W.
— Euer Geld zurück kenn es Euch
reicht recht gemacht wurde bei der Gtobe
Elothisg Co.
—- Hettte Abend ist jährliche Ver
sammlung der ftädtischen Feuerwehr und
werden die Beamten für das kommende
Jahr gewählt
—- Die Oft-Brickichule (Difirict 74),
war am Dienstag geschlossen, wegen des
Begräbnisses von Mart Stell, welcher
Schahneeisier des Distrikts var.
—- Der Damilton Tonnty Platte
Ritter Belicke Inrde durch den Eisgang
übel mitgespielt, indem ein bedentender
Theil derselben vorn Eis mitgenommen
wurde.
—- Wir kaufen fiir Baar. Wir ver
kaufen für Baar. Wenn Ihr für Vaar
seid, spart Euer Baar, indem Jhr siir
Paar kanft im Baarladen.
Die Globe Clothing Co.
— Dr. Wai. Conow ist seit einiger
Zeit auf der Krankenlifte und da sein Za
stand für gefährlich erachtet ward-, be
naehrichtigte man seinen zu Seattle,
Wash» ansäfsigen ältesten Sohn Wil
helm lehte Woche oon der Krankheit des
Vaters nnd kam derselbe Sonntag Abend
hier an naeh einer fast oiertägigen Reise.
— Sondermann hat soeben eine Car
ladung Möbel erhalten und dürsten Euch
einige Preise interessiren tu denen sie ver
kauft werden: Eiserne Bettstellen oon
82.50aufwärts ;Kiichenschriinke non83..30
aufwärts, sonst 84.75; große Schranke
85.00, früher .6.50; Ausziehtische non
04.00 answärtszLeinenschränke zie.6.00;
Schlaszimenergarnituren f20140 Spie
gel) zu bis-W nnd bessere zu verhält
nißrnäszigen Preisen. Jhr könnt nirgends
billiger kaufen, auch nicht in ösiliehen
Stadien. Bei Einkänsen hier spart Jhr
an der Frachi und die Sachen sind gero
de so billig als iin Osten, weshalb Jhr
oan dem jetzigen Lager Eure Einkaufe
besorgen solltet.
— Unter unseren Councilleuten die
bei der kommenden Wahl Land-baten
für Wiedererwählung sind, befindet sich
auch Dr. George Brotdtoell in der vier
ten Ward und können wir nur wünschen,
daß er wieder-gewählt wird, da er un
sireitig von allen Veroerbern um das
Amt in dieser Ward bei Weitem der
Beste ist. Erbat manchen Kampf im
Stadtrath auszufechten gehabt, doch war
er ttets ans der rechten Seite zu finden
und stand ein iiir das was er für Recht
hielt und zum Besten der Stadt. Da
bei isi er ein praktisch veranlagten Mensch,
der die Sachen atn richtigen Ende anzu
fasfen weiß und ist dies viel werth. Er
sollte wieder-erwählt werden.
I 1
—- Frou J. J. Ilinge erkrankte leh
ten Samstag plbhlich und mußte iirgtiis
che Hülfe requirirt werde-.
—- Wenn Jhr Euch bei diesem schau-ni
Lgen Wetter nach einein Paar Sammistikk
feln umseht, Jhr findet dieselben bei
TWoolsienholm C Sterne.
— Der in lehter Zeit bei der City
tilectric Light Co. angestellt gewesene
Gus Kolls hat feine Stellung aufgegeben
und reiste er nach St. Louis, wo er mit
an den Einrichtungen fiir die Weite-us
ftellung tbätig sein wird.
I —- Am W. April beabsichtigt Präsi
dent Rossenelt nach Grund Jdland zu
kommen und einen ganzen Tag hier blei
ben, um Montag Morgen den 27. April
oon hier nach Dastingi. Lineoln, Fre
mont und Omaha nieiter zu reisen. Die
Vorbereitungen zu einen großartigen
Empfang sind in Ingriss genommen
worden.
— Nehmt Euer Baargeid nach dein
neuen Laden — die Giobe Clothing Co.
Baor ist Kbnig hier und es wird von
Euch nicht erwartet, daß Jhr für schlechte
Gläubiger mit bezahlen müßt. Wir
verkaufen nur für Baar, haben deshalb
keine Verluste und können billiger ver
kaufen als wenn wir kredttirten. Kommt
und besucht und.
