« -sz« ais-me see M Les taten-sei sieh einer Operatiir. — ! Wem inst- Fraszsseu werden in ; England geehrt. » Mu- feim sei- Jst-innige Italien. Rom, 7. Juli. Der heute früh urn 6 Uhr veröf tlichte Krankenvericht sagt. daß der st während der Nacht ruhte undl etwas Nahrung zu sich nahm. Der Puls zeigte eine leichte Besse rung. Um halb 7 Uhr verließ er das Bett und nah-n in einem Lehnsessel Ast Rom, 7. Juli. Die Zahl der aus allen Theilen der « Welt im Vatikan eingelausenen Tele sramrne belaust sich bereits aus 8,782. Unter den vielen amerikanischen Trost undBeileidskundgedungrn befindet sich auch eine von dem Kardinal Gibboiig, die in besonders herzlichen Worten ge halten ist. » Obwohl der Papst noch am Leben ist, beginnt sich das amtliche Jntemfc der vatilanischen Kreise bereits- usn den Kardinal Oreglia zu ver-dichten dem mit dem Tode des Papste-— iizizi Kardinal-Camerlenao die höchste Ge walt im Vatikan zufällt. Die Ingenieure Schicfer und Ma nuce, denen als ,,Architetten deH Kon llave« die Ausgabe zufällt, die Kardi näle während der Wahl des neuen Papste-H einznmauekn, haben sich bei dem Kardinal Oreglia gemeldet. Tag selbe that der Fürst Chigi, der Mar schall des Konllave. Jn allen Kirchen Roms werden Mossn neban Kinn »n5-ran-ntiinh große Zahl von Gläubigen wohnt die sen Gottesdtensten bei und betet sue die Genesung des Papstes. Rom, 7. Juli, 9 Uhr 20. Zu der Lungenentztindung, an wel cher der Papst litt, ist jetzt noch Brust sellentzttndung und eine Lähmung der Finger getreten. Rom, 7. Juli, 9 Uhr Zö. Als De. Mazzoni mit dein Dr. Lapponi zusammen das Krankenzim mer betrat, lächelte der Papst ihm freundlich zu, schien aber nicht Kraft genug zu besitzen, um zu sprechen. ie geht es Euree«Heiligtett?« seoite der Arzt. nd der Gestagte antwortete tnit seht schwachet Stimme-: gebe mich keinen Täuschungen htn und bin gesaßt.« Damit erhob er die Augen und be wegte lautlos die Lippen. .Et betete a ens tnltch. Uketzte nahmen eine seht einge heude Untersuchung desPatienten vor. lauschten seinem Athein und prüften die Lunge. Der Papst äußerte den Wunsch, den .Ossetvatote Roman-K und die »Von de la Vetita« zu lesen, um sich zu eusen, was man von seind Reinheit sagt. Ei wurden sofort SMIangaben der beiden Blätter West, von denen der Papst Ab Itt e erhielt. Hin 9 Uhr 20 Minuten wurde det nachstehende Krankenbericht veröffent l : tat-Der Papst hatte eine euhelose Recht und keinen Schlaf. Nahrung sendi- indeß williger genommen, und das Allgemeinbesinden ist ein wenig Dossnungsvollet Die Untersuchung Itzt ein Andrang in der rechten tun; det Lungenlappen gestettct jetzt set Luft den Durchgang, der ihr ge stern verschlossen war »Andererseits ist die innere Zone verschleimter und die Uebertraauna der vokalen Vibration manaelhaster. Das läßt aus die Ansammluna von Fiijss sigteit schließen· Es soll versuchswe: e ein Einschnitt gemacht werden. »Die herzthätigteit ist so gedrück« daß sie das Blut nicht genügend im Umlauf hält An den Fingern zeigt Ies- tnsolgedessen Blausucht Lapponi Mazzonik Ei unterliegt keinem Zweifel mehr, daß das Leben des Papstes