Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 03, 1903, Image 8

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    Jetzt ilts an Euch
Wie werdet Jer feiern?
Jedermann hat sen-us ist«-ne Jdec—-sss111unct1e when dreien Weg nur«
« . ’ T ) · I
andere jenen-viele- uehmen einen zag, umgi- cmc gatuc Woche
Wir skian 4 Tage:
Mittwoch,Donne-rstag,
Freitag? Samstag.
Wir haben unsere Kanone schon seit etlichen Wochen in den Stand
gesetzt und sie ist gut geladen, wir werden sie jeden Morgen um
Punkt neun Uhr abfeuem solche auskrgewöyulichen
Mkrthe und Yreisvermindermtgeu welche unseren Las
den an jedem dieser 4 Tage vom Keller bis unter-? Dach hinauf mit
Kaufluftigen anfüllen werden.
Mk WilhkaPLNWÆ WM W!
Illie sind freundiichst eingetaden.
25 Dutz. Sonnenbonnets für Damen und junge Mädchen, m allen 19
Farben und way-date Stil-n, Zspc Werthe, Auslese. . . . . . . . ... .. -k
20 Dutzend feine, wollene Kniebosen für Knaben, reguläre Wc und 238
75c Werthe, Größen 4 bis U Jahr-, pro Paar. . .. ·. .. .. . . . . ·. s k
Teppithr.
Jeht ist Eure größte Gelegenheit einen
feinen Teppich zu einem großen Erspar
niß zu kaufen. Fünfzehn neue Muster
irr hochklassigen Brussels soeben erhalten.
Maquette Carpets in den teaulären
QLSO Wer-them pro Yard .sl.12
Velvets in den regulären 90c Wende-m
proYard 65c
fchapeftrieg................47r
65angramg.................49k
35cJagraing.....-...........19c
81.:30 Fächer, berdiesem Verkauf. .89c
50c Strohhüte für Männer« .. . . 3 7r
Ihr könnt Guts etee neueettsap
weh für den isten leisten.
Wir legen 600 Yarbä ertra schweres,
get-leichtes Tafelleinen in neuen Deisins
zum Verkan aus-Waaren gemacht um
für 60c und Ue verkauft zu werden, bei
diesem Verkauf, pro Pakt-. . . . . . 8716
50e Herren-Raunen .......... sse
! Wische-ne
« Wir werden mit allen unseren Aus
wahlen dieser Saison aufräurnen Für
nen- isi hierbei das Profitrnachen ganz
außer Frage, sondern es handelt sich nur
darum, wie groß unsere Verluste sein
müssen Jede Ysrd kommt zum Ver
tout zum hatt-en Werth nnd we
niser.
vAlles in den neuesten Geweben, die requ
lären 75c Werthe, jetzt, Bd. . Ists-He
Unsere regulären säc, Mc u. 45e Bran
chen müssen jetzt gehen, Yd. zu l7l-,c
Requlären 124c, 20e und Läc Branchen
. gehen zu, Yard. .........·..8I c
Die regulären 15e Wer-the gehen du
Yard zu. . .. .6k
III-It Vergeßt nicht daß in diesen unie
ren Branchen Ihr nur die neuesten Mo
« den dieser Saiion vorfindet.
..«)0e Fächer, bei diesem Verkauf . . . . 19c
I soc hosenträger ............... Bist
Up- to date Männerhüte in den neue
sien Fagong, keine zurückgehalten, jede
Partie geht in diesen Verkan zu einein
steh-I Ussslc——nnser Lager muß
l reduzirt werden«
- Ue Dosentrager ............... isc
Unter-kleines W Its-m
und Futter-.
