Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 13, 1903, Image 3

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    Cisener Schreibebrief von
Linie sanfttenget
No. 43. Der
F : a nz yoi
mein Hint ge
nomine un is
fort. Ich sin
so stoti gewese,
daß ich in ei
nein fort hätt
·« singe un Danze
« töiiiic. Der
Moos-W Philipp. ums-·
mein Hast-and ig, Der ig- scyon früh
am Morgen an Bißnesj fort ganze un
Do Mk der Franz noch geichlosr. Wie
met Brecksest geh-.in t).1tte, Do hot er
fein Tront geräctt un yot mich gndei
gesagt Gabe: ,LSL·,-nt ie, hat er qesagt,
ich fiehte ariq s.1rrie, ran ich Dich so
viel Tritbel qenstcht heu, un ich kann
dich auch gar nir titehme, Das-, Du mich
gefcitr hon, axotoek ich kann Doch nit
helfe. Das-, sich so en Lunrp sin Wann
ich zu dich net oge hätt Un tziit t nit e
klieie Breit gemacht, dann hätt ich
noch lcinner bei Euch stehn tönnc, a. n
wei :ch tann teine Liig an Or ch sitze
W::« er so gesproche t)9t, Do hrn in
nkig satrie qefiitilt un am liebst-: hätt
ins peatiche zu sage-: Uran« stei) tki cr.
s21 diver ich hin mich auch »:eiet ne Zeit
gesagt, Daß es- besscr när, no nn ck
get-n Iebt, ditgiiizs cszi Jetzt mich Hit
imnser Den Picsz in Die Fiikiiittix i.n
for den Riesen iien ich Hin-. such nist
nefsif sit-. :-i-p tiisti·« .» snk s« c:
gnk«. Dann ig et seit nn ich den mid
dee iesig gefiehit, es- iji mich, wie mer
uss deutsch sage dicht, en Viicksiein von
niei Herz gefalle· Un ins-:- is irr Mod
cnent gewese, ioo ich so Hiippig geiievlt
hin, daß ich Eiäit danåe konnex nss
eexnol täppts an die Tohi un do iJ
der Mehkkeeiiek da geivese un hot sok
den Pdil en Brief aus die nitc Konttkc
’gc).1bt. Bei Galle. den ich sie-denen
Evas werd dann das sein. Ich hin
gar zu gern gewißL ioas isi den Brief
gestanne i;ot. annoei ich kziitt doch rit
gebebt-L das Schreiioe uffznsmdke
ichs ich will doch kein Trudei siiii
die Juneitiek Stedts Postiadizs bei-»
Fischen wann der Pnil nit dein-. mar,
dann den ich einige Zeit gemißt, .vo its
ihn iinne konnt; ich den nur zis. sen
Wedestveiler zu schicke brauche, nwmer
jetzt, do weiß ich nie nie, wo er is. For
Oden Riesen alleins deht ich schon nick
che, wann er widdee mit den Wes-I
iveilet usfmache deht, er braucht j.-.
doch nit gleich e Halse aus sich zu
mache. Jch hen die Kids nach alle
Plötz, wo ich gedenkt desi, daß Der
Phil sein könnt, geschickt, a.o.oer es
hok ihn keins since könne. Ich iscn
den Brief emoi in Frone von die os
sene Rehnschdiehk gehalte, bikuhs ich
hen gedenkt, ich könnt den Weg ineixkne
edbes lese, awsvei es is nii Sange im
ich höit den Brief noch saicht in:
Feuer full-e lasse. Nach e kleine Weii
do is der Philipp heim komme. P-,
hen ich gesagt, hier is en Brief ans Iie
alte Kontkie for dich. Er hoi mich den
Brief aus die and getisse un hot ihn
nfsgemacht. Lr hot lang geleie un
hot dabei die Auge ufsgkrisse, das; s-:
größer sin todte-: wie sein: Specks
Dsnn doi er mich angekriiche: »W)
is der Franz?" Do hen ich geschmeili
un den gesagt: »Gef; eindi!« To hat
er mich midder angektischec Loß jetzt
dei Monkiebißnes, ivo is der Franzf
Seil bot mich iniihd g:inach:; jetzt sag
ich dich’s erst recht nit, hen ich gesagt
Do is ek uff mich zu g-:tschunipt, yot
mi an meine Ums getääelt un not
ini en Scher qewroe, daß mich mein
Kopv sasi adgefzlle is. ,,Wo is der
Franz, wo is eri« For Pietie Sehk,
den ich gedenkt, der Kanne is schu r
genug tippsie odoer er hot sei bis z
Verstand verlore! Der Franz, hen ich
legt un k,:n wir-der geichmeilks, is dort,
wo du ihn am liebste ixoft -—— fort, er
is en Gahneri Do hätte Se aiomei
emol ebdcs eilen-e könne! Wie trelisig
bot er mich angeguckt un hot gesagt:
Du hoit doch den arme junge Mann
nit aus den Hans getittzdn lich d:-.7
Das iz ecksiiätlie mag ich ben, tyxn ich
gesagt un das ig, wag In mich gefragt
hast, zu duhn O. du Blechtoop! bot
er gesagt, ich fühlt nur sarrie, daß sn
zu den oielmehl weibliche Geschlecht be:
lange duhst, wo en Schentelmann äms
mer e wenig Riespeckt haroive soll,
sonst deht ich dich die schrecklichste
Name ruse, wo noch je ersunne tvotIe
·sin. Weißt du denn, was du gemacht
host2 Der Franz is en reicher Mann,
in den Brief steht geschri;o;o:, daß e:
siins mol hunnert Tausend Mart ge
erbt hot un ich wenn als Gordien sor
ihn eptseuntet, for daß er das Geld nit
