Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 29, 1903, Image 2

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für Ist-see.
Die Unton Paeisie Eisenbahn giebt lasd
wirrhschaitliche Ballen-IS eraus, in welchen
vollständige nnd genaue eriihte über in den
Staaten s ebraila, Kansas und Wyoming
porgenonnnene Experiment-Arbeiten veröf
fentlicht werden. Ebenso Spezialdttlletins
Ibcr Alialsa, Weiten, Corn, Rübenzucker ec.
Aus Verlangen iranto verschiat von
35—39 W. H. L o u as, Agent.
Wesen Berliner Marter.
Lan einer Tabelle, welche das Sta
tistische Amt der Stadt Berlin über die
dortigen Geburten itn Jahre 1901 ver:
öffentlichte, wurde der Retord an Kin
derreirhthum don einer 45jährigenFrau
erreicht, die in dem genannten Jahre
ihrem 28. Kinde das Leben schenkte.
Jhr am nächsten stand eine Familien
nnttter, die mit 41 Jahren bereits 23
Kinder geboren hatte; drei andere de
glückten irn Alter von 40 beziehungs
weise 43 und 46 Jahren ihre Gatten
tnit detn 21. Kind. Mehr als ein Du
tzend Kinder (13 bis 20) konnte itn ge
nannten Jahre 246 Berliner Frauen
ihr eigen nennen; gerade ein Dutzend
Mal hatte sich der Storch bei 169 Miit
iern eingestellt. Den jugendlichsten
Mttern.Damen im Alter von 16 Jah
ren,don denen 11 ihres ersten,eine ihres
zweiten Kindes sich erfreuten, standen
wei Damen im Alter von über 50
Zahren gegenüber-, oon denen die eine
ihr Erstgeborenei, die andere ihr 4.
arti der Taufe heben konnte.
site etwas-use Inbe.
Um ein Leben Zu retten, unternahm Te.
T. G. Merritt oon No. Mehoopany, Va»
eine erstaunliche Probe. welche in wander
bare Kni teiultirte. Er schreibt: .Ei-s Pa
tient ward oon heftigen Vlutctümn eriaßt,
die von Citernngen del M ens herrühtten.
Jch hatte Electrtc Bitters a s ausgezeichnet
geinnden bei akuten Magen- unt Leberleiden
nnd io oerichiieb ich es auch hier. Ter Pa
ttent gewann sofort und er hat keinen Aniall
wieder gehabt seit le Monaten « Eleetkie
Vaters ist positiv garantirt für Toipeosie,
Berdauungsbeschtoerdem Verftooiung nnd
Nierenleiden. Versucht ihn. Nin COr bei
A. ät. Buchhein .
Jhren eigenen Gatten«
der Themis überliefert.
herrnan Wehrle, der Postineister von
Middle Baß Island, O» gegen den
eine Unterschlagungs-Antlage erhoben
worden war. wurde von den Bundes
htlfsinarschöllen gesucht; dieselben wa
ren aber nicht im Stande, zu dein auf
Point Pelee Befindlichen zu gelangen.
raii Wehrle fuhr trotz eines rasenden
turniesin einein gemietheten kleinen
Dampfer zu ihrem Gatten, brachte den
selben nach Middle Baß nnd übergab
ihn dort den Bundesbearnten Dar
auf begleitete sie ihn nach Toledo, wo
selbst Webrle vom Richter unter 85000
Bürgschaft gestellt wurde. Bis zur
Prozessirung We rles im Juni d. F.
versieht seine reso ute Gattin das Po
anit in Middle Baß Island·
Zuschusses-.
