Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 20, 1903, Zweiter Theil, Image 9

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Usifd WH, Wes ein-e Mist-klein
Widd Mr helfen zu ertragen
« M usw idde Wn «
Wird da dorten Prüfunsgätagen
Jamerdar Dir Beistand leilxm
Ums es wwd in Dir erzeugen
Bald efn zweites- Wcsm Jcks kann!
-.»---s·--.-— --...
Der lustige Gendarm.
Elwe traurig-e Geschichte soon Karl
Bussie.
Es ist eirge traurige Geschichte,
wen-n sie auch nssit Dem lustigen Fuß
chms Böhlle beginnt. Jmimtr
ausxxsetäumck unt-s munter . . .«Dsek ro
the Bart glänxsh wiæ Augen glänzten
—-— ein Bruchsan Außer Dienst der
ewige Spaßmsacher.
»Mutter Böhllen, hupp, was bin
ich? —— Jch bin sein Organ Tier öffent
l.chen Ordnung. Und HIiefegs Organ
liebt Blick-P
Bei »hupp!« jwcsch fing er In ker
Nase vorbei eine III-Dass Das heißt:
er that so. . . natürlich!
Jn- Diknft jdscclx gab e: sich einan
Nach Daß ez macht Denn vom-«
kepriisensssirtse er Jen preußsischm
Staat
Et« halt-e Eise hijdfcke Babekt Flei
scber gebeixsatlzet Ein braves Mä
·rel . . . schöne Augen vielleicht Vop:
psic schön, weil sie nicht forkdsetlich
gut waren. UnsI Bat-eil- Fleisscter
knile- »»·-.«·ibl· Gfivb Ixfssfs Glsrh
vom Morspzengrauen bis zum Duns
tritt-seitdem
Das brsauchde sie al s Frau Gen
darin Bödlle reicht mehr so Und sie
war ihrem- Marinidsaispilbak rafz er
ihr ein-e Stellum ais eben . . . sie
liebte ihn, fis liebisk fein-en glänzen
Omt wian Bart. sise Tät-like iauch fein-:
giömpmiden Augen.
Vor- ollem jsrccht er war der Va
ter ihres Kindes-. Gab es- eiwen schö:
wem- Namen, als Lieschen- Böhlie?
»Hupp,« sagte der Gen-Darm tin-J
fing die Fliege . . . »aber mir hassen
auch lange Dachses-MAX
EIigerlilisch stsimmisew Mem nnd
Frau mit in einem nicht. Das be
tmf den- ,,ck,et ami«.
Eher ami war gelernter Zchlosser,«
cher ans: mai mik Unisercsffizisev Böhlie
zusammen im Feiv gewesen; eher ami
war spät-er nach ":-.-r gleiche-n Stets-L
verschle wie der Zuwender
. Kein Wink-er, daß Ue Fmsrbfchjit
groß Tom-. Chet ami irr-r zuerst gegen
die Hei-nach gewesen. Er wußte Daß
Darm für ihn weniger abfsiei. Der
glesi chm vergißt em- Frau nicht
«de ütærhaupt,« spare vie ein
stige Näiher"in. »er ist ein Tagsvieb
und kein Umgang fiir einen honosvigen
Mk-i(l:kr.s.·' .
Der Geridmim verilkeidiaic ihn.J
Mein Gewit, ioenn er« sich die Nase«
wirklich einnml zu viel Leg-eß! Im.
Kriege verwirret-e mast- eirx Bißckgm
Aber sei-n- Weib bestcmd auf ihr-em: ;
»Um überhaupt . . ;
Es war wirklich mit Dem
cchlosserjuli us nicht ga ; rid1ria Er
hatte oft Geld, obre Uß er arbeitete
Er sal) ihn wohl auch mit licht
scheue-n Gesirbel zusamkrein Do
war w der Seestmße eine Keller
lrxeipk, ein soerrsufereg Lokal. Dort.
pflegte er zu sitzen. Leise entstand
skep- Vekdsackxl daß et vielleicht an
-å«rjbrsucl;s«s:«iebbstählm belhefligst fei»
dse letztkyin vol-gekommen waren. Dies
Schlösser traten To so merkwürdig«
sicher geöffnet »
Der Fnßgerlzakm Böhl lle ««1d«e ric- ;
Hart-aus Sein Freund, sein gu- ;
ler, sal set chser ami!
