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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 12, 1903)
III IIM des verstorbenen Dr. M M u see Pest erkrankt Itk Seereiser erregt die Gemüther is kritischen Untern-nie M Seiner-set als Wahrianerim D e u i f ckt l a tsk setlin,10.Juni. Der an der Pest erkrankte 1Nieges Ies am Freitag verstorbenen Dr ME lau W heißt Otto Marggraf Der Jsplier-Kavillon, in dem der Letzt ge nannte liegt, ist eingeziiunt worden nna Dieb von der Polizei bewacht. Der bes delnde Arzt. Dr. Nilugmachen ver rt mit der Außenwelt nur durch das Telephon Berlin,10 Juni. Durch eine batteriologii be Unter snchung Marggraf s wurde später fest gestellt, daß die frühere Diagnoie un richtig war und der Kranke nicht an der Pest leide. Berlin 10. Juni. Vor der Strafkammer de— L: Isc tichtes in Gnesen begann die Verhand lung geqen 24 der Geheimbiindelei an geklagie polnische Gymnasiasten Berlin, 10. Juni Ein Hirtenbrief des Kardinals Kapp, Fürstbischofg von Breslau re: gegen die Sozialdemokraten und die polnischen Nationalisten gerichtet ist und am Sonntag, statt der Predigt, in allen katholischen Kirchen Ober schlesiens verlesen wurde, hat in der polnischen Presse sowie in den politi schen Vereinen das größte Mißfallen ----- s- N- X-- CZ-·I- -- k47heÄ s«m s Idsk s- u N- Isssujsu Hin-.- ·--» . bei get Icrlesung des Briefes zu tu tnultarischen Auftritten, ja man hörte sogar Fläche gegen den Kardinal. Die Geistlichleit läßt eine schwarze Liste der Zeeitungen cirkuliren, deren Lesen den meindemitgliedern untersagt ist· n Abend fanden viele lärmende politische Versammlungen statt. lssesiallabeldepeice der Jn- Ucrrek Staatens-) Berlin, 10. Juni. Die Rede des Kaisers an die Chor rneister und Preisrichter des Wettsin gens in Frankfurt a. M. bildet noch das Tagesgespriich und wird nach allen Richtungen hin erörtert. Der Wort laut der Rede ist weit schärfer als der gekabelte Auszug- Unter Anderern ur theilte der Kaiser sehr abfällig über die Komponisten Hegar und Brarnbach, denen er allzu großen Mangel an Me lodik vorwarf und von denen ersagte, sie würden patriotischen Texten nicht gerecht, trieben Tonmalerei und legten übergroßen Werth auf orcheftermäßige Instrumentatiom was nicht Ausgabe des Männerchores sei. Was nun die Fachurtheite anbetrifft. so herrscht insv ern Einigkeit in Be zug auf den Preischor des Reserve Offiziers Georg Meßner in Breslgu. betätelt »Siegesgesang nach der Varus schlacht,« zu dein Felix Dahn den Text lieferte, daß er nicht allein zu hohe An sprüche an die Teniire gestellt habe-, son dern auch allzu lyrisch sei und dadurch die Kraft des Textes abgeschwächt habe. . Der AuBtritt heinrich Zöllnets aus dem Preisrichter-Kollegium hat große-s Kutschen erregt. Wie ich erfahre war llner leich vielen Anderen der An , da der Meßner'schc Preischor ein Mißgriff sei, weil er die tontur tirenden Vereine vor eine nicht zu über wältizqende Aufgabe stellte. Indessen depeschirt mir Zällner persdniich, Daß auch Differenzen mit den Berliner Eomiie Comite und und mi: Dem Gra fen von Hochherg, dem früheren Ge neraiiniendanten der känigiichen The-: ier in Berlin, welcher bei dem Preis singen um den Kaiicrpreig ein Wort mitzusvrccben hatte, bei seinem Rud triit entscheidend