Eine Frau, welche bereits Erfahrung inii
dieser Krankheit gehabi hatte, erklärt, auf
welche Weise irgend welche gefährliche Wir
kungen derselben verhindert werden können
Sie sagt: »Unsere drei Kinder wurden letz:
ien Sommer vom Kenchbufien befallen ; das
Jüngiie war ein Knabe von nnr drei Mona
ten. Dein Umstande, daß wir denselben
thamberlaiiss Huneiiniediiiii ich-unber
litjn’.-; cnugh Momeng eingehen, isi es lu:
uichreiben, daß die Kinder nichts von ihrer
eins teii verloren nnd nach Ueberftebnng
der ankbeit geiünder waren, als andere
Kinder, deren Eltern die Arzenei ni t ange
wandt hatten. Unser ältestes Mäd en ver
langte ftürenis nach hnsienlyrnp zwilchen
tenchbnften - , niälleii.« —- Jeifie Pinf
Has, sprikgville, Ila Diese Mediiin wir
verlqu von A. W. Nichtsein
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"On«·so seine-, its-o su.
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tie, Gen-IMM.
sog til-W O Its-ass
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Hang, Hof nnd Titus
Um wiiiserige Kartof
f e l n fester und mehliger zu machen,
breitet man sie an einem warmen Orte,s
also in der unmittelbaren Nähe eines:
warmen Ofens aus. Die wässerigen
Bestandtheile derdampfen dann.« Hier-I
durch gewinnen die Kartoffeln zugleich
sehr an Geschmack
Einmachegliiser vor dem
Springen zu schützen. Man
feuchtet ein Tuch mit kaltem Wasser an,
legt es auf den Tisch, stellt das Ein
macheglas darauf, schlägt das Tuch
unten etwas herum und kann nun hei
ßen Obstsaft inein gießen, ohne de
iirchten zu .«ssen, daß das Glas
dringt.
Anilinflecke aus Holz
u entfernen ist deshalb
chtoer, weil dieser Farbftoff nicht blos
in die Holzporen dringt, sondern auch
das Zellgetvebe färbt. Zur Entfer
nung empfiehlt sich, die Flecken erst
einige Zeit mit Salmiatgeift einzuteiE
den und sie darauf wiederholt mit einer
konzentrirten Lösung von unterschwef
ligsaurern Natron zu behandeln
S p e ck f a u r e. Feinroiirflig ge
schnittene-r Speck wird mit Zwiebeln
hellgelb gedünitet, dann werden Speck
und wirbeln aus dem Fett genommen
und m letzterem Mehl dunkelgelb ge
rösiet. Nun wird das Mehl mit etwas
Ost-ff
ieuazrsruqe ooer Marter verwan, mir
Essig, gehactten Zwiebeln, Lorbeer
blatt, Salz und Zucker abgeschmektt,
der Speck wieder hineingegeben und zu
Bohnen, Linsen u. s. w. gereicht.
Eft ra gonsEssig. Diefrisch
gepflückten Blätter des Esiragon ver
mengt man mit etwas Salz und füllt
damit leere, gereinigte Flaschen; dann
gießt man dieselben mit gutem Wein
esstg voll, überbindet sie mit Papier
und sticht mit einer Nadel einige Löcher
hinein, stellt die Flaschen 14 Tage an
die Sonne, filtrrrt den Essig durch
Löfchvapier, tortt die Flaschen gut zu
und hebt sie bis zum Gebrauche auf.
Speck ohne Gefahr aus
u b r a t e n. Manche Hausfrau hat
schon Schreck und Brsorgniß beim
Ausbiaten des Speckes gehabt, wenn es
noch mit dem bloßen Schrecken abging
und sie nicht in wirkliche Gefahr ge
rieth. Man thue, um ohne Besorgniß
dies Geschäft verrichten zu können. so
viel Salz mit in den Trgel, in dem der
Speck, in Flocken geschnitten, aus dem
Feuer steht, als man zum Genießen ge
taucht; so wird der Speck, sollte er
anbrennen, nicht in die höhe fliegen.
