Ver W g zum Erfolg. Zum Nutzen sorge-» Leser mais Jslm Nitsch, Geq» Den Weg uppr -—— Wär er feiaft feine tsrioqe « tuttgen hak. s—-— Vertrkukiche Mit Wirkungen Mister EIN-er! Was Jch rek: gkeich an sind-: Po piek un was Ich geschanged hast-e wiI, des is, Daß Zie nit JELs eusoi 51 Sache meifetze, sum-Z ok- «-es.sct«-·e:e:s.e Leit, wo gern khk’n Name Esp Ior dem Pol-III survive mit ass Wn Ich da Der zu geht«-m mask im Muth-DE Mister CoiOJH . iiiomer Insel-Bezie «1!ie Subschettis z-. fast how-ve. « For Justänz, Mk Ich, es wZIr e großer Benefkk for Ihre Secr stri·der, wannSise J emol nun riet-« ] Nie-dem grrfze Männer, wie for i Jastmz nun Mir i mk vom Pe!k- I lappe - Billy Im l i l l l vom Dörre Quetsche Dankes- im ein«-ge ; Innere so deutsche AufsäY in Fos-v« mm Essiäys darüwier brärkge ihr-, welches der beste Weg wär T Nutz-eß s hawwe un wie mer Des au rege s! 71.; Also agenomme, Sie bös : Präs- : ? drum gefragt fo will Jch spmse nd sog-IF Wei Zeit sehr bemesse is, weil S : --.- l gar nit armerscht thun, for de B: —e sitt vun Ihre jüngere Leser-Z Meij Antwort da druff mämlirb üsvsvxr ij Weg, wie Ich Mein Suckchx gkzncdxz herr) kotz un bündig gewinn ; Nämlich bei NüchternheTx früh ,:ff ; fahre usrr bei Ehrlichkeit klom- i-? crurfe muß mer asach beseitå rsei sp täe Sonntagsschui gehn im — Tex- ki qach e Hauptsach Les Skgarrzs schmolz des Ænrblc un so Sickse II bmig lossc. Fleiß urs- Auzxaxi er, posi diges Betrage. Ernst un Eint-. Jte WANT-nicht« Büsczesr Busch kkik Enägäe un of course auch : Bißsk R lidschew un sehr vLel Sparsamk des is ess, Misier Edircr wo Ich rasch Miner eigene Er: erierz irrem juntj Mann als Adxveis g: vae möcht « . he richiiige Weg Suckzeß ze have-Je Hauptsächlich aisvver Nüchtsrnlxkjt »s früb ussftehn. Des .L- Des gar-Je Et lrel nun Meim e: gere Suckzc ß. In meine eigene Jugrnds -:.1"« Ich schäme Mich nit ec— z: i;.««.«e. dkß Ich e selber gensachtrc Mann dir-. di hol Mir emol e al:-.s Frau nrxk III-Erster Harr- propkezeiu «Yi:s.1 Hl ural- Iour Fortune bv esxlu RZRM and Sobrie:y'·. Da zerzu her: HSl geschtocke un, Milter Crit-In oder o: s. webt Mki inm- Ins-mei- nn Di- diepr setichtet is, des hoi Mein Iuctzesz Fr trschh Un immer zu der WabrcreiL fätickt Des is aach e hzupricxä bes, des war Mäch! Jch Stät: tec Läix4 sage könne« net for Mle Reck ze fäl haupthchkich solle junger Ma:«.", ! wo SUCH-eß Lamme w: ll ooch uis asz: s« Mars-IT ein kkiexte Cullar un :e-L HGB-e Städte-II kalte un namen:!i.«kzl sei böse "c:er oder gar Fläche km siiökfes juhfz Des km nach xviecerj Mich. Einigek Meer wo sage Wäs, daß er Mich emol bitt fiuchc oder sckiwöm gehört, cis is e ganz m!·«: tabljchet Lügner , ivo es ni: besser ver Hieni, als Daß en krieg Gemijtn in De Etdbsode enei vekfchkäg:. Un dar-n gehört na:ii:i:ckp beku« ji«-C nach-de mer früh uffqestarme LI, . mer gleä afängt ze Waffe un mit Aus dcuer schafft bis z. m Abend, un dank-. DE M feldstbelsthtenvezs Sucin Scheibe un nix herzu trinke oder nn the Im sei Geld spams un strikkli est-— » , fis fei Wes is aach wieder M·ch u» ; es, irrer sich wag Damm - seit-ei denks es met e Mkljvnär un ftekt geachiO etI ca geehrt da vor d-: Kam Jjunit i ’ ; Des is wie Jch es gemacht hen,? Miße: Wien un Jch aoweis Mesael ji«-De