Die Fahrt nach dem Süden. Jdtm Nitsch. (!·-Hq., üpemsek feine Familie zi- emet Messe nach Cen tral irr-o Sijdamierith erum er feinen Entschluß sei-ur. Miser Editexk Was Ich Luna-: sag, des is. Das-, Ich, ohne daß Ich schlecht nun in«s ie; her kalte mos: Ion ezgentfch e Mordsterl bin. Nämlich »Ja tum, iveii Im imnrser e neu-e G. die hab un Mit Ich e Mann um« mp sei Tfchänseiz ze nemmie weis-» «U.s: daan mach ii;o:oerhaupi, ask allgechine ijsk Modell-L Nämlich die Al ti bot heint die Reh dcuff qe wacht, was Wir den Sommer tmm Müh Sie bot gesagt thun müüßt Wir mas Iznn vie Lekt hxus Ietz! Thus dtüwwek kalte, .-. zwn schccn Ikiei Jobr nixumer aoxoao gewefe wär-K im scirellj riski: cis beißt Wir hätte es ni: c tzJ un dank-z wär die Blarnafcd serriz1. Dei trkgse war dzse Atti in Moor oxxn Izu ::py. .,Bisck,t Te reckiicki-’« fes Jck Ii Mti mit asgedotezssec »IaLjrg:sekTe sae f:«agt. «Juropp3 chk Tags-Ei UXZ vielleicht die Lei: for II-: teurerjkstki Ecke Gefahr DE t· dxen m Uan jjcenll disk kalte Sch1-1ereicq. NO, Al::! Nach Jutopp ;«: qsein Ja mr DE- Zeit tgrz nach dem er Brin; Henw hier wir Da vä:·n Wir ask Ilnzösifjjns « rsvkmötro ;.113;:apprik·s.i«ijtet n-« r» Ker je: ' No III-; kurnru er s« An »Am-Ver« isen Ich ges-ais »Ich .v:ll Tjit sag-c, mais Wi r «l but Wkr trä we’e South Nack- Benzol-L BrässL rusch- Aktfchetxtein Un Benez Eises un· D di in der Gegend AM, Ja solls: Jst emol mos- srfkhe nsp Mär »J. a achåef usw geehrt fein wem als Dis-nö tEtLiRs. Wir ttämioce cm die Merits vun per Menge-Doktrin Altj- Du wtrsi sehe, Jeder our-» die Preskcients nun di-: Reprsts Ia ums-, der even Uns an sei-n Hof jun-risse m: werxs Uns is-. seim Pol-are wohn-: loße. weil er an" der gute Seit vum Onkel Sam Heiden trcll ivege der MonrciesDaMEen Un Du JocIsi emol seh-z sme Wir da for Rohiisses in die Papi- ere Nie-Fe, wann Wir vie Gösi ou m Ptäf wem Gafxco von Venezola oder vum President vnn Boiioka oder Artscherte:. sekr Btässi sein un Ich dene Ditlärs daß fie, so lange sie gut Freud mä:«m Okstel Sam fei. let Mache der Erd sie zzvinge kann, Schutt-e ze Erz-able« M, Mister Chitin die Ah bo: erst n: t gewollt un es bot ihr noch nit eixxekeuchi wie Ich ihr expiähnt hen daß durch so en Bequ e Konsum-: Teitiel for Mich erausfptnge las-m. Jeisellä hu sie awwer doch eigesvslligt tin Jch fein dann nach deihinnek ge kimwe, was sie umgksiimmt hat. Sie bot es nämlich horch e Lohn-Zum et aus gekriegt, daß in viere Repobiiks, wo Js- vot en WatäfchemsTtip vorge schlage heu, der Toffie wächst- un da km fix sich e Stiem ausgebentt, baß Hi- e Masse Gekd fäfe könnt bei Kof ftt biet eizefchmuggkeÅcvann sie wieder zeriick kimmt Also Kiste-e Evkter es is ausge sean Wir mache e Monde- Tour in disk Ripobliks da unne. Die Maur- is « isv in Fävor verdo. Ich gEaIJ, sie Zerst, sie könnt e: geno so en Brand-us w ums-e als Hpgbönv ki: sche. Well im da kann Jch ihr gar nit so Unrecht Imme. Denn- warm cuckp wirklich rPresibent ergrawa schn Verbeizath wär, da kann mer mit seku- wenia Et psmses e Revokuschen starke un e Jung gjfelle dka bringe, ivo ivällirtg yär, die Magd ze heirathe. Un kann wär da auch e gu-! Tsckäns Tfchebs for Mei Bube ze finde. Wann ihr-: die regierense Pon -m njx gen-we will« dann könne sie ja die New-Zusehen- Akmy tschoire st snämlich da des Schöne, Faß