waren. Wie Baden überhaupt in Der Frauenfrage schon meisrissch in Aben lem Sinne Stellung nahm, so ist Li senbung jetzt die erste deutschel Starsi. welche Frauen aktiven Antheil an der Gemeindeverwaltung gewährt. Eg wnrden dort vor Kurzem sieben Frauen in die Atmenkornrnission ge wählt Die badische Regierung hat diese Wahl nunmehr bestätigt. Oesierreich - Ungarn. Wien, 10. Juni. Im Reichsrath tündigten die Abge ordneten Ofnet und Strachner eine Fetpescänn an, in der vie Minister . v. Mitber und Gras Goluchowsii ersucht werden sollen. die Aufmerksam keit der enssischen Regierung aus den Umstand zu lenken, daß Vorgänge. wie der in Kischinew den allgemeinen Frie den zu Ver-Sen geeignet wären und dethsks set-hütet werden müßten Schweiz. Gms1aswmä. II Ost heutigen Sihung der christ lichen , en verlaö Frau Sisiau Ziehens ans Meland. Me» di BRUNO den Bericht der ab sefendeu Iwiin Lady henry SIW · Lejtqenannte prophe kiks , Dkt wa der Temperenzles W sich In einem glänzenden «Fss«j’enSGgäkeunGk W säh-« verde csfgksnd.: - , s . , »Es-M f Uns-e Its-TM III Cis Um bit auf »du feste PW ges-Eile Die res. kervatine Regierung tft in ihrer gegen wärti en Lage von dein guten Willen der Liberaten und irifchen Nationali ßen a " ig. s henrn haplin, der frühere Land fehaftskninifter und gegenwärtige Füh rer der unzufriedenen Unioniften, hat ein Amendement zur Budgetvarlage ausgearbeitet, in der es heißt, die leg ptere schließe in der geplanten Aufhe bung sdes Gemidezoliss einev Forde rung :in sich, weiche eine nutzlofe und ; perderbliche Störung des Handels und j eine ernstliche Einbuße an Zalleinnah i nie-n nach sich ziehen müsse, ohne daß 1 dem Konsumenten daraus ein Nutzen 4 erwachse. Vor der Debatte verfchaffte fich der Premierminifter Balfour die ZusichE rung des Nationaliftenfiihrers John Rednrond, daß er die Regierung in ihren Bemühungen, den Getreidezoll aufzuheben, unterstützen werde. Der Führer der Liberalen Sir Campbrll Bannerman hatte bereits früher feine Bereitwilligkeit kundgegeben. in der Frage auf der Seite des Schanatntgk anzlers Ritchie zu stehen. Auf dieie Weise war die Regierung gegen eine Niederlage gesichert, welche ihr die ei gene Gefolgschaft zu bereiten drohte. Zu Beginn der Sitzung fragte der Jrenfiihrer Redmvnd, ob die Verhaf tung des Abgeordneten McHugh-Sligo wegen Mißachtung des Gerichts nicht eine Verlegung der parlamentarifchen Immunität in sich schwfo Der Spre cher weigerte sich näher auf die Sache einzugehen, woraufhin Redrnond höh nifch bedauerte, daß Mrhugh den König Edward bei dessen Besuch in rland nicht in dem Gefängnisse zu ligo werde empfangen können. Nach Erledigung des Zwischenfal les ftellte der frühere Schayarntstanz ler Pius-Beach, konservativ, dieFtage, ob Chaplin’s Amendement nicht die Grundlage u einer allgemeinen Erör terung der yinanzpolitit bieten könne« wie der Kolonialminister Chamberlain sie rnit seinensollpliinen angeregthabe. Der Sprecher antwortete, daß er die Angelegenheit sehr reiflich überlcgt habe und zu der Ansicht gelangt sei, daß die Frage der Varzugszolltarife fiir England und seine Kolonien mit der Vorlage nichts zu thun habe. Herr Ritchie brachte darauf die weite Lesung der Vorlage in Vor schlag. Cbaplin erhob sich unter lau ter lautem Beifall zu