Zwei-Jahresbericht fst III sei-sehe m Aste is W Judektaswssnsptm dieser Tage veröffentlichte Jah icht der hamburg-Amerika-Linie »t, daß sich die Netto-Profite der sellschaft im Jahre 1902 auf M,060 beliefen, gegen s4,888,f')8(") Jahre 19()t. Es wurde eine Divi nde von 43 Prozent erklärt, gegen 6 « ttozent im Jahre vorher. Laut den Zsricht war die Lage desJ Feuchten s arktes fiir die Güterbeförderung dein en Vet. Staaten nach Europa an auernd schlecht, dagegen more-n c-« rachtvertehr vpn Deutsttnnnd nich Amerika, sowie auch duc— nett-etlan iische Passagiernesciiiift aiiiitei,-Inend günstig. Tie Okexeltstisxist pour aber nicht im Stande, cui; letzteren den vol len Nutzen Ue i-: en, weit :ie Httvarie - r »Den I Stirn-IX« ei: ei: erheblichen erdienstentgangEssernri-«1tt,:e . Tie Zu: ahnte der deutschen :stiis«—ftidr, welche en Fractttvextedr nniti den Ver. Stock en belebte, user eine Folge der mitth chafttichen tlnn mit, welche den infrin bischen Mem fijr die deutsche Pro Utur :: nnd die Fabrikanten zwang, einen erweiterten Absatz irn Auslande namentlich in den Ver. Staaten zn suchen. Der Bericht er wähnt der scharfen Konkurrenz der .-.«Trampdnn:pfer fiir die Rückfracdt -’Dieselben.drachten während des Kett Z lenstrites in den Ver. ctociten en. .flische Kohle nach New Y )ort und beför betten auf der Heimfoltrt Gitter zu dil ligeren Roten wodurch da-: Frachtae schäft für di e großen deutschen Tonw ferlinien start ge drückt wurde. Tie Aussichten fiir der-J Jahr tstnsz werden aber als besser beteittmeh falls- günstige s« bandelevertriine ndnefcttlossen werden« Die deutschen tlihedereien werden auch durch das FleischdeschawGesey auf dag Empfindlichste gefchädigi, wohingegen die englischen Linien aus der Fracht von Schlachtvieh und Fleisch jährlich fast 86,000,s)00 gewinnen. Im Jahre 1901 deförderten die englischen Linien z. B. 702,000 Thiere und 176,500 Tonnen frischen Fleisches. Die deutsche Gesetzgebung hat aber eine stetige Ver inderung der Einfuhr zur Folge ge habt. Betreffs des Schifffahrtss Trusts äußert sich der Bericht optimi stisch. Es wird bedauert, daß die eng lische Regierung anläßlich der Bildung des Trnfts die Cunard-Linie hoch sub ventionirt hat. Die westindischen «- Linien des Hapag sind durch die politi schen Wirken des letzten Jahres schwer geschädigt worden. Die Hamburg Ameriia-Gesellschaft iit gegenwärtig mit dein Bau von fünf Dampfern de schäftigt mit irre-gestimmt 4l,740 Ton nengehali, aiser die Aus-it an einem grossen Fracht- und Passagierdampser für den Neid chrter Dienst, dessen Bau der Firma Heiland dr- Wolff in fast übertragen wurde, ist wegen er iiinderien Frachtoerhiiltnisse des Ma »er) einaefteth worden Frauen-kamen in Jana-. Ueber jaxsanifche ?«;rai:eniiamen hat Professor M. Lan-Je auf Grund eine-v reichen Materials eine Studie ver öffentlicht, deren Ergebnisse auch fiir weitere Kreise wissenowerth sind. Da nach soll zunächst die Zahl der Frauen namen in Japan größer sein als bei uns, was sich wohl daraus erklärt, daß der Kreis der zur Namengedung heran gezogenen Begriffe weiter ift. Nicht z nur Blumen- und Pslanzennanien werden den Mädchen beigelegt, sondern auch, wohl in Folge ihrer symbolischen Bedeutung, solche von Thieren wie Drache, Tiger, Eiephant, Kranich u. s. w. Ferner werden gern Farbende zeichnungen als weibliche Vornamen verwendet: wie blau, grün, purpurn; oder solche ieeiischer Eigenschaften: Wahrheit, Frohijnm Treue, rein, tapfer. Auch die Tiiiitigleit der Frau . wird durch der-. Wanken ausnedrüdt in Ableittumen non ists-im wie Nähen, Weben. Ists-few »He Juckt scherzhafte Bezetchitttstiest IsE k! :e!.