langsam dahinschwindet Er fühlt sich zeitweise etwas besser und zeitweise MwächeL aber Stunde um Stunde bringt ihn der Auslösung sichtlich näher. Aus besonderen Wunsch des Kran sen wurden heute alle seine Ver wandten um ihn versammelt. Es war ein ergreifendes Bild, als der Greis, sie tröstend, sagte: «Jeh fühle den Augenblick nahen, in dem ich Euch verlassen muß. Laß: uns, uns das leste Lebewohl sagen Ich gehe in die Ewigkeit ein. Trauert n: chi um mich denn ich trete in ein besseres ti hinübet.« Vor dem Verlassen des Zimmers küßten alle Verwandten des Papste-Z ad. sie ehe-tm daß ei die lehte Ge heit siir sie war, ihn lebend zu Rem, 7. Juli, 2 Uhr Bo. DR W fälswhäktttsilzudefnigSeisn M in in in o ede - M kam-, Izu-n s uhk 45. Sie-s- peis- dkk mach-sp- ais-s M Msssent licht: Sei-I Stiå is das stustsell mslsaxättemsemehte . daß t Lustw gis-ei Mln W Winseln-aus nsdverurtacht wtrd. » er Papst nnterzæasich muthtg der Operation. Sein gemetndefinden ist besser. Er ruht. Lapi-out Mazzont.' Rom, 7. Juli. 4 Uhr Nachm. Dr. Lappont ertlitrte nach der Ope ration, das dies Gefahr nicht gehoben wäre, daß aber die Krankheit des Pap pes außerordentliche Ueberraschungen ötr. Der Patient lönne unter Um ständen noch drei Tage leben. Rom, 7. Jnli. Das Oeffnen des Bruftfelleö ist aus 2 Uhr Nachmittags verschoben worden. Die Operation ist indeß eine get-Meri sche Nothwendigkeit, um das Wasser adzulassem welches sich allem Anscheine nach in dieser, die Lunge und die be nachbarte Brustlammer - Fläche bede ckenden, einen Sack bildende-i Haut angesammelt hat. Kurz vor 11 Uhr gestern Nacht stand es mit dem Patienten am schlimmsten, aber um lyalb 2 Uhr Morgens tam er wieder zum Bewußtsein und erkannte die Umstehcndem Zeitweilia hatte er große Schmerzen. Mit Hiilie .von Chlokal - Tosen konnte er von Zeit zu Zeit etwas schlafen. IWaihington« D. C» 7. Juli. Die Päpstliche Gesandtfchait dahier erhielt heute Vormittaa um halb 10 Uhr folgende Kabeldepeiche vom Kar dinal Rampollar »Der Heilige Vater ist nicht schlim mer, und obwohl sein Zustand anhal tend iebr ernit ist. liegt leinr Veranlas sunq vor, alle Hoffnung aufzugeben.« Rom, 7. Juli. Nach den letzten Nachrichten ist die Operation am Bruster mit äußerster Vorsicht vollzogen wordcnspund damit rvuroe Sriemjrerung geschossen und das Leben, das indeß rasch aus die Neige geht, noch ein wenig verlängert Vor der Operation hatte der Papst ftige Schmerzen gelitten. Er lächelte ehrt-achf als der Ausfluß des Wasser-. ihm die ersehnte Erleichterung brachte-. Während der Operation, die keine sehr schwere war und kein Chloroforrn oder sonstige Total - BetäuÄrngLrniti tel ersorderte, lag der Papst auf dem Bett, die linke Seite unterhalb der Arrngrube bis zur hälfte entblößt Nur zwei Aerzte und zwei Wärter wa ren im Gemach. Dr. Mazzoni ban tirte die Instrumente Zuerst wurde ein leichter Einschnitt in die Seite gei macht, und dann wurde eine Lösung von Alkohol und Akt · Sublirnat ein gespritzi. und Kotaine wurde zur Er tödturs- des Schmerzgesiibls denjin4 Der Operationspuntt war gerade unterhalb der siebenten Rippe, und die