Zwis, Ihre izetanstrbende Fuss- Leftr. diesem Erämpel ze Fels Its es Euren ihne ask fehia Ma ine-flieh wasm ihr VII-dirs ziemijch TM ydoer Stock in erst Railroad IM eiuse Ttnftte th) « Sp. Mist-r Editey da mache SE ff e sont ichs-se Heusings drüwnek III- Mbe e riecht rührend-: Eileinmg W t- sep ei enei mit Meiner JWM an Meint Bild un Basis-. SI- eiaen »m- vie schönste Le op mer sich dein-Te kamt sitt-, uix ze danke Mistet Essig-. Its-«- M am- säh-w hoffan «· ei W junge Raum nss de II WITH-e wünschead M Mng Von-z - Setzt Rifo Ei M sißet END-, steuer sz —- so is. sie wem Wiss IN ges-ist ig. Thus Mk Mo. W : L Fgae nit nethene es Keswethaupt ge ! most ze ho: v.ve Ich tret Mich hüte-! iDes is svr Mieh ze wisse, un fee die Amme, anszesinnr. Awwer Ich vent, es lese sich fede fchsm so wie Jckfs geschrien-we see-« sit-wer Mi Weg zum Satzes Thus es ni:? Jch den nämlich —- wann Sie mich ni: weggewa will Jch’ö Jhne g:kstehe) s-— Vetschiedenes in Meint Essäd benützt, was Ich in so ähnliche Auffötz vun atmet-e große käm-er, wo wahrscheiniich ihr Geld euch nit annekfcht gemacht hakt-we l wem w: e Jch en englische Papiete ·-«.e ) lese heu. » Des Lehren is a-.1:-.vek stticktli Un 2 net Uns-. Mit nochnxaligee Rigasds « Der Obige Egg. Weis Wir zwee grad unner Uns rede, Mist-er E-oiket, Jch gingt-, nun-: die Leit, wo heint als suckzeßfull ti tiitteift un alotdingli mit.eter siivzve stssllige Ziffer gequoåed fein. Ihr Sust zeß jey noch empl ze mache hä:ie, tdiite sie’s gar nimmer fertig bringe. TTe neimosdifckte anentfchefts wie vor Its-« stets-z des KäfchMödfchisier un Skr we förwiß., des austral·fche Lettfchew siskemm un dse Diese Jnoestägäfcl,:" Kammitt is vie havve die befi: Tcksärs gespeilt. J. R. E. — --—--— - — Ijne Crit-de ans der ersten Thei tnns file-O Aus feinem Schlosse Lubostrom starb türzlich einer der reichsten pos mschen Magnaten der Provinz Pasen, Gras Lea DrogazlaIv-Starzewsti Labischin, der früher aucb einmal ern Landtaggmandat inne hatte. Seine Herrschaft Lavischin, die zehn Ritter giiter nnd einige andere Besitzungen von zusammen 12.500 hettar um faßt, geht damit, da Gras Lea un verbeiratdet geblieben war, aus seinen Neffen Witbald iiver, der mit einer Prinzessin Radzirvill vermählt ist. Der Todesfall ruft die Erinnerung an eine nicht nninieressante nnd we ttinetannte Evisode aus der ersten Theilung Potenz wach. Diese war 1772 beschlossen worden, doch tam es nun daran an. aenauer die Grenze des neuen preußischen Gebietstheils, des Resedjftritts, ge en den noch be stehenden Nest des önigsreichs Pa len zu bestimmen. Nach dem Wort laut des Vertrages vom Is. Septem ber 1773 sollte die Netze die Grenze bilden, und Zwar bis nach Rnnars schewo aufwärts, sa daß die beden tendsten Stargetvstischen Gitter Po lex-. verblieben wären. Das aber er schien der damalien Besißerin der herrschaft, der Wittwe eines Stor zewsli. der polnischer General gewe sen war, etwas aesiihrlich. da man in Warschau ihre Sympathien mitPreu sen erfahren hatte, nnd sie befürchten mußte, man werde ibre volnischen Gitter konsijzirem Die Gräsin setzte sich daher eines Nachts aus einen Bauernwagen und tani unerkannt nach Samatfchinj wo sich der von Friedrich l·l. mit-der Grenzreguli Full-! Uccllslkllgic all-HI- unu