Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 03, 1903, Image 3

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    Jrecher Tausch. Aufderi
Amsterdamsche Bank in Amsterdam
ließ unliin st ein Auslaufer einen Au
lick se nen Sack mit Effetten im
tthe von rirca 40,000 Gulden vor ;
dem Schulter liegen. Ein Spitzbubei
beniiyte die Gelegenheit und vertauschte
blisschnell den Sack mit einem anderen,
der nur mit Zeitungen gefüllt war.
Vom Thäter hat man teine Spur. Ge
schiidigt ist die Jncasso-Bant.
.Es soll der Sänger
in—Pantoffeln geh’n!"
Ein tanisuttet Schuhhändler stiftete
gilt d e Sänger des drantsurter Wett
eiteg 7000 Panto feln, die tn den
hotels und Quartieren während des
Festes zum Gebrauche hingestellt wur
den. Sie waren freilich nur aus Pa
pier, aber hübsch und dauerhaft fe
ne !
macht. Jn jedem Pantoffel lag e
Emgsehlungstarte des findigen Schuh
hiin lers.
Bestrafte Feinschmecke
J r e i. Ein Schlangenfresfer wurde neu- »
lich in der Jun fernheide bei Tegel be- ;
obachtet und siir seine unnatürliche ;
Feinschmeckerei hart bestraft. Er hatte ;
eine Ringelnatter mit dem Kopfe an
einen Baumstarnm gespießt und schnitt
von dem Fuckenden Körper Lingerglied
lan e St cke ab, um sie so ort roh zu
ver chlingen. Ausslügleh die gerade
dazu kamen, prlige ten den verthierten
Menschen windelweich und ließen ihn
dann laufen.
Wenn der alte Manteuf
ei das w itßteL Jn Basel sollte
er Ta e die wangsversteigerung
der Bester un Zur unde des vertorbe
nett dtnar challs Freiherrn dtvin
v. anteufsel zum Statthalter ders
de stattfinden. Manteusselsl
eins M der preußitche Majori
a. D. , · l, tte diese!
Urian OTMFU Stae- ;
chelingess n oerpföndet
rn letz ten gegabe- Stae
elin tzden Au rag zur erfteigerung
zurück
Nohhett eines Radfah
r e r s Mehrere Kinder spielten ietzt
hin ruhig auf einer Straße von Her
nals, Wien, als plotzlich in raschen.
Tempo ein Radfahrer dahersauste, der
mitten durch die Kinderfchaar fuhr
Die stinder ftoben auseinand.er Nur
der fünfjährige Arbeiterofohn Jaroglav
Slouzil tonnte sich nicht retten und
wurde von dem Nadfahrer niederge
ftoßen und überfahren· Auch der Rad
fahrer ftiirzte und wurde dann von
einein Sicherheitsroachmanne dem Amte
til-erstellt. Der kleine Jaroslav war
fchtver verletzt.
Grenzftetne unter der
E r d e. Ein gewiß nicht alltägliches
Bortoincnniß ift es, wenn feit etwa 4U
Jahren Jemand ein Ackergrundftiict
unberechtigt detvirthfchaftet, ohne dafz
es dieser, fotvie-der berechtigte Eigen
thiimer bemertt. Ein folcher Fall
wurde neuerdings an der Grenze der
Fluren ·Rhoda und Möbiöburg in
Ahiiringen tlar gelegt. Der gegenwär
tige Eigenthümer des Gemeinde-Gast
haufes in Möbisburg ließ durch das
Katafterantt feststellen, daß einige Rho
daer, deren Aecker an das dem Gasthof
befiyer gehörende Grundstück grenzen,
einen großen Theil desselben im guten
Glauben seit etwa 40 Jahren bewirth
fchafteten. Die Grenzfteine waren nicht
etwa beseitigt, fondern steckten tief un
ter der Erde. Nunmehr wurden sie
wieder gehoben.
