Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 05, 1903, Image 3

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    7
Anstand
»Trtunrph« fiir Lie-l
d e n d et Jn der »Neuen Zürtcher
Zeitung« fand sich jüngst folgende ori
lle Anzeigu . iir Liebende! Auf
nrende Saison st ein wenig gefah- »
renes Tandem zu verlaufen. Für l
Dame und Herr. Marte Triumph«
G·roßartige Bauern-i
h o ch z e i t. Durch den Markt Regen
tn Bayern bewegte sich neulich gelegent
l der othzeitsfeier des Realitäten
be here os. Pfeffer von Pofchetsried I
mit der engerrneisterstochter Josepha 1
haushofer von Regen ein großer hoch
zeitizug, an dem etwa 260 Personen .
theilnahrnen. Bei dem Hochzeitsmahle «
sollen 25 Centner Fleisch, 1250 Knödel
und ungefähr 85 Hettoliter Bier ver
tilgt worden sein.
Achtztg Jahre Dienst
nr a g d. Ein Unilum von einern fu« (
hilöurn feierte kürzlich in Mährt ch
Schtrdbkkg die osjiihkigk ledige Dienst- i
magd Anna Schernbera aus Hermanitz,
Bezirk Landglronz sie steht seit 80
Jahren ununterbrochen irn Dienste bei
der Familie König. Die Jubilarin er
freut sich der vollsten geistigen Frische-J
und einer guten Gesundheit Sie war i
nie tranl und weiß sich auf einzelnes
Ereignisse aus ältester Zeit zu erin
nern.
Folgensehtverer Koffer-v
l l a t s ch. Aus den Verhandlungen
des Bezitlsgerichtg Appemcll im gleich
namigen Schweizer Kanton war un
liingst im dortigen ·Vollsfreund« das
Folgende zu lesen: »Die Behandlung
von drei tonnexen Prozessen, herrüh
rend von· einein Kaffeelränzchem muß
wegen Yeluplcrityemetl von Zeugen Und
aus weiteren Gründen prozeßrechtlicher
D site-tut verschoben wärdsken Die Par
een W Hirn v nvorschuß (je
- 100 FMaphaumX
! Guten Idpettti Aufge
richtliche Anordnung bin untersuchte
) unliingft in Dresden der Nahrungs
J mittelcheniitee Dr. Beytbien den vom
ji Böckermeifter F. h. Lau zu sogenann
f tein Mohngebäck verwendeten Mobn
auf-Mäufetath mit dem Ergebniß,
daß er aus einein Eßlöffel Mohn 180
Mäuselotbfiliae herauslefen konnte
Der Böcken-nisten wegen der Verwen
, dung dieses etelereegenden Materials
von einem Gesellen angezeigt, wurde zu
50 Mark Strafe verurtheilt.
, BosbafterWablfcherz.
«- Eine eigenartige Flugschrift wurde an
s, läßlich der deutschen Reichstagswahlen
kürzlich in Metz , Elsafz-Lothtingen,
herausgegeben Der Titel lauten
«Kurzer Inhalt der Reden, welche here
ReichstagsabgeordneterPietfon auf der
Tribiine des Deutschen Reichstages ge
halten bat während der beiden Perio
, den« wo er die Wäbler des Wohlbe
" zirtes Wes-Land vertrat. Bitte wen
den!« Entfaltet man nun den Bogen,
- Je erblickt man-leeres Papier.
. .Tinte gefoffen,« wiedie
etwas grobtörnige Nedensart lautet,
hat neulich in Bretlen, Baden· ein
Duchbinderlebrling, als er es bei einem
Gang in den Keller des Meisters nicht
unterlassen konnte, seinen Mund an
den Hahn eines « asses zu legen. um
fich an einigen trii tigen Schlüaen löst
lichen Rebensaftes zu erleben Leider
war der Rebensaft Stablfedernfaft;
dem TinteniPetteo mußte im statui
fchen Krankenhause eiligst der Magen
Inssqulllss IUIIWII, IU Puls Ucc Ulsllc
Kerl nor weiterem Schaden bewahrt
werden tonnte.
Postalifches Uniturn.