Tscktses nsrell der niedrigfte Rang in so exer Rwolufchen Armv is Also- Misker Evi:er, es Es gewirkt Wir gehn- South. Jshne des Nämliche Wirkens Mit Rigardj Yours Jobn Ritsfch Ezq. Später-Misset- Gditeri Thon Sie Mit not de einzige Gefase un gemwe Sie mit- en Uhu-eis. wie ich der Atti disk IesW mit dem Trip Sonin wisset cis-rede konn. Ich he- näm kiå Jud Ief ehe ausgespien-. daß Ich RMWewisethnhmuum Zool aus Ri- Mt heu. bei South vor » Dir Ost nsmlid — biseits sichs-, m Jch samt heu, so e Irdi- bk des met da unne is III sticht Mein-ist u( warmer tatst-liche, usgekiävstlte us III-sie Bericht kriege müßt h- inkt-et ehe Inn eme Ex , Mk us Werde-de sehst-D tUhIMdiesstielBierenDob — ja II daß Eil fsrchjetlickz stark ij In met Las-agents gar Dei FHIS Kaki-s Mk gethft kriegt qM Jq frog Jsch Ihne, Misier Odiier, was nüst Mir ver Miinste Dufhb wann die Drinle flät un war-n sei-es Un dabei hol vie Alte fchuns Trope Koftjuhrni geordert un vie Mund hat agefarrge, Swifch ze ftsdijel Es is, um die IropeCriinl ze kriege! D. O. Esa. -—---s-..—.-.——— Die its-« fet- OUC Indes tot-. Unter dein erfieni Kaiserreich mid inete ein armseliger Poet, der nichts zu essen hatte, der Prinzessin Pauline lSchtvestrr quoleon’f) einige Verse und ließ fee ihr durch die Kammer «-«ofe, die feine Coufine war, überrei chen. Die Prinzessin las die Verfe, i.:."jhrend sie fich frifiren ließ. »Sk fim nicht ifbsel,« sagte sie. »Wer ifl der Dich!er?« Die Cousine lobie ihn natürlich febr und inäereffitre die gute Pauline fo fehr fiir das Schicksal des Reirnfchniieds, daß vie Prinzessin ihn dem allmächzigen Fvuche empfahl, den fäe fragte, ob nicht fiir »Hu-en Dichter« irgendwo ein Bläschen frei fei. Fou cbe ließ sofort Den nichigahnenven Dichter in einein Dofivagen abholen HII frag-ge ihr-, zvag er für fich mün ichry uns als Der Pcet, der vor Schreck nnd Staunen die Sprache verloren zu baten ich-n, nicht ant.vor:e:e, sagte Fonche kurz: »Ich erkenne SEe zum Gottverrreur Der Jnfel Elba.« Bald taranf reiste der neue Gons urrnenr nach Ema ab und kurz ils-ich seirer Ankunft traf es sich, daß eine Gerad-an Gefellfclvsi eine Konzefs Zion verlanqu, Die er idr augenblicklich »e.r-1uig:e, monrr ne zum Amen im Wertbe vor-s M,0l)0 Franc- schenkte Fig-sei Monaæ später irai Fonche zu fällig mit der Prinzessin Pautine zu sammen nnd erzählte ihr, daß er ihren Zchiitzling eine felir gute Stellung verschafft habe. »Welche! Schützling? THIS für ekne Stellung." fragte die Psinresfirn Jauche ·va: ishr erstaunt, erinnerte sie an den Namen des Dichter-z und sasie daß er ilrn zum Gouverneur der Jniel El da gemacht bate. Nun lachte 7 e Prinzeffi n laut auf: ehätte fiir Den Mann höchstens irgend eine-i lleEi i.en Posten verlangs, sagte fie. Der .,Gouverneur« wurde sofort abdru fen. aber er war fiir den Rxft feines Lebens verfoxgl und machte fortan in Ruhe .veiter"V-ei":"e, Iie nur feine Gafte demand-Mem I -"-—-.