Die Fastenzeit. Bat-up Jst-u Nitsch jetzt öftex Aus sikige ins »die Umgsgsemd mach-In wtll undsivarurn es: Heide-ten für Magen Jsskk zu mehr-n ge Den-U Mister Editekk Æweil is »die schlimmste Zeiss: for es Mann. wo Finstij in der Fämåxi bot« AM- e Riegel is- ja annkxoto nix. was e Masnm thut wäxt un Alles me er nt Mut ist- xeckkh Well, Miska Ediky da sdra werd mer gis wshsnt un- mer Wer sich feincllä vix mehr Der bei. Wwiver setze is disk Zeit Un sie dauert dist Ostrrn, wo Ak-« les doppelt Um recht is, Je heißt, Nosadene blos Alles-, mag der « sann khsuk Es is Kam Worf—cht, was-Ich thu, over was nit thu. es werd erst-MS a m o l drüwa get-THE an albgemeine kPritzsipspsels un dann werd noch ems. e Extra-Rek- gchmitc, Daß ei extm scljlecht «Vät, jetzt so was He Mun. Waruan BUva es ic- L:.".7. « »Un- nvchs B rzu tm Len:.« TI: , .A’J.-LT—. (II.-.—Z--4 —- —:. Off-! ls PG Izu-noch sucvumukh wu »sc. u-« Un IMsei Tochter each-for vix-It Mär ier — Den gmvzse Tag tm Mund WA. kWaml ich c ganz unschuldiges Aas Bin Drin-h warm Ich- Mir e Siggar aftech warm Ich e Gitm Pin Iwkel spiel — es heißt immer: »F i, fosv Schäsm, un noch cerzu im Leut-« Des Beste; was c Mira-n wisse Ich stdun könnt sdas »so-är, Wärenid Leut e käm M Paus- iim Lebe ze mache. Weil des nit gust mögjich is, da her Fi wemng als e Substsåtut, des "ßt als was, wo grad so gut is, Mein Meistw uffgsmaschh Ost-send der Dauer svun eLttt möglichst soiel Ex cmschbns in He Nach-barsfch:ssk, wo OW de gnug-e Tag weg nemme ar-. vielleicht each sen- Txis p West z-: ma chs. Die Atti bot o course. wie ich ä- ddefe Wschdluß mitgetheilt hien, W: »Ja-i for USchäm un noch der zu im Lin-M Acht-a Des is Mir richt. « Jch den gestern da der-mit Te Afang Mit, irr Beqbeitunsg vom Rade-el . p km Idem dPlztsapprilly e Ex kurschen nach valen zie mache. Ich W, Jch hätt es nit gethan. Msftier M, dwv Ich M en förchtetliche Erstens-ei Immer Mich Hsdtacht un M fes e Hein dra spende, Mich —IwchderzusknL-e1tt— pur- wede Mir-ei bewche un protekte ze loße, " W es wer-d Mir nach Dem Larve ge ss---I. u,-vk.-, fl-.-.-t-- L—-«L. still thullliuu’ ul Qwuuun u-. uu dem die soviel-T wo die frisch geländete deiissche Lands-lett svappe Un ker Pjat mitgebracht-e Kröte Vers-per de bis daß He biet asfawqie müsse ze schaffe mas bekanntlich immer damit Jfäna:, Iasz fse nix ze schaffe fix-De Es war grad e gansz frisches Asioktment oun Der Satt agekimmse gewese laut« rk so jun ge Newdeutsche mit unwider «spEs-ift-sereicht - Simo: Idär2«. Die Kerl hin-me sich böllk sch breit gemach-. im haxrswse of course isszvwsexAllez us s- bsis jetzt in der Kauntri geielcik daw soc lustig gemacht oder drüsmtzr ge schimpft wie die Rohr-spaße Mich un die arme e Kostücr ers here-we die Keri aqeguckt Un qcn Nusterp Held wann- sie Ur. tersuchungg rächen spät-km Die Achtung vor der Brustri wez scheint die Tpexcxige Juzekrd in Deutschl-and nimmer qeierm zu rot-rn, Mist-et Ebiter. Well Jsch hew Mir gede ..kt: Jetz willst Du »diese Kerls Joch emol impo IIiee tm ihm de Weg zeige, wie c beit Prominentek mit dem amerika mscheu Bindestmch List-et. Jccz hen also dem Mr gesagt, ob sie mit Dem Johm Nitsch