Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 15, 1903, Image 4
? LIMka bisjntnti. N der bedeutendsten Gegner-Titl W bieibeu der Feier scru. Isch die seine-irr nehmen ietzt an des Busens-engen theil. Liebt-re 100. Geburt-kam D e u t s ch la n d. Berlin, 13· Mat. In der bevorstehenden Entsenykzxq bes amerikanischen Geschwaderg nach Kiel erblicken nun alle ernst zu nehmen ben politischen Kreise ein unanfechtba tei Zeugniß dasüt, daß zwischen den Der. Staaten thatsächlich und Unge achtet aller Hetzrsersnche durchaus freundschaftliche, ja bestieise Beziehun gen bestehen. Diese Bezicnr:.ss.«.;en, ba von ist man überzeugt« werden auch» während des bevorstehenden Besuc der Ametitaner in Kiel zum Ausdruck gelangen. i Der Rücktritt des Erbprinzen’ Bernhard von Sachsen-Meiningen als tornrnandirenden General des G. Akt meetorps wirbelt immer noch Staubl aus, giebt immer noch zu den verschie: - bensten Erörterungen und Erllärunsen Anlaß. So weisen jetzt die Blätter daraus hin, daß irdischen dem Herzog Georg Il. von Sachsen-Meiningen, dem Vater des Erbprinzen, und dem Kaiser seit Jahren schlechte Beziehun aen herrschen. Der Herwa vermied stets aus das Aengstlichste jede Begra ntmg rnit dem Kaiser. Der Herzog Georg war in erster Ehe mit der Prin zesfin Charlotte von Preußen verhei rathet, welcher Ehe der Erbprinz ent sprossen ist. Die dritte morganatiscde Gattin des Herzogs ist bekanntlich die xriihere Schauspielerin Helene Franz, pätere Freifrau von Heldburg Der Kaiser soll nun entschieden gegen der artige morganatische Verbindungen sein, und darum die schlechten Bezie hungen zwischen ihm und dem Herzog. In der letzten Zeit soll sich auch das Berhöltniß zwischen dem Kaiser und seinem Schwager, dem Erborinzen Bernhard, wesentlich verschlechtert ba bet1. So wird jetzt darauf hingewie sen, daß der mssinz im Vorjahre, als bekannt wurde, daß der Kaiser die Breslauer Kürassire besuchen wollte, schleunigst aus Breslau abreiste. « Der große Erfolg der kritischen Transdaal-Anleihe wird auch hier leb haft besprochen. Bemerkenswerth ist dabei, daß die Anleihe in großem Um fang von Deutschen gezeichnet worden ist« Es ist dies um so auffallender, als das hritische Kapital sich bekanntlich von dem deutschen Bagdad-Unterneh: wen noch im legten Moment zurückge pogen hat. Die deutsche Finanzwelt weiß Geschäft und Politik, reifbaren Bortheil und unfruchtbare Oentimem talität zu trennen. Jedenfalls ist das deutsche Kapital in hervorragendem Maße an dem großen Subslriptions Erfolg der britischen Transnaal-An leihe betheiligt. Die gestoßen Wagnee-Dikigenten lix Mottl und hans Richter, welch' esterer augenblicklich bei den Nibelun-. aus«-Ausführungen im Londoaet Con vent Garden Stoße Triumphe feiert, haben scharfe bsagen an das für die Weihe des Richard Wagner-Denkmal-; bildete Festromite geschickt· Beide er liiren, daß das für die Weihe aufge m . s-IU- Q-c«-. ....... .- ..... Iz txt-u ..... , .»,.»,,..«..... Was-M - ..««.