einem Ingrisse aus die Regierung und die Unfähig keit des Kanzlers, der mit-seiner For derung der Aufhebung des Getreide zollez einen schweren Fehler beginge. Eine Zeit tangicbien es als ob Char lin einen entscheidenden Sieg über Chamherlain davontragen sollte, im Laufe der Erörterungen wandte sich aber das Blatt. Herr Ritchie verlas daran eine Er klärung. Die Regierung, hieß es da rin. sei der Ansicht, daß die Frage der Borsugsziille eine Priifung erheische aber er werde sehr überrascht sein, wenn sich aus einer solchen Prüfung die praktische Miöglichteit der Durch führung einer solchen Vorzuaspoiitit ergeben sollte. Er sei Freihändler durch und durch. und, soweit seine ge genwärtige Kenntniß reiche, vermöge er sich nicht an einer Politit zu betbeis ligen, die seiner Ueberzeugung nach den Interessen sowohl Großbritanniens wie der Kolonie Schaden bringen müßte. Er glaube, daß die Unter suchung, vor der er nicht zurückschrecke. die Richtigkeit dieser feiner ieenigen Ansichten bestätigen werde. Diese unumwundene Zurückweifung der Chamberlain’schen Vorschläge rief in den Mandelniinnen des frank-K »n jgehenteö Aufsehen hervor Gine solch iSiiuntion ist in der vorkommt drischet-. Welt nicht mehr erkebi worden seii dick Ydeniisiirdioen Epaliuni wean der HomerukeoilL nnd man sieht allqenein der i: -ie iteien ciniwickelnnj r it größter :Spi: n ma e.-.« neuen Gibtalier,10 Juni Anf dem kritischen ioiszerireuzck »Good Hopp« fand eine neiielerplos iion imti liei der ein Lfinier und sechs Mann ichmer verwundet wur den. Das Schiff führte Bellevilles Kessel und bat eine Wasierverdräns sung von 1400 Tonnen N u ß l a n d. Waldiwosioi, m. Juni. Der ruifische Kriegsminisier siuros - patfm reiste nach Japan ob. Berlin, 10. Juni. Jn Biolniiok wurden am 4. Juni angeblich Häuser von Juden geplün deti und der Rabbiner Hohn be schimpft. Es heißt, daß die Polizei die Leute zu den Rulvestötungen on qeirieben hobe. Es wurde Niemand ernstlich verletzt Si. Peiersburg, 10. Juni. Der neue Volizeimeistek von Odeis sa, General Arseniem empfing eine Abokdnung von Robbinekn usw gab die Versicherung, daß die Juden ohne Furcht vor antisemiiifchen Gutmütige ien ibrem Berufe obiiegen könnten Die Behörden seien gesonnen, alle susichreitungen zu verhindern und Störenfkiede sei-enge zu strafen. Italien. Rom, 10. Juni. Die Bethanbln über den Em Miso bei Präsides LpnM im co seiden lasen und fo eine Muts Weiden wird. die , « Er Reife Zu einem Drache zwischen ant Lreteke und dem Vatikan fiihren müßte. ;Jn behördlichen steifen ift man oer Ansicht, daß der Papst und Oert Lou sbet set-des festeren-pean ins-Rom Jvon einander keine Rotiz nehmen wer Tden, und daß damit die gegenwärtig bestehenden Beziehungen zwischen der "!athotifchen Kirche und der franziifts fchen Republik unberührt bleiben. Rom, W. Juni. Der Papst empfing 300, meistens französische Pilger, die sich auf der Heimreise von einer Fahrt nach dem heiligen Lande befanden. Rom, 10. Juni. Dem Vernehmen nach empfing oer Papst die französischen Pilger heute, weil ein Unterbleiben der Audtenz zu übertriebenen Gerüchjten betreffs sei-· nes Gesundheitszuftandes Anlaß gege ben haben möchte. Während Seine Heiligkeit ohne Zweifel mit Schwierig keiten zu kämpfen hat, hält er sich im mernoch aufrecht und leitet die Ange legenheiten der Kirche mit feiner ge wohnten geiitigen Klarheit. heute er örterte er die Missionsfrage mit Mon signeur Savetti. F r a n t r e i ch. Paris-; 10. Juni. Der Finanzminifter Nouvier er klärte, daß die Finanzlage des Landes eine Erhöhung des Staffeezolles um 84 nothwendig mache. Cherbourg 10. Juni. Die Moriuekommiision, welche die Schießrseriuche auf dem Ectdlactnichiiie »Henri 1V.