Esa. en Treppe SMW We thäL Es hot gar M W gedauert, Mistee Edibet da WH mit die etreichie - lbätt an Unseem Tisch again tt alte in miliiärischer Halm-g. M, schmid die Absätz gesam III-geschlag- un IZehn bot seen Name M Ost-vier gute Wische Name: ow, Masse-m Maine Kaki-owe , ,«L-øw«mity, Kaspari sowie-us — se meisbe Wo of com-se »Von«. Jch ; ais-o e Passe Bat-Weis nssmiache tm des scheints »du fttsch gelän Msendileit seht gegliche ze same-. sein beinahe thiich wom. besteiMiche Mescheniri daß " M war gesagt W, mitansze - »So-Xa OSe umwal« oder s Se usw« Man-ge M »Aber, ist«-g IS MAY — singt Mk Grünen Mit. wix fvr unstvt«. fes Jst SEE » hat-Oe Mich-gefragt, ser Yo e Mauer Wkt SEG gäwdnitch EHL M« Ich wikks Iher Fasse. Faust ergreift et gewiskknäch e Stellung sli Ge Wschsts« . , »He-M Si: wmwlf schner da der ; ÆJWL wetjt m Blick uff svke i Schampsäixnbatkel un »so-de et sich ver-ge Yivisssert bot, M da nix mehr drein Espar, un baß th Am der nödelsepp » an Der Pilz-wwwin of course erst steckst wicht) tei Aste-H Mk hast: ; »Sie steht von Mit hört-Lw ; »Weil, Mir den bezahlt un sein « fort. Mist Wir dann w ever Omm Wewhfchasi Ide, wo es bedeutend ge smüthliichsn war, das kfmmst der Wirth zu Uns its-s- Hinterstiibche un fegt: .Du. Jvhm Ich heup Dich grad ver leugmet Da war e juwgiet Msanns dia, wo Dich gesucht het. usu- Dät e For dmmsg aff e lrummes SEMDM hot üwwersbtånixe wolle.« Der Knörelsew un der MAX-appe Billy, Nr ebensisge Fi—gl«mg, hckwwe sich gefstcht uns Wre asuswiße Me. Ich Erim Immer gefng »Schämt Jkt Euch nit, Jht Cocvatds. Mit bieibe hier« bis es »dann-l werd un soc-tm destellt uns der Tichalli —- det » Wirth dcs Mist-we heißt nach Ziel-Mk —- e Käträssch. Un« sag Ich, TschsaUh i Du thust mer oeniGesallen uwd schließt I jedesmal, wen-n Du Unäs rintsj beim-ski, die Thüre zu —- es is wege , dem prg.« Mer fein gcmsz gut deimgkskimsnn, aber, Mistet Costa-, hoboken is MZT Wes-Ost Jch gleich Ide Stoff, wo mer da ze kriwke kriecht, nimm-eh Im der Freilutsch wacht auch mit viel. Ihr-e des Nämlich-: wünschens Mät Risserdä Youts Joha Nitsch. Esq. Ein sauber-stunk Ein start tomaniisch gefärbtes Räuberstpäcktein ttwirke aus Sizielien berichten Der betüchttgte Hilf-ani fche Briigmxj Varialom hat jüngst eis nsens sei-net Geist-set gezwungen, die Sie-It Ciammarsatskx zu verlassen und fchieunigst gen Paktrmo zu MVUL Die amüsfantse Gesfchischckx spieike sich folgender-wagen ask-: Im Bürger Ksku " Toon Cammamka sprach M ein-es Wbenoswn Barfolonu und sei wen Iteiften Thatith »Ach· laßt mich mit Eurem Vatfalona ins Rude,« sagte da einer der Hemd, »Man macht viel zu väel Geschrei ävcizen vieles fes sgsem schwach-m Kerls; wenn mir die sPnIizei Mc als Ismgprämie aus-gesetz ten 15.000 Lite verspricht, fühne ich EN- Idsew Barfalona ins zwei Tagen «M.