Ausland L"0ranftge Leichenwachr. P senng in Sachsen hat unliingst geisteilkanker Sohn drei Wochen in scsetcsqerft feines verstorbenen Vaters t W und sich währer dieser Zeit - bemüht, die Leiche durch Ein packungen zu erwärmen. Als die Nachbarn einschritten und die Polizei herbetriefen, war die Verwesung schon weit vorgeschritten. Ehrtvtirdige Stamm tifchgefellschafL JmBröu still-le zu Kernpten in Bayern existirt eine Stammtischgesellscheft aus meist " iilteren Herren. Da taki-eis- letzthin zu fällig zwölf herren zusammen, die das tespeltable Alter von zusammen 887 s ahren hatten, gewiß eine Seltenheit. te Reihenfolge des Alters war itz, » 88, 85, 78, 76, 76, 72, 70, 65, 64, 61, « 760 Jahre. ,"Seltene Großmuth. qn Mantua, Oberitalien, hinterließ . en gewisser Ritter Boldrini ohne seine g« eigen-en Verwandten zu bedenten, sein ) Vermögen von 3,()()0,0«(J) Lire seinem Verwalter. Dieser behielt met-du Lire für sich, vertheilte 100,00() Lire an seine eigenen armen Verwandten nnd übergab den ganzen Nest von fast s 2,500,000 Lire den zuriickgeblielsenen Familienangehörigen seines- versinkt-e s nen Wohlthäters. I» SelteneFamilien f e i e r. Jn einer Wiener Pfarrtirche traten dieser Tage Großmutter Mut ter und Tochter gleichzeitig an den Ttattaltar. Ei- begingen nämlich das Ehepaar Felfenbein seine goldene, die Tochter dieses Ehepaareg, Johanna, mit ihrem Gatten Josef Kohl, die sil berne Hochzeit. und aleichzeitia wurde die Tochter der letztgenanntens Ottilie Kohl, met dem Poftfparlafse-Alsiften ten Alots Grabner getraut Eigenartiges Wahl luriosunx Beidenheurigendeut » schen Reshsi mahlen wird sich in f Eise-Leim qui ver work ein zg tehstde llsengnen daß ein Stadtoberha ferner Stadt nicht wahlberechtigt ist. Der Elberfelder Oberbürgermeister Fund wohnt näm « lich in einer Straße, die zu Elberfeld Sonnborn g ort.a Sonnborn ist nun zwar schon nigenJahren von , Elberfeld elngemeindet worden, es ge « hört aber irnnrer noch zurn Wahllreise LmnewRemscheidsMettrnanm , Panil beirn hochzeitg f e st. Nach einer Trauung fand letzt hin im Kafino der Citadelle zu Anas, Frankreich, ein Tanz statt, bei welchem eine Lampe unigetvorfen wurde, die fo fprt die Vorhänge und Delorationen des Saales in Brand setzte Tie ganze Gesellschaft, darunter die in leichte Ge wander gelleideten Frauen, eilten den Thüren zu. Eine Panil entstand, die i Thüren wurden bloctirt nnd drei Nennen die nicht flüchten lonnten, ver ) , rannten, 27 andere Personen erlitten «« zum Theil lebensgefährliche Verleyunis gen. i Neu-: Schucpatan Ein in sehr bedenllichem Zustande befind liches Schulgebäude befindet sich in Mühlendect im Kreise Nieder- Bornini, Provinz Brandenburg. Das alte Schulhaus, das aus- der Mitte des vorigen Jahrhunderts stammt, ist dem Einsturz nahe Wegen eines Neutauez » schweben schon lange Verdandlunacn zwischen der Regierung und der Ge meinde,· die aber noch nicht zum Ab xchluß gelonirnen sind. Vor Kurzem each tin Schulzimmer die Tecle ein so daß flir die Schüler und Schülerin neu in aller Eile Unterlunft in einem anderen Hause geschaffen werden mußte. Auch der Lehrer, der bis jeyt noch in dem alten Gebäude haui te, hat I nun flüchten müssen. Denn jetzt in auch in seiner Wohnung die Decke einge: fürst, so daß er schleunigst das-«- Haus räumen mußte Unfaue sind aliicl licher Weise nicht dabei vorgekommen doch ist das Mobilien des Lehrers em pfindiich beschädigt worden. Wellengrab für Schul ii1. d e r. Etwa 50 Schulkinder aus dem Dorfe Dembno im preußifchen Re ierungsbeziri Posen hatten jüngst enseiis der Marthe, des Nebenflusseg der Oder, dem Beichtunterricht beige wohnt und waren auf der Heimlehr be griffen, zu welchem Zwecke sie die Marthe Zu ireuzen halten. Der Fähr mann, welchem sie sich