Nesbiinanisrnnlls Hinr
ilsi ch t. Aus der Eisenbahnstrecke
riedberg-hanau ereignete sich jüngst
ztvischen den Stationen Assenheini und
Erbstadt ein schwerer llngliidssolL wo
bei der in Friedberg stationirte Loto
motiosiihrer Hilgenberg, Vater einer
sehr zahlreichen Familie, sein Leben
einbüßte. Der genannte Lokomotiv
siihree befand sich aus der Maschine
eines von Friedberg nach Donau ab
gehenden Personen uges. Jn der Nähe
der Staiion Erbstadt beugte er sich
seitwärts, um, ivie angenommen wird,
nach der Maschine ais-gen Jm selben
Augenblick iam a entgegengeseh
ier Richtung ein von Damm abgehenber
Personenzug heran, und ein vierter
Klassewogentheil dieses Zuges zers
s meiterie dem Lokomotivführer die
fhiknschalh Der Geirossene stürzte her
unter und wurde noch von den Rädern
des Zuges gräßlich verstümmelt
Hatte Richter Sinn-jäh
riger armer Junge, Ausläuser in
einem Luxusge chäst zu Venedig, hatte
jiingsi seinem einsipal einige Si
zipaaten von In nimalem Werth unter
schlagen. Man sand bei ihm die
hlenen Gegen ieinde und einen B es
eines Vaters nes arbeitslosen Man
dem ngen anempsohlen
lhatte, sich einen orschnß aus seinen
kleinen Lohn geben zu la en, anderen
Lfnlls die Fomilie nchti zu essen
hätte. Der Vers s war verweigert
ipoeden und der armesäu nge hatte, um
herze Angehörigen nicht arben zu sehen
paar Kleinigkeiien gestohlen. Ob
schon nun die nahe u wetthlosen Ge
en siande desn Beaer MDieniieigegeben
net-en, verurt lte Acht-ohne
tibilli un m lbeender Umstände!——
n 14 ähr gen Burs en u 58 Tagen
Gesäng niß Als der m uhörerraum
onive ende Vater bei diesem Urtheil in
Bettvn chungen des harten Prinzipals
'anlbta«, wurde mich et augenblicuch
sitt 84 agen Wiss berurtheilil
· - let-et- tnscht Schule
II foeiD Siteweets int Gouver
nement T chernigow wen tue na dem
Mutbad n Kischinetv ein rii t im
Umlauf, demjenigen ganz gleich, wel
I jenes Massacxe verursachte, näm
l ch: das; die Regie ung die Austilgung
der Juden befohlen habe. Die Leute,
begannen ganz offen ihre Vorbereitun
n zu treffen, beste-schen die Sacheg
öffentlich und bestin1n:..»:1 den 27. Mac, "s
den Krönungstag, für Die Massaireizs
Ein panischer Schrecken befiel die ins-I
dische Bevölkerung, weiche sich an dem
raglichen Tage in der Stmagoge ver
amtnelte. Vor und in dem Gebäude
befanden sich 5000 Personen, welche
dem Beginn des Massaire entgegen-i
sahen, aber eine starke Polizeimacht pa
trouillirte die Straßen und verhinderte7
die Ansammlung von Voltshanfen
Doch schrieen hier und da Gruppen:
»Sei-tagt die Juden todti« Der Tag
Fang aber ohne ernste Unruhen vorüber.
« rst Golitzin und mehrere Priester der
russischen Kirche wohnten der Krö
nunggfeier in der Systegoge bei, um die
uden zu beruhigen. Ihre Gegenwart
etzle der Versolgunggwuth des Pöbels
einen Tättit«ser auf. l
Neugierde mit demj
Tode bestraft. Einenschreckik
lichen Tod fand der fünfjährige Sohns
Bruno der Arbeiter Otto Polsl'scl)en!