« · sDåe ostiseii erfuhr von- dieser Aeußsemnsg uwd Zieh am nächsten W Den «Hewen«« rufen. Ob es swittsscisch zu bestimmten Abweichungen bezüMch der Jagd »auf Vatszma ge kommen iß, weiß man nicht; mscm hörte mit, daß der help auf dem Psa kizeiamäe seine Rdwmomckwn Hinz met-zisch wiss-when base. Tags va ran saß er, nach dem Essen ein Pfeif chm wachem-, in seiner Biwa, als der Kammetvicntt herr . . . Vatsalona meidet. Der »Den-few« Besitz-et der Van bat-e gen-i noch »Seit-— m Zchreck D;: Vierte aus Dein Man-Je I fallen zu lassen, N öffnete iich michs schon Die Thijr und auf Vier Seit-Deus z erschien, freurlzlich lädt-end Zer große - Ränder, Ioon mn gegenwärtig ganz Si3-Lllien frpicht. ,.Lassen Sie sichs nur in nsicht stör:-n.« sagte er zu dem E Herrn Des Hauses, »und Du,'« sprachz er, sich an Den skasmmerdirnrr trkn i cend, »riidrft Dich nächst von Erst Sizii-ek« Dann Verschloß er ruhig idie Thür, ging auf vkn wie veriteinsert da siyrrwen »Alten« »u und sagte: »Da bin ich also, rxkte Du es gdsvollt wir jetzt führe mich zur Polizei unsr- hoP Dir Die 15,l)00 Lite!« Der »Helf' glaubte noch immer. daß er träume; er stilicktelcsrn Räuber wie geifiesckbrop send an, dieser aber rief ihn in die malt-e Wirklichkeit zurück, insdern er »wir zufällig« einen Dolch ans dem Gürtel zog. »Diesmal,« fuhr Varia lma dann· fort, ,,-will ich Dei-nie Prah lereien noch hingeben lassen-; Du wirft aber Cammsavata noch heute verlassen » und nach Basler-wo gehen. Du haft « ldoch MstatOenTP Spvach’s und: verließ kangsamen Schrittes- Iie Villa. Der Besider cer Villa ckder packte schleunigst »die Wkljwenioisgstrn Sachen zusammen und dompr zur leidig-en Stqu nach Palermo. Es muß 'he mekit werden, dsßVarswiom sich nicht durch Drohungen Zutritt zu der Villa verschafft sondern W Kammer-dis ner einfach gesagt habet »Mehr-se Dei nem hum, M ihns Vgrfalona zu spvcchm Music-U Mist-oh Ein Lehrer, der mit gutem Humor in einem abgelegenen badischen Dörf chen seines Amtes Mitte, hatte ein mal dem Sohn des armen Nachbars ein Paar abgelegte Hoer geschenkt Da der Junge aber nicht zu den Flei ßigen «· e, wollte ihn der Lehrer ei nes orgens durch Bearbeitung der Kehrseitsc an seine Pflicht mahnen Schon lag-irr Schuldigc auf der Bank und der ulmonarch hob den Stock, da rief der kleine Bösewicht mit war W Stimme »Den Lehrer, Herr Leb-M Ue sofort sind von Wohl« Tät-ke- svs split- hebmx denn der sz Inn-e M W die Bestraf M nicht vorma- » ..- usw-. UMÆ,MMWM l F, . »k Mutterchen Moskau Es liegt ein Haer mer ländifchi Poesie til-er Müttercden ostarn un die Liebe. die der Rasse für feine als Hauptstadt empfindet. ift begreiflich Spricht sie doch jqedem Fremden, de sie zum ersten Mai deteitt, zum Hei zens Faßt sie ihn doch mit jener un widersiehlichen Gewalt. als wäre er i ein Zauberland versetzt. worin Schein rezades Märchen spielen. Aber dieser Zauber ist greifba: Wirtlichteit, nnd diese Märchen fin beglaubigte Thatsachen. Wirtlichtei von Stein und Gold und Juwelen, un Thatsachen, die ergreifen oder entfetzer Moskau fesselt durch feine landschaft liebe Lage inmitten faftig grünen Ge ländes, durchzogen von der silber« schimmernden. viel versclvlnngenev Moslwa, durch die konzentrischensireis feiner Straßenziige, durch die beherr sichendh überragende Höhe des Krernl Edurch den Farbenreichthum und di Fremdartigteit feiner Banwerle, di mitunter wie tiirtifche Moscheen ode indifche Tempel anmuthem hier Hegeg net man inmitten europäifchek Trach ten den fchmutzftarrenden Schafpelzei der Kirgifen