Die Heiß-euer- Saison ist hier. Wir machten einen sehr zeitgetnäßen Em
kauf und hier ist der Platz Euren Bedarf zu einem großen Ersparntß zu befriedigen
Reguläre Mc und 75c Werthe für Männer-, in allen Größen und Farbe-»
bei diesem Verkauf, das Stück .................................... 33c
Reguläre 35c Werthe für Männer, in allen Größen und Farben, bei die
sem Vertaus, das Stück ......................................... 19c
Reguläre 35c Damenunterhernden, das Stück zu ................ Ast
Sonnenschitme nnd Regenschime
Use haben keine Konten-send
Der Einkauf eines Fabrikanten Gesammtlagers erzählt die Geschichte Ne
guläre Ists-Do TntnemS onnenschitme, Seideübetzug und tunstvoll gegebene-er
· Griff; nicht mehr wie zwei für einen Kunden ...................... st Cis
Reguläre 82 00 seidene Damen- Sonnenschirme, schöne Griffe, nur einer
für jede Luni-im das Stück ...................................... 951
Herren- sowie Damen- Regen- und Sonnenschirme, in assortirten Grifer
resuläre il 00 Verthe, das Stück ................................ 69·
Seit-me KndersSannenschitrne phantnstische Farben, mit Rüschen, di
- cl. 00 Sorte, das Stück ....................................... ZU
De ganzsetdene Kinder-Sonnenschim« das Stück ............... sp
» Zöc Kinder-Sonnenschirme, alle Farben, das Stück .............. Is·
1000 Yarvs feine Weißsiickerei gehen bei diesem Verkauf, viele werth bit
zu 25c pro Yntd, sacht sie aus, die and zu ......................... czH
III-sähst Weists fmüssen alle»
gehen, ver große Raths, den wir
offer-sum wird die Arbeit Ihnu
Il. 00 Fächer, bei diesem Verkauf« 42c,
35c Kinder-Strohhüte .. .. » . . . . i7c
Ostsee zu einei- seoses sehnt l
Die Fekienzeit ist jeht hier-, gebraucht
Jhk einen Koffer oder ein hol-intui?
Wes- js, dann kommt herein, wir kön
ne«-V Etsch schon recht mache-U
CLOO Männer-Strohhüte ....... ssc
Ase hofeutklgek ............... Ist
25 Dis» nat-, Damenuutethesdea, in
des des neuen Effekte-, fes-litt Ase
Ums-, ssssktitte Stöße-, fo lange
sk- mhsheu ................ l sc
Is- shmssrmtm ......... ist
öde Fasse-then ......... . . . . II
Oje Laien-Athe- ............. 12e
Kleidung.
Wie steht’s mit einem neuen Anzug
zug? Werden Sie einen gebrauchen i
dieser Stufen? Jeht isi Jhte Geiegen
heit! Männekanzüge in den neueste
Mpden und Farben, alle Größen, kegu
läke 015 und 816 Weishe, bei diesen
Verkauf, pro Anzug ......... sti. Z(
Resnläre 010 und 812 Mäuaeranzü
ge, nenesie Mode, je ».4.5(
itaabenicniehefenauzüge m allen Fai
ben und Stilen, Größen 4 bis 15 Jahre
pro Anzug ................ HAVE
Regt-take il Wes-the in Männer-Ae
gligeeheusen, alle Geile und Größen
bei diesem Verkauf, Inslese.. »Ccs
Ue Beethe is UsnuersNegciseehem
beu, sehe-I fest, We» 4s2
20 Seite Lises quh geileihi os. un
Mist, extra breit, cesulsm Mk
h, pro Vieh f. . .: ....... IIZ
Pierjidints
· Tiff—qW-—
Eis-Wo- sinkst-.
II- Wtiie Obst-Ins Ist see-II
eines Mist u- stos.
Vor Kurze-n ging die Nachricht durch
die Blätter, daß es Mareoni gelungen
sei, den Fehler der Funkentelegrapltie·
nämlich die gegenteitige Störung ver
ischiedenej Stotionenk durch die Anwen
khtngs des Bei-keins der Betonung in
sder Atnftii zu befestigen- Ditie Idee.