Operatton bestand in der Einführung einer Pravaz’schen Nabel - Spriyr. Diese drang nach der Gegend, wo sich die Flüssigkeit angesammelt hatte, sorgte sie langsam auf und leitete sie cbg Kaum über vier Minuten dauerte die Operation. So erleichtert fühlte sieh der Papst nachher, daß er Dr. Mazzoni dantbm das Gesicht streichrltr. Rom. 7. Juli. (4 Uhr N mittagiJ Nachdem die Operation vo zogen war. sagte Dr. Mazzoni, die Gefahr bleibe noch immer dringend, aber die Krankheit an wel cher der Papst leide, sei voll von Ueber raschungen; vielleicht lönnte Seine deiligteit noch drei Tage länger leben Rom, 7. Juli. Verschiedene Kardinäle sollen sich dahin geäußert haben, daß der Kardi nal - Staatssetrerär Rambolla vermö ge seiner Launenhafiigteit und leiden smattltaren Partenganaerei als Flandr dat für Das Papat nicht ernstlich in Betracht komme. Der Kardinal Gottj scheint am meisten begünstigt zu sein. Jhn unterstützen Deutschlan: unl Lesterreich Seine hohe Bildung und sein weiter Blick, meint »san« würden ihn zu einem würdigen Nachfolger Leo’s Xlll machen. Dr. Mazzoni sagte einem Korres pondenten heute Morgen; Es ist ein Jrrthurn. wenn die Leute glauben, daß der Papst an Alterssrbtviiche sterbe· Woran er leidet, ist Enttriistung und diese muß auf beharrliche Uebers « hung seiner konstitution zurückgefu rt werden. Er muthete sich von jeher zu viel zu, was Thötigleit anbetrifst, ohne darum seine ascetische Lebensweise auszugeben. Man sagte ihm oft, daß er kräftigere Speisen genießen müsse, aber er blieb ein siir alle Mal bei seiner mehr als frugalen Diät. Er predigte Aseetii, und er handelte so, wie er pre digtr. Jch glaube nicht, baß sein Essen per Tag mehr als zwei Fraan (40 Centss kostete. Es ist llar, daß ein Mann. der Alles, was sterblich an ihm war, so vollständig mißachtete einer akuten Krankheit sofort zum Opfer fallen mußte, ganz ohne Ruck sicht aus sein Alter. Rom, 7. Juli. (7 Uhr 20 Min. Abends.) Jm Be ben des Pabsies ist seit dem lesten ulletin keine Veränderung eingetre ten. Troß der Erleichterung welche die Operation verschafste. muß man jeden Augenblick auf das Schlimmste gefaßt sein. Nam, 7. Juli. (8 Uhr 30 Min. Abends-) Ein soeben eeschienenes susetin lautet M stssb M MI- Die tu dem-il was-ta- III-Zwis E M J « « ask-W »Mit-R Las-us Iris-set Ve u t i edle n d. « - « Berlin. s. Juli. Die Nr ieeungshnunretster Otto slutn und " rich Seele reisten an Bord des Rothheutilchen Llohd.- Oel-Wien .Ksnigin Nie« nach W Yo ah, um eine Studienrelle nach den Ver. Staatens zu machen. Die Stadt Orts feiert das Fest ihres dreihundert Ihrigen Bestehens als städtische Gemeinde. Die Fesilickp leiten nehmen eine volle Woche in An spruch, und haben viele Hunwte von husunter Kindern aus der Fremde, auch aus Amerika, verlatnmelt. München, 8. Juli. Ein junger esthländisckser, achtzehn Jahre alter Baron von Uextull ist oon hier entflohen, ernde als er ver-hattet werden sollte. Ser junge Mann hat unglaublich leichtsinnige Wechselschub den lontrahirt und später verschiede nen Personen Geld unter falschen Vor spiegelungen herausgeloclt Er lebte, obgleich