und Kalmiicken den pdan taftifchen Uniformen der Kosaclen nn1 Tschertefsenx Armenier und Zigeuner Baschiiren und Tatnren tummeln feel auf den Märltem aus allenTheilen des riesigen Reiches strömt ein Völlerae mifch zufammen, von den reinsten Kau lasiern bis zu den reinsten Mongolen Wasserträger und Limonadenverlän fer, Theehöndler mit vorgebundenen Samt-war und langdnarige Popen in wallenden Kaftan drängen sich durcl die geschäftigen Massen; unzählige Ki bitten, noch schmutziger als in Peters burg, jagen in wilder Haft über das holprige Pflufter; überall empfinde man ,dasz Europa und Asien hier zu fummenftoßen. Alles bat einen Zug ins Maßlofe. in’s Ungeheuerliche Alles aber erhält das leyte Geprage ert· im Zusammenhang mit dem Gang dei Geschichte. Jede Straße, jede Kapelle jedes Kloster ist der Schauplatz blutigei Ereignisse gewesen« und man tennt dat echte Moskau nicht« wenn man sich nich-. der Vergangenheit erinnert, von den engen und alten Hause der Romanowi bis zu den üppigen Kaiserpaliisten de-f Kremi. , »Mütterchen« ist stolz daraus, wesii licher Kultur gegenüber die Selbstsiiini digteit zu behaupten. Und in der That wo giibe es heute noch eine anderi Großstadt, die seine Tarameter unt keine Taxe kennt? Mostau ist das Dorado der Droschienkutscherz hiei herrscht Freiheit« die Freiheit« Jeden Fakjrgast nach Belieben den Geldbeute zu eeren, uneingeschränkt durch Vor schriften der Polizei, der es sonst at Macht und auch an Neigung zu pa triarchalischer Bevormundung nich gebricht. Moskau ist die erste Fabrik stadt des Reiches; aber mancher Groß tausmann, der über Millionen gebietet verzeichnet Debet und Kredit, da e1 nicht lesen, noch schreiben kann, mit Stecknadeln in seinem Rechenbest. Auch muß sich derJndustrielle gefallen lassen daß seine Arbeiter zweimal jährlich out mehrere Wochen nach Hause gehen, zu Ostern und zur Erntezeit Ja Moskau wird heutzutage alles erzeugt. wonach Beaebr ist. nur von der Erfindung des Asphaltg scheint dort nichts be tannt zu sein; man pflastert fürchter lich mit lleinen spitzen Steinen. Wer aar zu den Sperlinasberaen hinaus sährt, in der Hoffnung. dem düsteren wollenschweren Himmel einen sonniaer Augenblick abzulauschen und dann di· ganze Stadt in ihrer imponirender Herrlichkeit vor sich zu sehen, von dei Stelle aus, wo einst der torsische Im perator sie bewunderte, der kann vor Glück sagen, wenn er nicht in den Un tiefen des morastigen Weges versinl und zu Fuß weiter waten mußt denr unmittelbar vor dein Weichbild de1 Krönungsstadt, in einer Entfernung wie von Berlin nach dem Grunewald ist die Landstraße von einer Beschassen heit, wie sie zu den Zeiten Dschingis thans gewesen sein mag. Aber je schmutziger der Boden, dest gliingender, was sieh iiber ihm erhebt Diese Stadt ist nicht wie Petersbuq durch den ein heitlichen Willen eine-« gewaltigen Despoten geschaffen; sie is inr Kamps gegen Feinde entstanden unl die Jahrhunderte hin-durch gewachsen von innen heraus, erst aus strategischer dann aus wirthsehastlicher Nothwen digleit. Ring zog lich um Ring. Maue und Wall unr Mauer und Wall: zuerl um den tatarisehen Krernl Kitaigorvd ".die