-—--—s uebee die freiem-us see Alpen bat Professor Lugeon von der Univer fität Lauianne eine neue hyvot aufgestellt, die in wissenschaftlie Kreisen großes Aussehen erreat hat. Bisher betrachtete man die Alpenletie als das Eraebnisz einer Faliung der Erorinde dte lich dort, wo jeßt die Alpen flehen vollzogen lkiitie Profes lor Lugeon behauptet dagegen, wie er im ,,Globus« ausführlich begründet daß das ganze Gebirge durch eine auf fehr große Entfernung stattgefundene Qordwörtsvetriickung großer Waffen der Erdrinde aufgetbiirmt worden ist. Daher kommt es, daß das Gebirge zwischen Art-e und Rhein, das die Stirn der Kette bildet, nicht die ur sprünglichen Alpen bedeute, daß diese vielmehr in der Tiefe verdeckt wären. Diefe Beweguna tönnten eine Ber riicknng bis u 100 Kilemtern bewirtt haben, und fö hätten die französischen Alpen zwischen Arve und Aar ur sprünglich irn Süden der Alpen gele gen. Die Bewegungen fehlen sich in der Tiefe fort, und die Gneiigebiete wären ihnen ebenfalls unterworer HILUTILIIU UUI OlIIIUIUIIIIUIIIU Inst-( durch von oberen Schichten verdeckte Falten gebildet. Die Frage, wie diese Bewegungen entstanden sind beant wortet Lugeon dahin, daß die Massen in der Tiefe sich hätten oerriirlen tön nen. ohne das-, nothwendigerweiie an der Oberfläche große Störungen sich bemerkbar gemacht hätten. Die Ober lächengestaltung der Alpen rübre also von einem starken Stoß ber, der eine im Verhältnis zur Masse der Erde nur unbedeutende Runzel auf der berfläche hervorgebracht hätte -s-—--·O—C--——— site Gesellschafter-in gesucht Unter dieser Spi marfe erschien jüngst in einem grö eren englischen Blaue die-folgende Anzeiger »Geh-ritt von einei der Pflege bedürstigen Dame eine Gesellschafterin, die sich nützlich zu machen versteht Sie muß hiiuglich, liebenswürdig musikalich an zeitiges Aufstehen gewöhnt, hii sch und eine gute Pslegerin sein. Tem perenzlerin vorgezogen Kein Gehalt, aber behagliches Heimf —- Einige Tage später erhielt die Dante durch die Packetpost einen Korb mit dem Verwert: Nicht stürzen!« zugestellt. Ali der Korb geöffnet wurde, fanb sich darin eine gefleckte Katze vor Urn ihren Schwanz hatte sie das folgende Schreiben befest .Madarne! Unter Izu-nahm au ulfthre Unzeige freue m ich Ihnen zu einer sehe nühlis chen Qesellschasterin verhelfen zu kön nen, die bestimmt allen Ihren Infor ngenentsprechen wird Sie ist lebe hin-lich steht lebt Mach suf ist sehr liebenswsrdig und bäbch Da sie bereits Mutter mebkerer Familien Ybesigt sie gr Erfahrungen alt nnd dabei wllßsndi Ubßtneszlerim Uns Gehalt erhebt seinen Anspruch und verlangt nichts mehr als ein behaglichez heim.« Um des Geldes willen heirathen, ist eine sehr rietirte Kapitalsanlagr. Tod-lich im Tod-. Stizze aus Südastasrika von Roderich von Winger. Aus der Veranda des lustigen »Was-i einer Faktorei tas. leb bast pkaudernd und lachend. eine Ge sellschast junger Leute« vier Ossiziere der deutschen Schugtrupne und ein Assessot von der Kolosialverwal tung. Als zweiter Zidilist saß der junge, liebenswürdige Wirth am Tisch. der die übrigen zu sich einge laden hatte. Es war Herr Heinrich Wenderoth aus Hamburg, anaber der Firma Wenderotb etc Co. Man hatte ein gutes Diner eingenommen und nun präsenstirte der Wirth sei-· nen Gästen lange, schwarze Zigari ren, eigene Ernte, beste Qualität während ein Negerknabe den dam pfenden Molta in kleinen Schalen aus einem Präsentirteller darbot. Der starke Geruch dei feinen Kassees, und der sein dusrende, blaue Rauch der Zigarren mischten sich mit der klaren. warmen Abendlnst. Die kurze, kaum merkliche Dämmerung dieser Breiten grade batte rasch völliger Dunkelheit Platz gemacht Strahlend blitzten die Sterne vom schwarzen