III IIM des verstorbenen Dr.
M M u see Pest erkrankt
Itk Seereiser erregt die Gemüther
is kritischen Untern-nie
M Seiner-set als Wahrianerim
D e u i f ckt l a tsk
setlin,10.Juni.
Der an der Pest erkrankte 1Nieges
Ies am Freitag verstorbenen Dr ME
lau W heißt Otto Marggraf Der
Jsplier-Kavillon, in dem der Letzt ge
nannte liegt, ist eingeziiunt worden nna
Dieb von der Polizei bewacht. Der bes
delnde Arzt. Dr. Nilugmachen ver
rt mit der Außenwelt nur durch das
Telephon
Berlin,10 Juni.
Durch eine batteriologii be Unter
snchung Marggraf s wurde später fest
gestellt, daß die frühere Diagnoie un
richtig war und der Kranke nicht an
der Pest leide.
Berlin 10. Juni.
Vor der Strafkammer de— L: Isc
tichtes in Gnesen begann die Verhand
lung geqen 24 der Geheimbiindelei an
geklagie polnische Gymnasiasten
Berlin, 10. Juni
Ein Hirtenbrief des Kardinals
Kapp, Fürstbischofg von Breslau re:
gegen die Sozialdemokraten und die
polnischen Nationalisten gerichtet ist
und am Sonntag, statt der Predigt,
in allen katholischen Kirchen Ober
schlesiens verlesen wurde, hat in der
polnischen Presse sowie in den politi
schen Vereinen das größte Mißfallen
----- s- N- X-- CZ-·I- -- k47heÄ s«m s
Idsk s- u N- Isssujsu Hin-.- ·--» .
bei get Icrlesung des Briefes zu tu
tnultarischen Auftritten, ja man hörte
sogar Fläche gegen den Kardinal. Die
Geistlichleit läßt eine schwarze Liste
der Zeeitungen cirkuliren, deren Lesen
den meindemitgliedern untersagt ist·
n Abend fanden viele lärmende
politische Versammlungen statt.
lssesiallabeldepeice der Jn- Ucrrek Staatens-)
Berlin, 10. Juni.
Die Rede des Kaisers an die Chor
rneister und Preisrichter des Wettsin
gens in Frankfurt a. M. bildet noch
das Tagesgespriich und wird nach allen
Richtungen hin erörtert. Der Wort
laut der Rede ist weit schärfer als der
gekabelte Auszug- Unter Anderern ur
theilte der Kaiser sehr abfällig über die
Komponisten Hegar und Brarnbach,
denen er allzu großen Mangel an Me
lodik vorwarf und von denen ersagte,
sie würden patriotischen Texten nicht
gerecht, trieben Tonmalerei und legten
übergroßen Werth auf orcheftermäßige
Instrumentatiom was nicht Ausgabe
des Männerchores sei.
Was nun die Fachurtheite anbetrifft.
so herrscht insv ern Einigkeit in Be
zug auf den Preischor des Reserve
Offiziers Georg Meßner in Breslgu.
betätelt »Siegesgesang nach der Varus
schlacht,« zu dein Felix Dahn den Text
lieferte, daß er nicht allein zu hohe An
sprüche an die Teniire gestellt habe-, son
dern auch allzu lyrisch sei und dadurch
die Kraft des Textes abgeschwächt habe.
. Der AuBtritt heinrich Zöllnets aus
dem Preisrichter-Kollegium hat große-s
Kutschen erregt. Wie ich erfahre war
llner leich vielen Anderen der An
, da der Meßner'schc Preischor
ein Mißgriff sei, weil er die tontur
tirenden Vereine vor eine nicht zu über
wältizqende Aufgabe stellte. Indessen
depeschirt mir Zällner persdniich, Daß
auch Differenzen mit den Berliner
Eomiie Comite und und mi: Dem Gra
fen von Hochherg, dem früheren Ge
neraiiniendanten der känigiichen The-:
ier in Berlin, welcher bei dem Preis
singen um den Kaiicrpreig ein Wort
mitzusvrccben hatte, bei seinem Rud
triit entscheidend waren.
