Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 19, 1903, Image 2

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the diftlculty ts « --. - troudle and the first
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kidneys anci sind-let and not U a hat-it se
most people su For-e
Women as well as friert are made mis
erable with kleincy and blalgider trouhle
end both need the s-. me grdat remedy
The mild and the immediate ettect of
svstspskoot is soon reslizeci. It is sold
by druggists. in fifty— »
cent and one drier EIN
Its-es. You may have a HEF :
umple hottle by mail YMx
free. also pcmphlettelb guts-erst
ins all about it including many ot the
thousands of testlmomal letters received
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ber- the name-. swamp-Nod Dr. Kil
me t- s swamp-Boot nnd tin allein Hss
Binghximtun N. Y on onus-) bottle.
Die Runda-dahin
Der Betriebsleiter und Chef-inge
nieur der Uganda-Bahn in Afrika, Sir
George Whitehoufe, Rai sich sehr lobend
ilber die amerikan chen Lolomoiiven
und Brücken ausgesprochen. Jn einein
Jnterviekv ließ er sich tvie folgi ver
»Wir haben auf der Uganda
Da n 36 amerikanische und 34 briiifche
Hauptlinie-Mafchinen. Das Experi
ment mit den amerikanischen Lokomoti
ven hai sich all vollständig befriedigend
Diesen. Sie find um zehn Prozent
und, obwohl dem Aus ehen
nach nicht so perer wie die
r eine Gehirgsbahn praktischer, weil
beweglicher find und die Kurven
ter nehmen. Von den Stahlviadui
ten entlang der Linie find 26 amerika
nisches Prgoduii, ackk engli tches. Die
amerikanischen Via uite tnd ausge
seichnet, aber die Kontraktoren hiniten
sit deren Aufstellung beträchtlich nackt:
se brauchten dazu ein Jahr, anstatt,
sie bedungen, sieben Monate.« Sit
Seorge erwähnte unter den Schwierig
keiten des Bahnbaues die Furcht vor
den vielen Löwen entlang der Bahn
llnir. Nicht weniger als 27 Bahn
fiellte sind von Löwen davon ge
sch pt und zerrissen worden.
M ei is sei-et Zeitsufl.
Geer e Schand, ein mhlbekannier deut
scher B rger von New Lehanon, Ohio, ist ein
beständiger Leser der Dayton Volliieitung.«
St weiß daß dieses Blatt sich bestrebt. nur
M Beste m seinen Spalten anzuietgen und
N er Chamberlain s Schinerzenibaliam
(chamderlnin’ s Pajn Palm) gegen einen
lshtnen Rucken angezeigt fand, zö erie et
nicht, eine Flasche iur seine Frau zu auien
solche während acht Wochen an den schreck
lichiten Schweizen in ihrem Rücken gelitten
hatte und keine Erleichterung sinven konnte.
Er tagt-. »Macht-ern sie iiir einige Tage
Schmerzensbaltarn angewandt hatte, sagte
meine Frau Zti mit: »Ich fühle wie nett ge
boren,« und bevor der ganze Inhalt der Fia
sche aufgebraucht par, waren die unerträgli
chen Schmerzen verschwunden nnd sie konnte
von Neuem wieder ihren Haushalt-pflichten
nachgehen.« ist ist tebr dankbar nnd hom,
daß alte itetdeitden ebenfalls von der wunder
baren Wiederherstellung hören werden« Tie:
fes weithvotle Heilmittel wird verkauft von
s. W. BuchheiL
heissem-suchet - C ein-Hosen über
sie Unten Pakt e Eises-hatten
Territoriiim:—
Artaniatz, stlritona, Jndian Lamon-,
Louisiana, Meinst-, Rer Meri!o. Lkla ·
homa und Texas.
R ate:—-Diriiabrtspreis Zur ersten Klasse
plus 82.00 für die Rundreiie
Vertauisdateen:·-16. Juni, 7. nnd
21., 4. und IS. Rast-it t. nnd lö. Sept.
Gültigkeitsdaiier: —21 Tage vom
Vettaiiisbatnm
U e b e r l i e g e n :——Erlaitbt aui der Hin
reite.
Für nähere Einzelheiten erkundige man sich
in er Unipn Vaeific Ticket Oft-ice oder
schreibe an W. H. L o u ck I, Agr.