Himmel ber nieder, und spiegelten sich in den Flu then des Jndischen Ozeans-. der wenige hundert Meter von dem Hause gegen die Küste brandete. Das gab ein selt iam geheimnisvolles einförmig wo aendes und doch mächtig fesselndes Nachtlied »Nun, Brandenselg,« saate einer der stiiiere nachdem auf der Veran da die Lampen anaeziindet waren, zu einem iiirmeren Kameraden dessen verhältniszrnäßia weiße Farbe den " Neuling in diesen Breiten vertietlx »gef’a·lli Ihnen das nun immer noch nicht? Jst das nicht ein großarsiiges Schauspiel? lieberlyruvt -—— die-Z Flfrita « ist es nicht ein Wunder: lan-d."« Der Anaetedeie legte sich in den Robrsesfel zurück, und blies den Rauch seiner Ziaarre in die Lust. Er kämpfte die Nase und zuckte die Achs eln: »Na, wissen Sie, Eckartsberg, kann Ihren Entbusistgmus immer noch nicht theilen — jent ebenso wenig. wie vor vier Wochen. Aeb —- hiiit’ ich das ge wußt, wör’ ich bei meinen Meriiäsern Fiel-lieben in der Cbsuuiseestraßr. Ul) s— die Hitze —- und was iit gegen diese Wüste hier der märliiche Sand? Ein lachendes Paradies »s« »Na, sreilich —— wenn Sie die Sache von dem Standpunlte aus betrachten.« nahm ein dritter das Wort, «dann ibiiten Sie besser —« »Standvunli — ei was — ich iebe die Sachen, wie sie sind. Und so ein großartiges Schauspiel wie beute llbend ———? Na, das bab’ ich aus Hel goland oder Norderned mindestens ebenso gut genossen — und noch dazu in Gesellschaft der holdesien Da men —«' »Damen" —- lachte der Gastgeber —- .aha — nun bör’ ich ihn laufen — dai Ewig-weibliche —-« «Na —-— wenn das noch alles- wöre·" erwiderte Brandenselö verdrießlich — .dann ließ fiel-? noch tragen! Aber rot vier Tagen z. B. als ich mich zur Ruhe legen tvill »- was sind« ich in meinem Bette — eine schöne, insge Yachsene Schlange von der giftigsien . rt.« .Danle bestens —- babe noch gar leine Luft dazu —— nnd sobald irgend schicklich —- lebre ich zuriirl -' »Ja Ihren geliebten Maikäfern, ich weiß.« siel ihm Eckariibetg trocken in die Rede —- «zu den Ileiichliivsen von Dersel. den- Austernbänlen von Keins J binsln und den schämenden Sektsirb men von Popbenberg —- aber — ----s«. Plötzlich hielt er inne «—- er war ausgestanden und an die Briislunq der Veranda getreten. Von dort schaute er in den bellerleuchleten Raum zurück, aus die rauchenden und Kaiser trin lenden iunaen Leute. Sein Gesicht wurde erdialzl die siieren Augen quol le·n sasi aus«- ibren Höhlen und rnit be henden, blossen Lippen stieß er sasi flüsternd hervor: »Stil! —- urn Gottes willen —-— lei ner rübre auch nur ein Glied —— wer sich bewein, isi ein Kind des Todes!« Alle glaubten inr ersien Augenblick an einen schlechten Scherz, aber als sie die Auaen aus ibn richleien, da folg ten sie betreien seinem Befehl und slii sierien nur ganz erschreckt: »Was uin Goileswillen giebt ei denn?« »Nul;e « wenn Euch Euer Leben lieb ist! Und besonders Sie, Bran densels —- Uni ein Bein JW Stuh les hat sich eine Pussoiter ckeli — lvenn Sie auch nur ein eins rühren —- sind Sie unteetderr verloren.