« Nicht weniger als zwölf Jahre brauchte
’ eine Posttarte, um von Jlmenau, Thit
ringen, nach dem etwa zwölf Stunden
;- entfernten Orte Alsbach zu elangen
und dort bestellt zu werden. gDer Ab
fender verlangte eine Waarenfendung.
) Der Alsbacher Lieferant ließ sie auch
abgehen, war aber nicht wenig erstaunt.
ais ste. weil nicht verlangt, umgebend
s-«- tm ihn zurückkam. Eine genaue Befieh
k tigung der Karte ergab, daß der Auf
steibegempel » lrnenau, Is. 5. 91·« sind
r ntunfts ernpel »W, W. st.
T Os« lautete. Der Mender erinnerte
i duntel, vor etwa zwölf ahren eine s
ähnliche Bestellung ohne rfklg e
i macht zu haben, hatte aber jetzt fiir e
,« Iaare teine Verwendung mehr.
k· üdischerPatriar . Jm
fiidi chen Armenhaufe der ru sifchen
Stadt Odessa lebt ein Kriegsdeteram
Namens Schapfa Jowel, der Uc
Ja re alt ist und Ich einer verhältniß
Ilä is guten Gesundheit und Rü t
erfreut. Jrn Alter von 25
kämpfte er unter Barcley de To h, im
« 1812 gegen die Franzosen. Vor !
en schied er aus dem Militöv f
, dirn aus und ließ sich nach dem Krirns
Ds mkck in det Kriin nieder. Um bei sei
j ner jüngsten Tochter zu fein, die eine
Wittwe im Alter don 77 Jahren ist.
kam er vor zehn hren nach Odefsa,
wo man ihm ausf eigenen Wunsch
etn seht behagliches Quartier im filtri
chen Armenhause eintichtete. Abge
e n davon, daß fich eine leichte Taub
t bemeribar macht, ist der Illte voll
ndig gesund und legt den We zur
hnung feiner Tochter zu zu
M Er ist ungemeiswi tg u Use-etc
seiner Geselligteit der iebl a
ten und Besucher del
s site Generation hindurch war
J erclsrte rotege des Sei-M
, , , , der iir Sor W
Us II C tn Rothesräts
Uneeremonldfe Feier
lichkeit Jn Rvckharnpton in Cen
irabcrueensland wurde jüngst der erste
Spotensiichzur Eisenbahnlinie Glor
ftonesiliockhampton vollzogen. Abge
sehen davon daß durch diese außer
ordentlich wichtige diüfienbahn die er
sehnte Verbindung- er beiden großen
tTisenbahnnehe des Staates geschaffen
wird, wies die Feierlieiteit eine ganz
wunderliche Form auf. Jn Gegen
wart des Gesammtmi.iisteriums, der
Spitzen der Behörden und über 5000
Zuschauern begnügie sich der Gouv er- -
neur Sir h. Cherrnside nicht mit einem I
Spatenstich. Er sog sich den Rock aus,
streifte die Hemdiirnsel auf und thatI
dann 16 Spatenftiche Hierauf füllte I
er ehren Schiebtarren und beförderteI
ihn mit kräftigen Fäusten und obliga-I :
tem Tragriemen auf einer hölzernen
lanie bis zu dem für das Abladen be
minten Ort, stürzte ihn um und fuhr I
den leeren Karten wieder zurück. Brau- I
fender ubel begleitete die handlungJ
Die Ab tcht des Gouverneurs muß vor- I
her schon bekannt gewesen sein« dennI
unmittelbar darauf trat die Tochter
des Unternehmers an ihn heran undI
überreichte ihm zum Andenken einen
zierlicnen tleinen Schubiarren aus po- I
lirtem Erdernholz und einen silbernen i
Spaten in einein Sechzehntel der na- I
iiirlichen Größe I
Der unverbe efferlicheI
Herr Minister Derenglische
Premierniinister, Excellenz Balfour, ist
dieser Tage zum dritten Male vom Po
lizeigericht in London zu einer Geld- I
strafe verurtheilt worden, weil er zuI
schnell mit dem Motor fuhr. Zum letz
ten Mal beging er dieses VerbrechenI
auf seiner Ferienreise nach Clouds inI
der Nähe von Salisburh DringendeI
Regierungsgeschäfte waren es also I
veranlaßten, die den Polizisten vor Ge
richt zu der Erklärung hinrißx »Die.