Unmu nenrath v. Brenkenhos aushielt. Dies sen hat sie slelsentlich, er möge doch über Rnnarichewo hinausgehen und die Grenze so legen, daß alle ihre Güter an Preußen fielen. v. Bren tenhos war einverstanden und führte damit dem preußischen Staat etwa 2000 Familien mehr zu. König Friedrich hilligte das nicht nur, son dern wies von Brentenhrs an, noch etwas mehr zu nehmen. Dies freilich nicht sehr korrekte Verfahren tvurde dann 1774 nochmals wiederholt. Die Storzewåtis sind bis heute sehr loyal geblieben. wenigstens-. war ihr Ver hältniß zum deutschen Element immer vortrefflich. Da überdies fast alle Storzewstischen Güter deutsche Päch ter haben. so wird die politische Presse dem Verstorbenen kaum etwas »Gu tes« nachzuriihmen wissen. —- ——--. - —-— -- Erhaltung attertsüsnticher Bauten Fiir die zeichnerische Aufnahme der alten Fachwerttiäuser am Rhein tan an oerMosel sind in den Dispositions sonds des Provinziallandtages SUCH Mart eingestellt. Jrr zweckmäßiaer Weise sucht der Landrath des Kreise-« St. Goarshausen diese Bauten zu schüsen Er hat nämlich in einem Rundirhreihen die Bürgermeister da rauf aufmerksam gemacht· daß diese Pariser neuerdings aus angebliche-; Rücksichten aus die Feuersrcherheit mit Kalt und Mörtel so verpth werden, daß von der ursprünglichen Zusam mensetzung der schönsten holzverbände der Außenwände nichts mehr zu sehen ist. Hierdurch haben die ··user ihre molerrsch nnd architektonr eh schöne Wirkung ein iißt, die zu erhalten für ldie nra erische Erscheinung der Orte von größtem Werthe sein dürfte. Die Weserrneister werden ers acht, aus diese hedanerliche Thatsache aufmerk sam zu«rnachen nnd im ntereIe der Erhalte-no dieser Zeugn« e der Titels-« tigteit der Vorfahren an die Mr anstlörend zu mitten, urn einem wei tem Zeit-usw noch bestehendes Isch tperkbxrrtten vorzubeugen Hei Reu bcuten dileste ein ensersnsehlnßgder Fassedenaushildang en- die besten alten Sag-ten nnd ihre Irr-Wunsc tvrtfe irr W need Schieferbelleis kung in empfehlen sein. W W irks- IWÆ Ame-«- USE-»Wir a re. ’ tis M seit WITH-idemde Arg smierrn Mk s Fran; .«--·— Skisye von Ostse- T. Schwerka Er fah auf der densfchevelle einer entfernen- Strase —— ein sehr ileineL sehr krumm-T sehr schmusigei Kerk chen, und dweinte bi· zere Jhriineu in feinen Nr ärmel hinein Da tam um vie Ecke herum ein nich größerer Knabe. Or trug einen rothen Sweater, ein paar karrsirte, fiir ihn råel zu große Hofeni Und zwei llnke gelke Schube. Sein Gesicke etinnerie an ein schwarz gutmüthäges Thier. Mit einem Brief hatte er vie Situatscn erfaßt und blieb stehen. CI war dunkler geworden Ein scharfer, bitterkalter Wind fest-e vie Straße entlang. Der Kleine schwerf zusammm · «Zeit für Keine Kinder, ji« Bett Zu gehen. Orts nach Hause,« fqgte der Große. Der Meine erwiderte nichts Seine .Aug-en seh-meisten die Skraße nochma! «- Amtes-. »Wi- rvohnft Du ?