-» ietischen Ansichten zuwiderlause. Ders Präsident des Comiteg, Kommerzien rath Leichner, hat aus diese Absage eine nicht weniger scharfe Antwort er theilt. iMit Genehmigung des Kaisers ist für die Denkmal-Weihe folgendes Programm ausgestellt worden: Für den Empfana der Ehrengäste atn Vor abend der Weihe, am ZU. Sept» ist ein großes Gesellschaftsionzert in der Wandelhalle M Reichstagg bestimmt. Der musikalischen Feier bei der Denk malenthüllung am 1. Oktober sokgt Abends 7 Uhr das Festhantett im Wintergarten. Arn 2. Oktober finden drei historische Musitaussiihrungen in der Phiiharrnonie statt. Am Abend des s. Oktoders Gab-Je per im tö niglichen Opernhausr. Für Sonntag 4. Oktober, ist Mittags die Ausführung einer großen Messe in der Singatw danie, Abends ein großes Richard Wagner-Konzert irn neuen könig«’. Opernhaus ist-roch anggeseßt. Die festlichteiten schließen mit einer musi ulischen Abschiedsseier am Montag, Z. Oktober. Während der Dauer der Jestzeit tagt irn Reichstags-Gebäude der Jnternationale Musiktongreß un ter dem Präsidium des Grasen hoch sng . .. ie hiesigen Blatter gedenken des Mdertjahrtws der Geburt des Frei n Justus v. Liebig. Arn 12. Mai M wurde in Darmstadt der Mann ehren dessen Thötigteit aus allen bieten der Chemie bahnbrechend wer den sollte. Er studirte 1819—-22 in Bonn und criangem dann bis 1824 in Paris, wo er durch seine der ranzösischen Akade rsie dargelegte Ae t über Knallsäure die Unsnsertsatntett Alexander v. hum Itidts ans zog und dadurch auch Hirsch - S at in nähere Berührung W M bskdtl Einflu wur de er schn- arßerordentti und M ordentkicher Professor der Cyernke bs M II dieser Siesnng eur M san länger als ehster .WZ « »Tai-me MW Imp- ne ern-· owns zu eisu Mittelpuukte des Wichenstudkmssz eine au rordentliche Zan der bedeu tendsten ehrer und Forscher auf dein RUW der-M waren ier seine ard Ae iy vom Großherzog U. von dessen in den erd lichen Freiherrenftand erhoben. Jm Herbst 1852 nahm er eine Professur an der Universität u München mit dem Amte-eines Konservative-d des dortigen chemischen Labvtvtoriumi an und wurde 1853 vorn König Marirnilian 11. zum Vorstande des Kapitels des Maximilianordens fiir Wissenschaft und Kunst und 1860 zum Präsidenten der Akademie der Wissenschaften und zurn Generalkonservator der wissen schaftlichen Sammlungen des Staates ernannt. Er starb 18. April 1578 in München. Jhm wurde 187 7 in Darm stadt ein Denkmal gesetzt. Die Deut sche Chemische Geseschnft errichtete ihm im Verein mit seinen Freunden und Schülern aus dem Marimiliansplatz in Miinchen eine 1883 enthüllte Mar morstatue. und1890 wurde inGießen ein Standbild Liedigs enthüllt Liedigs Leistungen sind in allen Ge bieten der Chemie die bedeutendsten Jn der technischen Chemie ist seine Ar beit über Cyanialium für die Blutlaui gensalzfabritation und die Galvano plastit, die über Aldednd für die Fabri kation des Essigs, sein Verfahren der Versilberung des Glases fiir die Spie gelfabritation, überKalksuperphosphat fiit nie Landmirtbsrhnft von Wichtiai keit geworden. Auf dem Gebiete der analythischen Chemie sind von beson derer Bedeutung seine Methode, den Kohalt vom Nickel zu scheiden, sein Verfahren zur Bestimmung der Blau siiure in den ofsizinellen Arzneimih teln, seine Methoden der Bestimmung des Sauerstoffz der Lust mittelst Py rogallussäure (toelche Säure er zuerst in die Photographie einsiihtte), wie des Kochsalzes und darnstost. Das hauptverdienst jedoch hat sich Liebiiz urn die organische Chemie erworben. Er erfand einen ei enen Apparat sür die Analyse organi eher eVrbtndungen und verbesserte deren Methode; er un tersuchte unter anderm fast alle wich kigeren organischen Samen, die Zer setzungsprodukte des Alsohols durch Chlor, die Oridationsprodutte des