Itedrige steten Is- califetstem
Die Burlingtsn oiierirt Rundreisebillete
vie folgt:
San Franciscv nnd zurück, 045.00, l —14.
A traust
Los Angeles it. zurück. Mö, 1.——14. Aug.
Fragt den Ticketagent für NähereQ
Nicht derSchatten allein
sacht ei im Sommer zwischen Bäu
Ies kühlen Die Eigenteinpetatitr der
We wirkt dazu mit, denn diese be
M zu jeder Zeit nur 45 bis 47 Etat-,
end der Menschenkörper eine solchet
S m etwas über 99 Grad hat. Eine
Ortes-de Bäume fühlt also die Lith
F Umgebung ebenso, wie eiri Stück
das Wasser in einem Kruqr.
QietGotdpteiådntzton tin
WLMW MW I-.
MeÆM,mähie-ågilis
MMM
M
Gußeiserne herbe-lat
te n bewahrt man vor dem sei-sprin
gen, wenn man sie, so oft als sie sich
rothbrann gefärbt haben, mit etwas
Fett einreidt.
Blind gewordene Fen
sterscheiben reinigt man mit
einem in Leinöl geträntten wollenen
Lappen. Es darf jedoch nicht sogleich
kaltes Wasser an die-gereinigten Fen
sterscheiben giracht werden, sondern
die hängen gebliebenen Oeltheilchen »
müssen zuerst mit einem wollenen Lap- I
pen oder Fließpapier entfernt werden. s
Wie das Schielen bei
kleinen Kindern ent
ft e h t. Es ist falsch. bei lleinen Kin
dern zur Seite des Bettes einen glän
zenden Gegenstand hinzustellem Un
willtürlich richtet das Kind seine Augen
längere Zeit nach der betreffenden
Stelle, und die Folge davon ist eine
allmälig auftretende Neigung zum
Schielen.
Mittel gegen Absallen
des Mauerverpuyes. Die
abgefallenen Märtelstellen werden bis
auf die Ziegel und Steine fest abge
lratzt, die Fugen so tief als möglich
ausgetratzt, letztere mit heißem Pech
derschniiert, die abgetranten Stellen
mit sehr heißem Pech übel-zogen, darauf
der Anmut-f nnä reinem nrohkörniam
Sand, Centent, etwas Kalt in gleicher
öhe rnit dem Anwurf der alten
auer festgetragen (tnit aller Kraft
darauf geworfen).
Zur onigweinberei
t u n g. icht alle Sorten Honig eig
nen sich zur Weinbereitung gleich gut.
Den besten Wein liefert der Linden
honi und nächstdern die iibrigen Blu
men onigsorten nach dem Grade ihres
uckergehaltes. Der Heidehonig eignet
tch wegen seinegdedeutenden Schleinp
uckergehalts gar nicht, wohl aber läßt
sich aus demselben ein guter Kognat
herstellen. Utn die beabsichtigte Stärke
des Weins zu treffen, ist zu empfehlen,
den Zuckergehoit mittelst des Saccharo
messers (3uckerrnesserg) zu prüfen und
nach Bedürfniß Mig oder Wasser zu
zu esen. Ein geringer Zusatz von
ro tn Weinstein verbessert den Ge
schmack und befördert die Gährung und
cängere haltung des Weins
hiihnerrogoui. (Sechs er
sonen. Anderthalb Stunden. as
eis von zwei jungen hübnern wird
n große Würfel ges chnitten. Unterdeis
sen bat man einen Suppenteller voll
tleiner Zwiebeln oder Schalotten in
steigender Butter braun werden lassen,
gibt dahinein das Fleisch nebst Salz
und-wenn es beliebt ist-etwas Pa
prita und läßt es bei kleinem Feuer
weich schmoren, ohne Wasser hinzuzu
fügen. Es ist nöthig, durch fieißigeö
Umschiitteln das Anbrennen zu verhü
ten. Nach und nach gibt man eine
Obertasse dicke saure Sohne hinzu und
läßt so das ieisch vollig weich wer
den. Zuiest chrneckt man das Gericht
ab, würzt es mit einem halben Thet
lsfsel Maggiwiirze und richtet es zu
Brat- oder Schmortortöffelchen an.
