen in gder
Wien ibeiie Fischen; denn der
lqedet Heringen Wa
Tiefe verwiesen, wo er eben
W »Es-DRIan
Mtschtet Drucket!-—Jn
Redden gebt’s en Partei-, was gern en
Itah hawe mecht. Betleicht hen ka
schau geheett vun ihm. Er bot es jo
geodverteist in die Zeitinge. Nau,
wann mer ebbes zu vertahfe hot oder
ebbes tahfe will, un but es in die Zei
ting, dann hatt sell in die mehnste Fäll
ebbes. Awer sellet Patket hot ais noch
ten Froh triegt un sell is gspoßig. Er
segt iwens, daß er schun achtdaused
Meile gedkäwelt wär for die recht Per
son zu finne un daß et seHekweg meh
as wie daused Dhalek gespendt hof.
Es wär bischuhk net for nix geweßt,
betohs er höt viel gesehm un ab viel
gelernt; awet vun all die Weibsleit,
was er derweddet gelahfe wär, mecht
et keene hawe for en Froh, Jm Oste
bis noch Mehn, im Notde bis nach
Canave, im Süde bis nach Virginia
un ikn Weste bis nach Illinois-, wäre se
au rwer o r Ieym Hemmt gemacht
Dheel kennte net emol en Hoselnopp
annähe. Annere wäre vun ist Sort,
itvas Hensching anziex7e, wann se ebbes
schaffe sotte, wieder Annere wäre u
verdollt frisch, un wann mer en bi el
schloh war se zu bosse, so bäte se selivert
dek- Llliaul spitze. Eene bät ihn insean
gesrcigt, welleg as die bescht Sees wär
sor Salat zu wäscht-. Tie mehnsie
wäre Hochmuthsnarre, was an nix
sunfcht denke Väte, as wie Tresseg. Se
laher rum so stylz wie die Pohhahne
un wäre al7 grad so dumm« Se hätte
en Vogel usem Hut un eener im Kopp
un so en Geschtpf bät schuhr kee Par
rerssrah mache.—Beseits sellem is d’r
kgut Parrer noch sunscht arg gesuhlt
warte. Dheel junge Mäd un ah junge
Wittweiwer hen ihm Fotogräsö ge
schickt un wann er genieent bot, eene
bät en verninsti Gesicht mache un er
is hiegange sor e zu sehne, dann bot
er ausgesunne, daß se ihm en Pilter
vun ere ganz fremde Person geschickt
hMtriegerei. schun eb se ihn gehat
heel Leit denke verleicht, seller gut
Ma n bät zu viel expelte vun seiner
utinstige Frah. Atver alterbing zu
seien Stehtment is sell net so. Er
segt, all was et verlange bät vun sei
ner rab Partei-fu« wär, daß se koche,
was , backe, nahe un biegle lenne muß
un net grad ausgespielt is. Se derst
ab kee hochmuthsnarr sei, sondern die
Zaushalting mißt ihr itver Alles gehe.
org, se mißt ihm en Stitz set im Haus
un in d’r Gemeem Vun en Hause Geld
hawe oder gutluelsg set wisse segt er
vix-. Rau, ich meen net, daß sell zu viel
verlangt is. Eeniger Mann hot en
Recht, all sell zu verlange vun seiner
Frah. Mer will esse, wann mer ah
noch so verliebt is; mer will en sauber
«emd anziege; mer kann net allsort
öderbrob tahse un gleicht al) alsernol
en Stia heerngemachte Kuche; wann
en Hoseboddern dorchstuditt is, do kann
III-I- Tssss Ist-IF- eosO soc-eh m««IAm--II
weil mer se noch lang wehte kann.
wann en Blocke ordentlich drusgeseni
is. Des sen alle Sache, was en Froh
kenne sei. Awer grad in unserm gute
Staat Pennsylvania geht's blendy
Mäd, was all sell kenne, un do posselt
es mich, daß seller Parrer so viel Dru
wel hoi sor en Froh zu kriege· To is
ebbes letz. Entweders is es ihm net
Ernst un er macht juschi Fuhlerei. oder
et is selweri net allewege recht. Die
Mädels den ewe al) die Ahge esse. Ver
leicht weiss gut, wann er die Schrift
gut lese hät. Dort sindi er en Verschi,
was laut: »Wer heiert, dui gut, wer
nei heieri, but besser.« Un en Parrer
soi bei Recht browiere, besser zu buhnr.
Wann er awer ungefähr doch noch Eene
sindi, was er denkt, se bät zu ihm
passe un er nernrni se, dann weii ich
wee Seni, daß er widersetzt-bei
chinis wann er net but. Sell is noch
set-ern gehiippeni, was so lang gepickt
hei. Er mag so ckscheid sei wie er will.
Wann er denkt, er däi en Froh kenne
lerne, eb er se bot, dann is er d’r
kommst Mann, was sei Lewe gelebt
i·
Do sen unsere Bautebuwe sier.
