Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 20, 1903, Zweiter Theil, Image 13

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Uebersiügelt.
Humor-Mc rasn D. A d t.
Wrnn einer ein-e Reis-. Qui da kann
et was erzähtm — ,
Und tin that er- Nein auch. Und
iJze seien-et Einst-langen hab an:
»Als ich meine Reise um die Welt
macht-e«
Die Erlebnisse feiner großen Well
-veise. wie waren sie ich-on besiaunt
word-en im Kegektlun in Use-Harmonie
efellfcknfh auf sämmilkchen Familien
«:ei7 und Starke-es ver mittefgwßen
Fabrsllkdoi. Schon void-An «ka der
Chef des Expottlcsausfes in Strich und
Röhgsnnem Herr Ernst Idee-Im Pfan
nenslsEeL seine sbeaschietk Persönlichkeit
»s.v:se-n, als et aber an einem Som
nvkrabenckd in den Hamonieigiarlens ge
treten trat, eings.sk,ülli in einen schme
wseißen Burnus. das gebrannt-e Gesicht
mit Um spanlsch gefisunken Bari vwm
Tränen-delikt Befchatiei unsd mit ent
schuldiigcnder Hanksbeivegung gegen
feine enoiische Gewand-nun gesprochen
hatte: »Ich komm-e dirslt von Zanzii
bat-« —«:a hatten Jubeftufse ihn um
bmitft urla im Triumph war er von
den kisäftigen Armen 'he: Kaielbriidsk
gefaßt unid zsu foltnnet stxlosknung auf
drn StaWiisch gehoben worden.
Und diiise exshkssst Auswahmestellnng
hatte et seist-Ihn Leib-haften Wo im
mer zu Ehren Trek- Hximgzksxban ein
Gaftmaihl sthtlfand, versahlizn Hans
bete urs)»Hsaucsfr-Jii nie. ::n Nkrliums
scsglet um trilling Nach-ich: zu tjttem
sum sei-rein in fünf END-heilen cer
szkjnten Gaumen bas- heigriscke Mxnus
bös-List artnsleIIg dünken mögt Uns
ebmso unfehlbar fis-kais darauf das
stärkere »Er-zählen Sie, bitte, ö;.ks:,
erzählen Sie.«
Wie aber auch wußte er Au erzäh
len! Teåscionwm lonnle nicht andachts
voller an den Lippen des Meinen po
kxansgen haben, als nmn den Necichlen
Ernst Thus-dar Pfannenfliels lauschte
Aber pas eier ishsatee nicht, war-auf
seit Jahr-In Mütter und Töchter voll
hetszprchnsder Spannung lau-Mean
ein-: Tier hetmgathliclcen Miri dassencsliiilken
sum Schmuck seines Daseins zu ek
liefen.
»Ja, hoc-In Sie denn die Absicht, til-:
alicr Jurggesell zu sie-rken?« frag-e
ihn eines Tages ein-e Dame, die durch
den Umstrnd fraß Ihre Kirdsrichnnr
nur auc« Söhnen bestand, iikzr sen
Vu IJcschi egoi strick-: n Jixlesesses erda
dm war-.
here Pfannersstiel fckkiit jzlte eng
Haupt, zuckt-e Xsie Sci;s.11«:rn,liichelie
vieli«::.-:nd und schwieg Von anderer
Seite ist-r ilann eLs nlci Ei v’:erun--1:
»Herr Pfannknstiel iiO siche ecm iei
wes Wer.ti,:s b vitiit . pyiir ei n-. ein-reine
Frau zväre er doch viel zu schadet«
Dzsjiei Glich en zwei braune Auan
dcsll heile cken Spottes nach ihm b n.
Es stiea heiß in ihm nnf Fräulem
Se? »in Röker -—- das noch man-r junne
Fzzulein Skkrm Mir-ti- — wie er in
mirszchsermek Gereiztltkf sie bei sich
wann-: Denn sie rziiile ihn unbznxnr
in einer Weise, sagen dir-nicht anszu
lcsrnnten war.
NIcht ei-.r):1, als ob sie frer mit cis
fölfckj .n Dai- en sausgeissieli hätt-e. Im
Gegen -i,: ·l, sie that oroentlich dick mi:
ihren achiundzwanzig Jahren: nnd
daß sie mit it; ssm ansehn Techn- Hier-mä
gen und ihre-m gle itfallsnnm anzelIn
lichen Aenßsern nichi aus Mann-ei an
Eies-ern siyen geblieben war, rvnß«-: am
rjoe jeder in der Stadi, lecke-in akser
flihlie er »sich durch sie Fu soer inrsrrti
wenden Benenwunn: »das noch irr-mer
junge Fräuxein Nil: er« pecooziri
Er haii e ihr n: cht immer als heim
lischer Wstr rfacher gegenüber gestanden,
Im Gozse theil hatten Iie sich vordem
ganz gut vertra Jen und ein paar-mal
hatte er sich dabei ernipr roke er sie
daran-f hin ans-Laute ol- wcsdl Se lnm
Räder es werilI sei daß Ernst Ihrr-Vor
Pfannensiiel um ihre-willen der Holde
ngtn Freiheit seine-? Junzqeielleisthnms
ent fasse.