Alte-hols, das Schweielcyan und die Mellonverhindurgen und die Bestand theile der Flüssigkeiten des Fleisches-. Liehig entdeckte in dem Melarnin und Ammelin Ue ersten künstlich darstell baren stickstoffhaltigen Vase-n in der leischsliissigkeit das Kreaiinin und die nosinsäure, die Kynursiiure und das hrosin als Zerse ungsprodutt des Caseinsz er unters ed ferner zuerst das Syntonin, den Haupbestandtheil der Muskelsubstanz, von dem Blut sibrin. Mit Wöhler gemeinschasttich machte Liebig die Untersuchungen über die Evansäure, Harnsiiure, das Radi Jal der Benzoesäure und dieErzeegung des Bitterrnandelöls. Durch seine Ar beiten wurde Liedig zu wichtigen Fort schritten der theoretischen Ansichten siber organiiche Raditase und die Na tur der organischen Säuren, über die Prozesse der Gährung und sreitoiigen Zersetzung sowie über die Metamor phosen in der organischen Natur über haupt geführt. Seine Verdienste um die Landwirthschaft erkannten die deutschen Landwirthe durch ein Ehren gkschenk an, das Liebig zu einer Stif tung sür die Förderng der Agrituss iurwissenschaii bestimmte tLiebigitiss tuna"). Große Verdienste erward er sich durch Darstellung nnd lkinfiibruna deg Fleischeriralts. Berlin, M. Mai. Heulen und Zähneklappern herrscht in den Kreisen des deutschen Tals-»i Adelg. Die Regierung hat eine UT tersuchuna der Familienoerliältnifse solcher Personen einleiten lassen, die dag Praoitai »von« var iirern Naneen tragen, ohne daß die Berechtigung hier zu über allen Zweifel erhaben ist. Man will auch den zahlreichen Graer nnd Baronen in Poien und anderswo aus den Grund ihrer adeligen Ab stammung schauen. Jn die Kreise der Mitgiftjiiger, die ihr Herz irgend einer beliebigen amerilaniichenDollarsiirstin zu Füßen legen wollen, dürfte somit manche Liicke gerissen werden. Der Kaiser hat wieder einmal eine· kenn originellen Jdeen gehabt, welche n Berlinern tagelang Stoff zu amiii santen Gesprächen chieten Diezrnal trägt der Kaiser dem Berliner Volls tr’ Rechnung. Er läßt über dem Giebel des neuerbauten Offizimfkas sinos der Gardeq itsiliere einen riesigen — Mailäier an ringen. »Mailiifer« ist oder war vielmehr jahrelang der Spott- und Spitzname der Grade-Fit srliere deren Kaserne vorigen Samstag theilweise durch Feuer zerstört wurde. Wenn man in den 60er Jahren einen Fäsilier als »Mailäser« anredete, so mußte man dies mit Gefahr seines Leibes und Lebens thun. Das änderte sich aber später. Die-Veranlassung dazu gab derKronprinz und nachherige Kaiser »Unser Frä« nach der Schlacht bei Mini grös. li die ruhmbelade nen Gar sFiisiliere unter dein Jubel der Bevölkerung in Berlin ein«-gen, begräßte sie der Kronprinz mit den M: »Gutes Tag, meine en M· Jk hast Euch-ji« l sqj Wiss-. HWYIW Isitssu Abg Käfig-w sinnt-n be grüßen. siele senthierchen givniint ins-S etwa-ins schwierig II Ihm Enghnb Ebinbnrz 13. Mai. Die Stadt hatte zum Empsa edcg Königs Edwarb und ver K igin Alexanbra ein Fettgewan angälegt Gewaliige Menschenm- en be siten das Herrscherin-an wkl S im Vchlosse eine Unzahl Adresse-n annabtnx Glasgonz Is. Mai. Die Maschinisien vom Clnbe be schlossen in einer hier abgehaltenen Versammlung, arn Monioxe wieder die Arbeit auszunehmen. Der Streit hat damit sein Ende gesunden. J t a l i e n. Rom, 18. Mai. Der Papst ist nunmehr sesi entschlos sen, die Ernennung der neuen Kar dinäle in dem nächsten Konsistorium