« übern-achte Ver-warf das neue Thurrnsystecn als unbrauchbar. Um zu versuchen, ob Mensiiken wah rend des Schienen-J in dem unteren Thurme fich aufhalten könnten, wur den dort zunächst vier Schafe unterge- « W bracht. durch dern Schusse wurden drei der Thiere todt aufgefunden; das ' vierte hatte sich losaerissen und in der vaüte des Kapitiins Zuflucht ge sucht. T ii r i e i. . Berlin, 10. Juni. Dem «Taaeblatt« wird aus Kon- I stantinopel telegrapbirt: « Die Stimmung sowohl des Stri tans wie der Postbeanrten hinsichtlich-« der Unruben im Baltan ändert sich von » einem Tage zum anderen. Heute scheint ein gewisser Grad von Ruhe » vorzuherrschen, und morgen beschließt » der Artegsrninister neue Truppenbewe- . gingen schickt Verstörtungen an dre . renze und befiehlt die rasche Voll- « endun begonnener Nitstungen Nach neuen eratbunPen erfolgen dann wie der Gegenbeseb e. Manchmal« steht Albanien im Vordergrunde, und dann ist es wieder einmal zur Abwechsluna Mazedonien, aus welches sich die Aus rnertsamteit konzentrirt Der Sultan nnd seine Ratbgeber befinden sich iu einem Zustande peinlichster Uns-blüt sigteit, und zwar ohne binreichenden Grund. C b i n a. Peting« 10. Juni. Die großen Gebäude« in denentdas Zollamt und die Bebäirde der Riten sich befanden, stehe-n in Flammen. Die häuser der Gesandten sind bedroht. Die chinesische Feuerwehr ist bülslos. Die Schutzwachen der Mächte betheili gen sich an den Rettungsarbeiten. A lg i e r. Beni Ounis, W. Juni. Die Bertheidiger Figigs näherten sich vorsichtig bis an den Rand der Zügel, welche die Franzosen besetz . -o I-·-- -(.-- -.. I-:-«-— R--—-k . Uuuctl· IV tktlu Lust-. zu Hund« »Hu-U . Einige Häupttinqe suchten um eine Un terredung mit dem franzdfisctnn Korn mandeur nach. Tet Erfolg ist noch nicht betannt. Bei der gestrigen Befchießung Ze naaas wurden stos- Eingeborene ge tödtet und viele- verwundet K a n a d a. Montreal, Que» 10. Juni. Der »Stat« veröffentlicht einen Erntebericht, den er auf Grund der von seinen Korrespondenten aus allen Thei len der Dominion erhaltenen Mittw lungen zusammengestellt hat. Demzu! solge werden in der Hälfte des ganzen Gebietes Recerd-Ertröge, in einem Drittel Durchschnitts-Erträae«und in nur einem Zehntel schlechte Ernten er wartet. Die Gegend von·Montreal hat srn meisten gelitten. Gegenwärtig siillt in vielen Distrilten Regen. Günftiges Wetter tönnte jetzt noch in den Gegen den, aus denen trübe Berichte kommen, Ipch manches Gute thun. V e r h a i : e t i Washington, W. Juni. Offames M. Waisen je» ein in der ice des Auditsrs sitr den District Columbia Engestester Clert und der Miegersodn eines reichen ehemali Mfenbahneontrattors, wurde heute unter der Anklag: Regierungsgelder veruntreut zu ha n. verhaften Die Unterschleife sollen sich auf M,000 bis N5,000 belaufen. Waisen steht nicht unter Bitt fchsft