wehste duht. Bei so en Schapp do
werd schweres Geld verdient un eo hot
Leut, wo als Gordien mehr verdient
ben, wie das ganze Gehrschtche aug
tnoche dicht. Do kann mer sehn, wie
1 du das Interesse von deine Fämillie
im Auge hast! Jetzt is nicke an
nerschter zu mache, als daß mir den
ranz so schnell wie möglich soidder
inne duhn. Du host ihn aus dem
aus getritotoe, du kannst ihn auch
widder herbeischaffe. Also du besser
kriegst en sMuhs an dich un das ver
dollt schnell, sonst fang ich e schreck
liches Unglück an. Do hen ich answer
doch gesiehli, als ob ich mich umsalle
sollt losse un mein letzte Seiszee aus
lasse sollt. Denke Se nor emol an,
wo hen ich den Franz sinne solle, wo
schon almost süns Stunde zurück aus
den Haus fort is? Mehdie er hot sich
gar en Doht annedahm so was mer
ufs deitsch en Stil-seid nenne duht. Jch
kann mich doch nit in die Letzt sietze
s un nach ihn suche. Ei ten jah, ich hm
Natig schlecht geisiihlt,
tinich doch sage müsse, dass ich ihn tn
- den Ddht gettiwwe hien. Ich hen alle
sKids sortgeschickt set zu suche un hen
) selbst mein Räder umqehnngt un sin
fort un heni sor ihn gehdnL Amwek
I es war all mitaus Suckzeß. Jch sm
) mit leere Hände widdekkomme un der
H hil is so wietdend gewokde wie en
E essen Usf eemol hen ich en Eidie
kriegt: Phil, hen ich gesagt, mchbie
; der Franz is bei den Wedesweiler2 De
T hot der Phil nlliwiek gejloscht un hot
gesagt, do wär ich am End gar nit so
« arig aus den Weg. Er bot dann
! into-ne wolle, ich sollt emol hingehm
! Immer do htn ich gesagt, nassen Es
hot dann eins von die Kids hingehn
müsse sot zu gucke un schndr genug der
Franz war dort. Der Wedekmeiter
s bot den Phil Wort schicke lossc, er deht
nit etlauwe, das; en Lostiimer aus sein
Platz sortqeholt debt usan un wann
mir den Franz wollte, dann sollte mer
so lang vor sein Platz stehn, bis et
aussen komme dedi. Jn mein nächste
Brief will ich Ihn-: schreiwe, wie Die
Stich auggange is. Mit beste Rie
gakds Juhts
Lizzie Hansstengei.
» ««-·-.--— —
s
Die Nonne-n Sees-titles Co.
Wiss die neue Trnstgesszebunq ;
; itzt-w Est, zcsekdcn mit nun bnkd ers-Ih
» its-. Gentkalsamvact Knor hat zunächst s
:.«n« Jsarsasgvapbem welche- MS CHOR-Iß ?
cssqaqrere gestern Aruns orsrrst.::nk.11,
ausgenommen und dzrsnrs th das
B«nnideskrseisgsericht in St. Paul ange
wi-: «en, vis- Mag- gegen zie North-ern
, Lurx zu bringen. Der Fall ifs sclon
» Tiuskrbung der Csoncurr nz zu einer;
so Linse anhänxsig, daß .-r berei g der
Ver essen-her anheim jcsallen schien
Wer skchiiciargan erinner;:, hättst U: inchr
gi.·.,u«cit, ::n gut-en Wi llen der Admini
sirwtsirn Zu bez: Jesisein während die
Verschieprng thaisächlich nur der
Langia-misin der Gerichte zuznisksreiben s
schlich rskkr unsrer-z auf dzm Reisender s
Dort-ergebende Prozesse noch zu Erledi
gsxsn Ehsabem Untier dexn neuen Gefeizi
haben die von der Ne.;i:rnng ange
sirenygien Prozesse grqen Ernst-J Den
Vorn-Jng.
an dem Klagesallc ges-gen vie Zern- ;
rites Eo. hart-den eg- sich darunt. fest
zustellen, ob Die Verschnesizuug zweier
Corporat innen und ries- Widurch ers-eli
i
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Ss curijies Co. zur Bald-. qen Verband- s
i
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Beschränkung des VI ri: ins siihrk, wie
irr durch das Anti- Tr! fi Gesetz von
thre 1890 Mr ooten isi In » r Se- ;
curities Co. sind bedannti zisch di:.ort1)
ern Pacific- und die ij North-ern
Bxshm sdie bis zum Jahre 1901 separaj
und im Mi-ibir.v:rb geg·neincrif-r he
stunk-in knrttrm zu einer Interessen
r,; neinschest zusammen .«eire.cn. Sie
re re« nt en sich zum Aufsauf der Chi
cho, Baman- on nnd Quintn- Bahn
Und lausien rrcsijeee 8000 Meilen einer
Crerrurrcnnhuksn aus« «.-:e ihan nun
gemeinschustiich gehören se Ver
schrrs:-lzung san-o stim, indem beide
Gesellschafgen ihr-: Aktien an die Se
curiiizo Co. überirngen und dafür
Miit-n, die von dies-e ausgestellt mas
::n, pro ten-a ihrer Kcriwlsoetheiik
Jung übern-Wirken- Dag Kakxizal Ver
Company wurde ans sierlxunderå Mil
lion-m festgesetzt, welche Summe ne
nügte, was Stusmmiapixut beider Bab
nens zum Pariweriize auszunehmen und
ein-In Vor-us von hunderiunvz unzig
Millionen übrig zn lassen. Damit
war der sogenannte »Es-Tierger« voll
zog-en, mittelst dzssen die Bestimmun
gen txs SsherntsansEesetzes umgangen
wer en soller.