Da hätte er eines Tn,«:5,d1szriiu
lein Miso-er H st eine Missise anqcireien
habt Nach Scholtlano, wo Iie in
Edinburq eine verheiratteie Ztcnrizin
hatte Jn Gottes-runden mochte sie da
bleiben bis sans Ende ihrer Tage.
Sie blieb lame· rech lange Ader
eines Abends csrschkkn sie doch wieder
zum Familienkränzchen in r-:r har
monie.
Und wizder erzählte er. Ein wurz.
selbst ii Im völlia neu-S Neiseerleöniß.
Ein- Hirn kaiatryjr ein-e Bestchnng
dek- Mounr Everesi
Wie aus einer einzigen sie-P- kom
mend, durchbraust-e eEn allimxekner
Ruf Don bahnen-sinnt
«Wie, PfannenstieL :-.-n Womit
Estest haben Sie besiiiegen und ncch
W Silbe davon eriviilj:ii?«
Ihrr Ufcheitsrnilich rvedrte Ernst
The-vord
»Es ist-r eine oernngliictie Var-L
Rubin IIWEO zum LICE pf-. l aelom
· « Mem veriag en meine
Führer-«
Tiefe Stille trat ein. 7500 Meier
—- der blose Mitte daran, dass einer
bis EIN dieser höde ern den«-Linken
wick IIM Was-. it strahlen
M LTGWIUCEU aber bog Fräu
lein Seins-s W txt-n Kiltmen ihr
Ostia « H.
,a rig, er Pfanne-r
sätt«
III schoß ei ihm empor vor
an das er wie eine Odr
W ins-un Dame-; inn- sei-:
»u- - ,
fBlick wie gebannt an dem ihr-en haf
ien nnd er murmelt-u
»O ich —Si·e txt-den ja selber eine
Reife gern-acht nnd VII I gewiß auch
manches Jnieressmrise erschi. «
Sie lachte. »Ich habe Nie-tun Hafer
btno zu :ssen und den Dudelsack zu
pfeifen, Luni-i sind ims- ne Reiko gen
den-er erschlipr Nu jin-um rann
I noch meins- Ballen-aussah- i. «
E Es geki- Hekkn Pfann- .:wfiiei beinahe
Hin-n lösbar-en Ruck. ,,W.igi —- Sie
Engl-»Hu seine VIII-na- siiffaksit girrt-schi?
Wo? Wann-?n
! Es- Uriiihm eine Wei. ««, bevor Selmn
IRöder Aniwnri qsab. Jii .ifie«n staunen
Aug-In leuchtete es seltsam kxim jagte
sie in einein Tone, al: ganz sie nur
nothizedtungen dsiieIse Auskunft
»Jn Edinbuig —— ani L. September.
Aber ich möchte kein Lliixrseiscns davon
mach-in «
Dcch sein ein«-In sei war S, der an ihr-er
Sinii plötzlich ie: n Aufl-sie ne bog-Linn
Wir uer LTI To fel sich Ihr zul: Leg-mis,
frank-: der Gymmisialrtofessnr fiik
Chemie nnd Physik Di. Wirt-einein
in tschi er Ericgunsg:
,,Wke .s-sepiem:cr in Chin
knig —- inärs mög lich, das-. Sie —
Siz!e51.V-Liien, die den gleiteichcn Anf
fiieg dieses Tag-IS —«
Dcsikior Wielsnticier Hatte sich in
; feii It voll-In Länge erhyfrsem den Arm
Iglizich einem Meilenzsenker von sich
i strecan
’ ,,M». -.« Herrschaften ch habe nockk
VII-J .5«. si i, Jl; nen in Erinner: inkg zu
usin. irzizksi Erträgniß 27112 Septem
e«gejan-.n:e Welt in Staunen
setzte Erlauktn Sie todte ni, knß ich
Zinsen dass- it: kurz wisset-h ole Am
2 S sp: cnikzr Votinidsa ans 8 Uhr iin ei
rsihim in Cidiilkning mit ieinseni neue-r
isautens Bsillon Izek Luftichiffci Zehn
fon feinen erst-en Aufsiieg. Mit thm
wsagxse dichuffahti eine tisef rsziifchksxtiirte
Dom-. Dei Ballen stieg bis ,-·.««.i Ter
ncsig nie znsvor erizichåen Höl-- von
9000 Meiser empor, ji«-erflog den Kam-il
und gin in Holland zwischen Amster
rwn und Uiiizchi giiücklich nich-L Als
man ocn Amsterdam aus ten Laff
schffer iin Triumle einfinle hsaiir
feins: B:gle: ierins sich be ceiis von ihm
nett-: nnd Alle Versuch Hinten Nanicn
F erfahren find biis new very-di ch
ctwsefm B kannt ist mir ci. zroiken
daß dieselke dran-. k,jun«x ifiibs ch und
Ts »in-ki- ifi Eos -«k Auf-ist« r- n
duntellsikeruxs Kasiiirn trug und iilrer