so schreibt nun ein Fachmann, ist nicht
neu und hat durchaus nicht Marconi
um alleinigen Urheber. Marconi hielt
bei seinen ersten Versuchen an die
vom Entdecler der elektrischen Wellen,
Deinrich herg, gegebene Anordnung
Mit dieser gelingt es, sehr kurz an
dauernde elektrische Explosionen zu er
ugen, die old sogenannte start ge
"mpfte elettrische Wellen in den
Raum binausstruhlen und als Stöße
oon der Empfangsstation der-zeichnet
werden. Wenn man die Explosionen
xebr rasch auseinander folgen läßt, so
olgen sich die Stöße aus der Em
pfangsstation in demselben Tempo
Man tann dann mehrere schnell ausein
ander-folgende Stöße als langdauern
des Zeichen, entsprechend dem Strich
des Morse-Alphabets, einen Stoß als
einen Punkt desselben Alphabetg be
zeichnen und so oerabredete Zeichen
austauschen Nun ist die Einwitlung
auf die Empfangsstation um so zuver
lässiger, je mehr Stöße sie in derselben
Zeit erhält. Man muß also die Ex
plosionen sehr schnell auseinander sol
gen lassen. Das bat aber eine pral—
rische Grenze, uber die man nicht ntni
austommi. Man würde nun eine viel
größere Wirkung er ielen, wenn man
etwa mit einer ungegeuren Orgelpfeise
einen andauernden Ton, von gleicher
Stätte wie ein Kanonenschuß erzeugen
würde. Und so macht man es in That
in der Funkentelegrapbir. Man ver
wendet neuerdings nach dem Vorgange
sen-s Prof-In- Nknnn Inn-nannt
(
schwachgedämpfte elektrische Wellen
don gleicher Stärke, wie die durch ein
malige Explosion hergestellten, die aber
den großen Vorzug haben, viel an
dauernder in den Raum hinauszustrads
len. Dies hat zugleich den großen
Vor-theil, daß man nun die Stationen,
wie man sich ausdrückt, aufeinander
abstimmen kann Elettrische Explosio
nen nämlich werden von jeder Station,
die sich in genügender Nähe befindet
wahrgenommen Wenn man aber statt
dessen andauernde Wellen arm-sendet,
dann lann Lan die Sache so einrichten,
daß die Empfanggstation nur Wellen
von ganz bestimmter Länge, die nur
für sie bestimmt sind, zu verzeichnen
vermag. Sie reagirt genau so, wie eine
Saite, die nur dann antlingt, wenn sie
von solchen Schallwellen getroffen
wird, die sie selber auszusenden fähig
ist. Das ist dag sogenannte Prinzip
der Resonanz in der Atustit. Die An
wendung dieses Prinzip-I wurde, als
jedem Physiker naheliegend, schon kurz
nach den ersten Versuchen Marconig
von verschiedenen Seiten in Angriss ge
nommen. An der Lösung sind insbe
sondere deutsche Gelehrte betheiligt, so
vor allem Braun und Slabh mit ihren
betannten, praktischen erfolgreichen
Versuchen und M. Wien mit einer sehr
eingehenden theoretischen Untersuchung
Der dokterte-trete Zwist-It
Eine geistreiche Verspottung des
Duelluntoesens in Frankreich leistete
jüngst die Pariser »Gazette Medi
ca e.« Das Blatt gibt sich dabei den
Anschein, den Kämpfern gute Rath
schliige sitr die beim Waffengang zu be
obachtenden hdgienischen Vorsichtömaßs
regeln zu ertheilen Der schlimmste
Feind sei bei den weitiimpsen doch
nicht der Gegner, ondern die An
sieckungggesahr, nicht der Säbel oder
Degen selbst, sondern die in eine et
wanige Wunde hineingelangenden Bak
. tekien. Allerdings abe man sich an ng:
eoiihnt die Degens he zu glühen a
man könne doch nie wissen, wie tief sie
Jst-s sinds-I ost- mschs Ilsssosms
------------
hänge die Bedeutung der Wunde nich
lediglich von der Sauberkeit der Waf
fen ab, sondern namentlich auch von
der keimfreien Beschaffenheit der Zwei
kämpfer selbst und dessen, was sie aus