Die Ternirtsistrajion ist-streitet dis
Zusässigkeit ter Transisrtiion und
macht ,;««: ie,nb ffrzß die Eecuritise (-5.o.
nur ais Ttustee sung-. rt daß die VI r
schknrlzung nur suttge fui issen i::i um
Eise zuvor :sianti:re Ermitrr nk zu
Nseiiitzzen Die Frasse ist day-r, ob Ue
Griiwung einer Ecrpor zion behan
rsxr Uebernuhme der Aktien weder
Nsbnfinikn des- firb im irdischer-sinni
tjschrn Verlän- ?Utitde.quö rkrncktn,
Nicht der verbotenen B3:ds.1n.1 eine
»P,ool« gleicht-Intent, Iie Centrum
consciitzikt und alle Jlnteaunn und
Fähigkeit zu wirksacnem Wk:il:e«verd
k«:se:itigt, somit zur Beschrssetunn
VII Handelsrektehrs führt, die Tag
ZhskmawGesetz verpöer — hat· Um
Tini-ihr sobald salg nxögtxch eine Eng
fckcidunq herbeizuführen-, nkacbt der
CZJrsxxglsanwait von dem neuen Gesetz
Gebrauch Von der Entscheid!1s.1 des
Kreiqucichzo liegt die Appeklcxtion
cirett ckn dat- Obergenistjn Von der
selben wird das weitere Verhxlten drr
Avminztstmtion abhängen die j« nach
dem Ausfall tunach auch den Toll des
Trustö der Fbeischoerpasker aufnehmen
wird, die nach dem Vorgang ker festen
Bahngsesellschaften ebknfallö einen
.,Metger« beabsichtigen
HOH
Der Lehrer der zweiten Klasse ei
nee Msvchenschule in Hansnovee be
gan vor eintgen Tagen. erzählt die
·Tägliche Rundschau, seinen Geburts
tag. Die Schiiterinnen der Klasse
schenkten dem Lehrer eine akoße Tor
te, die auf einer Potzellanplatte, mit
Kragefen umgeben, ihm übereeicht
swut . xDas Geschent war begleitet
von einem Briefe, ver folgenden
sWuntsch enthielt: »Dieses schenkt die
zweite Masse — Und wünscht guten
Appetit —- Verzehren Sie Die ganze
sMasse — Und Ihre Frau und Inn
dee mit.« — Guten Appetit!«
W
Etr· qetegetee Mann ist ein Faß; ein
Weises eine Quell
:
Die Frau Doktoren.
Ein Bild aus der ärfztlichzn Häus
iichieiL
Der ärztliche Beruf ailt im Allge
meinen als einer ver inünseligiten uns
nufreibentssten, und mit. Recht zollt
man dem arg gequälten Sile-stumpfi
iiinger, der teine Rnh’ kxi Tag nnv
Nacht kennt, den Tribut ver Anerken
nung und rübmt ihn als Wohlthäter
der Menschheit. Wer aber beni- an
des Arztes Fran? So eine Doktors
gattin wird von vielen, besonder von
unverheiratbeten Freundinnen, ob ih
res schön-en Lebens beneivei. Aber ach!
-—- die Aermfie ist wahrlich nicht auf
Rosen nebelt-et, und nur wenig: mögen
eine Als-nun davon haben, wieviel Ar
beit, wieviel langweilige, unerfreuliche
unv aufregznve Arbeit ihr aus dem
Beruf-e ihres Mannes erwächst, und
was fiir eine Summe vvn Entfaltun
gen ihr auferlegt ist. Manche Stunden
des Tage-J muß sie allein zubringen,
manches Vergnügen vpfern kann-.
Daß sie jemals frei über ihm Zeit ver
fügen kann.
Eine dieser viel geplagixn Doktors
mittinnen gibt in dem »Nun-spon
venszlatt für Schmeizer Tier-zie« eine
von liebereescyürdigem Humor erfüllte
Schilderung ihrer häuslichen und »be
ruflicben« Leiden. Mit komischer Ber
linteiflnng beklagt sie sich iiber Die Ver
blenvung ihrer LIJiitmenfclxen »welche
Zwei-sp- wstmn In ein« Tnfinfäffntl
hol-e es doch recht gut. Ein nettes
Titelchen, den Arzt aleich im Hause,
wenn etwas passirt » eine große
Wohnung und zzvei Dienstmädchen . . .