und sollten seine reichen Verwirrt ten das. Desieit nicht decken werden die Wesen des Studi tpkx Les-s neun-u ais- uus sanooo IMM- Mies mitgen. ins-Dei scistdent Ha sz Mich-M lo. Just s It »Meine-»O . r f »- - « f « .1-"-Ii H Ase-II tust Aste-m. . Die Thomas Kegelbahn an 1910 P Sirt-se wurde ain Die-Aas aaii Die ben heimgesucht und Geld und Verihges genstände iin Werthe« non etwa 095 ge stohlen. f f Eine der unangenehmsten Unsclle ist eine Berrenkung verbunden siiit Quetschs ung. Der sicherse Weg Fin- Ninus ist St. Jakobs Oel zu gebrauchen, ivels ches beide Uns-Elle prompt und- sicher heilt. « Bringt Eure Druckurlieiteii nach der Druckerei an Iolin Wittorss, Zim nier No. s, ohnnan Block, (10. und NStraße) Lincvln, Neb. Jhr könnt hier auch Euer Abannenient sllr den «Staats-Aiizeiger ä Herold« bezahlen. . « Freund Christ Bradersen beabsich iigi, nächste Woche eine Geschäftsieise nach Joiva zu machen und daselbst eine Anzahl Barrels Whiaky etc. zu verkau fen. Er wird auch seinen zu Walnut wohnenden Bruder besuchen, welcher dort kinen Saloan betreibt 0 Der StuniekAiiditar hat sich ge weigert, die Warranis auszustellen für die Kosten der Hinrichtung non Gottlied Iciegenfiiid und War-den Beeiner wird wohl niit seiner Bezahlung warten bis zur Sitzung der nächsten Legislalur, wo diese dann Bewilligung sür die Geschichte machen muß. « Dr. Fr. Vaigi und Frau, siivie Or. Ernst Beckmann und Frau werden im Sonntag eine mehrtägige Besuchs2 reise nach Omaha und Council Blufssi machen und auch das junge Ehepaar, Franz Lucke und Frau, einmal zu besu chen. Dr. Lucke ist bekanntlich Hm Beckmann’s Schwiegersohn. Viel Ver znügen. « An 29ster und Oak Straße spiel en ani Dienstaa einiae Kinder in der i Nähe des StraßenbahnsGeleises, als Eine kleine Tochter non Dan. Turrey, Don einein Straßenbnhnwagen getroffen tnd auf die Seite geschleudert wurde, vobei ans Kind einen Beinbruch davon «rug. Die Turrey Familie wohnt an ts. and Y Straße. « Unser Mnyor und Stadtrath er richte leythin die Staatsbehörde sitt ös Lsmttche Ländereien und Gebäude, der Stadt Ltncoln das Geld norzuschießen Tür die Pflasterung der Straßentrettzi engen beim Kapitel Jrn Oerbst wolle Die Stadt es wieder zurückbeinblen da sie Dann Geld habe, jetzt aber nicht« Das Besuch wurde prompi abgewiesen. « In detn Prozeß von sugttste Prnhs regen Margarethe Eli-sen, in welchem sein Mädchen etwa 82500 Schadenersny zugesprochen worden waren, wogegen Frau Claseniedoch an das Obergericht tppellirte, hat dos lehtere iebt nach ztt Gunsten der Klögerin entschieden. Un sere Leser werden sich erinnern, daß dies I lrhtes Jahr ein interessanter Prozeß war « Nach dein Maibericht des Gesund heitobeontten Nohde starben itn vergan genen Monat in Linroln 28 Personen, gegen Ob int selben Monat vorigen Jah res. 2 Personen waren über 80 Jahre tlt, l-« zwischen 60 nnd so. 6 über 40, irr-ei zwischen 30 und sto, vier zwischen Zu und JO, drei zwischen w und M, zwei zwischen l nnd 5 und l unter einetnT Jahre· Alles waren Weiße und ILI männlichen, 16 weiblichen Geschlechts-.i i · Hr. John Wittorts hat dieT Vertretung des .Stattts-Unzeiger nnd? heim-« iük Liucpta m angegeva übernommen und nimmtBesteliungeni Ue» It -..