anvertrauien, benuyie ein defelies Boot, und als das selbe die Mitte des Flusses erreichte, in es auseinander. Die zahlrei n e waren mit Werg verstopft, wel g Wuflösir. so daß das Wasser ein - » ie. Kaum waren die Kinder, W Fahrzeug bis zur Fassungs: i füllten-, der drohenden Ge I iChk MI- sewordem als eine schreckl « Panil ausbrach. Vom U er alien d e Wiiiim welche auf die iü sehe der Kinder wendeten dese grausigen Kata strophe zu. ohne sen-se Hilfe ikifim zu können. Bot ihren Augen lampfien die des Schwimmens Uniundigen eine kurze Spanne Zeit rnii den Wellen, bis eins der Kinder nach dem andern in Jdie Tiefe gezogen wurde. So rasch, hie es irgend anging, fließen von bei den Seiten der Warihe Boote ab, utn die Berungliielien zu reiten, aber file viele larn alle hilfe su spöt. Nachdem Iß streiten-n an Land ebra i waren, « - essichhetaus«dag el Umn IIH der qewissenlole Itzt-sa- ek — W Irrfa- etts eines Ma le s e n. sur an nor« den Mis m Ins-n eines gespaltthiltigen Vor eiten, des Bootsmannsrnaaten wetschmann entfloh der Matroses Zion am 14. April 1901 im da n von Sidnen vom Kanonenboot » öwe,« f wanderte aus dem anstralischen Konti-? nent umher und langte mit einem Setzisf nach Neu- eeland, wo er im Daen von Wellington Beschäftigung fand. Nach langem Aufenthalt auf dem Eiland lehrte er nach dem Fest ’lande sittlich Jn Melbourne erfaßte-. ihn das Heimweh, und er schiffte sichs nach Venedig ein und meldete sich aufz dem deutschen Konsulat als Deserteur. I Der Konful wies ihn ab und Lion gelangte schließlich nach Hamburg, wo er sich auf der Kommandantur stellte. Der Unterofsizier .retsct;mann der inzwischen wegen Mißbandlung Unter gebener einmal mit acht Tagen, ein « andermal mit drei Monaten Gefängniß bestraft wurde, ist weqen seiner Bru talitäten aus der Ulcarine entlassen; worden Tag tiriegi gericht in Kiel sprach Lion der ,yat)iienflucht schuldig, sah aber trotzdem der Teserteut zwei Jahre feinem Iruppenttzeil ferngeizlie ; ben war, den Fall wegen der Ursaa)e; sehr milde an und erkannte auf die Mindest tsttafe sechs Monate Gefängniß »und Versetznna in die zweite Klasse ’ des Soldatenstandes. Milde Strafe füreinen Soldatenschinder Einej .iiberaus rohe Soldatenschinderei tarnI Idieser Tage vor dem Krieg-: gericht in« Darmstadt zur Aburtheilung Um i seinen Rekruten den militiirischen Drill rascher beizubringen, oerfiel der Unter dffiziet K Weber auf ein abscheuliches-; Mittel. Zur Vermeidung der bei ; Griffiiben anfangs unvermeidlichen Kopfbewegungen band er mittelst eines an dem Nummernlnopf der Llchsel llappe befestigten Bindfaden-, ein Ohr I der Rettuten fest. Wie zu erwarten wes-re kif- nnn smi Kam Risichilnhhsks ( ·-.- -, -- --» Vo·"s--sy’--s unter entfetziichen Schmerzen einein; Gardiften Ludwig der Ohrlappen los. Die Heilung toar sehr schwer. Ludroigl mußte wiederholt mehrere Wochen im Lazareth zubringen. Um feiner Roh i heit die Krone aufzufetzen, gab Weber . dem Ludwig aus Rache, weil er ange- T zeigt war, noch eine Ohrfeige auf das verletzte Ohr, so daß es wieder auf-; brach und erneute iieztliche Behand lung nothwendig wurde. Den Gardi ften Heerd und andere »drefsirte« der Unteroffizier in gleicher Weise· Der Gerichtshof nahm an, »daß die That tein Ausfluß roher Gesinnung, sondern nur ein im Diensteifer begangener Mißgriff in der Wahl der Mittel war« und verurtheilte den Angetlagten zu 21 I Tagen Mittelarreft. i Krüppel vor der Affen stirunggtonimiffion Von Tregift in Steierrnark mußte sich neu ilich der tanbftunune und gelähmte «militärpflichtige« Bauernfohn Scha bin nach Gras zur Nachftellung bege ben. Seine Eltern hatten bei der Be zirtshauptmannschaft feiner Heimath die Krüppelhaftigteit ihres Kindes an Egegeben Dies half aber nichts er fmußte