Wie Baden überhaupt in Der
Frauenfrage schon meisrissch in Aben
lem Sinne Stellung nahm, so ist Li
senbung jetzt die erste deutschel Starsi.
welche Frauen aktiven Antheil an der
Gemeindeverwaltung gewährt. Eg
wnrden dort vor Kurzem sieben
Frauen in die Atmenkornrnission ge
wählt Die badische Regierung hat
diese Wahl nunmehr bestätigt.
Oesierreich - Ungarn.
Wien, 10. Juni.
Im Reichsrath tündigten die Abge
ordneten Ofnet und Strachner eine
Fetpescänn an, in der vie Minister
. v. Mitber und Gras Goluchowsii
ersucht werden sollen. die Aufmerksam
keit der enssischen Regierung aus den
Umstand zu lenken, daß Vorgänge. wie
der in Kischinew den allgemeinen Frie
den zu Ver-Sen geeignet wären und
dethsks set-hütet werden müßten
Schweiz.
Gms1aswmä.
II Ost heutigen Sihung der christ
lichen , en verlaö Frau
Sisiau Ziehens ans Meland. Me»
di BRUNO den Bericht der ab
sefendeu Iwiin Lady henry
SIW · Lejtqenannte prophe
kiks , Dkt wa der Temperenzles
W sich In einem glänzenden
«Fss«j’enSGgäkeunGk
W säh-« verde
csfgksnd.: - ,
s . ,
»Es-M f Uns-e
Its-TM III Cis Um bit auf
»du feste PW ges-Eile Die res.
kervatine Regierung tft in ihrer gegen
wärti en Lage von dein guten Willen
der Liberaten und irifchen Nationali
ßen a " ig. s
henrn haplin, der frühere Land
fehaftskninifter und gegenwärtige Füh
rer der unzufriedenen Unioniften, hat
ein Amendement zur Budgetvarlage
ausgearbeitet, in der es heißt, die leg
ptere schließe in der geplanten Aufhe
bung sdes Gemidezoliss einev Forde
rung :in sich, weiche eine nutzlofe und ;
perderbliche Störung des Handels und j
eine ernstliche Einbuße an Zalleinnah i
nie-n nach sich ziehen müsse, ohne daß 1
dem Konsumenten daraus ein Nutzen 4
erwachse.
Vor der Debatte verfchaffte fich der
Premierminifter Balfour die ZusichE
rung des Nationaliftenfiihrers John
Rednrond, daß er die Regierung in
ihren Bemühungen, den Getreidezoll
aufzuheben, unterstützen werde. Der
Führer der Liberalen Sir Campbrll
Bannerman hatte bereits früher feine
Bereitwilligkeit kundgegeben. in der
Frage auf der Seite des Schanatntgk
anzlers Ritchie zu stehen. Auf dieie
Weise war die Regierung gegen eine
Niederlage gesichert, welche ihr die ei
gene Gefolgschaft zu bereiten drohte.
Zu Beginn der Sitzung fragte der
Jrenfiihrer Redmvnd, ob die Verhaf
tung des Abgeordneten McHugh-Sligo
wegen Mißachtung des Gerichts nicht
eine Verlegung der parlamentarifchen
Immunität in sich schwfo Der Spre
cher weigerte sich näher auf die Sache
einzugehen, woraufhin Redrnond höh
nifch bedauerte, daß Mrhugh den
König Edward bei dessen Besuch in
rland nicht in dem Gefängnisse zu
ligo werde empfangen können.
Nach Erledigung des Zwischenfal
les ftellte der frühere Schayarntstanz
ler Pius-Beach, konservativ, dieFtage,
ob Chaplin’s Amendement nicht die
Grundlage u einer allgemeinen Erör
terung der yinanzpolitit bieten könne«
wie der Kolonialminister Chamberlain
sie rnit seinensollpliinen angeregthabe.
Der Sprecher antwortete, daß er die
Angelegenheit sehr reiflich überlcgt
habe und zu der Ansicht gelangt sei,
daß die Frage der Varzugszolltarife
fiir England und seine Kolonien mit
der Vorlage nichts zu thun habe.
Herr Ritchie brachte darauf die
weite Lesung der Vorlage in Vor
schlag. Cbaplin erhob sich unter lau
ter lautem Beifall zu einem Ingrisse
aus die Regierung und die Unfähig
keit des Kanzlers, der mit-seiner For
derung der Aufhebung des Getreide
zollez einen schweren Fehler beginge.