« » Wieder keine Antwort. Heute früh b often die Schukleuke Franiens Mu :er —--- der Kleine hieß Franz —— fort geholj Als er nach Haufe km her-Je Zihn spie Vermiecherin auf die Straße geworfen. Der Große sah ihm einen Moment von der Seite ar-» »Komm man mit mir,«, sagte er dann Irr-Gäs ng — I Weis draußen :m Norden derS mrj Efsht ern Haus, in dessen Svut erra. nz Esickx auf ver einen Sei:e eine Bärte-ei Inno auf ve; anderen eincssNeftauras nonsluche befindet. Zwischen wesen txt eine Art Miche. Jn »die Rische führte ver Große den Kleinen. .Meine Privatkooknunzx Schön ge heizt, was? Und riecht's hier nicklt schön-? Na, heute tannsic hxer bei mir schlafenf k Der Große verschwand ind erschien I nach einigen Minu: en mit einerFlasckze B«;,er sechs Rosinenichmäen und ek nenr Packet alter Zeitungen Dann machte er vae Bett« aus«- den sei Zungen zurecht. Bald schliefen sie alle ) Den ganzen nächsten Monat bin Jburch tonnte man Franj mit dein Großen zulamrnenfehen Während de ITages hielten sie sich bei nnd in der iMarlttalle auf, trugen Korbe uns verdienten manchen Groschen Nachts lchiiefen sie in der Nische. Eine wirt liche, wahre Freundschaft war zwi lcken den beiden aufgesprnngem Der istteine wenigstens wäre für den Gre ich durch? Feuer und Wasser genan Zen. Aber am Ende ces Monats hatte des Klein-en Mutter ihre Strafe abge biißt und machte ilkre mütterliche-. Rechte geltend. Da diese aber haupt sächlich Darin bestanden. Iranzens lkeinen Verdienst zu annetiiren und ren- Knaöen zu Nägeln. wenn der Verdienst mal nicht reichlich genikz asssiieL fa dann nicht behauptet wer r n daß Franz bedeutend besser dran war, »als vorher. Dennoch hatt e er jest etwas, das einem Bett äb elie man-li mal war die Mutter an weicher Je stinnnt, lutz, der Kleine fühlte unbe stimmt, daß selbst solch Use Mutter besser sei, als gar leine. Noch ein- Monat war verstrielze.«.. Da machte ein Verbrechen von ganz aspußeracbentlicher Seher-TAFEL däe Bist-lot erschauoerm Der LJZcucr war der Polizei bekannt, heute jedoch er: tkmmen können. Eine Beschnung ver-. 1000 Mart war für sein Ergreif-r festgesetzt Eines Abends. als Hans s- so lssefz unser alter B:!annler, der Große — eine Straße in der Nähe :er Mark halle entgegenschlenderre füblæ er sich plötzlich beim Arm ergriffen Es- :v·.1r der lleine Fr1n3,abgen.a;ert ans-) schwach mi: wildrollenden klugen ::.-.) zitternd vor Erregung .hans«, hab et an, »ich dass Dis schon so lang gesucht Willst-: die Be lohmmg für Den Arrest von Peter Schwur-z verdienen?" «Was?!«« schrie Der Große, s Kleine-v bei der Schuiter rittielnxx .Um Gotåes Willen. Mensch, ichs-Z nZchi so- th fass Dir Die Wahrheit. Witwe die tausend Mark irr-er nich:?« Des Großen Aug-en sprachen Die Antwort deatlis genug. Ter Zier-c erhob sich qui die Zehenspitzem zog ten Großen zu fis hinunter und Miste-Je «Yeter Schwarz isi bei meiner Mutter berste-i Jn diesem Momen fis-en sie irr der Küche und essen und trinken. Glaubst nichts« -—— als fett-: rugliiubig lächelt —- «ieh sog Dir bei Gott vie kahrheitl Siedsie, ich has« Lungenentziiadung. —- Du stelny ja Eis berste immer und die glauben, ich bin oben auf der Bedenke-mater irr Quem Bett Aber ich bin saurer-y schlich-n Diks zu sagen. Un tm will ich zutiis eif se was merle Und W der Meine nach bras guts-eilte trat der Große seine erst frei-Möge Ieise zum näde Polizei risier an. Ers- M fpsgek km das Haus in dem der gefusie Mörder sich ern pblis aushielt lautlos von Schus levtm susukgekt werde-. MS von M siegen Ue Treppe zum oberpm Gtåsioert Mk On- der Mi- der W ais-liest We see Härte Jnnen wende sei Licht guts-MEDI. man hörte