« »Gut Pussoiterfk sliisierie ei in der Runde —- «die gistigsie aller Red ilien? ——« »Ah Gott —- da ist sie —« statu melte der der dem Wien ern niichßen saß und denen Stall er M komm, .daö kostet nrelyr als ei nein von uns das Leben —« das-An mir-ehema- —-«sa ie T niii BRUNO us alle deruhigend wir-l ie. »wenn Sie ruhig bleiben, isl noch nichts verlor-if Obst sich lni übrige-tu ergriff er mit seiner Linen nen hannner und schlug damit aus den vor ihm stehenden Gang. Kaum wurderbesespuerilunyen datral hassmrh der N be, ein. Wende rnih erilseilie i in einer fremden, seltsam llingenden Sprache einen Befehl. Er erfchrat heftig, warf aus Brandener und dessen Stuhl einen entsetten Blin, verschwand und stand nach wenigen Selunden schon wkder aus der Schwelle. In der linten Hand trug er eine Schüssel snit Milch. in der Rechten einen dicken samt-assist thtf der Veranda herrschte eine ders artige Todtenstille, daß man eine Stenojdel hätte salleu hören können. Mit steigendem Ents en sahen Eck artsberg und der Illss or Dasse, wie da- triige Reptil langsam, ganz lang sam an dem hinterm Bein von Bran dener Rohrsessel sich in die höhe wand, den häßlichen, platten Kopf in regelmäßiger Bewegung hin und her fchaulelndsp Die Augen funkelten un heimlich in grünem Lichte und die ge spaltene Junge zitterte aus dem drei ten Maule vtdrirend hervor. Die dei den anderen Dfsiziere aber, die davon nichts sehen konnten, verharrt-en wie in dumpfer B:täudung. Der unglückliche Brandenfels ader salz, weißer noch als das Taschentuch. auf seinem Stuhle-— schwer ging sein Athem und der Angstschweiß floß ihm in großen, di clen Perlen von »der Stirn. Der ein zige, der bei dieser entsetzlichen Scene ruhig blieb, war der Gastgelser. Er beobachtete ieineGäste scharf-und sagte dann ruhig und mit gedampfter Stimme: »Nur ruhig -- - ruhig, meine Herren — wenn alles glatt gelu, wie ich sicher uofse —« sind wir in einer Minute außer Gefahr.« Inzwischen hatte Haksan die Schüssel mit Milch auf den Fußboden gesesx Mit dem dicken Ende des Mlllllllpflcllscs IMVV IT llc langsam · unxd gemächlich nach dem Stuhle deö unglücklichen Leutnants bin —-—— bis dickt vor das elle ReptiL Dieses fog gierig den Milchgerueb ein, neigte wie qend den häßlichen Kopf immer näher der Schiiffel zu fühlte und loflete mit der gefpaltenen Zunge und tauchte end .ich das gierige Maul in die weiße Jliiffiglet Mit langen Fugen schlürfte es von dem tiibslen Na und nabrn.von ibrer Umgebung keinerlei Notiz mehr. Darauf nun batte Hassan aetvartet. Er faßte das dünne Ende feines Bambusftabes feft in beide Hände, bob ihn einen Fan doch von der Erde und liefz ibn dann mit nachri gem Schlag-: auf den Kopf des Thieres fallen. Der Kopf fanl in die Milch herab der ichuppige Leib riraelte fickz und guckte in trampfheften Windun gen und fiel dann das Shlhlbein frei nebend schlaff zur Erde nieder hassan fiiefz einen hellen Jauchzer aus, worauf sich Wenderotb erhob und ausrief: »Meine Herren, wir find in Sicher beit! Lllle fpranqen auf. klopften dem wackeren Hassan die dunllen Wangen und in feine braunen Hände regnete xä große Silberfiiicke. Freundlich grinfend zeigte er feine großem weißen Zähne. Nur einer blieb auf feinem Stuhle aefeffelt Hen, wie angenagelt, fein Athen-. leuchte, feine Augen waren aus i« en Höhlen bervorgequollen, fein Haar emporgefträubt«— es war Brandenfels »Aber Brandenfelj — urn’s him melilvillen -—« »Kamerad, Sie find doch ge rettet ——-·« »Ist ja alles glücklich vorüber -—« Da aber fubr Brandenfels auf feinem Stuhle empor — aus feiner Kehle rang lich ein guraelnder. schlei