Eine Zeit tangicbien es als ob Char
lin einen entscheidenden Sieg über
Chamherlain davontragen sollte, im
Laufe der Erörterungen wandte sich
aber das Blatt.
Herr Ritchie verlas daran eine Er
klärung. Die Regierung, hieß es da
rin. sei der Ansicht, daß die Frage der
Borsugsziille eine Priifung erheische
aber er werde sehr überrascht sein,
wenn sich aus einer solchen Prüfung
die praktische Miöglichteit der Durch
führung einer solchen Vorzuaspoiitit
ergeben sollte. Er sei Freihändler
durch und durch. und, soweit seine ge
genwärtige Kenntniß reiche, vermöge
er sich nicht an einer Politit zu betbeis
ligen, die seiner Ueberzeugung nach den
Interessen sowohl Großbritanniens
wie der Kolonie Schaden bringen
müßte. Er glaube, daß die Unter
suchung, vor der er nicht zurückschrecke.
die Richtigkeit dieser feiner ieenigen
Ansichten bestätigen werde.
Diese unumwundene Zurückweifung
der Chamberlain’schen Vorschläge rief
in den Mandelniinnen des frank-K »n
jgehenteö Aufsehen hervor Gine solch
iSiiuntion ist in der vorkommt drischet-.
Welt nicht mehr erkebi worden seii dick
Ydeniisiirdioen Epaliuni wean der
HomerukeoilL nnd man sieht allqenein
der i: -ie iteien ciniwickelnnj r it größter
:Spi: n ma e.-.« neuen
Gibtalier,10 Juni
Anf dem kritischen ioiszerireuzck
»Good Hopp« fand eine neiielerplos
iion imti liei der ein Lfinier und
sechs Mann ichmer verwundet wur
den. Das Schiff führte Bellevilles
Kessel und bat eine Wasierverdräns
sung von 1400 Tonnen
N u ß l a n d.
Waldiwosioi, m. Juni.
Der ruifische Kriegsminisier siuros
- patfm reiste nach Japan ob.
Berlin, 10. Juni.
Jn Biolniiok wurden am 4. Juni
angeblich Häuser von Juden geplün
deti und der Rabbiner Hohn be
schimpft. Es heißt, daß die Polizei
die Leute zu den Rulvestötungen on
qeirieben hobe. Es wurde Niemand
ernstlich verletzt
Si. Peiersburg, 10. Juni.
Der neue Volizeimeistek von Odeis
sa, General Arseniem empfing eine
Abokdnung von Robbinekn usw gab
die Versicherung, daß die Juden ohne
Furcht vor antisemiiifchen Gutmütige
ien ibrem Berufe obiiegen könnten
Die Behörden seien gesonnen, alle
susichreitungen zu verhindern und
Störenfkiede sei-enge zu strafen.
Italien.
Rom, 10. Juni.
Die Bethanbln über den Em
Miso bei Präsides LpnM im co
seiden lasen und fo eine Muts
Weiden wird. die , « Er
Reife Zu einem Drache zwischen ant
Lreteke und dem Vatikan fiihren müßte.
;Jn behördlichen steifen ift man oer
Ansicht, daß der Papst und Oert Lou
sbet set-des festeren-pean ins-Rom
Jvon einander keine Rotiz nehmen wer
Tden, und daß damit die gegenwärtig
bestehenden Beziehungen zwischen der
"!athotifchen Kirche und der franziifts
fchen Republik unberührt bleiben.
Rom, W. Juni.
Der Papst empfing 300, meistens
französische Pilger, die sich auf der
Heimreise von einer Fahrt nach dem
heiligen Lande befanden.
Rom, 10. Juni.
Dem Vernehmen nach empfing oer
Papst die französischen Pilger heute,
weil ein Unterbleiben der Audtenz zu
übertriebenen Gerüchjten betreffs sei-·
nes Gesundheitszuftandes Anlaß gege
ben haben möchte. Während Seine
Heiligkeit ohne Zweifel mit Schwierig
keiten zu kämpfen hat, hält er sich im
mernoch aufrecht und leitet die Ange
legenheiten der Kirche mit feiner ge
wohnten geiitigen Klarheit. heute er
örterte er die Missionsfrage mit Mon
signeur Savetti.