Die Wirkung eines Ba
d e s ist nur dann eine vollkommene,
wenn die Haut vor dem Bade entsettet
wird. Dies ist am ehesten möglich,
wenn man statt der Seife Glhzerin
nimmt, dem man eine Kleinigleit tohi
lensaures Kalt zusent Der ganze Kör
per wird vor dem Bade damit gut ein
ieben und leicht massirt. Das
Kutfett wird dadurch verseift und die
utunreinigiett gelocert Im Bade
löst sich dann alles ab. Dadurch wird
die Haut weicher, zarter, weißer und
reiner.
Marschallsuppr. Altbackes
nei Schwarzbrod schneidet man in sin
gerlange, dünne Scheibchen, drückt in
der Mitte eines jeden Scheins-eng eine
etwa thalergrosze Vertiefung ein und
eösiet die Scheiben aus einem Teller
mit ein wenig fehr setter Fleischbriihe.
Hierauf-schlägt man in jedes Grübchen
clll Ul, chlkcul cV Ulu Guts UIIU LUBI
die Schnitten so lange in der Osenröbre
stehen« bis das-— Gelde der Eier ilaum
weich· das Weiße nicht mehr schlüpfrig
ist. Alsdann legt man in jeden Teller
eine Schnitte mit einem Ei und gießt
jkilgråg sehr kräftige Fleischbrühe dar
Pvrzellangefäße zu rei
n i g e n. Um Porzellangeföße zu rei
nigen, scheuert man sie mit einein rei
nen Tuch mit heißem Wasser und Kleie,
und spült dann mit taltem Wasser
nach. Das Wasser zum Abwaschen
darf aber nicht zu heiß sein, weil sonsi’
das Porzellan Risse bekommt. Das
gewaschene und gespitlte Geschirr muß
rein ablaufen und mit einem Tuch
sorgfältig abgetrocknet werden. Sind
Porzellangeschirre durch Alter undH
Rauch braun geworden, so begießt man
sie mit Schwefelsäure, entfernt diese
nach einer halben Stunde und scheuert
dann mit seinem Sand und Wasser. t
Schmucksedern reinigen.
1. Die Federn taucht man in kaltes
Wasser und legt sie dann aus einen
Tisch. Mittelsi eines Leinwandbäuschs
chens, das in eine ionzentrirte Olein·
seifenlösung getaucht wurde, wäscht
man die Feder durch Uebersahren rein.
Nach vollkommener Reinigun spült
man sie in laurvarmem Wa er gut
aus, so daß keine Seifenresie mehr zu
rilckbleiben trocknet sie dann zwischen
reinen trockenen Tüchern ab und zupft
sie vorsichtig zurecht Jst bei bunten
Federn die Farbe etwas verblaßt,
tigt wandern Spülroasser ein wen
Eli-ändin Man probtre aber erä
da it Essi Sieilkechtednwusl doe:
I s g sernt er
rbe MS ist 2. Man
READ Z Stif- Obst
III-Dr OF Eis-Tis- wsmswa
, n e
die Jeder hin nnd her, bis rein
Das-n M sie sum Trock
k by , sder noch besser in
-- ... ---.»
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Eittere Milch. Sindnut
einzelne Kühe von dein Uebel behaftet,
was besonders häufig bei altnieltenden
Kühen der Fall ist« fo ist deren Milch
von der übrigen ganz getrennt zu hal
ten da fchon die bittere Milch von einer
einzigen Kuh das ganze Gemelle zu
verderben im Stande ist. Um die de
treffenden Tbiere zu ermitteln prüft(
rnan zunöchfi beini Melken die Milch
jeder einzelnen lind auf den Geschmack
und UÆ ferner je eine kleine Probe ge
sondern bezeichneten Gläsern auf,
um nach Verlauf von 24 bis 36 Stur. -
den die Milch beziehungsweise den ab
gefchiedenen Raben abermals zu loften.
