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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 1, 1903)
Nebraska HEMIETWZWW TM YWM Ruernnu35. spfusfes Sum. E « « In Parlan Connty haben die So » zialisten ein Countyticket aufgestellt. « Die Aussichten ans eine gute Obst ernte dieses Jahr sind durch das vorge " sitige Wetter vollständig zerstört. . Dem Mayar von West Point, Hin Sonnenschein, sont-de ieine Diamant Buiennadel gestohlen, die einen Werth von 087 repräsentirtr. « Jn Bätde werden die Wolf-Prä mien vom Staat ausbezahlt, vie sich auf etwa .40,000 belaufen. Ttr meisten Forderungen dafür befinden sich augen scheinlich in Händen von Speiulanten, welche sie zu niedrigen Preiien aussauf ten. « Die »Managers« der St. Laus Fair sind durchaus nicht iehr erbaut oan der kleinen Ber Wgnug von 035,000, weiche Nebraska machte für die Ansstel lung. Kansas bewilligte QI75,000 und Iowa 0200,000. Na, ’s wird so wohl auch gehen! ' Bei Graus wurde das 6 Jahre alte Kind von Iilliant Chrisie von einer Klapperfehlange gebissen und trohdem man dasselbe fofort nach der Stadt brachte, hatte das Gift doch während der 10 Meilen weiten Fahrt Gelegenheit fa stark zu wirken daß das Kind starb. « Dr. Ray Ol. Wilfon von der Wat fdn Rauch bei Learneh, welche 10,000 Acker Land umfaßt, wovon 3000 Acker ein einziges Ilfalfafelb bilden, war Ende lepter Woche in Dumboldt und traf ein Ibkamrnen mit Dr. J. L. Gan dh dafelbfi für Liefernng einer Carlo ditng Bienen, welche bestimmt sind, von deni Itfalfa den Honig zu famrneln. . Gent-erneut Mitten ernannte an Jreitag die Feuers und Polizeibehörde für Süd-Omahn und zwar wie folgt-. Janus G. Martin, A. L; Bergqnift, W. B. Vanfant, T. J. Nolan und A »- A. Nitan, drei Repnblikaner und zwei Demokraten Ob die Süd Omahaer nun mit der Behörde zutrieden fein mer ben, bleibt abzuwarten. Wir bezwei . fcln Is « Eines Morgens früh Ende tehter Woche warf der bei Oak mohnhnfte Far 3 mer V. Soaberg in feinem Stall eine Laterne um nnd im Nu stand Alles in Flammen. Der Stall mit dem Ge farnrntinhalt verbrannte, auch vier Pfer de. Beim Verfneh die Pferde zu retten, hätte Sosberg fast selbst fein Leben ein gebüßt. Seine Korntrippen nebst Jn halt verbrannten ebenfalls. I · Be; Gelegenheit des Präsidenten befuthes in hastings machten Tafchens diebe reiche Ernte. War. lflerr, Präsi denten der Adams Connth Bank, wurde eine Diamant i Bufennadel gestohlen. Vater McDanald von der St. Cäcilius Iikckse wurde eine Rrieftafche qeffnblert die für über 8500 Checks enthielt, welche er fiir die Erben des verstorbenen James Stark in Aufbewahrung hatte. Eine Anzahl andere Leute verloren verschie dene Betrage durch Tuschendiebe. « Jn Boone County wurden in leh ter Zeit ungeheuer große Landvertäuse gemacht. In einem Tage wurden g. Z. 14 causbriese ausgestellt über irni Ganzen 12,000 Icker Land, im Werth? von 298,124.60. Davon gingen 8000 Icker an einen Mann für 8200,000. In einein anderen Tage gingen b,280 scker an einem Mann für th7,665.90 und an diesem Tage betrug die Gesammt gabi der Londiibertragungen ebenfalls lo, irn Ganzen 7,520 Acker umfassend, im Gesammtmertb von 8224,115.90. « Eine Gesecschaft prominenter Per sonen von Deutschland, 46 on der Zahl, werden in nächster Zeit auch durch Ne braska kommen. Sie machen eine Tour durch Amerika um sich unsere Lands-trib schsft, Schiächtereien, Zuckerfabriken u. s. w. einmal anzusehen. Am H Mai werden sie in Omaha ankommen und serden