»Er- teißl Dich kroch ins Unglück ,
Man-m « sagte Frau Ba Mk ,
« Und das gmzellnsgsliic Idas ich
jeßt et ählien will, lam. wirklich von
Kollet-. —
In ver Stsckdt grassirlen die Ma
em Auch die zehn-jährige Liæzbeth
öhlle lasg Mir-In Sie lag im halb :
stumle Zimmer iw ihm schmalen
Gifterbetlslsellse Die Augem —- es
« two-Ins ldie schönen aber lutszsichttgen
Aug-w der Mumr »- rhkänllsens etwas
tmd juckben unsd schmerzt-en Es wars
War-eilig im Bett. (
Dkikmea macht-e sich :-.-k Vsikkl
dienstseriig. l
»Pfl. . .Hühnklen. . . schon mun: i
» der's Bist »auf leichte Kost qesetzl
Nachtt. . . Unsinn. ..l)ab.1:ich mal i
»U- Masem saiehabL Da hat mirs
xnULn Vater selig zum thsi eän Zkuck
.Mwurst m die HaT l) gewoben Na, »
cis wär-IS'
Mfwnxestrahlenlo hielt er sei
M» Welchen ern-en Wurstinpfkl
: Ists-IN
· Wut sich unter der M
OM W, aber- er packte sie sofort
wiss-I ein« Adams dir belomml
Messi- mehrl Aber hupp, Malt-ern(
Wdovøu Hagen- s
erfatl das heil-BE
P MM
er pfsss bls zur Hemmnis Dort laml
« ttr Ruck lm MI. ;
NEWTON vr Wachlstrwistm «
grü le fein Na
lixlm Vöhlbe war wiestier ganz
s« Wir der Zfspnlsficksm Otldmum«. J
Auf dem Las-trachtqu W er
" i dbznqelem Dankt' use-bebe en
sehn Bücgetmeislet. l
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Staats Anzkxger Und Threr
Immer Theil. örikr11()-——l()
J. P. Winden-IV Herausgeber-. Grund Island, Nein-» den 20.Miit31903 Jahrgang 23 No. )9
«Arbeit für Sic, Böhlbel Heute
Nacht hat Zimmermann die Spi—tz·bn
ben bei Der Thais evwisch3t. Eiter-ers
bat er gekriegt; die bei-den wie-Tem
nsichi. Aber 'rin Etwischte hat ge
standen. wer mitlge ,«t hat. Te
Arbeiter Gustav Pohl mild der
Schlosserjulius Fechwer sucht Pohl
schon. Sie mache-a sofort Deci
Schl losserjulius Tiiwgsest und liefern
ihn ein-! Aber fix, eh der Bucche
Lunis-.- tiiecht.'«
Zu Beschil wollte der Fußgerldiarm
sag-en. Er sagte es USE-chi. Er vevsuschlte
den Ruck unid Kmcks herauszukriegem
,,Zu -- Beseth
Eva ging.
Der-« Schlessersulius sollt-e et ein
liesem -— den ckkst am·i! Der HerrJ
Bürger-weiße machte Spaß!
Aber wein, nein —- barmherizer
Gott« was war Dass Ein Indien-m-?
Und warum traf Das ihn gerade?
Er setzt-e fden Helm- aus. Dienst
blieb Dienst So mach-le er sich aus Den
Weg. Diesem Weg lau-risse er.
Der Vogel schien get-Hm aus-fliegen
zu wollen. Da lex-»He ihm der Gent-arm
die Harb auf die Schulter
an dem etwas wüslens Gesicht Les
after-n zuckie es auss.
»Sie-check Witz, Cher- Ami! Wie
wär's mit einem Seh-wahns? Die Zei
ten« slsnlt schlecht«
leer als es: merkte das-. es- hilf-rief
Ernst Dat. Da fuhr er aus. »Wes«k,s.1lb
soll ich ins Lock-? Wxig half ich ge
them-Z Wer will mir was bestes-Eisens
Willsecm Wille-m a tmvsi mich
Joch-L«
»Geh gutkvilliq, JUFEUH . . . ein
Jr1’rlzs.«n. Aber was-·- tasnii ich den-n
::1·.1ck52n?"
Das Herz-ze!«fckknsit«t es ihm.
Er schritt an sein-er Seit-e. als wär-e
er- der Vernrthsrilth Er wählt-: Isik
stillsten Nebensttaßen.
Damals . . . bei ston um Beamte-—
ta-Rolani:se . . . es war-en Tage wie
heute nimmt-e dich. Eber Ami
»Sie-i doch fisill,« sagt-e der Fießaem
kamt Er stöhnie.
Es schüiitekte ikm nur so.
»Um jetzt wenn ich ten-i .. «
Er sah sich um. Sie wami bis ans
letzt-e Haus ein-er Nesbensgasse gekom
men-; Isi- mußte-n- icht in die Haupt
stnaße embiegem Da stand-' cer Schlaf
setjulius still
,,Cl::r Ami, für dem Schar-Thus da
mals . . . bei Le Man-s als-ers Bekannt
laMolande hier wohnt ein-; Ader
möcht ich Asdje sagen. Ein paar Minu:
tsea . . . ich teiß Dir wich aus. Hab ja
nichts gemacht. Wart so lange hier.«
,,«Jc.-ins!« wolPte Böhlie sagen. Er
griff sich in Ein rothen« Bart. Es
brauste durch sei-new Kopf: Besinne-la
Nobarszg . . . Der Schnsabus . . .
f »Komm-st- bw mik:et?« fragt-e er hei
er.