trotzdem nach Graz. Die Mut Iter legte den lahnien Sohn auf einen iKarren und brachte ihn fo bis zum sBahnhof in Voitgberg, von wo aus sie s mit dem Burschen nach Graz fuhr. Da die Frau arm ift, konnte sie keinen Wa gen benutzen und fo trug sie den :«Stellungspflichtigen« auf dem Rücken · nach dem Affentplatze unter Zulauf vie z ler Neugieriger und stellte ihn an einen Baum um die militiiriirztliche Unter fuchung wegen der Tauglichieit abzu warten Merttoiirdiger Sturz Neulich ift in Basel ein elfjähriges Mädchen auf merkwürdige Weise oor einem schweren Unfall betiiitet morden. " Dasselbe wollte auf das Ulagdach eine-« »Gefchiiftes hinausftei en, das Glas vermochte aber das wicht nicht zu tragen und brach durch. Das Miit chen fiel in ein darunter befindliche-« Bureau und zwar direkt ans den Rücten eines am Schreibpult beschäftigten An gestellten. Dadurch wurde die Wncht des Falle-J gebrochen nnd das Feind kam mit einigen unbedeutenden Verletzungen « davon, dem Angestellten ist aber der Schrecken siir längere Zeit in die Giie der gefahren. i i Ein Friedsettiger Ges legentlich einer Ehrenbeleidigungsver D handlung in Wien war unlöngst als; Angeklagter ein gewisser Jakob Spin ner vorgeladen. Diese Vorladung er hielt irrthiimlich Cein Oerr Jatob Spunner der zur Verhandlung nicht erschien nnd einen Brief fandte, aus dem der Richter unter großer Heiterkeit ] folgende Stelle vorlag: »Ich tann das absolut nicht sein, da ich mindestens xei einein halben Jahre teinen Men chen beleidigt habe. « . . Viel verlangt. Vor dem Moskauer Mksgnicht begann dieser - Sage ein großer Ziitschungsprozeß der z Ich ziemlich lange hinziehen ; iirfte denn die Oeschworenen werdet nicht weniger als 9000 Fragen zu be antworten haben. Es handelt sich um - eine Klage gegen die Kansteute Bron-. berg, Gurewitich und Aronotoitsch, die 2177 Wechsel im Betrage von 2,500,-s 000 Nabel gefälscht haben. Die Maikäferplage in der badischen Bodenseegegend war heuer fo start, daß die Stadt Ueberlirp en an einem Vormittag neun Centner nee Schödlinge durch die Schulfngend i t einfanM nnd zur Vernichtang i Mir das cito wurden Picimioe stiehlt Inland hohes Alter. JnNewYorL ist dieser Tage «Mamh Vater-X eine Bühne Sllavin in den Familien der ; riisidenten John Adams und James ; Monroe, im Alter von 104 Jahren ge- » storben. ; Ausgepliinderter De-. t e l t i v. Der Deteltiv Kerlin von Philadelphla wurde, während er jüng7t in einem Hotelzimmer in Detroit, ; Mich., im Schlafe lag, um Geld und · Werthsachen zum Betrage Von stiin bestahlen. Einem Handelsreisenden in f einem anstoßenden Zimmer raubte der l nämliche Dieb eine oldene Taschenuhr l und 825 in Baarge d. i Revolver als Friedens-’ st i s l e r. General Tonaldfon in T Jasper, Tenn» hat liirzlich den Far- ( mer Thomas Choatte aus Marion Counth erschaffen. Choatte lam nach - der Wohnung von John Graban und j erging sich in heftigen Redensarten. » Donaldson, welcher anwesend mar, · suchte ihn zu beruhigen, und, als seine z Bemühungen erfolglos ioaren,senerte er J drei Schüsse auf Choatte ah. Donald- » son ist 65 Jahre alt. ; G l ü il S P i l z. Ein Biehhändler : Namens Hannon sprang unlängst un- I fern Cedar Rapidg, Ja» im Schlasef von einem Eisenbahnznge, während « derselbe mit einer Schnelligkeit Von 50 J Meilen- die Stunde fuhr, und wunder- ! barer Weise wurde er nicht oerlehL Als 1 der Zug siir Hannon anhielt, lief er . demselben nach, als ob ihm nichts das-—- l sirt wäre. Vor zwei Jahren spazierte i er aus dem Fenster im zweiten Stock eines Ootels in Fort Dodge und lam ; unverletzt davon. J Panil in einein C-irlus.! Während einer Vorstellung in einemf Cirlns zu Philipps, Wis» erhob sich f ganz plötzlich ein Sturm, so daß die I Unupuruse uev Jenes otou. »Du