Vorbereitungen getroffen, re bestens in Empfang zu nehmen und ihnen namentlich die Fleisch-Industrie in Südsomaha zu eigen Nachdem wer den sie der Leaoitt Zuckersabrik einen Besuch abstatten. siedet irr-s mache. »Eure von Dr. Mast New Ltse VIII se den Abend während set-ei U en at mich wieder in die .Zebner· gedra r, « s reibt T. H. Turner von Dem-s tonm, PE- Sie sind das Beste in der Weit f r Leber Mc aen und Singen-ein Rein oegetobligtb mmen nieman. Jiur Lör in Buch ei» sooibetr. M sekase seicht ote seen en site fasse 4.—9.s«t iedetse itz- ubee sie Oem « Ein Arbeiter namens Bett Elem rner überhihie steh bei dem Kampf gegen das Feuer bei dem großem Brand in Fairbaky und starb er andern Tages Er hinterläßt Frau nnd sechs Kinder. « Janus G. Martin, welcher vom; Gouverneur mit für die Feuer- und Po-’ lizetkomifsion oon Süd Qmaha ernannt wurde-, hat den Posten nicht angenom-; nien und wurde an feiner Stelle Georgel W. M rsfon ernannt « Zu Wilber starb am Samstag Mor gen Stephan J Hernian, Bruder von Fred und Charles Hei-man hier,in1 Alter von 62 Jahren. Er hinterläßt eine Frau und vier erwachse-1e.5kinder. Das Begräbniß fand am Dienstag statt und begaben sich die hiesigen Brüder a.n dem Tage zur Theilnahme an demselben nach Wilder. « Die Mitglieder der unabhängigen Telephon Co. zu Frernont waren letzte Woche nicht wenig erstaunt als W. J. Eourtright, einer der Direktoren, einen Brief von C- Es Yost, Präsidenten der Nebraska Telephon Co. in Omaha, vor las, worin derselbe ihnen anbr-« der Ge sellschaft ihre Anlagen in Fremont zu verkaufen oder zu oerpachten und nur the »Long Disianee« Ofsiee zu behal Osn mi- Fflsss mass-I- IscssflÄts haust hatte rnan keine Lust, das Geschiift zu machen. Die Nebraska Telephon Co. hat seit Beginn der anderen Gefellschaft sehr viel Geschäft verloren und die Un abhängige hat den größten Theil des Geschäfts. « Auf schreckliche Weise oerunglückte Rath Farrell zu Callaway, der die dor tige Rahmstation der Beatrice Creaniery Ca. leitet. Er war dabei, eine Quanti tät Schwefelsäure auszupackem welche beim Prüfen von Nahm gebraucht wird, als der Behälter brach worin sich die ge fährliche Säure befand und ergoß sich dieselbe über seine Füße und den unteren Theil der Beine, ihn schrecklich verbren nend. Der Fuhrmann George Rupert, der in der Nähe stand, erhielt seine un teren Kleider ruinirt durch Besprihen rnit der Säure, dach drang dieselbe uicht durch um ihn zu oerlepen. FarrelPs Verletzungen sind natürlich sehr schlimm, doch gedenken die Ilerzte, vielleicht im Stande zu sein, die Füße noch zu retten « zairbury wurde letzte Wache oon einein großen Brande heimgefucht, der fiir etwa 0250,000 Schaden anrichtete. Das Feuer brach aus in New-inw Holzhos, welcher zerstört wurde, sowie auch Swiher’a Holzhaf und Dotel, die Postaffice, die Harbine Bank, das Far rnerg Hotel, die Druckerei der Fairbury Times und eine Anzahl anderer Ge schäftsgebäudr. Das neue Caurthaus karn in Brand, wurde jedoch gerettet. Die Methodistenkirche brannte nieder, nur die Wände stehen noch, während das danebenstehende Pfarrhaus gerettet wur de Die Beatrice Feuerwehr hatte eine Schlasrcheompagnie per Spezialzug sur Villfe gesandt und half sehr viel bei den Löscharbeiten. « Die Omahaer Schulbehörde hat sich in’s Schlamaffel gebracht, was ihr 010,225 kostet, welchen Betrag sie an den Urchitetten John McDonuld zu be zahlen at, wegen Konteaktbruth Jm Nooem r 1898 stimmte der Schuldti