Maschine flog mit einer surchtbaren l
Geschwindigkeit durch die Lust-' Bal
sour mußtesür diese «Lustfahrt« LZ 10 l
Shilling (817.50) bezahlen. Merli l
nicht« die ihn zu einer Geschwindigleit I
1
würdig ist, daß, gegen die sonstigen ge
setzlichen Gepflogenheiten die Strafen
bei Wiederholung des Vergebens abge
nommen, statt zugenommen haben.
Festmahlzeit in der4
Vollsiüchr. Am TagederVer-j
mählung des Großherzogs von Sach- «
sen-WeimarOisenach mit der Prin- s
essin von Reusz wurde unlängst in der J
usenstadt Weimar vielen armen Per- .
sonen eine sreudige Ueberraschung de- I
reitet. Alle, die in die großherzogliche
Suppenanstalt kamen, um dort, zoie :
gewöhnlich, sür billiges Geld ihr Mit- -
tagsmahl zu holen oder es an Ort und
Stelle zu genießen, erhielten gratig »
Schweinebraten mit Kariosfelsalat.
änggesarntnt sind aus diese Weise
ahlzeiien verabsolgi worden« zu de
ren Herstellung zwei Centner Kartof
feln nebst dem dazu gehörigen Fleisch
verwendet worden waren. ]
Unoorsichtiger Zielet.
Bei einem Schießen in dem baherischen
Orte Zustnarshausen lies; sich jüngst
der Zielet in seinem Eiser verleiten,
statt von dern sür ihn errichteten unter
rdischen tugelsicheren Zielerstande aus
die Schießoorrichtungen zu bedienen,
seitwärts an einem ungenügend ge
schützten Platze Deckung zu suchen.
Dort wurde er tödtlich getroffen, ohne
daß auch nur einer der Schützen es
ahnen konnte, daß der mit der Bedie
nung durch langjährige Uebung der
traute Zielet im tritischen Momente;
den sicheren Untertunstsstand nicht be- j
nütztr. l
i
Automatisch eingefun-:
g e n. Dieser Tage tehrte einer der i
Einnehrner der Briisseler Nationalbant !
in’s Banigebäude zurück und legte eine l
Munde mit Papier-en im Werthe vonT
210,000 Mark am Schulter nieder. Jm
seiden Moment stieß ihn ein elegant ge
ileideter Herr über den hausen, nahm
die Mappe und lief dem Ausgange zu.
Auf das-; Geschrei des Kassirers hin ge
rieth die ganze Banthalle in Aufregung
und alle Thüren des Gebäudes
schlossen sich autmra So wurde
der D« tät
Namens of ecwischt.
recher Diebstahl. Wäh
reig neulich der W Nendote
der Pariser Man-verwaltung
Francois Bartoli, bei der Entegistre
wem-Verwaltung die Tags zuvor ein
gegangenen Sutnrnen in Empfang
nahm, wurden i m von zwei elegant!
I
getieideten Jndid uen aus seiner nach-s z
lössiger Weise nicht geschlossenen Uni- i
hängetasche drei rnit Gold gefüllteE
Sacke, die zusammen 75,00L Franks
euthielten, entwendet. Die Ticbe ern-l
l
kamen. «
Sonderbares Vittgps
s u ch. Unter den vielen Briesen, dief
Eduard Vll. während seines letzten
Ausenthaltö in Paris erhielt, soll sich»
einer befunden haben, der folgender
moßen begann: .Sire! Ta ich die .
osze Ehre hatte, arn Blinddarrn eine .
adaliche Operation durchmachen zu I
müssen wie Eure Masestöt, wäre ichs
sehr glücklich, wenn i zur Erinnerung .
an Ihren Aufenthalt n Paris ein tlei- «
nes Geschenk erhielte.«
Entsprungener Löwe.