Eheleute in Rixdors bei Berlin auf-I
dem Grundstück der Volksbadeanstaltk
an der Canner Chausfer. Ter Finabek
spielte Abends aus dem nnbeianntenk
Jiachbarterrain, wo eine große Tonne
stand, aus der die Mutter des Finabenl
Wasser zu entnehmen pflegte. Bei-us
letzten Wasserschöpfen nun hatte Fran;
Pohl die Tonne unglücklicher Weise un- I
bedeckt gelassen. Beim Spielen kletterte;
Bruan Pohl auf den Rand des Was-I
serbehöiters, um in die Tonne hinein-!
gnschauen Hierbei verlor er das
we uygervrcon nurzre ropruoer hinan
und mußte, da er sich nicht wieder em- «
orzuarbeiten vermochte und der Vor-:
full von anderen Personen in der Nähej
nicht bemertt worden war elend er
irinlen. J
Glückznummer neun.?
Während der jüngsten Rennen in Long- ;
champs bei Paris erschien über der
Rennbahn Santos Tumont mit seine-ins
Luftschiss Nr. O und vollsührte mitj
demselben eine Anzahl verschiedener Be- I
wegungen, welche den Enthusiasmus!
der Menge erregten. Dumont landetej
dann ohne fremde Hilfe in der Mitte
des Renitplatzes, wo ihm große Ova
tionen bereitet wurden. Tann stieg er
wieder aus und fuhr, nachdem er eine
zweite Serie von Manövern gemacht
tte, in der Richtung von Bagateile
im. Ein merkwürdiger Zufall wäh
rend der Anwesenheit von Dumonts
Lastschiff Nr 9 tvar eg. daß zwei Ren
nen von Pferden gewonnen wurden,
welche aus dem Rennprograrnm die
Nummer 9 trugen
Beleidigung eines Sul
ta n s. Unliebsames Aussehen erregte
in London eine Beleidigung, die dein
Sultan von Johore, einem der ange
sehensten indischen Fürsten, zugefügt
wurde als er jüngst in Freeniantle in
Wesiaustralien eintras. Der Zollbe-»
amte, der an Bord karn, entschied, der»
Sultan sei als Asiate »ein verbotener
Einwanderu« und dürfe daher nicht«
tandem Der Sultan wußte sich zu
lsen und erklärte, »er werde iünstig
n diesem ungastlichen Lande kein ein
figes Pferd mehr lausen·« Der Sul
an ist ein großer Pserdeziichterz nach
vier Stunden tras der Bescheid ein,
«Seine hoheit« könne landen.
Meuchelmord österrei
chischer Soldaten ZuMar
UIIIH III Qcclklsllull III JsIUUPIUlLUIH
Karl D· Kann vom M. fteierifchen Jn
fanterie-Liicgiiiient dieser Tage von den
eigenen Leuten hinterrücks erfchoffen
worden, als er feiner Kompagnie be
fahl, gegen die aufrührerifchen Bauern
umzugehen Es war bekannt, daß die
Soldaten zumeift mit den Bauern sym
atlyisrrten, und es war ou die Be
grchtung laut geworden, dadå sich das
iliiär eventuell weigern würde, dem
Befehl der VAng zu gehorchen.
nFalanzpielejlompags
e S i a tu t e n. n
Arab, Ungarn, wurde unl« st eine
Falfchspielerko " M, die
als Verein org i war und ihre
eigenen Statuten besaß, wel e genau
die Pflichten der einzelnen itglieder
bestimmten. Der Vereinsobmann,
heim-ich -Lrlii, fungirte als Lehrer der
neu aufgenommenen Mitglieder. Die
Kompagnie hatte ein paar Tage vor
der Verhaftung einein Gutsbesitzer 40,
000 Kronen im Hazardfpiel abgenom
. Min.