F. W. S ch n u r r, Geschäftsführer
— A. W. Sterne, einer unferer
Couneilleute von der Zien Ward, ist
Kandidat für Wieder-naht und können
wir dieselbe nnr befürworten. Er hat
erst einen Teimin gehabt und es ist all
gemein als gute Taktik anerkannt, einein
Beamten einen zweiten Termin zu geben.
He. Sterne ist einer unserer hervorra
gendsten Gefchäftsleute und mit dem
Gedeihen unserer Stadt engstens ver
wachsen. Er wird die Interessen unfe
reg Gemeinwefeng und speziell der 2ten
Ward stets im Auge halten und allge
meine Zufriedenheit geben.
—- Veide unserer Mayorskandidaten
sind gute Männer gegen die sich nichts
sagen läßt. Da jedoch Clearh erst einen
Teraiin hat und allgemein die Ansicht
vorherricht, einem Beamten einen zwei
ten Terrnin zu gehen, so liegt kein Grund
vor weshalb Elearh nicht wiedergewiihlt
werden sollte. Wir wüßten nicht, wel
chen Zweck es haben sollte, den Mayor
zu wechseln, namentlich da Alexander
angiebt, genau auf derfelben Platform
zu stehen als Cleary, indem er sagt, er
sei für eine liberale Regierung in Betress
der Saloonc, jedoch gegen das »Garn
beln.« Bei Cleary haben wir gesehen
wie er in Bezug auf die Wirthfchaften
und das »Garnbeln«; sieht und könne«
wir in der Beziehung ruhig fein. Besser
könnte es Alex-ander nicht machen, viel
leicht aber schlechter? Hierher gehört un
bedingt ein Fragezeichen.
l l
i
— Hort sieee Cas- iend sie-i
tsenlee set J. J. sung-.
Das onus-te Ot- seit-.
out-es Hase-.
, —- Dick Bros. Reisender, dr. Chas.
Mal-, reiste am Montag wieder ab nach
lQuiney und wird im April wiederkom
lmen. Es war ietzt wegen der allgemei
Znen Ueberschweniinnngen doch schlecht
Eumheiznkominem
i — Lehren Samstag Nachmittag starb
ini Alter ooii 70 Jahren, it Monaten
15 Tagen Hin Marr Stelk, etwa eine
Meile östlich non der Stadt wohnhafL
Er war bereits seit einigen Jahren zeit
weise leidend gewesen, doch in lehler Zeit
war sein Besinden bereits so schlecht,
daß die Familie kaum mehr ein Wieders
aufkommen erwarten konnte und riet ihn
denn auch um 2 Uhr obengenannten Ta
ges der Tod ans diesem Leben ab. Der
Bersiarbene war einer der allerersten An
siedler Halt Saum-II die am eten Juli
1857 sich hier niederließen. Er war in
Dolsiein, Deutschland, geboren uiid hatte
sich der in Daoenport gebildeten Gruppe
non Ansiedlern angeschlossen, welche am
28. Mai 1857 Daoenport verließen, um
sich hier im »milden Weiten« eine Hei
inath zu aründen, was ihnen auch nach
vielen Mühsalen gelang. Durch lang
jährige Arbeit und Sparsamkeit gelang
es Stett mit der Zeit, es zu einein ganzi
anlehnlichen Wohlstand zu bringen, sol
daß er zu des-, finanziell besisiiuirten
Farmern deg County’g zählte Er hin
terliißt eine Wittwe, die auch bereits sehr
bejahrt ist und einen Sohn, Wilhelm, ;
der bereits seit Jahren die ausgedehnte
Farmrvirthschaft des Vaters selbstständig ;
führte. Das Begräbnis des Verstar- ;
betten sand am Dienstag Nachmittag tin-Z
ter zahlreicher Theilnahme stati. Derj
Tod des Hrn. Stett reißt wieder eine
Lücke in den nur noch lehr kleinen Kreis-s
unserer Pioriier-Ansiedler. Wie langes
wird es noch dauern und auch der Letztes
oon ihnen wird non uns scheiden, doch;
ihre Nachkommen werden noch während-Z
Generationen ihrer gedenken, die zuersti
diese Wildniß urbar machten und keinei
Strapazen scheuten unt einen Garten i
hier anzulegen, wo früher Jndianer und l
Büssel hausten. Sie haben sich ein Mo-?
Inument errichtet, das dauerhafter alsi
IPnraniiden ist. s
i
!