Aus einer Mena erie in Preßburg
Ungarn, enttarn thtn Nachts ein
alter Löwe und na die Richtung in
das benachbarte Au . Der Meter
demertte gltläikgstgeöise nW
g die wen,
und ers-Isi- chn rnit einem W
ts- Jchu e.
Vom Blitz getroffen und
augenblicklich getödtet wurde in Cla
rinda, Ja» ein gewisser John Evang,
alt er während eines Gewitters an’g :
Fenster trat, um das Rouleau herab- ;
zulassen. I
Jm Eisenbahnzuge ge
st o r b e n. Kapitän Franl Pennell,
Polizeiches von Quebec, Kanada, starb
dieser Tage auf einem Eisenbahnzuge
zwischen Toledo, O» und St. Louis.
Er wollte in der »Hügelstadt« dein Na
tionaliKonvent anwohnen
Schwer heimgesuchte El
tern-. Unfern Hoehne, Col., wurde
dieser Tage der 12jöhrige John Harlan
von einem wüthenden Stiere zu Tode
geschleift. Vor einem Jahre ertrank
ein Töchterchen der Familie, und vor
Kurzem fiel beim Durchbrennen der
Pferde das jüngste Kind aus dem Wa
gen und wurde getödtet.
Explogion in einer
K i r ch e. urch eine Dynamit-Ex
plofron wurde das Innere der methodi
fiischen Ebenezersslirche für Neger in
Evanfton beiChicago zerstört. Zur Zeit
der Explosion war das Gebäude leer,
aber lurz vorher hatte der Pastor seine !
regelmäßige wöchentlich-: Bihktstundcs
mit einer großen Anzahl von Zuhörern f
abgehalten. I
Rettung durch den »Fal
t e.« Als der amerikanische Schooner z
»Hattie C. Lucc« kürzlich den Hafenl
von St. Thomas, Tänisch-Westindien, I
verließ, gerieth er auf den Grund und ,
befand sich in gefährlicher Position. -
Der deutsche Kreuzer ,,’,·5alle« eilte dem s
Schooner rasch zu Hilfe und schlepptel
ihn seetvärts. Die »Luce« fetzte dann
die Fahrt fort und war anscheinend
nicht beschädigt
Lohnchects als Maul
thie r f p e i s e. Die Grubenarbeiter
Daniel und James Richard-E hatten für
verschiedene Arbeiten in denBergwerien
bei Shenandoah, Pa» sechs Zahlungs
anweisungen erhalten und steckten die-·
selben in die Taschen eines Rades-. Der
Rock hing an einem Pfosten und war
für einen Augenblick unbewacht, als sie
ihre Mittagstesfel holten. Sie kamen
gerade zur rechten Zeit zurück, unt ein
großes, schwarzes Maulthier den letzten
Rest des Rades mit ihren Lohnchectg
verschlingen zu sehen.
Von Cowboyg nieder
g e i n a l l t. Philipp Buntz aus New E
ort, ein Reisender für eine Bibelan- s
talt des Ostens, wurde jüngst in Fo- «
gan, Texas-, getödtet, weil er einen sei- s
denen Cylinderhut trug und an einer
Var ein Glas Limonade anstatt
Schnaps bestellte. Diese beiden Ver-i
ftöße gegen die »landesiiblichen Sitten« ’
waren ftir die anwesenden Cotvboyg zu I
start, fo daß einer von ihnen Bund ein «
Laffo unt den Hals warf· Als er sich ;
wehren wollte, wurde er von der Kugel
eines schweren Colt-Revolvers nieder- !
gestreckt. ·
Aufriihrerifches Thea-·
te r st ii et. Jn Manila setzten unlängst ’
Meritaner der Ausführung eines auf- i
rührerischen Theaterstiickes ein Ziel. -
Das Stück war ein historische-s und er- !
reicht feinen Höhepunkt darin, daß die I
heldin die ameritanische Flagge zu Bo
den schleudert und die Standarte der !
geheimen KatipunawGesellschaft ent- ·
faltet. Als dieser. Auftritt erreicht «
t
l
o
wurde, iprangen einige Dutzend Amerti i
laner auf die Bühne, jagten die Schau- I
spieler in die Flucht und schlugen alles «
kurz und klein, während auch das Pub
likum das Weite suchte. Col. Tonn
tino, ein früherer Jnsurgent, ist der
Verfasser des Stückes und wird vor
ausfichtlich strafrechtlich verfolgt wer
den.