»Jck komm!« Aber der Fußiaenp
rann wußka er würde wicht wiss-m
kommen. Nur über Den- Hof brauchte
Eber Ami zu achw, dann noch fünf
M«nui en, um er war im WANT
Er war-trie. Die Zeit mumi. Der
Schweiß statt-I ihm auf Hier Stint-.
Und pkötzlsich packte ihn ein-e enstfetzs
lich- Angst, eine Anast, dle alles am
der auslöfchie. Er stürzt-e die Twppssn
Des Hei-Wes empor-: ,,Julius . . . Clxer
Ami!« Er fragte überall. »Er mufi
hier sei-M« schrie et. Nichts . . . nachts.
Dann ging er wach- Hausr. Stint
E--.- --.4«.ck»-«s »in IT.- Ihm Apis-is lcsp
,,..... ..».,-..«, m» ,.-. ..,.. -..-»..,·. «
erzählte schwerfällig Natürksfch nmßte
er’5 mel«:en«· Es gab Stran Er taxn
nur, um ihr Bescheid zn sagen färben
Fgll, Daß er . . .':-.1ß er Inn-ge ve-rhört
wurde. .
Sie verstund ihn« mischt; sie zitterte
nut. —
Naxchmsittsaqs um dsrei kam sekns Kol
Iecse ihr-II Mannes- Was das fiir ein-e
böse Sacke wäre! Böhlle hätste sich :sn
was Schönes eingebrocki. Man wußte,
baß der Sckplossetjuliius sein Freund
war . . . er hätt ihn laufen lsassen
hckktie sich sim Verhörs «rerba-spel!.
»Es wird sich ja aMes aufklären
Frau Böhlke --— wirst-en ZEie man nicht
oldich . . . aber kiir erste man hat
ihn beibehalten heut kommt er nicht
miser-et !«
Sie stisesz eknen Schrei aug: »Wil
heim! Wsilizetm!«
Das-M wars das unalüscklirhe Weib
Tsiie Ame aus den Tisch und wein-te
s lxkzznsbvecherlm
Plötzpich fuhr sie aus. »Mukter«sp
its-nis« scholl es . . . .
Darm öffnete sich Die Thür. Jsm
Hemd, mit- bloßen Füßen, mgit weist
ausssqerissenem entzweien-n Aug-en bam
das Kirsv an . . . Lsisbeksh
»Um Gotties willen. Kind, Kinb!«
»Sie spvwg zu. Geblendet von ver
seit Tagen nicht mehk gewohnten
Lichtfüslle, balttetdas Miit-eben die Au
gen geschlossen Aber sie schrie fort
wähnend, noch aks sc Muts-er sie schon
wie-dies ein-packte- «Wo ist Baan
Bat-er soll kommn!«
,;Er kommt ja,« beruhigt-e die Mut
ver. Dcch es ging über ihre Knafi. Ein
wildes Schluck-Den
Uswd dl s die Kleine das hörte, sing
«er bitter-lich zu weisnkw an. Es war
eslswas mstt ihrem Vater . . . Miv Dem
guten lieben Polen Etwas, was um
so fusrchlbater war, weil sie nichts
Gewaums wußt-e.
Dass Musen riß die Musiker auf.
Nur das nlicht . . . leinse Aufregung
keine Thtänensl
»Puppi, Hühneken . . . sei Doch
still . . . ich lach ja, hör Doch« wiss bch
lach!« «
Aber das Lachen- war schrecklicher
als »das Weinen-. Und immer wie-der
,,«V-atet—10mmst ja . . . am Als-end . .
pas-, mir asqu«
« Es Eva-werte lange, ehe sich die
Fahr-jährige beruhigte Die Ausgen
Worzu-ten unkI that-en meh. Ssise war«
Me. »J-sv es schon « «bentv?« Sie
horchte nsach Der Uhr-: in dem somäeso
halbc«u«wklien Zimmer konnt-e ssio vile
Zelt schen-er erstem-new Da hiselt Frau
Balsets Die Uhr an, Daß ihrs Schlag dem
Kinz- nsischl Dis Smer verrucht-. Viel
lcsiscklt schlief es ein. «
Asder die Ausleguan I:-erKle«i-ntens stei
gerte sich. Das Fieber auch. Sise schlief
nicht. Es ging auf Mitternacht
»Ist es noch immser nsiicht zselyn ?«
»Nein, nein!« Als-est fast in- dem
gleichen Augenblick pfiff draußen die-r
Wächlåser. Da schrie Das Ksnsd aus:
»Vater!« Und schlaff nach so lasnsgcr
EI-.V«a«1t-unsg, brachen Idsie Thrsänen
sttosmglseich ljervosr. Es gsab lse-i-n An
halt-en.