Zu Fällen, in welchen die Verdauungsi
orung der Kühe, die eine Zeit gestan
dene Milch bitter macht. gelingt es mit
unter durch mebrwöchentliche Verab
reichung von einprozentiger Salzsiiure.
deren Menge 1.5 Prozent des als
Trank gegebenen Wassers beträgt, den
Fehler dauernd zu beseitigen.
Das Scheeren des Viehz·
Jn allen Stallungen, in welchen das
Vieh täglich und sorgfältig geputzt
wird, werden sich Ungeziefer und grobe
Verunreinigungen der Hauf wohl nur
felten einfinden. Haben sich aber ein
mal Läuse, Haarlinge, Haarrerfilzun
gen und dergleichen Angeher so ist,
um dieselben sicher und gründlich ent
fernen zu lönnen, es vor allen Dingen
nothwendig, die Thiere abzuscheeren.
Dazu bedient man sich der Viehfcheere
mit federndein Griff. Bei einiger
Uebung werden die dazu notwendigen
UCUUZIUII UUU cltlck UIWI Mllgclwlu
ten Person gar bald erlernt-Das
Scheeren darf jedoch nicht in der talten
Jahreszeit und nicht in Stallungen
vorgenommen werden« in welchen star
ker Zug herrscht· Sind Thiere von
Läusen befallen, so wasche man sie
mehrmals nach dem Scheeren gründlich
giait einer Abtochung von billigein Ta
t.
Mittel gegen Mehlthau.
Durch plötzliche Temperaturschwam
tungen entsteht leicht auf unseren Ro
sen, ja sogar auf den Beerenobststräw
chern und Qbstbäumen der Mehlthani
pilz· ein ganz gefährlicher Wucherer,
der Laub, Blüthen und Früchte ver
dirbt. Ein wirtsames Mittel dagegen
ist Schweselblüthe, es ist nur bei gro
ßen Bäumen recht kostspielig und,
wenn nicht genügend aufgetragen,
wirkt es nicht. Sehr billig nnd vor
theilhaft fiir diesen Zweck hat sich
Ofenruß bewiesen. Man mus; ihn des
Morgens-, wenn der Thau noch aus den
Blättern liegt und ein heller sonniger
Tag in Aussicht steht, esckiictt mit
einer Wurfschaufel aus treuen, die
Zirtung macht sich sehr bald bewert
r.
Nationelleb Gießen der
Topfgewiichse BeimGieszen
der Topfdflanzen ist wohl zu beachten,
daß dieselben nicht, wie es gewöhnlich
gehandhabt wird, ledi lich in der Mitte
am Stamme zu gie n sind. Man
« vielmehr am Rande der Töpfe;
ort befinden sich die frischen, jungen
Saugtourzeln, welche insonderheit zur
Aufnahme der Nahrung fiir die
Pflanze befähigt sind. Erhalten dage
gen die na innen befindlichen älteren
und schon außer Thiitigteit gesetzten
Wurzeln einen Ueberschusz an Feuch
tigteit, so fauten sie nnd gefährden das
Leben der Topfgewiichse. Beim Ein
pslanzen derselben erhöhe man aus den
angeführten Gründen die Erde um den
Stamm herum
Auilese des Geflügel
b e ft a n d e s. Hahne, die nicht zur
Nachzucht sich eignen, oder überhaupt
übrig sind, wandern am besten beizei
ten in den Topf, desgleichen die älteren
Thiere, deren Fruchtbarteit nachgelas
sen oar uno oeren Huttenweer vie An
fchaffungetosten von Junggeflügel bei
nahe deckt; finden sich unter lesteren
aus eigener Zucht vereinzelte Indivi
duen, die im Wachsthum sichtlich zu
rückgeblieben sind, so werden auch diese
besser geschlachtet, denn in der Regel
hat man nur Mühe und Noth, dieselben
zu überwintern, und tommt ein nasses
Frühjahr hinterdrein, so sind sie ge
wöhnlich doch verloren und der Auf
wand an Futter, Zeit und Mühe war
vergeblich.