« tut aus«-untersu- ulls Ullztlgcll clllgks sen und quittict siir an ihn gemachte Bezahlungen Sein Geschästglokol ist Zimmer No. 6, Bohnnnn Block (Ccke lo. und N Straße.) Hierselbit werden auch Drnckorbeiten jeder Art m Deutsch und Englisch ge schmockooll nnd nett ausgeführt Preise mäßig. « Am Sonntag den 7. Juni iond die Generalversammlung nnd Beamten-naht des deutschen Familien-Vereins hier stott Erwöhlt wurden: Präsident, P. Jes ien; VizesPräs-, M Will-ur; Sekretär, R. Herminghons; Finanz - Sekretiir, John Hoffman; Schnhmeister, Martin Wognerz als Verwalter wurde H. Brnse mit einer kleinen Majorität gewählt, da Fred Kesiner ihm schlimm im Nacken wor, doch fehlten einige der besten Freun de Kesiner’s nnd so wurde er geschlagen, Des nächste Mal jedoch wird er feines Freunde vollzöhlig beisammen hohen! und gen-iß den Sieg davontragen. « Vor einiger Zeit war C. E. Yates von hier« Snperintendent des Teleng phenihstems der Burlington Bahn nach Omehs nnd gleich bei seiner Ankunft be gab er sieh noch einem Punkt unter dem Binde-it der tlten Strafe, wo eine In sehl Telegraphensiongen errichtet werden sollten. Er ging neben einein Geleise entlang, als vie Rangirlokomotive Ro. ROZ hinter ihm herkam und ihn tros, so daß er neben dem Oeleife niedergerporien wurde, wo er kurze Zeit liegen blieb. der Jngenieur hstte gelehen was pers firt Isr und hielt die Lokomotioe an nnd surde Pstes nseh dem Passagierdepot setrssem Er hatte iemlich M sen, d euren Ieise Mo klebt-seh Ins se te er keine srstclhe c se, - en den-eann ate, ih- in den sieh Lin celn Esshrenden Zug Ro. s zn helfen III stehe er no se sei It Leut see one IIIqu Fig-W »s- sk »Ist-«- « Jss - « . Izu-, o..m—.0 Ich bin ieetis, Vesellitngen entgegen stnebinen lük pnbslablleseettns von san-en nnd Steinchen-. Viele nee iätnnten ess dieses zeäb tsds kamen zu spät ;- tnir,- is Ists Befiel lnngen nicht nahe annehmen sollte. Bestellt it llb nnb ka erhaltet bie Baume wenn bie richtige Zeit bas- ist« Meine Preise sind so niebtis als die niedrigstea nnb viele bedeutend niedeiqeb saßeibem gebe ich b e s a n bea- ekse i m i e n bei allen Besiellnn en, mänech IJlie die doppelte Anzahl äuate erhal stet, z. B. wie folgt j Bestellt »Gott-« Pflaume, lsie Gtöße innb Jbr ethaltet dieselbe Anzahl »Shi ko« Pflanmenbäume als Prämie. Bestellt »Dyehonse,« »Na-minn ktllky, « .Valbntin« Kirschen nnd ka ek baltet bie b a p p e l t e Anzahl russ Manlbeeken als Prämie Besiellt »Im-le of Commerce,« »Champian,« »Delieiaus,« Uepsel und ka etbaltet dieselbe Anzahl »Mutt« Pftksichbäukne· « Bestellt tweijähkige »Cancaeb, « »Vin manb,« »Niaqara,« »Brigbton,« »War den« Weintebs·n unb ich gebe Euch die selbe Anzahl lsancotb, einjährig, als Prämie Bestellt 2jäbrige »Lonbon Macht« Johanniabeeeen unb ich gebe Euch die selbe Antahl »Wyoming Rev« Wetnkes ben als Prämien. So sind der Prämien nach viele nicht-, doch kann ich nicht alle ansühten, deshalb itagtnach Diese Prämienliste ist nur-gültig bis zum20. Juni loos. Macht Eure Bestellungen silt Herbst 1902 nnd Frühjahr 1904 so balb als möglich. Zahlungen sinb erst zu machen bei Ablieferung der Waare J P. Winbolph. I a n kann seine Schulden mit Pa pier- ober Stlbergeld bezahlen, aber bit meisten Menschen bezahlen sie mit Wi bektvillen. ———— 1 Es ist ietzt berechnet, daß jährlich 247,000 Tannen Stahl in