; Mußte etroleunr trin
it e n. Ein ldwebel des in Aachen
arnifonirendenDohenzollerwfchen Fit
krlierMegimeutt swang letzthtn einen
Soldaten, weil er n die Vorschrift
und aus Bequenrl lett fein Gewehr
mit Petroleuni gereinigt hatte, eine
Quantität Petroleuin zu trinken. Da
der Feldwebel von amtswegen die
Unieroffiziere in Bezug auf ihre Be
ndiung der Leute beaufsichtigen foll,
o wird feine Be rafung voraus-sicht
ich eine strenge se n.
Eine empfindliche Bä
e e n n a f e. Neulich brach ein Bär in
eine Scha rde ein, welche auf einer
Alpe der rentagruppe weidete. Der
Bär zerriß Vier Schafe; als es aber
einein hirten gelang, hin einen kann
gen Stein mit aller Kraft an die Ngke
e
tu tvterfem da ergriff der Bär
i
Segetsahrt—Todes
sa h r t. Jn Phtladelphia, Pa» wurde »
Derbert L. Winslotv, Generals-Audi- -
teur der Harrison Khernical Co» bei
einer Segelfahrt aus dein Schuyllill :
Ritter vom Blit- erschlagen
Ausbxühendet Indu
st r i e-Z w e t g. Jn Arkansas be
ginnt die Perlmutteranduftrie sich »
auszubreiten Jn Clarendon wird eine s
abrik gebaut, die 200 Arbeiter be
chäftigt; in Des Atc eine mit 60 und !
n Newport eine mit 40 Arbeitern· !
Dreizehnjährige Miit-;
d e r i n. Jn Smedaille, Tenn» wurde
letzthin der 60 Jahre alte Letvis Bolin ’
von seiner dreizehn Jahre alten
Stieftochter ermordet. Dieselbe spal
tete ihm den Schädel mit der Schneide
einer Axt, weil derselbe einen Stief
sohn, ihren Bruder, züchtigte.
Sieben Personen er
t r u n k e n. Ruhe Aberdeen, Mi"i.,
wölf Meilen unterhalb des White
iver, ertranten sieben Personen in
Folge des rimschlogeng eines Bootes-.
Die Ertrunlenen sind W. B. Money
niater nnd seine Frau, J. M. Clart
nebst Frau und zwei Söhnen und ein
junges Mädchen.
Familien-Tragödie. Dr.
T. F. Buchctnan von tinitmnm Ga»
wurde unlängft von jeinem Sohne
Ogletree erschossen. Ter Vater hatte
einen Revolder ergriffen und gedroht,
seine Frau und Kinder umzubringen
Seine Frau versuchte ihm die Waffe zu
entreißen, als der Sohn init einein Re
dolver in der Hand in dem Zimmer
erschien und den Vater erschosz.
«·f)och kling’ das Lied
vom braven Mann!« Bei
der entsetzlichen FluthiKatastrophe der
Stadt Heppner tn Oregon, warf sich
ein junger Mann Namens Les-Lilie Mat
lock, als er das Verderben tonnnen sah,
rasch auf's Pferd und sprengte in vol
ler Karriere über Stock und Stein nach
dem nächsten von der Flutli bedrohten
Orte Leringlom neun Meilen unterhall
heppnern Es gelang ibm, den Ort
wenige Minuten vor den nachfolgenden
Wassermassen zu erreichen und die Be
wohner zu alarmiren, so daß sie sich
Alle auf die Bergabhänge sliichten
konnten. Als die Zlutli über den Ort
hinweggedraust war, waren nur ncsch
zwei Häuser übrig.
Braver Bürgermeister
Mayor John Edwardz von Granite
City, Jll., erlag dieser Tage schweren
Verletzungen, die er sich an der dortigen
Levee-Pumstation bei dem Versuche,
drohende Wassernoth abzuwenden, zu
gezogen. Er war an deni Tage srijb
drei Uhr durch die Nachricht« daß die
Dämme in Gesahr seien, geweckt wor
den und niit drei Bürgern nach der
Pumpstation geeilt, um die Maschinerie
in Gang zu seyen. Er trat allein in
das Gebäude ein und war mit dem An
ziinden eines Lichtes beschäftigt, als
eine Explosion durch Gasolingase er
;olgte, die einem Gasolinmotor ent
irömt waren, der die Pumpmaschis
nerie treibt. Mayor Edwards stürzte
bewußtlos zu Boden und erlitt schwere
Brandwunden, die seinen Tod herbei
führten. Er war seit wenigen Mona
ten Mayor und aus dem Arbeiter-Tiere
erwählt worden.