Ach du Grunsgütigeri Als ob der
Umstand, zwei Dienstmädchen halten
zu müssen, nicht schon ein Ablaßzettesl
sein sollte fiir alle begonnenen und zu
künftigen Sünden! Und dann ist«-S
auch mit dein «.,.Doitor isn Hause na
hen« eine eigene Sache. Für erkrankte
Familienmitglieder hat Irr Herr Dor
tor nur selten Zeit: sie kommen ge
loölknlich ganz zuletzt und rann ziem
lich sliichlia an oie Reine. »Dagegen
muß ich« s« so siiat die Frau
Doktor derstiindnißinniq hinzu —««
,,ranltar anerkennen, rosi, wenn un
ser Leibarzt irgend ein neu ersundenes
ljtittelchen zugeschiclt bekommt, wir
die Ersten sind, die als- Verse-theiln
ninchen san uns sein: heilkräftige Wie-· -
lung erproben dürfen, bevor eg auf die
übrige Menschheit los-gelassen wird.«
Besonders schlimm ergeht es der ar
men Frau zur Winters-leih dann,
wenn Jnsluenza und Rheumatignius
ihre Opfer fordern. Jst die Morgen
sprechstunde vorüber, die Liste cer zu
erledigenden Besuche ausgestellt, und
sitzt der Doktor endlich ruhig beirn
Frühstück, so kommen sicher noch ein
paar Nachzüglee, die nur ,,szei Wört
ch-:n« mit dem Arzte sprechen möchten.
,,Lasse ich mich« -—— so plaudcrt unsere
Freiindin -—- ,,:rroeichen und führe sie
« ins Speechziminer, so wird ri-. -ti·,1· ein '
nanztr Roman vorgetragen, nni die
sämmtlichen Leiden von Umkan
H Großmutter, Mutter und Feind zu er-«
ört:rn. Der Hinweis. mein M.inn
habe jetzt Unmöglich mehr Zeit, der-—
iiingt bei den Wenigsten; ich bin ein
igch gezwungen zur Notbtiige zu grei
sen und zu sagen: er ist schon fort.
Ach, das war mir im Anfang surcht
bar peinlich, und mein oeriesgeiteg Ge
sicht und mein Stottern ließ Die Leut
newisz oon Weitem erkennen, daß ich
schwindelte. Doch auch das Lügen
lernt sich mit eer Zeit, und setzt de
raurse ich mit der unbefangensten
Miene die Abwesenheit meines Gatten,
während er drüben im Fütolxnzimmer
seinen Tlxee mit beleqten Brötchen l;T-1::
uii!.:iviirgt, um möglichst rasch fort
zukommen Hieraus werte ich nrch
instrnirt, daß die bereit gelegten Jn
trumente ausgelacht werden müßten
und daß ich um 2 Uhr bei einer Lici
nen Operation helfen iollte.« Jn,z.vi
schen sind drei bis oer weitere »Ein
nenee Berichte« eirgelanfein und nie
V-.... .«.««- «c.-«-«-I-s- --6 has-»den EIIF
Hutte qun usw-Haue k. ......... .,....
Ziclx sitzt mein Mann in seiner »Und-nie
its-d ich athme aus.
»Wenn inö.11«i;, Uns-, das geri.t«:
link-e Gutach-ten ans meian chyrkki
;i"sct;e bald abgeschnian .rer«:cn,« ruft
e: mir noch zu. . . nnd fort ist er. «
»Auch das noch,« denke ich crzxetsiikik
voll und schicke iniscl, an, die Juni-.
mente zum Koch-n hinnen-nein w:
mich dann an das tsigli ,e Nachtrag n
Tier Bücher zu machen. Sinn-in is; yxe
ich damit nn, so ertönt die Haue-riet
und gleich daraus d» Telephon LIE-:
der seine Meldung einz- nocli eine, ins-d
bei jeder heißt es lutssi nd biin:i.3:
Dollor soll aber folan kommen J u
ertundige mich, warum es so perser
schicke, was nin Ivkrklich drinnen) er
scheint, meinem Muts-» r:.1ck), deriiöiie
die anderen auf den Skachmittaii aus«-—
jene mich von Neuem an meine Buch-In
Plötzlich fürchterliches Geilinge!.
Ich stütze nn’s Telephon, uin gleich
daraus ein paar Worte fiir meinen
Mann zu schreiben und die Mädcher
zu alarniiren; »Mnrie, drinnen Sie
sofort diese Instrumente zur Frau R.
und sagen Sie, mein Mann Werde
bald nnd-kommen Sie, Minna, s-.:
chen Sie schnell den Herrn Dotter mit
diesem Briefe; wen-n er nicht bei X ist,
so ist er vieleicht bei oder Z -·- aber
laufen Sie, six,« es eilt!« ·—— So, nun
werde ich end-lich ans Schreiben gehen
können. s— Erinan Bänken Eine
Frau möchte den Doktor holen, Ein
Mann habe so schrecklichcs Heftsweiz
— ,,Unmöglich diesen Vormittags«
sage ich. »Sie müssen sich bis zum
Nachmittag gedulden.« —- »Ach Gott,«'
sammert die Frau, »wenn Sie mir:
nur etwas silr ihn geben könnten . . . »
die Männer sind immer gleich so un-«
gemiithlich, wenn ihn-en was fehlt.« s
Diese unwiderieabaee Thatsaehe
und hauptsächlich Dei Wunsch die
Frau taid los sin werden, lassen mich
ihr kalte Umschsiige und ein Gurgel
ivassee anrathen. Daran stirbt Nie
mand, Denke ich, und meinetwegen soll
man mich"ivegen K·urpsiischerei ver
klaaen . . . es ist mir alles egal, wenn
ich jetzt nur Ruh-: habe . . . ach, und
mein Gutachi n und die Instrumente,
Die immer noch kochen! Na, da wird
jetzt doch das Bazillengesinoel wenig
stens genug bekommen haben.