Zerstörun g von Spiel
ma seht n e n. Rund 1300 automa
tische Spielmaschinen, sogenannte »Ni
ckel:in-the-Slot«-Maschtnen,deren An
fchaffungswerth zusammen etwasl25,
000 betrug, wurden neulich auf Befehl
des Polizeidirektord Scnhth in Anla
delphia durch Feuer zerstört; 100 die
er Maschinen waren bei Razztas den
genten der »Law and Order«-Liga
und 600 der Polizei in die "«nde ge
fallen. Die Razztas wurden nn Laufe
von fünf Monaten vorgenommen. Po
lizeidirektor Smyth besitzt 250 Pfund
in Fünfcents- (Nickel) und Eintents
stücken Setretär Gibboneh von der
.Law and Order-Staa« hat fast 81600
den von feinen Agenten getaperten Ma
chinen entnommen, welche Summe dem
ädtischen Schadcmt zustoß.
Duell zwischen Hei
rathsbe isserbern JnMorriB
tonm, N. J» fand unlöngst an einem
Abend ein Zweikampf zwischen Anbe
tern der 18 Jahre alten Ungarin Rofa
Latein statt. Tags Mädchen hatte den
betreffenden Männern ertlärt. es sollte
mit Knütteln gesuchten werden, und
niemand anderes tsiiife dem Zweitampf
beiwohnenals sie und ein jungerMann,
der sie begleiten werde. Rofa sah mit
sichtlichem Ergötzen zu, wie ihre Be
wundeter einander mit den Kniippeln
bearbeiteten, bis sich keiner mehr auf
den Beinen halten konnte. Dann wan
derte die grausame Schöne mit ihrem
Begleiter zu einem Iriedensrichdetz der
das Paar traute. Die Duellanten wur
den später von Bergleuten in bewußt
losem Zustande aufgefunden. Einer
den ihnen, Waldee mit Namen, war so
ltnnn zugerichtet, daß er in's Despi
gefchasst werden mußte.
Mißlungener Schwindel.«
Eine Ehesrau in Bussalo, N.Y., fchrieb
kürzlich an die Gattin des Präsidenten
Roofevelt, sie sei die Mutter von 12
Kindern und werde demnächst ihrens
Gatten mit dem 13. beglücken. Neben- ?
bei ließ sie durchbliclen, daß für diese «
Leistung eine llingende Anerkennung
don dem Präsidenten erwünscht w.1·re,
denn in ihrer zahlreichen Familie sei
Schmalhans beständig Küchenmeiier. »
Frau Roofevelt sandte an die Adresse
der Frau sogleich einen Chect uon 8 5
und benachrichtigte auch die »Charity
Organisation Society« in der ,,Biiffel
ftadt« mit dem Auftra e, sich der tin
derreichkn Familie anznehmem Bei
der Untersuchung des Falles stellte sich
aber heraus, daß die Frau in Zweilin
der-Ehe lebt und ihr Mann ein gutes
Auskommen hat. Die Zahlungsan
weiqu von Frau Roofevelt war von
der schlauen Frau noch nicht in Baar
umgefetzt worden und wurde ihr schnell
wieder abgenommen.
Millionenerbealghand
w e r l e r. Die Aussicht aus eine Erh
schaft von 81,000,000 und ein jähr
licheg Einkommen von 815,000 lonnte
den jungen George Wall-Es nicht veran
lassen, seine Lehrlinggftellung bei einem
Klempner aufzugeben. Nach zwei
Jahre langen Nachforschungen fand
Martin Walls aus Pittåsburg Pa., der
Vater Georges, seinen Sohn als Ange
stellten des Klempners Kuntle in Ri
verton. Nachdem der junge Mann
Verzeihung für die«Sorgen, die er fei
nen Eltern durchVerheimlichung seines
Ausenthalteg verursacht, erbeten und
erlangt hatte, begleitete er seinen Vater
nach Zunbnry, wo die Wiedervereini
gung der Familie gefeiert wurde. Von
ort lehrte der ältere Wallg nach Bittg
burg zurück, während der Sohn wieder
nach Utivcrton ging, um bei Kuntle fijr
811 die Woche zu arbeiten.