dein Leibe tragen. Umgehen doch die
- Batterien den Menschen stets in Millio
nen und warten nur darauf, daß sich
ihnen eine Thür öffne, um sich auf ihr
Opfer zu stürzen. Für den Zweikamps
der Zukunft wird man nach dem Pa
) riser Aerzieblatt folgende besondere
; Vorschriften erlassen müssen: Die Be
theiligten müssen am Abend vor dem
i roßen Tage für gründliche Abführung
sorgen und i re Verdauungstvege durch
t antiseptische ittel von etwanigen Kei
- tnen befreien; sie müssen nüchtern aus
las esf irren, ihr Körper trink
Irgfältigsi ge eift und gebärstet, rnit
kohol entfettet und au J Griindi
ichfte mit teitntödtenden itteln be
. delt sein Ferner dürfen sie sieh
i nur in Kleider llen, die vorher in
« einem Brutschran durch ise von aller
Reimen befreit worden tnd. Erst in
. i fiande kann frrwkeäsnitpkfet
" Int n att per
« heftig-. Er wird nun
fachen-und
Mit iGegnekofelneky bösartigen assi
davMutrasen
Martini nennt-vielleicht
; such andere ische Inseln sollen
: Mel-sen VII a n
M durch che Crupstionen ker
« ----0-O
OOOOOOOIOOO IOOOOOOIOOOI UOOOOOO mssm 0000000 0000 IOOOOOOOOOOIOOOO OOOIOOOOIM
O
IMOWWWMOMM
(E.n Schuhvcrkau l--.-. uns i dem-: n-..j:i cinm cui-J Aiizbieien eine-) Haafeng alter Fabrik-Laden
, · dirs-« ist-i »inii—.:i«iui-iUnmut-i« Moden unk- »gewefener« Lag-ons, zu pet
lockendcn Bienen. Wir iiihsen insist Geschick-i nicht niii dieser Basis Manchmal jeden uns gewisse Umstände in den
Stand, unsere guten Schiibe iu weniger wir ten-. gewöbniichin Preis braunean Tann halten wir einen Verkauf
ab-— und dag- isi jihi der Fall Wir wollen unser gegenwäiiiiiig Wart ausiiinnieii, urn uns für das Oerbstgefchäft
vvsxtibmiken Wir wünschen nrseie Schuhe in Geld in iseinsaiidelii, und sollte uns auch daraus einVerlusterwachsem
Wir kaufen leine Naniichparnen rder Enden und llibrigblcibiel anf, blos um eine große Schanftellung von »Billigi
keit iu veranfialien Wir wollen« daß Jbr die Ueberieugunq nimm-i kais »Ehr, wenn Jhr hin-herkommt· durch
einö msdttnc und zuverlässige Schuhe erhalte-, ob Ili-. nnn den vollen Preis dafür bezahlt, oder ob Jhr
iie unter drin Werth kauft, wie Ihr das augenblicklich ihnn könnt.
Hier ein Wink beiiisilich der Werthe die Jhr hier findet.
Damen-Ostens
Waren M 50 das Paar, Austöumungsnkeig ...... .. .. ...... . . . . .·82.09
Waren 83 00 das Paar, Austäumunggpmss .. . . . . . · . . .. . . .. .. .·82.16
Waren III .')0 das Paar-, Ausröumunggpreig .......... .... · . . . . . . .81.89
Waren 81.7.«- das Paar·21uscännmnggpceis .............·........81.32
Wann kl äu das Vom-, Auskäumtmgsvreig» .. .. .. . . .. ..........si.19
Waren QIJZII bog Paar, Auskäumungspreis. ...... .· .... .. .. . . .. ..·.93c
Eine Partie Kalbfchuhe für z
Männer, die vormals 82.00 I
das Paar kosteten, Aus
ra·unntngspreis, pro Paar
31.98 ;
EinePartieniedrigeDamens— . Niåmsc -
schuhe, loh und schwarz, Grö- " r Oxfords
ßm »Na wenn Von R bis- Patem Cou, Viei Mo und Betaut Kalb Lohnsystem
s-« "
,. H, Augkämmmgöpkch- Wams 8.J.t»- dac- Pm11«, Augtäuttxttngspteis. . . . . . . · .. .. . . . . .. ... .83.90
zWaren 84120 das Paar, Augräumunggpreig .... .. . · .. .. ... .. .. . .83.22
VmsmsmmsOst
FWaken Jsijpo das Paar, Ausräumunggoreis .. . · ·. .. .. ·. ........ . .82.08
c jWaren sahs- das Paar-, Ausräumunggpreis .. . . ·. .. . . . . .. .. .. . . . .82.86
«Waren BLAW das Paar, Auskäumungspkeis ...................... 81.48
Fräulein-Tot Sapper- u. Col-ums Tisc.