Ziemlich ungestört kann ich endlich
Die Instrumente besorgen, aber nun
ist's sast Mittang seit, nnd ich muß
nnclxseheih daß das Ess-. n bereit ist,
wenn der arme Mann miive und ad
net-e tzt heimkommt Punkt 121ihr er
scheint einei, Der Den Doktor sprse elkn
milL Ich bedeute dem Mann, um i
Uhr sei -.-inc:t)siun.:e, er möge dann
wiederkommm . . . ooer ob die Sache
denn so dringend sei. « »Nein, dnkz
gerade nicht, aber ich möchte nicht gern
so lange "rk—art:n.'« ———— Jnneriich wutcfg
entbrannt, abser iiiikieriich an mich has
tend, frage ich ruhig: »Das-In Sie
scimn zu Mitt taa qeqefsen —— Etwixs
erstaunt wird oie sonderbare Franc b-:
saht. s- »So dann sino Sie wohl so
isennizlictxs, meinen Mann, wenn er
mii e nnd hungrin iseimtammt, anni
erst etwas essen »in l.issen, bevor Sie
ihm Ihren Fall martert-;an Gren
ieislcsesz Erstaunen ntnlk sieb ans Dexn
lociiciii des Patienscnx kann aber ic.c:,t
er uno ineiniz »Ei- haben eigentlieij
Uml, ZFTIU ODUOTL UND lkcul Ilus
von dannen. So ges-sinkt sind aber
nicht alle.
Endlich erscheint das Fam· il ieno e: :
stunk-L und man setzt sich zu Ti... «·«««
Dag- lkssen verläuft ziemt ich sei-sitng
Denn ich weiß schon, ich Darf jetzt nicht
zuviel plnncern und fragen.
Auch am Nachmittag ffbis in Den
späten Abend- hat unsere brave Dot
torssran unaushsrlich siir Die Praxis
tikiitin zu sein. »Und selbst o ne Tiefe
Beruf Pflichten« «- so schließt tTe
ihren Stoßseufzer ——— ,,brnuche ih
n e.;t gerat: niii ziq zu gehe n, VI .1ir
sker zu Den Vöge n des Himmels
noch zu ten Lilien ers Feldes- gehören
:s.: otnu Nähe n und Spinnen nei. ec. Dei
.!:e1«ren.J:n Gegenttzeil itorgen Ge. re
nnd Söhne in rührendern Liser D siir
Laß mein Arbe:!t:lorb ni: von zerris
senen Socken leer wird. Jst es da ein
Wunsch wenn Die Dotwrszsrau in nll
rein Hasten ein bis-seyen net-stö, aufne
:egt, gereizt und nörglich wird? Wer
unter Euch ohne Nerven ist, Der mer-e
den ersten Stsin ans stet«
« — --—--— Ob
Eies n- Architektur
Eine Umwälzung im rBiickenlzau Die
erste eiserne Halle-. Moderne
architektonische Projekte
Den Eisseitlxurm Der I.,3nrise: 185Zs9er .
Wkltnusssstellunn darf nun oon einein
gexeviss n Standpunkt ans niri das
Wahr,;7e. et: n der neu-ne Zeit ansehen,
dies-n binnnelnnsireåenken Bau aus
Eisen, Wellbleeh und Gl.ts, der rre:er
Mauern n eh Ein e :, innrem nur
eiserne Ztiizkm Ri ppe n, Bänder und
Sinken lenn:. Und von d-:nselT-en
stichtspunlte ans Dan treie Zeit in
ihrem Wappenschilee die Eisensckriene
führen. Fizilich ist Eier ELsenoan s- ldst
durchaus nich: erst eine Einen-es «sehnsi
Ver jüngsten Zeit.
Jn China, wo Seillcsriirlen schon im
:Z.Jnhrk«u1:rsekt deimnt innrer-. werden
eiserne Bei-den bereits un 17. Jahr
hunktrt ern-gähnt- Jn Europa ist di
äliefte außeiserne Brücke die ven Abra
hntn Tarsen in den Jst wer n 1776--—
1770 nahe sei B: oselxn tiker ten Se
vern neinlkt Dis zweit wurde von
de In neuer T iford, dem Erbauer d«
Kaliponin ski. ..lk in Erl ottlnnk nnd
D--I tstönitnnalis in Schxn..«en, in Bettl
nnmcx srriilx It nnd »He mii ein-In
Ztichhokxxn Don 1510 ins Spannmeitz
Tetfotd, Der »Um öjrofzsritnnnim mi:
eifmrm Bdiden vers-Itz, hatte hin-en
ästhetisan Bis-n. Seine Brit-tm de
fondeig Die um lszu g:-««-.rut.· Mznais
Btiis57. misien in ctr Lj.)gent-:i:itruts
tion tätkstterifch.
Zins sz Feiilanzi runde die erste
eiserne Brücke this-; iifvr dirs Ent
gauer Waer bei Leu-riesi- in thilesicn
nrdiruL Zeiten-sich nnd Frankreich
dageger vesafjen zu Anfang Ixs 19.