zu vollziehen. Die nachsiehenden Prä laten sind bereits von der Absicht des Papstes, ihnen den rothen Hut zu ver leihen, oerständigt worden: Mgr. No cella, Setretär des Kardinolstolle giums; Mgr. Gavicchioni, Akte-M der Konziliongregatiom Mgt. Toskani, pöpfilicher Runtius in Wien; Miit-. Ajuti papstiicher Nuntiiig in Lissabon; Mgr. Katschthaier Erzbischof von Salzburg und Mgr. Fischer Erzbischof von Ko in Das Konsistorium wird wahrschein lich am 15. oder 22. Juni stattfinden F r a n i r e i ch. Paris, 13. Mai. Jn Aubetvilliets tam es in einer Kirche zu Ruhestörungen weil der so -t t! tut-t- m- i- -4-»» kn:--k « MII OIsIs IIIWLIIIC OUCU III QIIUIZI s fuitenpaterö Conbe zu unterbre chen versuchte. Fünfzehn Wahnsinn gen wurden vorgenommen. R u ß la n d. New York, 13. Mai. Die »Jetvifh Dain News« erhielt heute von ihrem Londoner Korrespon denten folgende Kahel-Depefche: »U. Mai. Eine Massalre in Ti rospoL ähnlich demjenigen in Kifchis new. Große Anzahl getödtet!« Titospol ift nur sieben Meilen von Kifchinew entefrnt, und es befindet sich dort eine große rufsische Festung, welche eine ziemlich bedeutende Gomi fon hat. Tit r i ei. Konstantinopeh 13. Mai. Banden aufriihrerifcher Armenier d über die rufstsche Grenze in die zirle Bayazid und Safun einge benagen J a p a n. Yokohama, 18. Mai. Der Kaiser eröffnete persönlich den Landtag und sündigte eine neue Wehr vorlage an. Von den Beziehungen zu remden Mächten verlautete in der hronrede nichts. M a r o l i o. Zangen 13· Mai. Die BewohnerTetuans befinan lich, tote von dort emeldet wird, in größter Aufregung Sie Stadt ist vollständig von feindlichen Stämmen eingeschlos fen, dic- in Brand stecken, was siegst erreichen vermögen. Es sind Truppen zur See nach Tetuan gesandt worden. C h i l e. Santiago, 13. Mai. Die Kommission der List-Sternwa te der Universität von Californien« welche am 28. April hier eintraf, unt Beobachtunnsftationen in Sbile annilesu en, hat sich siir einen in der Nachbar schaft der Stadt Santiago gelegenen hohen Hügel entschieden. K o l u nt b i e n. Washington, 13. Mai. Der tolurnbische Geichäststrager Thomas herran erklärte, daß er über die in den Depeschen berichtete Relig nation des Präsidenten Martqu n keine Nachricht erhalten habe. Wenn es sich heraus-stellen sollte, dasz die Regierung von Kolurnbien den Ab schluß des Kanalvertrags ungebührlich lange hinauszieht, dann wird dieRegie rung von Washington wahrscheinlich die Unterhandlungen rnit Niearagua und Coita Rica wieder anknüpfen. In Verbindung mit dieser Angelegenheit hat Staatsselretär Hah rnit den Ver tretern der genannten Staaten bereits Unterhandlungen angebahnt. Sobald diese einen ernsten Charakter anneh men, können sie nur aus der Grund lage roeitergesiihrt werden, daß die Ver. Staaten den Panarna - Kanal überhaupt ausgeben. Andererseits glaubt man hier nicht, daß Kolurnbien den Vertrag, der be lanntlich M0,000,000 einbringt, von sieh weisen wird. Colon, Is. Mai. Zeitungen, die hier aus Vogota ein treffen, schreiben gegen den Abschluß des Panamalanal-Vertrages. Selbst Regierungsbeamte, heißt es, zweifeln daran, daß der lolurnbische Kongreß ihn in seiner gegenwärtigen Form gut heißen wird. Australien Melbourne. Blei-seien 13. Mai. Die Regierung t an die Arbeitge Ier ein Nu chreiere ichtet in wel Oem HIE Muth teil-W iaertau - hats-nd mitzut len, rWH ans-»ei