schleichende seanen. dann wurde die Tinte II weit Weis wie vie Deren angebrachte Speer-fette es erlanbtr. »Was wollen Sie hier mit ten in der Nachtf« fragte eine Stimme. »der ist Krankheit im hause, sie stören den Patientsenck .Qeffnen Sie oder wir brethen die Tbür eink« Die Thüre wurde gefchiossem um gieich darauf von einer alten Frau wieder geöffnet zu werden. »Was wollen Sie denn alle hierf« krächzke vie Alte. »Wer ist Niemand im Haufe außer mir und der Mutter I des tranken Kindes. « I Zivei Schuskute waren indessen in vis- Wohnt-g einschrungen und im ten oben m ver Dachtammer die ihnen «»»ch!bek.rnnte »schöne Annn« borgt funden, die sich in amcheinend gren zenlofekn Kummer über ein im Bette i liegendes Kind- beug:e. I »Um Gottes Willen, leise!« rief sie jibnen entgegen. »Das Kind ist ster ’ denskrank.« « Die Schuizlenie trafen näher-. Ein li:cines, aschfarbenes, mageres, hohl Iärsgiges Gesicht starrte ihnen engegen. Itsi n schweres Röcheln erfüllte die I Kaum-. er. I Einen Augenblick zögerte-n die Hä Iter oes Gesetze-. Diesen Augenbick »icnny:e die »fchöne Anna«, um sich Itsnter lautem Mel-Hagen über bis IBstt ZU werfen. Dabei zog sie te I vcin Boden bis an den Boden hänser - sden D: aperien etwas zunseite IN »sti::k:iv blickte einer der Schutziente unter s Bett-einige Min: iten spä. sr befand sich e: n aefessel ier Vetbrecher in p-- t« ------ 842 III-f -4. -« .... ..«,.....,... »s- www-. Er stand da, pustend wie eine ge sungene Befrie, dann, mit einem psy lichen Ruck, wandte er sich zur »Dosten t(nna", dke noch immer. starr vor Angst« auf dein Bette faß ..Das hast Du gethan," treischke er anf, seine Arme hoch iibek den Kopf erhebend »Deine Schutt-SI« Die geiessel:en Handgelenle sanften durch die Luft, das Wekb fuhr rni: ei nem Auffchrei des Schreckens zurück· In demselben Moment warf sich rer trante Knabe quer iiber das Bett, sei ner Mutter an Die Brust. Die eiser nen Fesseln trafen ihn miiten auf Den Kopf. Franz war todt. « ----——-· Der darei- ats fernher Von einem Erlebnis aus der Ei senbahn erzählt im »Hier-en Wienet Tagblatt'« ein Reisender, der soeben aus Galizien zurückgekehrt ist: «Wir waren zu Sechs im Coiipe. Ein noch junger Mann hatte einen Edvlatz inne. Er war ersichtlich müde, und als ein Passagier den Wagen verließ und etwas mehr Plan wurde, machte sichs der Miit-e bequemer, um zu schlafen. Vorher noch zog er eine al lein Anschein nach dichtgeiiillte Brief tasche hervor, til-erflog deren nbalt und dann: Gute Nacht! Sei Sid nachbat, ein äußerst gemiithlicher, äl terer herr, meinte, zu den Mitiahrerp den gewendet: «Wie unvorsichtig doch Futzutage die jungen Leute sind. Da ehen Sie meinen Sohn, wie tax und « fsrrnlich herausfordernd er seine Brieftnsche einsteckt. Wart', ich will Dich lehren. Bitte, meine herren, verrathen Sie mich nicht; dein unvor sichtiaens Jungen wird vie Lettion gut thu«n.«· Sprach’j. beugte sich iiker den Danatenoen uno natre mir ruonem Grisse schon dessen Briestasche in der Hand. Der Zug brauste weiter; der Alte hatte seine Neiiemiitze und iein etwas schöbiges Kosserchen neden sich lieaen, sodaß ihn, als er das Couoe verließ. Niemand oerniisztr. Viertel stunde um Viertelstunde perrarn Jn seiner größeren Station erwachte der ;,,,Sohn«, rieb sich schlaitrunlen die Au en, lnövite den Nod aus« griis nat der Seitentasche und gewahrte mit allein Oeichen größten Schreckens den Verlies-: zie· titreiisenden lö chelten». » m ott wr en, meine Eherren,« rief der o peinlich lieber zrascbte, »das ist tein Spaß. Es wa jren mehr als ZUW Gulden in der i Brieftasche!