Form von Staub von allen Eifenbahnen der Erde aufliegen. Die Ueberschwemmung in Kansas City hat auch den Frachtvetlavetstteik mit hinweg geschwunan Es gab nichts mehr zu verladem For-e majcur. E. MAROKWOKTE, m tat III pla- sit-Oh sinkt-Insti. Ost-. Deutscher Yechisanwalt E Yotar Its-tm Rechtsstaat-estim- III Darfst-III uns Instit-. Tie nachfoxgenbe ist bte eluzise und Vö Oeuilich erneuern Aste Verther Erben und auetn tfsgrsitdum vm H. Makckwokth· Um deren Mißbrauch cusd den Verlust der Gedicht-Mast Fu verhindern wende man sich nur an H. Marktwert-, der alle Aufklärung über die betreffende Erbschaft geben kamt last-at Gustav III-« ist-« Ist-ts pnen. Apis-a par-data ais Walten Ists-arme hats-ca us- Jafob Inn-tut aus cichsemaqm ssnoxyssth take-; hatte-tat entom-, Ists-dia- aus stoc, Fuss-ich susuft out Sht MO. Häusqu Dabei-L tin-l Edøakd II- Maneabetg i. Ta. kämh Laut Gast-v aus cchmtralh gslkys la Im Dorf sehn-By Iaqklsts sag-m- slaaa ais-z Tot-Um kösm Johann Ins-is aasg Vamalhsakfmm Türk, Epr- Maqksalma aus sldsksyaafem Hat-U in kahle-. about-es aus Indessen-. Hemmt-» åawL um aus Stunden-. todm, sank-I Furt-»O jin-us aus stet sxeelsd, sem- Ickcne geh Diana-old aus St Bernh-us tsprzk War Ins-i Tit-ungern ärms, Ihnet a zei- ckalk ans kaud. Eckbqedyäobgan contes Zug-til aus Ehe. satt-etc ask-sus- aug Lgtllmalgbosea, Its-du« Johann Weis-u Fee-non aus Läichmdmtem Fig-Um, »Ernst Zug sitt-III c zuma- . muss-. Frieden c Ins-me ssb hin-mer Ins- smaan bei set-s cum Form-i Inst-d Yes-bon- sa- deilxstomh ans, III-uns den-km Friedrich sasi Licio-ich t: I who-n Mslshåui u sah-um- ouo Schicchi-gut Omk«m. Deinem taki-ne und hat-am- tsmtg Aus-Tuch aus Es Its-Imm Nmsm Animus aus Mo de has-Im nun-a Koth-risse aus c non den-. non- Phtsspp am c soc-dom Zug kmds Nimm Umohm est-O Treiben est-am w- zmdm aus Wahn-des »Mi- T ichs as Essen- mn Imm spikszjs, Ist-a aus llatetswöscdkksp Mieter Rat Ioies ans atmend-sind Ists-, den-unn- Imer , »O Joh- Bacon gen, III first-, Osten denn ans zers- Schwede- Ists-l sandt, Friedens« Lamm-c- Iutlt tu Da est-I nst-tm dass- ixmimsa is Jst-sen un c n stem Ida-, Jose( aus Uan lade IS lh äu LIMIIC III bete-u gekeh- ge- Ellingn and Hie sie Galan-« Hm un sa- Ovid tccdnn Tor-Idee geh Rom-Is- css ists-sharin sitt Ghin-tu kund, Jota-steh Indien« Jota-a SI oks aus Jofu- Issgsl us Rot-Its k såjnk »so-a tmmc aus Unhan List-, Mit-i .«MG,Mu«riesI-IO, Guß Cum-b III Zackern ( lebt-i Christ-I. Isb cui dont-d III tsi Ists rang-I ib« tut käm-H Inn-U us sit-sitt kam-sum Im O dein-ich kenn aus I Mbm III-imm- IIIGQ Use-im Ins-C- Ilakk Ist-sk- sm thust-Ists Iun Ists-c sent-ist cis us suche-, Ent- iseom m Imm- M Tende Mit-s Ich-II deinem tu III-It Ins-pas Jofuk- Eftiitlas Fritz-trittst Duan III Josu- Cstislts Las-is us I II ( . t Fähre- : Inn-Z per-Ia Zwist-Oben t. pi Itrh Mit-II ist-D III Jst-s e Is e. ehe-I I - III DE Ist-s WMUI Seen-. Ism- sinnig-, tsfpsns Jshuts des esusm Its math Mes M Ostia TM ins cis-a us Irg- est-Ost lstg West-M III-h- III-bäten . UIO Isd Unsicht- Wicht-Ost set muss XII-It Ist-M II, ASCII-i ) aus Diskuss- so cis syst Jst-d Ums us Mie- hsstsi tat its-e stos FIJWKIIOJ Ia un Eise-Ists Im Is Mut-, ists- sisj lässt-s Stint-I u t- kla- sel- Wsss Ist-O. WITH-· Awms u ew: tust-H »Hei sc . s II au. im- J Ostia Aw. u listig sup- ( occ) ins IV« «- ...... W ...