-1cn, z. B. »Pfanne« sur Z«t5)s!.ttu.er!, »Neinlich« L für Mägde -«" s- ibiik th- find Rom posita nsit z«;kg-.x«u.sfii ke« Nun-en wie «Lotogbucht,« »V-'-«nfanttkemenfelrsI v »Jutvelenbsrht,« «t,s-ts-rensetd,« noch merkwürdiqer Mc von Gebrauchggegens I ständen abgeleite·en Namen «!)iing am · Noßgebiß" Oder ,,T«s.eifijßigesz Gefäß.« f u bemerken Lit kamt-, baß die meisten s unamen der Japan-Erinnert zweisilbig end und dem Familiemmmen nachge stellt werden. Grokartige Stiftung. Die große Smxcasse der lonwaedischen Provinzen in Mai-lile Italien, hat einen Foan ums 5,-.()«»(,00 Lire »Bl M,000) begrjsnrc!, um damit die Mantenhäuser »er- Erwidert-ei zu un fis-Mißm. Dieser ,;cu:: wird zu 22 print verzinphr murikat und wird utch spätere Scheut »Es-n noch ver mehrt werden; m-« esse gerechte Ver sxheilung zu ersnögnmen, entscheidet das Ausftlheungstoxknste Der Quartette über die Wieriju·:g;g:fus.ije. Die Motive tm Sek,entung weisen darauf hin, Tis.s. ’—-? l«sT.-" -;·;sk4.·.-E« te- ZU ittel bist-er get-He Un,;1tätegs.".c13tetten gez-jens über den tm- sknoeii Erforderniser bedingt haie .;I. sxk e.: Monumenicits bauten der Z« n- e Täufer sollten dum) ein lne Punkt-ou eisetzt werden. Die S tung kam bukssslt qeiegen, weil das Mslsndct Fuss sks.1:«enhaus nicht W den Beisåir«..«.i«jen rttspricht und " · schäme-Itzt ;;«.I;;1es.-«,eätdie Auf weiteter stark-III Degen Ueber jct aufheben müssen. " K WWM« III its-see schmausen-es u- sed sitt fis Junos M Bon dem panamerikanischen Kon gresse in der Stadt Mexiko tin Jahre 1901 hatte der Staatsselretiir Hay in Washington, D. C» die Vollmacht zur Ernennung eines Konimissärg em pfangen, um im Austrage der Ver. Staaten die Initiative zur Herstellung einer Eise.;;sc1t)nverbindung zu ergrei sen, durch die ein engerer Anschluß die ses Landes mit den südameritanisctien Repuliliten bewirkt werden soll. Alc Komn:issär hat Hatt in Uebereinftims mung mit die-n kürzlich geschlossenen 57. Ftongresse und auf die Empfehle der Eisendatsntskfnsiision ten bekann ten Schriftsteuer sinnt-les M. Peypkk ernannt, der zur Ausführung seiner wichtigen Mission dieser Tage bereit-; nach Siidamerito abgereist iti. Fiir die Vorarbeiten der projektirten Linie, durch die New York direkt mit Bucuog Anres in Argentinien Vertuinden wer den soll, hat unter Andereiu Carnegie schon 85000 liergegehen. Zur Vollen dung dieser Linie ist noch der Bau einei Bahnbetteg von etwa 5000 englischen Meilen nothwendig Von New York bis an die guatemalische Grenze in Mexito könnten bereits existirende Li nien benutzt werden Die guatemaiische Regierung hat bereits ihre Absicht kundgegeben, eine Linie durch ihr Ge biet von der mexitanischen Grenze an zu vollenden. Vom südlichen Ende dieser Linie an existirt eine gewaltige Lücke, die durch den Bau einer Haupt linie ausgefüllt werden muß. Dieselbe k-« ssjstm n- fass- Nessus-»F bus- m ».»