F r a n t r e i ch.
Paris-; 10. Juni.
Der Finanzminifter Nouvier er
klärte, daß die Finanzlage des Landes
eine Erhöhung des Staffeezolles um 84
nothwendig mache.
Cherbourg 10. Juni.
Die Moriuekommiision, welche die
Schießrseriuche auf dem Ectdlactnichiiie
»Henri 1V.« übern-achte Ver-warf das
neue Thurrnsystecn als unbrauchbar.
Um zu versuchen, ob Mensiiken wah
rend des Schienen-J in dem unteren
Thurme fich aufhalten könnten, wur
den dort zunächst vier Schafe unterge- «
W
bracht. durch dern Schusse wurden
drei der Thiere todt aufgefunden; das '
vierte hatte sich losaerissen und in der
vaüte des Kapitiins Zuflucht ge
sucht.
T ii r i e i.
. Berlin, 10. Juni.
Dem «Taaeblatt« wird aus Kon- I
stantinopel telegrapbirt: «
Die Stimmung sowohl des Stri
tans wie der Postbeanrten hinsichtlich-«
der Unruben im Baltan ändert sich von »
einem Tage zum anderen. Heute
scheint ein gewisser Grad von Ruhe »
vorzuherrschen, und morgen beschließt »
der Artegsrninister neue Truppenbewe- .
gingen schickt Verstörtungen an dre .
renze und befiehlt die rasche Voll- «
endun begonnener Nitstungen Nach
neuen eratbunPen erfolgen dann wie
der Gegenbeseb e. Manchmal« steht
Albanien im Vordergrunde, und dann
ist es wieder einmal zur Abwechsluna
Mazedonien, aus welches sich die Aus
rnertsamteit konzentrirt Der Sultan
nnd seine Ratbgeber befinden sich iu
einem Zustande peinlichster Uns-blüt
sigteit, und zwar ohne binreichenden
Grund.
C b i n a.
Peting« 10. Juni.
Die großen Gebäude« in denentdas
Zollamt und die Bebäirde der Riten sich
befanden, stehe-n in Flammen. Die
häuser der Gesandten sind bedroht.
Die chinesische Feuerwehr ist bülslos.
Die Schutzwachen der Mächte betheili
gen sich an den Rettungsarbeiten.
A lg i e r.
Beni Ounis, W. Juni.
Die Bertheidiger Figigs näherten
sich vorsichtig bis an den Rand der
Zügel, welche die Franzosen besetz
. -o I-·-- -(.-- -.. I-:-«-— R--—-k .
Uuuctl· IV tktlu Lust-. zu Hund« »Hu-U .
Einige Häupttinqe suchten um eine Un
terredung mit dem franzdfisctnn Korn
mandeur nach. Tet Erfolg ist noch
nicht betannt.
Bei der gestrigen Befchießung Ze
naaas wurden stos- Eingeborene ge
tödtet und viele- verwundet
K a n a d a.
Montreal, Que» 10. Juni.
Der »Stat« veröffentlicht einen
Erntebericht, den er auf Grund der von
seinen Korrespondenten aus allen Thei
len der Dominion erhaltenen Mittw
lungen zusammengestellt hat. Demzu!
solge werden in der Hälfte des ganzen
Gebietes Recerd-Ertröge, in einem
Drittel Durchschnitts-Erträae«und in
nur einem Zehntel schlechte Ernten er
wartet. Die Gegend von·Montreal hat
srn meisten gelitten. Gegenwärtig siillt
in vielen Distrilten Regen. Günftiges
Wetter tönnte jetzt noch in den Gegen
den, aus denen trübe Berichte kommen,
Ipch manches Gute thun.
V e r h a i : e t
i Washington, W. Juni.