—P a nir t et Fspr osch txe u ich e n,
Man waichi me Froschreuiem rroaner
fie auf einem Tuch ab, bestreut sie mit
Salz und Pfeffer und marinirt sie mit
ganzer Petersilie und Citronenfast.
Dann wälze man sie in Mehl, in Ei
und geriebener Seme bäckt sie in
ziemlich heißem Backfett hellbraun,
verziert sie mit gedratener Petersilie
und gibt Eiironenviertel dazu.—Auf
eine andere Art werden die Irr-schleu
len mit guter Brühe, etwas Weißwein,
Zwiebelscheiben, einem Peterfrlienbund
rasch gar gemacht, die Brühe mit But
ter und Mehl zu einer ziemlich dicken
Sauce getochi, welche man mit einigen
gelben Eiern abzieht und mit Citronen- «
fast abschärft. Man richtet die Frosch
keulen an, übergießt sie mit der Sauce
und umtriinzt sie mit in Butter braun»
gebratenen Weißdrodscheiben.
Das Schlachten deri
Speisefische wirdzumeistleichti"
fertig und unbedacht geübt. Jn Folge
der wuchtigen Schläge auf den Kopf
wird der isch nicht unempfindlich ge
macht, son rn nur betäubt, so daß er
das folgende Adschuppen, Bauche-af
schliden u. s. w. noch immer schmerz
voll empfindet. Arn humanften wird
der zählebigfte Fisch, der Aal, wie jeder
andere sicher getödtet, indem rnan i
möglichst rasch, ohne viele Umstä ,
unter Durchschneidung der Mittenin
delsiiule den Kon vom Rumpfe ab
trennt. Der auf dem Markt lebend
gelaufte Fisch ist womöglich dort in
erwähnter Weise zu schlachten, unbe
din t aber nicht, nach hause gebracht,
als in oft nngeeignetei, unzu
längliches Wasser zu sehen und, stun
denlang mit dem Tode ringend, lebend
n erhalten. Der so dehandelte Fisch
der ihm bevorstehenden Gefahr
l bewußt. Jn Folge der daraus
ent den An ft wird sein Fleisch
blos sch txchmetlend weich,
Ech p, unarpmati ch ondern sehr
tptomain liiksgaifiiz so das sol
snmenten in Le
M dr kann. Mit-main
set Leichengif gif,t das sich aus
achenin allen Kalt
Worten dilden kann)
WEI
Mai-IN
s sei » selbe statt-att
dee phlen tsteinwett
fderbreiteter let. Fragt man nach
der Ursache,o betomtnt man stets die
Antwort: · a. der So und So, bet
dem es aus das Futter gar nicht an
kommt, und der dazu genug Pferde-«
material hat, tann das wohl ausführ-«
bar machen; ich aber muß meine Fuh- i
len sriiher anspannen, damit iie dacht
wenigstens ihr Futter verdienenk Diese(
Rechnung ist jedoch falsch, weil der er
hvsste Vortheil sich in der Regel zu
einem Nachtheil umgestaltet. Bekannt
lich wächst das Fohlen im erben Le
bensjahre am meisten in die Höhe. Jn
dieser Zeit muß das Thier die reich
lichste und lrästigste Nahrung erpalten,
und der Hafer darf dahe: nicht gespart
werden« Vom zweiten Jahre an iit das
Wachsthum ein langsaniere5, und es
gelangen mehr die inneren Organe und
Gliedmaßen zur Ausbildung. Jm
dritten Jahre soll das Thier die bei
einem landwirthschastlichen Gebrauchs
dserde so erwünschte Tiese und Breite
erhalten, und es muß daher-das Kraft
futter ermäßigt werden, damit die Joh
len nicht zu seit werden. Aber auch
ein drei·ähriges Pferd darf noch nicht
als dö ig entwickelt betrachtet werden.
Zwar lann man dasselbe neben der
Mutter anlernen, aber es dars noch
nicht zu schwerer Arbeit benutzt werden;
denn die daraus entstehenden Nachtheile
Zeigen sich bald. Die Thiere bleiben in
brer Entwicklung zurück, die Fesseln
werden steif, und der Werth eines sol
chen Pserdes ist natürlich gering. Vor
dern vierten Jahre darf man also einem
Pferde nicht zu viel zumuthen, auch
wenn es sein Futter nicht verdient. Das
Thier wird später durch einen größeren
Nutzwerth und durch eine längere
Brauchharleit sich reichlich bezahlt
machen.