Däe Mutter versuchte es auch nicht.
Sie ckgaß stumpf l: -,a Dies Hände im
Echo —
Tev Fußgendsarm Böhllse kam am
nächst-km Tag erst. D» : Diszip-. Zwar
uniersuchunsg war nie-gen n eingele
M. Den Sichlosserjuliu hatte nmn
.c-:h nich-: bekommen
Die Frau hin-g ihssm am Hals-. Ganz
rubE-J. Auch- csk war skill mic- mal-t.
»Da bin- ich ja ioierser!'« Mehr sagte
er nicht
Aus Der Kkiasnitewube ein schach
chtr Laut. Sie traikn an das Bett.
»Ich seh dich ja nicht Vater! . . . Es
isst ja sosc unckel Musmchenk Hast
du m: r was mitgebrachi?«
»Ach, mir-in Hühnselgm mein- Hüh
wesen-P
»Aber ich tun-n- Tiich ja gar nicht
sehen-L«
"Mit einem selksqmen Ausdruck boa
fvch Frau Bad-M vor Dann riß sie
Den Vorhcmg vom Fenster
»Ist es heller?«
»Ja . . . ja. Bist bus ":-.1, Vater-W
Ein einzig schreien-Der Ruf:
,,«BlitII-!«
Genioarm Böhlke komfte seiwe Frau
nsicht ins-in auffangen.
Neben Tsrr Katek,·.1:iweniitche, vorn
an T: r St-: inst: sappe, siafen bis in To s
bttztfm Jnshise Eine-in j:den- Sonntng’
Zwei Frei-wem Die eine skiih gealiert««i
mic- fünfzig Jahrcn sein-e GrseiTiiL Die !
san-bete ein blgismcvs Mäzdsen von viel- !
leicht fiinsfunfcimsasnzig Jahren. Mut
terBoylte ekzsaljtte ihrewetmictjte Wenn ;
txt "I:e boten ".«1«-cll:«e. Ein tlnali.ck, Joie ’
es oortommt«. kein Hahn triiht Im
met-!
i
Der Fuszsgicinsdatsm tot-nie ten furcht !
tut-In an nicht cersxviidecr tfr tam i
Hur irtit dem blauen Anan- Iaoon i
Tit-ev stae Worte tränk-en ihn so: i
»Hätt: das nie erwartet von Kiyo-en,
Bös)lte!« Ek, der tscicsettoz sich fein Le ;
ken- isanigx ausiisdrt hatte, erst die tanzt-n i
Jathw beim Miliitsär, dann Mk im i
Dienst. »Sei-M Sie zu. Naß Sie dun z
Fleck ans-löschen!« Es ein-g ils-in sier ?
im Kon hemm. Er konnte stunden
lang sitzen und-« an sei-nein- Knsövfcn
Dutzen. Dann murmelt-: er «dies, dar-«
Nusr einen-at hatte er noch ,,hupp« aei
jagt und Die Ftiege gefangen Es war
nicht so wie früher Liskretly Die ficht
tsalsb trank Darüber gelacht bat-te, fah
es- -au«ch nicht mehr. Eigentliich hatte
er sein Kind 1insgisückiiich gemacht . «
aber tsev cher ami . » oder · . . er mußte ;
es selbst widchL Als Lisbetb am We «
bitt-Mino vor sich himvinrmserte, weil
sie osie Lichter nicht mehr brennen inh. »
aktan er aus dem« Zimmer. Und als
man ihn sfansd, kamt-te er weder »hups,)« »
noch eini anderes- Wort sagen.
Die Wittwe nähte wieder wie ein-it
als Mädchen. Aber hat-I mußte sie es
aufgeben Die Aussen tout-den zu
schlecht So saß sie Eben-n- tn« späteren
Jahren ntit ihrer Tochter neben der
Kathariwsnkivche untd fammette Milde
Gaben. Wem bessere Leut-e Des
Weqo kamen, stieß siedie Tochter asn.
Unsi- msochansifch begann biete mit einer
hoben, leiten- Stinrme zu tin-gen Im
nie-r1 Das gleiche Lieb, das ihr feinem-d
tunitlos zuswmsmengekeinet hatte:
»Nein Sonne scheint in meine Welt.
Mir ist kein Lämpchens hingestellt »
Das msir die tiefe Nacht erhellt . . .«
Unid let-ie, eintönia bis zum Schluß-:
»O list-be Leute könnt ihr rDen-n
Ans sso sviel Schmerz vorübergehn-W —
EH isteine traurige Ge« ,ichte, wenn
sie auch mit dem lustigen ußgenddarm
Böbtkte beginnt.
Glatteis.