., ......,.»... » .».. .,... « « narna überschritten hat,ar:1 westlichen Abhang der Anden entlang geführt werden« bis Peru erreicht wird. Dort wäre der Bau einer kurzen, aber schwierigen Linie über die Kordilleren und quer durch Bolivia zum Anschluß an das argentinische System, welches bis zur bolivischen Grenze vollendet ist, nothwendig. Eine Zweiglinie wiirdc die Verbindung mit den peruvianifchen Linien herstellen und eine andere turze Linie die Verbindung mit dem 1400 Meilen umfassenden chilenifchen Bahn system. Es wird veranschlagt, daf; ein Ka Pital von 8200,000,000 benötbigt sein wird, um die fehlenden Bindeglieder zu bauen und eine Gesellschaft zum Be trieb des ganzen Systems in Süd- und Mittelamerila zu finanziren Peppers Aufgabe besteht im Bei-anderen darin, die bereits bestehenden Linien zu in spiziren und die Verbindnnasspläne mit den Reaierungen der verschiedenen Länder zu besprechen. Cmauzipativn der Blinden. Jn Mailand-, Italien, fand letzthin eine Versammlung von Blinden statt. Der Einberufu, ein junger Blinden fiihrte aug, daß bisher die seinen Lei denggenossen von den Philantropien gewährte Hilfe als ein Alt der Gnade zu Theil wurde. Demgegrniiber sor derte er ali- Recht seiner Klasse die Einrichtung vvn Anstalten, die syste niatisch alle Kräfte und Fähigkeiten der Blinden und Halbblinden entwiclelten, urn sie selbstständig zu nmclien Weiter verlangte er bedingungsloses Gleichbe rechtigung in Bezug auf bürgerliche und politische Rechte-, also Zulasfung der Blinden zu den höheren Schulen und Universitäten mit dem Recht aus Diplvmirung, sowie das aktive und passive Wahlrecht für alle politischen und Verwaltungstörperichaftem Zur Erreichung dieses Zieleg wurde die Gründung einer Vereinigung der Blin den beschlossen. Die Aktion dieser Ver einigung und der Bewegung· richtet sich lllusl gegen Ut( pyuuuukst quucur sie will ihr fixiert nur vervollständigen Die Blinden sollen selbst in der Bes serung ihres Stuxklalzs mitarbeiten und nicth nksr unter Leitung von Men schensemt « iteseik die zwar die besten «.«;-I.j,s.e-i ist«-« Ader denen häu sin ji«- « s« Es Eeele nnd die tiefsten LET. -i·;«;-«c ::; tingljjrtlichen fehlt. Regul.«.t;n:se:s. «:·«.r Krieg-hunde. Für die Heer Indus-g Don Kriegs hunden in dr: Einrirthn Armee sind neue Itcrsxhrif cis erlassen worden. Jede Kotxipczgnie Jnfcmtcrie muß min destens zip-ei solcker durchaus trainir ten Hunde sie A"e-siigung haben, das Bataillon aber nicht mehr als zwölf. Die Hunde müssen Vollblutrasse sein und einen unverfälschten Stammhaum besthein Bisher sind Airedale-Ter riers verwandt worden, doch sind neuerdings auch verschiedene Experi mente mit deutschen turzhaarigen Hüh neehunden vorgenommen worden. Das Abtichien der hunde in der Stube be ginnt mit dem möglichst frühen Alter, und später muß der Hund draußen in intelligenter Weise die ihm gegebenen Befehle verstehen, so sich nach dem Vor posten zu begeben und nach dem Standquartier zurückzukehren beim Herannahen von Fremden anzuschla gen und sich aus gegebenes-— Kominando absolut still zu verliehen Ter Haupt dienst der Hunde isezxeist rnrtn, seh-teile Verbindung ztuiirtven den einzelne-J Vorposien und ziriikisyen zexi Posten und den