Chinesenstadt, dann Bjeloigorod . die Weiße Stadt, dann ein neuer Kreis Jnach dem anderen, die alle erhaltei ! blieben, auch als die Besestigungen sie slen und den Boulevardz wichen. Nu ) hier und da zeigt nach ein altes Thor I daß Moskau eine Festung war; und di i stattlichen, zwanzig Meter hohen, zin nengetriinten Mauerndes Krenil rni ihren 21Thiirmen haben heute nu einen ästhetischen, keinen militärischu Werth. Die malerische Wirkung de alten Beste aber über dem Häuserrnee und den tausend grünen, blauen, bun ten, goldenen Zwiebelluppeln ist s. übermältigend, daß Man die Ehrfurch versteht, womit der Russe spricht: Uebe Moskau geht nur der Krernh über de1 Kreinl nur der himmel. Fünf Pforten silhren zum Kreml der nur Paläste, Kirchen, Klöste Hiantigebiiude und Denkmal-r um Bist unter ihnen das Nationalweisen Ufer-Idee den Wien, defsn ovssdoa risse-· Siiaieaksasen einen wirksamen is tergrnnd zeig-en akt die Paduaan an der Sertiner Schlossreideit Ru entblößten hat-dies durchfchreitet ina die .Ertsfer-Vforte«. Das ift der un verdriiäiiiche Befehl. den Zar Mex Michailatoitfch dar mehr all einer Visatekjadrtaufend erließ. Wer is sahst-elf übertrat. hatte einft mit hun dert Kn edrugen ver der benachbarte Kapelle zu biißen Und ider dein Wil len des Selbstberrschers und der ge schichilichen Uederlieferung spöttisc widerstrebt, tann sich deute noch·etn dsindlichen Handgreiflichkeiten ausge fetzt sehen. Ueber diefer Pforte ftrahl das Smoiensker Heitigendild, das in Kampfe gegen die Tataren Wunde verrichtet hatte. Jeder Zar hat sein Gläubigkeit und Gotteöfurcht durc Errichtung neuer Kirchen vor allen Volke bewiesen; jedes geschichtliche Er eigniß ist durch den sichtlichen Dank at die Gottheit gefeiert worden. Di Krönungs-Kathedrale wurde zun Dank für die Uebersiedlung des Me tropotiten Peter nach Moskau ergichtet die MicheelsKathedrale zum Dank fii1 die Abwendung einer Hungersnoth die phantaitifchsbizarre WasslisKirche die Jwan dem Schrecklichen so gefiel Idaß er ihrem Erbauer die Augen aus stechen ließ, damit kein ähnliches Mei« iterwert wieder geschaffen werde, zun Dank fiir die Eroberung von Kasan die glänzende-, sinnenderauschende Er lösertirche zum Dank für die Befreiun; von den Franzosen. Was that es ihm daß die Erlöserkirche über 15 Millioi nen Nabel kostete? Jn den Seh-ankam inern des Kreml sind fünfzigmal fünf zehn Millionen Rubel an Werth! Abe1 wenn der Glaube nicht ausreicht, danr hilft die Strenge. Hier die Haken, at denen die Köpfe der enthaupteten Stre litzen hingen; dort die »Schädelftiitte« wo Hunderte und Tausende hingerich tet wurden. Der »rothe Platz«. derselbe, auf den der falfche Demetrius zum Zaren aus gerufen wurde, hallte einst wieder vor den Weberusen der Unglücktichen, di dem Argwohn der Zaren zum Opfer fielen. Hierher wurden maskirte Ber drecher geführt, um in den wogender Bolksmassen ihre Helfersljelser aufzu suchen, und wen sie angaben, der war dem Beil verfallen. Hierher wurde del Tatarenkdan im Kasig gebracht-« nach lIctu IUIIUUUIWI Ullllusqllkl IUIUUI niedergemetzelt waren. Hierher tehrtt Jwan der Schreckliche zurück, nachderr aus seinen Befehl in Notvgorod 