er von-seinem Vater nur einen Monatstvechsel von 100 Nabel erhielt, höchst verschwenderisch. Dazu komm-« daß seineGesundheir durch fortdauern den Genuß von Morphiurn untergra ben ist« Die Flucht hat großes Auf sehen erregt. Berlin, 8. Juli. Der berühmte hiesige Eleftrotechni let Professor Haber, welcher kürzlich die Ver. Staaten bereiste, um die Un terrichtsmethoden sowie die Technik oer ameritanischen eleitro-checnifchen An stalten zu ltudiren, hat jetzt einen ein gehenden Bericht darüber veröffent licht, der nroßes Aufsehen erregt. Der Professor behauptet, die Che rnie nehme In den Ver. Staaten längst nicht mehr eine so hohe wissenschaft liche Stellung ein, wie die mechanische Technik, der-Z Ingenieurwesen und die Elektrotedmil, die sich sämmtlich weit .lelblestiindin» fortsntmisepnm Ja Iz sternie. welche allerdings in praltii scher Ausnützung auch dort große Fortschritte gemacht habe. Herr Haber sagt weiter, das aber sei klar, daß von allen geistigen Ein fliissen fremder Nationen auf die ame ritanische Entwicklun leiner auch nur entfernt dem deutf n Einfluß an Tiefe und Umfang leichgetommen fei. »Wind-en die Men chen," so heißt es in dem Bericht. »mit den Ideen, die ihnen von fremder Seite zufließen, auch die Sprache übernehmen, in der sie ihnen zugeben. so würden die Ame riianer heute nicht englisch, sondern deutsch reden." Die Regierung in Minden, Weit pbalen, hat die Arie eroereine Leteln,« Iminghausen und ietersheim auf-, eliisi, roeil die Mehrzahl der Mitglie r dieser Vereine sozialistisch bei den Wahlen stimmte und dariiber auch Ifsentlich gesprochen hat. Die Ange. legenheit tvird noch im Reichstag Ge legenheit zu scharfen Debatten gebe-as Berlin, 7. Juli. » Dr. Bacherrn einer der Centrum führen äußerte sich mit Bezug auf die bevorstehende Papstroahl, wie folgt: »Der Tod Leo’ä wird fiir die deut schen Katholiten nicht gleich die Noth wendigteit mit sich bringen« eine be-— sondere Stellurzr der Nachfolgesrage gegenüber einzunehemm Wer immer vorn heiligen Kolleg gewählt werden mag, wird sofort das Oberhaupt der Kirche« der Nachfolger St. Peiers in Rom und der sichtbare Stellvertreter Christi werden· Als solchen werden wir ihn sofort und bedingungslos an erkennen. Sollten aber von irgend einer Seite Versuche ausgehen, die Papstwahl in irgendwie ungebühr licher Weise zu beeinflussen, so werden e-;- k-k--4 —« »I-- Ante-Is- -:—kJ.-4: - ,-»-- n Jst-aus« sur-unwi rten, die uns zu Gebote stehen, und ich glaube, das-. die Reichgregiertlng ihre katholischen Unterthanen dabei unter stützen wird. Die deutsche Reaierung hat natürlich teine Rechte in Betreik der Wahl auszuüben aber sie nimmt allerdings ein wesentliches Interesse daran. daß die volle Freiheit der Wahl gewahrt bleibe; sie würde sonst sich dem Vorwurf aussetzen, daß sie die Interessen der katholischen Bevöltes rang Deutschlands in einer so wichti gen Angelegenheit preisgegeben habe.