Jatirtuntrris miti tzine ipseitie Vi·iic!:,
und erst imJaiire 1805 ivuree til-cr
kazivs die Aste Eis-niedern n:-:vat-,t.
während ec« tJiH Dahin nur Gusxcisen
und orichrrscrew Ziiitxe Haid. Its-zweit
annehmen Fortschritt danach die
Eii:rproouttiesn gewach« ,.1:, erhellt
nm bei-en aus dir Thatiache das-. die
Not-eif:npr.)dutiion rer Erde welche
Anfang Des v19. Jahrhunderts nur
etwa 85,t)(it()1mmen T«-.trug, den«-e
nahezu 40 Millionen Tonnen errei .·.
hat.
Und zitalseich hat vie Technik Des
Eiienßaues enorme chtfchtsiite ge
macht. Für die sendet von Hänge
brücktn wurde bis zum letzten Viertel
des 19. Jahrhunderts Eisendrabt von
höchsten-I 7000 stilvgramm (9 Zenti
meter) Fettigkeit verwendet heute
Gußstahldraht von über 12,0M Kilo
gramm Feitigteii Die neue Herbst-n
Briicke bei New York, nelchs Stiitzs
visit-er in der Höh-e des stölner Domecjs
erhält, rvird Bogen von einer Spann
tveite von 945 Meter hat-en —- Fintnv
mußte iich bei der ersten fchmiedeeisen
nen Brücke im Jahre 1796 noch mit 21
Meter Spannwieite begnügen
Dte Revolution ver Architektur ver
möge Des Eiiens erfotgte aber erst,
ets dieses auch zum Htiusetbau ver
—l
·- -«--».».--...«.--..«sp » - .-.»«— -. »
wenket wurde Die erste eiserne Halle
in qroßem Maßstabe w-,r bei Pniait
der ZudristriuAusstellursz des Jahres
1851. der jetzige Criitol Palast in
Sydeniram nach Plänen von Sir Jo
seph Paxton ausgeführt Heute sind
uns die eisernen B;.!1nbrss'kiallen.
Martrhnllen, Maschinenhallen schon
ein-as so Alltägliches geworden daß
leider oir streistsen Menschen »ack.tlos
Durch die Hallen schreite-W nnd dir
Eisennrchitektur keines Blick-es würdi
gen —-- während doch die moderne Zeit
von der alren sich kaum durcb etwas
anderes so sehr unterscheidet, wie eben
durch Dies-: Eisenarchitettur.
Aber die Architektur ist im Allge
meinen dns moderne Stieftinr, das
selbst in Den Kunstausstrllunxren und
Kunst««citsct;riften zu kurz wegkommi.
Deito weh-« erscheint das nothwendig,
was Der vortreffliche Pädagoge Urbqch
seinen Schiiiern empfahl: »Macht die
Augen aus, wenn Jhr sur-s des Straße
seid, rennt nicht bei den Häusern vor
dei, ohne sie anzusehen, prägt Euch
ein« wie sie ausschauen, wie sie web-out
sind·« Uno zumal erscheinst dies noth
,Vendi,1 bezüglich der Eisenarkhktettuy
die uns Affen noch nictsi so recht in
Fteisch unt-Blut iibergegxngien ist« und
die dort- in allerjiingster Zeit auch auf
den (St:sct:äst5hausbau unser-sendet
wird-. Bor Allein muß ist-an sieh iibrr
Die griiriosätzlichse Verschsedenbekt des
Eiisns nnd Zieinbaues klar werden-.
Oh mm die Hitefix IlispkiieZEktr Höh
iendau in Stein oder Pfanlbau in
Holz mar, so lrsat jedenfifis die Stein
Archiv-Hm als sie iibethupt eri« ein
n.-:il äziize iifch: Form-: n onna im, Diese
sammt und sonders von rein Holz ban
entlehn:; Don Der Säule, Denk Geiz-inh
cezn GikebeL Dis zu Der Sima unD
Tropfenreqnlo
Bei rein Eifenbau sind es nian neue
Prinzipien, Die zur Anwendung kom
men. Bui Dem Siehng haben wir
es inEi Massen zu thun, bei dem Eisen
hin mit Rippen. Der STeinbau kennt
iozus aen nur F leisch m. iiiveåe Fleisch,
Dag- Den Raum umkleide-. Der Eisen
Dan Dagegen kennt in s:ch I- ibsi gar
iein Fleisch sont-:- rn n·:u- Knochen und
Rippen. Beim Zieinbtn muß Die
Mauer, Die gemauerie Fieiichmicisse
nicht nur iiillem sondern tragen Hier
lag ein Manael Der Sieinarchiteitnr
Dor. Selbst Der QuaDer iIi einentli ch
Fl:iich, FüllnentieriIL nicht Knochen,
nicht Trugichie e, rote beim Mc nfcijen
Das Sclssiknbein Die Säule zwar er
schtint mi: aseichaffen Dazu, zu trag-Jn,
nnd ha: mitAquiillung nichts in thun.
Aber fiir Die morernen arcziieitonE
schen Aufgaben im WaarenhauEz
BabxiirofE-s.fznllser:-, Mai-t::nien-Hnllen
Brücken- Mark:-HalleniB-au qenkigt
Di: f. Säiiie nicht mehr, un Die bedeu
ndcn Tragaufnnden zu erfüllen Die
Eifer-schiene ver ti: i ihre »- elle.