Wann se en Möbel sehne, was ihne e
salli, dann gehne se nei versor, un ost
rnols hen se en roh, eb se’j selweri
recht wisse. Dnl immell Wann
Leider Bursch woi im hu we Land rmni
äwele sor en Jrah zu suche, wer soi
dann die Erwei schassei Des wär rnir
en scheene Bummlerei Un dann heiert
en techischasse Mdel ab net grad en
jede her lahsene Kerl. Zeiiinge sen
csrechi or drei zu adverteise, wann
met en Kuh iahse will. awer ich mem
wånn Eener en rah hawe will, dann
sei er elwer unt genung zoe
esse zu Denkt Ihr net so
D « e h a n s i s r g
L7—.,.—.. B
Berti-ast, tüidie Bei-. Staaten Imme.
ttniiige. ansahen-then Männer mischen
N iiiiv Bd Jahren: Bitt-get M- Isir. Sinn
ieti iioii i iiimi ishnintiei und miiitigeii We
wntziiiikitem weiche i-« iiich tptecheii ieieii
iiiid idiieiben tdiitieii Degen JiiCIiis »in i
iweiide maii sich mi deii Netiiiiiiiiiigss Eseniii
Itin M.iii1d Tot-ge Sti» c itiei in iiiid Loh
iii Hoici iviiiiid Island Red.
denn-ice choutsncum
Niekiige Rate-n iibei die Biiklnigtoii ifckvuie
Tie Einhigioii oijeiiit Bitte-se- iiach Bea
trixc iiiid iiiiiick svoii isiaiid sätiiiidi w eiiiet
Rate ooii ist 132 unti Beitaiii vom IU-—23.
Juli. spitt siii kskiickkebi bis U Jiili
T bo s. IF o ii. - oi
MUOOOOIOIOOOOOIOOOOOIO
Friedrichskroii
Deutsches·«5ektetswaller
wiics oon allen Aeiiten seiner hei
voiiageiibeii medizinischen Eigen
.
z schaften wegen, hauptsächlich als
Z
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B ei d a ii u iigsbeföiderer, bestens Z
empfohlens Austeikem ist eg bei Z
diesem hciiicii Weite« vermischt mit Z
ein wenig Wein, ein auggezeichnec s
ieg Mit-Eint. welches auch den ver- .
iröhntciien Gaumen befriedigt Z
S
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Fabr-met von
l(()l-l- C G lk lTNZ,
cranu lSIanck Nod-.
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Vukttuqtou Name deinem-Iet
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Am «.!1. Hutt, »t. und H. August jtmue t.
1111b15.LE-ep:e1nbe1 vettnnst du- Burhngthn
Itundtejsebillete nun Henmhrtsptets plus
8200 noch Punkten in
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Hatt-unt Ietixtmu
Ums-ana,
New Mexico,
Ltiahvkkm nnd
Texas.
Ttckets gttlttg bts 21 Lage nach dem Ver:
tottsgbattt«u. Wegen Niahccem wende man
sich pendnhch oder schreibe an
Tho d. « o u u o t, :’tgeut.
oetmatbfuchet « (- emssioueu über
vie Unten Poet · Eisenbahn.
Terrttokntmkii
Arkansas. Itutonm Indien Tetntocy,
Louiuanm Meiste-, New Merita Okta
boma und Texas.
:)t at e:—b«mtabrtspms zur ersten Klasses
ptus ILDO für bte Nttnbteisr.
V e t k a tt f s da te e n :—16. Juni. 7. tmb
21., 4. und 18. August, 1. und 15. Sept.
Gütiigteitsbauetx—21 Tage vom
Verkaufsbatum
U e bse rl i e g e n :—Etlaubt aus be( Hist
cet e.
Für nähere Einzelheiten erkundigt man sich
m .et- Union Paeisie Ticket cssiee ober
schreibe an W. »V. L o u ck c, Ast.
sitt-kleiden
Es naht seht siebet- bie Zeit bet- Ge
witteksiükme und bq ist es für jeden
hatt-baut ein bekuhigendes Gefühl,
wenn et weiß» baß seine Gebäude mit
guten Bttyableiteka versehen sind. Wer
beabsichtigt, sich Bltyablettet anzuschaf-4
sen, sollte sich an August Nuß, etc-be
oft über die Straße vom Sübsette- Cul
gebäube, wenden; derselbe bat die alln
beften Apparate, stellt sie selber ans und
gutantitt seine Arbeit. T
Tägliche EIEjikfiouen
si- unsch- PAolFIc
von Stand Island nach
Tennu und Unixck .. . .-.81:s.85
Uslotsado Ernsan und nun-f . . l·;.:;·"«
Lsuedlo und unmi. . .. . . «., 17.2(I
Nivnwoodannqs und um«-! . III-'
Zolt Wh- Nm und intuck . . UUM
ngen nnd zukitck ..... . .. ... 22190
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Ia nd; wahre-nd Himy Vgl-, Flug-m und
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Tritt Vöhercss predzsi vor an ds-( Unten L act-sc
Ttckrt ; «:(e oder Echmtsx on
IV. li. l«0c(kl(s, AgextL
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««-"S.-n LI- ;lk:c«!s.-I .«z; -« ktisk »Ur UT
gi;«ii«-;,-i» Marmerrks
l. T. lWIE I vo.
Monumentes Grabstciae
tm samt Itsx Crust.
iWsumnuusem
Falls Ihr Marmotarbeuen wüns t, geb!
keine Besiellungeth ehe Ihr uns ge eben.
Unsere Preise sind die niedrigftetk
Seht uns und wand-Leid
Inst staats- · · - o fest-Us.
Grund Jst-nd Nod April mos.
»V· USE-«- MA» A- -J’--..Qc’- « «
Hin-seht mu V-tz.1-sijge11«
anxeigen qu können, daß
sch die Agkntur erworben
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I Schlttz Bier
und leyt tm Stande bin, Liefer
ungen mit der größten Provisor
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raus machen, Bier sur den Fami
lienbedakf Fu liefern und ersucht
um eine Probebeftcllung des »Vie
reg welches Milnmnkee berühmt
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E Spezialist,
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Las-ital 8100,000; Ueberfchuß 865, 000.
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S. A. P e t e e s e n, Präsident; J. W. T h o m p i o n, Liszt-Präsident
G. B. B e U, Kassirekz W. A. D e i m b e r g e r,Hülfstassirer.
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