zu- s leich ein starker Regen einsetzte, ent- l ftand eine große Panil in dem mit vie- i len Zuschauer-n besetzten «Zelt. Alle-II strebte danach, sich aus dem Leinwand geföngniß zu befreien. Das Segeltuch ’ mußte an vielen Stellen zerschnttten werden. Mehrere Personen wurden verletzt. Am schlimmsten betroffen wurde Frau Wilmet, die innerliche Verletzungen erlitt. Bei lebendigent Leibe g e r ö st e t. August Jungblut, ein Maschinist der New Yorler Central bahn, kam kürzlich auf entsetzliche Weise um’s Leben. Seine Lotomotive, die einen schweren Eilsrachtzug schleppte, war in vollem Gang, als die Vorderriider derselben plötzlich vorn Geleise ablprangenz die Maschine schlug einen vollständigen Purzelbaum und blieb aufrecht auf der Längsseite des Kessels stehen« Der Maschinist war unter der Feuerung eingetlemtnt und wurde bei lebendigem Leibe ge riistet. Sein Heizer und ein Bremser erlitten schwere Brlehungen Zwei Brüder ertrunlen. Jn Bound Brool, N. J» begaben sich neulich die 17 beziehungsweise 13 Jahre alten Brüder John und Carl Ward mit ihrem jüngeren Bruder Tho mas nach einem in der Nähe der Stadt i elegenen See, um zu fischen. Beim ugtverfen der Leine fiel Earl in’s l Wasser, und John sprang ihm unmit telbar nach. Als leiner von ihnen wie der zum Vorschein lam, holte Thomas den Vater, der die Leichen seiner Söhne in einem Netze herausfischte. Die er trunkenen Brüder hielten einander fest umschlungen; man nimmt an, daß der ntit den Wellen litmpfende Earl sich an seinen Bruder tlammerte und ihn mit sich in die Tiefe·zog. Schatzhebung Laut einer Meldung aus Guthrie ist vor Kurzem bei Vintng tm westlichen Oklahoma ein Schatz von SLDPTYOOQ ausgegraben ist— -- « IUULUIJL Ul« HLLJIIUUHUUUUIL Ul(«l der, der anscheinend aus den Oststaa ten war, ta1n, mit einer Landtarte ver sehen, aus die Fartn Elzarlegs Morlandg und bat utn die Erlaubniß, auf dessen Lande nach einem Schone graben zu dürsen. Der Farmer gab die Erlaub niF unter der Bedingung, daß er den e nten Theil des Schatzes erhalten sollte. Jn einer Tiefe von 28 Fuß fand der Fremde wirklich eine Kiste, welche das Geld enthielt. Der Farmer be tatn davon Ex200,000, worauf der remde berichte-and Der Schatz soll s cnexilanischen Kriege von amerika ni chen Soldaten vergraben worden fein. · Verhängniszvoller Ab st u r z. Aus der Veranda des dritten Stockwerls eines hause-Z in Fall Niver, Mass» saßen tijrzlich acht Personen, als die Veranda plötzlich zufammen brach und hinabsliirztr. Während es Frl Croteau gelang, sich an einem Theil der Plattsorm festzuklammern stürzten die andern Sieben auf die Veranda des zweiten Stocklverls. Das Geländer derselben wurdedurch die Ge walt des Sturzes gebrochen, und Frau Vergernon, Frau Frenette, Eugene Vergernon und Alsred Vergnnon, der Letztere ein Knabe von sieben Jahren, türzten eine Strecke von 80 Fu hinab n den hof. Frau Vergernon starb aus der Stelle. Eugene Vergemon er litt Verletzungem doch Alfred Verset non tarn rnit dem Schrecken davon. Diejenigen, denen es gelungen war, sich aus der Veranda des zweiten Stock tverket festzuhalten entkeimen mit leich ten Schwein-ten Mit ihrem Kinde er tr u n te n. Bei der hochwassersluth, die dieser Tage in Kansas, Missouri, Nebraska, Jorda, Oklahoma und im ndianeriTerritorium so unermeß chen Schaden angerichtet und zahlrei chen Menschen das Leben gekostet, ha ben sich eine Reihe herzergreifender Szenen ereignet, von denen die sol gende heranggegriffen sei: Bei Topeka, Kas» brachte eine Frau Anderlon mit ihrem Kinde von einem Jahre drei Tage auf einem Baume zu; man konnte die Aermste von der Ferne deutlich sehen, doch war man nicht im Stande, ihr Rettung zu bringen. Die Mutter hielt ihr Kind fest in ihren Armen ge schlossen. Als endlich ein