Utrecht die Reise nach Deutschland tin
:rnt. Mesn hcitsserehrtes Fräulein«
—- ter- M»:ils:nze"e«er senkte sich gegen
Seien-I Risxer nieder —— »als ist vor
Festern —-— wir schsrieLm Den 4. Sep
kxsnttker —- !:·.-.« Ehre hat-te , Jslmen mit
Ihr-er Frau Man-et am Bonnhof zu
d..c-s1n:1n, wo Sie steten von Ihrer
R iisie angeln-neuen kreist-en trrnm Sie
ein dunkelblaue-» Koitiinr und auf Fern
Koffer, den t:r Packträaer bintzr Ih
nen Ihersckxb, schreibt-te mein Blick den
B-.1hnsst:s:n«rel —- Utrech .«
Er sehrng und nahm umständlich
naht-er- Pksrtz.· Liller Aug-en waren aus
Fräulein Rat-Je astrkchfet
Und nun brc9 lclvirtensglekch ein
Einst hervor, in trag nur eirOr nicht
einstimirn:-e: Ernst Tkzowr Psxrnnensss
stiel. Blei-h saß endet urts mi: bs ichen
Lippen sasgkie er:
»Sie Laden mich iikeriliisgelt, eein
Fräulein«
Erst-It Tkrcdor Pfannssnitisel mit sei
ner Weltrieise war ein ahnet-harret
Mann, Mittzsrsunlt allen Interesses
mark-n nur nich Fräulein Selma Nsöder
um die kühne, fiik kje Tsffseniiichleit
next- Zixrliner namenlos: Lusf:ichlfierin.
Zunächst hatte Herr Pfrnnenstäsej
offer-e Opjasition r·:rji:«:l)t, Eckern er
in jede der-artige Ervrt"ur«-1 hin-in
isgsanm »Als ich mein-e Reise um die
Welt machte ——«
Dcch er san-d keine nsilljlgcn Hörer
mehr rer sschliizsßlich ivurce er delikt
i.t:-eu:e.t:
»Herrgotå, PfannsznftieL so hören
Sie lbrsch nusr endlich auf wir sind ja
schon bis zur Seelransltfkeit mit Ihnen
um qdie Welt Maul-THE
Seil dem Tasse mild HerrPEannem
stiel bis Harmoniegesellsrliash den Ke
aklllub und wandelt-e allein aus ein
iamen Pfad-ein« Urld aus ejmsarrsnn
Psctze begegnet-e et eines Tages Fräu
lzin Szlma Rödsm Steis ariißend
wollte er vorüberschreitem da sprach
sie selbst ihn arr.
»Sie schneiden mich ja beinah, Herr
Pfannenstiel haben SI- etwas gegen
rnick,-?·«
Dies-e Frage sa geradezu brachte ihm
sjirsrer Fasten-n Stockend mutmelte et
etwas Universtiindliches
Sie lächelte »Wie haben u is doch
sriiher nanz gut verttaqem Aber seit
Jshrer Reise unt die Welt sind Sie,
set-irrt ess, hochmüthiz ge:vorden."
Da brach et los mit all Der Bitter
tciit, sie an ihm wagte. »Mekne Reife
——- rati, werIOentt nach an die! Wenn
jemer Grunto hätte, hochmii«hitg zu
werden« salvören wach nur Sie es ganz
albcin.«
Tausend Ieuselchsen tanzten in Gen
braunen Auqen aus. »Aber, here
Psannenstiel, ein- galant-er Mann, wie
Si, sollte der wirklich mißgünstig wer
den können gegen eine Dame? Sollten
wir uan ldenn nicht vielmehr als gie
wissersmaszen zusammen-gehöritg betrach
ten?-«
Zusamiwnigethötig —- das Wort
klang nach ins ihm. »
paar Wochen nock gina er grie
«l:·;ln , schwankend umher und dann
....-«-W--.—.k«.—-.- W-.--- .- --.--.,.-.-..,
flatterte es eines Tages auf weißen
Karten in dieWelt hinaus-:
»S:lrn-a RAE-er — Ernst Thier-dar
Psannerrstiel —- Besrlo·bte.«
Uri:- unein.paar Monate später da
saß-en si: treu-lich los-nd als Mann nnd
Weib k.sisarnnts:n, und ron des Man
rkxs Mund lasin die Bitte:
»Nun erzähk mir mal Germars vosn
Deiner Bsrllonausffahrt.·«
Zwei weiche Arme uwfchlsansgsrn ihn
sestiez zwei roth-: Lippen lachisen ibn an,
aus« ;,k.rsri braunen Augen sprühte der
Spott. Eint Antwort sub Frau Sie-l
n:—a staunsrnstiel nich-t.
Der Gotte starrt-sie an unto plötz
lich riß il,"in der Schleier der Bkindtxrii
mitten- entzroxsi. Er schob die strich-In
Arm: rson sich.