ÆKLWYJ f sanaba s W, s- cq Is. M sm- R Dreiun, vers-Essen Ere «snttv-Agent der tanaW isdaeffle sahn, eitel-ten in dein losem-raten LanbftandalsProze alt Jesinntzä er llärte da bte tana lschc nä gelelllchat Ieiner Ansicht nnclzsit I Ansprüche auf das Land gafilr habe, daß Lge die ,.Columbia« und ,,'·Western reist Dort Landtornmissär Wells tellge dieschuldl daran, daß die Uebertragnngsillrtunss de nicht in orbniingsm ßiger Form nusaestellt worden sei. Toronto, Ont., Is. Mat. Der Richter Armour, einer der ta nadischen Mitglieder der Alaska-( Grenztommifsiom ist erkrankt und wird vielleicht nicht im Stand-e sein« den Sitzung-n der Kommission beizu-: wohnen. Z Kubm s Hamm, Is. Mai. ; Die Regierung befaßt sich gegenwär- ; tig mit dem Plane, eine Staats-Lot terie zu gründern Der Gewinn aus dem Unternehmen soll anstatt der Zu der-! Tobak-, Spirituofen- und Streichholzs Zölle zur Deckung der Ko sten dienen welche das neue Solda tenlöltnrsngs- Gesetz verursacht. Der! Plan bat übrigens wenia Aussicht auf I Verwirklichung Die Kaufleute drin-! sen fortgesetzt auf Abänderung des öhnungsgeletzes. Auflrnlische Höhlen. sit de- ItöItOru Jenes-rel- Inst-des sub III sonderbarer Inst. Ueber wunderbare höhlen wird aus Bnngonia im australifchen Staate — t l ReuiSiidwales vermeldet. k Das Städtchen Bungonia liegt ma lerifch in einer reichbewiisserten und ungewöhnlich fruchtbaren Landschaft. An vielen Punkten des Bezirtg ist Gold gefunden worden« und zwar in solchen Mengen, daß sich in Zutunfl dort jedenfalls ein reicher Berghau ent wickeln wird. Außerdem besitzt der Diftrilt noch ungeheure Massen von Marmor, die einen Theil der weit ver breiteten Kaltfteinfchichten bilden und an Qualität jeder anderen Marmor forte der Welt gleichkommen. Wo viel Kaltftein vorhanden ist, finden sich auch ftets viele Höhlen« und die Ge nd von Bungonia macht teine Ausna me von dieser Regel. Bisher ift nur ein kleiner Theil der hohlen untersucht worden und auch nicht einmal in plan mäßiger Weise, zumal eine derartige Forschung dort mit außerordentlich großen Schwierigkeiten und Gefahren verbunden ift. Der Eingang zu einer der höhlen befindet sich in der Spitze eines tegelfiirmi gesialteten Hügels-. Von dort aus führt eine 50 Yards tiefe fchachtartige Einlenkung hinab, durch die man nur mittelst einer Winde und eines Seilev hinuntergelangen tann. Die Wände dieses Schachte tind wie von Menschenhand’avgefchlif- « fen, was darauf hindeutet, daß früher hier ein ungeheurer unterirdischer Wasserfall niedergegangen isi. th man auf dern Boden des Schachtes an gelangt, so fiihrt ein enger Gang in zwei große Räume, die mit herrl chen Stalattiten geschmückt sind. Es er öffnet sich dann ein ungewöhnlich wei ter natürliche-« Tunnel von mindestens 100 Yards Länge und stellenweise 30 Pardi höhe. Die Seitenwiinde sind entrecht, das Dach gebogen wie ein Tunnelgewölbe, und sämmtliche Flö chen sind wiederum fo glatt, alsswznn III lUllIUlO Nacosllcl malen- Uolli dem Boden jenes Schachtei führt hier- i auf weiter in’o Jnnere ein zweiters Gang, der zu beiden Seiten von italag- ! mitiichen Gebilde-i ausgetleidet ist, Z welche dge Form von Becken angenom- 1 men ha en und gleichsam als Terms- j sen an den Wänden angeordnet sind. i Jedes dieses Becken mit-äu r:istqaua- i res Wasser, das wie in Kaskaden aus i den höheren in die tieferen Marmor schalen