stritt nämlich ab über Bands zum Bau oon drei Schulhüufetm Sofort machte die Schulbehbrde einen Kontrast mit Mcdonald für Plane und Spezifikati onen für Bau und Aufsicht des Anbaues für die Hochschule, für Z Prozent der Bauloflen Diefer Kontrast wurde am 8. Mai 1899 gemacht. Dann entdeckte die Behörde, sie habe im November 1898 den Vefchlufz gefaßt, einen Architekten beim Jahr anzustellen, für d Prozent der jeweiligen Bau- und Reparaturkosten und daraufhin ernannten sie McDanaid für diefe Stelle, weshalb der Maiwu tratt annullirt wurde. Nun aber fand ;die hochweife Behörde« daß sie fchan var Ther mit John Laie-user einen Kontrakt für die Konstruktion oan drei Gebäuden gemacht hatte und fo fchickten sie Me Donald zum Teufel und ernannten La tenfer für den Irchiteltenpaftem welcher dann auch die Arbeit filr das Hochschul gebüude that, was 8189,743. 16 kostete. McDonald klagte für blu,000 und Zinfen und gewann im Distrittgericht und feht auch im Qbergericht. Unsere Omtlhaer Freunde follten ihre Schulbes hör-de nach Schilda fchicken. schneller Indien« J. A. Gutled evon Verbena, Ala. war zweimal im Ho pital wegen eines fchwlerigen Hömortboidenleidens welches 24 Tumors verurfachte. Nachdem die Aerzte und alle fonsiigen Mittel fehllchlugen, gebot Buck len’s Irnitaialbe weiteren Entzünduitgen Einhalt und stellte ihn wieder her. Sie be kest Reisen und tödtet Schmerzen. sde del . V. suchbelt, dem Ade-theilt Linn-tu und Umsesenb. « Am Samstag verheiratheten sich Dr Jahn Mahr und Fri. Mary Witten berg. « Auch hier in Lincolii betrieben Tafchendsebc ihr unehiliches Gewerbe im Gedränge bei Anwesenheit des Präsiden ten am Mniitiiq. « »Alle- Aszt iiii das Zuchthaus er nannte rer Gouvernem- Dr. Evgar L Holyate von hier. Das Gehalt für den Posten ist MW jähilich. « Unsere Accifelsehörde hat ietzt er laubt, daß die Saldo-is wieder Billarlk und Paaliiichss aufftellkn dürfen, was vielen Wirth-n sehr willkommen ist « Verf.hlt nicht, eintukehren bei Ste Jvens ä- Neville, 1330 O Straße. Sie sfabriziren feine Eigarrem Erster Klasse Billarbhalle in Verbindung. 27—:39 i « Die Behörde für öffentliche Län ltiereien und Gebäude hat beschlossen, ifür Angebate zu annanciren für Liefe Irung von 156 Gefangenenzellen für bat Zur-schaut « Für ben von der letzten Legislatur Sittnsfestnffsnsn Nase-n tin-I- Zweit-san iai"""sss""skjä;khäaä"e"kuT-iiii-·te Gabij neur Mickey Frau Beile Beemer, Gattin des Wardens Beeiner. « Die hiesige Jndependent Telephon Gesellschaft bat einen Theil des Calb rvell Eigenthum-s nahe litter und M Straße gekauft, wo sie ein zweistöckiges, seuersicheres Gebäude errichten wird. « Letzte Woche starb der an 1525 südi H. Straße wobnhafte Herman Neimers im Alter von 64 Jahren. Das Begräbniß fand Samstag Nachmittag um 3 Uhr non der deutschen Methodtsten kirche aus statt. « Bringt Eure Druckarbeiten nach der Druckerei oon John Wittorff, Zim mer No. 6, Bohanan Block, (10. und NStiaße)Lincoin, Neb Jhr könnt hier auch Euer Abonnernent sur den »Staats-Anzeiger ö- Herold« bezahlen. « Vergeßt nicht, wenn Jhr nach Lin coln kommt, daß Christ Vrodersen, No. 1450 östL O Straße ein volles Lager der besten Whizkies «nd Liquöre hat. Ehrliche Waare zu niedrigsten Preisen. Dabei findet Jhr die sreundlichste Bedie nung. « Taschendiebe machten ziemliche Beu te am B. do M« Depot eines Nachts Ende letzter Woche, gerade ehe der west lich gehende Zug No. « den Bahnhos verließ. Eine Anzahl Personen wurden um