fender Laub-s- und Meyer fiel er gegen die Lebne feines Robrfeffeli und dem herbeieilenden Eckartibrg in die Arme — er war todt. Eine unbefchreiblikbe Beftiirzfnnzxi4 aller An L iveierroerr roigre unso oaruver vergaß man fast die Schimme, deren sich Has fart vorsichtig bemächtigte, um ihr den Kopf abzuschneiden um lich den dafür vom Gouverneur augaelekikn Preis zu holen. Mit Befriedigung betrachtete er die Wirkung seines meisterlichen Schlages - die Knochen desKov es waren völlic zerschmettert Aber man störte den Knaben bei seiner Be schäftigung er mußte den Stab-z arzt holen. Dieser erschien bald. lormte aber nur feststellen, daß der Tod Brandeniels’ infolge herzschlageo eingetreten sei . . . . — COE-- - sie die Leute auf die Inse- »Die Unser-« antworte-. Der Weinwirtb: .Wie gelchmiertt« Der Viehhändleu »Wie mais-s treibt!« Der Schar-spielen ,Spielend!« Der Bontiert «Wechselvoll!« Der Meteorologe: .Beräaderlich!« Die Plötterim «Gliirrzend!« Der Kaufmanm »Gemischtl« Die Vollerinc «Brillant!" f Die Sängerin: »So la lal« Der Moschiniftt »Wie geölt!« Der Potriot: »Im Ourralfxs Der Bonoivouk »Den Verhältnis ses entsprechend!« Der Seiten .Deu KrebsgongP Der Fischer: .Glott!« b IF Raufbold: .Moir schlägt sich u .« Der Oelruntenm «Schies!« ·:). --—— - curios-. Regisseur: «Itlr die neue Operette haben wir noch keine Kostäme.« Director: END-neu Sie doch oltei« Regisseur: »Das würde das Publi tum merken; wir müssen doch endlich mal darauf etwas wende-if Director-: »Schön, darin wollen wir sie wende-W i W -- .. - .«..,-,-. . « ..- -- Vie steife NUM iiber deren Persönlichkeit urtundltche Uederlieserungen vorhanden sind, war eine Frau aus der tleinasiatischen Stadt Tlos mit Namen Antiochts. Diese Frau muß in der Ausübung des ärztlichen Berqu schon damals im 2. Jahrhundert n. Chr. einen hohen Rus erworben haben, denn sie wird nicht nur zweimal in der tlafsischen Literatur erwähnt, nämlich von hera llid und von Galen, sondern es haben sich auch srnchstiicte einer Statue in Kleinafien gesunden, aus deren Sattel der Name Antiochig steht und aus de ren undort man entne men kann, daß te teiner anderen ersönlicdteit gewidmet gewesen ist. Der Arzt He raklid aus Tatent schätzt diese Frau so doch, daß er ihr einige seiner Wer te iiber Naturgeschichte und über die Eigenschasten der Meditaniente wid cnete· Der berühmte Galen nennt sie als Ersinderin von Umschlägen gegen Schmerzen in der Milz, gegen Was fersucht, hüstlveh und Gicht. End lich wurde nun in den Ruinen der alten Stadt Tlos der Sockel des Standbildes einer griechischen Dame gefunden, auf dem noch folgende Jn ichrift zu entziffern war: »Der Rath und die Gemeinde der Stadt Tlos lie ßen diese Statue auf ihre Kosten er richten siir Antiochis, die Tochter des Diototes, aus Tlos als Anerkennung für ihre örztliche Geschicklichkeit.