Verdient die Rettungk
m e d a il l e. Unter eigener Lebensge
sahr rettete kürzlich Charles Maguire
von Lansdotvne, Delaware County,
Pa» zwei Freunde, Frnnt Baron und
Frederick Keler vorn Tode des Ertrir
ens. Die drei jungen Leute hatten
eine kleine Bootsahrt aus dem Darbn
III-»O nnessennmmsn nnd 8ss).-snsicv« est-»
eben an der Werst aus-gestiegen, um
dort auf seine Freunde, die weiter hin
ausfahren wollten« zu warten, als das
Boot plötzlich umiippte und die beiden
jungen Leute in's Wasser stürzten.
Ohne sich auch nur einen Augenblick zu
besinnen, sprang Maguire in’s Wasser
und wenige .lugenblicte später hatte er
einen der Freunde bereits aufs Tro
ckenr gezogen. Die Rettung des an
deren jungen Mannes ging jedoch nicht
o schnell. Die beiden Männer gerie
hen nämlich in eine Unterströmung
und es dauerte längere Zeit, bis es
Maguire gelang, den Freund und sich
gelbst aus dem Bereiche der Gefahr zu
ringen.
Fast unglaublich ilingtdie
Kunde aus East St. Louis, Jll., wo
nach der sechsjährige Johnnie Layton,
den Cirlueangestellte seinen dort leben
den Eltern entführt haben sollen, in
einem Käfig mit Affen und anderem
kleinen Gethier zusammen eine Woche
lang eingesperrt gewesen ist und schreck
liche Qualen hat erdulden müssen. Sein
Kerkermeister war ein Neger in Dien
sten der Ciriak-gesellschaft, der ihn zun
«wilden Jungen« ausbilden sollte. Das
Kind mußte angeblich die Nächte rnit
den Thieren im Käfig zubringen und
war vor Angst beinahe wahnsinnig.
Sein Gesicht und seine hände hatte
man dunkel gefärbt und ihm die Klei
der fortgenommen. Des Nachts, wenn
si der »wilde Junge« in eine Ecke des
Xofigs flüchtete, wurde er von den As
fen und den anderen Thieren fortwäh
rend belästigt,- getrotzt und gebissen.
Der brutale Neger, der den Knaben in
dieser schrecklichen Weise so quälte, ist
nach dem Gefängniß in Belleoille ge
bracht worden, da ihm in East St.
Louis Lhnrhjustiz drohte.
www .
sit tin-ene- Betreffka
Die geo esse-laben welche fange
Lndwt Eifendsum neulich von Boston
aus nit einem 17 Fuß langen Boot
allein antrat, fand einen unerwartet
raschen Abschluß.’ Jn Folge von
Sturmwetter an der Küste von Neu
england hatte er in seiner Nnßschale
schweres Ungemach aus-zustehen und
chlieszlich sah er sich genöthigt, unzu
kehren Völlig erschöpft trieb er in
Rockport, Mass» an und fand Un:ers—
lunft auf der Lebensrettunnsssation
Im Ganzen hat er 350 Meilen zurück
gelegt. Die Abfahrt war seiner Zeit
vom Northend Pakt in Voston aus er
folgt und eine große Menschenmenge
wünschte dem kühnen Seefahrer eine
lüclliche Reise. Eisenbaum war auf
feiner Fahrt ganz auf sich selbst ange
wiesen und er hatte gehofft, die eng
lische Küste in einem Monat zu errei
chen. Er hatte sich gut mit Proviant
versehen und in der Mitte des Schiffes
einen Behälter mit 20 Gallonen Süß
wasser untergebracht, einen Vorrath,
welchen et von passirenden Schiffen zu
ergänzen hoffte. Als er in See stach,
warf er seinen Hut über Bord, um sich
nach einem alten Schiffcrglauhen gutes
Glück zu sichern, und setzte seine Mütze
auf, doch hat ian die-Z Manöver das
erhofer Glück auf der waghalsigen
Fahrt nicht bescheert.