»Sean Du — bist gar nicht im
Bsasllon aufgitstiegen?!«
Jrnnver dick-der nicch bogen sich die
lachend-m, roth-en Lippcn ihm zu
,,O drch ---- atbcr ier Fess :ls;—-,1llon-.«
Herr Tlijansrnznstkl war aufgestan
r:n. Ztoisks: dreimal dur«:i;scl;sritt er das
Zimmer, raan blieb ser nor titr Gattin
steck-In —
,kEo hast Du mich beloaen?«
«Belc·;,«:n?! Ich wollte ja doch nur
Schritts mit Dir halten. Du weißt —
der Monnt Eri:re«s·t —««
Ein paar Solundsm noch itard der
Weltnmsxgler düste: da, Dann lacht-Irr
schallend auf:
»Sie-irrt nnd gleichk«
ier last-Xb fieltri die Ecken Glei
jken sich in die Arme.
- v«-w————
O, dtefe Fremdwörierl
Beim erstmaligen Betreten der
Kanzlei findet der nerrernannte Herr
Amtcloorsiand unter dem Einlaus sol
gendes Schriftstiick:
»Die gehorsamst unterzeichnete Ge
meindeoerlsoaltnna X-hansen theilt hie
ourch ergebenst mit, daß von einerReb
laus nichts bekannt ist. Ebensowenig
findet sich bei uns eine Perronsperrc
vor, da wir überhaupt teine Eisenbahn
haben
Gehorsamst
Xaver Katzlmaier,
Gerneinc«:vorsteber.«
Mit dem Ausrufe: »Da werde
der Teusscl daraus llirg!'« beschied der
Herr Vorstand den Selretär zu sich be
hier Aufklärung Nach Hervorsuchen
oes betreffendenAites stellt sich heraus,
Das obige-Z Schreiben folgenden Erlaß
« beantworten sollte-:
«
»Das hiesige Amt beauftragt mer
mit VieGenteinde Xshausen Bericht an
her zu erstatten, ob in besagterlsiemeim
De von dem Vortatnmen der Reblaus
oder ,,Peronoipora« etwas bekannt ist.
Nikolaus Federl,
l. Amtmann
-» ---.-—- —., .
Co interessante-« Aussteuer-tates
fett
der nsjichstjähriaen thåstuesteUMA von
St. Lauig werden die ron Dem Leut
schen Ilzschöolosgsrn Dr.Sct-,sict her-Echten
den Mokxzlle der Tempel sein. die aus
.:. n Berge Miariah in Jerusalem ihren
Platz hatzsen Auf oitser Höhe etlbannx
Salt-wo seinen Tempel 1—IO() Jahre Vor
Christi Geburt, una im Lauf »Der
Jahuhuncerte murren her not: sieben
sitz-etc n-:-itberithmte Binmerts errich
et-. Ists-Ecke Modelle stxllsen die Tcm
tel Vor- Salcsno nnd Herab-IT Ue
Kirche IDE- Jsustinian sind die senkt-it
Diner Moizhee Tat-. Dr. Sol-»ich wel
jer im Jcshzse 1901 sta:sb. hat« n« rht tre
:«";,er »als 82 Jahre Dem Stuniukn jener
Bauten ,-«-:«.svid-n:s::, "t:·:e rai· ? tat-Jan kzg
Berges Morirth Untihtixvd Ver letztisn
13000 Jahre ·eit:nahnre:. Tit Modell-k,
cke Mclfteisrserijf ersten Rangss sind,
Erfindenftch jetzt im Besitz th Seltrise
terisohnes leg »V-e:·st·ordek-rn, Dr. L.
Echo-entde, : m eg auch zu versanken
äst, »Daß st: aus zrr Iccxta1.1c-s""ellunq
von St. Louis aucgsstth ;vc.-"ks«n. Dkk
Modell-e sit-d aus Ecke ins-d er, erst
sprischt je 1 Metze Länge 200 Mem
natürliche-r Größe
s- ——--.--.-—- —
Bei-plappert
EssrtJuctIurt »Das Fräulein hier
mirI wohl twnr zum- l,-:«·ll:ens Preis
fahren können. Sie ist Deich- bedeutend
alter als 12 Jahre.«
Vater (erziiknt): »Soll dies viel-·
leicht heißen ,daß meine nTcchter und
ich scsie Eisenbahn - Gefellsahsast be
Atti-winseln wollen? Mein Her-r, lassen
Sie si— Zagen, Daß wir recehs nie zuvkr
so grob-Etsch insnltirt warten, obwohl
wie schon über 15 Jahre zusammen
teisen.«
Veränderung.
»Warum rann- gae so eilig?«
»Ach, ich bin zu Tote gehetzt; hab-e
heute noch ein halbes Hundert Btsese
zu wand-trauen utd nsie«man«o«ist pa,
der mät hilft.«
»Was ist Denn- ans rein hübschen
Märchen qewotkem das ZLI bei Ihnen
tm Komptoir arbeiten sah-" «
»Die bangt jetzt gar nichts me-ht.«
»Warum Unan
»Sie hat aehseitath«t:.'« .
»Was Sie sagen, and wen kenn?"