Rettungs boot dem Baume ziemlich nahe gekom men war. verlor die Frau das Bewußt fein; Mut-er und Kind fielen in das zwölf Fuß tiefe Wasser und wurden von der Strömung sofort in die Tiefe gezogen. Straßentäuber als Ge sch w o r e n e r. Jn einem KriminaL gerichte in Philadelphia wurden neulich an einem Montage neue Geschloorene vereidigt; darunter befand sich auch Jofef Mcthennh. Am Nachmittag wurde er in einem Prozeß gegen einen Räuber ausgeloost und fungirte als Gefchloorener. Der Fall wurde aber nicht beendigt und sollte am Dienstag Morgen fortgesetzt werden. Mchhenny glänzte jedoch durch Abwesenheit, und der Fall mußte verschoben werden. Als der Geschwcrene sich auch am folgenden Tage nicht einstellte, wurde ein Hast befehl gegen ihn erlassen. Der nach ihm ausgesandte Gerichtsdiener brachte dann die Meldung, daß der Würdige sich wegen-Straßenraubeg hinter den schwediichen Gardinen befinde. Die anderen elf Geschworenen durften ab treten, und der vorliegende Fall wurde vor eine neue Jury verwiesen Jn einer Apotheke er sch o s se n. Der 45jährige praktische Arzt und Ehemiier Dr. Forbeg in Chi cago saß neulich in einer Apotheke mit dem Hilfgrlert Sengrott hinter dem ----..1:..«Tc.l. -l;) ..l·-«A.i!.t- L.--! H-—s« IIIDGPIILCIIW, UIY PCUVÄUJI VII-l ILVLOL eintraten und sie mit vorgehaltenen Revolvein aufforderten, sich ruhig zu verhalten. Dr. Fort-es machte eine Bewegung, als ob er sich vertheidigen wollte; er wurde iiii nächsten Augen blick durch eine Kugel in den Mund getroffen und gab in acht Minuten sei nen Geist auf, während die Unbekann ten eiligst die Flucht ergriffen. Sie wurden zwar von zwei Polizisten ver folgt, wußten sich aber durch geschickte Wendungen denselben zu entziehen. Obwohl verschiedene Verdachtige ver haftet wurden, konnte Sensrott der einzige Zeuge, teinen davon identifi ziren. Unangenehines Reise e r l e b n i ß. Noy Kracht, John Bur: chart und Daniel McGill, drei im Alter von 16 bis 18 Jahren stehende Bur schen von Omaha, Neb» hatten sich türzlieh als blinde Passagiere auf einen Eisenbahn- F: achtzug geschlichen und sich in einem mit Bauholz geladenen Wagen versteckt. Beim Rangiren zu Carondelet, nicht weit von St. Louis, erhielt der betreffende Wagen einen starken Stoß, und das Holz rutschte ge eii das Ende, wo sich die Jungens befanden, welche nun arg in der Klemme waren. Aus ihr Filserufen machten sich die Zugleute mit Aexten und Sagen daran, das Ende dec- Wa gen-J zu öffnen, ivas eine ziemliche Zeit dauerte. Ali man die Bengcls befreite, waren sie säiniiitlich bewußtlos, und man brachte sie nach deni St. Louiser Stadthospital. Leiginelle Lösung der Dienstbotenfrage. Die Woinens ifdiication Association in Bosion, Mass» glaubt die Dienstboten frage dadurch lziifriedenstellend gelöst zu haben, daß sie eine Einrichtung ge treffen hat, mit deren Hilfe niaii Dienstmädchen nach der Stunde iniei then kann. Am l. August d. J. will die Association eine Anstalt eröffnen, ioo Mädchen für die Dauer von vier bis sechs-T Wochen in den verschiedenen Ars ten der Haugarbeiten unterrichtet wer den« damit sie später vermiethet und ihre Dienste nach der Stunde berechnet wert-en können. Von einem Stier ge fangen gehalten. Vierjunae Dansen aus New York, tvelehe in Laie Honatcong, N. J» zum Besuch weilten, wurden, während sie aus ihren Rädern eine Spaziersahrt machten, von einem Stier verfolgt. Sie merlten bald, das-, der Vierbeiner sie einholen würde, weg halb sie absprangen und aus einen gro ßen Baum kletterten. Hier hielt der Stier sie zwei Stunden lang gefangen, während er sich damit amüsirte, die Erde aufzuwühlen und die Fahrriider zu Zerstörew sugendliche Mörder. Eins sätxfgiihriaer Sohn von Alverl Walzs in tfllaville« Ga» ist letzthin von zwei i