Offames M. Waisen je» ein in der
ice des Auditsrs sitr den District
Columbia Engestester Clert und der
Miegersodn eines reichen ehemali
Mfenbahneontrattors, wurde heute
unter der Anklag: Regierungsgelder
veruntreut zu ha n. verhaften Die
Unterschleife sollen sich auf M,000
bis N5,000 belaufen. Waisen steht
nicht unter Bitt fchsft und sollten seine
reichen Verwirrt ten das. Desieit nicht
decken werden die Wesen des Studi
tpkx Les-s neun-u ais- uus sanooo
IMM- Mies mitgen.
ins-Dei scistdent
Ha sz Mich-M lo. Just
s It
»Meine-»O .
r f »- - « f « .1-"-Ii H
Ase-II tust Aste-m.
. Die Thomas Kegelbahn an 1910
P Sirt-se wurde ain Die-Aas aaii Die
ben heimgesucht und Geld und Verihges
genstände iin Werthe« non etwa 095 ge
stohlen. f f
Eine der unangenehmsten Unsclle ist
eine Berrenkung verbunden siiit Quetschs
ung. Der sicherse Weg Fin- Ninus
ist St. Jakobs Oel zu gebrauchen, ivels
ches beide Uns-Elle prompt und- sicher
heilt.
« Bringt Eure Druckurlieiteii nach
der Druckerei an Iolin Wittorss, Zim
nier No. s, ohnnan Block, (10. und
NStraße) Lincvln, Neb. Jhr könnt
hier auch Euer Abannenient sllr den
«Staats-Aiizeiger ä Herold« bezahlen.
. « Freund Christ Bradersen beabsich
iigi, nächste Woche eine Geschäftsieise
nach Joiva zu machen und daselbst eine
Anzahl Barrels Whiaky etc. zu verkau
fen. Er wird auch seinen zu Walnut
wohnenden Bruder besuchen, welcher dort
kinen Saloan betreibt
0 Der StuniekAiiditar hat sich ge
weigert, die Warranis auszustellen für
die Kosten der Hinrichtung non Gottlied
Iciegenfiiid und War-den Beeiner wird
wohl niit seiner Bezahlung warten bis
zur Sitzung der nächsten Legislalur, wo
diese dann Bewilligung sür die Geschichte
machen muß.
« Dr. Fr. Vaigi und Frau, siivie
Or. Ernst Beckmann und Frau werden
im Sonntag eine mehrtägige Besuchs2
reise nach Omaha und Council Blufssi
machen und auch das junge Ehepaar,
Franz Lucke und Frau, einmal zu besu
chen. Dr. Lucke ist bekanntlich Hm
Beckmann’s Schwiegersohn. Viel Ver
znügen.
« An 29ster und Oak Straße spiel
en ani Dienstaa einiae Kinder in der
i
Nähe des StraßenbahnsGeleises, als
Eine kleine Tochter non Dan. Turrey,
Don einein Straßenbnhnwagen getroffen
tnd auf die Seite geschleudert wurde,
vobei ans Kind einen Beinbruch davon
«rug. Die Turrey Familie wohnt an
ts. and Y Straße.
« Unser Mnyor und Stadtrath er
richte leythin die Staatsbehörde sitt ös
Lsmttche Ländereien und Gebäude, der
Stadt Ltncoln das Geld norzuschießen
Tür die Pflasterung der Straßentrettzi
engen beim Kapitel Jrn Oerbst wolle
Die Stadt es wieder zurückbeinblen da sie
Dann Geld habe, jetzt aber nicht« Das
Besuch wurde prompi abgewiesen.
« In detn Prozeß von sugttste Prnhs
regen Margarethe Eli-sen, in welchem
sein Mädchen etwa 82500 Schadenersny
zugesprochen worden waren, wogegen
Frau Claseniedoch an das Obergericht
tppellirte, hat dos lehtere iebt nach ztt
Gunsten der Klögerin entschieden. Un
sere Leser werden sich erinnern, daß dies I
lrhtes Jahr ein interessanter Prozeß war
« Nach dein Maibericht des Gesund
heitobeontten Nohde starben itn vergan
genen Monat in Linroln 28 Personen,
gegen Ob int selben Monat vorigen Jah
res. 2 Personen waren über 80 Jahre
tlt, l-« zwischen 60 nnd so. 6 über 40,
irr-ei zwischen 30 und sto, vier zwischen
Zu und JO, drei zwischen w und M,
zwei zwischen l nnd 5 und l unter einetnT
Jahre· Alles waren Weiße und ILI
männlichen, 16 weiblichen Geschlechts-.i
i
· Hr. John Wittorts hat dieT
Vertretung des .Stattts-Unzeiger nnd?
heim-« iük Liucpta m angegeva
übernommen und nimmtBesteliungeni
Ue» It -..«
tut aus«-untersu- ulls Ullztlgcll clllgks
sen und quittict siir an ihn gemachte
Bezahlungen Sein Geschästglokol ist
Zimmer No. 6, Bohnnnn Block
(Ccke lo. und N Straße.)