»M-ich!«
Gauneeltumrx
Nichts-U »S«in0 Sie schen wieder da,
guter-; Sie sind «a erst vor vierzehn
ais-en aus der st entlassen wen
'deni.«
»Ja wissen S’, Her-r Mel-steh dte
Lustvekänt:serun-g ist mir sehr schlecht
bekommen t«
Bot-ahnung.
A.: »Morsgen atht’s in’s Examen.«
B.: »Bist Du vorbereitet?«
A.: »Nicht nur ich bin's-, auch mein
Vater ist e5.«
. —
i Frost und Feuer.
Skizze von Marie Stahl.
»Wahrhastig, das kann ja einen
Tranken Hund jammern!« rief Gert
von Wirstin am Fenster des Herren
i hause-i von Storskoiv stehen1.·dos aus
den verfchneiten Port hinsaueiah
»Was siir ein kranker Dunst-' frag
, e die Morna erstaunt aus ihrerSophw
ecke, wo sie hinter deni Ko feetiich be
cjaglich in die Senfationsnachrichten
Leser neuesten Tageszeitungen vertieft
k gewesen war.
»Es kann einen tranken Hund jam
? mein, ivie Fräuleins sich mit den Mii
ipelg iihquälen mußt!« bemerkte der
junae Mann ärgerlich »Sie hängen
ioie zwei Mehlsäcke an ihr und kommen
Inicht von der Stelle Du solltest den
Gärtner und den Reitknecht komman
direii, die können sie an die Stane
nehmen und ihn: n das Schlittschug
iaiifen beibringen. Fräulein läuft fa
mos, aber fiir die Ee iden Bleiti unipen
ist sie doch zu zart. «
»Aber, Gert denie doch, Heinz und
Gänschen find- erst siinf und sechs
Jahre!« rief Frau von Blieskow ent
riistet, die ssich in der Seele ihrer En
kel beleidigt fühlte. ,,Uebrigens könn
ftest Du die Stiche sesdst in die Hand
nehmen und Dich ein Bischen um
Deine Neffen bekiiininern.«
»Gut, ich gehe mal riiiit«,«er er
ivicerte Gert, und nach wenigen Mi
niiien erschien er im Pari, die Joppe
fest zugewopr ohne Mantel oder
Ue::rzieher, eine site lzniii e über den
chiide l gezogen iiiid Die chlittichiihe
am Arm.
EJ war ein fonnenilnrer Winter
tin, der Schnee knirschte und funkelte
nnd die qcinze Welt sah aus wie eine
;,iickerguf;iorte vom Conditor.
,,Nu lassen Sie inan, ·Fräiileiii,«
siite Gert zu dem jungen Mädchen
iiii oeni Karptfenteich die sich große
M iihe gab, ,-«iiei stäinmige kleine Bur
schen auf ihren Schl iitschuhen slott zu
mich-»n, »das geht über Jhre Kraft.
Hier, Wilhelm und August, können sich
meil rnit den beiden Bengels abgeben.«
Nach einigen weiteren Anordnungen
und Befehlen «haunielten Heinz und
Häuschen an einer Stange, die von
dein Stiillkn cht und dein Gärtner
burschen quer gehalten wurde und
nun ging die Sache wunderschön, ini
nier iin Kreis herum
Flgbeth Miinger ivar frei, und nag
dem sie ihre Zöglinge gut-untergehn t
sah, cithniete sie erleichtert auf und
fioq auf ihren Schlittschsuhen wie ein
itogel davon, große Bogen über die
Teichsläche ziehend. »
Esert sah ihr einen Augenblick nach,
dann klammerte er schnell die Eisen
sil-,nhe an die Stiefel nnd folgte der
schlanlen 'Gestalt, die eben unter den
bereisten Hängezweigen der alten Weis
den verschwinden wollte.
Ein Graben bildete als Abslnß deg
Teichesz die Verbindung mit dem
Stortoiver See, der seine blitzende
Fläche, jenseits des- Parkeåit, weithin
erstreckte, sodaß das gegenüber liegende
Ufer im goldenenNebelrauch des schar
sen Frosttages derschweno
Erst am Ausgang der- GrabenT wo
er in den See mündete, holte Gert den
Fkiichtlina ein. Elgbeth stand dort?
itnbz««deglich, die Hände im Müss,
sehnsüchtig aus den See hinansbli-;
elend. i
Als Gertj Eisensrhxihe knirschendi
Halt an ihre-r Seite machten, blickte sie l
aus.
»Da nicht,« sagte er, »da dürfen
Sie nicht hinatig.«
»Nur ein einziges Malt« bat sie mit
glühenden Angen. »Ich ·möchte so
surchtbar gern!«
sEr zögerte einen Augenblick
»Heute wäre eine here-liebe Fahrt,«
bemertte er, »wenn’9 Ihnen Viel Spaß
macht, können wir ssa ’inal einen tlei
snen Dauerlans nach der Fisch-schlense
riskiretn Fünf Minuten hin, füns
zurück, bei der Windstille.«
Ein leiser Jubelrns tam von tle
Edeths Lippen, und willig überließ sie
ihrem Begleiter die Hände, die er üb:r
sKreuz faßte. Und so glitten sie auf
die große Fläche org Sees hinaus, zu
erst langsam, sich gegenseitig Priisend,
vorsichtig -.viegen":e Bogen ziehend,
aber bald insröhiicher, sorgloser ST
cherheit zum sVolltrast:empo überge
hend Sie waren ebenbürtige Part
net, es ging wie von Flügeln getra
gen.