Man wird also data-i hin.ieirieien,
::n Eis ndau fiir alle in nröiierem
Maßstabe zu errich: enden Bauten an
zu.ren::n . Und ni-: nich-k- ijni es5 in
Der Architektur eine grsjszere Umwäl
zunq gegeåen ais Die Das Wahr
.-«.ss.·ichcn Der aniii cn Archs ei: ne war die
Säule Das Wab: zeithsn LJr korn
-nDen Architektur .v;rD Die Eisen
sckEIni I:in. UnD Die alxe Architektur
hat sicherlich ihren Hö·,ipnni: in Der
Säulenarclziiekiur, in Der Siiiiienoio
nun-i schuf-L Jn Der Folgxzeii alt
Die Eänle wegiiel nnD als statt Der
Säuic Die Man-er zu tragen Mike war
eben schon Füllmagserial als Ringma
tcrinE verwendet —- irsan hatte es ge
wissermaßen mii mokluäkennriinen
Fleiscksgcbilden ohne Kiixchen nnd Rip
pen Zu thun. Der Pfeiier ngegzn
Deicher die Säuie erfeii1e, mnr nur
tzlri Zurrogzit, iokdee «Ieivack:sen,
im vttltanischen Feuer gebrannt, tvie
di: Säule, noch gegossen oder geschnitt
det, wie Das Eisen.
Zian derinchte die Gotljil kertniiqsk
der Strebepseitsrr und besonders der
Z.r:b:l;ogen eine treue Art Von Trag
zilickern zu schaffen, abe: di:«··e Streite
gingen sind eigentlich nickt im Charak
ter des Stcing gedacht und sind weit
einfacher init Hilfe des Esseng WIN
fiiitrtn Die Man-ex aber ist iiir den
gotlnsetxen Stil leaizttieh Instit-txt Füll
nsateriat Das Konstrutiive des aushi
fcksen Stils- ijt durnclniks nicht aus« dein
Gleis-te Les Etciiiinaier:stlg erdacht.
Vielmehr kann man, menn man an
dies System von Gewölbe-rinnen
Stiel-ebnqu und Strebepseiteen denkt,
die Gott« eine Art c.«.;k)ir:er Eis-en
architettur nennen. Und trotzdem
linken mit sie heute noch immer nichtf
« icts mein-I: die Eisentitchs Aber
darauf kommen wir späxee zurück.
Es zeigt sich nämlich lseim tkisenbsan
eine nroßse Schwierigkeit Wir sagten:
Die Eisznschiene ist der Knochen und
rer Eisenbau ist t)iipp-:nls:.u. Wie aber
nun die Ftillung beivcrtitszlliqsens Mit
Stein? Oder ist eine Füftnng gar nicht
nothwendig? Der letztere Fall tritt in
der That ein tsci still-ei Bauten welche
nicht rein Wohn-en, sondern dem Ver
kehr und der Industrie dienen, also dei
Bahnhossboutem Maschinenhnllen
kljiartihallcn, Bilictentrsetstkem Waaren
häusern.
Und in der That sind kniete moder
nen BattttltofL-Hallen, mit Ausnahme
« Des Socken-, durchgängig auf- Eisen,
Wellbtssch und Glas geb-int. Vei eini
E gen größer-en Bahnhöfen giebt es aller
dian noch Stiitznmuernv Aber biet
ist man infolge dessen in Vertegenheit
g«eratl):n, wie rnsan Eis-en und Stein
verbinden soll,«und das Ergebnisz ist
in dieser Beziehung usibefriedigend
Eber reüssirt man da, wo man, wie in
F
-—L«
; richxiae We wird zweifellos der sein,
mit Ausna me der Posinmente, durch
geheno n Eisen zu bauen.
. Wie aber nun bei den Gesiziisise
« häuserni Hier hat man sich bisher das
» rnii bsegniigi, die Stützen nnd Trag
s halten von Eisen herzuss-llen, und hat
es im Usebrxgen bei oer SteinarchtLeis
« tue qelassen Anch hier trat aber als
dann wieder die Schwierigkeit hervor,
wie man Stein nnd Ein-n verbinden
sollte. Man muß sich in der THE-i
- über die Prinzipielle Frag- klar werden,
ob überhaupt der Eisenbau organisch
eine Verbinoung mit nesn Si ieinban
verträgt Und an die se» Frage isi mit
groß-er Vorsich: heranzui eten. Eisen
wird gieschniisedei uno gegossen der
- Stein wird gehauen Hierin schon liegt
ein Gegensatz, der die Möglichkeit
ein-er Verbindung ausiisxiießL
Für oie Ausfüllung res Knochen-,
Rippen- nnd Netzweries eines Eis-en
bauess paßt Der massive Jst-ein so wenig
wit- fiir ein Spinngexvebe. Wir bran
chsen ein wtit durchsichiiaeres Maieriai
Wir brauchen ein MaieifaL das ge
gossen wird, oder das qeschiniee . wird
wie das Eisenblech, oree a: bl aien wie
das Glas. Das Glas-, nicht nur als
diinne Fensterscheibe, son ern auch als
fußdickeg Siei1:al-..:, scheint ein Mate
rial -«,:- sein Das in dsn Riipenban
und das Zieh-me ri des E sens pr.f-,i.