größere Geldsummen und Wachsa chen bestohien und die Diebe entkamen. . Am Dienstag Morgen begab sich Gouverneur Mickey nebst Stab und Staatsbeamten nach St. Louis, unt bei der Einweihung der Aussicllung zugegen zu sein. Sie gedenken morgen wieder zurückzukehren. Die Ansstellungskomis finn beschlos-4 noeb nicht mit nach St. I Lauis zu gehen und wird dieselbe wahr scheinlich nächste Woche erst die Reise machen um sich dort umzusehem Die Komissäre haben noch nicht entschieden, ab ein Nebraska-Gebäude errichtet wer-» den soll, aber wahrscheinlich wird diess nicht geschehen. Mit den bewilligten? 035,000 wird man auch wohl fertig werden ohne ein besonderes Gebäude. wollen dem Rathe nicht tol qen, nachdem sie dafür bezahlt haben. Jn einem kärglichen Aussahe tagt ein prominenter Arzt: »Es grenzt sür den Arzt nahezu an Unmöglichkeit, seine Pa tienten zu veranlassen, irgend welche hygienische oder Diätvorschristen auch nur im Entsetntesten auszuführen; es bleibt ihm nur ein Zufluchtsmittel übrig, nämlich die Behandlung mit·clst Arze nei. « Wenn Arzeneien gegen Verstops nng gebraucht werden, sollten die milde sten und sanftesten, wie g. B. Chamber lain’s Magen- und t«ebertöielchen (Cimtub0rlaiii’s StomIJi Cz- Liysr Tahlaty airgewussdt werden. Dem Ge brauche derselben iolgt keine Beine-ps nng, da sie die Eingexveioe in einem na türlichen und gesunden Zustande lassen. Verkaust von A. W. Buchheit. usasjisiäciiZTU 00 nach Sa- Jnnetieo nnd Los Ingeni. Am 3., 12., 13.,14.,16.,16, 17. und18. Mai wird die Grund Island Name Rund reifetickets nach Sau Francilro oder Los An gelles, gut iiir Rückkehr bis lö. Juli 1903 in einer Rate von 845.00 vertausen. An eIier Richtun via Portiand, Ore» zur Rate von M.00. itr Naheres bez. Uebrrlie en, Zug dienst usw. sprecht vor oderf re t ai nächsten A enten oder wendet us an S M. Adsit, .. P. A» St. Joseph, ta. Um neuraigische Schmerzen zu heilen ist es das beste, sofort mit einem guten Mittel dagegen zu arbeiten. St. Jakobs Oel heilt zu jeder Zeit; ed beruhigt den angegriffenen Nerv, stärkt die Circula tion und die Schmerzen verschwinden. « Richter Greene überwies am Sam stag Franc Abtes und Dick Mooney dem Distrittqericht. Sie sind angetlagt, von Stace Mut-riss, östlich von der Stadt, ein Pferd gestohlen zu haben und wur den sie vom Stzeriff in Missouri ane tirt. Da sie keine Bürgschaft geben konnte-« müssen sie sitzen. « Unsere Apotheker scheinen nicht sehr erbaut zu fein davon, daß sie 8200 Li zens bezahlen sollen fiir die Eriaubnikz, geistige Getränke verkaufen zu dürfen und haben erst zwei von ihnen, A. L. Shader und Steiner ä- Wömpener, Ap plitation für Lizens gemacht. Die An deren scheinen versuchen zu wollen, wie bisher Schnaps ohne Lizens zu verkau fen und sollte ihnen scharf auf die Fin ger gesehen werden. « Dr. John Wittorff hat die Vertretung des »Staats-Anzeigkr nnd Herold« fiir Lincoln und Umgegend übernommen und nimmt Bestellungen für Ubonnesnents und Anzeigen entge gen und quittirt für on ihn gemachte SI-«-I-I ------- Idu O-c-I«Is«el-I-I 30 Vosa7s sa- Vopqsqs »so- Is Zimmer No. 6, Bohanan Block fEcke 10. und N Straße-) Hier-selbst werden auch Druckarbeiten jeder Art in Deutsch und Englisch ge schmackooll und nett ausgeführt. Preise mäßig. « Als Vagabunden wurden am Sonntag Win. Walten und Frank Mc Dougle arretirt. Sie hatten ihr Heim aufgeschlagen in dein Raum unter denr Seitenweg an Uter und P Straße, wo sie alte Teppiche und dergleichen