· Sie lachten sich an, und jedes-« Wort
klang wie ein Ausjanschzen in dein
.3unehmens’den Irohgesiihl dieser steien
Fahrt. Sie sithlten das warme Ju
gendblut mächtig durch alle Adern
strömen, und jede Sehne, jeder Nerv
des Körpers strasstse sich ins kühnem
Wagetnuth So ohne Schranken und
Hindernisse wie die blitzende Eissläche
schien das ganze Menschenleben Sie
waren längst an der Fischerschleuse
vorbei, ohne an Umkehr zu denken,
und hinter ihnen verschwand das User
mit dem Pakt und dem Dorf im vio
letten Dust der Ferne. Es war fast,
als slögen sie durch den unbegrenzten
Aether, denn der Frost, der als golde
ner Nebel in der Luft hing, vermischte
die Grenzlinien zwischen See, Land
und Lust, und die sla en weißen Ufer
dehnt-en sich iit’s Uniab ehbare.
Und hier, in der Unbegrenzten Weite
und Einsamkeit, eng an einander ge
schmiegt und lwie zu einem einzigen
Körpertvesen verschmolzen, von den
gleichen rhythmischen Bewegungen e
tragen, regiert durch einen gemeinsa
men Willen —- löste sich die heimlich
gualvolle Spannung der letzten Wo
chen in einem Wortgesühl des Glücks,
gegen das kein Leugnen, kein« Stolz
und kein Entsagen mehr aus-karn.
Sie wußten plötzlich, daß sie sich ge
W
gen-seines das Liebste auf der Welt
waren und daß nichts der Seligkeit
ihres Einseins gleich lam. Die tiefe
Kluft, die den Besitzer von Stoklow
ibon dem Kinderfviiulein einer Schwe
.ster, der bekannten ajoritochter
schied, existirte bier nich-i in der gro
ßen Freiheit. .
Es blieb nichts-, als das heimliche
Verlangs-en, mit dem Gert seit Wochen
die schlanke, weiche Mädchengestalt an
»geseben, und die Lust, mit der er von
ihren sammetbraunen Augen ,im
Schlaf und im Wachen qeträumt.
Als sie sich dem anderen Ufer näh-et
«ten, deuteten Warnungssingnale an
thlöcken im Eis auf die Löcher, die
bon den Fischern ausgehauen, nur
seicht, aber täuschend wieder überho
ren waren. - ·
Drüben lag ein Wirthe-bang an der
Straße, und da sie sich nun doch ein
mal so weit verlaufen hatten, kehrten
sie ein, ließen sich einen heißen Kaiser
und Grogg brauen und saß-en seelen
vergnügt in der verräucherten Wirtin-Z
stube am -Ofenseuer.
Es wurde spät, bis sie beimlamen,
die Sonne des kurzen Wintertages
verschwand wie eine roth-e Feuertugel
im oioletten Dunst des Horizonteå,
sals sie die Schlittsschube wieder an
kschnalltsen Leise sank die silbergrause
Dämmerung aus den See, und eine
feine, blitzende Mond-siehet tauchte im
.c5sig-sen Blau des Lustozeans auf.
Als sie die Storlomer Partgrenzsc
erreichten, schien der Mond hell aus die
weißen Tannen und R’iiitern. Gert
mar Clgbeth b-ebiilflich, sich der Eisen
scbube zu entledigen, und als sie dabei
leicht aus-glitt, hielt er sie plötzlich mit
beiden Arm-en sest umschlungen. Sie
sprachen tein Wort, aber sie küßt-en
sich und stand-en unter ein-er kahlen
Schicarzpappel wie unt-er dem Lebens
baum im Paradiese
. Jm Vorslur des Herrenlsauses stan
den Koffer und Reiieutensilien, die
auf Gäste dseuteten. Die alte Frau
pon Blieskow kam ihnen mit einem
strengen, zornigen Gesicht entgegen.
,,G-:rt, ich begreise Dich nicht. Et
was Ungelegeneres konntest Du kaum
.«l7un, als so ,lange auszubleiben
Deine Schweister und Deine Braut
sind bereits seit zwei Stunden biet-—
s-- Fräulein, ich habe Sie vermißt —
die Kind-er batten keine Aussicht und
tvaren sebr lästig.«
Wie betäubt saß Elsbeth oben im
ltiinderzimmer, uno sie mußte liber
haupt nicht, wie sie hinaufgetomm-en.
«Seine Braut! Seine Brat-t!«
tönåe es ihr ·sort2vabreiid in den Ob
Icii, UUU Ikillc sllussc UUUUUHJU llUUs
aus ihren Lippen.
Unten im Hans war Leben, laute
Stimmen und Thürenschlagen, aber
urn sie her war eg todtenstill. Die
Kinder schliefen bereits in ihren Bett
eben. Niemand tiiminerte sich um »sie.