St:1;tdc«u.r:r;rre:. her-zustellen Der Hundsmutthw z i l l u S, nach dem hieher ««l)lreick,is mediiinische Geleit-He vergeblich gesuch. haben, ist jetzt von dem Professor Sok mani, der über seine erfolgreichen Ver-— suche der Medissiniichen Gesellschaft in Pavia Minnen-ins machte, entdeclt worden. QeitW der W seisteoue stimmen-sum da — frühem Jahrhunderts Zu den Heilkiinstlern rechnete man in früheren Jahren nicht nur die Aerzte, die sich mit inneren Gebrechen zu befassen hatten, die Bader und Bar biere, die äußereSchäden zu heilen unter-nahmen, sondern auch die Scharf richter, und nicht etwa die unwissende, abergläubische Menge allein brachte ihnen Vertrauen entgegen, sondern auch der ehrbar weise Rath mancher deutschen Reichsstadt erkannte ihre Heiltunst innerhalb gewisser Grenzen an. Jn der Stadt Erger machte sich 1581 eine Abgrenzung der iirxtlichen Befugnisse des Henker-H nöthig, weil Baden Barbiere und Steinschneider sich beschwerten, daß Meister Philipp, der Scharfrichter, ihr Handwerk durch seine allzu aus«-Fermate Prariis schri diae. Der Rath oerorduete in Folge dessen, das-, Meister Philipp außer Arm- und Beinbrüchen und Ginrenken der Glieder, was-«- er wegen der Falte rungen verstehen mußte, um Arg-ge renktes wieder in Ordnung zu brin gen, nichts ferner zu heilen unterneh men solle. Jm niederen Volke lebte nun aber einmal der Glaube, daß der Henker mit geheimen Mächten im ; Bunde sei und deshalb ganz besonders wirksame Mirturen zu brauen verstehe. Daher half die Verordnung des Ra thes aus die Dauer nicht viel, und die Beschwerden der Bader erneuerten sich. Da wandte sich der Rath von Eger an III CH- thknnsth svfosthssO «-IO-n·d-n -·- is- »so-»s- s.· ais-Yo o- v sus- us Stadtväter von Leipzig und Regens burg, um zu erfahren, wie es dort mit den Badern und Scharfrichtern gehal ten werde. Der Leipziger Rath ant wortete etwas mürrisch, man habe nur den Badern in dem Falle, daß sie das Barbierhandwerl gelernt, nachgelas sen, Beinhrüche und frische Wunden zu heilen; wer sich einem Scharfrichter anvertrauen wolle, möge es außerhalb des Stadtweichhildes aus eigene »Ge fahr und Wagniß« thun. Der Re gensburger Scharfrichter durfte von Rechts wegen nur »verrentte Glieder einrichten und schwindende Glieder schmieren.« Man ließ es deshalb in Eger bei der Verordnung von 1581 be wenden. Aber jahrhundertelang zog sich der Hader zwischen Badern und Henker, dessen Praxis sich keineswegs aus Arm- und Veinbriiche beschränkte, fort, und noch 1787 beschwerte sich der Egerer Stadtvhysikus Dr. Adler und spätere Brunnenarzt von Franze115 bad wegen der ,,«l!sorscherey« des Icharfrichterg. Der Rath war jedoch bis-:- tahin feer geneigt gewesen, die ärztliche Thiitigleit seine-s Scharfrich ters zu unterstützen Einmal, im Jahre 1613, hatte er ihm sogar er laubt, von einem Hingerichteten das ett abzuziehen, »weil davon vielen Jtenschen Hiilss geschehen tann;« auch späterhin verlangte er von den anzu stellenden Henkern wundärztliche Be fähigung Jus Jahre 17854 wurde endlich der siädtische Scharfrichter ent behrlich, weil siaiser Joseph li. die Todekstrafe abschaffte Der letzte Scharfrichter der Stadt Eger war Karl Hqu ein wegen seiner Heiltunst auch außerhalb des Egerlanoeg viel ge