« E n g l a n d. Partsrnouth 8. Juli. Mit Kanonenschitssen begrüßte in der Frühe die hritische Flotte die Einsahrt des ameritamschen Geschmaer in die dritische Flottenstation. Die britiichen Schiffe forrnirten eine Doppellinie, durch welche die weißen amerikanischen Schiffe in- Glanze der Sonne dampiten. Sobald der »Kearsage« vor Anter ging, eilte derBiirgerrneister vonPorts month Sir Williarn Dur-re an Bord, utn den Admiral Cotton im Namen der Stadt und der Bürger zu begrif gän Ksum botte der Bürgermeister i Schiff verlassen. so erschien der Rear Admiral Milne tun die Amerika ner im Namen-des KöngsEdtvard will kommen zu heißen. Später stattete der Admiral Tot ton mit seinem Stabe den hohen bri tischen Marineossizieren Besuche ab. Der Admiral Eotton stellte dieListe der Ossiziere zusammen, welche auf set-n ans Mittwoch zu Ehren des Prit denten Laut-et maerteten hol lle tm Minshant laste erlT neu werden· Die Lilie umfaßt Ihmer die s Ttiitte und , I hl Leutnanti, zte und Zahl Dek" sammt ask-n- wch sei-ex ess- « «-..s»«:ae.i.s«ns: satte-m sio nie p 4 in Mel in Ideede sa . Er ente, da die Manneszncht auf den laprårertternii Schiffen musterhaft te. Der Kapitiiit M iiiqte Hinzu: »Tbatiächlich bat nat ein Mann, nnd zwar ein Kot-parat der Mai-ine infanterie, den »Keatsarge« verlassen.« !.;-- Man-; s. Mi. Der erste Ausgang den der Präsi dent Loubet unternahm. alt dem Be suche des französischen uvernanteni beims und dem französischen Yspitnh wo er Fern Leibgardiiicn ieine nthcils nabme versicherte, der sich gestern bei einein Sturze vorn Pstrde verleg: hatte. Um 10 Uhr traf Herr Lou t«tvie der im St. JameskPalait ein« Unterwegs wurde der Präsident häufig durch snruie »Cs1ebe Loubet!" begrüßt, iiir die er durch böslichestdnti abnehmen dankte. Den Rest des Vormittags nahm ein Empfan des diplomatischen Corvs in Unspru . Der französiiche Minister des Auswärtigen, Dem-ist« unternahm mit dem Botschafter Cambon eine Rundiabrt durch die Stadt. An dem Lunch nahmen der Prinz und die Prinzeisin von Wertes der-Hers zog und die Herzogin von Connengbt nebst anderen Mitgliedern der iönia1i chen Familie, die Minister, eine An zahl Mitglieder des Hauses der Lords und der Feldmarichall Graf Robert-J Theil. Nach dem Lunch brachte der Lord mayor ein Hoch auf die iranzöiiiche Repudlit ans, und Herr Leut-et er klärte, daß die iraniöiiscke Nation die Wünsche der englischen nach einer bes seren und herzlichcren Verftändignnq zwischen den beiden Völlern aufrichti: theile. Der iranzösiiche Minister Delcasse hatte eine längere Untertedung mit sei nem englischen Kollegen Lansdowne und mit dem ruiiiichcn Botschafter Graf Venckendotss. Der Letztgennnnte t«-«-«- -...I. h-— m-:;k:s.».«». 0·«.(-.« tritqu Mlanil Natte en einen Besuch ab. Herr Laubet lehrt um 3 Uhr 30 in den St. Janus-Palast zurück und be nutzte den Nachmittag dazu, verschie denen Mitgliedern der königlichen Fa milie Besuche abxultatten New Yorl, 8. Juli. Dem »Herald« wird aus London gemeldet, daß herr Bourlf Cockran rnii dem Gedanlen umgeht, sein ameri kanilches Bürgerrecht aufzugeben und sich in das dritische Parlament wählen ku lassen, um dort für die Sache Ir ands zu wirken. Heulen s. Juli. Juvenal vom Vesper Boot Club in Philadelphia wurde bei der Wettfahrl um die «Diamond Stall-« von Berec ford geschlagen. London, 8. Juli. Jn dem Prelslchießen urn den Palma - Preis-, welches am Samstag in Bislen abgehalten werden wird. werden die·folgenden Amerilaner theil nehmen: Lieutenants A. E. Wells, K. A. B. Casen und Sergeanl George Der-le 71. Argument N. G» R. Y·; . Korporal W. V. Short. 