»Sie vergaß ihr-en Mantel augzuziehem
saß und starrte in das Leere. Nach
since aanzen Weile tani Frau Staune,
die alle Wirthschasterin, sie tichirte
und erzählte wie böse die »Gnii1dige«
aewesen, daß der jung e Her«lr so lange
augqehliwehen und di: leal --— sie
meinte Gertg Schwester, Frau von
itiuhoald sei fuchsswild geworden,
als sie asehiirt, er wäre mit Fräulein-:
chen aus den See hinaus.
Warum paßt Du auch nicht besser
aus« sIJiain-a!« hab-: sie gesagt, »wenn
»Die lflsherh mit ihren schönen Augen
Unaliick anrichtet, ist es Dein-.
Schuld!«
»Na ja, die Frau Mama und die
lälmalie wünschen ja wohl sehr, das-, er
die langes-Rorhhaarige heirathet, die sie
heute initgebracht,« fuhr die schwatz
haste Alte fort, ,,mächti,1 viel Geld
soll sie haben, und das tann der junge
Herr brauch-ein«
cslszbeth athmete auf, als sie wieder
allein war. Jhr Entschluß stand fest,
sie wollt-e fortz heute Abend noch.
Sie fühlte, daß sie lieber sterben wür
de, alg Gert wiedersehen « an der
»Seit-e jener Anderen, die sie »seine
Braut« nannten! Heute Abend um
Elf aing noch ein Schnellzug von der
nächsten Station nach Berlin ——- sie
konnte ihn erreichen, wenn sie dcn Weg
iiber den See noch einmal aus Schlitt
.sch«uhen machte. Zu Fuß auf rer
Landstraße war es nicht mehr möglich.
Einen Augenblick dachte sie schiaudernd
.an die eins-ame, aespenstische Fahrt
über den nächtlichen See mit den ge
,f-ahrloollen"» Stellen ---— doch ein bitteie r
Todegmuth kam iiber sie, ein Verlan
sen, die brennende Qual ihres Hier-:
Hens zu tiihlem sei eg auch auf dein
eisigen Grunde dei- Sees.
« So rüstete sie sich- heimlich und eilig
und schlüpft-e leise die Treppe hinun
ter in der Voraussetzung, die Gesell
schaft unten sei bereits im Spleisesaal
ioersammelt Nach wenigen Minuten
flog sie aus ihren Schlittschuhen iiber
die mondheglänzte Fläche des Seeg.
Still und eisig wie der Tod war
sdie Nacht, und die sternensunlelnde
sHiminelskuppel stand isoer ihr, als
wäre sie von schtvarzblauem Glas.
iDer Frost schwebte in weißen Nebel
streisen über den See und wehte sie an
wie Gr-abes’hauch. Rings umher die
,ar·cißliehe Qede und Leere, ein grau
sames Nichts ohne Grenzen, eine user
losse Clivigstleit von Qual und Verlas
senheit
Ihr Laus ermattet-e, sie fühlte eine
hlererne Müdgiteit und löblich horch!
An der Fern-e, hinter ich, ein Knir
-,schen näher und näher kommend und
sieht ein dunkler Punkt, eine Gestalt,
«die ihr folgte! .
Entsetzen erfaßte ·sie, Vserzlweiselt
sriasfte sie ihre letzten Kräfte zusammen,
ldenn es tarn ihr der Gedanke, daß die
Einsamkeit und die Nach-i noch andere
Gefahren fiir eine wehrlose Frau ha
·L--.-n, als Frost und Löcher in der Eis
—
-decke. Sie siir ete sich vor ihrem
Wer-folget und ckskoh wie ein geja es
Wild; doch auch er beschleun· te eint
Tempo, und es war ihr, als «rte sie
keinen lauten Anrus hinter sich. Das
Diermehrte ihre Furcht, und sajt sinn
los vor Angst stürzte sie vorwärts
Jetzt war er ihr dicht aus den Fer
sen, im rasenden Wettlanåstieß ihr
Fuß gegen gestorenen chnee, sie
straucheltc unsv stürzte mit einem
Angstschrei in die Knie. Jn demsel
ben-Augenblick umfingen sie zwei starke
Arme, und schmindelnd schwanden-«
ihre Sinne.
»Sie tam bald wieder zu sich, ils-c
Blick begegnete Gerts Augen.
»Gott sei Dankt« sagte er, ties auf
athmend, »Gott sei Dankt daß ich
Dich einholte! Noch ein paar Schritte
weiter, und wir lägen Beide unter dem
Eis-e. Gott sei, Dant, Daß Dich Wil
helm fortgehen sah unsd klug genug
mar, es mir zu melden! Jetzt werde
ich besser aus Dich aufpassen -—— mein
ganzes Leben lang.«
Wortlos setzte Elssbeth den Kopf arr
sein-e Brust, sie wußte jetzt, daß nur der
Tod sie trennen konnte.