Hierselbit werden auch Drnckorbeiten
jeder Art m Deutsch und Englisch ge
schmockooll nnd nett ausgeführt Preise
mäßig.
« Am Sonntag den 7. Juni iond die
Generalversammlung nnd Beamten-naht
des deutschen Familien-Vereins hier stott
Erwöhlt wurden: Präsident, P. Jes
ien; VizesPräs-, M Will-ur; Sekretär,
R. Herminghons; Finanz - Sekretiir,
John Hoffman; Schnhmeister, Martin
Wognerz als Verwalter wurde H. Brnse
mit einer kleinen Majorität gewählt, da
Fred Kesiner ihm schlimm im Nacken
wor, doch fehlten einige der besten Freun
de Kesiner’s nnd so wurde er geschlagen,
Des nächste Mal jedoch wird er feines
Freunde vollzöhlig beisammen hohen!
und gen-iß den Sieg davontragen.
« Vor einiger Zeit war C. E. Yates
von hier« Snperintendent des Teleng
phenihstems der Burlington Bahn nach
Omehs nnd gleich bei seiner Ankunft be
gab er sieh noch einem Punkt unter dem
Binde-it der tlten Strafe, wo eine In
sehl Telegraphensiongen errichtet werden
sollten. Er ging neben einein Geleise
entlang, als vie Rangirlokomotive Ro.
ROZ hinter ihm herkam und ihn tros, so
daß er neben dem Oeleife niedergerporien
wurde, wo er kurze Zeit liegen blieb.
der Jngenieur hstte gelehen was pers
firt Isr und hielt die Lokomotioe an nnd
surde Pstes nseh dem Passagierdepot
setrssem Er hatte iemlich M
sen, d euren Ieise Mo klebt-seh
Ins se te er keine srstclhe c se, - en
den-eann ate, ih- in den sieh Lin
celn Esshrenden Zug Ro. s zn helfen
III stehe er no se
sei It Leut see one IIIqu
Fig-W »s- sk »Ist-«- « Jss
- « .
Izu-,
o..m—.0
Ich bin ieetis, Vesellitngen entgegen
stnebinen lük pnbslablleseettns von
san-en nnd Steinchen-. Viele nee
iätnnten ess dieses zeäb tsds kamen
zu spät ;- tnir,- is Ists Befiel
lnngen nicht nahe annehmen sollte.
Bestellt it llb nnb ka erhaltet bie
Baume wenn bie richtige Zeit bas- ist«
Meine Preise sind so niebtis als die
niedrigstea nnb viele bedeutend niedeiqeb
saßeibem gebe ich b e s a n bea- ekse i
m i e n bei allen Besiellnn en, mänech
IJlie die doppelte Anzahl äuate erhal
stet, z. B. wie folgt
j Bestellt »Gott-« Pflaume, lsie Gtöße
innb Jbr ethaltet dieselbe Anzahl »Shi
ko« Pflanmenbäume als Prämie.
Bestellt »Dyehonse,« »Na-minn
ktllky, « .Valbntin« Kirschen nnd ka ek
baltet bie b a p p e l t e Anzahl russ
Manlbeeken als Prämie
Besiellt »Im-le of Commerce,«
»Champian,« »Delieiaus,« Uepsel und
ka etbaltet dieselbe Anzahl »Mutt«
Pftksichbäukne· «
Bestellt tweijähkige »Cancaeb, « »Vin
manb,« »Niaqara,« »Brigbton,« »War
den« Weintebs·n unb ich gebe Euch die
selbe Anzahl lsancotb, einjährig, als
Prämie
Bestellt 2jäbrige »Lonbon Macht«
Johanniabeeeen unb ich gebe Euch die
selbe Antahl »Wyoming Rev« Wetnkes
ben als Prämien.