« — F «Machen Sie sich nichts darauf-R meinte endlich ein gutniiitbiger Passa aier, »es ist nur ein Scherz. Das iGeld hat der Herr Vater zu sich ge ! nommen." J »Der Herr Vater?« brüllte der Un kaliickseligr. »Was wollen Sie von ! meinem Vaters Der ist schon seit 15 ! Jahren todt!« Und nun verging auch sden Mitreise-then das Lachen, umal sie gewahrtem daß der »He-r ater« , unter Zurüalassuna seiner Mütze und ;seinej? Kosierg bereits eine halbe jStunde vorher den Zug verlassen fhattr. ur Beruhigung empsiudsamer I Gemüt r sei noch berichtet, das man iden Spiybuben noch arn selbigen silbend infolge teleaeapbischer Requi lsition erwischte. Gegenwärtig sitzt der ) »Herr Vater«. I .———· s Die lönigt britische astronomische ; Gesellschaft bat ihre goldene Mel-ame kdie höchste Ehre. die sie vertheilen ! kann, Professor Strude, dem Director idee Köniazbecger Sternwarte, ver s lieben. Der deutsche Botschastssetrei tät Gras serniiotss der die Medaise int Namen bei Prosessors ent gen na , betonte in einer seht enden Ste den Werth der B sse Hast als eines Bandes zwischen den Nationen Er wurde durch wart-M Monstra M Qeifas bewi. · 5 III IM II II cis Infwkh Und trissst du m ein Menschenherz Cis-beugt von Kummer und den Schmerz Und sei es stritt-um sei es Schuld, O habe Edrsutcht, hat« Geduld! Arn Bergeshang- im grünen Tann, Die jungen Bäume sieh dir an, So srisch und keck, so dicht belaust lind neigen seitwärts doch das Haupt. Du weißt nicht wie, du weißt nicht wann, Und doch, den Bäumen sahst vu’5 an, Daß sie der Sturmwind hat umbraust Und ihre Wipsel hat gest-ask Das Schicksasl hat denselben Branch; Es schüttelt junge Herzen auch Und beugt dont rechten Wege sie, Du weißt nicht wann. du weißt nicht wie. « Du siehst des Jrrtixutns dunkle Spur, Die stumme Narbe siehst du nur Und kennst die hand nicht« die sie schlug Und weißt nicht, was dies Derz er trug. Gjeich lacht di eFreude allerlviirti Auf eigenen Bahnen geht derSchmerzx Arurn mit dein Unglück, mit der Schuld, O habe Ehrfurcht, half Geduld-! R. Prits. —-—..·-....» Ein passender-teuern An einem der leyten Abende hatte der Schnellzug Mailand-Berlin kaum den Bahnhos Tuttlingen verlassen, als er mitten aus seiner Strecke holten mußte. Erstaunt und theilweise er 4 k—. ...-- L--A h!-O«-I lecul Illlgcu VI Uns Ists UIL IJUqI gäste das Zugversonal nach der Ur sache, woraus nach kurzem Relognos ziren die heitere Antwort kam: »Eine Kuh steht aus dem Geleise.