»Die Andere war noch nicht meine
·Braut; Mam wünscht ess- nur sehn«r
erklärte Gert ruhig und ein-fach, »aber
Du hättest mir vertrauen sollen.«
lan so, zwischen grausigem Tot-i
nmv iauchzendem Lebensglück, wurdenx
ne ein-J. · )
Kein Schrecken.
Sie: ,,Ueb—e«rlosmsm·ts Dich sniicht im-.
mer ein ·Ssch«-ijtstseln, wenn Du an! einenr
Friedhof v«orbe-isgehst?« «
Er: »Nein» iclzs lsasse mich- ja betören-»
- C,
Z UN.
—- i
Kleiner Irrtlnmr.
JE-ms!ny: »Willst Du mir ncichit etwas
rscn Deinem Kautiabsasl asblasken?«
Tom-inn: »Wie albern-! Was ich im
Mucnkde habe ist jsa sgsar kein Kautiabah
Das ist die »Mumps«.« J
O
Im Eifer-. ,
L«eutr«;nst: »Was, Sie glauben mi
r--«:cr,t. daß ich Sie lsisebe2 Da soll sdosclx
glekch . . .«
Reiches Frsäuletiim »Aber warum
meist-en Sie denn aus einmal so umge
miithlich, Her-r Lsrutsnant?«
Lwisr.«at: »Ach was, in —- Geldw
qielcgenheiten hört die Gsemsiitnlichsleit
auft«
mit-me ·
»Mein thenreg Weibchen,« sagte des
iu r.«.1.e Gatte eine Woche nach rer Hoch-.
seit »was würd est Du thun, swenn ins
Heut r stärke?«
»Da muß iclc ersst im Buch der Eri-·
teile Die Re glln für jun-ge Wirt-we
nachschlszgen «
Schlau.
Kamnerzcsfe leinler Dir-a zu ein«-ein«
deren reichen Verehrer): »Das gnädig-e
Fräulein lsixnnsc -ie jetzt auf kein-en Fall
e an angen«!«
Jlli lllcrsjn »Ich muß sie aber unbess
-. Its-di for-: chem«
Hose: »Sie :.k,: it es n: «cb,i!« «
il«««ll-«.na1(il:-r fünf Dellsavs in Die
Hans- drückend-) ): »Nun saxm Sie mirs
aber irersnftmk war si Den-re nicht?«
Zofe-: »Weil sie nicht zu Hause ist!·
Ein ideales AMka
»Nun urU irug lllnicl kenn Ihn
Sc.,-n re «:en?«
»O, tack-» ist ein Schwärmerl Sein
leseal wäre es. einen Beruf zu haben,
Pser es ihm ermöglicht. feine Mitmen
schen zu beglückesn, ihn-en- Gntsks nnd
Liebes- zu erweisen, Trcsfl zu spenden,
Hiilsp zu bringen. Er Möchte-, wo er
binkommh die Herzen jubilirerl und«
Die «·.«lugess lskucktm machen, trübe
Mienen ein« sich-eig- Läschelsn zalrsbern!«
,,Wissens Sie was, lass-e« Pfie ihn
G..«:bri efrräger wei«den!·« i
Frnncntoltik
,,T-U»willst mir kein neues Ballllseis
l·.1ufe«n, Rudolf? ....Ts.i·i««n« tin-wie ich
heute Abend in Tsem alt-sen« Ball-kleid
rnil ::m Aisesscr Müller-, « Der seines
Tänze-»in- stets Lic Seh-« seppe abtrilt!«
Der fes-laue Rein-L «
Fe««:« Tebel: »Wer-i Sie nlun vor ei
isrm Pulrserlquim Posten siehe-n tm'
der Tbmm fängt asn zu brennen, was
lviiilkseni Sie dsa für Schriiste lkiun?·«
Rel"rut: »Recht —- — lancge!« l
Aus der Praxis.
Jst-imibslrersmiitskset: »Das Fräuleils
ist 24 Jahre atlt.«
Heiraths i Kanldidui: »O, ich kenne
eas man leuanel immer ein- pour
Jälnclzm Sich bin nämlich Pferdehänip
!cr.«
Passkndelr Bild
»Wie war eis- bei Ihrem ge steigen
Q·affeelrsän:·zchenl?«
»Ganz reizend, un jeder Schal
Kafee wurde ein guster Ruf ertränkt
und zwölf lVevgungenheiien wundes
um«geriihrt.«
Dur Bart-enn.
Hoielgusll fzu eine-m sich« breit m
chiesnvien An esesnren): ,«Enstschul«digk1s·
Sie mein Herr, Sie sind dscsch nicht ni
lein hier« :
Parvenut »Wenn es Se nich-i paßt-;
weilt-« ich laufen Elsas Hoiel und laß’ St
werfen« hinaus-X
Beim ZalmarzL
Pai«ie-ni: All-mächtiger Gott-! Das
ist ja schon Zier zweiie unrecht-e Zahn-·
den Sie mir ausziehen!«
Zahnarzk »Das- thsui mir herzlis
leioz w- Sie selber- nsur Irei batlskn II
werde ich jetzt wohl den richlxigen wus
ziehe-n.«