—- Freinont hat einen Zeitungatarre-l
spondenten, auf den es stolz sein tann. ;
rDerselbe scheint eine wunderbare th
Itasie tu haben und da sein letztes Stück-I
Zehen den Fall non Einst Das-natur bei
ihnndilL der wohl allen unteren Leiern ·
idekaniri ietn dürfte, io tönnensii nicht
Futnhim den Artikel irr irproduzirem ;
swelchen der betreffende Korrespondent der i
LChicano »Tribune« zugehen ließ- Nunz
lacht aber nicht Zu lehr, hiei ist dass
- Mundwerk « s
i «Ernst Husinanm 40 Jahre gli, wird
MS- Paar
Gm euellenter quain
m sein«-n lohfmbmens
buk qui- breit-« »He-help fchme
n oder luchte »Ih! en werfh
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G — . Am Sonnabend wire-m »He Ruf-or osm Taxnemcssz U ein Bier- .
G estcr. til des mmhrtcn JHtsstewtufesI verhika Optik-din- oon Yade - ester.
« von gutm nnd nükhch Fu onrvssstizcstdcn Ziiickrn werden zu dic
lsonenden Pseighembisyuug rsssszmsL
OS DIE-) GMZDSGSSSSSSÆMSS
-
wahrscheinlich als irtsikmig erklärt wet
ten, weil er seinen Neichlhum aufgab
unt- liebcr »Entwurfs«-er werden wollte
Anfonas des letzun November ver
fchwiwd Husmann. ist hinterließ sei-»
Vetdiilmisse m guter Osdmmg und baue
etwa 850,000 auf der Bank und bedeu
tendes Eigenthum. weiches er völlig in
iqkt Ließ. Die Suche nach ihm ergab,
daß er auf einer Form in Plane Cvuniy
arbeitete. Seinen Freunden sagte er:
»Ich habe nicht im Geringsien Ge
i
mench für Geld und kann nicht einsehen·
Jveghalb ich qezwnngen sein foll, mich
nnt der Sorge um dasselbe abzuplatzem
weil ich nicht will Es qiebt ketnen
Lnrng den ich wünsche. welchen Geld
.nni- kaufen kuner könnte Ich bin un
einfacher Mann, paiiend für schwere Ar
· beit nnd ziehe es nor, mein Leben in der
kKstazität zu verbringen für die es be
Tsnnnnf war
— »Für einen Mann mit meinen Wün
sichert ist es schwierig das Geld aufzu
?brauchen, welches die Arbeit auf einer
.Nebmäka Faun einein gefunden Mann
Heini- ingt Ich bin iufkieden und glück
Hlich nnd fioh daß ich lebe. Ich sann
z«
i
meine Zeitung, Mag-mag thqk und
gute Tagesarbeit haben und was könnte
lich um mehr wüiticheii? Mein Geld hat
Finir mi( Sorgen und Mühe verursacht
lettdeni ich es habe und ich fah schließlich
sein daß ich davon ioekoinmeti muß. «
d
l
l thdag nichtwunderooM Rai-schade, -
daß es erfunden ist!
sENsATIONELLER
Schmucksachen - Verkau .
Fabrikanten-Proben nnd Frühjahrsränmnyg
Verkan beginnt Montag Morgen, den 23. März, Fälle« eine Wische.
Dieselbe umfasst alle Arten von
Uin zu gleicher Zeit ineiii
Ich habe, Und zwar selir prositabrl, die ganze Auswahl von ProbeSchnmcksachen eines der größten Fabrikanten iii dieser Brauche einige-sanft
gichmurlkfachem sowie Gold- und Hierling giltverwaarem und ich werde meinen Kunden den Vortheil dieses günstigen Einkanfeiz zn Theil werden lassen.
immenses Lager von Wand- nnd Taschenuhren, geschliffenen Glaswaarem Sterling Silberwaaren, Roger Bros. 1847 plattirten Waaren, Novitiiten n. s. w» zn reduziren, osserire ich dasselbe zu
einem Rabati von 25 bis 50 Prozent, aber nur für diese Mach-.
.
T » Echte BargamS m Schmucksachen
Zu 1. 50, werty 2. 25.
3.75 .
werth .
5.00 s
werth
17.00
Sol-des Gold
Feinek 3 65 h ;- 00
silberner . o, s wert J
Kuchckh
kotb.
AI
2.30 ,;«-s-P-«--sp--« ;·----«-«- U-«I«-5--FJ- « ,- -- -. ------------ ---- -·-,--- --
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