Das Tränlwasser fiir
S ch w e i n e. Das Wasser ist fiir den
Thiertörper ein direkte-s Nahrungs
mittel und hat daher fiir ihn dieselbe
Bedeutung, wie die festen Nahrungs
mittel. Mertwiirdi ist es, daß dieser
von der Wissenschait aufgestellte und
durch die Erfahrung bestätigte Satz
von vielen Landwirthen bei der
Schweinezucht nicht beachtet wird.
Zwar werden andere Hausthiere, wie
Pferde, Rindoieh und das Geflügel,
regelmäßig mit reinem Wasser ver
sehen, aber den Schweinen wird das
elhe vielfach vorenthalten. Durch das
Wasser wird aber der Säftezufluß im
Körper ermöglicht, und daher schädigt
Wassermangel den Stoffumsatz und
Stoffansaß auch bei den Schweinen.
Zwar wird auch mit der festen Nah
rung den Thieren etwas Wasser zuge
führt, jedoch meift nicht in genügender
Menge, und das Fehlende muß daher
durch die Tränte erietztwerdew Ver
geßt darum das Tränten der Schweine
nicht. »
Bienen als Gewitter
a n z e i g e r. Jn der »Natur« hat
der Seminarlehrer Ernmering die all
emeine Aufmerksamkeit auf den Um
and gelentt, daß das Verhalten der
Biene das Herannahen eines Gewitters
rnit der größten Sicherheit verkünde.
Schon stundenlang vor einem Gewit
ter, selbst wenn noch tein Wölkchen am
himmel ist, zeigen fich die Bienen
außerordentlich ftechlsig und gereizt,
während bei drohenden Gewimmel
ien, wenn sich das Unwetter nicht in
dieier Geaend entladen wird. die sie-J
nen vollkommen ruhig sich verhalten
und ungestört ihrer Beschäftigung
nachgehen. Jahrelange Beobachtungen
beweisen deni Genannten, daß weder
Barometer noch throrneter in der
Vorausbestimmung von Gewittern die
selbe Sicherheit zeigten, wie das Ver
halten dieser Jnsetten.
Behandlung tragender
S t u t e n. Treten bei der tragenden
Stute, wag nicht selten sich ereignet,
Unregelmäßigteiten in der Verdauung
ein, so hilst ja Glaubersalz diesem
Uebelstande wohl ab. Allein jeder
Züchter sollte es sich zutn Grundsatz
machen, nicht selbst den Thierarzt zu
spielen, sondern diesen, wenn nöthig,
auch umge d zu Rathe ziehen und
nicht elbst aus Versuche einlas
en. Ebenso muß, so weit thunlich, die
atur den Geburtsalt besorgen; ein
borzeitiges und unwissendes Eingreifen
in denselben hat schon großen Schaden
gebracht.
Krastsutter zur Ochsen
rn a st. Neben Körnern, die zu Ende
der Mast zur Erreichung einer guten
seschassenheit des Fleisches nothwendig
sind, können die verschiedenen Sorten
Deltuchen (Sesatni, Lotos-, Baum
wollsaat- und Erdnußtuchen) eint-sch
len werden. Schlempe tvird am besten
dazu benuzt, um größere Men en von
eitveißarrnen Rauhsuttermitte n, tote
Stroh, auszuniisen Das Stroh wird
gchnitten und mit der heißen
; lenrpe übergossen.
Vier Dinge sind es be-;
jonderö, aus welchesederinderi
s uszucht der Rücken nach Erfolg site-i
» bende Züchter zu achten hat: peinlichste
Reinlichleit, gutes, nöhrreichei utter
und regelmäßige Fütterung re lWe
Betsorgung mit Sand und Grün tter
und so viel Sonnenschein als in glich,
rnit reichlichern Genosse stischer Lust.
Bei den Himbeeren d
tin n" e nur die diesji
Triebe rrrch tragend, während db in
diesem Jahre stuchttragenden Triebe
absterben Deshalb ist es WI, nach
der Ernte W unten an der srde
aber W, damit die während des
Mir-Was »in-M
. . I . «-=.