7. Reglrnent. R. G» N. Y.; Gerge-sit J. H. Keoulp s. Regiment, N. G» Mass.: Korporcl C. E« Winden 6. Regirreent, N. G« Ohio: George Cook l. Regimeni, R. G« D. E.; ent. Thomas holen-mä, Je» von der arine - Jnfanterir. Die Ameriianer waren bei ihrem Gniressen hier sehr entiäuschl, hören u müssen, daß sie an keinem anderen ältesslchießen theilnehmen dürfen, wenn sie nickt briiische Mililiir ewehre benutzen. Sie weiaerlen sich, ag zu Asso C h i n a. Peiing. 7. Juli: Die Rückkehr des rufsifchen Ge fandten Lesfar nach Peiing von sei nern Besuche in Port Arthur war auf heute anberaurni, aber es heißt fest daß feine Niickiehr sich um mehrere Tage oerzögern werde. Die Vertreter der Ver. Staaten, Großdritanniens und Japans handeln unabhängig von einander in Allern, was die Mandeu rei betrifft, und warten jeht auf die Ergebnisse der Konferenz hochgefiellter tuffrfeher Beamten, die in Port Ar thur ftattfindei, sowie auf Instruktio nen von ihren Ne ierungen. Nur der iapanifche Gefand befehioiirt hin und wieder den Prinzen China, Präsiden ten des Auswärtigen Amtes. Nuß land teine geheimen Zugeständniffe zu machen, die iehr nahe liegen und die nur durch scharfe Wachfarnieit verhü iet werden lönnen. da der Thron schwach und Prinz China immer zum Nachgeebn geneigt ist. Japan hat in Shanghai die formelle Forderun ge stellt. daß ihrn bei der haidjährachen Ahrechnung fein Antheil an den Ent: fchädigungsgeidern auf einer Gold bafrs ausbezahlt werde —- eine Forde rung, die sich auf die fehigm fehr küh len chinesifehsfapanifchen Beziehungen suriickfiihren läßt« Wahrfcheinlich werden die anderen Mächte bei gegebe ner Gelegenheit dem Beispiele Japans in diesem Punkte folgen. J a p a n. Yokohama. 8. Juli. Nachrichten aus Söul zufolge legen die Rassen ein Teiegraphentabel .von Intung nach Yongarnpho durch den wiss-It WH. . Die- Rot-sichert Zeikguaeu sprechen »das FernTone über-die Kabi nettjåisii zu einer fp ernsten seit. Sie , Mir die how-g aus. daß der rat-il Jio ein neues Kabinett hil « Levis-Hin Denn der Himsktåttsiatfuna - M W; II Mute-« stach-is ist«- --i- - « a Für Systcmisklicn Katarrli Isie er in Sen-er vorbeiritt giebt Peeune ereilten-s " nd dauernde Abhilfe C. S.»Rhosds, Jahianavoltt, Jnv.7tchreibt: »Seit den letzten zwei Jahren weiß ich nicht, was es ist, einen süßen ruhevollm Nachtfchlaf zu hoben. Sorgen und Uebeearbeit schienen mich mehr zu schävtgen, wie es sollte, wenn ich hätte ordentlich ruhen tönnen. Mein Dotter konnte mir nicht helfen und rieth mirs nach dem Süden zu gehen für einen vollständigen Wechsel. Dies war rnir nicht möglich auszuführen und da ich von mehreren meiner Leute gehört hatte, daß Peruna ihnen viel geholfen, entschlosz ich mich, es zu ver suchen und bin wirklich froh, daß ich es gethan. Sechs Fluschen machten einen neuen Mann aus entr. Ich esse gut, schlase gut und stehe erfrischt und ausgeruht aus. »Meine offiziellen Pflichten fallen mir nicht halb so schwer« und ich habe sicher gute Ursache, Perunn herzlich zu empfehlen.