60,00( Menschen erschlagen. erwürgt, ver brannt, ertränkt waren· Alles hat gro ßen Stil, besonders die Grausamkeit Aber ebenso grausam toie einzelne Za ren waren die Sklaven, wenn sie di( Ketten brachen. Die Geschichte Mos tau’s ist reich an blutigen Revolutio nen· Der Zug in’s Maßlose, Zügellose llngeheuerliche zeigt sich ins Moskauli Geschichte wie in seinem Aussehen Hat Moskau ein Findelhaus, zu dessen Gunsten der Spieltartenstempel erho ben wird,s o iit es das größte aus der Welt, größer als eine Anzahl Straßen blockö der Berliner Friedrichstadt zu sammengenommen. Fragt man sich nach einem modernen Waarenhause durch, so kommt man zu den »san« detsreihen«. die über tausend Verkaufs löden enthalten, ein einzigerPalast von xiesigem Umfang mit Gallerien, Ne staurants, Konzertsälen. Gießt man in MostÆGtockem so müssen sie allei Is-·-Is-st-Iiss-af-s-I stan -III—IQO überbieten, was existirt Tie Kaiseralocle aus dem Kölnei Dom wiegt 9000 Kilo, von denen aut dem Glockentburm des KremL den Jwan Wesiti. die kleinste, die »alltiig: liche« Glocke 13,000, die Festglockt 66,000, und Zar-Kololol gar, die Kö: nigin der Glocken, die freilich geborster aus dein Granitsockel ruht, wiegt zOO 000Kilo. Stellt- der Zar vor den Arsenal die Geschütze aus« die der Franzosen 1812 abgenommen wurden so sind es gleich 875 Stück. Und seß» ein Wirthshaus, wie die Moskauu Erernitage, seinen Stolz in großartiget Brunlgeschirr von Seines-Porzella! und Silber und Gold, so hat es etlich« Millionen Werth Was tümmert’j den reichen Mos lauer Kausberm dasz er bei einen Mahl siir den einen Abend allein dat geliebene Geschirr mit 5000 Nabel be zahlt? Er mietbet sich auch dreisxix Sänger-innen, berauscht sich und sie rni Champagner, weint bei ihren melan choliscben Weisen, tanzt bei ibren aus gelassenen Liedern, zertrümmert bese ligt die kostbaren Spiegel, zahlt wieder EIN-Nabel und ist vergnügt gewesen Dabei kann er in Wutb gerathen wenn er einem armen Hausirer zebi Kopeten siir die Stretchbölzer zahle soll. So liegen die Widersprüche un vermittelt neben einander allentbalbei in Moskau, der größte Reichtbum unl die sürchterlichste Armuth, die opfer steudigste Frömmigkeit und die tiesst Sittenlasigteit, die menschenfreund lichste Schwännerei und die riickstchts loseste Grausamkeit -·—---.O.--——s—s selbstbqu »Für neuer Schwi- rsal;;!. de Hauptmann bat eigentlich bisher leis glänzendes Aoancement gemacht.« . sMilIioniin »Ist mein Schwieger ssobn werden kein glänzend-s Avance imenti« sue steter-mitl· · che·glntze-es;tisicfieetr»: »Da, Este-ten Sieplä nja a igmäeen nnger ro sessor, der seinen nan åchcw ba lieben lassen-l« - Du- hin-MI- Just-. · Eine RAE-Mk ohne Wo! te in drei VIII-km k r s-» » »N-— ff I USE-» I H .. .»-.E- - CI . » .,..