Mischtet Drucket!—-D’r
Benfch is leischi Johr in die nat-Meh
tersBisnis gange un et macht Geld wie
hei. Stetwe is sei Gewinn. Er ver
stehi es awer oh Nummeko Eens. Jch
muß allemal lache, wann et en Leicht
hotz er kann en Gesicht mache, as wann
et den Tod erfunae hät. Well, ich denk,
des belangt ewe so zur Bisnis. En
Leicht is see Hochzig un ab iee Eint-s
ieht Seid ftehlich mit die Ftehliche
un weint mit die Weinende, segt die
Schrift
Weil Nr Benfch nau ewe doch Gäul
halte muß, so hoi et ah en Lin-ew
Tcnn «II«-Inns· no- bIs-O »so-I un
--- -- v- l-»d - V
Kärritsche aus. Da is dann verganqe
en Mann zu ihm tumme un hat ge
fragt, ed er net kennt eq« guter Gaul
un Kärritfch hatve far en Wach. Er
wär aus d’r Sitty un hat alleweil sei
SummeriVetehschen Da matt er gern
im Land tumfahre, die Baueteie be
gurte un ah nuf bis an die Kahlemeins.
Er kennt treitve un en Gaul händleun
wat ihn ah triete« wiss recht wär. Wie
viel as sell loschte sai d’r Dag. »Well,"
segt d’r Bensch, »ich denk, wegich em
Breis döte mir net ausfalle; d’r Dru
wel is, ich tenn Dich net un geb Dir
drum ah ten Gaul for en Wach."—
»Was is ieller dort Gaul un Kärriilch
weithi« fragt d’r Fremd-—T’r Bensch
besinnt sich en Weil un segt dann
«Zweehunnert Thaler.« —3 «Allrecht,"
segt d’r Mann, »ich geb Dir mei Naht
far zweehunnert Thaler. Wann ich
des Fuhrwese net zurickbring ader es is
ebbes letzt mit em Gaul oder Kärritich
dann kannst Du selle Naht tallette; Tn
brauchst net bang zu sei. se is sa gut
wie Gold. Js awer Alles grad sa, wie
es nau is, krieg ich met Naht zurick.«-—
D'r Benich war’s sellerweg zufriede.
Er hat dem Fremde die Fuhr getve un
die Naht in sei Jnieitsak gesteckt. Nach
her hat es ihn awer dach en bissel ge
druwelt.
Jn acht Dag is d’k Mann zuric
tumme. Sa, da sen mir wieder. Nau
Srck Dei Gaul un Kärtitich ah!«— —D’r
ich hat sell gedhu un dann gesaht:
«D’r Gaul is in forfirehtem Zustand;
Du bischt enthau ten Thierschinner. Ah
die Kärriisch is nach grad, wie se war.
Da ii Dei Naht.«—»Dante fchee,« legt
d’r Fremd un hat Mahschens gemacht
for zu gehe.—«Dalt,« segt d’r Bursch,
«mei Bezahling——pier» Dhaler d’r
wagt-»Ja wass- irogr teuer-—
»Ei, for d’r Gaul un Kärriisch zu
jnhse.«—»Tu dischi wol net recht ge
icheid," segt d'r Fremd. »Ich hab Dir
des Fuhrwese abiahii un Tir niei Noht
gewe. Nau hoicht Diks vun rnir wie
der iahfi un rnir mei Nohi zurickgerve.
So ien mir ewe. Drum sog ich Gui
bei!«-—Do is d’r Bensch zum Squeier,
bot en Warrani rausgenurnrne un d·r
Cuniiabei hoi den Fremde grreschi. Vor
ern Squeier hoi d’r Benich dann die
anz Transäifchen verziihli. ,.Js ei
ellerweg?« hot dann d'r Squeier den
Mann gefrogt. »Sel! is grad, wiss
war. D'r LiwerysMann hpi mir d’r
Gaul net lehne welle, weil er rnich net
gelenni hei. Do hob ich Gaul un Kät
riiich sahst nn inei Nohi derior gewe.
Wie ich zurickiurnrne din, do hoi er mich
inichuhri, es wär beedes noch io gni,
wiss war, un er bei mir die Rissen
wieder ablahii. Narr mechi ich wisse,
was er noch will.«—--D'r Squeier hoi en
Weil in seine Lahdicher gebläiieri un
dann geschi: .So en Gäulshandel, wie
des eener is, kann ich do net finne un
ich hab oh noch nie ebbes dergleiche ge
heert· Jch ineen oder, Verrich, wann
Du lelle Naht nei qemunrne häisi, dann
dätft Du en bessere Schob stehe. Wiss
is, kann ich net in Deim Fiiver deseide
un Du hofchi die Koste zu bezahle.