Mittel gegen Hühner
p i p s. Ein einfaches und gutes Mit
ltel gegen den Pips der Hühner soll
nach der »Deutschen landwirthfchaft
lichen Geflügelzeitung« das Einflößen
von Essig mit Zucker fein. Man nehme
einen Eierbecher voll Essig und löse
darin ein Stück Würfelzucker auf. Von
dieser Lösung gieße man dem tranken
Thiere mehrmals am Tage etwas in
den Schnabel und halte das Thier ab
gesondert in einem Korb oder Kasten
recht marm. Es sollen aus diese Weise
behandelte Hühner, die Abends schein
bar am Verenden sind, am anderen
Morgen wieder so munter sein, daß fiel
nicht mehr aus den anderen herauszu
finden sind.
B n t te r macht man in wirksamer
Weise dadurch haltbar, daß man sie
sofort einem raschen Abtiihlungipross
Zesse untersteht, indem man sie in einenj
. khlen Raum bringt oder in ein Gefäß
lmii Eis oder frischem Quellroasset ein-;
liest (i- ein-m besondere-: Gesa- ne-l
d, um den Ein laß des Eifses oder
Herszaoer n rn)nnd olange
dort läßt« bis re ganz hart Monden
ist respektive zur weiteren Verwendng
Rat-It M die Konservirrrng der
lth oder Butter ift es außerdem
W M is M L
M fern von ackendklsilg Gesche- tut-:
wahrt werde-. .
—- Wie
saht Eich des nei pennsylvanisch Lei
bel-Gefetz, was unser Legislehtfcher ge
päßt un d': Governier geseint hat? Bi
schuhr, ietzt gebt es den Zeitingdtucker
iwel, enihau den tleene. Den große
macht es net so viel aus-; felle kenne en
Säbel-Saht stände un en bar Advota:e
anstelle. Des gebt dann grad en ge
fnnne Fresse for beede—die Adoolate
un die Trucker. Tie Abvolate verdiene
ebbes un die Drucker hen en bar Woche
lang alle Dag en bar Spalte vun ihren
große LeibeliSuht in ihrer Zeiting.
Sell nemnit gut bei die Leit un die Zei
tinge verlahfe wie heeße Bucht-seye
luche. Es is en grönd Adverteisment.
So sehne mer dann wieder die alt
Steht-is die lleeIIe Diebe hängt mer
un die große laßt nier ladfr.
Wie ich versteh, is des nei Lah
hahbtsiichlich gepiißt warte, weil en
dheel Zeitinge es in d’r letfchte Kam
pehn gar so arg gemacht hen un aller
hand Pilters vun die Candidate un
itvens vurn Govetnier aedruckt ben.
Utvee sell war allfott fo. En öffentJ
licher Candidat is en öffentlich Pro
peety——fell belangt zu d': Letschenbisi
nis. Mer findt nie net aus, wie gut
en Mann is, bis er strebt; un wann
ebbet wisse will, wie schlecht as er is,
dann braucht er jufcht raustomme for
en Offigx Jch weeß net, eb sell juscht
so recht is, awer es is nau ewe entol
so. un ich denl net, daß die Lah sell
stappe tann iIne freie Land. Awer
fuppafen, es stappt en Trinken in sei
ner Zeieing ebbeg gegich en Candidat
zu sage, was net exöttly wahr is, so
werd en Drucker sich doch zu helfe wisse,
denn wo en Wille is, hat's eenige Zeit
ah en Weg gewe. «Wann mer net meh
fchelte ders, so is es noch net verbatte,
zu lowe un da drei leit die Scheel-et
nun unsere freie Jnstituschenö. Mer
kann dann en Mann fo gottserbäeinig
lich lowe, daß en Kind sehne tann, daß ·
es geloge is, awek er tann nix welle.
Sell is dann noch ärger, as wann rner
ihn en diffel schelt. Jch for niei Dheel
wot enihau liewer en bifsel gescholte fet,
as wann en seiting sage dat, ich wär
en Engel ohne Flieget.