Novelette Vons B Nin-wegen
Eiirv trüber Dezember-Nachmittag
Es regnete surD schmette schon- seit
Stunden-, und ein kalter, schneiden-der
Wim- maschste dem Aufenthalt irr-Freien
Höchsi tin-behaglich «
- Am Fenster einer eleganten Firma
steht eine jugendlich schöne Freun. Re
gusnsgislos starttge sie eine Weite hinaus
auf Evas trübe Bild. Die junge Frau
seufzte tief auf, wen-net sich vom Fen
ster ab urtI wandelt unruhig ins Dem
Luruniös ein-gerichteten Zimmer hin
um her. Noch drei Stunden-! Ihr
Etoffer stesht gepackt. Das Dienstperso
nat nimmt an, sie srieist zu ihrem-an
iriefseni einzige verwitttmete Schwester
ebn in- Hamsbusrgs gestorben ist. Heute
am späten Abend mir-d erv zurückkehren
Die Beet-Manna ist vorüber. Die
Dienstboten wissen nichts vom die-r
Heimtehr des .E,)ausherrsrh Sie sollen
nichts- davon wissen, Denn sie nrag kei
nen fragenifem erstaunten Gesicht-ern
begegnen bei ihrer- — Flucht! Es soll
Alles Dem Anschein größter- Setbstsver
stänztlichteit haben. Bis M ja, nachher,
wenns nichts mehr zu verbergen ist,
Juchher mögen sise zischeln uer klat
schen. Sie wir-d VI nicht mehr hören-.
Sie wird geborgen sein in feinerLsisebet
Sie hat gedarbt asn der Seite Tes- äl
t:reni Man-nies, them «sie »an Zureden
ihre Verwandten vie Hand gereicht hat,
Der Versagung wie-gen. Sie hat«-s er
tragen, bis er im ihr Leben trat, rer
junge schöneK Kavalier, der, völlig un
abhängig, sie zul seiner Frau mspacken
1rsiro,niach erfol oazter Scheidunq ihrer
Ehe. Vielleicht wärs rchtirken ehr
lich-er gewesen, sie hätte offen mit ih
rern Gatten- gesprrcken anstatt bei-n
Iich von ihm zu gehen. Doch gern-re
das geht über ihre Kraft. Jni Anne
sicht lder qiitigen ernssten Züge hätte sie
nicht reden- förtrrem trotzdem sie ihm Die
Treu-e noch nicht qebrochen hat. Lr
hat ihr irse ein Leibes its-than er is ein
Ehrenmann Doch sie liebt ihn nicht,
sie liebt ren Anderen. Und sie hat ja
sein Kinn dessen Dasein sie verpflich
teni könnt-e, ninf ihr Giiick zu verzieh
ten. Wen-n sie ein« Kind hätte, dann
könnte sie gewiß alles Andere Leichter
ertrug-Am Oder doch nicht. Sie
brouicht’s ja nicht- mehr zu überlegen
Es ist nsur —- Die Zeit schteicht lang
sam hin. Uni- acht Uhr sgeht der
Esclxnellziig mach dem Sitte-in Jii
Münchens wird sie mit dem- Anderen
zusammentreffen und es wirer ihr Ge
fchrd in fein-I Hand nehmen, wird sie
zunächst zu einer älteren Verwandten
two-n sich bringen Wenn niur nie Stirn
Dein erst herum waren: Este taten-n
Das Stubenmädchen tritt ein.
,,Gnädige Frau «besel)len?«
Sie haben Doch dem- C Ist-stinkt eins
ges-schärft baß Punkt halb acht Uhr an-:
nespannt sein mirs-,?«
,,(§te ivt s)« qniidige Fran. Wünschen
qnäciqe Frau noch vorher in essen. Z«
,,Nur eine T .sse Tlxee nnd ein-sit
Zwieb«-1ck.«
Das Mädchen geht.
Endlich schlägt die Erlös rings-stunde.
Es ist Zeit. nach Hut nnd Mandel zu
ateissen. Es- liegst Alles bereit. Frau
Amtes schellt wieder-. »aniirsi«g«es Frau
bese'btenf2«
»Es ist tin siinf Minsuissen halb acht
Uhr. Jsch böte den Wanen noch wischt. «
an diesem Attigseswbllick klopft es, und
Der Kutscher erscheint ,,Gniibige Frau,
tvir lönneni nicht sabren — - es ist seit
veiner halben Stsusnte so entsetzliche-s
Gl«at«tseiH. Die Straßsenbahnens muß
ten- den Verkehr eisntstellsen, ner siir nn
sere Ber e ist es auch unmöglich.