Glück im Unglück. Der15
Monate alte Eddie Conner in New
York spielte neulich mit seinem dreijäh
rigen Brüderchen Charlie, das seinen
Geburtstag feierte, auf der Feuerm
tungsleiter der dritten Etage des Hau
fes und delektirte sich an Geburtstags
suchen. Eddie fiel hierbei von der drit
ten Etage auf die erste hernieder und
wäre wohl auch auf das Trottoir ge
fallen, tvenn er sich nicht mit seinem
Kleidchen in einem der Eisenstäbe der
Leiter verfangen hätte, so daß er ge
wissermaßen in der Luft schwebend
hängen blieb. Bewohner des Hauses,
die Augenzeugen des Sturzes waren,
befreite-n den Kleinen aus seiner prekä
ren Lage. Ter Junge hatte nur eine
kleine Hautabschiirfung am Hintertopfe
davongetragen.
Zurückgewiesene Schen
kung. Gouverneur Mickeh von Ne
braska erhielt vor Kurzem vom tust
fchen Botschafter in Washington, Graf
Cassini. den Chect auf die 8500 zurück,
welche die Legislatur von Nebraska für
die Nothleidenden in Finnland bewil
ligt hatte. Jn dem Begleitschreiben
sagte der Botschafter, die ruisische Re
gierung habe für die Unterstützung des
finnischen Volkes genug Geld beschafft,
und somit könnten die 3500 eher dort
verwandt werden, wo sie mehr beno
thigt würden. Graf Cassini sprach zu
gleich der Legislatur und dem Volke
ebrastas den herzlichsten Dant aus.
Prähistotischer Fund.
Ein wichtiger Fund siir die Amerilanis
fien ist neulich in Bonesteel, S. T» ge
macht worden. Beim Graben eines
Brunnens leatenArbeiter in einer Tiefe
von 50 Fuß das gut erhaltene Stelett t
eines Menschen, der wahrscheinlich prä- T
historischen Ursprungs war, frei. Vor
mehreren Jahren wurde in Lansing,
Mich» das Stelett eines Menschen auf
gefunden, der als Typ des Uramerita
ners betrachtet wurde. Jn den soge
nannten Bad Lands von Süd-Dakota, E
tvo auch Bonesteel liegt, find schon zahl- I
reiche Fossilien entdeckt worden.
Feuer beim Baseball.
Bei dern Harvard-Princeton Baseball
spiei in Cambridge, Mass» gerieth die
große Tribiine in B and, und das«
Spiel mußte unterbrochen werden. Die
schauer konnten sich nur mit tnapper
ühe retten. Ein Theil des Bretter
toertes stürzte ein, ehe alle die Damen ;
wegwaren, und begrub mehrere unter s
den Trümmern. Dieselben wurden ;
aber sosort gerettet, und keine erlitt s
ernstliche Verletzungen s
VersälschterMondschein
sch n a p s. Joe Adir, Wash Turner
und Dave Preddh in Hot Springs,
Art» sind süngsthin in Folge zu reich
lichen Genusses von Mondschein-MUS
lh gestorben. Ein vierter der Schnaps
Zecher erirantte schwer. Es ergab sich,
aß dein W.i5th irgend ein Stoff. wie
etwa toncentrirte Lauge, beigemischt
war. Ueber die Angelegenheit wurde
eine Untersuchung eingeleitet.
Außergewöhnlich hohes
A l te r. Ter 114jährige Joseph Bar
shatv in Salern, Oregon, wurde letzthin
an einem Morgen todt im Bette ausge
funden. Er war ein Franzose und
hatte in den Kriegen von 180C-—J 815
unter Navoleon geiiimpst. Er tvar
schon im Jahre 1847, als er mit einem
Dchsengespann nach Oregon kam, ein
Mann mit grauem Haar.
Zu Tode geschleift. Jn
goxhamy Minn» wurde vor Kurzem
nton Martinson zu Tode geschleist,
als das Pserd,tvelches er in einem Leth
Blle gerniethet hatte, durchbrannte.
artinson arbeitete in der Nähe der
sixxdtz seine Verwandten tennt man
n t.