« — C. S. Rheinbi. — lx C-,5««-W20-Joi5- I Richter Win. T. Zenos von Washing ton, D. C., schreibt von 218 N. Tat-Hof Straße Mii Vergnügen empfehle ich den Ge brauch von Peruna als ein Mittel für la iatkhaliiche Beschwerden und als ein höchst vorzügliches Tonic für allgemeine Zu stände-« —- th. T. Zenor. Frau Amanda Mortill, 130 Reib Straße, Elizabeth, N· J» schreibt: »Ich war über zwei Jahre krank mit nervsfee Erschlaiiung und allgemeiner Schwäche und herzbefchwerdem hatte vier Doktoren. alle sagten, daß ich nicht gesund werden könnte. In neun Monaten war ieh keinen Schritt gegangen, da ich theilweise gelähmt war und pensioniert satte jeden anderen Tas; ieh mu- ni sezehri vie ein steten, ieh wss nur 85 Mind. Sieben Monate lang habe ieh Peruna genommen. Ei hat mein Leben gerettet. , WW Ein peominenter Gesamts mann von Jndtanapolti wieder-hergestellt in Ge sundheit und Kraft durch Veranst. Er sagst »Be rmm machte einen neuen Mann aus usw« Iwie is- bezenaen kann. Ich habe in fünf Jahren nicht fo wsbl gefühlt, ich kann über eine Meile weit laufen, pdnc » zu ermüden nnd habe 30 Pfund zuse Inonnnem seit ich Peruna gebraucht Jn idcr That, ich kann es nicht genug lo ;ben.« — Frau Amanda MvtrilL l Peruna verfehlt niemals systemifchen Ratser oder netvöfe Erfchlaffung zu ver hüten, wenn bei Zeiten genommen. Pe tuna ist die promptefte und permanente Kur für alle Fälle von nrrdöser Erfchlafi fung, verutfacht durch fnftetnifchen Ka tartd, die den Aerzten bekannt ist. Wenn Sie durch den Gebrauch von Pe runa keine peotnpten und befriedigenden Resultate erzielen, fo schreiben Sie sofort an Dr· hart-nan, detn Sie Jheen Fall ausführlich beschreiben, und er wird Jhnen Egern feinen werthvollen Rath gratii er til-eilen. E Adresse: Dr· Hattinam Präsident des lhartman Sanitariuns, Columbus, Ohio· saustllnbas tin Sude-. Unliingst ist in Alexandrien ein Po ften Baumwolle eingetroffen, die von einem Griechen aus der Nilinsel Gefira bei Charturn gebaut worden ist. Nach dem Urtheil von Sachverständigen soll die aser dieses sudanischen Erzeugnis es efter fein als die der besten egypti chen Sorten, dagegen nicht ganz deren Länge erreichen, ein Fehler, der sich aber in Zukunft durch Verwendung befserer Saat leicht vermeiden läßt. Der Grieche hat nur eine kleine Fläche Lands- zur Probe mit Baumwolle be pflanzt und dabei den großen Durch fchnittsertrag von 15 Centriern unent tiirntxr Baumwolle von jedem Faddan (1.04 ameritanifche Acker) erzielt, wäh rend der egyptische Fellah höchstens eine Ernte von acht Centnern auf den Fad dan erreicht. Dieser Versuch zeigt, wel cher landwirthfchaftlichen Entwicklung Zwisfe fruchtbare Striche des- Sudang, sonderö die Nilinseln, fähig sind. Auch in Egopten selbst verwendet man neuerdings mehr Sorgfalt auf die Saumwolltultur. So hat die Regie rung kürzlich der landwirthschaftlichen JGesellschaft 89400 überwiesen, um " zwei Baumwolltenner