Selbst. wenns tvir im lscinqsamsten
Schritt fahren wollten« —-— ten Wen
Zitter- Tew Hof zum Stall konnt isch
eben kaum passiren.«
»Wir müssen fahren Christian-«
»Es geht nicht, es gäbe ein Usngliick
Sehen sgsnädicse Frsau nur ans the-in
Fenster. Alles-Hi tcidstsen«stiill.«
»Aber ich msuß fort, ich ntusx Dann
eben «zuFiis-.. swenn es wirklich mit dem
Wagen nsicht möglich ist.«
»Ja Fuß kommen aber ans-nigresqu
nicht mehr hin» into überhaupt msan
this-s nicht vom- Fleck.«
»So probirsen wirkt doch mit dem
Wagen, Christian, ctdser viellesiichct mit
einer Drcsschle —— nur« schnell, schwellt«
»Hei-»n- Getnnckei Die Kutscher ris
kirenx ihre Gäule noch w-e-nicter, als nn
sersinen ’s- ist freilich Werk-il So’n
Glatteis hat ins-n- seltetnx Ein Wunde-r
ist's saar nicht« die Nässe nnd nsun der
plötzliche Frost — ja. und-tschi tawn dcicks
die thenienesnt Pferde niicht ristirenu Was
würde der Her-r sausen-? Und sie wür
den ausckt sank wickst lau-sen. Gnikbsiae
an Etshnsnt wirklich am Bestim, die
Reise Leut-: aufzugeben«
,,U«nIm·ögli-ch. Spannen Sie ssossort
an —- es muß geben«
Nsasch ein paar Minute-n meidet Dias
Märschen der Wassenstsei bereit. Frau
Asgnses steigt ein, aber es zeigt sich beim
ersten Versuch, Daß man nicht weiter
komm-t. Die Pfetlde gleiten fortwäh
rsenlo aus-. Die Straße ist wie ausge
storben Kein Fuhr-merk zu sehen-, nusr
esin psauv vereinzelte Fußgänger quälen
sich ab, usm ihr Ziel zu erreichen Frau
Agnes muß einsehen, daß sie denss be
stimmten- Zug nicht bemktzen kann.
Ganz verzweifelt entschließt sie sich,
wieder ins Haus zuwüickzulehresnx »Es
gibt keinen Weg sfiir sie bei Diesem
»Glscrtteis. SchluschFend birgt sie ihr
Haupt in vie Kissen Les Dimens. Was
soll nium swersdenls J-n- ein- paer Stun
lIen lehrt ishr Mainn zurück. «Unl:) in
München wartet Nr Amdere, Tier; Iden
sie liebt! O, welsche entsetzliche Situa
tion! Sie holt »das Klirsbuch und
sucht und sucht. Nein, es gibt keinen
Zug weiter wach Märschen in« dieser
Nsacksit Unid »wenn »auch —- sise ist ja
wie eingeschlossen von diesem entsetz
liche-w Glatstleis Was- mms th«un? Nicht
einmal telseqrsaphiren lasnn sie. Ev
kommst ja auch erst Diese Nacht nach
München von Köln »aus, wo« er« zu
thlm hatte. Am Bahsnshoss wollte er sie
in Empfang nehmen« »Es war« Alles
sosest versabmdet Einen- solchen Fall
hatten sie ni. S vor-gesehm als er vor
gmftern vosni for Abschied nahm. Und
in zwei Stunden- tebrt ihr Mann zu-.
riith Frau Agnes kann zuletzt nicht
mehr denken, nich mehr überlegen
Sie hat« sichc miiice a eint unto aedsacht
Nun kommst Irsie Ruhe der Verzweif
lusnsg übe-r ste. Um zustn erstäcni Mal
komm-t- ihr eint Zweifel an dem Cha
Isakter 'T-essen. ldem sie ihre Zukunft hat
ander-trennen wollen Er hat sie zu
Este-sen Flucht tiberrexet. Handel-: so
ein- Ehrenmann?
Ein sestev Entschluß reiste in: ihr.
Wener sie·r-enn von ihrem Gatten gehen
muß, so ist es lder richtige W-e·a, ilmi
offenI untd ehrlfch Alles zu gestehen
Frau lzlgnses vermag nsun schon Das
hindertntte Glsatteis ats eine güniftiige
Schicksalssssüsgiundg anzusehen lan als
see stwesit ist, sinke-et sie endlich-auch et
was lötperttcke Ruhe. Jln Kopf sinkt
znrtick umso sie schläft. Sie toer erst
wasch, als draußen- im FkurSschritte
und Stimmen ertönen. Sie springt
aus und ins diesem Augenblick tritt ihr
Gotte ein, und hinter ihm ein weibli
ckieg Wesen mist einem schlafend-en klei
nen Mädchen im Arm. Sein-er Frau
freunsdlich zu«n«icben«o, bettet der Heimge
tehrte ldsas Kinlo for-glich auf «:-ensDioan
und spricht zu. dem Mädchen: »Sie
können nun- «gehen, Anm, uno sich« in
der Küche etwas Warmess geben las
sen.« Nun erst wendet er steh zu sei
ner Frau. »Es ist spät geworden mit
meiner Anltuinift liebe Ihn-es — das
Gliattseis hsielst so lange auf. Vor ein-er
Stunce hätte leh- gar nichts fahren kön
rep, wie der Kutscher mir sagte. Nsun
aber, sieh hier, was« ich« Dir Mitbrsiwgr.