Gesalzene Doktorrechi
n u n g. Ein Arzt in Philadelphia,
Pa» beantragte jüngst aus deinNachlaß
Eleanor A. Gaume-, dessen Höhe sich
auf SZJZOBZ belief, die Bezahlng
eines ärztlichen Honorars von 82500.
Mit der Verwaltung und Vertheilung
des Restes von 831188 hätte der Nach
laßvetwalter nicht viel Mühe gehabt.
Yber das« Watsengericht war mit der
Usllvllcasllllllg Ill Cligcgcocllck Hoyc
nicht zufrieden. Obschon der Arzt die
selbe dahin spezisizirte, daß er für die
Behandlung einer gebrochenen Hüfte
nur 8500 beanspruche, und 82000 file
die Behandlung der Krebslrcinkheit, bei
welcher er sich habe Diensten unter
.siehen müssen, wie solche sonst von
Krankenpflegern geleistet werden, ent
schied Nicht-r Penrose, daß der Herr
Doktor sich mit dem immerhin noch
recht anständigen Honorar von PJLOU
begnügen müsse.
Erschoß sich im Gewölbe
ein e r B a n t. Ernest Naoraji, ein
Jndier von Cehlon, hat in einem Ge
wölbe der Chicagoer Braun-Staats
banl, wohirs er sich mit seinem Arbeit
geber, dem Kommissionstandler Ed
ward Lliueb, begeben hatte, Selbstniorh
verübt Er schoß sich eine Feugel vor
den liovL nachdem er eingestanden
;hatte, in seiner Stellung als Kassirer
der sioinniissionsfirma eine Summe
von bis-Wiss veruntreut zu haben
«Raoraji war 28 Jahre alt und voi
sechs Jahren von Ceylon nach Ameritc
Fgekornmenx er soll nach eigenen An
t oben der Sprosse eines indischen FürA
isten gewesen sein. Eine zügellose Lei«
idensehaft siir Glücksspiele ward ihn·
« zum Verderben.
. Schrecklicher Tod eine-'
Estährigen Signaltviir
I t e r s. Der 82 Jahre alte Jamee
Grant in St. Louis, ein pensionietei
Feuerwehrniann, hat dieser Tage in
Ausübung seines Berufes einen plötz
llichen Tod gesunden. Er war Sig
" nalwächtet siir die Chicago, Miltvaulee
IcFo St. Paul-Bahngesellschast und an
der Areuzung der Webster Avenue und
Itherndon Etr. stationirt. Kaum hatte
,et einen Zug passiren lassen, als plötz
- lich ein anderer in nördlicher Richtung
Zsahrender liilzug genannter Bahnen
; sellschast herangesaust kann den er nicht
j bemerkte. Die Lolomotive erfaßte ihn
fund er erlitt so schtvere Verletzungenl
I daß er aus der Stelle seinen Geist auf
T gab.
7Flucht mittelst Fla
isch e n ; u a s. Bei der neulich-n Ans
heburrg eines Pool- Roomg an der iiber
sLand und Meer bekannten Botvery iii
«Neto York ließen sich sechs Männer
unter ihnen angeblich verschiedene, dir
mit dem Betriebe deg Lokals in enger
Verbindung standen, mittelst einer
Flaschenzugeg in den Hof nieder unt
entkauien durch ein Gebäude der dahin
ter gelegenen Chrystie Str. Der Fla
chenzug lief von dem hinteren Fenster
S PoolsRoonis nach dem Anbau des
Chrystie Str.-Tenementhause5, das-«
ettoa lz Stockwerke tiefer lag. Diesr
«Fluchtmaschine« soll fiir solche Even
zuatitäten extra hergerichtet geweser
ein.