So sind der Prämien nach viele nicht-,
doch kann ich nicht alle ansühten, deshalb
itagtnach Diese Prämienliste
ist nur-gültig bis zum20. Juni
loos. Macht Eure Bestellungen silt
Herbst 1902 nnd Frühjahr 1904 so balb
als möglich. Zahlungen sinb erst zu
machen bei Ablieferung der Waare
J P. Winbolph.
I a n kann seine Schulden mit Pa
pier- ober Stlbergeld bezahlen, aber bit
meisten Menschen bezahlen sie mit Wi
bektvillen.
———— 1
Es ist ietzt berechnet, daß jährlich
247,000 Tannen Stahl in Form von
Staub von allen Eifenbahnen der Erde
aufliegen.
Die Ueberschwemmung in Kansas
City hat auch den Frachtvetlavetstteik
mit hinweg geschwunan Es gab nichts
mehr zu verladem For-e majcur.
E. MAROKWOKTE,
m tat III pla- sit-Oh
sinkt-Insti. Ost-.
Deutscher
Yechisanwalt E Yotar
Its-tm Rechtsstaat-estim- III
Darfst-III uns Instit-.
Tie nachfoxgenbe ist bte eluzise und Vö
Oeuilich erneuern Aste
Verther Erben
und auetn tfsgrsitdum vm H. Makckwokth·
Um deren Mißbrauch cusd den Verlust der
Gedicht-Mast Fu verhindern wende man sich
nur an H. Marktwert-, der alle Aufklärung
über die betreffende Erbschaft geben kamt
last-at Gustav III-« ist-« Ist-ts
pnen. Apis-a par-data ais Walten Ists-arme hats-ca
us- Jafob Inn-tut aus cichsemaqm
ssnoxyssth take-; hatte-tat entom-, Ists-dia- aus
stoc, Fuss-ich susuft out Sht MO. Häusqu
Dabei-L tin-l Edøakd II- Maneabetg i. Ta.
kämh Laut Gast-v aus cchmtralh gslkys la Im Dorf
sehn-By Iaqklsts sag-m- slaaa ais-z Tot-Um
kösm Johann Ins-is aasg Vamalhsakfmm
Türk, Epr- Maqksalma aus sldsksyaafem Hat-U in
kahle-. about-es aus Indessen-. Hemmt-»
åawL um aus Stunden-.
todm, sank-I Furt-»O jin-us aus stet
sxeelsd, sem- Ickcne geh Diana-old aus St Bernh-us
tsprzk War Ins-i Tit-ungern
ärms, Ihnet a zei- ckalk ans kaud.
Eckbqedyäobgan contes Zug-til aus Ehe.
satt-etc ask-sus- aug Lgtllmalgbosea,
Its-du« Johann Weis-u Fee-non aus Läichmdmtem
Fig-Um, »Ernst Zug sitt-III c zuma- .
muss-. Frieden c Ins-me ssb hin-mer Ins- smaan
bei set-s
cum Form-i Inst-d Yes-bon- sa- deilxstomh
ans, III-uns den-km Friedrich sasi Licio-ich
t: I who-n Mslshåui u sah-um- ouo Schicchi-gut
Omk«m. Deinem taki-ne und hat-am- tsmtg Aus-Tuch
aus Es Its-Imm
Nmsm Animus aus Mo de has-Im
nun-a Koth-risse aus c non den-.