!
t
l
l
s schwrrhörigneit f
W eines Im vertretenen yet-II III
Inhasiuegssmeh
Es ist eine Thatsache, daß es mehr
Schwerhörige gibt, als gemeiniglich an
genommen wird. Dr. Felix prüste die
hörschärse an mehr als 1050Personen,
die wegen Leiden aller Art zur innern
oder chirurgischen Behandlung in das
Spital von Bukarest, Rumänien, ka
men. Alle versicherten von vornherein,
daß ihr Gehör nichts zu wünschen üb
rig lasse; bei näherer Untersuchung
aber ergab sich, daß von den 1050 Per
sonen beiderlei Geschlechts 290 schwer
Förig waren: statt aus 13 Fuß hörten
re das Ticken einer Uhr nur auf Iz
Fuß, 7 Zoll oder gar nur 4 Zoll Ent
ernung. Jn Rußland untersuchte Dr.
Jsatschit 500 sonst gesunde Bauern
und fand, daß 11 Prozent davon
schlecht hörten. Professor v. Tröltsch
st der Ansicht, daß von drei Menschen
zwischen dem 20. und 50. Lebensjahre
einer, ohne es zu ahnen, der Schwerhö
rigteit entgegengehe. Noch größer ist
diese in einzelnen Berufen, z. B» bei den
Eisenbahnbeamten. Von 38 Lokomo
tivführern und 44 Heizern, die ärztlich
untersucht wurden, besaßen nur drei
ein völlig gesundes.Ohr. Und doch
war auch keiner dieser Beamten sich
eines Gehörmangels bewußt. Bei Kin
dern sind die Verhältnisse nicht besser.
Nach den übereinstimmenden Feststel
lungen zahlreicher Aerzte sind an 10
Prozent sämmtlicher Schüler schwer
hörig, und zwar mit der Folge, daß sie!
weniger gut lernen und träge werden.
Die statistischen Zusammenstellungen
von Richter und Felix beweisen, daß die
Zahl der Schwerhörigen unter den»
schlechten Schülern doppelt so groß ist,;
als unter den tüchtigen. Hals- und
Mandel - Entzündungen, chronischer !
Schnupfen und Nasenpolypen sind be-«
kanntlich besonders häufig bei Kin
dern, und da diese Krankheit infolge
der Verbindung ihres Sitzes mit dem
Gehörorgan durch die Euftachifche
Röhre dieses beeinflussen, wird der
Grund zu fortschreitender Schwerhö
rigkeit oft schon in frühester Jugend
gelegt und leider nur allzu oft überse
hen. Zudem ist nach Ansicht der Oh
renärzte die heute in der ganzen civili
sirten Welt übliche Art des Schnauzens
durchaus verfehlt. Indem wir die Nase
mit dem Tafchentuch zusammendrücken
und dann durch die verengerte Oeff
nung den Jnhalt aus Leibesiräften
hinauszupressen suchen, erweitern wir
durch den Luftdrucl die Eustachische
Röhre und treiben den Nasenfchleim
mit seinen schädlichen Mitroben in’s’
Ohr hinein. Die einzige vernünftigel
Art des Nasenputzens besteht darin, zu- !
erft das eine und dann das andere Na- i
fenloch zuzudrüclen, fo daß der Schleim I
sich durch die jeweilig freigebliebene
Oeffnung in das Taschentuch entleeren
iann. Jm Uebrigen empfiehlt Dr. Fe
lix zur Vorbeugung späterer Schwer
hörigkeit die Untersuchung der Hör
schärfe der Schüler in regelmäßigen
Feiträumern un: bei etwaigen Gehör
ehlern zeitig gegen die vorliegenden
Krankheiten einfchreiten zu können.