Ersatz siir Kohlen. Jr
North Dakota wird demnächst mit der
Fabrikation von Briketrs aus Braun
ohle und aus Torf begonnen werden
g daß bis zum Winter ein mäßiger
orrat vorhanden sein kann. Wenr
das Fa rikat sich erst einmal eingeführ
Pat, roerden muthmaßlich solche Fabri
en massenhaft entstehen denn es lohn
sich, der theuren Kohle Konkurrenz zi
machen Jn Deutschland sind nich
weniger als rund 700 BriketthFabeis
ten in Gang und der Preis stellt sick
auf 82 bis 8250 per Tausend.
Weibliches Ori inal
underteinjährig starb in ullivan
nd., Frau Margareth Dicktnson, die
ein Ori inal eigener Art, mit starre-«
gartnii igkeit an ihren seltsamen Les
nsgetvobnheiten hing. Sie feierte
obgleich nicht siidiich. den Sam ag
tatt des Sonntags, duldete keinen fer
n ihrem Hause und kochte ihr Essen au
einem altmodischen Herd. Seit den
16. Lebenssalxre an den Tabaksgenus
gewöhnt, b te sie bis zu ihrem Tod«
« eine leidenschaftliche Raucherim
—- — -«--.---- -.-·--·os
Jch bin fertig, Bestellungen entgegen
sinehnien iiir Herbstabliesetiinq von
i ilmnen und Sträuchern. Viele ver
.säiiniien es dieses Frühjahr oder kamen
izii spät zu inir, so daß ich ihre Bestel
llangen nicht mehr annehmen wollte.
sBestellt früh nnd Ihr erhaltet die
«Bäunie wenn die richtige Zeit dazu ist·
»Meine Preise sind so niedrig als die
Iniediigften nnd viele bedeutend niedrigen
Auszeideni gebe ich b es o ii de r e P r ä
-ni i e n bei allen Bestellungen, wodurch
Jhr die doppelte Anzahl Bäume erhal
tet, z. B. wie folgt:
» Bestellt ,,Gold« Pflaume, Isie Giöße
Fund Jhr erhaltet dieselbe Anzahl »Shi
«i«o« Pflannienbäuine als Prämie.
Bestelll »Dyehouse,« »Montino
rency, « »Baldwin« Kirschen und Jhr ek
haltet die d o p p e l te Anzahl russ.
Maulbeeten als Prämie.
Beflellt »Am-le Of Comnietce,«
»Champion,« ,,Telicious,« Aepfel und
Jbr ekholtet dieselbe A-.;al,,-L »Mutt«
Pfiksichbäuine.
Bestelll zweijährige ,,Concoid, « »Dia
niond,« »Niaqara, « ,,Bi·ighton,« »War
den« Weinieben und ich gebe Euch die
selbe Anzahl Concotd, einjährig, als
Pxäinie
Bestelli Ljährige «London Maiket«
Johannisbeekeii und ich gebe Euch die
selbe Aniahl »Wyoniing Red« Weinw
beii als Prämien.
So sind der Prämien noch viele mehr,
doch kann ich nicht alle anführen, deshalb
fragt nach. D i e s e P i· ä in i c n l i ste
ist iiurgültig bis ziiin ll. Juli
llIOIL Macht Eure Bestellungen siir
Herbst lwe und Frühjahr 1904 so bald
nlg möglich. Zahlungeii sind erst zu
machen bei Ablieferung der Waare.
J. P. Windolpb.
J « IW""" i.