« Durch genauere Nachforschnnqen ist es wahrscheinlich geworden, daß dies OIUIIOUUD Ullp Will Zlvkllcll Julius-un dert stammt und Antiochis somit eine Zeitgenossin von Wen gewesen sein muß. Leider ist die Statue selbst ver loren gegangen. Der Sortel hat eine Höhe von etwas über 13 Meter, und danach tann dasStandbild selbst nicht allzu groß gewesen sein. Es ist be ieichnend für die ireie Richtuna der altariechischen Kultur, daß auch ein weiblicher Arzt von den ersten Auto ritäten seiner Zeit voll und ganz ans ertannt wurde. Seite-e tanstebtstelh Der Tod der möglicherweise ältesten Unterthanin König Edaurdo wird aus Guernseh gemeldet. Sie hieß Frau Nebe, war seit langem Wittwe und hat es auf 111 Jahre gebracht. Jn Nottingham starb, ebenfalls bor weni gen Tagen, ein Veteran der heil-Zar mee im Alter von 103 Jahren. Er war bis zuletzt ein tapferer Streiter und jedenfalls der iiltefte Bewohner der betriebsamen Fabrikstadt Ein alter Schäfer, der am Allan Water haust, verdient mit 102 Jahren noeb selbst sein tägliches Brot. Ein alter Je liinder, der im Süden der Hauptstadt in Lambeth in dem Zufluchtsheim St. Peters- houie lebt, bat vorigen Monat erst sein 105. Jahr beendet. Als König Eduard vor zwei Jahren den Thron bestieg. waren die zwei öl tetten Unterthanen dee britischen Rei ches zwei alte Frauen, beide Jrliindes rinnen. Die ältefte, Frau Ellen Mc Mullane, starb turz daraus in Girre bes in der Grafschaft Eort. Sie hatte es bei der letzten Zahlung auf 118 Jahre gebracht und hinterließ bei ihrem Tode drei Töchter, deren älteste 82 Jahre zählte, außerdem aber 25 Enlel und 18 Urentel. Nach Ellen MrMullane tam zunächst eine Frau Whelan aus Claugh, Grafschaft Ki etennh. Sie war um 1787 geboren, zu einer Zeit. wo Napoleon noch tein Pulver in der Schlacht gerochen hatte, und war drei ehn Jahre alt gewesen« als man die - hilren des irischen Par laments schloß. Der Vater der alten Frau war ein Huttchmied der einem beriichtigten Rebellen das Pferd be schlagen hatte-« und die Sage ging, sie lelvit ter als Kind gezwungen worden, zugegen zu sein, als ihr Vater an einem Kartenbaum aufgehängt wurde. — --·-.-—— — Derrrsse Opeifekarrem Eine einbeitliche deutiche Speise tarte ist noch nicht zu Stande gekom men. Jn Berlin sa t man »Bevoll lon«, in Wie-baden » leiichbriiiz« und in München .a Rindsiupp«n. In Berlin heißt Wanst-Beet was in Wieödaden Ochsenbraten und inMiin chen a Rinderbratl ist« Das nord deutsche Rauchileisch bezeichnet der Münchener und Wiener als »a Ge ielckn·s'·. Was in Berlin Sahne beißt, wird in Mitteldeuiichland Schmand, in Oberfranten Nahm nnd in Baiern und in Oesterreich »Ob«-« genannt. Jn einem norddeutschen Possenitiick erregt es jedesmal großen Judel im Publitum, wenn da ein im Salztammergut reisender Berliner Rentier Giesecke im Hotel die österrei chische Bezeichnung Jungfernbru ten«, Nil-ist« und so weiter auf der Speiieiarte nicht versieht nnd sich schließlich ein »Penschel« bestellt, wel ches Gericht sich dann als das ihm be sonders verhaßte Lungen-Dache ent pnppt. Was sind »Rilriiel«? Was find «hetfchepetschen«? Was ist «Krenn«? —- Die österreichiirhen »Ri hiiel« find draußen irn Fels-Zehen niibsemh »Hetichepeiscl·ien" hage lnstten und .ikrenn« rsi Meerrettiz Jnieresant ist auch, daß bas, was man in Berlin Rasseln Rippespeer« nennt, in Qaiiel volltommen unbe kannt i . Die norddeutschen »Welc larioffe n« nennt man in Franlen »Hei-arme Grundbeeren« und in sci ern «gsottni Erdöpfl mit d’r Scho alm«. Sicher ist, daß das auf der Speiietarte stehende Gericht »Da-n and Eggk ebenso gut schmeckt, wenn es Schinien mit Eier heißt. Dem Jnlsnder soll doch fein Rindileiich ebenso m schmecken, wenn es auch nicht at sieuf a tu Mode, und seine Gnniisesuppe nicht minder-, wenn 1ie auch nicht all ,,a la aedinieee· be zeichnet ist. Also auf zur deutschen Cinheiij-Speifetatte! —---—s.