-.,- . » — Det seiest-see von Ihrer-hast« s set-er Auerbachs Keller in Leipzig ver dankt seine Entstehung und seinen Na men einem bedeutenden Gelehrten, Heinrichs trotner aus Auerbach in der banrischen Oberpfatz.1842 geboren, stubirte·Stronter Medizin und wurde schon in seinem W. Lebensjahre zum Rettor ver Universität Leipzig, im 38. in den Leipziger Rath gewählt. Ali Gelehrter und Arzt genoß Henricus Auerbacensts einen großen Ruf und stand mit bedeutendenhumanistem wie Petrus Mosellanu3, Reuchling, Cras rnus, in Verbindung. Er war der Er bauer und Besther wn Auerbachs hof an der Grimmaifchen Straße in Leip zig, bei Grundstückes, zu welchem der aus Goethes «Faust'« bekannte Keller gehört. Unter seinen medizinischen Schriften behandelt eine die Frage, » ob der Weinenan eine Erkrankung : des Kopfes, des Gehirns und der von : diesem ausgehenden Nerven sei. Der Leipziger Stadtatchivar Dr. Wust s Is knann hat das Leben und Witten desi einst hocsangesehenen und 1542 ver storbenen Mannes jüngst in einer be sonderen Schrift behandelt. -.--—— Stbmeitielhntt. Der Lan-Muth M. bemerkt auf einer; Revisionskeise in dem Dorf Nieder- T dunkeln-in auffallend viele Bettler und atbeixiosclnues Gesian und beauftragt den Ortsaorsieber ihm nach Abfauh eines Monats darüber zu berichten ob ter Uebelstand nunmer neboben sei. Genau vser Wochen- spötet webt bei dem Lentcatbsamt feig-euch « Be: icht ein: »Seit der Herr Latrde Hier wac. bat sich weiser sein Gesmdel :I-el;: sehen lassen. Gebot-somit Schutze Orte vorstebet.« Hm see Schmteer. Dienst-m »Am Schlusse Ihrer Rolle werden Sie einige Stuer hinunter gestoßen. Werden Sie das machen tönt-en?« Schanspsielett »Sdaß das wenn mmk zehn Jahre ais Weineifewder ge arbeitet hat« Stücke-nähen Fusan-din: »Du hast von Deinen beiden Verehrer-m dem Mit-nistet- und Hafaeealeutnane, also dem Wen den Vorzug gen-Y ßiDih der le W WMÆN schwewa du e? remmifeem Mk doch en fee zu meiner nie-W Michtungf Selbstbewußt. »Weißt Du reichl, Jene, warum m ums eigentlich Backsische Herkuls-« »Nun, jedenfalls darum, weil ·het Backsisch sozusagen eine kleine Dema Lesse ist« I— : Mel set-sprechend »Man hat doch gesaigt. der neue Ad vvrwt sei eka guter Redner, aber der versprickxl sich ja in einem fml.« »Er ist eben ein viel versprechen-sei Tale-all« Brot-m iesnmmlet Professor kim Examem »Warum lächeln Sie wenn serv-nährend, Dust Gandkth« »CMloidal: »Sie stellen so Eihü Fmgem here Professn!« Entgegenkommt-ed Dichter-: »Herr Direktor, Sie haben ja wieder meine halbe Tragödie blau wtchslrichnr.« Theater-dime »Gut —- wetde ich bei der Indem hälfte den vahfsft nehmen l" Noch zu Mit-. Freund-im ,,Also ein neues Kleid bit Dir Dein Manns schiechiweg abgelchlap geni! — Und fielft Du nicht sie ch in Ohnmacht?« Deunoe stau: »Das hat vor dem .. Ersten kein-en Z.veck! Aber dann-i« Tasse-IT Sie hat ein Ochse aus das Mo w muqe getreten, das smnß W schmerzhaft sein, nicht wahrs VJ »O, ich sage Ihnen, esswaten isn meinem Leben die schnurshafiestrin Hühmmuaeniblikic. In der Noth »Mutter-» sskzte Ever fünfjährige Willie Du solltet mich nicht mehr met H dem Mai-n allein lassen Es wae so » schlimm daß ich Ihm einen ganzen I Kuchen und zwei Flaschen Himbeeren Marknelade voressen mußte, um es aufzuheitern« —.-. Eine Uebers-Iwan Bankier X» je ned Reichihums tpv gen Jniyasbn einiger Einenämieh h ven Bürde jedoch ausschließlich auf den Schultern des ohnehin genu geplag ien Buchhasiets ruht wird derein- - nsai zum Schrift-kühne eines MS- — MEPHan spkik san-if r iee n i Mit-da cui Sie Wisse-: Ws ein stii M