I
E. MARCKWORTE,
Zss uns III Mut Simse,
statutan odio,
Yeatlchet
Rechtsanwalt Yoiar
kegulikt Rechtsonqelegmhtiten in
Deutschland und Amerika.
Die nachfolgende ist du einzige und wö
chentlich erneuern- Wic
Zgiermisjtkr Erben
und allem l5«:genth1mt von D. Ijkarckmorth.
Um den-n Illmsbranch und den speer der
bechoschan m verhindern, wende man uch
nur an P. Umrckxvonsp du alle lenklärung
itder tm- brtrcncndc (I"t«d1cl):m geben kann.
Url.-qu1!. »Hm uns- LIcnl thsh WIslxl m Laub-um«
Fu n.. VII-m t. aus IMM
.I«p.1.xkikk;:a.,ä1«1nss tu unt ksuuann im links-neu
.«1s.m. hinT Ju » Pxnlnn«1k. qusth
But-, DOHRN-nn-Rm-1«« Chxxxiulh ask- Idxuklrs aus
zum n. wacht-m in itxiijarilzshiq.
I·».1ui:,,j.:1.«tni I- .nlh1(1-in-1 n, Hut-( ( In Inmime
hmuuh Ums-n I«.«n ist«-Hi Noah-»Ist- Adsrtmnm II ts.
Pia-»F swamp um Mund-II aus« Tmsnkiuust
VO: .·F,Ii:-I.-«n Jus M ("!.:rt-s(1..i .
Gut-L YOU-m unt- Jukpks mth ..1»
«E(-1:1t--n«,k-«: sein«-n-. tssnsm .m Jsiutcttnckxtk
T:n:1;n1, i »mi-:m«-JI«11«.!U-n.
misnhuzm Hi nir- !- ein-s Keinle Hin-L
Mut-km , J. twnui unt Nikel-sit -.- « tss xxx r mis- vesxtu
s«..2:-,1Iiim.is1 Inc- I--i’.tn--(1. IdespL
t·--..,11-x, Last lsnm an tsmmu-:1n-!1n »Es-ist«
Fuss-Ne, Hei-kun- Hmw nur W( barg, mhtzi m it
Ix1h.h!snntiinittls Jus-u- m« äs!0-j-«.n-;-:1. Zwin»
-"(ri2)I-, sinnt Wunij un 1 unhisksostu
Inqu tsxtssu ui « Nrjdbst
spinnt-,ButimhJ--sbs.:nns.-uniNathan-n(1u" Odem-L
Musk,,ir:(dnch:"I«n!·1:!«iIt-J month-m
much-ig, Mas!(11:"-i:mji«-unumw- T»11i:i,smq.
pas-q, Manunnss nurX Mandat-ne nu- UntkwminxmL
.I «-Idem-.-.1g,3c.!.k- hxuniunuiswtlot Ju-;;I«-1nnmach.
okmfwldh sphusm Miit-»und sum-Id- iutss Max-Mond
Daimme onollim um- kennt-nn
Homsemth Inn-ca ruru I-.1 n Neu-use Hofes un
Jucjsp Johann aus Nslm m.
JMTL Nmnmu nnd Wut-Nisus uns-: Induska
.sec-.ck,’1sunlms 1-1-N«iuk-t.;-«Linn-mit.
.c(i.s,»"-ohc«1n:·1k.in«, Ein-Ihrs, Markus· Uhu-um« Jo
h-«m(·"s. Anna. Ema-Hm und -.nlnn: aus« dir-c-nankn
Kuunh Jus s: »Wir-Ist .:st-3-.«:1.s.-cu
Muts, Johann spkmt b unn- Znithnu un Warten
Iti m. Dank-i « J «(-1:-:7!1m..1s. !! . s,
Amt .Ilc«-Ht)-1:««1 Kkssjsintn
Ins-Hul, «st·1c-::n·.-1!i.1n .«.- L«;«1-»«.z: «
Dem I«:, Hob-m- Tcxixm Ft.t«1u-:
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