suchter Mann. Husz hatte sich durch seine Praxis ein Vermögen erworben, das er gänzlich aus seine große Mün zen- und Mineraliensammlung ver wandte, die von hohen Persönlichkei ten. auch von Goethe. der bei leinen. Reisen nach Karlgbad sich öfter in Eger aufhielt, besichtigt wurde. Die kost baren Sammlungen dieses letzten Ege ter Scharfrichter- gingen in den Besitz des Fürsten Metternich zu Königsmart in Böhmen über, wohin Haß selbst 1828 als Kustos der Summlungen übersiebelte. Er starb Daselbst 1838 und hintersiesz eine hanbschriftliche werthvolke Egerer Chronik in vier Foliobänden. Der größte Theil der C r a n b e r r i e S, die hierzulande konsunirt werben, kommt aus der Ge gend von Cape Cod im östlichen Mas sachusetts. Angesichts-y- page-herverng BUT Saht Ico I. Ihr. tu Oel-U Ins-n m—sn Mira-Ism- Oktroi-. Aus dem noch unerschöpften Schatze der Jnschriften von Delphi, dem Ora telsitze der alten Griechen, haben die Franzosen einige Urkunden veröffent licht, die das Bild der Stätte durch einen wichtigen Zug vervollständigen Es handelt sich um Verzeichnisse der Einnahmen, die der Tempel durch Ver miethung oder Verpachtung von Grundbesitz hatte. Um das Jahr 330 d. Chr. gehörten dazu elf Häuser, dar unter ein Wirthshaus. Zwei der Wohnhäuser waren nun nicht, wie die andern, an Private veriniethet, sondern an zwei Städte, nämlich an Larifa in Thessalien und an Echinos in Alta nanien. Offenbar benutzten diese Städte iljre Miethshäuser als Ab steigequartier fiir ihre zum Gotte von Delpbi pilzrernden Bürger Denn jeder, der heutzutage wieder zum alten Delvhi emdorgestiegen ist, weiß, daß eg dert oden am Parnaß sehr kalt und unfreundlich sein lann und ein Ob dach dort auch im Sommer nicht nur angenehm, sondern nothwendig ist. Bestätigt wird nun diese Vermuthung über den Zweck der Stadthäuser durch eine Urkunde, aus der sich ergibt, daß die Stadt Theben eine Gesandtschaft nach Delphi adgeordnet hatte, um dar über Klage zu führen, daß mehrere ihrer Bürger in dem Hause der The baner kein Quartier gefunden hätten, sondern von dem Hausverwalter Kra ton abgewiesen wurden. Der beklagte Hausverwalter wird nun vor die Volksversammlung geladen, leugnet aber alles und fordert die Gesandten und die Obrigkeit von Delphi auf, das »Haus zur Stadt Theben« zu besich tigen und sich zu überzeugen, daß alles in gutem Stande sei. Die Lotalbesich tigung ergibt, daß das eigentliche zremdenhaus mit dem anstoßenden ebäude und-den zwei dazu gehörigen Werkstätten oder Läden zwar gut er halten« aber durch eine bauliche Ber iinderung den Privatzweclen des Kra ton dienstbar gemacht war. Kraton wird daher beauftragt, das Fremden haus genau. wie eg früher war, wie derherzustellen und es- wird damit das Recht der Thebaner anerkannt, daß ohne ihre Erlaubniß keinerlei dauliche Veränderung in dem Hause vorgenom men werden durfte Jn ähnlicher Weise hcten auch andere griechische Staaten thsiuler in Deldhi besessen, die, wie es nach einigen nicht vollständig erhaltenen Zeilen der erwähnten Jn schrift scheint, durch Auffchriften ge kennzeichnet waren, wie »Zu: Stadt Theben« oder »Vlthenischer Hof.