aus Europa und Amerika kommen zu lassen, die ver suchen tollen, durch Kreuzungen eine noch längerfaserige Abart zu erzeugen, ais die bist-her geziichteten Man fürch tete nömiickz daß die in Amerika unter nommenen Versuche, mit egyptischer Saat iangfaserige Baumwolle zu erzie len, schließlich erfolgreich sein und mit einem Schlage das egyptitche Manopoi zerstören könnten. — Jhr Schwanenlieb. Die seit geraumer Zeit schwer erirantte, in Oeterreich wohlbetannte Opernsäns k- n Frma Geiz, die zuleht in Wien bte, at, ais sie mitten in der Nacht ihr Ende nahe fühlte, darum, vom Bette zu einem Armstuhl gebracht zu werden. Auch ließ sie sich das Koftiim ihrer Lieblingspartie in «Traviata« anlegen. Nachdem sie i rein Gatten und ihren Verwandten ebewohi ge fagt, wurde das Zimmer auf ihre Bitte glatt end erleuchtet. hr Bruder pieite m Pianp M elssohnt « rüh lin n.1iei) « Die dem Tode nahe Mir-ft folgte der Musik mit ihrer Stimme und sang mit unbeschr eihiicher REM« Mit-W Ase-i en, vom lHerde erste blickten hemaber das Le Mk ce- sah-rieb Wie schen oft, hin ieh zu meinem gräß ten Lesdseien siebent- Ieaöthisy an einetehr stehe sapahlismsiier leonnenten die dringende Mahnung er gsbcn tu lassen· ihr schuldigeg Zeitunge geld tu bezahlen. Wir haben Jahrelang mit den al le r g r ö si te n Schwierigkeiten zu Ism » psen gehet-i, um unser Geschäft ausrecht Hin erhalten, was nur möglich war, in zdein wir Geld lt o r g i e n, wofür man Fltelanntlich hohe Zinsen beiahlen muß. Welche Annehmlichkeiten we Sachqu Hinfolgedessen für uns hatte, kann sich Je ; ver denken und daß wir keine Luft vers jspüreiy uns aus diese Weise weiter zu Iplngeiy wird Jeder begreisen. I Wir ersuchen deshalb A l le d i e Iuns schulden, diese Schuld zu be Irichtigen und zwar so g l e i ch, ohne ilange zu zögern und es schließlich wieder Izu vergessen, wie schon so ost. «V e r schiehe nicht nus morgen, Ins Du heute thu n kari nsi.« »Ich-tell gethan isi gut gethan. « «Morgen, enor qen, nur nicht heute, sprechen all’ die s n u le n Leute.« Solche tresßiche Worte sieht's nach viele. Nehmt Euch diese zu Versen und schickt Euer Geld ein, denn wir en ü He n es heben; nicht für uns fe l II st, denn wir sind lehr ge nügsam, jedoch iür unsere Ol r d e l e e r, für Papier, für Kohlen, für IM I e t h e und was der Dinge mehr sind, aber «lasi but not leasi,« um die S ch u l d e n zu bezahlen die wir machen mußten, unt E u eh Zeit zu geluan i r wollen jeden Cent unserer Schulden be zahlen, wie wir es im m e r gethan ha ben, also thut J h r es auch. Jn der Erwartung, daß J e d er un lerer Schuldner In schnell als möglich diesem Mahnruf Folge leiste zeichnet Achtungsvall Der herausgeben Uerletsserlchh stand Island Gew« Pers-« .............. 52 Garn . » » .............. ss sa. . . » ............ 32 Wer-. .............. W e . . . , .............. IS tiewilelm » ................ O . Mper Tanne ............... s so TO er . .Ier sld .............. u Iler....perdsd. ............. 10 nee, see I ............. . oö ....prelccsl) . .4.H i . « » ...... -.a..«m. ssss se est-i . M — Bezahle Eure Zelt-us!