« Und rich tig, es war so. Der Lokomotivführer suchte das scheu gewordene Thier durcb Ausströmenlassen von Dampf zu ver scheuchem allein die Kuh ging wohl davon, bielt sich aber stritt aus dem Geleite Als der wiederholte Versuch auch dasselbeErgebniß hatte. begab sich ein Theil des Zugpersonals aus die Kuhiagd,s mit dem Erfolg, dass sich das Thier aus einen davon zu stürzen suchte: zum Glück siel ihm die Mütze vom Kopf und rollte den Bahndamm binnntet. woraus er ihr natürlich in weiser Wüsdiaung der Lage nachdru sen ntusztr. Diesen Moment benutzte ein anderer dazu, die Kuh mit Stein wiirien zu attackiren, und er hatte den ersehnten Erfolg, denn die Kuh lies davon, aber. o Graus, wieder aus dem Geleise. Sie mußte zwar von dem ersten »Stierlämpfer« etwas abbetom men haben, denn als sie nach lurzetn Laufe an die Brücke eines Baches latn und vorwitzig hinunterschaute, siel sie topsiibet in den Bach, und die iiber den ergönlichen Zwischensall sich amti sirenden Fabrgiiste hatten noch das Vergnügen, von der mitten im Wasser stebenden und blöde den nun rasch vorübereilenden Zug betrachtenders Kuh zum Abschied noch mit einem traurigen Muh, Muh begrüßt zu wer den. lSelnv. MJ -- »s-.----—s - Ol- Dssme »Unser-It Unter-. Jm englischen Unterhaus stßen die Damen bekanntlich binter einem Git ter. Schon mehrmals tst der Versuch gemacht worden.»die Galerie der Da men in dieser Besiehuna u verbes sern, So brachte Mr. H. erbert im Juu des Jahres west- den Antrag ein« das Gitter zu entfernen. »Die Galerie,« sagte er, »ist kein Platz, wie die Damen ihn einnehmen sollten. Aus der verdobenen Luft aibt eo rein Entrinnen, die Damen müssen sich wie in einen Käfig einsperren lassen taro-· fees Gelächter) und sind stundenlang auf diesen Raum beschränkt Jn die sem Zeitalter der Civiliiation ist es adsurd, Damen hinter ein Gitter zu setzen« Daaeaen aber erhob Mr. Be ressord F ope vor dein Hause Einwän de. Gera wegen der Dame-, sagte er tvöre es eine arausame Freund lichieit, jene Schranke sortzunehrnen So könnten sie in Morgentoiletie und rnit i ren hüten hierhertomn n und einen latz einnehmen. wo ie durch zudrinaliche Blicke nicht belästigt werden könnten. Er mißhilligte ie Aenderuna, die dahin zielen märde, einen Blatt zum Flirten einzurichten. Darauf erklärte Mr. Lanard, er- hätte weniaitens 200 Damen befragt, uno sie wären fast ausnahmslos dafür, das Gitter beizubehalten Er las ei nen Brief von einer Dame vor, die auf die Vorzüge des Gitter-I fiir alle Par teien hinwies. So könne eine Dame unaeiehen iortaehen. wenn ein lang weiliger Schwäher spricht, selbst wenn dieser Schwäner zufällt-i der Freund ist, der ihr den Platz desorat hat. Er dächte. daß der Brief viel Wahres ent hielte, usd daß sich das haus den Standpunkt der Damen zu einen ina chen sollte. So acwichtigen Grunden aeaeniiher wurde denn auch der An traa zurückgezaaen ·—-«—-.-—--——. scheucher So mancher Ifcheinthei ni ersten Blick Gar liebevoll und herzenswarm Und zeigt sich doch, genau gekannt, An wahrer Liede bettelarrn. So mancher cheint bei-n erste Blick Verschlossen arr und eisrg M i, M birgt sein Herz tstir den« der Ich , Den reichiten Schaf von Mitgefiihi. Wilhelm Jordan. «»«». - .- »W- «.- -—.«-..-«-s. Prinetpalz »Meyer. wissen Sie vie eis- ob hta Il« —- das neue Den-inni- site schau-sen —- gut ine MJM Minka Prinzipal — ader i könnte mir t Probe mal einen chnupfen both Laus-need Gibt »Trinten Sie Kassee« fragte der Arzt den Patienten. « ansieht« issen Sie denn nicht, das Kaftee ein iangsames Gift ist?« fragte der Arzt wieder. «?C,« war die Antwort, »es mirs ein angtames Gift sein, denn ich habe es noch jeden Tag seit 80 Jahren ge trunken. -«·» , W» »h sf - « est-! »Jimälen for-St immer von feiner Frau als von einem Engelt« »So? Jch wußte gar nicht, daß er verbeirathet ist« »Er ist Witttver!