Gleis-leben sowie schwarzes und rothes sitt-, alle die
neuesten Fasse-IT
Reguläker fu«-W Wert-, jem, das Paar .. .....f1.25
Reautänk BLZZ Werth, ich-, das Paar. . . . . . .81.10
Regulätek U l-'- Weilt-, seht, das Paar. . . . . . . ..9.3c
Kinder-Tot SICH-ers und Colouial Zieh Z
Gemacht aus extra gutem Kid und Patent od. Stock z
Ttpg, werth big zu Quo, Größen 23—H, zu·...65c
Gemacht oug gutem Kid, Patent nnd Stock Tips,
Größen «—11, wer-h Qui- bis tust das Paar,
Nättmttsiggpretg, das Paar W. .. .. . . .· .... ....90c
Dcmkniikuöpsschuhksem guter, starker Schub, gemacht Wiss Streu-apum gewöhnlich vkkkqquk
ff» sit-.- · » und Oft-.- :'«ss das Paar, Größen IS bxs ö, zu« .. .. ... 7 c
Tauscnszchuütfchuhc — m schwarz und loh, In kahen non II
— , gemacht oug einer augqechch
net-n Tok1zklasnk, yewölmttch oe kaqu tu Jst-.- «- und 83 W bog Bau Räumung-zottig»
—Schlinnnr Fahrt ini ilnterlerboot
Ists stunde- Ifssfnsvsieuig sinnt-I Its-m
sent Gase-.
Jn Pariser Blättern wurde jüxkgst
ein Fall besprochen, baß in Cherbourg
bei der Uebungsfahrt eines Untersu
boots ein Matrose fast erstickt war· Jni
»Royal Magazine« berichtet nun Henrn
Navarr über eine Fahrt in einein der
englischen Unterseeboote, niit denen ge
genwärtig Versuche angestellt werden·
Darin erzählt er folgendes: »Die Hin
war anormal, aber wir fahren den Be
fehlen gemiifz weiter; es scheint uns«
als ob wir mit jeder Minute mehr Hitze
fühlen, und eine Empfindung, als
müßten wir ersticken· bemächtigt sich
unser aller. Wir fragen uns, wie wir
es noch länger aushalten können, und
ob toir M Experiment zu Ende führen
werden. Wir fahren und fahren, ber
lieren dabei den Begriff der Zeit, füh
len, wie unsere Köpfe anfchtvellen unt
unsere Au e trübe werden. Plötzlich
wird ein ann von der Besanung von
iigen Uebelleiten befallen, und wir
eben einander prüfend an. Wir haben
noch genug Energie, uns vorzustellen
welches unser Geschick sein würde, wenn
die Maschinisten trank würden; unsert
Ohren sausen, unsere Atlzmung wirt
immer rnübsamer, und wir stellen fest
daß die Temperatur mehr als 49 Grad
Celfius beträgt. Wir brauchen drin
gend frische Luft. Wir beginnen ein«
unbeschreibliche Müdigteit zu empfin
den, und plötzlich fällt einer von unt
schwer, leblos zu Boden, und augen
blicklich tritt ein Gefühl der Panil ein
k- s--·1A L1-D 1- -1-- -..A L:s-1-I8-!-A
IU OUDII UILI Ill IIIIZI III UIIOIOEOIIIIIICI
Mannfchaft aufkommen tann. Tei
Leutnant ift bereit, zu handeln, wie di