Reue Absatkgebicte für Bier. I
Jn den südlichen Länderngewinntdas I
Bier immer größere Absatzgebiete, und(
wo man dasselbe vor wenigen Jahr-i
zehnten nur als größte Seltenheit er-i!
halten konnte, wird ers von Jahr zu(
Jahr mehr eingeführt als Genußartiteli
für die gutsituirte Bevölkerung so daßi
das Bier überall mit dem Wein in Kon- i
suppva IIIZOO Co ZTO ji«-»He qsntm Q- l
....... » » .,. ......, »
richt des französischen Konsuls in Ta- l
magtus der dortige Biertonsum in der .
Zunahme begriffen. Ein Artikel des
Massenverbrauchs wird das Bier dort
wohl niemals werden, doch wird es den
Spirituosen und dem Weine vorgezo
gen. Absatz finden vornehmlich billige
Sorten. Der - mport aus Deutschland
und Oesterrei beträgt jährlich unge
fähr 800 Kisten zu je 48 Flaschen. Jn ;
Südasrita wird Bier zwar gebrauH
doch ist die Nachfrage nach eingesiihrten :
Vieren, deutschen und österreichischen!
Ursprungs, im Steigen begriffen. Tie ;
Einfuhr hat erheblich zugenommen;
insbesondere aus Deutschland (von;
8131.105 imJahre 1898 auf 8198,130 s
im ahre 1900). Jn letzter Zeit hats
das eutsche Bier eine bedeutende Kon- s
turrenz erhalten durch ein amerikani-»
schee« Fabritat (Milwaukee-Bier) sowie
durch das leichte australische Bier. Hop
sen hat in der Einsuhr aug- England
und Deutschland zugenommen. Der
Kongostaat deckt seinen Bicrbedarf zu
meist aus Deutschland und Belgien.
Deutsche-H Bier iostet 20 Cents pro
Flasche «——»·—,
Der Ritt in's Kloster-.
m Benedittinerstist Emaus zu Prag
tarb dieser Tage der Priester »Von-r
Karl.« Dieser Pater Karl hieß einst
Prinz Eduard zu Schönburg-H,arten
stein und war Aavallerieoffizier7 kaum
80 Jahre alt, legte er im Herbste 1893
seine Osfizierscharge nieder, indem er
geradewegs von den galizischen Mas
növern in’s Kloster ritt und um seine
Ausnahme als Novize bat. Die
Grunde, die den jungen Offizier be
wogen, die glänzende Unisorm mit dein
rauhen schwarzen habit eines Benedik
tinermönches strenger Observanz zu
vertauschen und sich aus dem Weltge
triebe in das stille Kloster zu lüchten,
blieben der Oeffentlichkett un kannt;
nachdem der Prinz Mönch geworden
war, begab er sieh nach Rom, studtrte
dort Theologie, legte die vorgeschrie
benen Prüfungen ab und wurde tm
Jahre 1898 zum Priester geweiht.
r H
Die schilt-tust- aller Moskau-eh
Kauuez etwas schlimme-no geben, als
man iuhltdaitiede Minute die lelte isic
Solches war vte Erfahrung von Frau S.
H. tsiewlotu Tecanm Ala· »Tai Jahre
lang.« schreibt sie, ,,crdultcte ich unerträgli
che Schmerteu von Unvetdanlichkeil, sowie
Magen- uud 1«clbbeschtverdeli. Der Tod
schien unvermeidlich, da die Doktoren nnd
alle Mittel nichts halfen. Zuletzt ließich
nuch bereden, es einmal nnt Electttc Bitters
tu versuchen nnd das Resultat war wunder
bar Ich tvurdefoforl besser und Letzt bin
ich vollständig wieder hergestellt.« »ein- Le
ber - Nieren-, Magen- nnd LeibbeschWeWen
ist lFlcctklc Bitters vie einzige Medizin. Nur
Soc. lfr wird garantirt von Apothelek A.
W. Vllchheit.
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an der Kansas Gity ä- cmaha Ny. Stuhl
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Ank. 2:55 Morg.
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Grund Island Lokal
Ko. 10 F Ank. 11 :50 Vorm.
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« Täglich ausgenommen Sonntags, du
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Speifnoasen in Zügen Ro. 1, 2, :z, 4, ö,
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Zü e. Dur laufende Wagen, kein Wagen
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Yengenommen nach allen Pläyen in den
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No· 83 Abgang . ............. 7:80 Morg.
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