« Das erste Automobil. Schon vor 100 Jahren beschäftigte sich ein gewisser de Rivaz aus dem Schweizer Kanton Wallig mit dem Ge danken, ein Automobil herzustellen. Ehemalg MilitäriJngenieur in fran zösischen Diensten, dann Walliser Kanzler, lonftruirte de Rivaz 1804 in Sion einen Wagen, der durch Gas ges trieben wurde, und erwarb sich in Frantreich ein Palent auf 15 Jahre. Jm Januar 1809 unternahm er in Gegenwart von Privaten und amt l;-lx-- SU--k«»-u J-- Q·v»- ask g-. wurde ein sormliches Protokoll ausge nommen. Vier Jahre später nahm man zu Vevey mit einem 20 Fuß lan gen, mit Steinen beladenen und von Neugierigen besetzten Wagen Versuche vor. Die Ei nrichtung war aber noch sehr primitiv: das Fuhrwerk mußte jeweilen nach einer kurzen Anstrengung Atheni schöpfen. Der Professor Cha vannes erstattete 1825 der lvaadtliin bischen naturwissenschaftlichen Gesell schaft über die Erfindung Bericht; er selber hatte der Probe in Vevey beige wohnt· Da zu weiteren Verbesserun en und Versuchen die Mittel fehlten, er Arbeiter, der unter de Rivaz’ Lei tung die Konstruktion aus-geführt hatte, wegging und jede Ausmunierung fehlte, so blieb die Sache stecken, und die Maschine verrostetc in einem Schuppen. Qui solche, die Bäume pflanzen vollem Es ist Zeit, daß Ihr Eure Bestellun gen jetzt macht. Manche Sorte-r sind bereits jetzt nicht mehr zu haben und viele mehr werden in kurzer Zeit ouöverkaust sein für diese Saison. Noch nie wur den so viele Bäume verkauft als in die ser Saison, da immer mehr Former die Vortheile des Obftdaues erkennen Jch habe Obftsorten, die durch ,,Trade Mai t« geschützt sind und die andere Baumschu len nicht haben, z. B. die »Gold« 83000 Pflaume. Dieser Baum trägt im 2ten Jahre, ist sehr hart, da 40 — 45 Grad unter Null ihm nichts anhaben Die Frucht ist groß und schön wie eine Pfu sich, das Fleisch übertrifft das a l let anderen Pflaumen. Dabei ist der Kern klein wie ein Kirschkern. Je der sollte mindestens einige »Wald-· Pflaumenbäume pflanzen. Bäume an derer Obstsoiteu mit ähnlichen Vorzügen wie die »Gold« Pflaume in Aepfeln, Birnen, Kirschen und Pfirsichen. Die von mir verkauften Bäume sind lämmtlich gute, gesunde Pfla n zen, vorzüglich bewurzelt. Siewachsen und tragen Jch ersuche Alle, baldmöglichst ihre Bestellungen zu machen. J. P. Windolph. —- Der Heraus-Kalender für 1903 ist ein schönes und inhaltreiches Buch und enthält Unterhaltungsstvff so wohl als nühliche und wissengwerthe Sachen in Menge. Wir halten deselben vorräthig. Preis 25 Cents. Atem-e site nachlsalisotnlennndvenslkacjsic Nordwesten über die Grund Island Rente. Beginnend am lö. Februar nnd täglich bis um 3». April 1905 wird die Grund Island s onte KolonistenTicketS xnm Verlauf haben nach allen Punkten m Caltfornien, Wash: inglon und Oregon nnd zwischenliegenden Punkten. Uebel-liegen m gewissen Gegenden erlaubt Wegen : aten nnd Einzelheiten frage man nach beim nächste-: ngenlen oder schreibt an S. M. Adsi t, M. P. Ell-, St. Jo son, Mo. cA"«S«1-«0KIA « fär säuglingo und Kinder vie sont-, me Ihr Imer Gexaufl Hain W« M Unterschrift von . « MA —-- BiklethanthnTw pracht-gen »Er-»Man Nun-ble» Rosen In den hu ten Jahren betont-den nnd den Wunsch ansgefprnchen, Pflamen davon zn ha ben. Jch etsnche jetzt um Bestellungckk Gute 2jäh1iqe Pflachen mc ptn Stück. 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