---—-s Jus-L Kranke (vetztpeife1t): »Mit bin ich bereits zehn Jahre bei Ihnen in Behandlung!« Arzt: »Na, sehen Sie, und leben immer noch!« Sonderint Zremden »Die Rechnung ich falsch additi, here Wirth!« Wirth: »Na, viel weniger kann aber nicht herauskommen!« Jst-Ies- satt-may Obetförfiet (ein Poe-n feines dich Lenden Töchietseins beuttheilend): «Dek Gedanke ist ganz, Mädel; ist er aber auch »schiidelecht « III Esse. Gatte (an eine Dame zeigend, lei se): »Das ist eine unserer modeenfien Schriftstelletinnen!« Frau: »Unmöq1ich . . . . mit dem altmodifchen Hut!« Nishi-steh Junget Ehe-nann: »Hast Du schon gehöri. Dera, daß es felbsispielende nur-nur giesst Junge Frau: »Ja, wenn es nur auch selbsttochende Küchen gäbe.« stut- eine sesriinisnn. »Warum hatt Du mit dem Schlos sertneister hatenfuß Schmollic ge macht?« »Ich habe mich immer geärgert, wenn ich zu dem Kameel habe «Sie«K sagen niiissen.· Prinzenetzietinns. Pro«essor: »Was tönnen mir hoh heit ii er Luiullus sagen2« Prinz (schlveigt und huftet verle gen). Professor: »Ganz recht, ihm blieb einmal bei einem Feitmahle eine Gön iebein im Halse stecken.«' Gutes- Grund. Fremder: »Warum wird denn hier ein geräuschloieg Pfiaster um das Rathhaus gelegt?« Bürger: »Damit man das Geld nicht fallen hört, das der Magistrat alleweil zum Fenster hinauätoirft.·' Griindlisr. Räuber lzum Ueberfalienen, den er fucht): »So . . . nun kn chen Sie den Mund noch auf . . · ah. . . . hins, aieb einmal die Zange ber, er hat ei nen Zahn mit einer Goldploinve.« C Rai-. Besucherin inachdern sich ein Pa tient entfernt hatt: »Woran leidet ver Aermfte?« s. Arzt: «An Herzoertaltung; so eine (» Art Berufstrantheit!« Besucherim »Was Sie iaaenx der Mann ist wohl . . . Maurer2'« Her-ebenen Schnorrer: .Verzeihu Herr Doc tor, ich tonune nicht als atient, fon vern nur als Mensch zum Menschen, mir zu erlauben ii vertrauliche Fra e.ss Arzt: .Nun ?'« Schnorrer: »Haben Se nich e Mit telchen gegen Gliederreißen?« Je nasse-. Nichter: Sie sagen, Sie haben den Ast-spinnen- coin onna-L stoben Inn-s gelannt Zeuge: Jan-th, Herr Nichter. Richter: Nim, glauben Sie, daß et fähig ist« dies Geld gestohlen zu ha ben? Zeuge: Wie viel war es denn? III see Jnsiruktisnsitnntr. Feldwebek «Miiller, wer ist nach dem rrn Leutnant Jht nächster VotseeeßtetW » r here hauptmann.« Ieldtvebek »Richtig. Nun sagen Sie mir aber: Vor wem muß auch der herr Hauptmann Respect haben?« »Bist der Frau Hauptinann!« Vetteln-r »Es giebt ein Wort im Sprachge brauch, das immer verlehrt ausge sprochen wird.« »Und welches wäre hast« - Hi «Vertehrt!« s» so Naselieseuder Mel Eriter Reife-wen . ch warte also etwa eine Stunde im ontot auf den Chef bei haufe- . . . Endlich höre ich einen Fußttitt.« Zweiter Reisender: »Witllich blos gebürti« schädliche Manie. Minister: »Und wie steht es mit der öffgtttlgechnsichezrehetit släipeoe instme · : «- . n u . Spi baden hain wir im Dostf TM die In mir als Sicherheitivöchter ange llt, seither ilt alles in lchiiniiee Orden-CI ’ IR U . sticesswem « rz:» ben ieilppetit?· I-« Patient: »Weißt sut.« Arzte »So, dann ist Ihre Mant zeit nicht von sehen-tang, ich werde hnen eine Mediein ausschkeiben, wenn Sie viele nehmen weiden, ist das Ases weg.«