hinabtropft. Jn einer anderen benachbarten Höhle find in einem s Raum von ungewöhnlicher Ausdeh nung Myriaden von Skalaktiten aller ormen zu sehen, die zuweilen bisl ber zehn Fuß von der Decke herab- ( ··ngen. Eine natürliche Treppe mit i ehr breiten Stufen führt 300 Yardö weit abwärts, dann aber kann man nur noch am Seil weiter vordringen. Man kommt dann zu dem geräumig fken und schönsten Saal der ganzen höhlenreihe, der bei einer Breite von sask 20 Yardc eine höhe von nahezu 40 Yards besihL Das Gewölbe be fieht aus mattblauem Kalksteim der nach allen Richtungen n reinen Mar moradern durchzogen w rd. Ein schö ner Wasserstrom durchfließt die Höhle, hie und da am Boden kleine Teiche und Becken von jeder Gestalt und Größe bildend. Jn geringer Entfernun von den Bungoniachöhlen be ndet si die jenige von Terarra, eben alls ein herr licher Raum, dessen Wände wie mit Strebepfeilern versehen, mit Kristallen libersiit und außerdem mit einem schö nen korallenähnlichen Ueberzug bedeckt erscheinen. ßchEiingkößrlil er Sah befiendxi n u er ngenen n - Nu mit-es tberlancsgerw in M stettckztckätte übe: eine Ochs-eines zu meteFcheiden Eg- Ir Mr sssssi M - « sit gis-W Ists-set- W.«WT . r ,.--.-..« ...-. --« Ein nomine-tief College - Repräsentant Ein Reisender von Indiana sagst »Ich fühle wie nengeboren.« WW« Here Jahn W. Mena. Heer John W. Meng, StaaiösRepesseniani des Jndianapolii Busineß College,« 54 Jessetson Avenue, Jndianapolis, Ind» sagt: »Ich glaube sesi, daß ich meine seine Gesundheit Peruna verdanke. Fari wiiheenhes Reisen nnd Wechsel her Speise und des Wassers, hatten mir den« Magen verdorben. Jch glaubte, mein Geschiist aussehen zu müssen, was ich nur ungern that. Da sah ich eine Anzeise von Pernna als Eisenmiiiel siir Kam-eh nnh entschlst mich syst-eh es zu versuchen. Ich gebranchie es sechs Wachen verirauensvell nnd alle meine Beschwerden waren verschwanden; ich siihlte wie nenaelsaken. Ich habe jederzeit eine Flasche Petnna in meiner Reiseiasche nnd nehme zuweilen einige wenige Dosen, welche mich bei petitess lichet Gesundheit erhalten« — Jvhn W. Mens. l ommee - Katatth greift gewöhnlich den Mo en und Unterkib em. Pe tuna ist ein ’geumittel für Sommer Katatch Der schw. Willst Beete-eh Repräsen tant von Alabama im Congteß, schreibt folgenden Brief an De. Hattmam Repräsentantenhaus, Washington, D. C. In die den-no Medicine Co» Columbus, Ohio· Werts-e betten: Ach habe eine Flasche Man gebraucht für Muttlgseit und em pfehle ei mit Betgn en Denjenigen, die ein gutes Mittel nöih haben. Akt To nic ist es vorzüglich. zu der kurzen Zeit, die ich ei gebrauchte, hat es mir seht viel Gutes geleistet.«—Wiiiis Brett-et. Wenn Sie durch den Gebet-u von Pe runa keine pro pien und beft edigenden Resultate erzieie , so schreiben Sie sofort an Dr. harmon, dein Sie Jhten Fall ausfiiheiich beschreiben, und et wird Ihnen gern seinen werthvollen Rath graiis er theilen. Adresse: De. Harmon, Präsident des hemmen Sankt-tiums, Toll-indus, Ohipx tFür Schwindsüchtigr. III sonsten-statistisc- see sahns-re p--k.osse«is«n i« Its- emi. Jntereffante Daten über die günsti gen Resultate, welche die Bekämpfung der Tubertutofe durch tinreicsringnng der Kranken in eigenen Sanitarien die her gezeitigt hat, liefert Tier tiirgiickt veröffentlichteJahrestsericht der ifraelis tifchen «Montefiore - Dame - Geseg fchaft« in New Yort. Die Gesellschaft errichtete vor zwei Jahren ein eigenes Hofpital fiir Tuberlulofe-Patienten, das in Westchester Caunty, an der nördlichen Grenze der Stadt New York, auf einem hiigel gelegen ist, von dem man eine herrliche Aussicht hat, während man gleichzeitig durch eine hohe Felswand gegen rauhe Nordwinde seicht-di ist Jn der Anstalt wurden im letzten Geschäftsjahre nicht weniger als-. 