Mr Dscharlie Motnigglory do aus
unserm Distritt, was ah in d’r Semdly
war, hat net for sell LeidelsLah ge
fiirntnt un er bildt sich nau arg viel ein
druff un glahbt, sell dät ihm nächst
Fahr viel helfe, daß die Leit ihn wieder
n dir Serndly lette. Un er segt alle
tpeil, daß sell LeibelsLah nix naß is
un daß ej besser geweht war, wann se
en Bill gepiißt hätte- was den Loyeri
en Maultaeb umhöngt, daß fe die Wit
neffe in d’r Eurt net ineh so bejuhse
tenne. Recht hat er, wann er'ö als sel
wert net gladbt Er weeß awer, daß
mer mit Speck Maus fangt, un es set
mich gar net Wunner nernrne, wann er
fich uf seller Weg wieder in die Seinbe
XLL t- t.-t-s-- LL ---.,1- k-— --—A
unschein, uns-q- Uu sue-qu- Iku site so «
arg gegliche. D’r Dscharlie bot die
Ahge weit offe.
Wie sell LeibelsLad schasse werd mit
mir, muß ich erscht oussinne un mich
ewe en bissel in Acht nernnie, wann ich
rnei Briese schreit-. Wann ich dann
edbeö zu berichte hab iiver die Sällie
oder die Be ie, dann muß ich ewe erscht
hiegehe un age: .So un so hab ich ge
heertz is et wohr un ders ich’s re
porte?« Jch schreib dann des ganz
Ding ass, so- en dissel in d’r horrie,
daß es nit arg plehn is, les es d’r
Sällie oder d'r Beyie vor un srog: «JI
es recht denen-e i« Segt se «Jo«'· dann
loß ich se ihr atne drunner schreiwe.
Un wann se ungefähr dinneher inmint
un segt, daß es net recht war in d’r
Zeiting, dann sa ich juscht: »So is
des ganz Stiel mt Deirn Name drun
ner,« un ich tann se noch auslache
wann ich will un se kann mir nix welle.
Des is een Weg, wie mer um die nei
Loh lumme kann, un ich denk· es gebt
noch onnere. Es werd nix so heeß ge
gesse, wie's gekocht werd, segt mer ais.
Enihau, met welle es nau emol ab
warte. En jedes llee Thierche hoi en
Waffe kriegt, daß es sich mehre iannz
worum sot d'r Mensch net oh so ge
scheid seii En Loh is net alletnol en i
Lod, un ei is en schlechte Nuhl. weiss
net us zwee Wege schasst. Kummt die ;
Zeit, iurnrnt oh Rath. Jhr mißt rnich 4
stver net oerrothe, Miichier Bruder. i
I D’rhnnsjörg. i
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Also inii Ihrer Schwie niter.j
versichert Sie sich vortressl «—«Rs, s
ich so Ihnen, wenn wir zu minnen in s
der Eisenbahn fahren, dann werden »
sie allemi t, ob wir unt cui der ;
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Jedermann weiß,--.
das « sin- elue Ist-i denn-m vis
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nach allen Punkten in tkaltfoknieir. Waid
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frage man nach beim nächster-. Agenten oder
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alle drei, nepsi Prämie, nur txt-U
Die Erste National Bank!
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Ihm ein allgemeines Bankgefcheift Macht Faun Anteil-ein l
sapstal 8100,000; net-erschuf 800 ,000.
s. N. Wolluushi Präsident. C. I’. Besinne-L Kanne H. l) um« xühgkak
Stand Island CIföfeenisking Compdmy.
kapital, 8100,000.
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S. I Petekfen, Präsident; J W. Thompfon Bist-Präsident.
G. B· B e ll, Keimes-; W. A. H e i m b e ( g e »Musik«-Mur
Thus ein allgemeines Bautgeichaefc. Macht Jamanleihea.
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