Umftände es erfordern; auf der Stell
läßt er das Boot wieder zur Oberfläch
emporfteigen Urn die Wahrheit zi
sagen, keiner von uns kommt zu frül
zur Oberfläche, denn während wir hin
auffieigen——und dies war nur ein
Sache von Selunden—gab noch eii
zweiter Mann Anzeichen von Ohn
macht undjeder hatte die fchlimrnfti
Erfahrung zu fürchten Das Mann
iloch wurde eiligst geöffnet um frisch
ZLuft zu bekommen, aber die Wirkun
lihres plötzlichen Eindringens war f
mertmärdig, daß unsere Athernnotl
Und unfere Uebelleit dadurch zunächf
nur vermehrt werden« Jn zwei ode
drei Minuten chtoand jedoch diese
alles, und der ge ßere Theil von uns
ann wieder ein wenig aufzuleben
I I wir den c ronoineter prüften
llten wir fest, da wir 2 Stunden 4l
inuten unter dem Wasser sele
waren«
Ein ruffifchee Zenos
« e i fi ließ kürzlich feine Stimme fiii
M MM
r4000 driti
U de
poiibeu amte Mientviidr del
Its-eis- MXUM
Berlangy für die Her. Staaten Armee
kräftige, unser ragtetin Messer azsi Oei
U und Use
ten. von gutem Dige- Ge
items I- MAY-Tät ruhen, lejei
W ferne-riet
Iende ums sich In den Ieintirungsstpesm
ten, ts. and Do Cer» Dinge-, und III
ler Herrl, Grund elend Nel
« J
HAECKEL-IF
gszum ge- »
Hmuthltch n
IJSchoppen
..L
»I
Wikitjskyqst »Es-E
FKAXZ lc UXZB
105 uml. Loeusi Str» Graus sitt-d Ies.
Gemüthlschken tchz halbe Leben und die sin
det man beim Gran-. Iec Euch stets mit den
besten Getränken oetfotgt und dazu einen deli
katen Lunch fekvitL
Whisky bei der Gall-me
eine Spezialität
TI
)
E ""··lernce"äs""
—- Dieie Woche war günstiges Wei
ter für Kpcnivnehsthuni.
—- Die größte und beste Auswahl non
Tapeten findet ninn bei Bartenbnch’s.
—- Wenu Jhk etwas Neues wißt, te-»
tephonirtec uns, Visite-Telephon ist«
B M; Repnkteutsinohnung i·t No.
G 177.
—- Cin Glas wohlichnieckenbes Dies
Brod. Bier, guten Whiskh, die besten
Weine und Cignkren und feinen Lunth
giebt’s Alles beim Christ Nonnieldt·
—- Tie Stadt hat einen temporäre-i
Einhaltsbeiehl gegen W. R. BceAllisier
erwirtt, uin ihn daran zu verhinbeenJ
einen Kellereingang zu feinem nenen
Gebäude nn Pine Straße von bec Alley
aus zu bauen· Der Fall wird Mitte
s dieses Monats not Richter Thompion
s irn Distkiktgetuht zur Verhandlung kom
» men. hi. Mesllistet betheuert zwar,
’ baß net Eingang intt schweren eisernen
Thüren bedeckt treiben Dieb« aber ·ber
EJZQ4-h-—-4-. -.:-I s- --.
l
Ums-usu- anu ruy nuyr dazu IIGcIlcytllHl
«- etnen öffentlichen Weg iür PrioatzweckeF
usucpiren zu lassen.