« QHI « M t seien Qui-ten ,.,Und Dei-r Kandidat, wie fchiitren Sie sich gegen batterienhaiti ges Wasser?« Ersterns toche ich es, zweitens fil trire ich es!« »Und drittens?« Itlnd drittens-: trinke ich Viert« sesbait Naive feines Provinzt aters zur Freundin): »Es wird ehr gegen mich intriguirt, aber die ältesten Her ten der Stadt sind auf meinerSeite!« Freundin: WAch das sind gewiß Deine Jugendfrennde!« e Matieisie Fraue Student ibei einer Einladung fei nen Freund entschuldigenw »Mein Freund Siiffel tann leider nicht tom lllclli kk Ill VIII Lage sclcgclh Professor: »So, wo denn?« .i strich-syst « · Chef (der bemerkt, da ein Lehelm einen Bleiitift im Mun hält : « verbitte mir diese ekelhafte nfi e! Wer soll denn solchen Bleistiit her nach wieder in den Mund nehme-ji« Hssetieh Freund izum jungen Ehe-nannt: aotillio Deine Frau iit so pusiiichs tige« Junker Ebemann Umfgindy »Schtecklich, ich sage Die, die odi itin aebört bei uns rein zur·Familie!« Inn-er steiler-ist »Und woran nierien Sie, Herr Kame rad, wenn iiie Sie der Zeitpunkt ge tomrnen ist, mit Zechen aufzu ··reni« Artillerieleutnant: Sobad ich nicht mehr Rohrriicklauflafette sagen ann.« Moder-e Köchin. gausfram »Minna, ist das Essen no immer nicht fertig? Wir haben alle hunger." Köchin ein einem Buche iesend): »D, Madame, wie materialiiiiichL Jch kenne, nur Bildungöbnnger.« ——....L tee Inwieweit Besuchen »Darf ich mir eine Ci aarre anstecken?« hausberr idessen Frau nicht anioes iend ist, verlegen» »Sei-bis, gewiß. aber stellen Sie mir doch, itte, eine Befcheinigung aus, daß ich? nichi ge we en bin!« Kriitiser Imme. »Sie haben doch einen starken Kna ben verlangt,« sagte die Mutter des eben entlassenen Visite-Jungen zu dem Kaufmann Allerdings-, Madam,« erwiderte dieser, »aber Jbr Junae war zu start. Er brach alle Geschäft-kegeln und in den zwei Tagen, die et biet war, fiie Mo Möbel entzwei.'· . Unttisbsr. Professor »Was eßt Jhr denn hier, Stosselbaner3« Sto felbauer: »An·odeln, her-e Profe or!" Professor: Alter Stosselbauer, es geißt doch Kniidel« nnd nicht »Jens eln"' Ach beqreise or nicht toie Euch dieie Kniidel sFm ecken lönnen, wenn Ihr nicht einmal wißt wie man sie deiltnirt!« · Doch tichtts. « Amtsrichtet: »Unser-dein haben Sie auch eine falsche Wohnung angegeben Eine Nummer 16 existiet gqr nicht tn artFtrnßh das Haus wird erst ge n « »Das stimmt, Herr Amt-seichter, in dem Neubau schlafen wirs« Ein sei-link Braut (leise und dortvurfsvoll urn Bräutigam dem qui dem Stein s ornt beirn Tntetschreiben der Urkunde ldie Band etwas zittert: »Schätn Dich Fcih. und Du wi it zwei Feld ziige mitgemacht hol-enti« Ein Schlatter-en Leut-rann .Men;·ch. zu was bringst Du mir denn p iiplich Stettin sen und Reitst Bursche: . . rr Leninont sagten doch oorlnn zu ten Lentnant cafter-r Leutnont wollten heute Noch ttaa rnal versuchen, den Bega sus zu reiten!« In snch richtinen rou An «Jch bin überzeugt, Sie ha n einen seht guten Monat Frau Q: .,nDe habe ich, oder er tsnn nicht witthschoften Denien Sie lich, neulich bat er den Mehger und Siedet bezahlt obgleich et ganz genau wie sehnlich ich mit ein neues Fe- Hishi-ibid wiinschek -