Neaerlnaben irn Alter von zehn respet i tive zwöls Jahren todtaeschlagen wor den. Die Neger lockten den Knaben in einen Schuppen, wo sie auf ihn los schlugen, bis sie ihm drei Rippen ge brochen und andere Verletzungen zuge silgt hatten. Die brutalen Burschen wurden verhaftet. Unterbliebene Trauung. Weil ihm sein Schneider während der Vorbereitungen zur Trauung in Ge gntvaet vieler geladener Gäste eine un zahlte Rechnung präsentitte, ver chtvand jüngst in Walla Walla, ash., ein junger Mann Namens Nenn-nnd plöslieh spurlos von der Vildsliichr. j------«-.q-- s-— - , --.. .... -·-,.« Frauen in WW. W sei-se its ists- Ins-mass Ittesmche see-meins Frauen in Männertracht sind m Pa ris auch außer der Karnevalszeit durch aus nicht selten, gehen aber im Alltagg leben gewöhnlich unbemerkt vorüber, weil der Grund zu der Vermummung meistens in einer sonft nur dem stärke ren Geschlecht zutommenden Beschäfti gung, nicht etwa inAbenteurerlust liegt Sie stehen In dieser Beziehung auf glei cher Stufe mit den in der Kleidung von ihren männlichen Berqu genossen nicht zu unterscheidenden Fischerinnen an den Küsten des Atlantischen Ozeans und den Schnitterinnen des Val d’Jlliez (Wallis). Uebrigens finden sich Beispiele sol cher Frauen auch in gebildeten Stauden Die Gattin des Forschungs-reisenden Dieulafoy, die diesen in Männer-Hei dung nach Peisren u. s. w. begleitete, erschien auch nachher bei amtlichen Fest lichkeiten im Zireise der Atademiker im Zylinder und mit dem Band der Ehren legion im Knopfloch ihres Fracks. Be tannt ist ferner die Tracht der Vor zwei Jahren verstorbenen Malerin Rosa Bonheur, deren Werke nicht allein einen hervorragend männlichen Charakter be sitzen, sondern die sich auch bis zu ihrem Lebensende männlich kleidete, bei ihrem Aufenthalt in Paris häufig als Reiter ein munteres Pferd tummelte nnd im blauen Malerlittel und Schlapphut im Freien Blitzen aufzunehmen pflegte. Auch eine Pariser Schriftstellerin, eine Faitorin in einer Buchdruckerei und verschiedene ähnliche besser gestellte Frauen treten stets unter männlicher Magie auf. Man meinte nun vielfach, wenn der artige Brauche sich verallgemeinerten, würde eine große gesellichaftliche Ver wirrung entstehen, die ein polizeiliches Einschreiten erfordern könnte Eine Pariser Zeitung hat daher kürzlich Er kundigungen eingezogen in niemeit die gedachte Vermummung gestattet sei Ein höherer lträfetturbeamter erklärte in dieser Beziehung nur die jährlich zu tratnevar erneuerte Polizeiveroronung über die Stunden für maßgebend, wäh rend deren die Verkleidung auf offener Straße erlaubt sei. Wenn aber eine Person versichere, daß sie einen Anzug alltäglich trage, und wenn dieser der landläufigen Tracht entspreche, iei nicht einzusehen, weshalb man sie verhindern könne, sich nach ihrer Tracht und nach den Bedürfnissen ihres Standes zu klei sden. Andernfalls müßte man auch das sgeiftliche Gewand verbieten, weil sich darin womöglich eine Aehnlichkeit mit einem weiblichen finden lasse. Es gäbe Fälle, wo Frauen in der Tracht von Maurern, Fuhrleuten u. s. w. arbeite ten, und in solchen Fällen drücke die Polizei ein Auge zu. Jrn Kabinett des Präfelten gab man die Antwort, daß die vorliegende Frage strenggenommen noch durch eine Poli zeivekordnung vom M. Brumaire des Jahres tX (7. November JRUQ ent schieden werden könne« welche die Ge nehmigung zu den damals sehr bäufi gen Verniunnnungen von einem sitzt , lichen Zeugniß abhängia mache, daß der JBewerber oder die Bewerberin der beiI sonderen Tracht aus Gesundheitsrück-« fechten bedürfe. Mit der Zeit habe man l aber Ausnahmen hiervon gemacht, srt bei Anrore Dupin lGeorge Sand-J Rosa Bonhcnr u. A. Früher seien die Gesuche um die Erlaubniß zum Tragen von Männerlleidern überhaupt häufi