Wann Du selle Naht noch im Sack
hiiisi, wärst Du ab besser dran. Ber
leichi awer hvi d’r Mischter do en Eise
hes un gebt Dir gutwillig ebbei.«—
.Well,« iegi d’r Fremd, »ich will nei
unewe sei. Wann ich iterwe spi, eb
d’r Mann do fierbi, dann derf er mei
Underiehier sei· Sell will ich in meirn
Wille iefirnache. Gutbei!«
D'r Bensch hoi iei alleriraurigsi Ge
sicht nigesetzh wie er zur SqmievOssis
raui is, un en dar Das is er in schwere
Gedanke rumgelahfr. Mr herrgoii los
feile Leii gnädig sei, was in die nächste
EWpche seller Underiehter brauche, be
Ekpdt se wisse vlp for ieller Saul un
Mirriisch bezahle. iell is ardlig schuf-n
Iwer en guter Osperß war's doch, weis
If ihn it gespielt worrr. Er hoi N
Hans ledf mache welle, un wie's fertig
vaerierersirechiniri iunhoi
M die Sqneierloiie zahle rni e.
V ’ r h s n i i Z r g.
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Appeiiifo ngeit
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leis-h lssns Ich Ostens sitt-stu,
das sagt- Ims Lebst nicht la
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Nach Betten und zurück Inn-«
. hinterher-preis
fiir die Rundreiie von Chicago aus über »
die Nickel Plnte Noah für die im Juni
ftattsindende Versammlung der Christian «
Scientifts. Tickets zum Verkauf cnnl
25 , 26. und 27. Juni, mit einer ver-l
löngerten Gültigkeitsbauer file Rückkehr
hss zurn 1 August. Ueberliegen in Ni
agan Falls ohne Ertrqtosten auf ver
Hin- oder Rückretfe, und in New York
auf der Nückreife gegen Zahlung einer
Gehühr von 81.00. Keine übermäßi
gen Roten berechnet auf irgend einem
unserer Züge. Schreiht an John Y.
Col-han« Generalagent, 1153 Adams
Str» Zimmer Los-. Thier-go, für nähere
Einzelheiten
« liteursion nach t
836 30 t« Atti-um« »sa» und l 836 30
tun-let via bie union Parisie Eisenbahn
Be ebenheit :—t5onvention Beweise Yonng
keoples Univer.
Verlan-mlunginlay—s?ltlnirta, Georgia.
state :««M.lio Tltunbkene
Verteuigdnten :——0., G. und 7. Juli.
Gut tür Rücklehe:--15. August.
Für nähere Einzelheiten wendet Euch an bie
U. «l1."1icket ciftre ober schreibt an
W. H. L o u ck I, Ase-In
Mit-ableiten
Es naht jeht wieder die Zeit der Ge
witterftürme und da isi es Nr jeben
Dnucvater ein heruhigendec Gefühl,
wenn er weiß baß feine Gebäude mit
guten Bliynbleitern versehen sind. Wer
beabsichtigt, sich Blipsbleiter anzuschaf
fen, sollte sich an August Nieß, gerade
ost über die Straße vom SüdleitesSchuls
gebände, spendet-; berielbe·hnt die allei
beftea Apparate, stellt sie selber auf nnd
gnrantirt feine Arbeit
Ll
w-. M---.—.—.. )
Tügliche Exkursioncn !
umso-II PAOIPIoj
vos Saus Jota-s nach I
I
T kIIoeI und zuIiIck .. »... ...Ll;I.I-I-'I
Isolomdo SptIIIgg III d samt -... vix-II
bIIebIo IIIId zIItiIcs .. . » IT Als
lUleIIwood Sprmqs und IIIIIII .... 25 RSI
Salt Lake ISIIII IIIId zurück ...... . Aufl-(
; gden IIIId Huld ...... ... 29 W!
Betst-sinnt
IoHlIch während Ium Kuh, Au uII und
Orpmnber —»«III sur IIIIckkehk IS zum
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