hinge schleppt und in der letzten Zeit geschlafen hatten. Ein nettes Quartier! eKur Katastrophk in polynrlletk Ieis- Veiratlimsg see Fall-Waren Theorie-. Verheeren-de Flattnrellr. Ueber die furchtbare Sturm- und Erdbeben-Flutbwelle, die Mitte Ja nuar d. F. über die Paumotu- (Niedri: gen) Jn eln und die Gesell afts-Jn seln im fernen Polynesien ereinbrach und durch die hunderte oon Menschen ihr Leben verloren, sind infolge der mangelhaften Verbindungen erst jetzt gnauere Nachrichten eingetroffen. Das atum der Hochfluth fiel mit einem von Rudolf Falb lange vorher angege benen »lritischen« Tag genau zusam men, und die Katastrophe bildet somit eine neue Bestätigung der von Falb aufgestellten Erdbebentheorien, deren Werth auch durch die Thatsache nicht abgeschwöcht wird, daß es »lritische« Tage gibt, die frei von bedeutenden Ka tastrophen sind und daß auch in der tvischenzeit oft Störungen fallen: Halb selbst betont ausdrücklich, es be stob- nur eine Tendenz 111 Stöcunlletl an den als «lritifch« bezeichneten Ter minen. Die Kaiaftrophe tündigte sich in Po lhnesien bereits am 11. Januar durch eine eigenthüniliche Himmelsfärbung an; bald darauf feste der Sturm ein, der von Tag zu Tag an Heftigleit zu nahm und vom 13. bis 15. Januar zu einem Orkan von außerordentlicher Ge walt ausartete. Am 14. Januar trat dazu noch ein überaus heftiges Seebe ben, wodurch das wüthende Meer plötz lich zu einer 40 Fuß hohen Flusfwellef emporgehoben wurde, die als eine Ver-« derben bringende Wassermauer zahl-» reiche der niedrigen Eilande im Pau »motu:Archipel überflutheie und gleich - einer Sintfluth fast alles Lebende da « hinraffte. Die seismographifchen Ap ;parate auf den österreichischen Erdbe benwarten in Laibach und Pola ber-’ - zeichneten am 14. Januar 8 Uhr ein 20 Minuten langes wellenförmiges Erd beben, dessen Centrum man damals auf 6200 bis 7500 englische Meilen ent » fernt schätzte. Und in der That ist der Panmotu-Archipel von jenen Erdbe H benstationen etwa 6200 Meilen entle f gen. Die Erfchütterung hatte also den f ganzen Erdlörper in Mitleidenfchaft z gezogen. s Jm vergangenen Jahre find eine ganze Reihe fehr bemerkensweriher Erdbebew undVUltanlaiaftrophen auf die »triiifchen« Tage gefallen; man erinnere sich nur an den gleichzeitigen Ausbruch des Mont Pelee, des Seuf riere und des Stromboli am 7. bis s. Mai, welche Epoche in Fall-s Verzeich nifz der »tritifchen« Tage fiir 1902 in Bezug auf Jntensivität an drittii Stelle rangirtx man bedenle ferner, daß der furchtbare-Orkan am 16. März 1889, der die vor Sanioa liegenden Kriegsschiffe vernichtete, ebenfalls mit einem »lritifchen'« Tag zusammenfiel s----. Grund Island’s größte Vertånfer von Schnitt uud Ellcnwaaren. Sonnabend is———t Seid da am der letzteTag letztenTagum unseres großen feres MillEnd (5c1d»,ale112(ll SaleSamstag Das Ende unseres Fabrikenden - Verkauf Samstag Sonnabend ist der letzte Tag des größten jemals in Grand Island abgehaltenen Verkaufs. 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Wer beabsichtigt, sich Biiyabletter anzuschaf fen, sollte sich an August Nteß, gerade ost über bie Straße oom SübseitesSchui gebände, wenden; derselbe hat bie aller besten Apparate, stellt sie selber ouf unb gorantirt seine Arbeit. —- Vieh zur Weibe angenommen auf John Linden’s Form, ösilich von ber Stadt. C. H. Sunbermeier. Gouverneur Richorbs oonWy oming ist am Dienstes infolge eines Nierenieibens gestorben. Er ivnr 57 Jahre alt.