ger gewesen; seit Einführung der an das stärtere liteschlecht eriitnernden Kleidung für Radfahrerinnen aber scheine die Sucht der Frauen nach son stigen iiiiirinlichen Trachten immer mehr abgenommen zu haben. Sardinen nd uHeuschreckcm Die Bari-sitze ist nicht nur ein Gericht für Feinschmccter, sondern auch selbst eine Feinschmecterin Mit Regenwür: mern und Fleisch-— und Fisri)absijllen sucht man in ihr vergebens todbrin genden Appetit zu erwecken; die Fischer der Bretagne müssen weither, aus den ...... ukzuuut, uns-u uus ucsuiluctc JU du-? bereiteten Fifchrogen Tie hohen Preise dieses Wogen-«- t)aben zurn Theil den Nothstand verschuldet, der im vergan gene-n Jahre die ärmliche Fischerdevöls terimg heimgesucht hat. Bei einer nachträglichen Besprechung dieses Nothstandes erinnerte inun ein fran zösisches Blatt dieser Tage daran, daß im Jahre 1,872, als ein gewaltiges Heuschreckenheer die Umgebung Kon stantinesJ kahl stoß, einige foiziere eine Anzahl von Tonnen mit Heu schrecken füllten und sie nach der Bre tagne fchiatem die Sardinen hätten eine große Schwäche siir die neue, weni ger tostspielige Telitatesfe gezeigt. Wenn wiederholte Versuche das bestäti gen sollten, so brauchten die Fischer nicht mehr einen Haupttheil ihres kärg lichen Verdienstes- in Rogen anzulegen, fiir die Verzehrer würde das in sanf tem Oel gebadete Fischlein billiger, und die gefräßigen Heuschrecken ereilte die gedührende Rache. Der Schulbesuch ist inLon don so unregelmäßig, daß von den schulpflichtigen Kindern durchschnitt lich immer 100,00() in der Schule feh len, von denen 10,00() einfach »fchwän zerh« an 50,000 krank sind und die übrigen aus den verschiedensten Grün den abwesend sind. Die neuen Fillpino5 mitnzen sollenam 4.JuliinMa aila in Cirkulation gelangen. r— k Die ists-nieste euer Mast-used naiiiies est-Das schlimmens geben. als iiian tiihlt dasz jede Minute vie le te ists solches ivar die Erfahrung paii ( raii S. P. chinioin Tecatnn Llla »Tai Jahre tanz« ichrribt ne, »ekdiildete ich unerträgli che chiiietzen von lliivctdanltchkeit sowie Magen: nnd !«eihbeichtverden. Dir Tod schien unvermeidlich, da die Doktorennnd alle Mittel nichts halfen. Zuletzt ließich iiiich bei-eben es einmal mit Clerii-te Ritters in versuchen nnd das Resultat war wunder bar. Im ivnrdesoiort besser nnd jetzt bin ich vollnändsg wieder l)ei«gestellt.« Fiir Le ber - Nieren-, Magen: iiiid Leibbisselmierden in Electkic Ritters die einzige III-spinn. Nnr ki0k. Er wird garaiitiit von kspotheker A. W. Buchheit. ni.ixsricn sisrviciuh Uhr-Tan Hm —uii-«isi muss- silntis t« »in-pl sm- Imuiis ins-ish iislissilpliswn·i·-nki4iu«i ntrii kl ins-Ut- ··npjliii. m irnil itpssii itiisrssiinii!- nnil «i«.-·-ii(— tnr sti--·-.i--.-«siil iiiicl ii··-Iitiiiil(- this-. l«i·i«iiiiiii(-iit i·ii3..sisi.(-iii(-til. U·«-«-kii -·ii—li sahn-»s- iik NR ins-i illi trinisiing csxs Uns-ist« niiil holt-l billi- advance-d m ist«-II »in-h umsk lIst-«i«i·«1ii·is iiiit issisttsnlinL Mcsliliisn riss «t«·«ni-·- tilnl sslIi«I-i·-(« Se«lf:itltll’»—s1si(! plus-Inan «l III«J NÄTXHNll«.T-c·«U---l««1«liNl-.l·fil-'-l,.««. 50,000 Acker Wald- und Wiesenland m der deut schen Kolonie Waldwiese iii lini nnd Hans-Js« is ziniisss in Miiitiisiiiii. Oiii iinh umen 2 Hiljsiil ii’ iiisii, nis:M)1’ceili-ii is ii ji. liiicl zinr W ."iii’.s.ii ron Iiiliiili lTisisi nun Mit Jlocsi .’l(««-:, widm- ." tsiii iiiinissik Iiiiisdii niiil.sii. Jiiixii ils-Hi siisissiii-i sitt L-:-i..ii sit, Unm, Hi listk«i,.i(m"ii»islii unr- »Nun-» Nim« Wust-T m Fi imiiil Eis-in liiiiisii Iinsi !«-i,!-t«c«i««iiii-isii iiiii Mulsant-. Tll I«J(). I«’.l(0(’-H LAND (,’0« 17615iisi kiik ,:i it l’iiiil,1)iinn. ssuilingioiii ; ziiuiite ei Fahrplan. Gras-d Island Neb. vincoiii, kennen Omaha, Helena, lshica o, Butte, St. « osepli, lkoi-tlaiid, Roiiiag Hin-, Salt Lake City Et. tout-Z Zan Franciscc iiiid alle Punkt-«- iind alle Pniil Lii nnd Süd. West. Ziige gehen wie folgt: lin.