Elsbesws Kleian die nun ganz ver
waist ist. Willst «DU’H ans Dein Herz
nehm-en dac- arme Kind? Es hat mei
ner Schwester das Sterben erleichtert
als-l irb ihr versprach, es sollte bei uns
eine Heimat-h finden«
Of Oft-» ka Wsci HJJJ «t«- «
«ssps I.«·- .’«.I «»’«I) «««",., »O
»Nein, sprich noch nicht Amtes
Sieh, ich weiß es ja, es- ivirv e: use-Hohe
Last für Dich sein. »Aber aus der an
dererr Sei-te — Aanses —— ich weifz saucty
daß Du- wichit glücklich- bist, Daß Du uns
befriedigt- arr mein-er Seite Lebst. Ja,
ja, ich fühle es, Aar-es, wen-n- ich habe
Dich lieb. Vielleicht, wenns das Kiriso
vie Leere irr Dir etwas augsiillsem könn
te, vielleicht swiirve sich darin unoser Zu
stammen-leben- mach mild nach lwaliieliens
Der gestalten. Du- hättest nicht mehr so
viel Zeit, Dein-en Gsetdaniiens nachzu
häwaen, und ich, ach, Asanies, wenn« ich
has-sen dürft-e Du tönsr liest an meiner
Seite bleiben. Jsch fürchtete oift, Du
würdest dieses Leben nsiichk auf Die
Dauer ertrasaen. Es schien mir, als ob
berits seine ainpdserle Neiauna —»-«- aber lich
taan mich irren. Nurt sprzi ch, Arn-es,
wi list- Dr(’ s versIIHchM Der tlei wen Ell-a
Mutter! zu sein?«
»Ich will, Otto, ich will. Wensni Du
mir das Kisrld noch anvertrauen wenin
Du mich überhaupt nrch tin- Dein-ein
Eva-risse Mulden- tansnsst nach bem, was —
Jsch hab-e Dir viel zu sag-en, Otto. Jet
bin«. vosm rechten Wege abgeksam men.
ulnlb itiur eknsem äußeren Umstand, nur
dem Glattseis, hab’ ich-XI zu tranken,
das-, ich mich nticht schon. selbst verloren
habe. Jich will Dir- Allses erzählen, urld
wesmn Du mir verzeihen kannst, Bann
soll Vieles anders wer-den«
Es ist ein-e langte Beichte, die Frau
Aaznses ilyremi Gatten« aslileat Doch
nicht-s. was unlsiiljribasr wäre, hat sie zu
bekennen. Er ksansn verzeihen, eshnse sei
ner Masntniesskvijrsde zu schade-m usan er
thut’s auss vollethierzem und er searrt
das Glitcteis welches ihm He aseliebte
Frau ker kleinen Waisen eine Mutter
erhaltenl hat —
l—.
« der geminsamen Sorge um das
- Ki findet sich FrauAgnes mehr mehr
mehr mit dem trefflichen Manne, des
sen Namen sie-trägt, zusammen
der iimsmer mehr sich vertiefeeiben Nei
gung zu ihm wird sie wahrhaft glück
lich. «
So oft später- zur Winterszeit
Glatteiå die Straße-n unsicher mach-t,
sei-erst Frau Atgtnes ins stillen- Musen
den Tag als ihren eigentlichen Hoch
zeitstiag
the Jus-I Usdiufou;.
So allgemein Bekannt, wie das
Wert Daniel Desoes ist, das noch im
mer das Lieblingsbuch der Jugend ge
nannt werden muß, so wenig bekannt
sind doch die Schicksale der Insel, aus
welcher Robinsons Urbild, der sehnt
tische Matrose AlexanderSellerl, seine
Abenteuer erlebte. »Na«binson Crusoe«
ist ja nur zum Theil Erfindung. De
soes Verdienst besteht in der außeror
dentlich reiztoollen und vertieftsen Dar
stellung von Erlebnissen, die Seltirt
in tagebuchartigen Auszeichnungen- be
sschrieben hatte, in der von philoso hi
schem Geist getragen-en Gegxersüberkieb
lung eines Kulturmenschen und der
l Einsamkeit der Natur mit allen ihren
»«Reizen und allen Schwierigkeiten, die
es unter solchen Verhältnissen zu über
winden gilt. Die Ins-el, auf welcher
Seliin vom Jahre J704—1.709 (tvo
ihn ein englisch-es Schiff aufnahm)
lebte, ist eins der drei Eilan«de, welche
die Juan Fernandsez genannte Gruppe
bilden Sie liegt im Still-en Ozean,
zwischen ldem 83. und 84. Grad süd
licher Breit-e und gehört zur Republit
)C’hili, die sie zeittiveilig als Deporta
tionsort benutzt hat. Im Jahre 1868
Jjedoch wurde sie Verpachtri und zwar,
Linn-Z für uns besonders interessant ist,
an einen Deutschen, den aus Sachsen
stammenden Jngenieur Robert Wehr
Zhahm der dort ein-e deutsch-e Kolonise
anlegte Mit unqefähr ssiebzia Beglei
tern siedelte er sich aus der Insel an,
die fruchtbar ist und seine reizdollse
Farn- und Palmenoegetation aus
-««-vies. Auf die Dauer waren aber seine
Versuche, dort ein Reich der Glückse
ligkeit zu begründen, nicht von Erfolg
t begleitet, er wurde der Sache über
l-driissi,1 und ging nach Peru, wo er -
l
anonipnk iwi hop- Kosten-Rissen
.«Eis:en"bahn wurde. Als Pächter der
jJnsel folgte ihm eine Gesellschaft
zSchwIeizer und jetzt leben dort noch
immer die Nachkommen dies-er An
isiedlcr, die sich hauptsächlich mit Zie
gen-. Rinder- und Pferdezucht - be
schäftigen. Die Insel ist auch se t
noch aansz außerhalb oes großen We t
toertehrg und nur Walfischsängerboote
suchen sie gelegentlich aus.