-d,»««,»s,. ..·!..k..-MI L-. s«..p
LIle WILL-M gut put. »U! Us- si- aug
bau. Die nächste Aufgabe der Zukunft
aber ift die Eiienki rsche. Sie iit die
groß-e Seh-i iucht ich-In fo manchencv a- »
genieurå fett markan Jahren Alter
noch immer ickeinen wir nicht reif da
zu zu fein. Denn insean man erii ein
mal Kirch-er- aus Eis-en baut Dann ist
der Sieg Des Eifenbaueg entschied-m
Aber es Landst: fich mu- um Vorur
t;eii«e. Es- dauerte aufs einig-e Zeit,
ehe man ers wagte-, dte Kirchen elek
triich zu beten )te11. III-tm man Da
aca: n die Fraae be tracht-. t muß man
iaaen, daß gerade zum rtir ,.a«bau das
Eisenmatcr al wie atichtifen iii Denn
hier eben han: elt es sich Um miiglichii
weiträumiåg ;-ellbeleuck;:efe Hallen.
und hier eben Handelt es sich tm: die
tsecseuimdiixn Traqaufasxbm Mit wel
chem Material aber tönt-te man dsieie
Aufgaben besser erfiitieir ais mit
Eisen?
Wir sahen ichon oLe n,. aß -er aothi
ichse Stil, der gewiß nicht In den
ichlechteften ais hört, befonftrs pvas den
Kirchenbau te:riff1 fire..a genommen,
und zwar ionitrukiiv nickt ans dem
Steinrnaierial tompnriirt ifi, iondern
sich weit besser -—— wir Unten nur an
das Konstmtiire. nicht an Maßsvserk
verzierungen -—-— iiir das Ciienmaierial
eignet
In der That können .vir k: are nur
ahnen weiche herrlich-!- Ei sie neauetr
uns kroch Die Ar chiteitJr beichtet-w
wird. Der Eiffetthurm ift nkcktt das
»Eure-, fand-ern der Anfang. Rück-ei
angeln in der Peterskirche und Bäkir
in rier «- Dresomek Frinuesrkircbe baden
dass starre, cncifiigie Material Ists-Z Stei
ne: lezmunaen und D me ei itzaffen
von wunderbare Ra.i;1:gröfe und
P»erfps.ktire. Die kiinftissen Eisen
archäkctæn merk-en dek· Vorsprung
daher-« daß iie Don Hang Jus mit einem
Maierial arbeiten,d.1s: iisrRaimtenO
w: etluna und Pe:ip ttioe qewaciiieriz
fein sei-int. Sie werben in- ein
ihimnn lsaecvöiäe in Eilef hart-n Und
Eltetivettiven in Rippen ;:.I Des-nett
schaffen, Die in Oe Ica"1r teil Vor
bild haben.
——«-—.-.--—«—
Seufame Tafctdctoratiomm
EIN Aist Lektiiiejjegs ».1i.:m«s:«evii-ck;«i«
iftd·et:tz:e«1’..»,tfiierrieDinev
tafe ins ir. Er nat-inso, rächt chva ein
glänzenka L ji«-, da- um di. » Tiickie
liaqu icn1: m iiiibfckz kiycirje Ganym
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fec2asiifätzse und rit das Etext-irr
z.i,.«s’.:.«.l.« sim ci-: er :uck,«.: ten
R:«:1m ais klii sl« .c1isLi«-e Jlrt um lassen
unl Junle MLT sl chk:"i'.: r. du T« « onn
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di: allxic neirxe B2l»::-Lch:.1nsi kcsz Eß:
zisnnsxst act-sämpr Ein-e Dank-z, like
sehr-: Sucht sljr kais Jch:i:oLL.-IIL-:e hat,
plang Kur U2L311-msc,«:1iui«kol·,:er Gäle
auch ein »R: ptilE:n« Tin:r. J :-:«·h
nicht VIII M: nu soll ruhe-: vsz mncki
Wiss-. . auszälJlsc n, sum: n die Narr-item
l’..:ll; D; comtion wird Ins Ressifxlistn
unz- Käf-ern k«: s .«i,en. Her Plon ist
mikr:. flan Driqu Ell H; de r Mille
LT TisckJI scll tin Mk n asiixse sein
auf re m Wass: Ilil ien som« immer-» Um
km cee l,e rum und ilo r esse anr-. eTas
fsel rexstkseill werter- sizii pe- esirki schl un
gelr ZIR p.iliei: b·T-·E«ndcn, u«d Frösche
uns qläntenre Ksiser sollen di- Wi r
tun-( exhöh..«n Diese s««: santen Ge
schöpft n« «-1r:r«. prächtiq «n ds: »a:«be
sein und qrcsze Aus-m Wl »den und in
den grolcsl n kszrooxsichentsen Nagen
kriexlben die elekirischen Flammen an
asldss scbt .v::«::n. Und-re Nummer
mcilrsen in Mr Körlern ausaseslopsliet
Sei llangm r-: räumen, um sie in ihrer
ganzen scktuppigsen Länge zu eklsei.!ckil-en
MEP—
Motgsanlals lschse Ehe. Brown »Ich
habe Jclliörh daß d: r Den sehe Kaiser
nuemals in oine muri-Isaria Esch: Ehe ei
ss iclimcr Söhne einwillrgen wärt-sel«
— Joncg: »Was der Trusesndl »Gebt
Mo: iscm auch m de n L Tit-n Vor :öni.1
lickxm Verlobmis-«:11?« «
«- -k ·-k «
Sehr richtig, daß Onlcl Sam die
Köni1««i Wilhelm ina von Holland er
sucht hat, als Schiedsrichtcrm indem
Venezi el--a Streit zu surgiren Man
muß den Damen immer das law
Wort lassen. .