-i'.« «.ik1l (5-11ii-iti.:Iliisiiiii: lefs l««.ii 'n.i"!n, Triiiitimt , . hoasp s E«-.l , , i : Hin inw, i 7.«0 VI ..»-· sei-. u . m aus« sue Dann- . Ko « s Zanch- w"esikich End much f I·«Nach«"« Durch-Fracht, tåqh nach Roma- 0 , W C j« na, Angleq und Brote-I Bau- s TM Rom Vesnbuleb Erntes· täql., Lin-) coln, kamst-, St. Joseph, Kas. , -. no· « City, St. konis, Ghin-Hm Den- lass MAY ver u. Punkte ost. west, u. süd. j Lokal-Erntes, tägllcche Ravenna, Ko. 43 Auster-, Braten ow nnd zwi 8150 Nachm jchmliegenben Staliomtr. Durch- rachtJägL ausg. Sonn QIJS tage, Wilh-L Amen-. York, OR Nachm Semakd nnd Lincoln lszleståbsged tktvreß, tägl. Däads woo , ot Springs, eher-i an, . IHUZ Pelenm Bau-, Spokane. Pon- VII Mom« « and u. Pac. Lüften Punkte Schlaf-, lkßs und Recltninq Chan- Caks, c Zwe frei) tu Durch-nigra- Billete verkauft nnd Baggastc anschickt nach Irgend einem Punkt in den Berti-rissen Staaten a. sama No. 42 hält nur-in Anton-, Poch Sewatd nnd Hu soln. Ro. 42 halt nur in Vork, :«turom, Grund Island und Ravenna · No 39 und 40 laufen nicht Sonntags und nicht wen li non »rein-Island Zik- «Jiahetes, Zehn-hellem Karten nnd Billet- sprecht em- odet Nican an T h o Cz. C o n n o r, samt Grund Island oder s. Fi- an e ( S General Passagiere Agnu, Qmaha, Heer-. JJMPIIMCIHAIIUMWW no. 4. Matt « Erpreß, Abg» 7 :00 Mot seo. Z, Mai ö- (Frvken, Ank. 8:25 Abdg co. 2, tägli ,Abg.,... -4:30-Jckachnt. .«..1,tä«li ,Ank.,. . ..... 6:00 Motg a. 15, nkunft, ......... .. 4 :20 Abt-s. 16, Abgang, ....... 7:30Mom. Mo. 15 und M laufen nicht Sonnhma No. 4 hat Anschluß in zaiksieldfür Punkte an der Kansas City G Omaha Ny. Stuhl wagen allen Zügen. Tickets und Gepäd desordernng nach allen Punkten der Vei Staaten und Unnadm l W. d. Los-CI- Rat-m MlllN PAchlc RAIUWAD co. Die »Von-lam- Dis-um« Bahnhof, Locust ö- Front Ztmße, Brand Island. Telephon 1I30. Nach dem Osten. . . Ank. 4 :00 Rachnn Ko- z Fa« Mau- Vle 4 :05«.Ikc1chin. « . Jln . 10r50 Vorm. No 10’ - - «- «-21bq.11-()» Vorm. F Anf 2:55 »Es-org s Abg. Zipu Morg. , , . » F. »F FAM. 1::ZU Nachm. so 6- NUUUH Um « O Abg. Us» :Imchm. ---.I« I . 4, Hbicago Spl» Ro. s« F Abg. 4:5()-1Ikorg. Brand Island Loml i No. 10 F Ank. 11150 Vorm. North Platte Lokal - Abg l«.!.05:1cachm. « . » » Ank. 12J01 Mon . No. U hhsc cpcuat Izu-M UJM » J ( sdlim J »in-. a)-.«.... .-Iu .-..; Vier-Zug -' fsp " ’ » M« «eo. U-« Local zrachL I Abg. l Hin zskachm I No. BL- FIacht Auf CI skku Abt-s Nach dem W eng-I. J s« ex-. l csverland I«IIII’b Z Liszt I TZJJTZIZI An? 121 MNachIIL W- W ) III-g. I-.(I»«Jcachm LXIIL H :50 Abends Ab . U NO Abvllds LlII . 4 :10 Mom. Abg. 4 :15 Morg. Unl. lU:20-.)1bds. Ank. 1 :.«?«-12achIII. Noth Platte Lokal Itbm :- :«« Nachen. Anf. 1(I".5-):Uan«g. :II’o.11(-kol.Sp.ecIal , Hm « us « Ido. 17Oächneu FrachtJ Unt. 5,«IIMoIg. Ins-a 5»::I» Dem-g. um« Ie- zchueu fand-I H ,JIILCH.ZI«JVWLS· lee. Mk Lokal Fracht, IIIIL U: 35 Morg. Jst-· 97 « Lokal macht Abg. 7 00 Mmg · laglIm ausgenommen Sonntags dIe Ibngen taghch Speiiewagen III Züqen Jcko.1,..:,s 4 s, is 11 uIIb 12. Jngr- l und-? folide L nun-on züge. Dmchlaufende Wagen, few Waar« wechsel. Villers verkauft und Gerad emai Fugenommen nach allen Pläxw III d-» et Staaten und Canadm WH. Luna-, AMI. omaha « Uepnbueau kaltes Eise-hast« Bahnhof, Locustckz Front.Te1ephon 130. Ko. Ss Abgang ............·.7 WwMor g Rm 81 Ab ank.......»»»1:40NachIn. Ko. Nil-I unt............10:.46stvr Ka.84!tnknnit« .. ........s:00 Il (Tie Züge laufen nur Loch-Mast s Izo 3 Fast Mail, Iso. 7« Wand Island Lokal ; sto. 5, Tenvcsr Spä. ; ) O :II’o. U ( I I o