- ..—.·.-...—»
Das Grheimniß.
Eine Dank-e gab ihrem Manne ei
nes Morgens einen IoersscegeltenBrieL
lsat ihn aber inständig, den Brig erst
xzu öffnen, wenn er in seiner ffice
wäre. Der-Gotte gehorcht-L Als er
koag Schreiben ausbrach, las er Fol
qendeg:
»Ich bin gezwungen, Dir etwas- zu
Isaaem was gewiß Dein Mißfallen er
,regen wird; aber es ist meine Pflicht,
es Dir nicht zu verschweigen, ich bin
entschlossen, es Dir um jeden Preis
»ein wissen zu thun, mag daraus ent
stehen, was oa wolle. Schon über eine
Woche war ich sicher, daß ich so weit
noiirde aetrieben werden, doch Hielt ich
mein Geheimniß i.n mir verschlossen
i bis heute: nun kann ich es nicht lan
ragt oerderaens Du darfst mir keine
allzu Ulllckcll Olllmllksc MUUJcll, lcy
ishofje sogar, daß Du Dich nicht zu sehr
iausreaen wirst. « Der G·emahl
iswandte das Blatt um, fühlend, daß
isihm allmählich oie Haare zu Berge
l-stanoien, und las weiter: ,,·Der Koh
lenoorrath ist zu Ende, ich bitte Dich,
: zu dem Kohlenhcindler Zu gehen und
; ihm zu sagen, daß er mir noch- heute
;eine Tonne schicken soll. Ich dacht-e,
Joieg wäre das beste Mittel, mich zu
iveraewisserm oaß Du es nicht wieder
: vergißt ivie aewöhnlichf
DieLmal vjrgaß es der Gatte
l·nicht.
» Jn derl «Fran"ks. Ztg.« wird von
Wuowial . oon Bayern folgende Ge
tschi chte erzähle »die sich einmal mäh
lceno sein-es Aufenthaltes in Kissingsen
ahs"pielte: »Jn Kissingen war in den
sechziger Jahren viel-e Sommer hin
durch sein Graf L. 'Bade«kommissar.
.i1.5:ineg Tages sollte ein Wohlthätig
kieitgs - Konzert stattfinden, und dsa die
tGattin des Vadsekommissars eine gute
und wohlauggebildete Stimme besaß,
wurde die Dame gebeten, einige Lieder
Zum Besten zu geben. Sichtlickkz vier
sjtimmt, lehnte die Gräsin diese « umn
— —-—--s— »
ithuna ab, —— ohne Ztrveifel war sie
nicht aeneiat, sich in seinem Konzerte
nu Produziren, zu oem Jcoer Zutritt
hatte Der Das Eintrittsgekd bezahlte
Tag kam dem Könia zu Ohren Als
er am folaenden Morgen die Gräsin
auf der Promienade erblickte, trat er
ihr mit den Worten entaeaem »Frau
Gräfim Sie woll’n nit singen? Wis
sen’g Denn nit, daß Jhr Großtvater
aus’ m Kutschbock a sessen is?« —- Unt
im Wohlthätigkeitgdsionzert erfreute
ldie Gräsin, deren Großvater in tret
That Kutscher gewesen Hohe und Nie
oere Durch ihre Lieder!«
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»Ei, Vater, sieh Ven- Hut dort auf
der St«an«ge!« —- rief Fritzchens aus, Ia
sah ser ein Ton-ges, schmächtig-es Fräu
lein mit einem über-großen Hut-e.
If sit III
,,Wo ich hin nur blicke, seh’ sich ihn
allein-i« —- sasgjte die Gattin, da wollte
ihr ein neu-er Hut aus einem Schlauer
ster gsar nicht mehr aud Den Gedanken
kommen