non- Phtsspp am c soc-dom
Zug kmds Nimm Umohm est-O Treiben
est-am w- zmdm aus Wahn-des
»Mi- T ichs as Essen- mn Imm
spikszjs, Ist-a aus llatetswöscdkksp
Mieter Rat Ioies ans atmend-sind
Ists-, den-unn- Imer , »O Joh- Bacon gen, III
first-, Osten denn ans zers- Schwede- Ists-l
sandt, Friedens« Lamm-c- Iutlt tu Da est-I
nst-tm dass- ixmimsa is Jst-sen un c n stem
Ida-, Jose( aus Uan lade IS lh äu
LIMIIC III bete-u gekeh- ge- Ellingn and Hie
sie Galan-« Hm un sa- Ovid
tccdnn Tor-Idee geh Rom-Is- css ists-sharin
sitt Ghin-tu kund, Jota-steh Indien« Jota-a SI
oks aus Jofu- Issgsl us Rot-Its k
såjnk »so-a tmmc aus Unhan
List-, Mit-i .«MG,Mu«riesI-IO, Guß Cum-b
III Zackern (
lebt-i Christ-I. Isb cui dont-d III tsi Ists
rang-I ib« tut käm-H Inn-U us sit-sitt
kam-sum Im O dein-ich kenn aus I
Mbm III-imm- IIIGQ Use-im
Ins-C- Ilakk Ist-sk- sm thust-Ists
Iun Ists-c sent-ist cis us
suche-, Ent- iseom m Imm- M Tende
Mit-s Ich-II deinem tu III-It
Ins-pas Jofuk- Eftiitlas Fritz-trittst Duan
III Josu- Cstislts Las-is us
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Fähre- : Inn-Z per-Ia Zwist-Oben t. pi
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Stint-I u t- kla- sel- Wsss Ist-O.
WITH-· Awms u ew: tust-H »Hei
sc . s II au.
im- J Ostia Aw.
u listig sup- ( occ) ins
IV« «- ...... W ...« ... M» M
Mast-tin Ists-IN
mwlä sum-I dir-Xa Om- so so
g uan
Itsmusicdieektsum
per-· Ists-Orts,
T
F
Dke neue Frau. !
mz .:-. »
Dem Wertm
Frau Emma Mitchell, 520 Louisiana
Straße, Jndianapolis, Ind» schreibt:
»Während den vergangenen fünf Jah
ren war ich selten ohne Schmerzen, abet
runa änderte all dieses und zwar in
ehe kurzer Zeit. Jch glaube, ich habe nur
wei Fiaschen gebraucht, als ich mickj
Fell zu erholen begann und sieben Fla
n machten mich gänzlich gesund. Ich
abe kein Kopfweh und keine Rückenschmers
zen mehr und habe Interessen am Leben.«
—- Emma MitchelL
Die kommende »neue Frau« in unserem
Lande wird nicht von Jedermann als
Wohlthäterin begrüßt. Aber es giebt eine
andere Frau, die Jeder gern kommen sieht.
geben Tag hört man von gebrechlrehen
rauen, welche sagen: »Ich bin eine neue
Frau geworden durch Dr. Darm-trug hei
mische Behandlung Es ist blos nöthig,
Name, Adresse, Symptome, Dauer der
Krankheit und die Behandlung, die man
bereits gehabt, an Dr. Hartman, Colum
bug, O» einzuschickem und Anweisungen
siir einen Monat Behandlung werden
prompt zugeschnit. Die Medizinen können
in der nächsten Apotheke erlangt werden.
Wenn Sie leine prompten und befriedi
genden Resultate durch den Gebrauch von
Peruna erzielen, so schreiben Sie sofort an
Dr. Hartman eine volle Angabe Jhres
Falles und er wird sich freuen, Ihnen sei
nen werthvollen Rath iosiensrei zu erthei
len.
, Adresse: Dr. Harimam Prestdeni of
Ihe Vamnan Samean Columbus,
Ohio.
D ei größte- l.kueck, welcher je auf die
Bsnk der Nie-erkund- gewqu wund-,
usu- bn nm lebten E tmst Ig cum Auster
Cur-sure uns-«1i-stcl.lte für H,.'p»»,»«u
für ten Bu- sen-S Friedruspulasits im
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nksch mehr. Isc- Echoom welcher an
lifrqcu hum angerichtet wurde von-d auf
ists,50»,oo» geschätzt
C a r r i e Nation hat im Tabeknacle
tu Umh sen Monaonen erzählt, daß ihr
Mann immer der Ansicht gewesen fei,
une Frau sei genug für Ihn. Da hat
Die gute tiutkie etwas gesiunkert Ihr
Mann cst zuletzt m der Einsicht gekom
men, daß emi- ccanie sogar viel zu viel
für Tuen einkechcu Pia-m sei
dagelsVetsickIerung.
Vusichut Eine Ernte gegen Hagel m
eine- nsoetläfsiqen Gesellschaft bei
Nev. T-. .l)ehel.
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