enthalt von über etnrnt Bierteljahrhuns
dert in Nebraska, bei angestrengt-r
Thätigkeit, macht jetzt dr. Joseph Son
dermnnn mit seiner Familie eine Reise
nach dem alten Vaterlande und zwar
wurde dieselbe gestern Mittag ungetre
ten. Sondermann kaan mit Stolz aus
seine hiesige Laufbahn zurückblicken, die
nicht nur in geichäitlicher Beziehung lehr
etfalgreich war, sondern während der er
auch mit Olenitern und Würden verschie
dener Art bedacht wurde. Er gehörte
eine Zeit lang unserem Stadtrath an
und bewährte sich in dein satt aui das
Beste. Ja seinem Beruf als Leichenbes
statter gelangte er gu großem Ansehen
unter seinen Kollegen und Ioar er Prä
sident des Staatsmbandes und Delegat
.- dei Nationalverbanbeo der Leichenbesiati
ter und surden ihnt in diesen Verbin
den die größten Ehrungen zu Theil ilir
die großen Verdienste die er sich uin die
selben ertoarb. Nach is langer chstlgs
keit ifl i In eine Erholung nohl zu gsni
nen. r hat noch Brüder und Ochse
flern drüber-, die er noch einmal belu
chen toill und dabei Ioied er sich Deutsch
land euch ordentlich besehen. Wir glau
ben, baß in der Aufenthalt drüben gut
gefallen I rd und wünschen sie ihm und
den Seinen eine glückliche und genußreii
che Reife
(
—- Nach einem ununterbrochenen Aufs
—- Mii Erpreßmann Larsen’s gen-F
ßein Wagen und Gespann machten aca
Sonniag Win. Heidlamp, Zahn und
Henry herniann nebst Frauen und Mii
dern einen Aasflug aufs Land und zwar
wollten sie Freund Christ Knippbals auf
dem Eiland besuchen. harmony Halle
war glücklich pafsiki, doch als man non
da weiter südlich fuhr, fand man, daß
der Weg infolge des Doch-passen im
Wood Rioer überschwemmt war. Man
ließ sich jedoch dadurch nicht beirren, son
dern fuhr srisch darauf los. Es wäre
nun vielleicht ganz gui gegangen, trad
dem das Wasser fast bis an·den Wagen
kasien ging, doch dem einen der Pferde
schien bei dem warmen Weiter das Was
ier gui sehr zu behagen und nur nicht
iief genug iu sein« weshalb es sich nolens
volens — ganz hineinlegie iind nur noch
den Kopf herausfieckir. Die Frauen be
kamen große Angst, indem sie dachten,
das Wasser wäre so tief und da wollten
sie nicht hindurch, weshalb sie in Todes
angst vom Wagen sprangen — iUII
Wasser. Frau Heidlamp nun isi be
kanntlich nicht sehr groß und Freund
Wilhelm bekam reinen schlechten Schrei
ken, indem er schon dachte, es sei um
ieine bessere Hälfte gefcheden. Er bat
zwar bekannter-arise einen großen Ab
fcheu vor allem Wässerigem doch dier
na« Aueg nichts, er sprang tadegmuthig
in die Fluchen und da Fett bekanntlich
immer oben schwimmt, gelang es ihm
auch, die theure Gattin zu retten, jedoch
war sie, nicht aus Angst um sich selbst,
sondern um ihren Wilhelm, in eine
wabtthätige Ohnmacht gefallen, denn sie
dachte sicher, das Wasser würde Wil
helm’s Tod sein, da er sa gar nichts da
von vertragen kann. Nem, fa nach nnd
nach wurde Alles aus den zluthen het
ansgefifcht und aufs Trackene gebracht.
Man zahlt’ die Häupter feiner Lieben
und fah es fedlt’ kein them-es hanptt
Der Sommeranising war nun sie-at
stark «vernsassert,« doch hören wir, daß
sich die Gesellschaft nach den Rastatt-'
denen Gefahren nach ganz gut amüsirt
hat. Alle Theilnehtner werden jedoch
an dteie Ungtscksiadrt noch lange des
ken!
W
Nase hat m W s
c mußte fast die an e N t hindre
u Jnx schreibt Fest-SOLO ttjlegnte IF
terandeta. Jud« »und kannte In ern Ie
nt Schlaf bekommen. ? hatte die sus
gfeang to schlimm, M , wenn U einen
acktpett ging, sehe eh ustete und Blut
ans-part, aber, ais alle an eeen Medi tnen
fedlickzlugem stellten ne drei Quid Ila Fest
»van Ve. ttngi New Di avers völlt kee er
Ifer und ich nahm sc Pfund ruf E m ad
alnt genannt-h Hasses-, ErkeiltnngenL isa
Sappe, Branchrtit nnd alle R- und run
enletden n turteerh Pretd nnd dt.o0.
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