377 Patienten behandelt nnd der Aufent lt jedes Einzelnen dauerte im Durch chnitt vier Monate und zwölf Tage. Eine Besserung stellte fich bei 75 Pro zent aller Patienten ein. Die Unter haltungetoften betragen per Tag für jeden Jnfassen 76.8 Cents. Von Interesse ift es, daß jene Pa tienten, welche sich noch im Anfangs ftadiunr der Krankheit befinden, wäh rend der entsprechenden Jahreszeit nn ter ftritter ärztlicher Aufsicht Beschäf tigung irn Freien erhalten. Es iit dies die einzige derartige Anstalt in den Ber. Staaten, an der dieses System in so ausgedehnter Weise rnit Erfolg be obachtet wird. Mit Farin- und Gar tenatbeit und Oditzucht werden die Putientea, welche sich dazu eignen, be chästigt und die erzielten Produkte nd größer als das Bedürfnis der An stalt. Wai man an Kraut, Bewies chen, Mais etc. gezogen, würde aus jeder ConntyiFair Bewunderung er regen. Für die Jnsassen selbst ist das System ein höchst werthvolles. Die Beschäftigung tin Freien, die niislichr. sunde Arbeit und die Anregung, die Ich mit den erzielten Erfolgen einstellt, ie Verkürzung der Zeit del Nichts thuns und des Brütens über die Er krankung dies Alles hilft, den Patien ten in physischern und moralische-n Sinne zu verbessern. Die röfte Fucerernte M Welt d« Ja r 1901 geitefert: s- beiief pglaf-Himm- Ton-un net-:- rgzstkw s « Ins-» n zean , ge genwärtig nur 370 dauernd bewohnt ; Pisa-F is UHLZiWIZ , . sci- otchsn a giesse-. ai Ein erfulamger Busch-um dcusst wird während tm Sniion in .i·8-ilderinrin’g Liibilall sieden llni früurii ru orisirtkrii.......1k soc L- ruf-g Fällen« .. ....... 10 00 Kommt und febi ibi. Ausiinä Dennian Uns-i eine Reise über die Nickel Plin- Rnod und laßt Euch non ihrer porireisiichen Dienstlei iiung übern-irgen. Tägliche Erz-riß Iurchzüge Zwischen Chirago, Fi. Wann-, Juni-loy, Fosioria, Grie, Lassen-. New York City und Besten Amerikaiiifcht Ciubmabcieiirn, iqngirend im Preise von Mc bis til 00, werden in den Speise wogen der Nickel Plaie ferviri, ebenso u li- cum- Naien sieig die niedrigsten. Rein übermäßiger Fahrprris auf irgend einein Zug der Nickrl Plan Bahn berech nei Chirago Denot: Darrispn Sir uiid Sie Ave. City Tickei Ofsicrs: 111 Adams Sir. nnd Indiioriuin Anna-. Hohn Y. Euchs-, Genernlageni« 113 Adams Sir , Zimmer Exis, Chicago. OIIOC Its-dreif- III.00 Is« Inn Insect-· III M III-tei. Am 3., 12., 13., Q» lö» M» 17. und 18. Mai wird die Gran stand Norm Rund reisriickeks nach Sen rnnrisro oder Los An gelleQ gni für Rückkehr bis 1). Juli 1908 zu si- s— svsts sak- Ids M ---s- Uc-- Q- -« Richtung via Wortlaut-, cre» zur Rate von USJXL Für Jkåheres bek. Uebetliegen, Zug dienst usw. sprecht vor odeki reibt an den nächsten Agencen oder wendet IFK an S. M. Adm, M. P. A» St. Joseph, o. Markt-strimt. send Jst-nd. setzen. . .petBu .............. 4H1 Haku . . . . « .............. F et. . .. » ............ XI m. . , ............... ZLZF O c . · . » .............. 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