« ... M» M Mast-tin Ists-IN mwlä sum-I dir-Xa Om- so so g uan Itsmusicdieektsum per-· Ists-Orts, T F Dke neue Frau. ! mz .:-. » Dem Wertm Frau Emma Mitchell, 520 Louisiana Straße, Jndianapolis, Ind» schreibt: »Während den vergangenen fünf Jah ren war ich selten ohne Schmerzen, abet runa änderte all dieses und zwar in ehe kurzer Zeit. Jch glaube, ich habe nur wei Fiaschen gebraucht, als ich mickj Fell zu erholen begann und sieben Fla n machten mich gänzlich gesund. Ich abe kein Kopfweh und keine Rückenschmers zen mehr und habe Interessen am Leben.« —- Emma MitchelL Die kommende »neue Frau« in unserem Lande wird nicht von Jedermann als Wohlthäterin begrüßt. Aber es giebt eine andere Frau, die Jeder gern kommen sieht. geben Tag hört man von gebrechlrehen rauen, welche sagen: »Ich bin eine neue Frau geworden durch Dr. Darm-trug hei mische Behandlung Es ist blos nöthig, Name, Adresse, Symptome, Dauer der Krankheit und die Behandlung, die man bereits gehabt, an Dr. Hartman, Colum bug, O» einzuschickem und Anweisungen siir einen Monat Behandlung werden prompt zugeschnit. Die Medizinen können in der nächsten Apotheke erlangt werden. Wenn Sie leine prompten und befriedi genden Resultate durch den Gebrauch von Peruna erzielen, so schreiben Sie sofort an Dr. Hartman eine volle Angabe Jhres Falles und er wird sich freuen, Ihnen sei nen werthvollen Rath iosiensrei zu erthei len. , Adresse: Dr. Harimam Prestdeni of Ihe Vamnan Samean Columbus, Ohio. D ei größte- l.kueck, welcher je auf die Bsnk der Nie-erkund- gewqu wund-, usu- bn nm lebten E tmst Ig cum Auster Cur-sure uns-«1i-stcl.lte für H,.'p»»,»«u für ten Bu- sen-S Friedruspulasits im Puuqv J m Bsxcolei Thal in Süd-Carolina tsuunexe sich ein shkeckuchks Unwetter Insbe Wolkeusmch sind kumm del-eh fo wen bis jetzt festgestellt zu Menschen mng Leben, doch Ruh es wahefcheinlich nksch mehr. Isc- Echoom welcher an lifrqcu hum angerichtet wurde von-d auf ists,50»,oo» geschätzt C a r r i e Nation hat im Tabeknacle tu Umh sen Monaonen erzählt, daß ihr Mann immer der Ansicht gewesen fei, une Frau sei genug für Ihn. Da hat Die gute tiutkie etwas gesiunkert Ihr Mann cst zuletzt m der Einsicht gekom men, daß emi- ccanie sogar viel zu viel für Tuen einkechcu Pia-m sei dagelsVetsickIerung. Vusichut Eine Ernte gegen Hagel m eine- nsoetläfsiqen Gesellschaft bei Nev. T-. .l)ehel. Nlevklge Ram- nach Callfokslem Tie- Lsmlmglon warnt Lkundcslskbtllele sosc islgL Zan Franc-Hm und Juni-L Ol5.t)«l, l ——H. Flugle koc- Tlxsgeleg u. nnsükt US, 1.- H. Anz. ngt den Tickkmgent für JldheuLL o Markt-gericht. Stand Island. Neuem . .p» M ............. END-Cis Tom « .............. EIN-W Za5e1.». ,, ........... 33 oggen.. , ............... 33 Ierfxe ... » .............. 35 Rottojselih « ................ ;50 ßeu per Lan-u ............... Is.50 5.00 iukm ..per BED. . . 14 fin. . . .oer Tot-. ..- ......... 10 Bill-mer« per b .............. 75 wem- .vrv 100 Vld . . . . Cis-TO Zlachimeb « « . . 8.50 k- bot mit pro sfb .. 4 für allerlei Bauten. Kostenübetschläge für Nen lmutea oder Aal-guten mit Vergnügen fiel geliefert Jllegmtbüken Jllegenfeikster in allen Steinbach-Größen. clllclsll Ulsskll VIII sit-tut til-ach Not-.